IPCC-Ziele und -Verfahren verlangten Elimi­nierung, Reduktion und Manipu­lation unge­eigneter Daten sowie die Erzeu­gung falscher Daten

Die folgende Aussage aus dem 4. Zustandsbericht ist völlig unhaltbar angesichts der Ergebnisse der Projektion:

Es gibt beträchtliches Vertrauen [considerable confidence], dass Klimamodelle glaubwürdige quantitative Schätzungen des zukünftigen Klimawandels liefern, besonders im Maßstab von Kontinenten und darüber. Dieses Vertrauen ergibt sich aus der Grundlage der Modelle, also aus anerkannten physikalischen Prinzipien und aus deren Fähigkeit, beobachtete Vorgänge des gegenwärtigen Klimas und Klimaänderungen der Vergangenheit zu reproduzieren. Das Vertrauen in die Modellschätzungen ist für manche Klimavariablen (z. B. Temperatur) höher als bei anderen (z. B. Niederschlag). Über viele Jahrzehnte der Entwicklung hinweg haben die Modelle konsistent ein robustes und eindeutiges Bild einer signifikanten Klimaerwärmung als Folge von zunehmenden Treibhausgasen gezeigt.

Dies ist genau so, als ob man sagt, dass eine Seifenkiste eine gute Approximation eines Rolls Royce oder eines Ferrari ist. Als Beweis führen sie an, dass die Seifenkiste anscheinend einige Spuren-Charakteristika hat und der Straße in der gleichen Richtung folgt – falls sie sich auf einem Hügel befindet.

Abbildung 1: Grundbestandteile einer Seifenkiste


Selbst ein einfaches Systemdiagramm der Atmosphäre (Abbildung 2) ist tausend mal komplizierter als die gezeigten Grundmaterialien für die Seifenkiste.

Abbildung 2. Nach Kellogg und Schneider (1974)


In der Liste der Variablen in diesem Diagramm sowie der vielen fehlenden Variablen stecken keine bedeutsamen Daten. Mit bedeutsam meine ich, dass falls es sie gibt, sie unzureichend sind hinsichtlich Länge, Abdeckung oder Genauigkeit. Sie sind unzureichend als Grundlage eines Computermodells, und die Modellergebnisse sind vollkommen unrepräsentativ bzgl. der Realität und gänzlich ungeeignet als Grundlage für jedwede Politik. Der Beweis für diese Behauptung ist im Scheitern der Validierung der Modelle zu finden, außer wenn man Variablen hinzufügt oder adjustiert dergestalt, dass sie zu den Modellbedingungen passen. Das Scheitern dieser Taschenspielertricks liegt in den gescheiterten Projektionen. Die einzige Lehre, die sie daraus ziehen, ist die Notwendigkeit, sich total auf die Datensammlung zu konzentrieren, weil die Klimawissenschaft schon jetzt der Warnung von Sherlock Holmes genügt:

Es ist ein kapitaler Fehler zu theoretisieren, bevor man Daten hat. Unmerklich beginnt man dann, Fakten zu verdrehen, damit sie zu den Theorien passen, anstatt die Theorien nach den Fakten auszurichten“.

Ich habe schon oft über das Datenproblem geschrieben, aber es ist von so grundlegender Bedeutung, dass eine fortwährende Wiederholung desselben erforderlich ist. Es scheint, als ob die Trump-Regierung dafür sorgt, dass die Verdrehung von Tatsachen, bis sie zur Theorie passen, gestoppt wird. Sie könnte beschließen, weitere Förderungen der Klimawandelforschung einzustellen mit der Rechtfertigung, dass die Förderungen bis jetzt missbraucht worden sind. Falls sie jedoch auf diesem Weg voranschreitet, wird jedes Weiterkommen wegen fehlender Daten fehlschlagen.

Hubert Lamb, der möglicherweise mehr Klimadaten zusammengetragen hat als irgendjemand vor oder nach ihm, erklärte in seiner Autobiographie (1997), dass er die Climate Research Unit gegründet hatte, weil:

…klar war, dass es die erste und größte Notwendigkeit war, die Fakten auf der Grundlage der Aufzeichnungen des natürlichen Klimas der Vergangenheit zu etablieren, bevor irgendwelche Nebeneffekte menschlicher Aktivitäten bedeutsam geworden sind“.

In unserer persönlichen Kommunikation beschrieb er die Probleme, welche das Fehlen von Daten hervorrufen würde, und bedauerte, dass genau das an der CRU der Fall war. Er schrieb:

Mein direkter Nachfolger, Prof. Tom Wigley, war hauptsächlich interessiert an den Perspektiven des Weltklimas, das sich als Folge menschlicher Aktivitäten ändert, hauptsächlich durch das Verbrennen von Holz, Kohle, Öl und Erdgas… Nach nur wenigen Jahren war praktisch die gesamte Arbeit an der historischen Rekonstruktion von Klima und Wetterlagen der Vergangenheit, welche die Unit weithin bekannt gemacht hatte, aufgegeben worden“.

Wigley war der Urvater des IPCC, die zentrale Institution, der Fels inmitten der zentralen Gestalten während des Debakels, zu dem die CRU wurde, nachdem sie den 3. Zustandsbericht entworfen und kontrolliert hatte. Man lese die veröffentlichten Klimagate-E-Mails und beachte, wie oft sie seine Ausführungen zur Lösung von Streitfragen herangezogen hatten. Es ist eine surreale Erfahrung, weil seine Kommentare ausnahmslos in Warnungen bestanden vor Dingen, die ihre AGW-Objektive bedrohen könnten. Es ging ihm nie darum, nach Wahrheit zu trachten.

Viele Kommentatoren beschreiben sehr markant einige unverrückbare Tatsachen hinsichtlich Daten und Statistiken:

Falls man die Daten nur ausreichend frisiert, wird die Natur immer mitspielen“ – Ronald Coase.

Fakten sind stur, aber Statistiken sind formbarer“. – Anonym

Wir alle sind gewaltigen Mengen von Rohmaterial ausgesetzt, welche Daten, Gedanken und Schlussfolgerungen enthalten – vieles davon falsch oder missverstanden oder einfach nur durcheinander. Es besteht eine schreiende Notwendigkeit für intelligentere Kommentare und Begutachtungen“. – Murray Gell-Mann

Wissenschaft ist ein Gebäude aus Fakten, so wie ein Haus aus Ziegelsteinen gebaut ist; aber eine Ansammlung von Fakten ist nicht mehr Wissenschaft als ein Stapel von Ziegelsteinen schon ein Haus ist“. – Henri Poincare.

Ich habe zu fehlenden Daten schon oft auf dieser Website und anderswo Stellung genommen:
https://wattsupwiththat.com/2014/03/21/ipcc-scientists-knew-data-and-science-inadequacies-contradicted-certainties-presented-to-media-public-and-politicians-but-remained-silent/
https://wattsupwiththat.com/2015/09/27/approximately-92-or-99-of-ushcn-surface-temperature-data-consists-of-estimated-values/
https://wattsupwiththat.com/2013/10/22/lack-of-data-for-all-phases-of-water-guarantees-failed-ipcc-projections/
https://wattsupwiththat.com/2013/10/02/ipcc-climate-a-product-of-lies-damn-lies-and-statistics-built-on-inadequate-data/
https://wattsupwiththat.com/2016/04/24/particulates-aerosols-and-climate-the-more-important-story/
https://wattsupwiththat.com/2015/11/04/more-ipcc-inadequacies-and-failures-precipitation/

In einem der Artikel wies ich darauf hin, dass das IPCC und zentrale Figuren des AGW-Betrugs genau wussten, dass es keine Daten gibt.

Im Jahre 1993 ist Stephen Schneider, eine an vorderster Stelle stehende Figur der AGW-Hypothese und dem Gebrauch von Modellen verschrieben, über die Zweifel an der Sicherheit hinausgegangen, als er sagte:

Unsicherheit bzgl. bedeutender Rückkopplungs-Mechanismen ist ein Grund, warum das ultimative Ziel der Modellierung des Klimas – also die zuverlässige Vorhersage der Zukunft von Schlüsselvariablen wie Temperatur und Niederschlagsverteilung – nicht realisierbar ist“.

Am 3. Februar 1999 hieß es in einem Report des US National Research Council:

Defizite hinsichtlich Genauigkeit, Qualität und Kontinuität der Aufzeichnungen stellen ernste Begrenzungen des Vertrauens dar, das man den Forschungsergebnissen entgegen bringen kann.

Kevin Trenberth erwiderte darauf:

Es ist sehr eindeutig – wir haben kein Klimabeobachtungs-System … Dies könnte für viele Menschen als Schock kommen, die annehmen, dass wir adäquat darüber Bescheid wissen, was mit dem Klima los ist; aber das ist nicht der Fall!“

Zwei CRU-Direktoren, Tom Wigley und Phil Jones sagten:

Viele Unsicherheiten rund um die Gründe des Klimawandels werden niemals erkannt werden, weil es an den notwendigen Daten fehlt“.

Sie haben diese Tatsache nicht verschleiert, weil diese es ihnen erlaubte, die Daten, die sie als Beweis für ihre Hypothese brauchten, zu fabrizieren und die Modelle dann als repräsentativ für die reale Welt auszugeben. Sie wussten auch, dass die Öffentlichkeit wie in den meisten Bereichen der Klimawissenschaft nicht wusste, dass die Datenlage völlig unzureichend war [und die, die es wissen, dürfen das bis auf den heutigen Tag nicht laut sagen, wenn sie keine Schwierigkeiten bekommen wollen. O heilige Welt der Wissenschaft! Anm. d. Übers.]

Auslöser zum Schreiben dieses Artikels war der Vortrag eines mächtigen Vertreters der AGW-Hypothese, der von ,synthetischen‘ Daten so sprach, als seien es reale Daten. Die meisten Menschen wissen einfach nicht, dass die meisten Daten synthetischer Natur sind. Um dem Mangel von Daten für globale Klimamodelle zu begegnen, ist es allgemein üblich, synthetische Daten mit einem Modell zu erzeugen, die dann als ,reale‘ Daten in ein anderes Modell eingehen. Da es praktisch keine Daten für irgendeine aus der Vielfalt der Variablen gibt, die in Kombination Wetter und Klima bewirken, erzeugen sie eine virtuelle Realität.

Das IPCC hat Fortschritte im Bereich Klimawissenschaft seit seiner Gründung im Jahre 1990 eingefroren, indem man den Schwerpunkt absichtlich auf menschliche Gründe richtete. Dann widersprachen sie der wissenschaftlichen Methodik, als sie versuchten, die AGW-Hypothese zu beweisen anstatt sie zu widerlegen. Diese Maßnahmen führte zu einer ganzen Reihe von Dilemmata:

Nationale Wetterbüros beriefen die IPCC-Mitglieder und kontrollierten die Finanzierung der Klimaforschung in ihren Ländern.

Dieses Vorgehen führte dazu, dass es die politische oder wissenschaftliche Kontrolle umging. Skeptiker wurden eliminiert.

In vielen Fällen wurde das für die Datensammlung gedachte Geld abgezogen, als sich der politische Schwerpunkt festigte. Hier folgen Kommentare von Ken Green aus einer Untersuchung dessen, was bei Environment Canada vor sich gegangen war:

Die Behauptung wissenschaftlicher Unehrlichkeit angemessen zu unterstützen war schwierig infolge der vertraulichen Natur eines großen Teils der internen Kommunikation der Regierungen und dem offensichtlichen Zögern von Beamten auszusagen. Allerdings wurden als Folge einer jüngst erhobenen Forderung nach Informationen [Access to Information request] wissenschaftliche Unehrlichkeit und „aufgebrezelte Schlussfolgerungen“ entdeckt in einem der größten Wissenschafts- und Technologie-Projekte Kanadas jemals – die Bemühung, Klimawandel und die Wissenschaft zu „managen“, welche vermeintlich die Kyoto-Bemühungen unterstützt. Dies wird enthüllt durch die folgende Analyse des anhängenden ,contract reports‘ des Consulting-Unternehmens „The Impact Group“ sowie in damit zusammenhängenden internen Kommunikationen zwischen dem Meteorological Service of Canada (MSC) von Environment Canada und anderen und dem „ADM Committee on Climate Change Science“.

Wetterstationen auf der ganzen Welt wurden stillgelegt, angeblich um sie durch Satellitendaten zu ersetzen. NASA GISS stellte diese Änderungen graphisch dar, in welchen sich zwei verschiedene Abnahmen während der sechziger und der neunziger Jahre zeigten:

Das Problem ist sogar noch viel größer, weil Daten verloren gegangen sind, Aufzeichnungen beendet oder gestutzt worden sind, und weil Proxy-Rekonstruktionen pervertiert wurden, als deren Historie zugunsten einer politischen Agenda umgeschrieben wurde.

Ich hörte von den Kommentaren über synthetische Daten nach meinem Engagement in Australien mit Senator Malcolm Roberts und Tony Heller. Ich war nach Australien gereist, um Senator Roberts zu unterstützen bei seiner Anforderung empirischer Daten als Beweis für die AGW-Behauptungen seitens der Bürokraten beim Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO), der Organisation also, die die Regierung bzgl. Klimawandel berät. Wir wollten tatsächliche Daten haben mit begleitenden Beweisen von Ursache und Wirkung, nicht Simulationen von Computermodellen. Sie reagierten mit einem Report, der nichts enthielt außer den mittels Computern erzeugten Behauptungen des IPCC. Aber das war keine Überraschung, weil sie ihnen Daten des IPCC-Mitglieds Australian Bureau of Meteorology übermittelt hatten.

Aber es geht nicht nur um empirische Daten und Beweise für AGW. Die Anzahl realer, direkt gemessener Daten zur Erstellung von Computermodellen sowie die Politik beeinflussender Beweise ist vollkommen unzureichend. Die synthetischen Daten, von der die Person sprach, wurden in einem Computermodell von einem Anteil des riesigen Systems Ozean-Atmosphäre erzeugt und dann als reale Daten in ein größeres Modell gesteckt.

Einer der größten absichtlichen Schwindel ist der Unterschied zwischen den Sicherheiten des IPCC, welche in der Summary for Policymakers (SPM) beschrieben werden, und der beängstigenden Liste von Unzulänglichkeiten im Physical Science Report der Arbeitsgruppe I. Die folgenden Zitate stammen direkt aus jenem Report, aber nur sehr wenige Menschen lesen diesen jemals. Grund hierfür ist, dass die SPM mit großem Tamtam schon Monate vor dem Erscheinen des Science-Reports veröffentlicht wird. Der Experten-Begutachter des IPCC David Wojick schrieb:

Eklatante Auslassungen sind nur für Experten eklatant. Darum werden die „Policymakers“ – einschließlich der Medien und der Öffentlichkeit – welche die SPM lesen, nicht bemerken, dass ihnen nur die eine Seite der Story aufgetischt wird. Aber die Wissenschaftler, die die SPM verfasst haben, kennen die Wahrheit natürlich, wie durch die manchmal kunstvolle Art und Weise enthüllt, mit der sie diese Wahrheit verheimlichen.

Was in den SPM systematisch ausgelassen wird, sind genau die Unsicherheiten und positiven Gegenbeweise, die der Theorie der menschlichen Interferenz entgegen stehen. Anstatt diese Objektionen zu bewerten, beschreiben die SPM vertrauensselig nur jene Ergebnisse, die den Fall stützen. Kurz gesagt, das ist Verfechten und nicht Einschätzung.

In der SPM zum 5. Zustandsbericht wird behauptet:

Anthropogene Treibhausgas-Emissionen haben seit der vorindustriellen Ära zugenommen, getrieben hauptsächlich durch ökonomisches Wachstum und Zunahme der Bevölkerung, und sie sind derzeit höher denn je. Dies hat zu atmosphärischen Konzentrationen von Kohlendioxid, Methan und Stickoxiden geführt, die beispiellos sind zumindest während der letzten 800.000 Jahre. Deren Auswirkungen wurden zusammen mit anderen anthropogenen Antrieben im gesamten Klimasystem entdeckt und waren extrem wahrscheinlich der dominante Grund der beobachteten Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts.

Der Terminus „extrem wahrscheinlich“ ist 95% bis 100%. Man stelle diese Einschätzung in den Zusammenhang mit den folgenden Daten-Begrenzungen aus dem Science Report. Er beginnt mit der Anerkennung der ernsten Begrenzungen in einem allgemeinen Statement.

Unsicherheiten bei den gemessenen Aufzeichnungen

Die große Mehrheit historischer (und moderner) Wetterbeobachtungen wurde nicht explizit zum Zweck des Klima-Monitorings durchgeführt. Messungen haben sich ihrer Natur nach verändert, als sich Anforderungen an die Daten, Beobachtungsverfahren und Technologien entwickelt haben. Diese Änderungen ändern die Charakteristika von Mess-Aufzeichnungen fast immer, ändern deren Mittelwerte, deren Variabilität oder beides. Darum ist es notwendig, die Rohdaten zu bearbeiten, bevor sie als nützlich eingestuft werden können zur Einschätzung der wahren Klimaentwicklung. Dies gilt für sämtliche Messverfahren von physikalischen atmosphärischen Quantitäten. Die Unsicherheit in Messaufzeichnungen umfassen instrumentelle Fehler bzw. Fehler bei der Aufzeichnung, Auswirkungen auf die Repräsentanz (z. B. Position, Häufigkeit von Messungen oder deren Timing) ebenso wie Auswirkungen infolge physikalischer Änderungen bei der Instrumentierung (wie etwa Verlagerung von Stationen oder neue Satelliten). Alle weiteren Bearbeitungsschritte (Übermittlung, Speicherung, Interpolation, Mittelwertbildung) haben jeweils ihre eigenen speziellen Unsicherheiten. Weil es keinen einheitlichen, eindeutigen Weg gibt zur Identifizierung oder zur Berücksichtigung nicht klimabezogener Artefakte in der großen Mehrzahl der Aufzeichnungen, muss es einen Grad der Unsicherheit geben, wie sich das Klimasystem verändert hat. Die einzigen Ausnahmen sind bestimmte Messungen der atmosphärischen Zusammensetzung und der Flüsse, deren Messungen und Unsicherheiten rigoros miteinander verbunden sind mittels einer ununterbrochenen Kette international anerkannter absoluter Mess-Standards (z. B. die CO2-Aufzeichnungen am Mauna Loa; Keeling et al. 1976a).

Unsicherheiten bei der Erstellung von Datensätzen können entweder resultieren aus der Auswahl der Parameter innerhalb einer speziellen analytischen Struktur – parametrische Unsicherheit; oder aus der Auswahl einer analytischen Gesamtstruktur – strukturelle Unsicherheit. Strukturelle Unsicherheiten werden am besten abgeschätzt, wenn mehrere voneinander unabhängige Gruppen die gleichen Daten mit unterschiedlichen Verfahren bewerten. Mehr jetzt bewertete Analysen als im AR 4 enthalten u. A. veröffentlichte Schätzungen parametrischer oder struktureller Unsicherheiten. Es ist wichtig anzumerken, dass es in der Literatur eine sehr große Bandbreite von Verfahren gibt. Große Sorgfalt hatte man walten lassen beim Vergleich der veröffentlichten Unsicherheits-Bandbreiten, weil sie fast niemals einen Punkt-für-Punkt-Vergleich enthalten [as they almost always do not constitute a like- for-like comparison]. Im Allgemeinen zeigen Studien, die multiplen potentiellen Fehlerquellen in rigoroser Weise Rechnung tragen, größere Unsicherheits-Bandbreiten. Dies führt zu einem offensichtlichen Paradoxon in der Interpretation, weil man denken könnte, dass geringere Unsicherheits-Bandbreiten ein besseres Produkt vorgaukeln. Allerdings wäre dies in vielen Fällen eine falsche Herangehensweise, weil die geringere Unsicherheits-Bandbreite stattdessen reflektieren könnte, dass die veröffentlichte Abschätzung nur einen Teil der plausiblen Unsicherheitsquellen berücksichtigt hat. Innerhalb der Zahlen einer Zeitreihe, bei denen dieses Problem am akutesten ist, sind derartige parametrische Abschätzungen daher nicht allgemein enthalten.

Fazit: die große Mehrheit der Rohmessungen, die zum Monitoring des Klima-Zustandes herangezogen werden, enthält Residuen nicht-klimatischer Einflüsse. Die Entfernung dieser Einflüsse kann nicht definitiv vorgenommen werden, ebensowenig wie die Unsicherheiten nicht eindeutig abgeschätzt werden können. Daher ist Sorgfalt erforderlich sowohl bei der Interpretation der Daten-Erzeugnisse und deren festgestellter Unsicherheits-Abschätzungen. Vertrauen kann entstehen aus: Redundanz bei Bemühungen zur Erzeugung der Produkte; Datensatz-Eigenschaften [data set heritage] und Quervergleiche von Variablen, von denen man erwartet, dass sie aus physikalischen Gründen gleichlaufend variieren, wie etwa LSATs [?] und Wassertemperatur an Küsten. Und schließlich werden Trends oftmals als eine Möglichkeit herangezogen, die Daten in eine einzige Zahl zu destillieren.

Warum steht dies nicht auf der ersten Seite der SPM?

Die folgenden Zitate stammen direkt aus dem AR 5 und wurden ausgewählt, weil darin die Datenprobleme eingeräumt werden. Der Bericht verwendet verschiedene Termini, welche ihre Einschätzung der Verfügbarkeit der Beweise anzeigen sollen, das heißt die Menge, das Ausmaß und die Qualität, während ein zweiter Terminus ihr Vertrauen in ihre Wissensgrundlage für Prophezeiungen andeutet. Ich habe ihre Einschätzungen fett und unterstrichen dargestellt sowie Prozentzahlen eingefügt, wo es angebracht war, und die unzulängliche, irreführende Analyse und Ausdrucksweise kommentiert.

In diesem Bericht wurden die folgenden zusammenfassenden Termini verwendet, um die verfügbaren Beweise zu beschreiben: begrenzt, mittel oder robust; und für den Grad an Übereinstimmung: niedrig, mittel und hoch. Ein Vertrauensniveau ist ausgedrückt mittels fünf Kriterien: sehr niedrig, niedrig, mittel, hoch und sehr hoch sowie durch Kursivdruck. Für einen bestimmten Beweis und ein Statement zu Übereinstimmung können unterschiedliche Vertrauensniveaus eingeschätzt werden, aber zunehmendes Vertrauensniveau und Grad an Übereinstimmung sind korreliert mit zunehmendem Vertrauen.

In diesem Bericht wurden die folgenden Termini verwendet, um die eingeschätzte Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses zu zeigen: Fast Sicherheit 99% bis 100% Wahrscheinlichkeit, sehr wahrscheinlich 90% bis 100%; wahrscheinlich 66% bis 100%; eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich 33% bis 60%; unwahrscheinlich 0 bis 33%; sehr unwahrscheinlich 0 bis 10%; außerordentlich unwahrscheinlich 0 bis 1%. Zusätzliche Termini (Extrem wahrscheinlich: 95% bis 100%; eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich >50% bis 100% und extrem unwahrscheinlich 0 bis 5%) können auch verwendet werden, wo es angebracht ist. Die abgeschätzte Wahrscheinlichkeit ist kursiv.

Wegen der großen Variabilität und relativ kurzen Perioden mit Datenaufzeichnungen ist das Vertrauen in Trends des stratosphärischen Wasserdampfes niedrig. (Dies ist wichtig, weil sichtbar werdende Eiskristalle in Gestalt von Leuchtenden Nachtwolken und Polar Stratospheric Clouds vor allem in Ozonschichten bedeutsam sind, was wahrscheinlich die Ursache für ihre Probleme beim nächsten Punkt ist).

Vertrauen ist mittel in die großräumige Zunahme troposphärischen Ozons auf der Nordhemisphäre seit den siebziger Jahren.

Vertrauen ist niedrig in Ozonänderungen auf der Südhemisphäre infolge begrenzter Messungen. Die Öffentlichkeit glaubt, dass wir in vollem Umfang bzgl. Ozon Bescheid wissen und dass das Montreal-Protokoll allen diesbezüglichen Bereichen Rechnung getragen hat.

Satellitenaufzeichnungen von Strahlenflüssen an der Obergrenze der Atmosphäre sind seit dem AR 4 substantiell ausgeweitet worden, und es ist unwahrscheinlich (0 bis 33%), dass es signifikante Trends gibt im globalen und tropischen Strahlungshaushalt seit dem Jahr 2000.

Die die Erdoberfläche erreichende Solarstrahlung durchlief wahrscheinlich (66% bis 100%) verbreitete dekadische Änderungen nach dem Jahr 1950, mit Abnahme (dimming) bis zu den achtziger Jahren und nachfolgender Zunahme (brightening), welche an vielen Stellen auf dem Festland gemessen worden ist. Es gibt mittleres Vertrauen in eine zunehmende abwärts gerichtete thermische und Gesamt-Strahlung an landbasierten Beobachtungsstellen seit Anfang der neunziger Jahre.

Während die Trends der Wolkenbedeckung in bestimmten Gebieten konsistent in unabhängig voneinander bestehenden Datensätzen sind, verbleibt eine substantielle Vieldeutigkeit und daher geringes Vertrauen in Beobachtungen der Wolkenvariabilität bzw. deren Trends im globalen Maßstab.

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass seit etwa 1950 die Anzahl von Starkregenereignissen auf dem Festland in mehr Gebieten zu- als abgenommen hat. (Eine völlig bedeutungslose Bemerkung).

Das Vertrauen in einen beobachteten Trend hinsichtlich Dürre oder Trockenheit im globalen Maßstab ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts niedrig, was dem Fehlen direkter Beobachtungen, methodischer Unsicherheiten und geographischen Inkonsistenzen in den Trends geschuldet ist. (Die Niederschlagsdaten sind in jeder Hinsicht weit stärker begrenzt als Temperaturdaten, und sie sind völlig unzulänglich. Aber trotzdem wird der Öffentlichkeit weisgemacht, dass die Wahrscheinlichkeit von Dürren infolge AGW signifikant zugenommen hat).

Das Vertrauen für langfristige Änderungen (nach Jahrhunderten) der Aktivität tropischer Zyklone bleibt niedrig nach den Veränderungen der Beobachtungs-Kapazitäten in der Vergangenheit. (Heißt dies, dass es nutzlos ist, bevor man diesen Änderungen der Vergangenheit Rechnung trägt?).

Das Vertrauen in großräumige Trends von Stürmen oder Proxys hierzu während des vorigen Jahrhunderts ist niedrig wegen der Inkonsistenzen zwischen Studien oder fehlenden langzeitlichen Daten in einigen Regionen der Welt (vor allem der Südhalbkugel). (Es ist nicht nur die Südhalbkugel, obwohl schon diese den halben Planeten ausmacht).

Infolge unzureichender Studien und Belangen der Datenqualität ist das Vertrauen auch niedrig in Trends kleinräumiger schwerer Wetterereignisse wie etwa Hagel oder Gewitter. (Die hier gemeinten Stürme sind ein grundlegender Mechanismus für den Transfer von Treibhausgasen und latenter Wärme in der gesamten Atmosphäre).

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass sich Zirkulationsmuster seit den siebziger Jahren polwärts verschoben haben, was eine Ausweitung des tropischen Gürtels involviert, eine polwärts gerichtete Zugbahn von Stürmen und Jet Streams sowie eine Konzentration der nördlichen Polarwirbels. (Es liegt vermutlich am unteren Ende von „wahrscheinlich“, weil es viel zu wenig Messpunkte gibt, um die Ausdehnung zu belegen).

Große Variabilität von Jahr zu Jahr sowie im Zeitmaßstab von Jahrzehnten behindert robuste Erkenntnisse hinsichtlich langzeitlicher Änderungen der atmosphärischen Zirkulation in vielfacher Hinsicht. (Was heißt hier „robust“? In der Atmosphäre, bei Wetter und Klima ist alles Zirkulation! Diese Bemerkung ist so grob und vage, dass der Schluss nahe liegt, sie wissen nicht, was los ist).

Das Vertrauen in die Existenz langfristiger Änderungen der übrigen Aspekte der globalen Zirkulation ist niedrig infolge Grenzen von Beobachtungen und Verständnis. (Dies passt zu obiger Erkenntnis, dass sie nicht wissen, was eigentlich los ist).

Unsicherheiten in Datensätzen des Wärmeflusses Luft ↔ Ozean sind zu groß (wie groß ist zu groß?), um eine Änderung des globalen mittleren Wärmeflusses zwischen Ozean und Atmosphäre zu erkennen mit einer Größenordnung von 0,5 W/m² seit 1971, was erforderlich ist, um direkt Trends zu identifizieren in der regionalen oder globalen Verteilung von Verdunstung oder Niederschlag über den Ozeanen im Zeitmaßstab der beobachteten Änderungen des Salzgehaltes seit 1950. (Dies sind massive Maschinen des Transfers latenter Wärme und sind allein schon ausreichend, um zu sagen, dass jedwede Aussagen zu ihrer Wirkungsweise bedeutungslos sind).

Wind-Trends im Maßstab von Ozeanbecken und im Zeitmaßstab von Jahrzehnten bis Jahrhunderten wurden beobachtet im Nordatlantik, dem Tropischen Pazifik und dem Südlichen Ozean mit niedrigem bis mittlerem Vertrauen. (Wind ist eine fast vergessene Variable und mit der geringsten Anzahl von Daten behaftet, aber dennoch unabdingbar für genaue Messungen von Verdunstung und Energie-Transfer).

Beobachtete Änderungen der Eigenschaften von Wassermassen reflektieren wahrscheinlich (66% bis 100%) die kombinierte Auswirkung langzeitlicher Trends des Oberflächen-Antriebs (z. B. Erwärmung der Ozean-Wasseroberfläche und Änderungen bei E – P) sowie die Variabilität von Jahren und Jahrzehnten in Bezug auf Klimazustände. (Eigenschaften von Wassermassen bestimmen den Meeresspiegel. Darum macht diese Bemerkung Behauptungen über einen Anstieg des Meeresspiegels infolge AGW zum Gespött).

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass sich die jährliche Periode des Schmelzens von mehrjährigem arktischen Eis um 5,7 ± 0,9 Tage pro Jahrzehnt im Zeitraum von 1979 bis 2012 verlängert hat. (Die Daten bzgl. des Meereises waren bis 1981 völlig unzuverlässig, und eine Datensammlung über nur 30 Jahre ist absolut unzureichend für jedwede klimarelevante Variable trotz des von der WMO festgelegten Zeitraumes von 30 Jahren als Normalperiode).

Nach fast einem Jahrzehnt stabiler CH4-Konzentrationen seit Ende der neunziger Jahre haben atmosphärische Messungen einen erneuten Anstieg der CH4-Konzentrationen seit dem Jahr 2007 gezeigt. Die Auslöser dieser erneuten Zunahme sind immer noch Gegenstand von Diskussionen. (Offenbar nicht. Die Medien stecken voller Stories über die zunehmende Bedrohung durch Methan aus menschlichen Quellen).

Viele der von den Klimamodellen in wärmeren Klimaten simulierten Änderungen von Bewölkung und Feuchtigkeit werden jetzt als Folge von langfristigen Zirkulationsänderungen angesehen, die nicht stark von Modellprozessen im Meso-Maßstab abhängig zu sein scheinen, was das Vertrauen in diese Änderungen zunehmen lässt. (Aber gerade eben haben sie uns gesagt, dass sie großräumige Zirkulationsänderungen nicht verstehen). Zum Beispiel zeigen mehrere Beweislinien Beiträge durch positive Rückkopplung aus zirkulations-getriebenen Änderungen sowohl der Höhe von hohen Wolken und breitenkreis-abhängige Verteilung von Wolken (mittleres bis hohes Vertrauen). Einige Aspekte der Reaktion der Bewölkung insgesamt variieren jedoch substantiell von Modell zu Modell, und diese scheinen stark abhängig von mesoskaligen Prozessen, in welche es geringeres Vertrauen gibt. (Wie viel weniger? Tatsächlich wissen sie es nicht).

Klimarelevante Aerosol-Prozesse sind besser verstanden, und klimabezogene Aerosol-Eigenschaften werden besser beobachtet als zur Zeit des AR4 (Aber damals waren sie nicht gut verstanden oder gemessen, weshalb dies ein relatives und bedeutungsloses Statement ist). Die Repräsentanz relevanter Prozesse variiert jedoch erheblich in globalen Aerosol- und Klimamodellen, und es bleibt unklar, welches Niveau der Güte [sophistication] erforderlich ist, um deren Auswirkung auf das Klima zu modellieren. Global sind zwischen 20% und 40% der optischen Dichte von Aerosolen (mittleres Vertrauen) und zwischen einem Viertel und zwei Drittel der Konzentration von Wolken-Kondensationskernen (niedriges Vertrauen) anthropogenen Ursprungs. (Dies ist gleichbedeutend der Aussage, dass man bei einer 20/20-Vision 20% aller Dinge über 20% der Zeit sieht. Dazu auch das nächste Zitat).

Die Quantifizierung von Wolken und konvektiver Vorgänge in den Modellen sowie die von Wechselwirkungen zwischen Aerosolen und Wolken bleibt eine Herausforderung. Klimamodelle enthalten inzwischen mehr relevante Prozesse als zu Zeiten des AR 4, aber das Vertrauen in die Repräsentanz dieser Prozesse bleibt schwach. (Ein weiteres relatives Statement, welches bedeutungslos ist. Es ist, als ob man sagt, es war früher nutzlos, aber ich glaube, jetzt ist es etwas besser).

Rückkopplungen Aerosole ↔ Klima erfolgen hauptsächlich mittels Änderungen der Stärke der Quelle natürlicher Aerosole oder Änderungen der Effizienz von Senken bzgl. natürlicher und anthropogener Aerosole; eine gewisse Anzahl von Modellierungs-Studien haben den Rückkopplungs-Parameter als innerhalb ± 0,2 W/m² °C, mit niedrigem Vertrauen. (Was ist eine gewisse Anzahl? Wie viele Studien würden es bedeutsam machen?)

Modelle des Klimas und des Systems Erde beruhen auf physikalischen Prinzipien, und sie reproduzieren viele bedeutende Aspekte des gemessenen Klimas. (Viele, aber nicht alle Aspekte). Beide Aspekte (dies ist irreführend. Sie sprechen über ihre Aspekte und nicht über die des gemessenen Klimas) tragen zu unserem Vertrauen bei in die Eignung der Modelle für Erkennungs- und Zuordnungs-Studien (Kapitel 10) und für quantitative zukünftige Prophezeiungen und Projektionen (Kapitel 11 bis 14). Im Allgemeinen gibt es kein direktes Mittel, quantitative Messungen der Vergangenheit in sichere Statements über die Genauigkeit zukünftiger Klimaprojektionen zu übersetzen. (Das ist ein politisch vollkommen bedeutungsloses Statement. Sagen sie damit, dass das Verhalten in der Vergangenheit keine Messgröße oder kein Prädiktor ihres zukünftigen Verhaltens ist? Also machen wir bitte weiter, vorwärts zu stolpern und Milliarden Dollar zu verschwenden, wenn das gesamte Problem unlösbar ist, weil es keine Daten gibt).

Die projizierte Änderung der globalen mittleren Temperatur wird wahrscheinlich (66% bis 100%) innerhalb der Bandbreite zwischen 0,3°C und 0,7°C liegen (mittleres Vertrauen). (Heißt das, sie sind sich zu 60% sicher, dass sie zu 50% recht haben?)

Klimamodelle haben sich seit dem AR 4 weiterentwickelt und verbessert, und viele Modelle wurden zu Modellen des Systems Erde erweitert, indem die Repräsentanz biogeochemischer Zyklen einbezogen wurden, die für Klimawandel bedeutsam sind. (Sie haben sich seit dem AR 4 nicht verbessert!) Diese Modelle gestatten es, politisch relevante Berechnungen wie etwa CO2-Emissionen durchzuführen, die mit einem speziellen Ziel der Stabilisierung des Klimas kompatibel sind. (Sie gestatten keine „politisch relevanten Berechnungen“, und sie haben sich nicht verbessert, weil sie in jeder erzeugten Projektion versagt haben).

Die Fähigkeit von Klimamodellen, die Temperaturen zu simulieren, haben sich hinsichtlich vieler, jedoch nicht aller Aspekte verbessert relativ zu den in AR 4 eingesetzten Modellen. (Wie viele Modelle haben sich verbessert, und wie viele werden gebraucht, um bedeutsam zu sein? Dies bestätigt, was am vorhergehenden Statement nicht stimmt).

Die Simulation der großräumigen Verteilung von Niederschlag hat sich seit dem AR 4 etwas verbessert, obwohl sich die Modelle weiterhin bzgl. Niederschlag schlechter verhalten als bzgl. Temperatur. (Es gibt praktisch keine Verbesserung. Dies ist eine erhebliche Untertreibung).

Die Simulation von Wolken in Klimamodellen bleibt eine Herausforderung. Es gibt sehr hohes Vertrauen, dass Unsicherheiten bei den Wolkenprozessen einen großen Teil des Spreads der modellierten Klimasensitivität erklären (Ein klassisches Beispiel Orwell’scher Doppeldeutigkeit [double talk]. Sie sind sich sehr sicher, dass sie unsicher sind.

Modelle sind in der Lage, die allgemeinen Charakteristika von Zugbahnen von Stürmen und außertropischen Zyklonen abzubilden, und es gibt einige Beweise der Verbesserung seit dem AR 4. Verzerrungen bzgl. der Zugbahn von Stürmen im Nordatlantik haben etwas abgenommen, aber die Modelle erzeugen immer noch eine Zugbahn, die zu stark zonal ausgerichtet ist, und sie unterschätzen die Intensität der Zyklonen. (Ja was denn nun? Sind sie besser geworden oder nicht? Ich vermute eher nicht. Sonst hätten sie es nämlich gesagt).

Viele bedeutende Zustände der Klimavariabilität und Phänomene innerhalb von Jahreszeiten oder von Jahreszeit zu Jahreszeit werden von den Modellen reproduziert mit einigen belegten Verbesserungen seit dem AR 4. (jene bedeutungslose Relativ-Messung. Die Verbesserung von fast nichts ist immer noch fast nichts). Die Statistik des globalen Monsuns, der Nordatlantischen Oszillation, der ENSO, des Indischen Ozean-Dipols und der Quasi-zweijährigen Oszillation QBO werden von vielen Modellen gut simuliert, obwohl diese Einschätzung abgeschwächt wird durch den begrenzten Umfang der bislang veröffentlichten Analysen oder durch begrenzte Beobachtungen. (Noch ein Beispiel Orwell’scher Doppeldeutigkeit: Die Modelle haben sich verbessert, außer da, wo sie sich nicht verbessert haben).

AGW-Befürworter und IPCC-Mitglieder machen die Öffentlichkeit glauben, dass sie über eine riesige Menge Daten verfügen zur Stützung ihrer Analyse, und sie behaupten, dass sie sich zu 95% sicher sind, dass menschliches CO2 globale Erwärmung verursacht. Sie verkünden auch, dass 97% aller Wissenschaftler dieser Schlussfolgerung zustimmen. Sie tun das mittels spezieller Statements, unterlassen es aber, die Güte der Daten zu untersuchen oder zu sagen, wenn sie wissen, dass sie falsch sind.

Die meisten Menschen, vermutlich mindestens 97%, haben die SPM nie gelesen, einschließlich Wissenschaftler, Politiker und die Medien. Vermutlich 99% aller Menschen haben nie den Science Report gelesen. Wie viele Menschen würden ihre Ansicht ändern, falls ihnen die o. g. Informationen unterkommen? Vielleicht ist das zu viel. Vielleicht ist all das notwendig für die Erfahrung, dass jede jemals vom IPCC erzeugte Projektion falsch war.

Dieser kurze und auszugsweise Blick auf das, was das IPCC selbst sagt, bestätigt den Vorwurf des Prof. Em. Hal Lewis, den er in seinem Brief anlässlich seines Rückzugs aus der American Physical Society im Oktober 2010 erhoben hat:

Der Betrug um die globale Erwärmung ist der größte und erfolgreichste pseudowissenschaftliche Betrug, den ich je in meinem langen Leben als Physiker erlebt habe“.

Es ist in der Tat ein pseudowissenschaftlicher Betrug, weil es keinerlei Daten als Grundlage für irgendeine ihrer Arbeiten gibt. Die auserwählten Wissenschaftler, deren Aufgabe es war, die Objektive des IPCC hochzuhalten, der zufolge ,wissenschaftlich‘ bewiesen werden soll, dass menschliches CO2 ursächlich für globale Erwärmung ist, mussten die unpassenden realen Daten modifizieren oder eliminieren sowie falsche Daten erzeugen. Selbst wenn unter dem neuen Regime der Betrug bloßgestellt wird und ordentliche Wissenschaft und wissenschaftliche Verfahren wiederhergestellt werden, wird es sehr lange dauern, bis man die minimale Anzahl der erforderlichen Daten beisammen hat. Bis dahin ist alles nichts als eine Handbewegung. Allerdings gibt es genügend Beweise als Beleg, dass das Vorsorgeprinzip hier nicht anwendbar ist. Diese Beweise legen nahe, dass es sicherer ist, wenn wir gar nichts tun..

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/01/29/ipcc-objectives-and-methods-mandated-elimination-reduction-manipulation-of-inadequate-real-data-and-creation-of-false-data/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Statistiker: UN-Klima­vertrag wird 100 Billionen Dollar kosten – und keine Aus­wirkungen haben – Verschie­bung der Erwärmung bis 2100 um weniger als vier Jahre!

Der dänische Statistiker Björn Lomborg, Präsident des Copenhagen Consensus Center, hat sich bzgl. des Pariser UN-Klimaabkommens zu Wort gemeldet und dieses eine massive Geldverschwendung genannt, das nichts dazu beitragen wird, das Klima zu beeinflussen. Am 16. Januar 2017 veröffentlichten Prager U-Video mit dem Titel „The Paris Climate Agreement Won’t Change the Climate” erklärt Lomborg, dass „das Abkommen ein Vermögen kosten wird, aber kaum etwas zur Reduktion der globalen Erwärmung beitragen wird“. (Gesamte Transkription hier).

Lomborg machte sich über die Unterstützer des Abkommens lustig, machen diese doch „große Verkündigungen und sehr vage Angaben“.

Lomborg wandte seine Expertise bzgl. Statistik zuerst darauf an, die EPA-Klimavorschriften von Präsident Obama zu zerlegen, welche dieser via executive order implementiert hatte.

„Mittels des gleichen Vorhersagemodells, welches die UN benutzen, kam ich zu dem Ergebnis, dass Obamas Power Plan fast nichts erreichen würde. Selbst wenn die CO2-Kürzungen in vollem Umfang implementiert werden würden – nicht nur während der 14 Jahre, die das Paris-Abkommen abdeckt, sondern über das gesamte restliche Jahrhundert – würde der Clean Power Plan der EPA die Temperaturzunahme bis zum Jahr 2100 um gerade mal 0,023 Grad Fahrenheit reduzieren“, erklärte Lomborg.

„In dem unwahrscheinlichen Fall, dass all diese zusätzlichen Kürzungen ebenfalls durchgeführt werden und für den Rest des Jahrhunderts durchgehalten werden, würde der Temperaturrückgang in Kombination 0,057 Grad ausmachen. Anders gesagt, falls die USA über das gesamte Jahrhundert der sehr ambitionierten Rhetorik von Präsident Obama folgten, würde die globale Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts um 8 Monate nach hinten verschoben“, sagte Lomborg.

Lomborg fuhr fort und widmete sich jetzt dem so überschwänglich gepriesenen UN-Klimaabkommen von Paris.

„Jetzt wollen wir einmal so tun, als würden die Pariser Versprechungen der übrigen Welt ebenfalls eingehalten. Falls wir allgemein annehmen, dass die versprochenen Kohlenstoff-Kürzungen bis 2030 eingehalten werden können – was selbst für die UN ein Novum wäre – sondern auf den Rest des Jahrhunderts greifen würden, würde die Temperatur im Jahre 2100 um 0,3 Grad sinken – das ist äquivalent mit der Verschiebung der Erwärmung um weniger als vier Jahre. Und noch einmal, dass gilt alles, wenn man die eigene Klima-Prophezeiung der UN zugrunde legt.

Aber hier liegt das größte Problem: Diese minimalen Vorteile gibt es nicht umsonst – sondern ziemlich genau das Gegenteil ist der Fall. Die Kosten des Pariser UN-Klimapaktes werden sich sehr wahrscheinlich auf 1 bis 2 Billionen Dollar jedes Jahr belaufen. Diese Schätzung basiert auf Schätzungen des Stanford Energy Modeling Forum und der Asia Modeling Exercise. Mit anderen Worten, wir werden mindestens einhundert Billionen Dollar aufwenden müssen, um die Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um den enormen Betrag von drei Zehntelgrad sinken zu lassen“.

Lomborg wies optimistische Behauptungen zurück, dass das UN-Abkommen auch nur die geringste Chance habe, stärkeren Einfluss auf Emissionen zu nehmen. Dies erfordere „mentale Klimmzüge und heroische Hypothesen“. Jene, die behaupten, dass das UN-Abkommen von Paris einen großen Einfluss haben wird, liegen ihren „Hypothesen zugrunde, dass in Zukunft sogar noch stärkere politische Maßnahmen ergriffen werden“.

Aber Lomborg entgegnet darauf: „Tatsächlich werden 98% der hypothetischen Reduktionen erst nach 2030 eintreten, was das jetzige Paris-Abkommen abdeckt“.

„Die tatsächlich zugesagten Emissions-Reduktionen unter dem Paris-Abkommen geben uns lediglich 1% des Weges zum 2°C-Ziel. 99% dessen was gefordert wird, ist verlegt bis nach dem Jahr 2030“.

Lomborg wies auch zurück, was er „die politische heiße Luft nannte sowie immer üppigere Subventionen seitens der Regierung für die heutigen ineffizienten grünen Technologien“.

Lomborg pries Fracking. „Die USA führen bereits vor, wie sie das Fracking voranbringen sowie es mit jeden Jahr sicherer und effizienter machen wollen. Die Kosten für Erdgas hat Amerika bereits drastisch gesenkt. Diese momentane Zuwendung hin zum Erdgas mit niedrigeren CO2-Emissionen als Energiequelle hat weit mehr dazu betan, CO2-Emissionen zu senken als jedwede der jüngsten politischen Maßnahmen im Zuge der Klimapolitik“.

Er schloss mit den Worten: „Es stellt sich heraus, dass jene Politiker, die sich in Paris, Frankreich, versammelt hatten, eine Menge aus Paris, Texas, lernen können“ (Das ganze Transkript ist hier).

Weitere Links: 
Bill Nye Blames Global Warming For Floods In California – Implies UN climate deal could lessen floods – Nye: ‘Perhaps the US should stick with the Paris Agreement, oui?’
Marlo Lewis: Why The Senate Should Help Trump Repudiate The Paris Climate Agreement
UN Paris climate deal ‘is likely to be history’s most expensive treaty’ – ‘Cost of between $1 trillion and $2 trillion annually’
NY Mag: ‘The Climate Summit of Money’ at the UN – ‘It will cost sixteen & a half trillion dollars for world to meet its collective Paris goals)

Der Geologe an der University of Pennsylvania Dr. Robert Giegengack sagte im Jahre 2014: „Keine einzige der von der US-Regierung, der EPA oder von irgendjemand sonst entworfenen Strategien hat auch nur im Entferntesten die Chance, das Klima zu ändern, falls es wirklich vom CO2 kontrolliert werden sollte“.

In der Sprache von Laien: Alle der so genannten ,Lösungen‘ des Problems der globalen Erwärmung sind rein symbolischer Natur, wenn es um Klima geht. Selbst wenn wir also vor einer Klimakatastrophe stünden und uns auf das UN-Klimaabkommen verlassen müssten, wären wir alle dem Untergang geweiht!

UN Armed Security Shuts Down Skeptics After Trump Event – SHREDDED UN Climate Treaty at Summit – Full Video of UN Climate Cops Shutting Down Skeptics
Climate Report to UN: Trump right, UN wrong – Skeptics Deliver Consensus Busting ‘State of the Climate Report’ to UN Summit
Trump wins U.S. Presidency! Climate Skeptics Rejoice! Set to dismantle & Defund UN/EPA climate agenda!
Bjorn Lomborg: Trump’s climate plan might not be so bad after all – Clexit ‘will will stop the pursuit of an expensive dead end’
————————————–
Link: http://www.climatedepot.com/2017/01/17/danish-statistician-un-climate-treaty-will-cost-100-trillion-to-postpone-global-warming-by-less-than-four-year-by-2100/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern

Im Jahre 2016 sind die Emissionen in Deutschland im zweiten Jahr nacheinander gestiegen als Folge der Stilllegung eines der Kernkraftwerke des Landes und Ersatz des ausfallenden Stromes durch Kohle und Erdgas. Dies geht aus einer aktuellen Analyse von Environmental Progress hervor.

Die Emissionen in Deutschland wären gesunken, hätte das Land nicht ein Kernkraftwerk stillgelegt und den ausfallenden Strom mit Strom aus Kohle und Erdgas ersetzt.

Nicht nur, dass zusätzlich installierte Solar- und Windkapazitäten nicht den Ausfall des Kernkraftstromes ausgleichen konnten, sondern auch, dass die zeitliche Prozentzahl im Jahre 2016 der Stromerzeugung durch Wind und Solar dramatisch abgenommen hat.

Deutschland fügte zwischen 2015 und 2016 atemberaubende weitere 10% an Windkapazität und 2,5% Solarkapazität hinzu, erzeugte jedoch weniger als 1% mehr Strom durch Wind und 1% weniger Strom durch Solar.

Grund hierfür: Im Jahre 2016 gab es in Deutschland deutlich weniger Wind und Sonnenschein als im Jahre 2015.

Darum ist das Jahr 2016 als solches eine eindringliche Demonstration der Grenzen von Energiequellen, die vom Wetter abhängig sind. Deren Output variiert nicht nur von Stunde zu Stunde, sondern auch von Jahr zu Jahr.

Anti-Kernkraft-Propagandisten haben sich lange darauf versteift, dass das Problem dieser dramatischen Periodizität durch mehr Überlandleitungen und Speicher gelöst werden kann. Aber da gibt es ein anderes Problem: weder weitere Überlandleitungen noch mehr Speicherkapazität hätten das Jahr 2016 in Deutschland sonniger und windiger gemacht.

Das Analyse-Verfahren

Die Analyse erfolgt auf der Grundlage von zwei Datensätzen und Analysen durch drei Quellen in Deutschland, von denen zwei Denkfabriken sind, die Deutschlands Transition weg von Kernkraft und hin zu fossilen Treibstoffen und Erneuerbaren vorantreiben. Die Daten sind vorläufig und können sich noch ändern, aber es gibt bedeutende Abgleiche zwischen den unterschiedlichen Schätzungen. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, 6. Januar 2017, leitet seine Zahlen ab aus Daten des Statistischen Bundesamtes bis Oktober 2016, und Agora Energiewende 2017 aus Daten der AG Energiebilanzen, Dezember 2016. Die beiden Schätzungen sind weitgehend gleich bei allen Schätzungen bzgl. der Erzeugung mit Ausnahme geringer Differenzen bei Wind und Solar sowie sehr großer Differenzen bei der Erzeugung durch Erdgas.

Um die Emissionen Deutschlands durch die Stromerzeugung im Jahre 2016 zu berechnen, die man ohne Stilllegung von Kernkraftwerken hätte vermeiden können, schätzten wir die Stromerzeugung aller historisch in Deutschland betriebener Reaktoren größer als 600 MW.

Diese Stromerzeugung wurde dann ersatzweise in den gegenwärtigen Strom-Mix in Deutschland eingeführt unter der Hypothese der Ablösung von Braun- und Steinkohle sowie Erdgas zur Stromerzeugung im Verhältnis zum Anteil jener Quellen im Jahre 2016 an der Gesamt-Stromerzeugung.

Die Emissionen für das Jahr sind inoffizielle Gesamtzahlen berechnet mittels der jüngsten Zahlen der Gesamt-Erzeugung vom Fraunhofer-Institut sowie den Emissionsfaktoren von RTE France zur Berechnung der Kohlenstoff-Intensität von Strom. Der Gebrauch dieser Emissionsfaktoren ist eine Approximation. Allerdings liegen unsere Ergebnisse der Kohlenstoff-Emissionen durch die Stromerzeugung grob auf einer Linie mit den offiziellen Werten Jahr für Jahr des gesamten Energiesektors. Unsere Berechnung zeigt, dass die mittlere Kilowattstunde Strom im Jahre 2016 aus fossilen Treibstoffen 930 g CO2 emittierte.

Wir haben die geschätzte Erzeugung bei einem Kapazitätsfaktor von 90% bei den folgenden Reaktoren mit einbezogen:
Biblis A and B:            2.41 GWe
Brunsbüttel:                0.77 GWe
Grafenrheinfeld:        1.28 GWe
Isar 1:                           0.88 GWe
Krümmel:                     1.35 GWe
Mülheim-Kärlich:      1.22 GWe
Neckarwestheim 1:   0.79 GWe
Philippsburg:               0.89 GWe
Stade:                            0.64 GWe
Unterweser:                1.35 GWe
Würgassen:                 0.64 Gwe

Obwohl die fünf kleinen sowjetischen Druckwasser-Reaktoren des Kernkraftwerkes Greifswald mit insgesamt 2 GWe nicht mit einbezogen worden waren, ist dieses Modell eines Reaktors nach wie vor in verschiedenen Varianten in Europa und Russland in Betrieb.

Deutsche Emissionen steigen seit dem Jahr 2009:

Schließung von Kernkraftwerken machte Emissions-Reduktionen durch weniger Kohleenergie zunichte:

Deutschland erzeugte im Jahre 2016 fast 1% weniger Energie durch Solar…

…obwohl 2,5% mehr Solarpaneele installiert worden waren.
Deutschland installierte 11% mehr Windturbinen…
…aber Windenergie stieg lediglich um 0,8%.
Warum? Weil es im Jahr 2016 nicht so sonnig oder windig war wie im Jahre 2015!

Welche Implikationen ergeben sich daraus?

Prozent des Stromes in Deutschland im Jahre 2016 von Kohle, Kernkraft, Erdgas, Wind und Solar:
Falls Deutschland bis zum Jahr 2030 50% mehr Solarkapazität hinzufügen würde…
…würde Solarenergie in wolkigen Jahren wie 2016 immer noch lediglich 9% des Stromes erzeugen

Quellen und Verfahren

Zwei Schätzungen von Energie und Emissionen in Deutschland für das Jahr 2016 von:

Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme, 6. Januar 2017, extrapoliert aus Daten des Statistischen Bundesamtes bis Oktober 2016

Schätzungen der AG Energiebilanzen Dezember 2016, die auch von Agora Energiewende verwendet worden sind, 2017

Zwei Analysen liegen grob auf einer Linie mit geringen Differenzen bzgl. Wind und Solar sowie großen Differenzen bei der Erzeugung mit Erdgas.

Zahlen von Agora Energiewende bzgl. installierter Kapazität und Emissionen wurden herangezogen.

Drastisch unterschiedliche Schätzungen bei Erdgas, geringe Unterschiede bei der Abschätzung von Wind und Solar:
Low-Carbon-Anteil der Stromversorgung:
Frankreich erzeugt doppelt so viel Strom aus sauberen Energiequellen:
Strom in Deutschland ist doppelt so teuer wie Strom in Frankreich:
Strompreise stiegen von 2006 bis 2016 um 47%:
Schließung von Kernkraftwerken erhält den Anteil fossilen Stromes aufrecht:
Emissionen der Stromerzeugung in Deutschland waren ohne den Strom aus stillgelegten Kernkraftwerken um 43% höher:

Link: http://www.environmentalprogress.org/big-news/2017/1/13/breaking-german-emissions-increase-in-2016-for-second-year-in-a-row-due-to-nuclear-closure
Übersetzt und aufbereitet von Chris Frey EIKE




Licht, so viel man Kraft hat – die nachhaltige EEG-Innovation für Afrika

Bild 1 Einer der stolzen Erfinder der Lampe. Quelle: Werbevideo [2]

Nicht, dass nun jemand fälschlicherweise meint, die Erfindung würde die Energie der Gravitationswellen nutzen. Nein, es wird die Gravitation selbst genutzt, also eine unbestritten nachhaltige Öko-Kraftquelle angezapft und damit eine Weiterführung der EEG-Energiephilosophie, dass in Zukunft nur noch derjenige Licht bekommt, der die Energie dazu selbst ernten kann, erfolgreich umgesetzt.

Bild 2 Sreenshot mit Bild der Lampe im Betrieb. Der Sack mit dem Gewicht treibt den Generator an und muss dazu etwa alle 20 Minuten hochgezogen werden. Quelle: Werbevideo [3]

Bild 2 Sreenshot mit Bild der Lampe im Betrieb. Der Sack mit dem Gewicht treibt den Generator an und muss dazu etwa alle 20 Minuten hochgezogen werden. Quelle: Werbevideo [3]

In diesem Fall ist es zwar deutlich mühsamer, als vom deutschen EEG bekannt und wird auch nicht mit einem Einspeisevergütungs-Obulus belohnt. Im Gegensatz zu Solar und Windstrom ist das dadurch erzeugte Licht aber wirklich immer verfügbar – sofern sich jemand findet, der alle 20 Minuten das ca. 12 kg schwere Gewicht, welches das Generatörchen antreibt – wieder nach oben zieht. Diesen “Gewichtssack” kann man im Bild 2 schön sehen (und wie er zum Design der Lampe kontrastiert).

Gedacht ist diese Erfindung, wie in der Einleitung bereits mitgeteilt, zum Erhellen des dunklen Afrika und wird dazu vom Konzern Shell unterstützt.

Bild 3 [2] Erklärung zum Nutzen der Gravitationslampe

Der Autor meint, dabei allerdings schon ein Beispiel der zukünftigen Verwendung der Klimaschutz-Milliarden zu erkennen: Das Geld zur Klima- und EEG Rettung fließt weiter wie gehabt in die Taschen der politischen “Führungskräfte”, die Arbeit verbleibt der armen Schicht.

Es macht aber nichts. Fortschritt bleibt Fortschritt. Und wenn sogar Bill Gates dieser Überzeugung ist, müssen die eigenen Gedanken eben „einpacken“ und der Autor überlegt, seine bisher nur zur Dekoration hängende Wanduhr mit Aufziehpendel wieder „anzuschmeißen“, um auch Teilnahme am nachhaltigen Fortschritt zu zeigen. Zudem ist er wieder voller Achtung vor den Altvorderen, die schon vor vielen, vielen Jahren Gewichte an Uhren und auch Sonstigem hingen, um dank deren Kraft Energie zu erzeugen.
Dass dies vorübergehend abgeschafft wurde, kann nur ein deutliches Zeichen zwischenzeitlicher Energiedekadenz gewesen sein. Bestimmt kommt deshalb demnächst ein viel gelobter Startup mit der Erfindung der nachhaltigen Ökodesign-Galeere*.
Von dieser Gravitations-Lampen-Erfindung wird man auch gleich wieder an das Kernprinzip des EEG erinnert: Nur Energie die nicht gebraucht wird, ist wirklich ökologisch, denn welche damit erzeugen zu wollen ist eigentlich unlogisch. Die Daten der „Gewichts-Ziehsack-Innovativlampe“ zeigen es überdeutlich (und erklären die erkennbare Lichtschwäche im Bild 2).
Technische Lampendaten:
Max loaded bag weight: 12.5 kg
Max electrical power: 0,085 W
*Entsprechende Forschungen sind bereits im vollen Gang und diesmal nicht schnöde in Amerika, sondern bei uns.
FAU: Rudern wie die Römer: FAU baut römisches Boot in Originalgröße
Gemeinsam bauen sie, mit Unterstützung der Stadt Erlangen, das römische Patrouillen- und Geleitzugboot „Fridericiana Alexandrina (Navis)“ – kurz: FAN – in Originalgröße nach. Und wollen damit Frankens Wasserstraßen unsicher machen.
Das Bauteam hat sich vorgenommen, nicht nur ein ganz anderes Modell zu bauen, sondern tatsächlich auch die antiken Rudertechniken zu rekonstruieren. Nur so können die Wissenschaftler erforschen, wie viel Krafteinsatz tatsächlich nötig war und auf welche Distanzen man das Boot einsetzen konnte.
Das Projekt bringt verschiedene Disziplinen der Universität zusammen – von den Historikern über die Archäologen bis hin zu den Ingenieuren der FAU.

Wohl bald wird dieser Zweig der Forschung Nachhaltigkeits-Archäologie heißen und dann mit ausreichend Forschungsgeldern versorgt die energietechnischen Innovationen der Vergangenheit in die EEG-Zukunft integrieren helfen. Zwar steht einer nicht rein privaten Verwendung das deutsche Mindestlohn-Gesetz entgegen. Aber im Gegensatz zu den Gesetzen der Physik lässt sich dieses wirklich ändern.
Quellen
[1] WUWT, Eric Worrall, November 25, 2016: Gravity Light: Our Renewable Energy Future
[2] ENGINEERING.COM, November 25, 2016 : GravityLight Brings Clean Energie to Kenia
[3] ENGINEERING.COM, November 22, 2013: Gravity Light Offers a Safe Affordable Alternative to Kerosene Lamps




Der Januar kennt keine Klimaerwärmung

Der Januar 2017 zeigte sich in Mittel- und Süddeutschland als kalter Wintermonat. Der DWD gibt den Monat mit -2,3°C für ganz Deutschland an, in weiten Teilen Süddeutschlands war der Januar jedoch ein durchgehender Eisschrank. (BaWü hatte -3,6 C, Bayern gar -4,8 C ). In Helgoland, umgeben vom wärmenden Golfstrom, war der Monat mit 3,7 C am wärmsten und deutlich wärmer als die Vergleichsjahre von 1961 bis 1990, obwohl damals auch bereits der Golfstrom die Küsten umspülte. Im Norddeutschen Tiefland fiel dieser Januar generell milder aus, und spätestens angesichts dieser Tatsache wird klar, dass die überall fast gleich hohe CO2- Konzentration von mehr als 405 ppm diese gravierenden Temperaturunterschiede nicht erklären kann:

Grafik 1: Eisiger Süden, normaler bis etwas zu milder Norden im Januar 2017. Die Abweichungen beziehen sich auf die relativ kalte, aber längst veraltete Klimanormalperiode von 1961 bis 1990. Bei Nutzung der aktuellen „CLINO- Periode“ (1981 bis 2010) wären die negativen Abweichungen noch etwas deutlicher ausgefallen und hätten auch den gesamten Norden erfasst. Bildquelle: Bernd Hussing


Wir fragen uns natürlich, wo sich dieser Januar 2017 im langen Geschehen Deutschlands einreiht und wie sich der Monat über einen längeren Zeitraum entwickelt hat. Aus unseren Vorartikeln über die anderen Monate weiß der Leser bereits, dass die Temperatur Deutschlands im letzten Jahrhundert in Form einer sinusähnlichen Schwingung verläuft mit Wellenbergen und Wellentälern. Beim Monat Januar sieht das so aus:

Grafik 2: Die letzten 103 Januarmonate zeigen das gewohnte Bild. Warme Jahrzehnte wechseln sich mit den kalten ab, wir haben zwei Wärmeberge und 1 Wellental. Extrem kalt waren die Januare 1940 und 1942, während sehr milde Januare außer in den 1970er bis 2000er Jahren auch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehäuft auftraten – ein eindeutiger, signifikanter Erwärmungstrend blieb über diesen langen Betrachtungszeitraum bislang aus.


Auch wenn die polynome Trendlinie den Anfang und das Ende überbetont, zeigt sie uns doch sehr gut den Verlauf. Das Wellental begann unmittelbar vor 1930 und endete abrupt 1974 und 75 mit zwei warmen Januarmonaten hintereinander und der Ausbildung eines neuen Plateaus, auf dem wir uns noch befinden.
Im Klimamonitoring des DWD zusammen mit den Umweltministerien aus Bayern und BaWü im Herbst letzten Jahres wurde der Januar als ein Monat mit einer besonders starken Erwärmung bezeichnet. Wir verweisen auf den Artikel von Herrn Kuntz: https://eike.institute/2017/01/16/der-klimamonitoringbericht-2016-fuer-sueddeutschland/ Kein Wunder, man nahm als Startjahr der Betrachtung das Jahr 1931, also den Beginn des Kältetales und zeichnete dann eine lineare Trendlinie bis zum Januar 2016 mit einer Erwärmung von etwa zwei Zehntel in 10 Jahren und die gedachte suggerierte Verlängerung bis zum Jahr 2100 ergibt beinahe einen neuen Wonnemonat mitten im Winter. Die CO2-Klimaerwärmung bestätigt? Keine Winter mehr in Deutschland? Für die beiden naturwissenschaftlich ungebildeten Umweltminister von BaWü und Bayern schon.
Doch kehren wir zurück zur seriösen Betrachtung der Januarreihe und halten fürs erste fest: Bis 1973 sind die Januarmonate zunächst kälter geworden trotz weltweiter CO2-Zunahme. Wir fragen uns nun: Wie entwickelt sich der Monat ab dem Temperatursprung 1974 und deutet sich eine Abkühlung in ein neues Temperaturkältetal bereits an? Wir nähern uns der Antwort mit der nächsten Grafik, gezeichnet nach den Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes.

Grafik 3: 1974/75 erreichte der Januar mit einem Temperatursprung ein höheres Wärmeniveau, ein Plateau, das seitdem anhält.


Man kann aber auch feststellen: Seit 1974 hat sich laut linearer Trendlinie der Januar nicht mehr signifikant erwärmt. Trotz intensiver Kohlendioxidzunahme in diesen mehr als vier Jahrzehnten hat das angebliche Treibhausgas CO2 in Deutschland keine Erwärmung mehr bewirkt. Eine Tatsache, die einmal mehr zeigt, dass dieses für das Leben auf der Erde notwendige und saubere Gas kaum oder nichts erwärmen kann. Der Januar 2017 war zudem deutlich unterhalb des Mittelwertes. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung sogar -2,7 Grad.
Wärmeinseleffekt (WI): Die Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes sind nicht wärmeinselbereinigt. In diesen vier Jahrzehnten hat Deutschland sich in die Fläche hinein erweitert, derzeit um 70 Hektar täglich und innerhalb der Städte und Gemeinden werden Baulücken geschlossen, damit die Flächenerweiterung ins Umland –eigentlich eine Naturzerstörung – rein statistisch geringer ausfällt, was die Politik uns dann wieder als Naturschutz andrehen will. Im Winter wärmt zusätzlich die Abwärme der Industrie, der Haushalte und des Verkehrs die Siedlungen und deren näheres Umfeld auf, im Umland heizen „Biogas“-, Solar- und Windkraftanlagen ebenfalls. Insgesamt sind die WI- Effekte nach unseren bisherigen Untersuchungen im Winter aber etwas geringer als in den Frühjahrs- und Sommermonaten.
Kurzum, bei den Messstationen des DWD hat der Wärmeeintrag zugenommen und die Thermometer der Stationen messen diese Zusatzwärme aus den sich vergrößernden Wärmeinseln mit. Natürlich gibt es auch Stationen mit geringen wärmenden Veränderungen. Eine solche wäre Zwönitz im Erzgebirge, deren Temperaturverlauf wird in der nächsten Grafik im Vergleich zum Gesamtschnitt der DWD-Stationen aus Grafik 3 wiedergeben. Die DWD-Deutschlandtemperaturen sind wieder in brauner Farbe aufgetragen.

Grafik 4: in brauner Farbe sind die Original Temperaturdaten des DWD vom Monat Januar in den letzten 44 Jahren aufgetragen. In blauer Schrift die Daten der Wetterstation Zwönitz im Erzgebirge.


Der Ort Zwönitz hat sich in diesen 44 Jahren landschaftlich kaum verändert, jedenfalls nicht so stark wie der Rest von Deutschland. Deswegen hat sich auch der Wärmeinselanteil weniger vergrößert. Zwönitz blieb weitgehend Zwönitz.
Ergebnis: Der Januar wurde in Zwönitz seit 1974 ein halbes Grad kälter, und in der freien unbebauten Landschaft um Zwönitz herum sicherlich etwas mehr als ein halbes Grad. Damit können wir eindeutig dem Klimamonitoring des DWD vom Herbst letzten Jahres anhand seiner eigenen Daten widersprechen. Der Januar dürfte in Deutschland ohne Zunahme des Wärmeinselanteiles bei den Messstationen seit 1974 bis 2017 bereits kälter geworden sein. Nur die stete leichte WI-Zunahme bei den Messstationen hindert die Thermometer daran, eine Abkühlung ähnlich wie in Zwönitz, zu registrieren.
Die letzten 30 Jahre: 30 Jahre sind eine Klimaeinheit. Aus diesem Grunde betrachten wir nun die Temperaturentwicklung der letzten 30 Januarmonate, also seit 1988 anhand der Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes.

Grafik 5: Der Januar wird immer kälter in Deutschland. Bereits seit 30 Jahren wird es trotz der 2 warmen Januarmonate der Jahre 2007 und 2008 deutlich kälter. Allerdings ist dieser Trend in Richtung deutliche Abkühlung (noch) nicht signifikant.


Ergebnis: Die Januartemperaturen des Deutschen Wetterdienstes zeigen in den letzten 30 Jahren eindeutig eine Abkühlung und das trotz weiter zunehmender CO2-Konzentrationen. Abkühlung ist das Gegenteil von Erwärmung. Ob der Abkühlungstrend sich fortsetzen wird? Wir wagen keine Prognose. Aber: Ein Wonnemonat Januar oder gar eine bevorstehende Erwärmungskatastrophe ist überhaupt nicht in Sicht. Die Trendlinie lässt eher gegenteiliges vermuten. Das Klimamonitoring des DWD zusammen mit den zwei Umweltministerien Bayerns und Baden-Württembergs im Herbst letzten Jahres war ein Treffen der Märchenerzähler. Jedenfalls argumentierte die meist nicht naturwissenschaftlich ausgebildete Führungsriege des DWD einmal mehr gegen die eigenen Daten. Wie lange werden sich das die Fachleute in der 2.ten Reihe des DWD und all die Stationsleiter noch gefallen lassen müssen? Wohl alle der weit über 2000 Wetterstationen in Deutschland dürften einen fallenden Trend über die letzten 30 Januarmonate haben. (nächste Grafik).
Nebenbei sei noch angemerkt, dass die Temperatur-Trendlinien bei den wärmeinselarmen, ländlichen Standorten wie z.B. Amtsberg-Dittersdorf, in den letzten 30 Jahren noch deutlicher als der DWD-Gesamtschnitt nach unten zeigen. Für die Stationsleiter, die ihre eigene Station überprüfen möchten, haben wir die negative Steigungsformel des DWD-Schnittes in obiger Grafik 5 als Vergleich dazugeschrieben. Über Stations-Rückmeldungen würden wir uns freuen.

Grafik 6: Die WI- arme Station Schneifelforsthaus (Eifel) kühlte sich in den vergangenen 30 Januaren etwas stärker als das WI- belastete Frankfurt/Main- Flughafen ab. Man erkennt jedoch auch die enorme Streuung der Januar- Temperaturen, so dass die Trends und die Unterschiede trotz des relativ langen Zeitraumes von 30 Jahren nicht signifikant sind. Eines lässt sich aber mit Sicherheit sagen: Eine Januar- Erwärmung blieb seit den späten 1980er Jahren aus.


Ist vielleicht Deutschland eine Ausnahme oder gar ein Sonderfall? Wird nur bei uns der Januar kälter? Wir werfen einen Blick in die USA, zur Dale-Enterprise Weather Station in Virginia, der ältesten Wetterstation in diesem Bundesstaat. Die Station hat den Vorteil, dass sie noch ländlicher und noch einen Tick wärmeinselärmer ist als deutsche Stationen. Das Wetterhäuschen steht unverändert bei einer einsamen Farm.

Grafik 7: Die Temperaturen in den USA werden in Fahrenheit gemessen. 32 F entspricht 0 C. Auch diese Trendlinie ist fallend, ähnlich der DWD-Deutschland Trendlinie. In den letzten 30 Jahren wurde der Januar auch in Virginia, zumindest bei dieser wärmeinselarmen Station in der Nähe der Kleinstadt Harrisonburg eindeutig kälter.


Umrechnung Fahrenheit – Celsius hier.

Virginia befindet sich in einer anderen Klimazone als Deutschland, zwar ist der Januar dort ähnlich kalt im Durchschnitt wie bei uns, aber die einzelnen Jahre entsprechen sich nicht. So war der Januar 2017 in Deutschland kalt und in Virginia eher warm. Umso erstaunlicher ist der gleichartig fallende Trendlinienverlauf über die jüngste Klimavergleichseinheit.
Fazit: Gerade der Monat Januar zeigt, dass Kohlendioxid keine oder fast gar keine Wirkung auf den Temperaturverlauf haben kann. Sogar stark Wärmeinsel-geprägte Orte wie Frankfurt zeigen eine – wenn auch kleinere – Temperaturabnahme
Kohlendioxid hat in den letzten 30 Jahren beim Januar keine Erwärmung bewirkt, es gibt jedoch viele andere Ursachen der Abkühlung.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher