Forscher: Ozon-Zerstö­rung, nicht Treibhaus­gase, ist die Ursache für globale Erwärmung

[*Im Original steht die Abkürzung CFC = Chlorofluorocarbon. Ich habe dafür in dieser Übersetzung die bei uns allgemein bekannte Abkürzung FCKW verwendet, in der Hoffnung, dass sie mit CFC identisch ist. Anm. d. Übers.]

Innerhalb von drei bis fünf Jahren, also der Zeit, von der wir wissen, dass FCKW die Stratosphäre erreicht, begannen die jährlichen mittleren globalen Temperaturen zu steigen. James Lovelock fand mittels seines neuen Elektronen-Detektors [electron capture detector] bedeutende Mengen von FCKW-11 in allen 50 Luftproben, die er von Pol zu Pol genommen hatte. Angeregt durch Lovelocks Arbeiten entdeckten Mario Molina und Sherwood Rowland im Jahre 1974, dass wenn die FCKW die Stratosphäre erreichen, sie durch die ultraviolette Strahlung der Sonne aufgebrochen werden, wobei ultimativ Chloratome freigesetzt werden. Ein Chloratom kann 100.000 Ozonmoleküle zerstören, und zwar mittels katalytischer Prozesse, die besonders effektiv sind in polaren Stratosphären-Wolken.

Ozon bildet sich, wenn die ultraviolette C-Strahlung ein Sauerstoff-Molekül in zwei Sauerstoff-Atome aufspaltet, welche dann mit anderen Sauerstoff-Molekülen das Ozon (O3) bilden. Ultraviolette B-Solarstrahlung verwandelt das Ozon wieder zurück in ein Sauerstoff-Atom und ein Sauerstoff-Molekül. Dieser Ozon-Sauerstoff-Zyklus, bekannt unter der Bezeichnung Chapman-Zyklus, ist kontinuierlich, so dass ein Ozon-Molekül normalerweise nur eine Lebensdauer von 8,3 Tagen hat. Die Ozonschicht, ca. 20 bis 30 km über der Erdoberfläche, ist der Bereich der Atmosphäre, in denen die günstigsten Bedingungen für den Ozon-Sauerstoff-Zyklus herrschen.

Wenn ein Molekül wie Sauerstoff oder Ozon zerfällt, fliegen die molekularen Bruchstücke mit hoher Geschwindigkeit auseinander, wobei sie die gesamte Bindungsenergie in kinetische Energie umwandeln. Die mittlere kinetische Energie aller Atome und Moleküle in einem Gas ist der kinetischen Theorie der Gase zufolge direkt proportional zur Temperatur eines Gases. Folglich zeigen hohe Ozon-Konzentrationen Regionen einer lokalen Erwärmung an. Dass diese Wetter und Klima beeinflussen, wurde erstmals von Gordon Dobson während der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts beobachtet.

Wenn Ozon zerfällt, wird in der Ozonschicht weniger Ultraviolett-B absorbiert, wodurch die Ozonschicht abkühlt. So wurde es von 1970 bis 1998 beobachtet. Mehr Ultraviolett-B erreicht dann die Erdoberfläche, wo es Dutzende Meter tief in die Ozeane eindringt und folglich sehr effizient absorbiert wird. Zunehmendes Ultraviolett-B sorgt auch in den bodennahen Luftschichten für Ozon-Verschmutzung, was die Luft in Industriegebieten erwärmt. Dies erklärt, warum die globale Erwärmung von 1970 bis 1998 auf der Nordhemisphäre doppelt so stark war wie auf der Südhemisphäre, enthält erstere doch 90% der Weltbevölkerung. Der Ozonzerfall ist in den Polargebieten im Winter am stärksten. Dies erklärt, warum die stärkste, von 1970 bis 1998 beobachtete Erwärmung in den Polargebieten erfolgte. Dieses Phänomen ist bekannt unter der Bezeichnung polar amplification.

Im Jahre 1985 entdeckten Joe Farman, Brian Gardiner und Jon Shanklin, dass die Zerstörung der Ozonschicht über der Antarktis bis zu 70% im Frühjahr der Südhalbkugel ausmacht. Wissenschaftler erkannten auf einmal, dass der Ozonzerfall ein viel größeres Problem war als ursprünglich gedacht. Innerhalb von zwei Jahren entwickelten Politiker und Wissenschaftler das Montreal-Protokoll, in welchem der Stopp der FCKW-Produktion ab Januar 1989 gefordert wurde.

Im Jahre 1993 endete die FCKW-Zunahme in der Atmosphäre. Bis 1995 war die Zunahme des Ozon-Zerfalls beendet. Ab dem Jahr 1998 hörte der globale Temperaturanstieg auf. Die Ozonschicht bleibt zerfallen, die Ozeane erwärmen sich weiter, Eis schmilzt weiterhin [?], der Meeresspiegel steigt weiter – aber die globalen Temperaturen änderten sich von 1998 bis 2013 kaum. Das war auch von 1945 bis 1970 der Fall. Folglich scheinen die Menschen aus Versehen die Erwärmung ab 1970 in Gang gesetzt zu haben mittels Herstellung großer Mengen von FCKW und diese Erwärmung im Zuge der Versuche, den Ozonzerfall aufzuhalten, genauso aus Versehen wieder zum Stehen gebracht zu haben.

Abbildung: Die Zunahme von Chlor in der Troposphäre (grüne Linie), verursacht durch die Herstellung von FCKW, führte zu einem zunehmenden Zerfall der Ozonschicht (schwarze Linie), was wiederum zu steigenden Temperaturen führte (rote Balken).


Gleichzeitig stieg die atmosphärische Konzentration von Kohlendioxid linear, jedoch mit stetig zunehmender Rate. Sie zeigt keine direkte Relation zu den Details der beobachteten globalen Erwärmung. Dutzende begutachteter Studien von führenden Atmosphären-Wissenschaftlern haben auf der Grundlage der Treibhausgas-Theorie versucht zu erklären, warum sich die globale Temperatur von 1998 bis 2013 kaum geändert hat. Bekannt ist dieses Phänomen unter der Bezeichnung Stillstand der globalen Erwärmung. In diesen Studien stecken viele interessante Gedanken, aber keiner davon fand allgemeine Akzeptanz.

Im Jahre 2014 schleuderte der isländische Vulkan Bárðarbunga basaltische Lava aus, welche innerhalb von sechs Monaten eine Fläche von ca. 85 km² überzog, das war der stärkste Ausbruch basaltischer Lava seit 1783. Ausbrüche dieser Art von Lava, welche Millionen Quadratkilometer überdeckten, gingen zeitgleich einher mit Perioden der stärksten globalen Erwärmung, Ozean-Versauerung und Massenaussterben von Spezies zu allen geologischen Zeiten. Zum Beispiel überdeckten vor 251 Millionen Jahren sibirische Basalte eine Fläche von ca. 7 Millionen Quadratkilometer, das ist so groß wie das US-Festland ohne Texas und Montana. Man stelle sich eine Fläche von New York bis San Francisco, von Seattle bis Miami vor, die von basaltischer Lava bedeckt ist. Die Eruption dieser Basalte erwärmte die Ozeane bis auf Sauna-Temperaturen [?] und löschte 95% aller damals existierenden Spezies aus. Basalte emittieren ungeheure Mengen Chlor und Brom, welche die Ursache für den Ozonzerfall zu sein scheinen. Jedoch sind die genauen chemischen Zusammenhänge noch unklar. Der Ausbruch des Bárðarbunga scheint eine sehr rapide globale Erwärmung von 2014 bis 2016 ausgelöst zu haben, welche sich 2017 abzuschwächen begann, so dass sich innerhalb eines Jahrzehnts die Werte des Jahres 2013 wieder einstellen dürften.

Während der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren viele führende Wissenschaftler davon überzeugt, dass Treibhausgase die Ursache der globalen Erwärmung waren, dass die Erde Gefahr lief, sich im 21. Jahrhundert mit steigenden Treibhausgas-Emissionen zu überhitzen, und dass Wissenschaftler einen Konsens an den Tag legen müssen, um politische Führer davon zu überzeugen, teure Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Diese seien erforderlich, um die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Mittels der WMO und der UNEP halfen sie, das IPCC im Jahre 1988 ins Leben zu rufen. Das IPCC hat Tausende Wissenschaftler beschäftigt, welche zehntausende Seiten Papier vollschrieben mit nachdenklicher Wissenschaft zur Stützung der Treibhausgas-Erwärmungs-Theorie. Das IPCC stellte nie die weit verbreitete Hypothese in Frage, dass Treibhausgase wirklich der primäre Grund für globale Erwärmung sind. Im Dezember 2015 trug diese Bemühung Früchte in Gestalt des Paris-Abkommens, in welchem Politiker fast aller Länder zustimmten, zusammen zu arbeiten, um Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren.

Wissenschaft wird jedoch niemals mittels Abstimmungen durchgeführt. Wissenschaft wird nicht durch Konsens durchgeführt. Konsens ist politisches Zeug; Debatte ist das Werkzeug der Wissenschaft. Die Wissenschaft ist niemals settled. Michael Crichton drückte es im Jahre 2003 so aus: „In der Wissenschaft ist Konsens irrelevant. Relevant sind ausschließlich reproduzierbare Ergebnisse. Die größten Wissenschaftler der Geschichte sind genau deswegen groß, weil sie mit dem Konsens gebrochen haben. Es gibt so etwas wie Konsens in der Wissenschaft nicht. Falls es Konsens ist, ist es keine Wissenschaft. Falls es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens. Punkt!“

IPCC-Wissenschaftler sind so besessen von ihrem Konsens und so unwillig, sich mit Klimaskeptikern zu streiten, dass sie sich weigern, allein schon den Gedanken bzgl. Ozonzerfall in Betracht zu ziehen. Ihre Modelle berechnen, dass Treibhausgase viel mehr terrestrische Infrarotstrahlung absorbieren als die geringe Menge ultravioletter B-Strahlung, welche die Erde beim Zerfall von Ozon erreicht. Was sie aber nicht erkennen ist, dass die Energie in thermischer Strahlung keine Funktion der Stärke dieser Strahlung ist, sondern eine Funktion der Frequenz. Ultraviolette B-Strahlung weist eine um 48 mal höhere Frequenz auf als die Frequenz infraroter Strahlung, welche am stärksten durch Kohlendioxid absorbiert wird [?]. 48 mal höher – das hat das Potential, die Temperatur des absorbierenden Körpers 48 mal wärmer zu machen. Ultraviolette B-Strahlung enthält genug Energie, um Sonnenbrand, Hautkrebs und Grauen Star auszulösen – was keine Menge infraroter Strahlung je vermag. Schließlich wird einem viel wärmer, wenn man im Sonnenlicht steht als nachts im Freien mit all der infraroten Strahlung ringsum. Ich kann jetzt zeigen, dass Treibhausgase einfach nicht genug Wärme absorbieren können, um als primäre Ursache für globale Erwärmung zu dienen.

Klimamodelle auf der Grundlage von Treibhausgas-Erwärmung haben seit 1998 die Temperaturen nicht mehr richtig prophezeit. Die große Erwärmung, zu welcher es den Ergebnissen dieser Modelle zufolge später in diesem Jahrhundert kommen soll, wird aller Voraussicht nach nicht eintreten. Wenn politische Führer nach Wegen suchen, die Treibhausgas-Konzentration zu reduzieren mit zu erwartenden Kosten in Billionenhöhe, müssen sie verstehen, dass dies keinerlei Auswirkung auf die Reduktion der globalen Erwärmung haben könnte.

Inzwischen wird sich der Ozean weiter erwärmen, solange das Ozon relativ zum Niveau des Jahres 1970 zerfallen bleibt. Die Erholung der Ozonschicht wird verzögert durch einen deutlichen schwarzen Mark von FCKW, weil es sich die Menschen in ärmeren Ländern nicht leisten können, ihre von FCKW abhängigen Kühlschränke und andere Einrichtungen zu ersetzen. Hinzu kommt: kurzlebigere Substanzen wie dichloromethanes haben eine stärkere negative Auswirkung auf das Ozon-Niveau als zuvor gedacht. Falls wir wirklich unseren negativen Einfluss auf das Klima [?] reduzieren wollen, müssen wir uns darauf konzentrieren, den Ozonzerfall zu stoppen. Wir müssen auch anfangen, über unsere Optionen im Falle großer Ausbrüche basaltischer Lava nachzudenken.

Dr. Peter L. Ward worked 27 years with the United States Geological Survey as research geophysicist, branch chief, and program manager. He helped develop and manage a major national research program, chaired a committee at the White House, testified before Congress, worked on a committee for Vice President Gore, published dozens of scientific papers, and won two national awards for explaining science to the general public. He retired in 1998, working intensely for the past twelve years, trying to resolve several enigmatic observations related to climate change.
Ward’s analysis and theory are explained in detail on his website, WhyClimateChanges.com, and in his new book: „What Really Causes Global Warming? Greenhouse Gases or Ozone Depletion?“
Link: https://www.rdmag.com/article/2018/04/ozone-depletion-not-greenhouse-gases-cause-global-warming-says-researcher
Übersetzt von Chris Frey EIKE

Kommentar des Übersetzers zu diesem Beitrag:

Mit diesem Beitrag wird nun eine weitere und meines Wissens nach völlig neue Ursache der globalen Erwärmung geliefert – so diese wirklich ein messbares Ausmaß erreicht hat. Die von mir im Artikel gesetzten Fragezeichen [?] sollen schon auf Ungereimtheiten hinweisen.

Es ist immer wieder interessant, mit welch immer neuen Ansätzen versucht wird, Klimaänderungen zu begründen. Die hier vorgestellte FCKW-Theorie scheint mir die gleiche zufällige Koinzidenz zu sein wie steigender CO2-Anteil in der Atmosphäre und steigende Temperatur. Oder wie die steigende Storchenpopulation und zunehmende Geburten in Deutschland. Oder wie… Mit einiger Phantasie lassen sich viele dieser Koinzidenzen finden, die aber alle eines gemeinsam haben: Sie können den immerwährenden Klimawandel seit vielen Millionen Jahren auf der Erde vor dem Auftritt des Menschen nicht erklären.Man muss sich doch nur fragen: Seit wann gibt es das FCKW-„Problem“ – und seit wann gibt es Klimawandel?

Hier wird nun der aktuelle Klimawandel mit einem Einzelereignis in Verbindung gebracht, nämlich einem Vulkanausbruch 2013. Die nachfolgende Wärmespitze soll diesem Ereignis geschuldet sein – und nicht dem Super-El Nino, der nicht einmal erwähnt wird. Damit schließt sich der Kreis unter dem Motto: Immer mal wieder etwas Neues. Das wird wohl unendlich so weitergehen – bis vielleicht das aktuelle Sonnenaktivitäts-Minimum Wirkung zeigt…




Klima­politik erzeugt eine Energie­krise

McConnell zufolge ist das Stromnetz der USA derzeit bis an den Rand des Zusammenbruchs belastet. Da reicht ein großes Wetterereignis oder ein Terroranschlag. Ursachen sind die Anti-Klima-Politik sowie die Subventionen und Vorschriften, welche betriebssichere Kern- und Kohlekraftwerke zu schließen zwingen und sie zu ersetzen durch zunehmende Mengen unsicherer, weniger belastbarer und weniger zuverlässiger Energiequellen wie Wind, Solar oder sogar Erdgas.

Die Warnung von McConnell hat besonderes Gewicht, weil sie von einem ehemaligen Staatssekretär am Energieministerium während der Obama-Regierung kommt. Die Maßnahmen derselben sind zum größten Teil verantwortlich für die Energiekrise, vor der die USA potentiell stehen.

McConnell weiter: „Kohle- und Kernkraftwerke sind unerreicht in ihrer Fähigkeit, unter allen Umständen zuverlässig Energie zu erzeugen. Aber diese Kraftwerke werden mit einer alarmierend zunehmenden Rate geschlossen, und zwar wegen einer Kombination von diesen abwürgenden Vorschriften, niedrigen Erdgaspreisen sowie Subventionen und Vorschriften seitens der Regierung für Erneuerbare“. Weiter merkt er an, dass unter Volllast laufende Kohle- und Kernkraftwerke im Mittleren Westen und im Nordosten entscheidend waren dafür, dass die Lichter und die Heizungen in den Wohnungen während der verheerenden Kältewelle 2014 nicht ausgingen.

Die meisten Amerikaner nehmen Strom als selbstverständlich hin. McConnell nennt diesen Glauben der Menschen an das US-Energiesystem „magisches Denken“, denn das System kann nicht so zuverlässig und widerstandsfähig gegen Störungen bleiben wie derzeit, wenn Klima-Vorschriften und Vorschriften bzgl. erneuerbarer Energie weitere Kohle- und Kernkraftwerke zum Schließen zwingen.

Strom kann nicht zuverlässig und billig gespeichert werden. Stattdessen muss er verfügbar sein, wenn die Verbraucher ihn nachfragen. Wind und Solar, welche Energie nur dann erzeugen, wenn die Natur mitspielt, können diesen Anspruch unmöglich erfüllen.

Ich selbst bin ein Fan von Energie aus Erdgas. Mit den rückläufigen Gaspreisen sind meine Stromrechnungen allgemein billiger geworden. Der Wettbewerb mit Erdgas-Kraftwerken ist der primäre Grund dafür, dass einige Kohle- und Kernkraftwerke jüngst geschlossen oder für die vorzeitige Schließung vorgesehen sind. Betrachtet man aber allein die Kosten, liegt Kohle um Längen vor Erdgas als langfristige Treibstoffquelle, wenn man hinsichtlich von Preisschwankungen Bedenken hat. Anders als Erdgas ist der Preis von Kohle viel weniger anfällig für Steigen oder Fallen als Reaktion auf Wettervorgänge oder einer steigenden Nachfrage nach alternativem Verbrauch. Diese Tatsache spiegelt sich in meinen monatlichen Energierechnungen, wo jeder Sprung der Gaspreise meine Gasrechnung im Winter bzw. meine Stromrechnung im Sommer verdoppeln kann.

Zu der Unbeständigkeit der Preise kommen McConnell zufolge noch Bedenken bzgl. der Unsicherheit, der Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung während einer Krise.

Erdgas ist weniger zuverlässig als Kohle und Kernkraft, weil es abhängig ist von Transporten durch Pipelines.

Ein grundlastfähiges Kraftwerk speichert normalerweise einen Kohlevorrat für 30 Tage. Das ist ausreichend für den Fall potentieller Störungen. Gaskraftwerke dagegen erfordern eine konstante Verfügbarkeit auf Nachfrage, um weiterhin Strom erzeugen zu können. Extremwetter, Reparaturen an den Pipelines, unvorhergesehene menschliche Fehler oder ein Terroranschlag können den Betrieb derartiger Kraftwerke augenblicklich zum Erliegen bringen.

Der Artikel von McConnell kommt gerade zur rechten Zeit, hat doch das Heartland Institute kürzlich eine Reihe von vier Studien veröffentlicht, wie fortgesetzt entscheidend Kohlekraftwerke sind für die Netz- und Preis-Stabilität. Diese Studien beleuchten detailliert die Myriaden vorgeschriebenen Faktoren und die politischen Machenschaften hinter den Kulissen, welche die vorzeitige Schließung Dutzender wertvoller Kohlekraftwerke erzwingen.

Fehlende regierungsamtliche Maßnahmen, welche dem Wert von Kohle und Kernkraftwerken Rechnung tragen, oder auch ein Ende der zahlreichen Subventionen und Vorschriften bzgl. Wind- und Solarenergie werden wahrscheinlich dazu führen, dass die Menschen aus ihren Träumen erwachen, in denen Strom wie von Zauberhand mit dem Umlegen eines Schalters fließt, und sich stattdessen in einer dunkleren, kälteren (oder wärmeren) Welt wiederfinden; eine Welt, wo Strom auf Nachfrage ein Luxus ist, auf den sich niemand verlassen kann.

Die Amerikaner sollten mal die Menschen in Venezuela, woher meine Frau stammt, fragen, wie sich das manifestiert.

H. Sterling Burnett

SOURCES: ForbesQuanta TechnologyThe Heartland Institute

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Zur Überprüfung der Überstzung:

heartland




Klima­retter – Lebens­retter. Ärzte sollen Fossil-Ausstieg fordern

Es ist wichtig, auch das Gesundheitswesen in den Kampf gegen die Klimaerwärmung einzubinden …

… sagte der Präsidenten der Bundesärztekammer in einem Interview. Aufgespürt hat es eine bekannte (Des-)Informationsseite, durchgeführt wurde es vom Debattenmagazin der Umweltbewegung, movum:
KLIMARETTER.INFO, 30. März 2018: [1] Ärzte sollten Fossil-Ausstieg fordern
Dabei geht es um das Projekt „KLIMARETTER – LEBENSRETTER“, dessen Schirmherr der Präsidenten der Bundesärztekammer ist. Da dieses klimaalarmistisch angelegt ist, wird dieses Projekt selbstverständlich auch vom Umweltministerium gefördert.
Interview (sehr stark gekürzter Auszug):
[1] klimaretter.info: Herr Montgomery, Sie sind Schirmherr des Projekts Klimaretter – Lebensretter. Was sind Ihre Ziele? Ist der Klimaschutz ein Thema in der Ärzteschaft?
Frank Ulrich Montgomery: Natürlich ist er das, denn Klimaschutz geht uns alle an. Deshalb ist es wichtig, auch das Gesundheitswesen in den Kampf gegen die Klimaerwärmung einzubinden, von den Arztpraxen über die Krankenhäuser bis zu den Unternehmen im Gesundheitssektor.
Wir sprechen hier von rund 230.000 Einrichtungen – eine riesige Zahl, die wir über Multiplikatoren ansprechen wollen. Die Stiftung
Viamedica plant darüber hinaus auch einen nationalen Klimaretter-Tag und einen Preis für Klimaretter …

„Ärzte sollten Fossil-Ausstieg fordern“

Unverhohlen plädiert der Präsident der Bundesärztekammer dann für Agitation und Politisierung des Gesunheitswesen.
Interview (sehr stark gekürzter Auszug): [1] … Wie bewerten Sie die Gesundheitsgefahren durch den Klimawandel? Sollte sich die Ärzteschaft für den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen engagieren?
Montgomery: … Kein Zweifel: Der Klimawandel ist real, er ist von Menschen gemacht und gefährdet unsere Gesundheit. Nehmen Sie als Beispiel nur die Zunahme von Starkregen in vielen Ländern, auch in Deutschland. Das führt zu Überschwemmungen, verursacht großes Leid und kostet Menschenleben.
Deshalb sollte sich auch die Ärzteschaft für den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen engagieren. Nicht nur sie, sondern alle am Gesundheitswesen Beteiligten sollten sich für mehr Klimaschutz starkmachen.

Kein Zweifel: Der Klimawandel ist real, er ist von Menschen gemacht und gefährdet unsere Gesundheit

Wieder eine „Intelligenz“, welcher es ganz sicher weiß, so sicher, dass sie sich traut, es anderen vorzuschreiben.
Dazu nennt Herr Montgomery als Beleg: „ … Beispiel nur die Zunahme von Starkregen in vielen Ländern, auch in Deutschland …“
Wegen dieser Behauptung hat der Autor extra seine Sichtungen zum Starkregen in Deutschland aktualisiert und auf EIKE veröffentlicht:
EIKE 18.04.2018: [5] Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2) und Teil1
Es ist ziemlich sicher, dass Starkregenereignisse in Deutschland nicht zugenommen haben, nicht zunehmen und auch keinerlei Anzeichen dafür bestehen. „Schlimmer noch“, Starkregenereignisse nehmen in Deutschland seit Jahrhunderten ab. Alle „Zeichen“ für das Gegenteil stammen ausschließlich aus Computersimulationen, die das wahre Wetter und Klima ausblenden.
Während Staatsinstitute, wie der DWD und das Umweltbundesamt, wider besseren Wissens das behaupten, was die Politik hören will, gibt es ab und zu Medien, welche von der Wirklichkeit berichten:
wetteronline, Montag, 01.06.2015: Bericht des Umweltministeriums Mehr Wetterextreme als früher?
… Es ist jedoch sehr problematisch Wettererscheinungen mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen, denn Wetter und Klima sind zwei völlig verschiedene Dinge. Während sich Wetter auf einer Zeitskala von einigen Tagen bis wenigen Wochen vollzieht, findet Klima in Zeiträumen von Jahrzehnten statt. Klimaänderungen werden daher naturgemäß erst im Laufe vieler Jahrzehnte bis Jahrhunderte, größere Schwankungen sogar erst nach Jahrtausenden sichtbar. Daher sind Wetterkapriolen zur Begründung einschneidender Klimaschutzmaßnahmen gänzlich ungeeignet. … Ungeachtet der Tatsache, dass sich das Klima der Erde derzeit mit durchaus beunruhigender Geschwindigkeit erwärmt, gibt es bislang aber noch keine belastbaren Beweise dafür, dass die Zahl der Wetterextreme – wie von Klimawissenschaftlern befürchtet – bereits nachweislich zugenommen hat. Unwetter mit Starkregen oder großem Hagel sowie zerstörerische Stürme hat es seit Menschengedenken schon immer gegeben. Selbst starke Tornados sind in Europa keineswegs neu. Das gleiche gilt für längere Hitzewellen oder Ernteausfälle durch Dürren …
Und das gilt rund um die Welt, wie es der IPCC AR5 Langbericht detailliert ausweist [9].

Gefährdet der „Klimawandel“, oder eher typisches, weithin bestehendes Regierungsversagen in vielen Ländern die Gesundheit?

Herrn Montgomerys weitere Behauptungen: „ … er ist von Menschen gemacht und gefährdet unsere Gesundheit … “,
ist ebenfalls eine reine Floskel und hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Lassen wir die Diskussion zu „menschengemacht“ beiseite, eine Gefährdung unserer Gesundheit durch den ausgerufenen AGW-Klimawandel konnte noch niemand wirklich belegen. Und die meisten und schlimmsten Seuchen der europäischen Geschichte waren weit vor dem Klimawandel. Eher glaubhaft ist immer noch das Gegenteil:
kaltesonne, 10. April 2018: Anzahl von klimabedingten Todesfällen nimmt weltweit weiter ab
EIKE 21.07.2015: Ruhestand im Süden kann tödlich sein – Wetterdienst glaubt Klimawandel tötet alte Menschen
EIKE 13.01.2016: [6] Munich Re Presseinfo: Natur fordert mehr Opfer – Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Hitzewellen haben 2015 deutlich mehr Menschenleben gekostet als im Vorjahr
Vor allem eine der wirklich noch bestehenden, weltumspannenden großen Geißeln nimmt (wohl nicht durch den „Klimawandel“, aber damit eng korreliert) rasant ab, obwohl behauptet wird (zum Beispiel von M. Mann und Herrn Schellnhuber, PIK), sie müsse durch den Klimawandel zunehmen: Gemeint ist die Malaria.
In Ländern, welche mit Engagement Maßnahmen ergreifen, belegt sich, dass das Gegenteil der Aussagen von Klimasimulationen eintritt. Wie bei der Malaria, welche erfolgreich eingedämmt werden kann.
Grafiken und etwas Info dazu aus [3]:
WUWT Anthony Watts / May 22, 2010: [4] Mann’s 1.8 million Malaria grant – “where do we ask for a refund’?
Thomas Fuller of the San Francisco Examiner has a great piece which summarizes the issue of climate and malaria and Mann. Like with the imagined increase in hurricane frequency due to global warming, so it goes with malaria. There’s no correlation. The premise is false
The researchers —
whose work was published in Nature yesterday (20 May) — found that despite global warming, the prevalence of malaria decreased, which they attribute to disease and mosquito control programmes.

Bild 1 [3] Weltweite Abnahme der Malariaverbreitungsgebiete seit 1850

Bild 2 [3] Weltweite Abnahme der Malariafälle seit dem Jahr 2.000. Quelle: OUR WORLD IN DATA December 2017 : Malaria by Max Roser and Hannah Ritchie

Unter Klimaaktivisten hat es Methode, einfach Behauptungen in den Raum zu stellen …

weil sie wissen, dass solche von den Medien gerne und mit Eifer publiziert werden. Ein ganz schlimmes Beispiel lieferte dazu ein Gewinner des alternativen Nobelpreises:
EIKE 27.09.2016: [7] Der Krieg des Klimas gegen die Menschheit Über den weltweit bekanntesten (und wohl aggressivsten) Klimaaktivisten Bill McKibben
… der ohne eine Spur von Belegen behauptete: … „Der Feind
(gemeint ist der angeblich menschengemachte Klimawandel) setzt sogar Bio-Waffen ein, um psychologischen Terror zu verbreiten: Der Zika-Virus lässt auf einem ganzen Kontinent die Köpfe von Neugeborenen schrumpfen ... Die Krankheit ist der Grund, warum Regierungen in Lateinamerika und der Karibik ihren Bürgerinnen offiziell empfehlen, nicht schwanger zu werden. Wir haben es so weit kommen lassen, dass Kinder bekommen – die schönste und grundlegendste Sache der Menschheit – vom Klimawandel in Frage gestellt wird. Das kann ich einfach nicht fassen” ...
In einem Zeitungsartikel zu dieser Thematik ist der von McKibben genannte „ganze Kontinent“ auf sechs nachgewiesene Fälle geschrumpft:
[7] ZEIT ONLINE 29. Januar 2016: Zika-Virus: Das Märchen von den 4.000 geschädigten Babys
… Bei den verbleibenden 270 Meldungen besteht aufgrund von Ultraschall-, Röntgen- oder Laboruntersuchungen der begründete Verdacht auf eine Verkleinerung des Schädels oder eine infektiöse Schädigung des Nervensystems. Bei sechs dieser Fälle wurde das Zika-Virus nachgewiesen.
Warum die das Zikavirus (im Wesentlichen jedoch Gelbfieber) verbreitende Mücke in Brasilien einen guten Nährboden vorfindet, hat mit einem Klimawandel nichts zu tun:
[7] … Aedes aegypti hat sich an die Großstätte Lateinamerikas perfekt angepasst. Während der Malaria-Überträger Anopheles nur auf besonders sauberen Naturgewässern brütet, liebt Aedes schmutzige Pfützen in alten Autoreifen, vergammelten Blumentöpfen und weggeworfenen Coladosen. Als echter Großstädter ist Aedes tag- und nachtaktiv und so nervenstark, dass ihn auch verzweifeltes Wedeln und Schütteln kaum vertreiben kann. Das Versprühen von Insektiziden, das vor der Karnevalszeit an den touristisch wichtigen Punkten wie ein Ritual zelebriert wird, bringt langfristig nichts, solange die Nistplätze in den Favelas unbehelligt bleiben. Gegen die Aedes-Plage in Brasiliens Metropolen gibt es nur ein wirksames Mittel: gründlich Aufräumen. Doch mit den entsprechenden Aufrufen sind bereits mehrere Regierungen gescheitert.
Und natürlich nicht erwähnt wird, dass das durch diese Mücke übertragene Gelbfieber bezüglich der Gefährdung um Dimensionen schlimmer ist:
[7] … Dass das Zika-Virus neben den anderen, von dieser Mücke übertragbaren Krankheiten das wohl kleinste Problem ist, lässt sich auch nachlesen. Aber diese tödlichen Krankheiten kennt man als „alltägliche Tropenkrankheiten“, weshalb man dagegen keine Massen mobilisieren kann …
Mit dem von der gleichen Mücke übertragenen Dengue-Fieber haben sich in Brasilien alleine im Jahr 2016 ca. 1,5 Millionen Einwohner angesteckt, ca. 80 Personen sind daran gestorben [8].
Fazit
Der Präsidenten der Bundesärztekammer mutiert zum Aktivisten und hebt sich leider in keiner Weise von deren typischen Vorgehen ab, indem er um irgendwelcher Vorteile willen, in seiner Argumentation jegliche Seriosität vermissen lässt. Ihm reicht es, die gängigen, oft zu hörenden „Standardargumente“ nachzuplappern. Dabei würde man gerade bei Personen in solchen Positionen erwarten, dass sie irgendwann auch beginnen, solche zu hinterfragen.
Es bleibt erschütternd, mitzuerleben, wie unsere „Intelligenz“ in Deutschland zunehmend zu politischen Sprachbütteln einer vorgegebenen Einheitsmeinung degeneriert.
Eine der wohl dümmsten „Wissenschaftstaten“ der Geschichte: Auf Computern den Weltuntergang in beliebigen Varianten simulieren und dazu die Rettung versprechen, indem die Menschheit allen Grünpflanzen ihren lebensnotwendigen Luftdünger CO2 reduzieren soll, trägt ihre Früchte. Massenhysterie durch die Vorhersage von Weltuntergängen gab es zu allen, geschichtlichen Zeiten. Wichtig waren dabei immer einfach zu verstehende Erklärungen. Und einfacher als mit drei Buchstaben „CO2“ geht nimmer.
Und nicht selten ist nicht nur das Volk, sondern auch die „Intelligenz“ den sich dann ernennenden „Rettern“ blind hinterhergerannt. Warum sollte dieser auf Psychologie beruhende Kreislauf plötzlich zu Ende sein.
Quellen
[1] KLIMARETTER.INFO, 30. März 2018: Ärzte sollten Fossil-Ausstieg fordern
[2] viamedica – Stiftung für eine gesunde Medizin. Projekthomepage: Klimaretter – Lebensretter
[3] EIKE 29.03.2018: Klimaleugner befinden sich in der ersten Phase der Klimatraumatisierung
[4] EIKE 13.03.2018: Ärzte brauchen auf den Klimawandel medizinische Antworten
[5] EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)
EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 1)
[6] EIKE 13.01.2016: Munich Re Presseinfo: Natur fordert mehr Opfer – Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Hitzewellen haben 2015 deutlich mehr Menschenleben gekostet als im Vorjahr
[7] EIKE 27.09.2016: Der Krieg des Klimas gegen die Menschheit Über den weltweit bekanntesten Klimaaktivisten Bill McKibben
[8] Zeit Online 24. Januar 2017: Erst Zika, jetzt Gelbfieber: Wie gefährlich ist das?
[9] EIKE 25.11.2016: Das heißeste Jahr, aber die niedrigste Tornadorate – obwohl nach der Theorie beides gleichzeitig höher werden muss




Die Industrie mit doppeltem Standard

Die US-Gesetzgeber sorgen sich, dass alles über dem gegenwärtig in der Atmosphäre vorhandenen Methan von 0,0001% einen katastrophalen Klimawandel auslösen wird und dass Pipelines Natur-Habitate stören. Also wenden sie sich gegen Fracking nach Erdgas in New York und gegen Pipelines, welche den sauberen Treibstoff aus Pennsylvanien importieren.

Aber dann drängen oder erzwingen sie, dass man in ländlichen Regionen und in Urlaubsgebieten Dutzende hoch aufragende Windräder akzeptiert, die Tausende Acres Land beeinflussen, die Landschaft zerstören, die jährlich tausende Vögel und Fledermäuse zerschreddern und die den Schlaf und die Gesundheit lokaler Anwohner beeinträchtigen – nur um teuren, unterbrochenen Strom zu erzeugen, der via Starkstromleitungen nach Albany, Manhattan und zu anderen entfernt liegenden Städten fließt.

Derzeit befindet sich eine 600 Meilen lange Pipeline [ca. 960 km] von West Virginia nach North Carolina im Bau, durch die Erdgas fließen soll, um Kraftwerke zu errichten, welche Strom rund um die Uhr zu niedrigen Preisen zur Verfügung stellen. Ein Teil der maximal 100 Fuß breiten Pipeline-Trasse [ca. 30 m] muss notwendigerweise durch Waldgebiete verlaufen, was die Fällung von Bäumen erforderlich macht.

Um Zugvögel und gefährdete Fledermäuse zu schützen, schreiben staatliche und lokale Behörden allgemein vor, dass das Fällen von Bäumen zwischen Mitte März und Mitte Oktober verboten wird. Weil die Atlantic Coast Pipeline im Zeitverzug ist, beantragten die Unternehmen eine Genehmigung, noch bis zum 15. Mai Bäume fällen zu dürfen. Damit soll einer weiteren Verzögerung ein Riegel vorgeschoben werden, würde eine solche doch zu zusätzlichen Kosten von 150 bis 350 Millionen Dollar führen. Der Antrag wurde abgelehnt.

Da ist es keine Überraschung, dass die Pipeline, das Fällen von Bäumen nebst dem entsprechenden Antrag während der Zugvogel- und Brutsaison die Planer, Gesetzgeber und Umweltaktivisten wie Dummköpfe aussehen lässt. Ein 16 Meilen langes Teilstück [ca. 26 km] verläuft durch den George Washington National Forest in Virginia, was besondere Aufmerksamkeit erregte.

Obwohl dieses vergleichsweise kurze Teilstück lediglich 200 der 1,1 Millionen Acres betreffen würde, behauptete das Virginia Wilderness Committee, dass jedwedes Fällen von Bäumen in dem Gebiet eine „industrielle Zone“ erzeugen würde und dass „einige der schönsten verbleibenden natürlichen Landschaften im Osten der USA ernsthaft beeinträchtigt werden“. Das Southern Environmental Law Center bezeichnete das gesamte Projekt als „riskant“ und „unnötig“. Sie und mit ihnen verbündete Gruppen ziehen es vor, „fossile Treibstoffe im Boden zu lassen“ und einen rapiden Übergang zu Solar- und Windenergie voranzutreiben.

Man muss sich fragen, wie sie auf die weitaus stärkeren Umweltauswirkungen reagieren würden, welche ihre „grüne“ Energiezukunft mit sich bringen würde. Werden sie ihren Überzeugungen treu bleiben oder weiterhin mit zweierlei Maß messen?

Zum Beispiel: Wenn Solarenergie allein den rund um die Uhr zur Verfügung stehenden Strom des Kernkraftwerkes am Lake Anna ersetzen soll, würde das fast 20.000 Acres Landverbrauch für Solarpaneele bedeuten (zweimal so groß wie Washington DC), welche dann Energie in 20% bis 30% der Zeit zur Verfügung stellen würden. Während der restlichen Zeit würde man fossile Energie oder den Backup von Batterien benötigen – es sei denn, Wohnungen, Fabriken, Krankenhäuser und Schulen wären froh, Strom nur dann nutzen zu können, wenn er gerade verfügbar ist, anstatt ihn dann zu haben, wenn sie ihn brauchen.

Diese Landfläche ist 100 mal so groß wie diejenige, welche für die Pipeline gebraucht würde, die außerdem im Untergrund verlaufen würde und fast unsichtbar wäre. Im Gegensatz dazu würden die stark ins Auge springenden Solarpaneele Jahrzehnte lang Landflächen überdecken, welche zuvor als Ackerland genutzt worden oder als Wild-Habitate geschützt waren.

Erdgas und Kohle erzeugen in Virginia etwa 55 Millionen Megawattstunden Strom jährlich. Das Ersetzen desselben durch Windenergie würde Tausende gigantische Turbinen erfordern, welche über eine halbe Million Acres von Wald-, Acker- und anderen Landschaftsformen verteilt wären. Teure Batterien-Konglomerate und Überlandleitungen von den Windparks zu entfernten städtischen Gebieten würden Tausende weitere Acres Land verbrauchen.

(Diese grobe Abschätzung berücksichtigt, dass viele Turbinen in Schwachwind-Gebieten errichtet werden müssten und daher nur während 15% bis 20% der Zeit Strom erzeugen könnten. Angenommen wird dabei auch, dass zwei Drittel der Erzeugung an windigen Tagen die Batterien für acht aufeinander folgende Tage mit Windstille aufladen würde und dass jede Turbine 15 Acres Land verbrauchen würde für den Aktionsradius der Rotorblätter, die notwendigen Abstände und Zugangswege).

Die Turbinen, Überlandleitungen und Batterien würden Millionen Tonnen Stahl, Beton, Kupfer, Neodym, Lithium, Kobalt, Kunststoffe auf der Grundlage von Petroleum und andere Rohmaterialien erfordern; man müsste Milliarden Tonnen Erde und Gestein bewegen, um die Metalle abzubauen; und man müsste ungeheure Mengen fossiler Treibstoffe verbrennen in enormen Schmelzöfen und Fabriken, um aus den Metallen die fertigen Komponenten herzustellen.

Die meisten dieser Arbeiten werden in Afrika, China oder anderen entfernt liegenden Orten ausgeführt – außer Sicht und außerhalb des Bewusstseins der meisten Virginianer, Amerikaner und Umweltaktivisten. Aber, wie uns oft mahnend auf den Weg gegeben wird, wir sollen lokal handeln, global denken und die horrenden umweltlichen Auswirkungen sowie die Bedingungen hinsichtlich Gesundheit und Sicherheit in Betracht ziehen, welche diese Aktivitäten in jenen fernen Ländern mit sich bringen.

[Siehe dazu auch den Beitrag auf Deutsch beim EIKE hier! Anm. d. Übers.]

Viele Turbinen werden auf Höhenzügen errichtet werden, wo der Wind am besten und häufigsten weht. Die Kammlagen werden entwaldet, Naturlandschaften ruiniert werden, und die Turbinen werden Zugvögel, Greifvögel und Fledermäuse häckseln, Zehntausende in jedem Jahr. Auch jene, die bisher noch nicht bedroht oder gefährdet sind, es aber bald sein werden.

Die Windindustrie und viele Gesetzgeber und Umweltaktivisten betrachten diesen Todes-Zoll als „nebensächlich“, als „akzeptable“ Verluste „entbehrlicher“ Wildnis. Dies sei notwendig für die Eliminierung fossiler Treibstoffe um des „Klimaschutzes“ willen. Die Todesfälle sind sicher nicht vorsätzlich – weshalb die Entscheidung des Innenministeriums im Dezember 2018, diese Fälle nicht mehr als kriminelle Verstöße gegen den Migratory Bird Treaty Act zu verfolgen, Sinn macht.

Allerdings ist es so, wenn Gesetzgeber zulassen, dass industriell Winderzeugungsanlagen inmitten oder nahe bei den Routen von Zugvögeln, in Brutgebieten und an anderen Stellen errichtet werden – wo sich eine große Zahl Adler, Habichte, Falken, Zugvögel und Fledermäuse versammelt – steigt die Todesrate weit über den Bereich „nebensächlich“ oder „akzeptabel“. Und mit der steigenden Anzahl von Windturbinen auf dem US-Festland, welche von 40.000 vor wenigen Jahren auf heute 52.000 gestiegen ist und potentiell die Millionen-Schwelle erreichen wird im Zuge der Forderung nach „lasst Kohle, Öl und Gas im Boden!“, steigt die Bedrohung der Dezimierung oder sogar des Aussterbens ins Unermessliche.

Einige sagen, dass wir künftige Windturbinen offshore installieren sollen, also in unseren küstennahen Meeresgebieten. Wahrhaft monströse 3,5-Megawatt-Turbinen würde sicher die Gesamtzahl reduzieren, welche erforderlich ist, um substantielle Mengen fossiler Energie zu ersetzen. Allerdings würden dabei landschaftliche ozeanische Ansichten zerstört, Meeres- und Küstenvögel-Populationen dezimiert (wobei die Kadaver bequemerweise unsichtbar im Meer versinken), ebenso wie Schweins- und andere Wale. Die Turbinen würden die Radarkontrolle des Schiffs- und Flugverkehrs beeinträchtigen sowie bedeutende Gefahren für Schiffe und U-Boote mit sich bringen.

Was aber noch schlimmer ist: Der Biologe Jim Wiegand und andere Experten haben festgestellt, dass die Windindustrie in großem Umfang dazu übergegangen ist, die tatsächlichen Todeszahlen zu verschleiern. Zum Beispiel schauen sie nur direkt unter den Türmen und Rotorblättern (obwohl Kadaver und verletzte Vögel durch die Geschwindigkeit an den Spitzen der Rotorblätter von 200 mph [ca. 320 km/h] Hunderte Meter weit fortgeschleudert werden können). Sie überprüfen die Gebiete nur einmal alle paar Wochen (in der Hoffnung, dass Aasfresser in der Zwischenzeit die Beweise auffressen), und sie sorgen dafür, dass Windparks für unabhängige Ermittler unerreichbar sind.

Das Töten von Vögeln und Fledermäusen mag nicht kriminell sein, aber der Betrug und die Verschleierung ist es auf jeden Fall.

Haltung, Vorschriften und Strafen im Zusammenhang mit Windturbinen stehen auch im scharfen Gegensatz zu der unflexiblen Handlungsweise ohne jedes Fingerspitzengefühl, welche Umweltaktivisten, Gesetzgeber und Gerichtshöfe normalerweise an den Tag legen, wenn es um Genehmigungen für Bohrungen, Pipelines, Grabungen und andere Aktivitäten geht, bei denen Salbei, Birkhühner und kleinere Prärievögel involviert sind – oder um den Antrag zu Baumfällungen bis zum 15. Mai, um eine Pipeline in Virginia fertig zu stellen.

Das Fish & Wildlife Service, das Center for Biological Diversity und die Audubon Society rasen vor Wut in solchen Fällen (Audubon war empört, dass das Innenministerium den zufälligen Tod von Vögeln auf Abfallhalden von Ölfeldern entkriminalisiert hat). Aber deren Schweigen zu den steigenden Opferzahlen von Vögeln und Fledermäusen war ohrenbetäubend.

Dieses Verhalten und diese Politik schreien „zweierlei Maß!“ Tatsächlich müsste ein konsistenter Schutz von Vögeln und Fledermäusen logischerweise den Bann von Turbinen in oder nahe bei Natur-Habitaten, in Rückzugsgebieten und Flugrouten enthalten – oder das Abregeln von Turbinen während der Brut- und Vogelflug-Zeiten.

Es ist an der Zeit, über all das neu nachzudenken. Ausreichende zuverlässige und bezahlbare Energie ermöglicht erst unsere Arbeitsplätze, Gesundheit, Lebensstandard und Zivilisation. Wenn es so weitergeht … dass Umweltaktivisten, Gesetzgeber und Richter Öl, Gas und Kohle heute blockieren … dass sie Kern- und Wasserkraft morgen blockieren … und Wind- und Solareinrichtungen während der nächsten Woche … dann wirft man uns um ein Jahrhundert oder mehr zurück. Es ist an der Zeit zu rufen: GENUG!

Link: http://www.cfact.org/2018/04/17/the-double-standards-industry/




Meeres­spiegel-Trends, Anfangs­zeitpunkte und Daten-Verschie­bungen

Apra Harbor auf Guam

Die Aufzeichnung des Tidenmesspunktes Apra Harbor, Guam (hier) wurde jüngst analysiert von Parker & Ollier (2018). Dabei stellte sich heraus, dass der PSMSL nach den jüngsten Erdbeben nur einen von zwei Daten-Sprüngen erwähnt hat, und zwar den weniger bedeutenden in den Daten. Dieser Datensprung wurde dann von der NOAA herangezogen zur Berechnung der Anstiegsrate des Meeresspiegels seit den niedrigen ENSO-Gewässern [?]. Die Berechnung wird auch beeinträchtigt durch den nicht entdeckten Datensprung, welcher die Rate des Meeresspiegel-Anstiegs offensichtlich verstärkt.

Hier in Abbildung 1 ist die monatliche und mittlere jährliche Höhe des Meeresspiegels nach dem PSMSL gezeigt:


Abbildung 1: monatlicher (Quelle) und jährlicher (Quelle) mittlerer Meeresspiegel nach PSMSL.


Die NOAA schreibt hier:

Der Relative Meeresspiegel-Trend beträgt 5,04 Millimeter pro Jahr mit einem Vertrauensintervall von 95% von ±4,15 mm pro Jahr auf der Grundlage der monatlichen Daten des mittleren Meeresspiegels von 1993 bis 2017. Dies ist äquivalent mit einem Anstieg von ca. 50 cm innerhalb von 100 Jahren.

In Abbildung 2 wurde der saisonale Zyklus aus den Daten des mittleren Meeresspiegels entfernt.

Abbildung 2. Quelle: Meeressiegel-Trendanalyse der NOAA (hier)

Der Meeresspiegel bei Guam wurde jüngst analysiert von Parker & Ollier (2018). Das Ergebnis zeigt Abbildung 3 des monatliche mittleren Meeresspiegels:


Abbildung 3: Monatlicher mittlerer Meeresspiegel in Apra Harbor. (a) lineare Anassungen, (b) gleitendes Mittel über 12 Monate. Daten von www.psmsl.org, Bild von Parker & Ollier (2018)


Aus den Abbildungen 1, 2 und 3 geht hervor:

Während der Monate Januar und Februar 1993 zeigt sich eine 2 Monate lange Lücke vor dem Erdbeben vom August 1993, jedoch keine Lücke nach dem Erdbeben. Es gab keine Unterbrechung der Messungen nach dem Erdbeben vom August 1993. Der Verlauf vor und nach dem Erdbeben scheint nur gering unterschiedlich zu sein.

Es gibt eine breite Lücke von 14 Monaten von Dezember 1997 bis Februar 1999. Sie folgt auf das Erdbeben vom April 1997, beginnt jedoch erst 6 Monate später. Danach folgen noch zwei weitere Lücken, und zwar im Juni und Juli 1999 bzw. September bis November 1999. Im Grunde gab es von Dezember 1997 bis Dezember 1999 kaum oder überhaupt keine Messungen. Während der Verlauf vor sowie unmittelbar nach dem Erdbeben ähnlich zu sein scheint, scheint er sich sehr stark zu unterscheiden nach Wiederaufnahme der Messungen nach der 14 Monate langen Unterbrechung.

Der Relative Meeresspiegel ist kontinuierlich von Januar 1948 bis August 1993 gefallen, und zwar mit einer Rate von –1,08 mm pro Jahr.

Im August 1993 kam es wahrscheinlich zu einer Daten-Verschiebung um 20 bis 30 mm, und zwar nach dem Erdbeben 7.8 Mw Mag., IX MMI.

Im Februar 1999 bei Wiederaufnahme der Messungen nach der Pause von 14 Monaten nach dem Erdbeben 6.5 Mw Mag. VII MMI vom April 1997 ergibt sich der Eindruck einer sogar noch stärkeren Daten-Verschiebung von nicht weniger als 30 bis 40 mm.

Der PSMSL berichtet nun am 16. Oktober 2002:

Guam – geschätzte Landbewegung von 2 bis 3 cm im Jahre 1993 nach dem Erdbeben. Dann heißt es in einem PSMSL-Report vom 18. Juli 2011, dass die Stabilität der Tidenmessung ein Problem ist. „Die Betreiber des Tidenmesspunktes Guam, also das Centre for Operational Oceanographic Products and Services (CO-OPS), der NOAA angegliedert, merken an, dass es nach dem Erdbeben in Guam des Jahres 1993 zu einer Änderung des Meeresspiegel-Trends gekommen war. Die Stabilität der Tidenmessdaten nach dem Erdbeben ist daher bedenklich. CO-OPS überwacht den Messpunkt weiterhin“.

Überraschenderweise gibt es bei PSMSL keinerlei Erklärung, aus welchen Gründen die Messungen 14 Monate lang unterbrochen und warum diese Messungen nach dem Erdbeben vom April 1997 so erratisch waren.

Genauso überraschend wird seitens PSMSL nicht eine mögliche zweite Datenverschiebung erwähnt, zu welcher es den Daten zufolge sehr wahrscheinlich gekommen ist. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist deutlich höher als beim ersten Mal.

Seit Januar 1999 ist der Meeresspiegel kontinuierlich gesunken mit einer Rate von –1,15 mm pro Jahr.

Berücksichtigt man die beiden Daten-Verschiebungen um 30 mm vom September 1993 und weiterer 30 mm seit Februar 1999, sowie die Landabsenkungen, zeigt der absolute MSL bei vollständiger Trendbereinigung lediglich Oszillationen seit Januar 1948 (Parker & Ollier 2018).

Der Meeresspiegel ist sich über alle drei Perioden nahezu kontinuierlicher Messungen gesunken, separiert durch die beiden sehr wahrscheinlichen Datenverschiebungen (break points).

Jedes Verfahren des Alignments, in welchem break points zur Analyse von Zeitreihen herangezogen werden, wird die Größenordnung der beiden Datenverschiebungen belegen, sobald deren Existenz eingeräumt wird.

Eine Datenverschiebung gab es wahrscheinlich im August 1993, zur gleichen Zeit wie das Erdbeben, und dann nochmals vor Wiederaufnahme der Messungen im Februar 1999, also nach einer Lücke von 14 Monaten nach dem Erdbeben vom April 1997. Die beiden nicht berücksichtigten Datenverschiebungen machen 20 bis 30 mm aus und nicht weniger als 30 bis 40 mm.

Mit der Vernachlässigung der Daten vor 1993 wegen der „vermuteten Landbewegung von 2 bis 3 cm im Jahre 1993 nach dem Erdbeben“, wie es die NOAA praktiziert hat, und bei Vernachlässigung der Datenverschiebung vom Februar 1999, zeigt die Analyse der kurzen Reihe mit Beginn zum Zeitpunkt des niedrigen ENSO-Wasserniveaus aus Abbildung 2 eine erhebliche und offensichtliche Anstiegsrate über 5 mm pro Jahr.

Diese Anstiegsrate wird dann als Beweis verkauft für die im EPA-Pamphlet (hier) behauptete Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs, wo es heißt:

Der Meeresspiegel ist relativ zur Küstenlinie von Guam seit 1993 um etwa 4 Inches [ca. 10 cm] gestiegen. Falls sich Ozeane und Atmosphäre weiterhin erwärmen, wird der Meeresspiegel rund um Guam im nächsten Jahrhundert wahrscheinlich um ein bis drei Fuß [ca. 30 bis 90 cm] steigen. Dieser Anstieg lässt tief liegende Gebiete versinken, erodiert Strände und verschlimmert küstennahe Überschwemmungen durch Taifune und Tsunamis. Küstennahe Häuser und Infrastruktur werden immer öfter überschwemmt, weil auch Sturmfluten immer höher auflaufen. Häuser, Büros, Straßen und der Hafen von Guam sind verwundbar gegenüber den Auswirkungen von Stürmen und Meeresspiegel-Anstieg.

Es scheint ihnen nicht angemessen, eine klare Datenverschiebung im Jahre 1993 anzusprechen, während die offensichtlichere Datenverschiebung im Jahre 1998 vernachlässigt wird. Das soll den Standpunkt der NASA stützen, die Rate des Anstiegs in Guam nur unter Berücksichtigung der Daten seit 1993 zu berechnen, also bei niedrigen ENSO-Gewässern. Die Behauptung der EPA eines Anstiegs des Meeresspiegels um vier Inches seit 1993 scheint nicht gerade jene „solide“ Wissenschaft zu sein.

References
[1] Parker, A. & Ollier, C.D. (2017). Is the Sea Level Stable at Aden, Yemen?, Earth Systems and Environment, 1(2), p.18.
[2] Parker, A. & O’Sullivan, J., (2018), The Need of an Open, Fair Peer Review of Sea Levels Data, accepted paper, in press.
[3] Parker, A. & Ollier, C., (2018), The sea level of Guam, accepted paper, in press. Also www.preprints.org/manuscript/201803.0196/v1
Link: https://wattsupwiththat.com/2018/04/18/sea-level-trends-starting-points-and-datum-shifts/
Übersetzt von Chris Frey EIKE