Meteorologe wurde offenbar von US-NWS-Direktor Uccellini ange­griffen

Der Direktor hatte offenbar als Warnung seine Hand auf die Brust des Meteorologen gelegt und diesen an die Wand geschubst. Der Whistleblower, welcher mit CFACT unter der Bedingung sprach, anonym zu bleiben, beschrieb eine Kultur der Angst und Ausgrenzung beim NWS und auch bei der NOAA gegen alle, die vom Narrativ der „globalen Erwärmung“ abweichen.

Der Meteorologe hat Dutzende von Artikeln begutachtet und selbst viele begutachtete Artikel geschrieben. Er hat über 40 Jahre Erfahrung im Bereich Meteorologie.

„Ich hielt vor NWS-Mitgliedern einen Vortrag über den Fluss des Jet Streams in der oberen Atmosphäre. Dieser zeigte Wellen mit großer Amplitude auf beiden Hemisphären. Ich erklärte, dass diese große Amplitude nur auftreten kann, wenn sich die Atmosphäre tatsächlich abkühlt“.

Direktor Uccellini ließ CFACT durch seine Sprecherin Susan Buchanan mitteilen, dass „dieser vermeintliche Vorfall niemals stattgefunden hat“ und dass er „niemals irgendjemanden während seiner 40 Jahre langen Laufbahn physisch angegriffen habe. In diesem speziellen Fall muss es sowohl zu Abkühlung als auch zu Erwärmung kommen, damit sich der Jet intensiviert, nicht einer gegen den anderen. Aus wissenschaftlicher Perspektive macht also eine vermeintliche Unstimmigkeit keinen Sinn“.

Allerdings konnte der altgediente Meteorologe zur Stützung seines Vorwurfs mit Details aufwarten. „Genau als ich in einer Pause auf der Toilette war, packte Direktor Uccellini seine Hand auf meine Brust und schubste mich gegen die Wand. Dabei sagte er ,Erwähnen Sie nie wieder das Wort Abkühlung!‘ Er meinte es nicht als Witz. Er verletzte absolut meine Person, und es war ihm todernst. Dies ereignete sich im Jahre 2014“.

Sprecherin Buchanan stellte dazu fest: „Uccellini ermutigt jede offene Diskussion zu allen wissenschaftlichen Themen und Perspektiven. Er hat sich immer für eine Kultur der robusten wissenschaftlichen Diskussion ausgesprochen“.

Jedoch sieht der betroffene Meteorologe dies ziemlich anders. Er beschreibt eine Kultur der Furcht innerhalb der Agentur, in welcher Experten mittels Einschüchterung ruhig gestellt werden. Der Meteorologe machte klar, dass sein Fall kein Einzelfall war.

„Ein Mitarbeiter, der Skeptiker ist, und ich selbst müssen sehr vorsichtig sein hinsichtlich dessen, über was wir an unseren Schreibtischen oder im Pausenraum reden“, erklärte der NWS-Mitarbeiter. „Wir dürfen einfach nicht sagen, dass wir uns das ganze Narrativ ,das Klima erwärmt sich‘ nicht zu eigen machen“.

Der Meteorologe beschrieb außerdem, dass Klimadaten beim NWS und bei der NOAA für politische Zwecke geändert werden: „Es ist eine unglaublich gut geölte Propaganda-Maschine. Ich lese die ausgegebenen Berichte – sie enthalten entweder keine Wissenschaft, oder sie sind vollständig falsch.

Nehmen wir als Beispiel die Arbeit zu den Wassertemperaturen der Meeresoberfläche. Diese wurden falsifiziert. Vor einigen Jahren erschien ein Artikel des Inhalts, dass NOAA und NWS die Temperaturmessungen von über die ganze Welt verteilten Bojen re-kalibrieren müssen, um sie an die Werte der Werte der Wassertemperatur anzupassen, die im in Schiffsmotoren einströmenden Kühlwasser gemessen werden.

Jeder weiß, dass Bojenmessungen der Wassertemperatur viel genauer sind als das Kühlwasser von Schiffen, sind letztere doch immer ein paar Gran wärmer einfach weil sie neben Schiffsmotoren ermittelt werden! Ich finde diesen Artikel nicht mehr, anscheinend hat man ihn entfernt“.

Dann lieferte der Whistleblower weitere Details zu inhärenten Betrügereien bei der Computer-Modellierung des Klimas:

„Computer-Modellierung oder Klima-Modellierung ist abstruses Zeug, einfach weil wir schon wissen, dass grundlegende Wettervorhersage-Modelle nicht wirklich über zwei Wochen hinaus vorhersagen können, wie sich das Wetter entwickeln wird. Keines der von ihnen betriebenen Klimamodelle wurde jemals getestet, ob sie gemessene Temperatur- und Niederschlagswerte seit den siebziger Jahren bis heute richtig simulieren können“.

Dem Meteorologen zufolge verfügen NOAA und NWS tatsächlich über CO2-Daten der letzten paar Jahrzehnte, mit welchen man evaluieren könnte, welchen Einfluss CO2 auf Temperaturvorhersagen in Klimamodellen hat. Man hat dies jedoch abgelehnt.

Nach den Gründen für die Ablehnung gefragt, gingen dem Meteorologen die Worte aus. „Offen gesagt, das weiß ich nicht! Vielleicht, weil nach einem solchen Test jeder sehen könnte, dass der Kaiser keine Kleider anhat“.

Mit anderen Worten, aus den Erklärungen des Meteorologen geht hervor, dass die Daten einen weitaus geringeren CO2-Einfluss auf die Temperatur haben als in Computer-Simulationen projiziert.

Falls sie nicht einmal in der Lage sind, grundlegende Phänomene in Atmosphäre und Ozean zu simulieren wie etwa El Nino oder La Nina, welche erhebliche Auswirkungen auf das Klima haben – wie kann man dann das Klima vorhersagen? Die Modelle weichen dann immer stärker von der Realität ab und gleiten nach zwei Wochen in etwas ab, das ich mal ,Klimamodell-Nirwana‘ nennen möchte, weil dann nichts mehr gezeigt wird, was auch nur noch annähernd der Realität entspricht“.

„Mein Hauptfachgebiet ist die Wettervorhersage, aber wir sagen für die ganze Welt vorher; wir haben alle Wetter-, Satelliten-, Bojen-, Schiffs- und Modelldaten, die ich mir anschaue, und wir sagen auch die Zirkulation in der Atmosphäre vorher. Man erkennt Trends mit den Jahren – oder das Fehlen derselben“.

Die Quelle von CFACT endete mit einer die Augen öffnenden Beschreibung des Zustandes der Klimadebatte in wissenschaftlichen Kreisen an Colleges und Universitäten.

„Als ich noch Student war, kam eines Tages Ende der siebziger Jahre ein Professor zu mir und sagte: ,Falls Sie sich einen Namen machen wollen in diesem Bereich und berühmt werden wollen, dann ist CO2 genau der Ort, wo man hingehen muss‘. Man könne dort sehr viel Geld verdienen sowie Autorität und Kontrolle über das Leben der Mitmenschen bekommen.

Das kam mir sehr seltsam vor, weil ich zwar wusste, dass der CO2-Gehalt zunimmt, aber auch wusste, dass dieser Vorgang kaum irgendwelche Auswirkungen auf die Temperatur haben würde. Wasserdampf ist das bedeutendste Treibhausgas.

Aber falls ich das erwähnen würde, oder auch, dass solare Minima und andere Klima-Phänomene tatsächlich Wissenschaft sind, würden meine jüngeren Kollegen keine Ahnung haben, über was ich überhaupt rede, lernen sie doch nichts darüber in der Schule. Auch an Colleges und Universitäten wird es kaum gelehrt“.

Fühlen regierungsamtliche Forscher, die es während der Obama-Regierung nicht wagten, offen über globale Erwärmung zu sprechen, ein neues Klima der Offenheit? Das wissenschaftliche Verfahren verlangt transparente, furchtlose und robuste Diskussionen und Fragestellungen. Forscher müssen frei über ihre wissenschaftlichen Zweifel und Beobachtungen reden dürfen, ohne Angst vor Repressionen.

NWS/NOAA policy on scientific integrity.
Link: http://www.cfact.org/2018/05/02/meteorologist-allegedly-assaulted-by-nws-director-uccellini/
 
Anmerkung des Übersetzers: Nach dem, was man hier so hört – ist es vielleicht bei unserem DWD genauso?




Sonnen­flecken ver­schwinden rascher als erwartet

Die Tatsache, dass die Sonnenflecken verschwinden, kommt nicht überraschend. Prognostiker haben schon seit Jahren gesagt, dass dies beim gegenwärtigen Sonnenzyklus (Nr. 24) der Fall sein wird. Überraschend ist jedoch, wie schnell die Flecken verschwinden.

„Der Sonnenzyklus 24 klingt rascher ab als erwartet“, verkündete das Space Weather Prediction Center der NASA am 26. April. Die folgende Graphik zeigt die beobachteten Sonnenfleckenzahlen in blau im Vergleich zur offiziellen Prognose in rot:

NOAA: „Die geglättete prophezeite Sonnenfleckenzahl für April-Mai liegt bei etwa 15. Allerdings lagen die tatsächlichen monatlichen Werte deutlich darunter“.

„Offizielle“ Vorhersagen des Sonnenzyklus‘ kommen vom Solar Cycle Prediction Panel der NOAA. Dabei handelt es sich um eine Expertengruppe von NOAA, NASA, der US-Luftwaffe, von Universitäten und anderen Forschungsorganisationen. Sie sind in unregelmäßigen Abständen seit 1989 immer wieder zusammen gekommen, um Timing und Intensität des solaren Maximums vorherzusagen. Auf dem jüngsten Treffen des Gremiums von 2006 bis 2008 wurden 54 verschiedene Verfahren verglichen, nämlich von empirischen Extrapolationen historischer Daten bis hin zu Berechnungen des magnetischen Dynamos der Sonne mittels hypermoderner Supercomputer-Modelle. Kein Verfahren kann in Gänze beschreiben, was derzeit vor sich geht.

Es ist wichtig nicht zu vergessen, dass ein solares Minimum ein normaler Bestandteil des Sonnenzyklus‘ ist. Sonnenflecken sind etwa alle ~11 Jahre oder so verschwunden (oder fast verschwunden) seit 1843, als der deutsche Astronom Samuel Heinrich Schwabe die periodische Natur der Sonnenaktivität entdeckte. Manchmal verschwinden die Flecken Jahrzehnte lang wie z. B. während des Maunder-Minimums des 17. Jahrhunderts. Alles ist schon mal da gewesen. Oder doch nicht…?

Forscher verfolgen jetzt sehr aufmerksam die Vorgänge auf der Sonne vor dem Hintergrund dessen, was passiert war, als die Sonnenflecken das letzte Mal verschwunden waren. Das solare Minimum der Jahre 2008-2009 war ungewöhnlich tief. Es traten Rekordwerte niedriger Sonnenfleckenzahlen bzgl. des Space Age auf, aber auch für schwachen Sonnenwind und schwächere solare Einstrahlung. Als die Sonne einige Jahre später schließlich wieder erwachte, schien sie einen „solaren Minimum-Überrest“ [solar minimum hangover] zu haben. Das solare Maximum der Jahre 2012 – 2015 schließlich war das schwächste solare Maximum des Space Age. Dies führte dazu, dass Einige sich fragen, ob die Sonnenaktivität in eine Phase nachhaltiger Ruhe eintritt. Die schneller als erwartet beobachtete Abnahme des Sonnenfleckenzyklus‘ kann diesen Gedanken stützen.

Neulinge in dem Bereich sind oft überrascht zu erfahren, dass während eines solaren Minimums eine ganze Menge passiert: Die Sonne scheint schwächer, wenn auch nur wenig. Die NASA hat jüngst einen neuen Sensor (TSIS-1) auf der ISS installiert, um diesen Effekt zu überwachen. Lässt die UV-Strahlung der Sonne nach, schrumpft die obere Atmosphäre und kühlt sich ab. Damit kann sich Weltraumschrott in einem niedrigen Erdorbit akkumulieren.

Abbildung: Eine Neutronen-Blasenkammer in einem Flugzeug 35.000 Fuß [ca. 10,6 km] über Grönland. Spaceweather.com und die Studenten des Earth to Sky Calculus betreiben diese Sensoren, um die Strahlung bzgl. der Luftfahrt während solarer Minima zu messen (mehr dazu hier).

Die bedeutendste Konsequenz dürfte aber die Zunahme der kosmischen Strahlung sein. Der schwache Sonnenwind zu Zeiten solarer Minima erlaubt es kosmischer Strahlung aus den Tiefen des Weltalls, bis in das innere Sonnensystem vorzudringen. Derzeit messen Wetterballone und NASA-Raumschiffe einen Sprung nach oben dieser Strahlung infolge dieses Effektes. Kosmische Strahlen können die chemische Zusammensetzung der oberen Erdatmosphäre verändern, Blitze auslösen und Wolken entstehen lassen.

Auch Flugreisende sind betroffen. Man weiß, dass kosmische Strahlen Flugzeuge durchdringen. Passagiere auf einem einzelnen Langstreckenflug empfangen eine Strahlendosis, die vergleichbar ist mit ähnlichen dentalen Röntgenstrahlen. Piloten werden von der International Commission on Radiological Protection (ICRP) als Strahlung ausgesetzte Arbeiter klassifiziert. Fortgesetzte Messungen zeigen, dass die Strahlendosis in der üblichen Reiseflughöhe von 35.000 Fuß etwa 40 mal höher ist als am Erdboden darunter. Diese Werte können mit der weiteren Abschwächung des Sonnenzyklus‘ sogar noch weiter steigen.

Das solare Minimum hat gerade erst begonnen. Wir bleiben dran!

Link: https://spaceweatherarchive.com/2018/05/01/sunspots-vanishing-faster-than-expected/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Neuer Report: ,Grüne‘ Politik bedroht arme Nationen

Dem von dem bedeutenden Epidemiologen Mikko Paunio verfassten Report zufolge versuchen internationale Agenturen und NGOs, arme Länder davon abzuhalten, ihren Verbrauch konventioneller Treibstoffe zu steigern. Sie haben die so genannte „Energie-Leiter“ verworfen, also die allmähliche Hinwendung zu saubereren Treibstoffarten, welche die Luftqualität in industrialisierten Nationen verbessert haben.

Dr. Paunio erklärt, warum dies verheerende Konsequenzen haben wird:

Die Luftverschmutzung in den Behausungen wegen offener Feuer in Innenräumen tötet jedes Jahr Millionen. Aber anstatt den armen Menschen zu helfen, auf der Energie-Leiter hoch zu klettern und die Luft in ihren Gemeinden sauberer zu machen, gibt man den ärmsten Menschen Mätzchen wie Kochherde, welche hinsichtlich der Luftgüte kaum einen Unterschied machen, und Solarpaneele, die kaum mehr als ein Witz sind“.

Aber noch schlimmer ist, dass die Grünen innerhalb und außerhalb der Entwicklungs-Gemeinschaft für die Luftverschmutzung Kraftwerke, Industrie und Autos verantwortlich machen. Sie sehen darin einen Weg unter Vielen, die industrielle Energieerzeugung zu verhindern. Dr. Paunio stellt klar, dass die stärkste Luftverschmutzung in Wirklichkeit der Verbrennung von Biotreibstoffen und Kohle minderer Qualität in heimischen Öfen geschuldet ist:

Der Versuch, Kraftwerke für die Luftverschmutzung in Innenräumen verantwortlich zu machen, mag den Grünen ein Gefühl der Rettung des Planeten vermitteln, aber in Wirklichkeit lassen sie zu, dass weiterhin Millionen Menschen an Luftverschmutzung in Innenräumen sterben. Die Zahl der Todesfälle wird demnächst in etwa die Größenordnung erreichen, welche totalitären Regimes des 20. Jahrhunderts geschuldet ist.

Executive Summary: 200 Millionen in Gefahr

Die heimische Verbrennung fester (Bio-)Treibstoffe ist mit großem Abstand die Nummer eins des globalen Verschmutzungs-Problems. 4,3 Millionen Todesfälle jährlich gehen direkt auf das Konto der Luftverschmutzung in Innenräumen (IAP), sagt die Weltgesundheits-Organisation WHO. Die häusliche Verbrennung fester Biotreibstoffe tötet fast sechs Millionen Menschen in jedem Jahr, wenn deren Auswirkungen auf die Güte der Umgebungsluft mit einbezogen werden.

Die so genannte ,Energie-Leiter‘ ist als eine Möglichkeit eingeführt worden zu verstehen, wie Todesfälle durch IAP verhindert werden könnten. Mit der Energie-Leiter sollen die Erfahrungen reicher Länder reproduziert werden, wo die Haushalte keine Biotreibstoffe mehr verbrennen und immer mehr an Stromnetze oder Fernheizung angeschlossen worden sind, womit sich das IAP-Problem erledigt hatte.

Allerdings hat der ständig zunehmende Widerstand der Umweltbewegung diese vorteilhafte Entwicklung von der Entwicklungs-Agenda getilgt. Umweltaktivisten fürchten, dass arme Länder wohlhabender werden, wenn sie auf der Energie-Leiter nach oben steigen und sich von schmutzigen Treibstoffen wie Kuhdung oder Ernteabfällen lösen, und sich dem Strom zuwenden. Damit würde sich jedoch ihr Energieverbrauch erhöhen und damit auch ihre Kohlenstoff-Intensität. Sie haben es tatsächlich fertig gebracht, alle bedeutenden, multilateralen Entwicklungs-Institutionen und die WHO davon zu überzeugen, die Energie-Leiter komplett fallen zu lassen. Stattdessen nötigen sie jetzt die ärmsten Länder, eine utopische Energiepolitik auf der Grundlage von Erneuerbaren zu übernehmen. Die Folge davon ist, dass der Kampf gegen IAP beispielsweise in Afrika südlich der Sahara unmöglich wird.

Aggressive Dekarbonisierung steht jetzt ganz oben auf der politischen Agenda. Im Gegensatz zu den weithin hinaus posaunten Behauptungen bedeutender globaler Akteure wird dies das IAP-Problem jedoch nicht lösen. Im Gegenteil, sie wird die Ausdehnung von Stromnetzen behindern, welche ein entscheidendes Mittel sind, eine angemessene Wasserversorgung sicherzustellen. Ohne diese Netze wird es unmöglich sein, das Wunder der öffentlichen Gesundheit in den reichen Ländern zu reproduzieren.

Diese ,ambitionierte‘ Politik zur globalen Klima-Abschwächung lässt die umweltlichen Gesundheitsprobleme unter den Armen außen vor und wird bis zum Jahr 2050 den Tod von 200 Millionen Menschen zur Folge haben. Genauso unwahrscheinlich ist es – sogar theoretisch –, dass diese Politik die 250.000 jährlichen Todesfälle verhindern kann, welche Spekulationen der WHO zufolge auf das Konto des Klimawandels von 2030 bis 2050 gehen können: Hoch qualifizierte Forschungen in Verbindung mit dem IPCC haben jüngst gezeigt, dass die Verbrennung fester Biomasse die CO2-Emissionen tatsächlich im Vergleich zur Verbrennung fossiler Treibstoffe steigen lässt, zumindest während der nächsten 100 Jahre.

Die ganze Studie (pdf) steht hier.
Link: https://www.thegwpf.com/new-report-green-policies-threaten-poor-nations/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Rundbrief des Heartland Institutes: Antarktis kälter als bisher; Medien ignorieren Abkühlung des Klimas

Antarktis: derzeit kälter als in der Vergangenheit

Berichte von über die gesamte Antarktis verteilten internationalen Forschungsstationen zeigen, dass sich der allergrößte Teil des Kontinents während der letzten Jahrzehnte abgekühlt hat. Mittlerweile ist es dort im Mittel kälter als zu der Zeit, als Amundsen als Erster im Jahre 1911 den Südpol erreichte. Das war lange, bevor die Industrialisierung größere Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre freisetzte. Den Klimamodellen zufolge sollte dies zur Erwärmung der Antarktis und der ganzen Welt führen.

Die Showa Station, ein meteorologischer Außenposten von Japan in der Antarktis, verzeichnet von 1985 bis 2017 einen leichten Abkühlungstrend. Am australischen Außenposten Davis Station konnte während der letzten sechs Jahrzehnte kein Erwärmungstrend gefunden werden.

Vom Royal Dutch Meteorological Institute DMI gesammelte Daten aus allen 13, über die Antarktis verteilten Forschungsstationen zeigen, dass an zehn Stationen kein Erwärmungstrend festgestellt werden kann, wobei einige davon eine leichte Abkühlung zeigen. Nur drei Stationen, die alle auf der Antarktischen Halbinsel liegen, zeigen einen leichten Erwärmungstrend.

Zwei Studien aus dem Jahr 2016 – eine vom British Antarctic Survey (BAS) und eine zweite von Wissenschaftlern aus den USA – konnten ausschließlich natürliche Ursachen für die Temperatur-Variabilität in der Antarktis finden. Keine der beiden fand irgendeinen menschlichen Einfluss. Die in Nature veröffentlichte BAS-Studie kam zu dem Ergebnis, dass Änderungen der Luft- und Ozean-Zirkulation der primäre Grund sind für sich ändernde, variable Temperaturen in der Antarktis. Die Autoren schreiben: „Die Temperatur ist gesunken als eine Folge einer größeren Häufigkeit von kalten östlichen bis südöstlichen Winden. Diese wiederum sind die Folge verstärkter Zyklonenaktivität in der Nördlichen Weddell-See in Verbindung mit einem verstärkten Jet Stream in Mittleren Breiten“.

Die Forscher Ryan Fogt und Megan Jones von der Ohio University berichten, dass die Temperatur in der Antarktis während der Expeditionen von Amundsen und Scott 1911 und 1912 allgemein höher lag als heute. In einem Journal der American Meteorological Society stellen sie fest: „Amundsen und seine Mannschaft trafen am 6. Dezember 1911 Temperaturen an, die maximal höher lagen als minus 16°C auf dem Polar-Plateau lagen, was für dieses Gebiet extrem mild ist … Auch Scott traf ungewöhnlich milde Bedingungen zu jener Zeit an“. Im Gegensatz dazu liegt die mittlere Temperatur im Sommer auf dem Polar-Plateau des Südpols derzeit im Mittel bei minus 28,2°C.

Quellen: DC Statesman  Climate Trends

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Medien ignorieren das sich abkühlende Klima

Aaron Brown berichtet für Real Clear Markets von Daten des NASA GISS, denen zufolge die globale mittlere Temperatur von Februar 2016 bis Februar 2018 um 0,56°C gefallen ist. Das ist ein stärkerer Rückgang innerhalb von zwei Jahren als im gesamten vorigen Jahrhundert.

Brown sagte, dass die Klimaalarmisten nicht argumentieren können, dass der jüngste starke Temperaturrückgang ein Beweis dafür sei, dass das Klima volatiler werde infolge des anthropogenen Klimawandels. Die monatliche Volatilität der „globalen mittleren Temperatur seit dem Jahr 2000 macht nämlich nur etwa zwei Drittel des längeren Zeitraumes von 1880 bis 1999 aus“.

Die jüngste Abkühlung ist genauso wenig ein Gegenbeweis dafür, dass der anthropogene Klimawandel nicht stattfindet wie die Rekord-Temperaturen der zwei Jahr zuvor ein Beweis dafür sind. Brown nennt beide zeitliche Perioden „statistisches Rauschen im Vergleich mit dem langzeitlichen Trend“. Browns Ergebnisse sind jedoch ein Beleg dafür, dass eine verzerrte Berichterstattung eine viel stetigere Erwärmung vorgaukelt als tatsächlich im Gange ist.

Statistische Ausreißer zur kalten Seite erregen keinerlei Aufmerksamkeit in den Medien. Die monatlichen mittleren globalen Temperaturwerte erscheinen monatlich. Falls sie erneut ein wärmstes Jahr jemals zeigen, ist das eine große Story. Falls sie eine starke Zunahme gegenüber dem Vormonat zeigen oder gegenüber dem gleichen Monat im Vorjahr wird das an die große Glocke gehängt … Zeigen sie jedoch Abkühlung in irgendeiner Art und Weise – und es gab mehr Monate mit Abkühlung als mit Erwärmung seit Beginn der vermeintlichen anthropogenen Erwärmung – herrscht dröhnendes Schweigen.

Quelle: Real Clear Markets

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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Betrüge­rische, politi­sierte Daten kontami­nieren Wissen­schaft

Wood und Randall betonen die Gefahr für die Öffentlichkeit, die aufkommt, wenn Politiker wissentlich oder unwissentlich Rosinenpickerei mit nicht validierten Forschungsergebnissen betreiben, die zu ihren speziellen Agenden passen. Sie ordnen diese Nicht-Reproduzierbarkeit Wissenschaftlern zu, welche künstlich eine statistische Signifikanz aus verrauschten Daten fabrizieren, die schlechte Entscheidungen treffen hinsichtlich geeigneter Forschungsverfahren und die empfänglich sind für Druck und Versprechungen, welche ihre Schlussfolgerungen verzerren.

Im Besonderen merken die Autoren an: „Die gesamte Disziplin der Klimawissenschaft ist ein Mischmasch unzuverlässiger Statistiken, willkürlichen Forschungsverfahren und politisiertem gleichgeschaltetem Denken“. Ich selbst möchte hier etwas hinzufügen, was noch schlimmer ist: Die Regierung ist der oberste Sponsor, Hauptverursacher und Verbraucher dieses pseudo-wissenschaftlichen Morastes.

Beispiel hierfür: im Februar vorigen Jahres berichtete ich darüber, dass der ehemalige NOAA-Wissenschaftler Dr. John Bates aktenkundig gemacht hatte, dass die NOAA wissentlich „nicht verifizierte“ Temperaturdaten bzgl. globaler Erwärmung veröffentlicht hatte zum Zwecke der Beeinflussung politischer Agenden, welche von der Obama-Regierung dann bei der Klimakonferenz in Paris hervorgehoben worden waren.

Ziel war es, einen globalen Vertrag auf den Weg zu bringen, dem zufolge fortgeschrittene Nationen sich verpflichten, ihren Verbrauch fossiler Treibstoffe zu reduzieren, flankiert von gewaltigen Ausgaben für Hilfsprojekte mit Klimabezug.

Der Whistleblower Bates warf seinem ehemaligen Chef Thomas Karl vor, „auf Entscheidungen und wissenschaftlichen Machenschaften zu bestehen, welche Erwärmung maximieren und ordentliche Dokumentation minimieren … in dem Bemühen, das Vorhandensein eines Stillstands der globalen Erwärmung zu diskreditieren, so dass er Veröffentlichungen zeitlich so abstimmen konnte, dass nationale und internationale Überlegungen bzgl. Klimapolitik beeinflusst werden können“.

Der betrügerische Report von Karl widersprach sämtlichen Messungen via Satelliten und Instrumenten flach verlaufender Temperaturen zwischen 1998 und 2013. Er gipfelte in der Behauptung, dass ein „Stillstand“ oder eine „Verlangsamung“ der globalen Temperaturen niemals existierte und dass die Temperaturen weltweit sogar stärker steigen als erwartet. Bates präzisierte seinen Vorwurf dahingehend, dass die Modelle zur Abschätzung der Festlands-Temperaturen wohlbekannt waren für verheerende Software-Fehler.

Die NOAA hat sich ähnlicher Tricksereien bedient, um alarmistische Projektionen des Meeresspiegel-Anstiegs zu verbreiten. In Wirklichkeit ist der Meeresspiegel ohne Beschleunigung mit einer Rate von etwa sieben Inches [ca. 18 cm] pro Jahrhundert gestiegen, bevor im Zuge der industriellen Revolution Rauchfilter und SUVs eingeführt worden sind.

Inzwischen hat die Organisation unerschütterlich Forderungen abgeblockt nach erhärtenden Forschungen, Beweisen und damit im Zusammenhang stehende Kommunikationen … sogar gegenüber dem Kongress.

Der damalige Leiter des Science, Space and Technology-Komitees im Weißen Haus Lamar Smith (Republikaner) sagte: „Es war sehr unbequem für die Obama-Regierung, dass die Klimadaten eindeutig keine Erwärmung während der letzten zwei Jahrzehnte gezeigt haben. Das amerikanische Volk hat alles Recht der Welt Verdacht zu schöpfen, wenn die NOAA Daten manipuliert, um politisch korrekte Ergebnisse zu erhalten, und wenn sie es danach ablehnt zu erklären, wie und warum diese Entscheidungen getroffen worden sind“.

Zusammen mit der NOAA hat das Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA, eine kleine, politisch geschützte Klimamodellierungs-Agentur in einem Bürogebäude in Manhattan, ebenfalls eine zweifelhafte Historie statistisch unhaltbaren globalen warmongering* an den Tag gelegt.

[*Warmongering {war-mongering} bedeutet laut LEO ,Kriegshetze‘. Vermutlich ist hier aber ein unübersetzbares Wortspiel gemeint wie etwa ,warm-ongering‘. Anm. d. Übers.]

Das GISS ist weithin bekannt für alarmistische Schlagzeilen, welche für die Medien so interessant sind. Darunter sind Behauptungen wie „NASA warnt vor heißestem Tag, Monat oder Jahr“ auf der Grundlage manipulierter Temperaturdaten und künstlich geschaffener Zeitintervalle, um die Vergangenheit kälter darzustellen als sie war, um die derzeitigen Temperaturen wärmer erscheinen zu lassen als sie sind.

In der Realität zeigen Radiosonden-Messungen der Erdatmosphäre trotz gestiegener atmosphärischer CO2-Niveaus seit Ende der fünfziger Jahre keine signifikante Erwärmung. Der einzige alarmistische Trend findet sich in einer politischen Wissenschaft bzgl. Klima … eine, in der vom Menschen verursachte Änderungen dringend überfällig sind.

Jetzt endlich zeigt sich aber diesbezüglich ein erster Silberstreifen am Horizont. Im vorigen Monat hat der neue Chef der EPA Scott Pruitt versprochen, der von dieser Institution betriebenen „geheimen Wissenschaft“ möglichst rasch ein Ende zu bereiten und kostspielige und kontraproduktive Umwelt- und Energievorschriften abzuschaffen. Er sagte der Daily Caller News Foundation: „Wir müssen sicherstellen, dass die Daten [der Institution] sowie deren Verfahren veröffentlicht werden. Anderenfalls gibt es keine Transparenz. Es wurde nicht objektiv gemessen, und das ist der Punkt“.

Prof. Emeritus der Meteorologie Richard Lindzen vom MIT unterstreicht die Dringlichkeit, die Politik aus der Wissenschaft zu vertreiben. Anderenfalls, so fürchtet er, „werden sich die Historiker einst definitiv fragen, wie tief betrügerische Logik, verschleiert durch eine verdrehte und unerbittliche Propaganda, es einer Koalition mächtiger Spezialinteressen ermöglicht hat, nahezu alle Menschen weltweit davon zu überzeugen, dass CO2 aus der menschlichen Industrie ein gefährliches, den Planeten zerstörendes Gift sei. Es wird als der größte Massenwahn der Historie der Welt in die Annalen eingehen – dass CO2, die Lebensgrundlage der Pflanzen, eine ganze Weile für ein tödliches Gift gehalten wurde“.

Die politische Vergiftung der Wissenschaft andererseits gibt zu echten Sorgen Anlass.

Wir schulden der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen viel erhabenere Standards.

Link: http://www.cfact.org/2018/04/30/feds-flawed-politicized-data-pollutes-science/
Übersetzt von Chris Frey EIKE