Kirche und CO2

Am 19.10.2015 erschien auf der EIKE-Website eine von mir übersetzte Rede des Greenpeace-Gründers Patrick Moore, und zwar hier. Ich fand das so überzeugend, dass ich nach reiflicher Überlegung jetzt einen Schritt weiter gehen möchte.

Desinformation, Halbwahrheiten oder schlichte Leugnung im großen Stiel sind wir ja von Politikern und Medien (allen voran die „Süddeutsche Zeitung“) inzwischen gewöhnt. Aber wie ist das mit einer anderen sehr relevanten gesellschaftlichen Größe, nämlich der Kirche?

Im November vorigen Jahres habe ich meine (deprimierenden) Erfahrungen mit der evangelischen Kirche in Deutschland EKD hier beschrieben. Die Erinnerung daran gab mir Anlass zu dieser Betrachtung.

Klar ist auf jeden Fall (auch wenn dies heute verbreitet geleugnet wird), dass das CO2 für das Leben auf der Erde unabdingbar ist. Jeder, der das CO2 bekämpft oder bekämpfen will, bekämpft in Wirklichkeit das Leben schlechthin auf diesem Planeten! Was hat unsere Parteienlandschaft unisono gegen das Leben auf unserem Planeten?! Warum eigentlich hat niemand den Mut, auch mal FÜR das Leben auf diesem Planeten einzutreten? Und selbst wer diesen Mut aufbringt – warum muss die- oder derjenige sofort befürchten, von den Feinden des Lebens niedergemacht zu werden?

Alle diese Fragen muss man natürlich auch – und vielleicht vor allem – der Kirche stellen. Gottes Auftrag an uns Menschen lautet sinngemäß, die Umwelt für unsere Nachkommen zu bewahren. Beim Kampf gegen das CO2 ist aber genau das Gegenteil der Fall. Warum schweigt die Kirche dazu?

Alle geologischen Erkenntnisse zeigen auch, dass der CO2-Gehalt der Luft in der Erdgeschichte noch nie so niedrig war wie heute, wenn man von dem im Vergleich dazu minimalen Anstieg der letzten Jahre absieht. Es gab früher zehn mal so viel CO2 in der Luft wie heute – und heute wird es schon zur Katastrophe aufgebauscht, wenn es zu einer Verdoppelung käme. Zwei mal fast nichts ist doch immer noch fast nichts!

Während der Zeiten mit viel höherem CO2-Gehalt ist die Erde nicht nur nicht selbst verbrannt, wie es ein gewisser Scharlatan namens Schellnhuber so großspurig verkündet, sondern es waren immer Zeiten blühenden Lebens. Patrick Moore hat in seinem oben verlinkten Beitrag bereits darauf hingewiesen, dass man CO2 feiern sollte. Und die Frage, wo denn das ganze CO2, das es früher in der Atmosphäre gegeben hatte, entschwunden ist, hat unter Anderen Fred F. Mueller auf der EIKE-Website hier ausführlich dargestellt.

Ich muss aber noch einmal auf Patrick Moore zurückkommen. Der hat in seiner Rede sinngemäß Folgendes ausgeführt:

Das einst in der Erdatmosphäre vorhandene CO2 ist inzwischen durch die Evolution Kalk bildender Lebewesen sehr effektiv der Atmosphäre entzogen worden – bis auf die geringen Reste, die heute noch Bestandteil der Atmosphäre sind. Dieser Prozess der inner-natürlichen Dekarbonisierung ist immer noch im Gange! In vielleicht einer Million Jahren – was geologisch gesehen ein relativ kurzer Zeitraum ist – hätte sich die Natur selbst so weit dekarbonisiert, dass der CO2-Gehalt ein Niveau unterschritten hätte, bei dem Pflanzenwachstum nicht mehr möglich ist. Mit anderen Worten, das Leben hätte sich selbst wieder ausgelöscht.

Doch – und da schlage ich wieder den Bogen zur Kirche – in seiner unendlichen Güte und Barmherzigkeit hat Gott seine Schöpfung so angelegt, dass die Evolution, die ja zentraler Bestandteil der Schöpfung ist, gerade noch rechtzeitig eine Spezies hervorgebracht hat, die in der Lage ist, dass im Kalkstein und vor allem in fossilen, heute als Energiequelle genutzten Bodenschätzen gebundene CO2 wieder freizusetzen und der Natur zurückzugeben. Das Ende des Lebens infolge zunehmender natürlicher Dekarbonisierung wird dadurch sehr viel weiter nach hinten geschoben.

Angesichts dieser Tatsachen (die mit Sicherheit zu einem Aufschrei aller diese Tatsachen Leugnenden führen dürfte), möchte ich die Kirche direkt fragen:

Warum stimmt sie so lauthals in den Chor derjenigen mit ein, die das Leben bekämpfen, die Gottes Schöpfung umkehren und die Natur dem Untergang preisgeben wollen?

Aber es geht ja noch weiter: Der Bekämpfung des Lebens wird ja auch noch tatkräftig nachgeholfen – unter anderem beispielsweise mit der Errichtung riesiger Windmühlen, die verheerende Umweltschäden in Flora und Fauna zur Folge hat. Und dies ebenfalls mit lautstarker Befürwortung der Kirche! Von den genauso verheerenden gesellschaftlichen Folgen (Verarmung großer Bevölkerungsschichten zugunsten einiger weniger Millionäre und Milliardäre, die das Geld der Armen nur so scheffeln, tatkräftig unterstützt von Politik und Medien – und der Kirche!) ganz zu schweigen.

Was das mit Klima zu tun hat? Gar nichts! Oder glaubt wirklich irgendjemand allen Ernstes, dass das Wetter (und Klima ist ja nichts als die Summe von Wetter) nur von einem einzigen Parameter abhängt, an dem man nur ein wenig drehen muss, um das Wunschwetter zu bekommen? WAS IST DAS FÜR EIN UNSINN? UND WARUM SCHEINT DIE GESAMTE (WESTLICHE) WELT DAS ZU GLAUBEN?!

Ich bin seit einiger Zeit in Vollzeit, aber fast durchweg ehrenamtlich mit der Kinderbetreuung (Grundschule) befasst. Wie soll ich Kindern diese Fragen plausibel machen?

Wer aus meinem Beitrag eine gewisse Hilflosigkeit heraushört, der hört richtig. Wie kann man der beschriebenen Misere abhelfen? Wer kann mir dabei helfen?

© Chris Frey Februar 2016




Der Klimavertrag von Paris: Ein Verbrechen gegen die Menschheit

Die Überschrift zu diesem Kommentar müsste man den ersten Reaktionen in Beiträgen auf diesem Blog zufolge noch ergänzen: „ein Verbrechen gegen die Menschheit – wenn er denn umgesetzt würde“. Dieser Kommentar möchte einige Aspekte benennen, die bei einer tatsächlichen Umsetzung unbedingt in Betracht gezogen werden müssen.
Die Berichterstattung in der Mainstream-Presse folgte jedenfalls absolut dem zu erwartenden Muster. Das fängt schon in der Schlagzeile der Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ vom Montag an: „Die Welt will die Klimawende“. Falsch! Richtig muss es heißen: „Die Politiker wollen die Klimawende“. Und die Medien wollen, dass die Politiker dies sagen.
Wie auch immer. Man kann nur hoffen, dass dieser „Vertrag“ sang- und klanglos in der Versenkung verschwindet, denn in meinen Augen stellt er in mehrfacher Hinsicht ein echtes Verbrechen gegen die Menschheit und gegen die Menschlichkeit dar.
1) Da sind die Berichte aus den Flüchtlingslagern vor Ort. Hilfsorganisationen beklagen, dass die zugesagten Millionen nur sehr spärlich fließen und dass die Lage bald außer Kontrolle geraten wird, wenn sich das nicht ändert (Unruhen, Epidemien usw.). Immerhin hat selbst das ZDF in einem Korrespondentenbericht eindrücklich dargelegt, dass die Lage vor Ort noch viel schlimmer ist und immer noch schlimmer wird – wenn denn nicht endlich Milliarden fließen, um die schlimmsten Notstände zu beseitigen.
Dies ist ein jetzt und hier bestehendes, äußerst drängendes Problem. Das „Problem“ dagegen, dass man mit dem Vertrag von Paris lösen will, existiert ausschließlich in den Gehirnen von Machtmenschen und Computermodellen; und es soll erst in 100 Jahren zu einem solchen werden.
Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit und die Menschlichkeit, wenn man die Abermilliarden, die in diesen „grünen Klimafonds“ fließen sollen, um gegen ein Nicht-Problem vorzugehen, das in 100 Jahren auftreten soll, den hier und jetzt so dringend Bedürftigen vorenthält? Wie stark könnte man den Flüchtlingsstrom nach Europa verringern, wenn diese Abermilliarden an die die Flüchtlingslager vor Ort betreibenden Hilfsorganisationen flösse?
2) Wenn man in deutschen (!) und europäischen Flüchtlingslagern sieht, dass viele Menschen und auch Kinder barfuß mit Sandalen durch Schnee und Matsch laufen; wenn man die frierenden Menschen in und vor ihren überfüllten Zelten sieht… ist es nicht erbärmlich, dass rund 40.000 Elemente der Führungseliten der Welt in hunderten gut geheizten Düsenjets in tausende gut geheizte Hotelzimmer und von dort in womöglich noch besser geheizte Tagungsräume in Paris jetten – und sich diese Herrschaften nicht entblöden zu behaupten, wie ach so schlimm die Erwärmung der Erde ist?
Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn sich „grüne“ Polterer, politische Kader, gewählt von unwissend gehaltenen Menschen, und Pamphlete wie die „Süddeutsche Zeitung“ und andere Mainstream-Medien für eine Verhinderung von Erwärmung stark machen? Und alle als kriminell einstufen, verunglimpfen und diffamieren, die es wagen, dieses furchtbare Massenverbrechen anzuprangern?
Kurioser Randaspekt: In der gleichen Ausgabe der SZ vom Montag steht weiter hinten im Sportteil „wann kommt endlich der Schnee?“
3) Man setzt sich für die „Reduktion von Treibhausgasen“ ein, womit fast immer das Kohlendioxid gemeint ist. Jeder, der für eine Verringerung oder Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre kämpft, kämpft für eine Verringerung des Lebens auf der Erde bzw. die völlige Vernichtung desselben.
Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit, wenn man die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten bekämpfen will? Dass man eine Verbesserung der Ernteerträge in klimatisch aus natürlichen Gründen schwierigen Regionen bekämpfen will? Und vor allem: Will man die Welt retten, indem man alles Leben darauf vernichtet?
4) Es wird ein radikaler Umbau der Wirtschaft hin zu „Erneuerbaren“ gefordert. Zu diesem Thema ist schon viel gesagt worden. Daher:
Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit, wenn die Wirtschaft in der sog. Westlichen Welt auf ein Niveau wie im Mittelalter heruntergefahren soll? Und noch schlimmer: Dass man den sog. Entwicklungsländern den Zugang zu preiswerter und verfügbarer Energie vorenthalten will, ohne die diese Länder niemals aus der Armut kommen können? Derzeit ist das nur mit fossilen Energiequellen möglich.
Bisher ging es immer darum, dass eine ideologisch ausgerichtete Führungsclique den MENSCHEN gesagt hat, was diese zu tun oder zu lassen – schlimmer noch, was diese zu denken und zu fühlen haben.
Und diesmal? Meines Wissens nach ist es tatsächlich das allererste Mal in der Menschheitsgeschichte, dass man der NATUR ideologisch vorschreiben will, was sie zu tun und zu lassen hat. Dreimal darf man raten, ob sich die Natur um solches Geschwätz schert.
Und das ist für mich der Hoffnungsschimmer: übereinstimmenden Beiträgen ECHTER unabhängiger Wissenschaftler zufolge ist eine unmittelbar bevorstehende Abkühlung viel wahrscheinlicher als eine Erwärmung. Auf der IX. EIKE Klima- und Energiekonferenz in Essen gab es wieder einmal mannigfaltige Belege dafür.
Aber auch darin steckt eigentlich ein Verbrechen: Eine Abkühlung würde doch noch viel mehr Probleme schaffen! Soll man also als Außenstehender nun hoffen, dass die Natur selbst den AGW-Gewaltigen zeigt, wo es langgeht? Auch wenn man im Sinne der vielen Menschen in Not, sowohl hierzulande als auch weltweit, sich lieber eine tatsächliche Erwärmung wünscht?
Es gibt ja auch Erwärmungs-Apostel, die behauptet haben, dass die Natur sich für den Missbrauch, den wir (im Westen) vermeintlich an ihr begehen, rächen wird. Ich sehe den Missbrauch der Natur viel eher bei den AGW-Gewaltigen – aber dass die Natur sich rächt, dem stimme ich zu. Nur wird das (Temperatur-)Vorzeichen entgegengesetzt sein.
Hoffen wir also, dass sich möglichst bald möglichst viele Länder aus dem Pariser Vertrag verabschieden. Hören wird man jedenfalls nichts dazu in unseren ach so neutralen Medien. Aber ich denke mal, dass sich in der Blogosphäre wieder einiges tut, und darüber werde ich das EIKE auf dem Laufenden halten.
© Chris Frey Dezember 2015




,Energiewende‘ und Gesellschaft

Diese Aussage allein reicht schon, um dieses Machwerk als kompletten Unsinn zu entlarven. Leider aber ist das ein ziemlich gefährlicher und vor allem schädlicher Unsinn, wie die zahlreichen Beiträge von unabhängigen Energiefachleuten auf diesem Blog belegen.

Als Laie, der diese Diskussion mit seinen Übersetzungen für diesen Blog unterstützt, habe ich nun so viel dazu gelernt, dass ich meine Bedenken mal in einem Fragenkatalog zusammengefasst habe. Es sind Fragen von einem (interessierten) Laien an andere (hoffentlich interessierte) Laien. Die Umfrage ist hypothetisch, ich erwarte keine Rückläufe. Gespannt bin ich jedoch auf eventuelle Kommentare dazu. Darum stelle ich die von mir erdachten Fragen hier mal zur Diskussion.

Wer Lust hat, kann ja mit diesen Fragen mal hausieren gehen. Falls doch jemand Rückläufe erhält, können diese über das Kontaktformular meiner Website per E-Mail übermittelt werden (dazu einfach auf meinen Namen als Übersetzer unter irgendeinem von mir übersetzten Beitrag klicken). Sollte es eine hinreichende Anzahl von Rückläufen geben, werde ich eine Auswertung vorlegen. In diesem Falle bitte als Betreff NUR das Wort UMFRAGE eingeben!

Angesichts der Tatsache, dass der Beitrag zur Beeinflussung von Wetter und Klima seitens Deutschlands allein durch seine verheerende Energiewende praktisch Null ist, möchte ich Ihnen folgende Fragen stellen:

1. Sind Sie bereit, sich wegen der Einspeisung nur zufällig volatil verfügbaren Wind- und Solarstromes auf eine instabile Stromversorgung einzustellen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

2. Sind Sie bereit, auf Strom zu verzichten, wenn er gerade nicht zur Verfügung steht, auch wenn das auch mehrere Wochen dauern kann und/oder es draußen sehr kalt ist (winterliche Hochdrucklagen)?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

3. Natürlich kann sich die Industrie eines Hochindustrie-Landes wie Deutschland eine so unzuverlässige Stromversorgung nicht leisten. Die Industrie wird also bis auf geringe Reste ins Ausland abwandern. Siehe hierzu auch die Fragen 5 und 6.

Frage: Sind Sie bereit, die Folgen dieses Vorgangs zu tragen, d. h. den Verlust vieler Millionen Arbeitsplätze hinzunehmen einschließlich aller Konsequenzen auf unser aller Lebensstandard?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

4. Vor allem der Aufbau und Betrieb von Windturbinen zieht verheerende, auf absehbare Zeit nicht reparierbare Umweltschäden nach sich (Weite Gebiete in Wäldern und z.T auch Naturschutzgebieten werden großflächig gerodet und mit breiten Zufahrtsstraßen versehen, bzw. geopfert, Vögel & Fledermäuse zu Tausenden zerschmettert uvm.; weiteres Stichwort Stromtrassen)

Frage: Sind Sie bereit, diese Umweltschäden für die Agenda 21 hinzunehmen, die wir als Erbe unseren nachfolgenden Generationen überlassen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

5. Solar- und Windstrom ist naturgesetzlich bedingt u. a wegen der sehr geringen Energiedichte der Quellen extrem teuer. Er rechnet sich nur durch massive Subventionen seitens der Steuerzahler. Davon profitieren die wenigen Menschen, die sich den Betrieb von Windrädern oder die Montage von Solarpaneelen leisten können. Die ärmeren Bevölkerungsschichten finanzieren also diese reichere Schicht.

Frage: Sind Sie bereit, diese Umverteilung unseres Wohlstands von den ärmeren Bevölkerungsschichten hin zu den Wohlhabenden hinzunehmen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

6. Die staatliche Vergütung der Erzeugung dieses Stromes ist für jede erzeugte Menge auf 20 Jahre garantiert. Die bislang schon aufgewendeten 140 Milliarden Euro der Verbraucher würden sich also noch erheblich erhöhen. Ende 2013 betrug die bis dahin aufgelaufene, in den nächsten 20 Jahren zu zahlende „Wechselschuld“ bereits 303 Mrd €. Auch diesen Schuldenberg überlassen wir dann späteren Generationen.

Frage: Sind Sie bereit hinzunehmen, unsere Nachkommen mit diesem immensen Schuldenerbe zu belasten?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

Übrigens, die „Süddeutsche Zeitung“ dürfte alle diese Fragen mit einem deutlichen „Ja!“ beantworten. Zwar ist es absolut hirnrissig, eine solche Energieversorgung als „die Zukunft“ zu kolportieren, aber genau das liest man in Berichten und Kommentaren der SZ immer wieder.

– – – – – – – – –

Und zu guter Letzt: Glauben Sie, dass die in obigen Fragen genannten Umstände allesamt absoluter Quatsch sind, und dass eine sichere, stabile und bezahlbare Stromversorgung nur oder überwiegend mit „Erneuerbaren“ in naher Zukunft möglich ist?

O ja, alles Quatsch!

O nein, da kommt eine mutwillig verschuldete Katastrophe auf uns zu

O weiß nicht

Bitte bei Beantwortung auf elektronischem Wege das O durch ein X ersetzen. Und: BITTE SORGFÄLTIG DIE ANTWORT ÜBERLEGEN!

Alle in den Fragen genannten Fakten sind genau das – Fakten! Sie können in zahlreichen objektiven Internet-Quellen, großenteils sogar aus amtlichen Stellen nachgelesen werden.

Wenn Sie nur eine der Fragen 1 bis 6 mit „nein“ angekreuzt haben, reicht das eigentlich schon. Aber die Politik plant mit tatkräftiger Unterstützung der Main-Stream-Medien (allen voran die „Süddeutsche Zeitung“) die Umsetzung aller sechs in den Fragen genannten Projekte. Wenn Sie die letzte Frage (absichtlich ohne Nummerierung) mit „ja“ ankreuzen, müssten sie zumindest vor sich selbst erklären, warum Sie die genannten Fakten der Fragen 1 bis 6 für Quatsch halten.

Wenn Sie diese Frage mit „nein“ beantworten – warum protestieren Sie nicht?

Unabhängig davon – dass das CO2 das Klima messbar beeinflusst, ist ein so umfassender, geschickt eingefädelter Schwindel, dass ihn heute in Deutschland fast jeder glaubt. Aber hier können Sie nachlesen, wie es überhaupt zu diesem Schwindel gekommen war. Und inzwischen weiß man auch den Grund, der von der UN-Klimachefin Christina Figueres höchstpersönlich benannt worden ist: Geplant ist eine massive Transition der Weltwirtschaft unter dem Dach einer zentralen und nicht gewählten Weltregierung. Das kann man hier im englischen Original und hier in Deutscher Übersetzung nachlesen. Die Auslassungen von Frau Figueres sind aber auch in zahlreichen anderen Internetquellen nachzulesen. In den deutschen Main-Stream-Medien hört man dazu natürlich nur dröhnendes Schweigen.

© Chris Frey September 2015

Nachtrag: Die Umfrage ist im <original auch auf meiner Website abrufbar, und zwar hier.




Papst und Klimawandel

Aber dann geht der Papst auch auf das leidige Thema Klimawandel und CO2 ein. Ich habe für das Europäische Institut für Klima und Energie EIKE im Vorfeld zahlreiche Beiträge aus dem angelsächsischen Sprachraum übersetzt des Inhalts, wie sehr der Papst Einflüsterungen der alarmistischen Seite ausgesetzt war und mit welchem Nachdruck Anders Denkende ausgegrenzt worden sind. Dieser geballten Macht von Politik und Medien hatte also nicht einmal die katholische Kirche standhalten können.

Man fragt sich natürlich: warum ist das eigentlich so? Der Papst ist ein Mensch wie Sie und ich; in sein Amt als „Stellvertreter Gottes auf Erden“ ist er von Anderen gewählt/gehoben/geschoben worden. Als solcher Mensch ist er sicher zur Schule gegangen (auch in Argentinien) und hat dort sicher irgendwann auch das Prinzip der Photosynthese gelernt. Hat er das alles vergessen? Wie sonst kann man sich erklären, dass er das CO2, diese unabdingbar notwendiges Spurengas für unser aller Überleben, als Giftstoff bezeichnet?

Und was den Klimawandel als solchen betrifft – er ermahnt die Politiker der Welt, mehr zu tun, um „den Klimawandel zu bekämpfen“. Warum verlangt er das? Weiß er nicht, dass der Klimawandel untrennbarer Bestandteil der Schöpfung war? Wie sonst ist es zu erklären, dass es Klimawandel seit der Entstehung/Schöpfung der Erde gibt? Dass der Klimawandel quasi Bestandteil der Schöpfung war? Und jetzt will der Papst diesen zentralen bestandteil der Schöpfung plötzlich bekämpft sehen? Was ist das für ein Papst, der so denkt? Vor allem, wenn man sich vor Augen führt, wie sehr diese „Bekämpfungs“-Maßnahmen Armut und Not auf der Welt fördern?

Unter Anderem für des Menschen Entstehung war dieser seit vier Milliarden Jahren oder so andauernde Klimawandel ebenso unabdingbar wie es das CO2 als Garant unseres Überlebens ist. Ohne Klimawandel würden beispielsweise die Dinosaurier heute noch auf der Erde herumtrampeln – für die Menschen wäre dann kein Platz gewesen. Erst deren Aussterben durch eine der vielen plötzlichen Klimawandel, ausgelöst durch was auch immer (CO2 war es sicher nicht!) hat das Entstehen der Spezies Säugetiere erst ermöglicht, deren (vorerst?) letzte Station der Mensch ist.

Mich erinnert das Ganze ziemlich stark an die Versuchung Jesu seitens des Widersacher Gottes. Der Versucher führte bekanntlich Jesus mit sich in die Wüste („Lass diese Steine zu Brot werden“) und auf einen sehr hohen Berg, wo man alle Reiche der Welt und deren Herrlichkeiten sehen konnte. „Das alles will ich dir schenken, wenn du mich anbetest“.

Auf unsere heutige Zeit übertragen bedeutet das natürlich den materiellen Hintergrund. Dass viele Protagonisten der Alarmisten zu Milliardären ob ihrer Propaganda geworden sind, ist bekannt. Sie haben unabdingbar Interesse an einer Fortsetzung des Klimaalarmismus‘. Ist etwa die Kirche jetzt dem gleichen Materialismus verfallen? Konnte sie der Verlockung von Macht und Geld nicht widerstehen? Es hätte doch schon gereicht, die andere Seite, die unabhängigen Wissenschaftler zu hören oder schlicht und ergreifend Fakten zur Kenntnis zu nehmen – Fakten der Schöpfung (CO2). Diese aber einfach hinauszuwerfen gleicht der Behandlung von Galileo Galilei oder Giordano Bruno im Mittelalter, vielleicht mit nicht ganz so drastischen Mitteln wie damals.

Nun ist natürlich der Berichterstattung in den deutschen Medien zutiefst zu misstrauen. Ich persönlich werde mich weiter ausführlich in der angelsächsischen Welt umsehen, ob es dort objektivere Beiträge zu dieser Thematik gibt. Für jetzt bleibt jedoch nur ein sehr trauriges Fazit:

Unser Herr Jesus hat den Versuchungen des Satans mit Bravour widerstanden. So wie es jetzt aussieht, hat die heutige katholische Kirche das nicht!

© Chris Frey Juni 2015




Klimawandel und Energiewende in den Medien

Zunächst einmal ist das in dem Artikel beschriebene Vorgehen natürlich nicht auf die USA beschränkt, sondern mit Sicherheit auch in Deutschland gang und gäbe. (Ob in diesem Ausmaß auch in anderen EU-Ländern, zumindest in einigen, bin ich nicht so sicher). Zur Stützung meiner These muss man sich nur die Berichterstattung der „Süddeutschen Zeitung“ SZ zu den Themen Klima und Energie ansehen. Nicht von ungefähr wird dieses Blatt als „Prantl-Prawda“ bezeichnet nach ihrem Chefredakteur Heribert Prantl.

Für mich ergibt sich nun aber die Frage hinter der Frage: Warum machen die das? Irgendeinen Grund muss es doch geben! Ich gehe davon aus, dass sich alle Journalisten, auch bei der SZ, zumindest die Älteren, zu Beginn ihrer Laufbahn ihrem journalistischen Ethos verpflichtet fühlten. Dieses haben sie aber inzwischen aufgegeben. Warum?

Nur aufgrund der hinausposaunten, inzwischen aber längst vollständig widerlegten Aussagen einer politischen und nicht im Mindesten demokratisch gewählten UN-Organisation? Man weiß doch heute, genauer seit November 2009, von welcher Qualität viele sog. „Wissenschaftler“ beim IPCC sind. Man weiß doch, wie sie geschummelt, getrickst, betrogen, diffamiert und verunglimpft haben! Alles das, was durch Klimagate bekannt geworden ist, wird von den Journalisten geleugnet. Warum? Mir kann jedenfalls keiner erzählen, dass diese Journalisten samt und sonders noch nie etwas von Klimagate gehört haben.

Warum leugnet die SZ so stur, impertinent und wider besseres Wissen, dass es Klimawandel auf der Erde schon immer gab? (Beleg: Immer wieder taucht in Artikeln der Nebensatz ,in Zeiten des Klimawandels‘ auf. Eine Anfrage an die SZ, wann es denn mal Zeiten ohne Klimawandel gegeben habe, blieb bis heute ohne Antwort).

Warum leugnet die SZ, dass das winzige bisschen CO2 in der Atmosphäre (0,04%) am Minimum dessen liegt, was für unser aller Überleben unabdingbar notwendig ist? Das ist doch gleichbedeutend mit dem Leugnen der Photosynthese, oder? Warum leugnet die SZ, dass nur ein kleiner Bruchteil dieser 0,04% aus anthropogenen Quellen stammen? Wenn man den CO2-Eintrag in die Atmosphäre reduzieren will – wie will man die Ausgasungen allein des viele tausend Kilometer langen Mittelatlantischen Rückens zum Erliegen bringen? Und der unzähligen anderen Vulkane? Der SZ zufolge soll dies ja möglich sein, denn warum sonst sollte man Anstrengungen unternehmen, CO2-Einträge zu stoppen?

Total verrückt – und alle, alle fahren darauf ab! Kindern werden mit diesem Unsinn indoktriniert, obwohl die gleichen UN die Indoktrination von Kindern als Verbrechen gegen die Menschlichkeit listen. Und die SZ ist mittenmang dabei!

Aber ich schweife ab. Zu dieser Problematik haben viel berufenere Stimmen schon viel gesagt. Ich komme zur Anfangsfrage zurück: warum machen die das? Warum grenzt auch die SZ anders denkende aus? Will die SZ uns unserer Freiheit berauben, getreu dem Wort von weiland Rosa Luxemburg ,Freiheit ist immer auch die Freiheit der anders Denkenden‘? Warum gestattet die SZ der Politik, mit diesem Betrug weiter und immer weiter zu machen? Schlimmer noch: Man kann wohl davon ausgehen, dass es gar nicht so wenige Politiker gibt (in D und anderswo), die im Grunde genau wissen, was Sache ist. Sie trauen sich nicht, es zu sagen, weil sie sofort die medialen Keulen unter Führung der SZ fürchten. Warum schwingen die Medien diese Keulen?

Unter einer Gewaltherrschaft werden die Medien gezwungen, das  zu schreiben, was den Mächtigen genehm ist, und nichts anderes. Aber heute machen die Medien das alles freiwillig! Oder leben wir doch unter einer Gewaltherrschaft, die nur so geschickt daher kommt, dass ich sie nicht bemerke? Was ist das für eine Gesellschaft, in der die Politiker aller Couleur von den nicht demokratisch kontrollierten Medien wie eine Hammelherde vor sich her getrieben werden?

Auch hier beim EIKE kommentieren immer wieder Menschen, die voll hinter diesem ganzen gefährlichen Firlefanz stehen. (Exkurs: das ist ein Beweis, dass auf diesem Blog eben doch anders Denkende zu Wort kommen. Ich tue mir deren Kommentare grundsätzlich nicht an, sehr wohl aber die Entgegnungen der Fachleute, wodurch mir nämlich die Problematik immer verständlicher wird). Aber auch diese Personen möchte ich fragen, warum sie das tun. Warum lassen sie es zu, immer und immer wieder von den Fachleuten vorgeführt zu werden? Ein vernünftig denkender Mensch kann nicht so uneinsichtig sein, und sie sind es wohl auch nicht. Und dennoch lassen sie sich weiter vorführen. Warum? Warum wider besseres Wissen? Was bezwecken sie damit? Das Gleiche wie die Medien?

Ich habe keine Angst vor dem Klimawandel. Warum auch? Es gab ihn schon immer, und Mensch, Tier und Pflanze konnte sich immer problemlos anpassen. Tatsächlich habe ich nur vor zwei Dingen Angst:

1. Ich habe Angst davor, was passiert, wenn uns der Himmel in Gestalt der Energiewende auf den Kopf fällt. Es gibt zu viele Fachleute (wirkliche Fachleute), die da Schlimmes befürchten – mit Argumenten, die sogar ein Laie wie ich nur zu gut versteht. Nur hier beim EIKE und einigen wenigen anderen Blogs können sich diese Stimmen äußern. Und das bringt mich zu meiner zweiten, viel größeren Angst:

2. Gefahren mit unbekannter Ursache sind immer viel schlimmer als Gefahren mit bekannter Ursache. Die könnte man ggf. angehen. Konkret: auch die Journalisten müssen doch wissen, was da in Gestalt der Energiewende auf uns zukommen dürfte. Sie leugnen es! Warum nur, warum?! Und das ist für mich des Pudels Kern: Ich weiß es nicht! Und ich verstehe es nicht! Und gerade das finde ich am Schlimmsten von allem! Zumal es gerade in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ein besonders prägnantes (aber keineswegs das einzige) Beispiel derartigen Verhaltens gab – mit dem bekannten Ergebnis.

Diesmal also weltweit – oder besser west-weltweit, zumindest bei diesem Thema. Und nun? Ich bin im Februar dieses Jahres Opa geworden. Was soll ich meiner Enkelin sagen?

Vielleicht das: ,Erwarte nichts! Heute, das ist dein Leben!‘ Oder übersehe ich da was?

Oder ein Wort Martin Luthers: ,Und wenn ich auch wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so würde ich doch heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!‘

Bricht dieses System noch vor oder erst nach der Katastrophe zusammen? Katastrophal scheint es ja in D den Aussagen der wirklichen Fachleute zufolge, an denen zu zweifeln ich nicht den geringsten Anlass habe, sind doch zu viele ihrer Prognosen bereits eingetroffen, auf jeden Fall zu werden.

Fazit: So lasst uns denn das Apfelbäumchen pflanzen! Es ist bald soweit!

Chris Frey, für den Übersetzen das Gleiche ist wie für Luther das Apfelbäumchen!