Zurück zu den Wurzeln: DWD – Deutscher Wetterdienst – Seine Aufgabe heißt Wettervorhersage

Aktuelle Meldung der Redaktion:

Unmittelbar nach dem verregneten Juli und bisherigen August veröffentlichte der DWD am 9.8.11 seinen Klimaatlas für Deutschland, und macht sich anheischig damit das Klima in Deutschland bis zum Jahr 2100 zu prognostizieren. Fast alle Medien berichteten darüber. Die Aufgabe des DWD ist das jedoch nicht, seine Kompetenz ebenso wenig. So berichtete denn auch "der Stern" über diese "Großtat" unter der ironischen Überschrift "Es wird wärmer – in den nächsten 100 Jahren".

Weiter im Text:

Der englische Marineoffizier Robert FitzRoy (1805-1865) gründete 1854 den britischen Wetterdienst als Teil des ‚Board of Trade‘. Als Meteorologe war er überzeugt, dass er das zukünftige Wetter vorhersagen könne. Er veranlasste auch, dass die Wettervorhersagen in der nationalen Presse veröffentlicht würden. Am 1. August 1861 erschien die erste ‚amtliche‘ Wettervorhersage in der ‚Times‘. Dies war vor genau 150 Jahren.
Noch vor Großbritannien wurde 1851 in Wien, im damaligen Kaiserreich Österreich-Ungarn die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik gegründet. Frankreich begann 1855 mit der Herausgabe täglicher Wetterkarten, bevor es 1865 den staatlichen Wetterdienst begründete. Die Anfänge des Deutschen Wetterdienstes, der erst seit 1952 diesen Namen trägt, sind auf das Jahr 1871 zurückzuführen mit Gründung der deutschen Seewetterwarte in Hamburg. Mit dem Aufkommen des Luftverkehrs entstand 1921 in Nürnberg die erste Flugwetterwarte Europas. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist eine Anstalt öffentlichen Rechts und untersteht als Bundesoberbehörde dem Verkehrsministerium. Bereits 1873 kam es anlässlich eines Internationalen Kongresses der Meteorologen zur Gründung der Internationalen Meteorologischen Organisation (IMO). Ihre Aufgabe übernimmt 1951 die ‚World Meteorological Organization‘ (WMO) mit Sitz in Genf. Die WMO ist eine Unterorganisation der Vereinten Nationen (UN), die 1945 in San Francisco ins Leben gerufen wurden.
Langsam etablierte sich die Meteorologie als Wissenschaft und eigenständiger Zweig der Physik. Dazu trug auch die Erkenntnis von Hermann von Helmholtz (1821-1894) bei, dass die hydrodynamischen Flüssigkeitsgleichungen auch auf die gasförmigen Luftströmungen anwendbar und damit zur Strömungsvorhersage nutzbar sind. Im Jahre 1904 äußerte Vilhelm Bjerknes (1862-1951) die Überzeugung, dass für eine numerische Wetterprognose eine genaue Kenntnis des atmosphärischen Anfangszustandes wie der physikalischen Prozesse erforderlich ist. Dieses versuchte 1920 Lewis Richardson (1881-1953). Für die erste numerische Wettervorhersagenberechnung von Hand benötigte er fünf Jahre. Wenn auch das Ergebnis sehr weit vom tatsächlichen Wettergeschehen abwich, so ist diese Pionierarbeit zu würdigen. Mit Hilfe der zuerst von Konrad Zuse (1910-1995) im Jahre 1936 entwickelten elektronischen Schnellrechner gelang es 1950 John von Neumann (1903-1957), eine numerische Wettervorhersage in immerhin 24 Stunden zu erstellen. Über die Qualität ist nichts bekannt.
Doch nicht die Geschwindigkeit ist das entscheidende Kriterium bei der Wettervorhersage sondern die Genauigkeit und die Reichweite. Beiden Zielen sind relativ enge Grenzen gesetzt. Die Genauigkeit hängt ganz entscheidend von der Dichte der meteorologischen wie aerologischen Beobachtungsnetze ab. Die Vorhersagedauer ist mathematischer Natur. Bei der iterativen Lösung von Differentialgleichungen summieren sich auch winzigste Fehler bei der gigantischen Zahl von Rechenoperationen zur großen Fehlern, die eine weitere Vorhersage unmöglich machen. Die mögliche theoretische Reichweite bei den numerischen Wettervorhersagen liegt bei etwa 14 Tagen. Darüber hinaus beginnt praktisch das, was man als Kaffeesatzleserei bezeichnen kann.
In diese Kategorie gehören alle mittel- und langfristigen Klimavorhersagen, zumal sie vorgeben etwas vorhersagen zu können, was laut gängiger internationaler Definition vom Wetter abhängt. Wenn das Klima von dem an einem Ort über 30 Jahre gemessenen und zu einer statistischen Maßzahl verdichteten Wetter abhängt, wie soll man dann seriös Klima vorhersagen können, wenn man nichts, aber auch rein gar nichts über das zukünftige Wetter weiß? Die in den Klimarechenzentren angestellten Szenarien-Rechnungen haben weder etwas mit Wetter- geschweige denn „Klimavorhersagen“ zu tun. Diese als solche auszugeben ist wissenschaftlich Betrug und eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit. Auch wenn das Verhalten des Deutschen Wetterdienstes von der Politik gedeckt und von ihr möglichweise sogar gewünscht wird, weil es völlig absurde Erwärmungsängste in großen Bevölkerungskreisen schürt und gesellschaftspolitischen Veränderungen dient, so ist dies eindeutig zu missbilligen.
Gemäß Wetterdienstgesetz (DWD-Gesetz) vom 10. September 1998 (BGBl. I S. 2871) hat  der DWD nach §b4 (1) 6. „die Vorhersage der meteorologischen Vorgänge“ als originäre Aufgabe. Trendspekulationen über das mögliche Wetter, die Witterung oder das Klima in 90 Jahren gehören eindeutig nicht dazu. Die Dienst- und Fachaufsicht über den Deutschen Wetterdienst obliegt dem Bundesminister für Verkehr. Es wird höchste Zeit, das der Bundesverkehrsminister seine Aufsichtspflicht wahrnimmt und disziplinarisch einschreitet. Zu den Aufgaben des DWD gehört die „Erbringung meteorologischer Dienstleistungen“. Von der Erstellung von teuren „Klimavorhersagen“ ist keine Rede! Diese liegen eindeutig im Zuständigkeitsbereich anderer Ressorts wie z. B. dem Bundesumweltministerium.
Oppenheim, den 3. August 2011
Dr. Wolfgang Thüne  
(gekürzte Fassung m.G.d.Verf.)  

Die Langfassung des Beitrages von Dr. Thüne können Sie als pdf Datei im Anhang herunterladen

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Statistiken vernebeln zunehmend die Realität!

Das „Klima“ ist in der Tat ein anhand des Wetters auf statistischem Wege entstandenes Konstrukt. Mit dem Begriff „Klima“ soll das „mittlere Wetter“ an einem Ort versinnbildlicht werden. „Klima“ ist der Platzhalter für eine Idee, die sich nicht auf einen „Gegenstand der Erfahrung“, sondern nach Immanuel Kant (1724-1804) auf die „Totalität aller möglichen Erfahrungen“ bezieht. Nach Hans Blumenberg (1920-1996) schließt jegliche Rede über die Idee „Klima“ die Notwendigkeit einer „metaphorischen Fremdbestimmung“ ein. Nach Blumenberg gilt: „Der Begriff endet in der Mystik, die Metapher im Mythos“. Daher gehen die meisten Klimadispute ebenso ergebnislos aus wie das „Hornberger Schießen“. Mangels Wissen schlägt sich die Masse auf die Seite der Mehrheit der staatlich protegierten Klimaexperten.

Wer also, wie die „Klimaskeptiker“, nur mit der Metapher „Klima“ gegen die Metapher „Klima“ der Klimaexperten ankämpfen will, steht auf ziemlich verlorenem Posten. Dies gilt insbesondere dann, wenn man sich ausschließlich statistischer Waffen bedient und auf einen Kampf in dem von den Klimaexperten vernebelten „Treibhaus“ einlässt. Auch das „Treibhaus“ ist eine Metapher, für ein geschlossenes System oder „Gedankengebilde“, in dem sich die Klimaexperten mit der Politik und den Medien kommunikativ nahezu perfekt global vernetzt haben. Offensichtlich wird dies bei den jährlichen Weltklimakonferenzen oder „Klimagipfeln“ der Vereinten Nationen.

Das Verbindungsglied zwischen Wetter und Klima ist die Statistik, deren Anfänge Volkszählungen waren, wie in Babylon etwa 3800 oder in Ägypten etwa 3000 vor Christus. Die erste Volkszählung in Deutschland gab es 1449 in Nürnberg. Das Statistische Amt des Deutschen Reiches wurde 1872 gegründet. Das Wort Statistik leitet sich von den lateinischen Wort „statistikum“ ab und bedeutet „den Staat betreffend“. Der aus Elbing stammende Gottfried Achenwall (1719-1772) begründete 1749 die Statistik als „Lehre von den Daten über den Staat“. John Sinclair (1754-1835) gab ihr die heutige Bedeutung, das allgemeine Sammeln und Auswerten von Daten. Im Laufe der Zeit hat sich aus der beschreibenden über die mathematische schließlich eine Hypothesen generierende, zutiefst spekulative Statistik entwickelt. Es wird also nicht mehr nur die Verteilung eines Merkmals beschrieben und über statistische Korrelationen eine Verbindung zwischen der Erfahrung oder Empirie und der Theorie hergestellt, sondern es wird versucht zu ergründen, was an der Verteilung eines Merkmals bemerkenswert oder ungewöhnlich ist. Ist wenig oder kein Wissen über einen Forschungsgegenstand wie das „Globalklima“ vorhanden, dann inszeniert man Expertengespräche und erfindet nicht vorhandene Ursachen und Zusammenhänge wie zwischen CO2-Gehalt der Luft und der „Globaltemperatur“. Man nennt diese allein an Ideen, aber nicht an Realitäten gebundene Forschung Explorative Forschung („exploratory research“).

Die ursprüngliche Bedeutung „Klima“

Ein „Kind der Statistik“ ist die Soziologie, die von Auguste Comte (1798-1857) begründet wurde. Die Soziologie untersucht das Zusammenleben von Menschen. Ihr Forschungsgegenstand ist der Gefährte (lat. „socius“) als Gemeinschafts- oder Gesellschaftswesen, kurz „das Soziale“. Herrschen in einer Gesellschaft Frieden und Zufriedenheit, dann spricht man von einem guten sozialen oder gesellschaftspolitischen Klima. Dies ist ein Zustand allgemeiner Zuneigung zwischen den diversen sozialen Klassen und Schichten. Das Wort Klima hat hier seine ursprüngliche griechische Bedeutung „Neigung“. Herrscht Armut und begehren große Teile der Bevölkerung dagegen auf, so kann dies für ein Regime zu einer Klima- oder Neigungskatastrophe, zum Sturz führen. So wie die Soziologie sich nicht um den einzelnen Menschen kümmert, so die Klimatologie nicht um das Wetter.

Ein Produkt der Statistik ist die fiktive Gestalt Normalbürger. Sie gibt es realiter nicht, weder als „Otto Normalverbraucher“ noch als „Max Mustermann“. Dieser Normalbürger ist ein rein rechnerisches Konstrukt, „der Deutsche“. Dieser hat eine Lebenserwartung von 80,1 Jahre, misst 1,70 m, wiegt 87,35 kg, ist 0,4234 mal verheiratet und 0,823 mal geschieden, hat 1,4 Kinder und 0,7 Haustiere, trinkt 2,1 Liter Bier, usw. Doch „der Deutsche“ ist statistisch eine „die Deutsche“, wobei „die Deutsche“ nur 1,65 m und 13 cm kleiner ist als „Er“. Dafür hat Sie eine um 5,16 Jahre höhere Lebenserwartung als Er. Zerlegt man das Konstrukt Normalbürger in seine Einzelteile, dann ist nichts mehr normal im Sinne von natürlich. Jeder Mensch ist ein Individuum und damit weder normal noch unnormal. Jeder Mensch ist einzigartig, kein statistisches Wesen. Den Normalbürger mit Normalgewicht, Normalgröße, Normalmaß gibt es nicht, wie allein schon die verschiedenen Konfektions- und Schuhgrößen zeigen. Als normal wird gerne derjenige von den Machthabern angesehen, der sich ohne Widerspruch dem Zeitgeist anpasst. Ein guter Demokrat ist dann Jeder, der sich gehorsam den Mehrheitsmeinungen fügt.

Wenn die Soziologie auch den als Normalbürger („common man“) deklariert, der zum Durchschnitt der Bevölkerung gehört, so ist dieses konstruierte Wesen dennoch nicht wesenhaft, wenn auch für gewisse politische Ideologien eine fiktive Idealvorstellung. Es ist dann eine politische Machtfrage, was herrschende Mehrheiten für normal erklären, für normal halten. Wer von dieser willkürlichen Normalitätsdefinition abweicht, der wird als anormal, zum Außenseiter erklärt. Normalität ist kein Begriff der Statistik. Normalität bezieht sich auf ein ideologisches, politisch gewolltes Modell der Vollkommenheit. Normalität weist darauf hin, was wir theoretisch sein sollten. Es ist kein Ziel, wonach die meisten Menschen streben. Die Macht setzt Normen, auch über ihre Wortgewalt! Hugo von Hofmannthal (1874-1929) drückte es wie folgt aus: „Für gewöhnlich stehen die Worte nicht in der Gewalt der Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte.“

Es ist die Gewalt der Worte und die Gewalt der Ängste, die zu dem besonders in den Medien wie auf den weltpolitischen Bühnen zelebrierten Klimaschutz-Enthusiasmus geführt haben. Dieser vor allem in den Geistes- und Sozialwissenschaften grassierende Enthusiasmus ist auf ungenügendes naturwissenschaftliches Grundwissen zurückzuführen. Schon Benjamin Franklin (1706-1790) hatte erkannt: „Der Enthusiasmus ist das Kind der Unwissenheit.“ Deswegen sind Kinder und Jugendliche eine politisch auserwählte Zielgruppe, aus der sich Stoßtrupps fanatischer Klimaschützer formieren lassen. Auch die „Klimatologie“ ist ein abstraktes „Kind der Statistik“ und bewegt sich außerhalb des persönlichen Erfahrungshorizonts. Das „Klima“ als durchschnittlicher Zustand der Atmosphäre an einem Ort ist nicht erfahrbar. Sind auch die meteorologischen Einzelwerte messbar und damit erfahrbar, der errechnete Mittelwert ist es nicht.

Alexander von Humboldt und seine Sicht zum Klima

Die Anfänge der empirischen Klimatologie gehen auf Alexander von Humboldt (1769-1859) zurück. 1817 veröffentlichte er eine Arbeit „Von den isothermen Linien und der Verteilung der Wärme auf dem Erdkörper“. Er orientierte sich an einer Arbeit von Edmund Halley (1656-1742) aus dem Jahre 1693. Halley hatte gezeigt, dass die Dauer der Tätigkeit der Sonne die Wirkung von der Schiefe oder Neigung der Strahlen ausgleichen könnte. Im ersten Band des „Kosmos“ definiert Humboldt 1844 „Klima“ wie folgt: „Der Ausdruck Klima bezeichnet in seinem allgemeinsten Sinne alle Veränderungen in der Atmosphäre, die unsere Organe merklich affizieren: die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Veränderungen des barometrischen Druckes, den ruhigen Luftzustand oder die Wirkungen ungleichnamiger Winde,…“. Humboldt dachte noch dynamisch-empirisch, er war noch nicht erstarrt in theoretischen Schemata. Als physikalischer Geograph wäre er nie auf die abstruse Idee gekommen, eine „Globaltemperatur“ zu berechnen und ihr ein „Globalklima“ anzudichten, das unsere Sinne affizieren und vom Menschen gesteuert werden könne. Im Gegenteil, Humboldt warnte eindringlich: „Aus unvollständigen Beobachtungen und noch unvollständigeren Induktionen entstehen irrige Ansichten von dem Wesen der Naturkräfte, Ansichten, die, durch bedeutsame Sprachformen gleichsam verkörpert und erstarrt, sich, wie ein Gemeingut der Phantasie, durch alle Klassen der Nation verbreiten.“ Das Treibhaus wie der Treibhauseffekt sind solche unerschütterlichen Gemeingüter der Phantasie! Was solche Art Theorie betrifft, so vertritt Humboldt die Ansicht: „Sie ist in sich abgeschlossen, unveränderlich in ihren Axiomen; anmaßend wie alles Beschränkte, während die wissenschaftliche Naturkunde, untersuchend und darum zweifelnd, das fest Ergründete von dem bloß Wahrscheinlichen trennt, und sich täglich durch Erweiterung und Berichtigung ihrer Ansichten vervollkommnet.“

Das Dogma von der Treibhaushypothese

Da der von den Klimaexperten behauptete „natürliche Treibhauseffekt“ von plus 33 Grad weder empirisch nachgewiesen noch experimentell überprüft werden kann, ist er im Konsensverfahren in den Rang eines Dogmas erhoben. Die internationale Politik stützt alle ihre Klimaschutzmaßnahmen auf diesen Glaubenssatz und weist jede Kritik daran zurück. Sie glaubt, mit der Reduktion der Emission von Treibhausgasen den Klimawandel unterbinden oder bremsen zu können. Doch Dinge, die zwar theoretisch behauptet werden, aber weder messbar noch experimentell überprüfbar sind, sind nichts als bloße Hypothesen. Sie sind keine Basis für naturwissenschaftliche Theoriebildungen.

Unter Hinweis auf den großen Naturforscher Alexander von Humboldt sollte von der Politik gefordert werden, dass nur noch solche Forschungsprojekte mit Steuergeldern gefördert werden dürfen, die keine hypothetischen Behauptungen mit ihren Katastrophenszenarien immer wieder gebetsmühlenartig bestätigen, sondern auf der reinen Empirie aufbauen – auf systematischen Beobachtungen, streng kontrollierten Messungen und reproduzierbaren Experimenten. Ein Zeitgenosse von Humboldt, Friedrich Hegel (1770-1831), sagte einmal: „Das Wahre ist das Ganze“! Das „Ganze“ setzt sich zusammen aus dem Geist, der Idee und der Natur.

Die Treibhaushypothese beruht nur auf zwei Pfeilern, auf dem „Geist“ und der „Idee“. Sie entbehrt des wichtigsten Pfeilers, der „Natur“. Der „Treibhauseffekt“ ist eine simple Behauptung, die noch nie wirklich nachgewiesen werden konnte. Bevor sich ein Effekt, die Abhängigkeit der Temperatur vom Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft, im globalen Maßstab zeigt, müsste er tatsächlich gemessen und gezeigt werden können. Doch noch nie hat sich an keinem Punkt der Erde zu keiner Jahreszeit so etwas wie eine beidseitige Abhängigkeit gezeigt. Im Gegenteil, überall wo man gleichzeitig die Tagesgänge von Temperatur und CO2-Gehalt gemessen hat, hat sich gezeigt, dass beiderlei Tagesgänge nichts, aber auch absolut nichts miteinander zu tun haben. Dies gilt gleichermaßen für die Jahresgänge. Mit Sonnenaufgang wird zuerst der Boden und dann erst die Luft erwärmt, während parallel dazu infolge der Photosynthese oder der CO2-Assimilation der Pflanzen der Luft das „Treibhausgas CO2“ entzogen wird. Wären beide Dinge kausal verknüpft, dann müssten nach den Messungen auf dem „Mauna Loa“ in Hawaii, die für global repräsentativ angesehen werden, zum Hochwinter auf der Nordhalbkugel die Lufttemperaturen steigen und zum Hochsommer hin abnehmen. Doch dies steht nicht im Einklang mit der Natur, unserer Lehrmeisterin!

Erfahrung ist gefordert

Den heutigen, ganz auf Computermodelle fixierten Klimaforschern sei empfohlen, sich nicht mehr allein auf Ideen, Theorien und Modelle zu orientieren, sondern an dem Realen, Existenten und Gemessenen, der Empirie. Nach Kurt Lewin (1890-1947) gilt: „Wirklich ist, was wirkt.“ Wirklich ist etwas, das, wie etwa die Lufttemperatur, messbar ist. Gemessen worden ist dagegen noch nie die atmosphärische „Gegenstrahlung“. Im Gegenteil, je klarer der Himmel, desto effektiver ist die nächtliche Abkühlung des Bodens durch Ausstrahlung! Gäbe es die „Gegenstrahlung“, dann dürfte es keine von den Meteorologen für die kommende klare Nacht* angekündigten Bodenfröste geben! An der Wetterstation Oppenheim wurden vom 8. zum 9. Februar in 2 m Höhe gemessen 16 Uhr +10,2°, 22 Uhr +5,1°, 8 Uhr –0,5°; in 20 cm Höhe +11,2°, 2,2° und -1,1°C. War es um 16 Uhr noch 1° wärmer in Bodennähe, so kehrte sich dies im Laufe der Nacht um; um 8 Uhr war es in Bodennähe 0,6° kälter. Diese Umkehrung nennt man Inversion.

Die Meteorologie ist eine analytische, diagnostische und, in sehr begrenztem Maße, prognostische Wissenschaft. Die Klimatologie dagegen ist eine historisch-beschreibende Wissenschaft. Sie wertet jahrzehntelang gesammelte meteorologische Messdaten aus und konstruiert daraus mittlere, für eine Region charakteristische Wetterabläufe, eben das „Klima“. Die klassische Klimatologie hat nie den Anspruch erhoben, am Wetter vorbei die Wetterzukunft vorherzusagen. Diese Unmöglichkeit schaffen auch nicht die modernsten Computer. Alles, was angeblich vorhergesagt wird, sind simple „Szenarien-Rechnungen“, primitive Spielereien ohne wissenschaftlichen Anspruch. Wer sich mit der klimatischen Arbeitsweise befassen möchte, der orientiere sich bitte an Julius von Hann (1839-1921), Wladimir Peter Köppen (1846-1940), Gustav Hellmann (1854-1939), Karl Knoch (1893-1972), Rudolf Geiger (1894-1981), Carl Troll (1899-1975). Von Karl Knoch stammt die Charakterisierung: „Klimatologie ist angewandte Meteorologie“!

Den Unterschied zwischen dem Wetter und dem „Klima“ kann man sich vor Augen führen, wenn man sich die Klimakarten in einem Schulatlas anschaut und danach in www.spiegel.de die Rubrik „Satellitenbilder“. Wer diese weltweit nur eine Woche verfolgt, kann ermessen, wie chaotisch das Wettergeschehen ist und wie schwierig demzufolge Prognosen des Wetters sind. 

Dr. Wolfgang Thüne, Dipl.-Met.

 * Der Artikel wurde a, 9. Februar 2011 verfasst




Milliardengeschäfte der Politik mit Klimaängsten!

Nach einer Untersuchung des Deutschen Wetterdienstes zu den Auswirkungen des Klimawandels auf extreme Wetterereignisse kam der DWD zu dem Ergebnis: „Im Winter, also in den Monaten Dezember, Januar und Februar, erwarten wir bis zum Jahr 2100 in weiten Teilen Deutschlands mehr Starkniederschläge.“
Es ist schon erstaunlich, dass der Deutsche Wetterdienst, der nicht einmal halbwegs verlässliche 10-Tages-Prognosen abgeben kann, sich derart weit in die Zukunft vorauswagt. Noch erstaunlicher ist, dass dies nicht, obgleich der Klimawandel in vollem Gange ist, ab sofort geschieht, sondern erst ab dem Jahre 2040. Warum erst ab 2040? Haben wir zwischenzeitlich kein Wetter? Die Zahl ist reine Spökenkiekerei, sie ist völlig aus der Luft gegriffen, hat keinerlei Wert. Doch dieses Art des Geistersehens ist politisch gewollt und wird staatlich gefördert und finanziert. Dabei weiß der Deutsche Wetterdienst ebenso wie alle Wetterdienste dieser Erde, dass die Atmosphäre das beweglichste Element ist, mit dem es der Mensch zu tun hat, dem er sich täglich aufs neue anpassen muss. Das Wetter unterliegt unvorhersehbaren Schwankungen. Schon minimale Änderungen von meteorologischen Parametern können extreme Auswirkungen auf die Wetterentwicklung haben und selbst seriöse Prognosen über den Haufen werfen, zu Makulatur werden lassen.
Warum die Klimaforschungsinstitute mit der „Klimakatastrophe“ drohen und nun die Wetterdienste in dasselbe Horn blasen und mit der Zunahme von Wetterextremen Angst und Schrecken verbreiten, dann kann dies nur politisch erklärt werden. Die Politik weiß seit Urzeiten, dass Angst ein probates Herrschaftsinstrument ist, das sich in der Geschichte der Menschheit stets bestens bewährt hat. Angst macht blind, lähmt den Verstand und verführt dazu, mit wehenden Fahnen hinter den falschen Rettern her zu laufen. Angst macht unkritisch, so dass die Geängstigten nicht merken, dass Warner und Retter identisch sind. Es ist eine optimale Win-Win-Situation, in der der Normalbürger immer den Kürzeren zieht, die Zeche zahlen muss. Das „Klima“ als diffuser, mehr emotionaler denn rationaler Begriff, ist für das Schüren von Ängsten bestens geeignet. Zudem ist es ist ein globales Phänomen. Macht man es zum Schreckgespenst, dann erreicht man alle Menschen. Man kann publizistisch die Erde zur Treibhaus-Hölle machen und, in bester Absicht, ein System der Klima-Knechtschaft darauf errichten. Und auch eines ist absolut sicher: Wer die Spielregeln bestimmt, hat zukünftig das Sagen, ist der große Dirigent auf der weltpolitischen Bühne.
Auf dieser Bühne gibt es natürlich Rivalitäten zwischen den UN, den USA, der EU, Russland, China, Indien. Eine treibende Kraft in diesem Mächtespiel ist die von der Finanzkrise geschüttelte EU. Sie gefällt sich in der Rolle des Vorreiters und will sich in Erinnerung an die Zeit des Kolonialismus zum Retter der Erde aufschwingen. In einem vorzeitig bekannt gewordenen Strategiepapier aus Brüssel heißt es:

„Jedes Jahr wird die EU-Kommission 270 Milliarden Euro investieren müssen, wenn sie ihre Klimaschutzziele erreichen will – und das die kommenden 40 Jahre lang.“

Damit soll der Treibhausgasausstoß bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gesenkt werden. Der Ausbau der Energienetze, der Stromtrassen, soll bis 2020 weitere 200 Milliarden Euro verschlingen. Wie die EU-Kommission, deren Haushalt im Jahr 2010 ein Volumen von knapp 123 Milliarden Euro hatte, diese utopischen Ziele verwirklichen will, darüber schweigt sie.
In der EU gilt nämlich der Grundsatz des jährlichen Haushaltsausgleichs, der es der EU verbietet, Kredite aufzunehmen und damit neben den Defiziten der einzelnen Staatshaushalte einen eigenen EU-Schuldenturm aufzubauen. Woher 40 Jahre lang die 270 Milliarden Euro kommen sollen, darüber schweigt man sich aus. Und es kommt noch schlimmer: Das Klimaschutzziel ist pure Utopie, die Rechnung wurde ohne den Wirt macht. Der Wirt ist das Wetter. Es entzieht sich der Kontrolle des Menschen. Es ist das unterschiedliche Wetter, das auf der Erde die bunte Klimavielfalt bewirkt. Ein „Welteinheitsklima“, die von der Bundeskanzlerin propagierte „globale Klimagerechtigkeit“, ist absolut unmöglich, so dass die Milliarden-Investition der EU von vornherein ein Flop ist. Die Bürger der 27 EU-Staaten sollten schleunigst rebellieren, wenn sie nicht mit der Freiheit auch noch ihr ganzes Geld in staatliche Klimaschutz-Wunschträume verlieren will.
Wer diese Aussage überprüfen will, der besorge sich von der Vertretung von der Europäischen Kommission in Deutschland das Themenheft Nr. 32 (2011) „Wege zu einem „grünen Wachstum“. Zugleich lese er in SpiegelOnline vom 20. Februar 2011 das Interview mit Jutta Dittfurth. Sie kommt zu dem Schluss: „Die Grünen sind Meister in der Kunst des Verrats“! Es ist Verrat am Wähler, wenn die Grünen ein grünes Deutschland versprechen und gleichzeitig ein CO2-freies Deutschland ohne das klimakillende Umweltgift CO2 planen und damit Deutschland in eine braune Wüste verwandeln würden.
In einem Artikel des Sonderhefts sagt der EU-Kommissar für Energie, Günther Oettinger, „wir stehen vor einer Revolution auf dem Energiesektor“. Seine Vision ist:

„Tatsächlich müssen wir rund eine Billion Euro in den Ausbau der Netze bis 2020 bis 2020 stecken. Den Löwenanteil werden wohl die Energieverbraucher zahlen müssen. Das tun sie schon jetzt über die Preise für Strom und Gas. Öffentliche Gelder werden nur in wenigen Ausnahmefällen eingesetzt.“ Oettinger weiter: „Deshalb müssen wir in intelligente Netze investieren.“

Natürlich auch „intelligente Stromzähler“.
Die so gewonnen Daten steuern die Netze. Wie und damit das funktioniert, müssen neben der Elektrizität gigantische Datenmengen fließen. Dazu lesen wir im Themenheft: „Trockner, Waschmaschinen und Klimaanlagen sollen nicht nur minütlich den Verbrauch an Zentralrechner übermitteln. Sie müssen sich auch per Steuersignal abschalten lassen, wenn die Energie knapp wird, und einschalten, wenn genug verfügbar ist. Energiemanager weltweit planen die informations- technische Aufrüstung der Stromnetze zu einem „Internet der Energie“.“ Wenn dieses Szenario Wirklichkeit werden sollte, und nichts spricht dagegen, dann haben wir den Weltüberwachungsstaat mit dem ferngesteuerten Menschen. Dann wird der Strom einfach gekappt, wenn Bürger auf die Straße gehen und protestieren wollen, wenn unerwünschte Fernsehsendungen verheimlicht werden sollen. Es wird mit Sicherheit nicht bei der Fernsteuerung des Geschirrspülers bleiben. Der „intelligente Verteiler“ wird die Stromzufuhr nach der politischen Gesinnung dosieren. Eine herrliche Zukunft, die an George Orwell erinnert! In dem 1949 erschienen Roman „1984“ wird die Dystopie eines totalitären Überwachungs- und Präventionsstaates dargestellt. Nun kommt noch die fremde Lenkung hinzu.
Nach dieser düsteren Zukunftsvision ein Blick zurück in die Wetterrealität. Die erste Wetterkarte in Deutschland wurde am 16. Februar 1876 von der Seewetterwarte in Hamburg erstellt. Die Deutsche Seewetterwarte selbst wurde im Jahre 1871 gegründet. 1921 entstand die erste Flugwetterwarte Mitteleuropas in Nürnberg. Der Gründung des Deutschen Wetterdienstes erfolgte 1952 in Offenbach. Die „Internationale Meteorologische Organisation“ (IMO) entstand 1873. Sie wurde abgelöst durch die „Weltorganisation für Meteorologie“ (1951), einer Fachorganisation der Vereinten Nationen, die seit dem 1. April 1960 ihren Sitz in Genf hat. Hauptaufgabe der staatlichen meteorologischen Dienste ist die Analyse und Diagnose des Wetters, um möglichst optimale Wettervorhersagen zu erarbeiten.
Mit Hilfe des Messtechnik und Nachrichtentechnik war es möglich geworden, mit wenigen Stunden Verspätung zu international festgelegten Zeiten Wetterkarten zu erstellen. Man knüpfte bei der Zielsetzung an das alte Griechenland zur Zeit von Plato und Aristoteles an. Zu damaliger Zeit galt der philosophische Grundsatz: Die Natur würfelt nicht! Also: Nicht der Zufall, sondern Gesetzmäßigkeiten sind es, die die Natur beherrschen, nach denen auch die Vorgänge in der Natur ablaufen. Im Jahre 1868 war der „Reichskanzler der Physik“ Hermann von Helmholtz (1821-1894) zu der Erkenntnis gekommen, dass die hydrodynamischen Gleichungen der Physik auch zur Lösung meteorologischer Probleme herangezogen werden könnten. Dies war ein überaus kluger Gedanke, der die zuerst mathematische, dann numerische Wettervorhersage beflügelte. Doch die Atmosphäre ist keine Hydrosphäre und gasförmige Bewegungen sind mit Bewegungen von Flüssigkeiten nur bedingt vergleichbar. Dennoch wird selbst heute in der Wetternumerik mit den hydrodynamischen Gleichungen gerechnet. Seit gut 150 Jahren hat es auf diesem Gebiet keinen Fortschritt in der Physik gegeben. Aerodynamische Gleichungen, die auf die Bewegung von Luft zugeschnitten sind, gibt es bis heute nicht!
Die Ende der sechziger Jahre sich etablierenden numerischen Wettervorhersagen haben den synoptischen Meteorologen die Vorhersagearbeit durchaus erleichtert, sie sind aber letztendlich ein Hilfsmittel geblieben. Der erfahrene Meteorologe ist durch keine noch so „intelligente Maschine“ ersetzbar. Luftströmungen sind halt keine Wasserströmungen. Sie sind wesentlich turbulenter und volatiler. Bei der Lösung der nichtlinearen Differentialgleichungen kommt noch das Problem „Chaos“ zum Tragen. Bei den mathematischen Lösungsverfahren stößt man rasch an die Grenzen des deterministischen wie stochastischen Chaos und man erhält mit Zunahme der Rechenschritte rasch einen weit verzweigten Baum an Lösungsmöglichkeiten. Diesen Effekt bei der Lösung nichtlinearer Differentialgleichengen nennt man nach Edward Lorenz (1917-2008), der ihn 1960 entdeckte, gerne „Schmetterlingseffekt“. Er ist ein anschaulicher Ausdruck dafür, dass kleinste Ursachen größte und höchst unterschiedliche Wirkungen haben können. Dieser mathematische „Schmetterlingseffekt“ ist auch die Ursache für die vielen und an der Tagungsordnung stehenden numerischen Fehlvorhersagen des Wetters.
Weil dies allen seriösen und qualifizierten Meteorologen bekannt ist, ist es umso unverständlicher, dass sich der Deutsche Wetterdienst aus politischer Opportunität heraus zu solch unsinnigen Prognosen hinreißen lässt. Doch die Kritik an diesem Verhalten verhallt, solange die Politik hinter dem Deutschen Wetterdienst steht und ihn noch zu diesem Fehlverhalten ermutigt, das über die Medien überdies weite Verbreitung und Beifall erhält. So entstehen Lehrmeinungen, die keine sind. Die Wissenschaftsfreiheit ist zwar theoretisch garantiert, doch praktisch längst außer Kraft gesetzt, da diejenigen Wissenschaftler, die sie gegen staatliche Allmacht verteidigen, längst mit Hilfe der Medien in die Rolle von Außenseitern und Querulanten gedrängt worden sind.
Der Wetterdienst sollte sich auf seine ursprünglichen Aufgaben konzentrieren, die Analyse, Diagnose und Prognose des Wetters. Im Wetterdienstgesetz vom 10. September 1998 heißt es in §4 (1) Aufgaben des Deutschen Wetterdienstes sind
1. „Die Erbringung meteorologischer Dienstleistungen für die Allgemeinheit oder einzelne Kunden oder Nutzer,…“, 6. „Die Vorhersage der meteorologischen Vorgängen“ und 9. „Die Bereithaltung, Archivierung und Dokumentierung meteorologischer Daten und Produkte.“
Wo steht da geschrieben, dass der Deutsche Wetterdienst sich mit archivierten meteorologischen Daten an statistisch windigen Klimaspekulationen beteiligen kann? Die Allgemeinheit der Bürger wartet sehnlichst auf eine Verbesserung der täglichen Wettervorhersagen.
Dr. Wolfgang Thüne, Oppenheim, im Februar 2011                                                               




Jedem das Seine: Ruhiger „Tag der Umwelt“, fette Jahresgehälter für Umweltschützer

Die Jahresgehälter 2009 der Präsidenten folgender Nichtregierungsorganisationen in den USA betragen:

World Wildlife Fund – 509.699 US$;

Environmental Defense Fund – 474.596 US$;

Natural Resources Defense Council – 432.959 US$;

The Nature Conservancy -386.348 US$.

An 7. Stelle der Liste steht die Präsidentin des Pew Center on Global Climate Change mit 335.099 US$ und an

8. Stelle folgt die Alliance for Climate Protection unter Cathy Zoi mit 330.280 US$.

Das Umweltschutzgeschäft blüht und ist zum Big Business aufgestiegen, zum großen Geschäft für Aussteiger! Wie hoch mögen die Gehälter in Deutschland sein? Jedenfalls, für einige Leute gilt: Der Umwelttag ist Zahltag!

Oppenheim, den 7. Juni 2010

mit freundlicher Genehmigung

Autor Der Wettermann Dr. Wolfgang Thüne