Drei-Königs Sternsinger Aktion 2017 gegen Klima­wandel-Auswir­kungen in Kenia: Seit 5000 Jahren besteht dort ein ununter­brochener Trend zum heutigen Klima, doch seit Kurzem ist der Westen daran schuld

[10] Aktion Dreikönigssingen 20*C+M+B, Begleitheft: Willi in Kenia
Doch die Turkana sind in Gefahr. Schuld daran ist der Klimawandel. Zwar war der Norden Kenias schon immer sehr trocken, und Dürren machten es oft schwierig, hier zu leben. Doch früher konnten sich die Turkana wenigstens auf regelmäßige Regenzeiten verlassen.
Der Klimawandel hat alles durcheinandergebracht. Jetzt regnet es in der Turkana nur noch sehr selten und in manchen Jahren gar nicht mehr – eine echte Katastrophe.
… Er ist Fischer am Turkanasee. Der See schrumpft von Jahr zu Jahr, und es gibt immer weniger Fische. … Der Begriff Klimawandel beschreibt eine langfristige Veränderung: Eigentlich ist das ganz normal und passiert seit der Entstehung der Erde immer wieder. Das Besondere am jetzigen Klimawandel ist, dass er von Menschen verursacht wird und sehr schnell vonstatten geht.

Auch die Homepages verschiedener Diözesen und Zeitungen berichteten, warum Spenden dafür so wichtig ist:
Erzdiözese München und Freising: Sternsingeraktion 2017: Beispielland Kenia leidet unter Klimawandel
… Der Regen lässt auf sich warten, nicht einmal genieselt hat es in den vergangenen Wochen. Ohne den Brunnen und die Tränke in Kabosan, die dank der Hilfe der Sternsinger von einem Wassertank gespeist werden, wäre das Überleben der Menschen und Tiere der gesamten Umgebung gefährdet.
Traditionell lebten die meisten Turkana als Nomaden. Doch der Klimawandel zwingt die Menschen, ihre Lebensgewohnheiten zu ändern. Sie werden zunehmend sesshaft, und zwar vor allem dort, wo es Überlebenshilfen gibt – Wasser, Nahrungsmittel, medizinische Versorgung – wie zum Beispiel hier im Kokuselei-Tal.
… Warum es kaum mehr regnet, das wissen weder sie noch ihr Vater. Das Wort „Klimawandel“ gibt es in ihrer Sprache nicht.
HOHENZOLLERSCHE ZEITUNG: Sternsinger unterstützen mit ihrer Aktion Familien in Kenia
Die Menschen dort haben kaum etwas zum Klimawandel beigetragen, müssen aber trotzdem mit den schlimmen Folgen leben.
Und wieder macht sich der Autor auf die Suche, anhand von Daten nachzusehen, ob hier nicht wieder Wetter mit Klima verwechselt wird, und vor allem auch, ob es nicht zudem andere Einflüsse geben könnte, die solche Probleme verursachen. Denn bei seinen vielen, bisherigen Recherchen nach unbestechlichen Klimawandel-Einflüssen hat er noch keinen stichhaltigen gefunden, dafür aber jede Menge Belege, dass jeder Cent, der zur CO2-Vermeidung ausgegeben wird, eine nutzlose, schlimmer, die wirklichen Problemlösungen verhindernde Ausgabe ist.

Ost-Afrika mit Kenia ist schon seit Jahren ein oft bemühtes Klimawandel-„Menetekel“

kaltesonne: Im Juni 2012 verbreitete dpa via Die Zeit eine fragwürdige Meldung von Unicef, in der ostafrikanische Dürren als Folge der menschengemachten Klimakatastrophe gedeutet werden
… Besonders drastisch sei die Situation in Afrika. «Die Krise am Horn von Afrika war keine bloße Naturkatastrophe», heißt es im Report. Bedingt durch den Klimawandel wiederholten sich die Dürreperioden jetzt alle zwei bis drei Jahre. Wassermangel erhöhe die Gefahr von Auseinandersetzungen – bis hin zu bewaffneten Kämpfen.
Wenige Monate später erschien im Fachmagazin Nature eine bemerkenswerte Publikation, in der gezeigt werden konnte, dass die Häufigkeit von Dürren in Ostafrika eng an die Entwicklung langmaßstäblicher Ozeanzyklen gekoppelt ist (siehe unseren Blogartikel „Neue Studie in Nature: Ostafrikanischer Dürretrend Teil eines natürlichen Zyklus“). Und auch die zweite Unicef-Behauptung entpuppte sich schnell als falsch (siehe: “Studie der University of Colorado verneint die Hypothese von Klimakriegen in Ostafrika“).
Auch die Diakonie Katastrophenhilfe versuchte die Dürre in Somalia dem Klimawandel anzulasten. Der
Deutschlandfunk berichtete im Juli 2012 ausgiebig darüber. Allerdings widerspricht sich der Artikel letztendlich selber. Der Deutsche Wetterdienst wird vom Radiosender befragt und erläutert, dass die Dürre mit einer La Nina-Wetterlage bzw. Ozeanzyklen zu tun hat:
Eine Expertise des kenianischen Wetterdienstes verzeichnet für das vergangene Jahr im Nordosten Somalias zwischen Juni und Juli Niederschläge von gerade einmal 200 Millimeter im Durchschnitt. In normalen Jahren sind die Niederschlagsmengen dreimal so hoch. Doch meteorologisch normale Jahre hat es in Somalia seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr gegeben, erklärt Christiana Lefebre vom Deutschen Wetterdienst Hamburg. So sei die Wetterlage in Ostafrika, speziell in Somalia 2011 extrem gewesen. Lang anhaltender Dürre folgten heftige Regenfälle und Überschwemmungen: “Diese La-Ninja-Phase, die hat sich dort im letzten Jahr ausgewirkt. Die ist einfach mit einer Dürre dort verbunden. Die klimatologische Situation ändert sich dort, und jetzt haben wir eine neutrale Phase, sodass dort die Zirkulation wieder ganz normal ist.”

Kenia

Historische Wetterdaten

Um vom Wetter unabhängig zu werden, muss man langfristige Verläufe betrachten. Zum Glück liegen solche für Ostafrika vor.
Zuerst Daten des historischen Niederschlagsverlaufs am Viktoriasee, der an Kenia grenzt (Bild 1 [4]). Seit dem Beginn der Messungen in dieser Gegend ist kein Trend-Einfluss eines Klimawandels erkennbar (die Rekonstruktionen basieren auf wirklichen Niederschlagsmessungen, also nicht auf Proxirekonstruktionen).

Bild 1 Historischer Niederschlagsverlauf am Viktoriasee ab ca. 1930. Quelle: [4] Fig. 7 Total rainfall (annual, March–May, and October–December) (continuous line) for the study stations with the average (dash-dash line) and the 5 year moving average (dash-dot line) superimposed. The lower panel shows the number of stations used to compute the mean

Nun Daten der Weltbank über Kenia. Sie ergeben ein ähnliches Bild. Wie bereits am Viktoriasee, ist der Niederschlag im Mittel eher historisch hoch, auch bei den niedrigen Werten, die Temperatur ist wie schon im Jahr 1900, nur das 30-Jahre-Mittel ist um 0,5 Grad höher (Bild 3).

Bild 2 Kenia Regenmenge (Monatsauflösung) und Regen-Jahresmittelwert von 1900 – 2012. Quelle: Weltbank. Grafik vom Autor anhand der Daten erstellt


Bild 3 Kenia 1900 – 2012, Regenmenge (Jahresmittel) und Temperaturwerte: Monatswerte, 30-Jahre Mittelwert. Quelle: Weltbank. Grafik vom Autor anhand der Daten erstellt


Fazit
Auch anhand der Weltbank-Daten ist kein schlimmer Klimawandeleinfluss erkennbar.

Das Klima in Ostafrika in historischer Zeit und davor

Dürren und regereichere Zeiten wechselten sich seit der letzten Eiszeit schon immer ab

Ostafrika – wozu Kenia gehört – hat seit dem Ende der letzten Eiszeit immer Klimaschwankungen durchlitten. Aber niemals bedingt durch CO2-Änderungen in der Atmosphäre, sondern bedingt durch andere Klimatreiber. Auf „kaltesonne“ sind einige Informationen dazu im Archiv nachlesbar.
kaltesonne, 27. Januar 2014 : [2] Neue Studie der Universität Potsdam und des Senckenberginstituts: Sonne verursachte in Kenia während der letzten 15.000 Jahre starke Schwankungen in den Niederschlägen
kaltesonne, 9. Februar 2014: [3] Während der Mittelalterlichen Wärmephase gab es in Ostafrika ähnlich viele Dürren wie heute: Feuchtphase während der Kleinen Eiszeit brachte zwischenzeitliche Entspannung
kaltesonne: Längere Zeitreihen helfen die Auslöser der Dürren in Ostafrika besser zu verstehen. Im Oktober 2013 publizierte eine Forschergruppe um Gijs De Cort von der belgischen Ghent University im Fachjournal Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology die Dürrehistorie des zentralen kenianischen Rift-Valley. Anhand von Seensedimentuntersuchungen konnten die Wissenschaftler zeigen, dass es in den letzten 1700 Jahren immer wieder dürrereiche und dürrearme Phasen gab, die sich abwechselten. Zur Zeit der Mittelalterlichen Wärmeperiode vor 1000 Jahren gab es längere Trockenphasen. Die feuchteste Phase des gesamten Untersuchungszeitraums ereignete sich während der Kleinen Eiszeit. Offensichtlich wirken sich hier die bekannten tausendjährigen Klimazyklen signifikant auf das Dürregeschehen aus. Momentan sind die globalen Temperaturen wieder auf dem Niveau der Mittelalterlichen Wärmeperiode angelangt, so dass aktuelle, vereinzelte Dürrejahre gut ins Bild passen und keine Überraschung darstellen.

Der Lake Turkana, um den die vom Klimawandel bedrängten Nomaden leben

Der See befindet sich in der heißesten Region Kenias mit stark wüstenhaftem Charakter. Zum Glück finden sich Studien, welche sich mit diesem See, seinen Besonderheiten und dem Umland befasst haben.
Bild 4 zeigt den rekonstruierten Pegelverlauf des Lake Turkana (roter Pfeil) und anderer Seen in Ostafrika. Es überrascht, aber alle Seen zeigen seit ca. 5000 Jahren einen stetigen Pegelabfall, obwohl sich in diesem Zeitraum der CO2-Anteil der Atmosphäre (angeblich) nur um wenige ppm verändert hat. Ost-Afrika befindet sich demnach in einer vor 5.000 Jahren begonnenen, natürlichen „Austrocknungsphase“. Das ist eindeutig Klimawandel, aber ohne dem „AGW“ (vom Menschen emittiertes CO2) als Ursache.

Bild 4 [8] Figure 13. Water level chronologies and constraining ages for lakes adjacent to Lake Turkana. (A) Lake ZiwayShala (Gillespie et al., 1983). (B) Lake Turkana water levels for comparison. Note solid black arrow, which reflects possible spillover from Lake Chew Bahir, with 14C age from Etheria elliptica shells. (C) Lake Suguta water levels, with 14C ages corrected for a ~1.9 ka carbon reservoir effect (Garcin et al., 2009; Junginger et al., 2013). (D) Radiocarbon ages on shells from Lake Baringo (Williams and Johnson, 1976). (E) Lake Nakuru water level chronology based on diatom assemblages (Richardson and Dussinger, 1987). Blue shaded areas reflect periods of spillover. All ages calibrated by Fairbanks et al. (2005).

Dass der Turkana-See auch kurzfristig enorme Pegelschwankungen aufweist, zeigt das folgende Bild 5.Und dieses zeigt auch, dass der aktuelle Pegelstand höher ist als um 1950 und dass die Reduzierung weit vor der „schlimmen“ Klimawandel-Phase (ab ca. 1990) im extremen Ausmaß begann.

Bild 5 [9] Turkana See, Pegelverlauf seit ca. 1890

In einer Studie für die Afrikanische Entwicklungsbank sind die Klimaverhältnisse in einem Teil des Einzugsgebietes des Turkana-Sees (Einzugsgebiete liegen in Äthiopien) beschrieben. Ergebnis: Auch dort ist kein AGW-Klimawandel-Einfluss feststellbar. Kein Trend lässt sich einem Klimawandel zuordnen.
African Development Bank, Tunis: [9] Interesting studies have been done on long-term rainfall trends in Ethiopia. Data from 1960 to 2008 was analysed, for instance, with the findings below reported (Cheung et al, 2008)
“…Overall…there are no significant changes or trends in annual rainfall at the national or watershed level in Ethiopia…” “…Many of the contradictions in previous findings on trends and climatic extremes in Ethiopia may be explained by the arbitrary division of the study area as well as the quality of the data…” ..“…It is unclear whether climate change is driving any systematic trends in Ethiopia’s rainfall ,,,
.

Bild 6 Langfristiger Niederschlagsverlauf in einem Teil des Einzugsgebietes (Äthiopien) des Turkana-Sees. Quelle: [9] Figure 42: Annual rainfall variation in the Omo Basin at three selected stations (1955-2008) (Source: Monthly data obtained from NMSA, Addis Ababa)

Gibt es dann weniger Ernten durch den Klimawandel?

Bild 8 zeigt die auf den Startwert von 1961 normierten Verläufe für Getreideprodukte und die Haupt-Reissorte, sowie die Bevölkerungsentwicklung. Da sich beim Normieren zeigt, dass die Erntedaten von Korn und Reis relativ gesehen identisch verlaufen, muss man an der Datenqualität stark zweifelt, für eine Plausibilisierung sollten sie aber ausreichen.
Erkennbar ist, dass die Erträge seit ca. 1980 nicht mehr zunehmen, aber auch auf keinen Fall „Klimawandel“-bedingt weniger werden. Die Produktionsmengen sind stark gestiegen, erreichen die Zunahme der Bevölkerungszahl aber bei Weitem nicht.
Damit sind aber auch die Probleme offensichtlich: Während weltweit die Erträge seit 1961 um mehrere 100 % gestiegen sind (Bild 9), stagnieren diese in vielen ostafrikanischen Ländern. Als Folge wird extrem viel zusätzliche Fläche zur Produktionssteigerung benötigt. Parallel wächst die Bevölkerung jedoch überproportional.

Bild 7 Kenia, Landwirtschaftsdaten und Bevölkerungsentwicklung normiert auf das Jahr 1961. Vom Autor aus den Daten bei catfish erstellt


Bild 8 Kenia, auf den Startwert von 1961 normierte Daten: Getreide, geschliffener Reis, Bevölkerung. Quelle: factfish, Grafik vom Autor anhand der Daten erstellt


Bild 9 Weltweite Produktionen von Kornprodukten seit 1961. Quelle: kaltesonne: Weshalb steigt die globale Weizenernte immer weiter an, obwohl der Weizen doch angeblich vom Klimawandel bedroht ist?

Die Politik trifft keine Schuld?

Man hat den Eindruck, auf der Welt gibt es kein Ereignis oder Problem mehr, für das nicht der Klimawandel verantwortlich gemacht wird, obwohl es in aller Regel viele andere Gründe gibt.
Das ist in Deutschland so, wo die dpa über Weihnachten meldete, die Flut in Simbach wäre ein 1000-jähriges Flutereignis gewesen, obwohl dort eindeutig ein dilettantisch gebauter Tal-Querdamm wegen Verstopfung des Abflusses brach, die Regenmengen selbst bei Weitem nicht die höchsten in der jüngeren Zeit waren und sich dort nachweislich alle Jahrzehnte wiederholen. In den Dritte-Welt Ländern, die zunehmend auf Geld aus dem Klimafond spekulieren, ist es noch viel schlimmer.
d.i.e, 10.10.2011: [5] Die nächste Hungersnot kommt bestimmt
Die betroffenen Gebiete in Ostafrika sind in fast jeder Hinsicht randständig. Kennzeichnend für diese ariden und semi-ariden Landstriche ist eine geringe landwirtschaftliche Produktion als Folge schwacher und unregelmäßiger Niederschläge.
Schuld ist immer die Dürre
Aufgrund der erwähnten Grenzlage und der generellen Vernachlässigung ist Dürre oft gleichbedeutend mit Nahrungsmittelkrise. Klimabedingt sind Dürren in dieser Region jedoch normal – ein häufiges Phänomen, mit dem immer gerechnet werden muss. Hinzu kommt, dass der Klimawandel Häufigkeit, Schwere und Ausmaß von Dürren aller Voraussicht nach steigern wird. Obwohl dies bekannt ist und es funktionierende Frühwarnsysteme gibt, sind Regierungen entweder unvorbereitet oder unfähig, angemessen zu reagieren.
Die anhaltende dürrebedingte Hungersnot in Ostafrika ist ein Beispiel hierfür: die betroffenen Regierung wurden frühzeitig vor der drohenden Krise gewarnt. Trotzdem trafen sie nur unzureichende und unwirksame Vorbereitungen (siehe „Die aktuelle Kolumne“ vom 22. August 2011). Welchen Wert haben Frühwarnsysteme, wenn diejenigen, die reagieren sollten, nichts oder zu wenig tun? Wie weit und wie lange noch soll die Schuld für anhaltende Ernährungsunsicherheit angesichts
solcher Untätigkeit den Dürren in die Schuhe geschoben werden? (Siehe „Die aktuelle Kolumne“ vom 25. Juli 2011)
Wahrscheinlich wird die Weltbank Gelder für ein wichtiges Projekt zur Dürrerisikosteuerung und Ernährungssicherung, das seit 1996 im Norden Kenias umgesetzt wird, einfrieren. Grund dafür sind massive Korruption und betrügerische Geschäfte in ca. 29 Prozent der derzeit geprüften Fälle

d i e, 22.08.2011: [7] Die Hungerkrise in Ostafrika – welche Rolle spielen der Klimawandel und die jahrelange Vernachlässigung der Landwirtschaft?
Klimaschwankungen treffen auf fehlende Entwicklung und Marginalisierung
… Ein Großteil der betroffenen Menschen sind Nomaden, deren Wandermöglichkeiten immer mehr eingeschränkt werden, so dass sie mit ihren Herden nicht mehr so einfach in Regionen mit Wasser und besseren Weiden ziehen können.
Durch Klimaveränderungen und Übernutzung werden die nutzbaren Flächen und verfügbaren Wassermengen immer kleiner, während gleichzeitig die Zahl der Menschen, die von diesen Ressourcen leben müssen, weiter wächst – Konflikte sind vorprogrammiert. Im Grenzgebiet zwischen Äthiopien und Kenia kommt es immer häufiger zu Kämpfen zwischen verschiedenen Stämmen, da der
Lake Turkana durch zunehmende Verdunstung immer mehr an Fläche verliert und äthiopische Nomaden auf der Suche nach Wasser die Grenze zu Kenia überschreiten. Durch die dauerhafte Übernutzung der Ressourcen sinkt die in semiariden Gebieten sowieso schon niedrige Produktivität noch weiter.
[13] … JOS: Richtig. Etwas später existierte der Wald größtenteils nicht mehr. Es gibt dort jetzt etliche Teeplantagen und Fabriken, aber die gehören nicht der örtlichen Bevölkerung, sondern großen Leuten aus der Hauptstadt, einflußreichen Politikern.Der Grund, warum man den Leuten gesagt hat, sie dürften den Wald betreten, ist folgender: Der Mau-Wald ist sozusagen ein Wasserturm. Das Wasser fließt von dort in den Naivashasee, den Nakurusee, den Wildpark Maasai Mara und zahlreiche Flüsse. Sie alle werden vom Mau-Wald gespeist. Als aber große Flächen entwaldet wurden und alles zerstört war, hat es aufgehört zu regnen. Prompt setzte ein Aufschrei ein. Alle fingen an zu jammern. Und deshalb wurden die Leute aufgefordert: Ihr müsst den Wald verlassen, geht da raus! Aber das ging von den gleichen Leuten aus, die den Menschen zuvor gesagt hatten, sie dürften den Wald betreten.

Denn Kenias Regierung tut etwas dagegen

Es wird Biotreibstoff angebaut und man möchte am CO2-Zertifikatehandel partizipieren. Zudem werden Nahrungsmittel exportiert. Auch Öko-Energie ist ein wichtiger Klimaschutz-Meilenstein – natürlich vom Westen gefördert. Anmerkung: Mit diesem Kapitel soll nicht der Eindruck erweckt werden, es gäbe in Kenia nicht auch sinnvolle Maßnahmen.
[12] Klimawandel in Kenia: Wie falsche Klimaschutzmaßnahmen das Recht auf Nahrung bedrohen
Die kenianische Regierung hat in den vergangenen Jahren nur unzureichende Klimaschutzstrategien erarbeitet. Eine dieser Strategien stellt die Ausweitung von Anbaugebieten für Energiepflanzen zur Produktion von Agrartreibstoffen dar. Das Tana Delta im Norden Kenias ist eines der für Investitionen dieser Art vorgesehenen Gebiete.
Letztgenannte Maßnahme geht mit der Empfehlung einher, Jatrophaplantagen für die Erzeugung von Agrartreibstoffen in großem Maße in Kenia zu kultivieren, um an den internationalen Emissionsmärkten handeln und den nationalen CO²­Ausstoß durch die Reduzierung der Abhängigkeit von Holzbrennstoffen kompensieren zu können. Der Anbau von Pflanzen für die Agrartreibstoffproduktion führt jedoch zu einer Konkurrenz um Land­ und Wasserressourcen mit der Nahrungsmittelproduktion.
Gleichzeitig setzt die kenianische Regierung zunehmend auf eine Kommerzialisierung der Landwirtschaft, um die Ernährungssicherheit bei anhaltendem Bevölkerungswachstum sicherstellen zu können und um diesen Sektor profitabel und international wettbewerbsfähig zu machen. Nahrungsmittel sollen also verstärkt für den Export produziert werden. In allen Veröffentlichungen der kenianischen Regierung bleibt diese die Antwort auf die Frage schuldig, wie eine Steigerung der Nahrungsmittelproduktion die Ernährung der Bevölkerung sichern kann, wenn gleichzeitig die Konkurrenz zwischen Nahrungs­ und Agrartreibstoffproduktion um Landflächen wächst.

[13] … Auch in einem Gebiet am Turkanasee, in dem ein riesiger Windpark entsteht, für den Investoren aus der Europäischen Union schon mehrere hundert Millionen Euro bezahlt haben, leben Menschen, die nicht gefragt wurden, ob sie mit dem Bau einverstanden sind.

Teile des Westens erzählen diesen Ländern, dass er daran schuld ist und sie deshalb bedingungslosen Entschädigungs-Anspruch haben

d i e, 12.12.2011: [6] Durbans „afrikanischer“ Klimagipfel – Anpassung in Afrika
.. US Chefunterhändler Todd Stern provozierte die Delegierten mit der Behauptung, die Entwicklungsländer seien für eine nicht an Auflagen gebundene Klimaschutzfinanzierung noch nicht bereit. Diese Aussage ist theoretisch ungerecht, denn nach dem Verursacherprinzip handelt es sich bei Anpassungsfinanzierung um Entschädigungszahlungen, und Umweltsünder müssen zahlen – unabhängig davon, was die Empfänger mit dem Geld machen

Was auch so umgesetzt wird:
proplanta, 2009: [11] Afrikaner uneins: Schrille Töne aus Sudan und Simbabwe
Besonders lautstark und schrill formulierten allerdings Politiker jener Staaten, die wegen Menschenrechtsverletzungen am internationalen Pranger stehen. Der Chef-Unterhändler des Sudans, Lumumba Stanislaus Di-Aping, sprach von einer drohenden «Auslöschung von Afrika» und verstieg sich sogar zu einem Vergleich mit dem Holocaust.
Die Afrikaner würden aufgefordert, «ihrem Selbstmord» zuzustimmen, sagte der Sudanese, der auch der Sprecher der Entwicklungsländer (G77) ist. Die Zwei-Grad-Grenze sei der sichere Tod für viele Afrikaner. Kopenhagen stehe für «eine der schlimmsten Entwicklungen bei Klimawandel-Verhandlungen in der Geschichte».
Der international weitgehend geächtete Präsident Simbabwes, Robert Mugabe, schimpfte auf die «kapitalistischen Götter», deren «Karbon-Rülpser» die Menschen in Afrika töteten.
Mugabe war laut der südafrikanischen «Cape Times» mit einer 59-köpfigen Delegation aus dem Hunger leidendend Simbabwe nach Dänemark geflogen.
Vor Beginn hatten die 52 Mitglieder der Afrikanischen Union in seltener Einstimmigkeit von den Industriestaaten eine Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes um 40 Prozent bis 2020 gefordert. Zudem wurden massive Finanzhilfen verlangt: 0,5 Prozent des Bruttosozialprodukts der reichen Staaten sollten in die Dritte Welt für Maßnahmen gegen den Klimawandel fließen.
Bei dieser Gelegenheit muss wieder einmal das Schreiben der GRÜNEN an die Bewohner der Carteret-Inseln wiederholt werden, um auf diesen Hang westlicher „Eliten“ zur Klimakasteiung auf Kosten ihrer Bürger hinzuweisen und, weil der Autor bisher wirklich noch nichts, auch nur im Ansatz gleich bescheuertes, zum Thema gefunden hat (Anmerkung: Die im Jahr 2015 wegen dem Westen untergehende Insel gibt es heute immer noch).
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Carteret-Inseln,

Bild 10 Logo zum Wahlbrief der GRÜNEN. Quelle: Homepage, Briefe zur Wahl: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die Bewohnerinnen und Bewohner der Carteret-Inseln


Ihre Heimat ist ein Ort, von dem wir Deutschen träumen. Eine Südseeidylle mit weißen Palmenstränden, umgeben von türkisfarbenem Wasser, das funkelnde Unterwasserlandschaften birgt. Welche Wunder die Natur schaffen kann, das wussten Sie schon, als Sie Kinder waren.
Sie leben in diesem Paradies seit vielen Jahrhunderten. Doch nach der Landung der Europäer begann der Niedergang Ihres Landes. Hungersnöte, Übervölkerung und monokulturelle Landwirtschaft zwangen viele Ihrer Landsleute schon vor Jahren zur Flucht.
Den schwersten Schlag aber haben Ihnen die Industriestaaten indirekt zugefügt. Ihr Land wird vermutlich das erste Opfer des Klimawandels sein. Etwa 2015 werden die Inseln überschwemmt sein. Sie, die verbliebenen 2.600 Einwohner, werden Ihre Heimat verlassen müssen und nie wieder sehen. Sie wird versunken unter Wasser liegen, verschlungen von unserer Unfähigkeit, an das Morgen zu denken.
Wir tragen die Verantwortung für diese Katastrophe. Nicht nur bei Ihnen, überall auf der Welt sind die Vorboten der Klimakatastrophe sichtbar: Eisberge schmelzen, der Meeresspiegel steigt, die Unwetter werden schwerer, ganze Landstriche werden verwüstet. Am schlimmsten trifft es die Menschen in den Ländern, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen. Wie Sie.
Wir, der Norden, sind in der Pflicht, endlich zu handeln. Sonst ist die Klimakatastrophe unabwendbar. Die Industriestaaten müssen ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 um mindestens 25 bis 40 Prozent und bis 2050 um mindestens 80 bis 95 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 reduzieren.
Deutschland muss sich entschlossen für den Schutz des Klimas einsetzen – zu Hause und international. Leider hat unsere bisherige Regierung aus Konservativen und Sozialdemokraten in den letzten vier Jahren nicht mehr für den Klimaschutz getan, als sich öffentlichkeitswirksam vor Gletschern abbilden zu lassen – wie unsere Bundeskanzlerin und ihr Umweltminister. Die Vorreiterrolle Deutschlands beim Klimaschutz haben sie aufgeben.
Ob Sie es glauben oder nicht: Während bei Ihnen der Meeresspiegel steigt, wollen eben diese beiden bei uns regierenden Parteien neue Kohlekraftwerke bauen – obwohl jeder weiß, dass nichts klimaschädlicher ist.
Nun wird bei uns ein neues Parlament gewählt. Wir Grüne versprechen Ihnen: Egal ob wir nach dieser Wahl regieren oder in der Opposition landen; wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dafür kämpfen, dass unser Land wieder Vorreiter beim Klimaschutz wird.
Auch wenn Ihre Heimat nicht mehr zu retten ist – das schulden wir Ihnen und den Millionen anderen Menschen, die durch den Klimawandel in Zukunft ihre Lebensgrundlage verlieren. Wir haben nur noch zehn Jahre Zeit, um umzusteuern. Packen wir’s jetzt an – ohne Wenn und Aber!
Ihre Grünen

Quellen
[1] Erzdiözese München und Freising: Sternsingeraktion 2017: Beispielland Kenia leidet unter Klimawandel
[2] kaltesonne, 27. Januar 2014 : Neue Studie der Universität Potsdam und des Senckenberginstituts: Sonne verursachte in Kenia während der letzten 15.000 Jahre starke Schwankungen in den Niederschlägen
[3] kaltesonne, 9. Februar 2014: Während der Mittelalterlichen Wärmephase gab es in Ostafrika ähnlich viele Dürren wie heute: Feuchtphase während der Kleinen Eiszeit brachte zwischenzeitliche Entspannung
[4] Michael Kizza at al., 2008: Temporal rainfall variability in the Lake Victoria Basin in East Africa during the twentieth century
[5] Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, 10.10.2011, Dr. Chinwe Ifejika Speranza: Die nächste Hungersnot kommt bestimmt
[6] Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, 12.12.2011, Pieter Pauw, Dr. Marcus Kaplan und Dr. Chinwe Ifejika Speranza: Durbans „afrikanischer“ Klimagipfel – Anpassung in Afrika
[7] Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, 22.08.2011, Dr. Marcus Kaplan und Dr. Chinwe Ifejika Speranza: Die Hungerkrise in Ostafrika – welche Rolle spielen der Klimawandel und die jahrelange Vernachlässigung der Landwirtschaft?
[8] B.A. University of Chicago, 2008, CHRISTOPHER ANDREW BLOSZIES: Water level history of Lake Turkana, Kenya and hydroclimate variability during the African Humid Period
[9] African Development Bank, Tunis, Dr. Sean Avery BSc PhD, November 2009: HYDROLOGICAL IMPACTS OF ETHIOPIA’S OMO BASIN ON KENYA’S LAKE TURKANA WATER LEVELS & FISHERIES FINAL REPORT
[10] Aktion Dreikönigssingen 20*C+M+B, Begleitheft: Willi in Kenia
[11] proplanta: Afrikaner uneins: Schrille Töne aus Sudan und Simbabwe
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Umwelt/Afrikaner-uneins-Schrille-Toene-aus-Sudan-und-Simbabwe_article1261345798.html
[12] FIAN Deutschland e.V., FIAN Fact Sheet 2011/1: Klimawandel in Kenia Wie falsche Klimaschutzmaßnahmen das Recht auf Nahrung bedrohen
[13] Tagung des Vereins INFOE – Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie und des Klima-Bündnisses am 12. Juni 2015 im LVR LandesMuseum Bonn




Weil wir erneuerbare Energie besser nutzten, ist zum Ende des Jahrhunderts Energie im Überfluss vorhanden

In einem großen Artikel der Nürnberger Nachrichten präsentierte eine Redakteurin – immerhin Ressortleiterin und Ausbildungsredakteurin – den Lesern, wie die wirkliche Zukunft aussieht. Dazu durfte ihr ein wahrer Visionär erzählen, warum die Zukunft die schönste werden wird, die wir je hatten: Zukunftsforscher Michael Carl wirft einen kühnen Blick voraus. Er skizziert für uns in einigen Bereichen seine Visionen vom Alltag in zwanzig oder dreißig Jahren.
Die vorgestellten Visionen betreffen auch Bereiche, welche auf EIKE besprochen werden, deshalb davon ein kleiner Auszug
Zukunftsforscher M. Carl:
Energie:
Was die Antriebsenergie betrifft, ist die Zeit des Verbrennungsmotors im Wesentlichen vorbei. Es gibt eine flächendeckende E-Mobilität. Ist der Akku leer, wechseln wir einfach das Fahrzeug. Das ist kein Problem, denn es kauft niemand mehr ein Auto, sondern nimmt eines, das gerade zu dem passt, wofür er es braucht. Weil wir erneuerbare Energien besser nutzen, ist zum Ende des Jahrhunderts Energie im Überfluss vorhanden.
Mobilität: Menschen man Steuer sind ein Auslaufmodell. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts fragen wir uns, wie wir sie überhaupt ans Lenkrad lassen konnten. Das gilt für alle Verkehrsmittel; für Autos, Busse, Bahnen … Maschinen werden Fahrzeuge aller Art fahren. Wir gewinnen so Zeit, die wir anders nutzen. Ein Hotelzimmer beispielsweise könnte eine Dockingstation haben, an der unser Fahrzeug andockt. Während wir im Hotelbett schlafen, werden wir zu unserem Ziel gebracht. Weil so viele Anbieter autonome Fahrzeuge auf die Straße bringen, ist die Mobilität kostenlos.
… Elon Musk
(Tesla Chef) hat ein Transportsystem entwickelt, bei dem kapselähnliche Fahrzeuge durch eine Röhre geschossen werden. Die Firmen, die mit dieser Technologie Los Angeles und San Francisco verbinden wollen, sind sicher, dass sie nie ein Ticket dafür verkaufen werden. Die Menschen bezahlen für die Mobilität der Zukunft vielmehr mit ihren Daten und mit ihrer Aufmerksamkeit.
In Düsseldorf ist seit 3. November die Nahverkehrs-Nutzung kostenlos
[1], wenn Sie dafür 80 Sekunden Werbung auf Ihrem Handy anschauen.
Im nächsten Jahrzehnt stellt der Frisör Ihr Auto, damit er Ihnen während der Fahrt die Haare schneiden kann. … Keiner kauft sich dann mehr ein Auto, sondern findet für jedes Bedürfnis ein Fahrzeug zur kostenlosen Nutzung.

Warum diskutiert man im EIKE überhaupt noch die Kosten der Energiewende oder des ominösen Klimawandels? So schwer ist das doch nicht: Etwas Werbung ansehen, und schon erfüllen sich alle Wünsche. Hätten Adam und Eva schon ein Mobile mit Werbe-App gehabt und Gott einen vernünftigen Startup beschäftigt anstelle einer Schlange, säßen die beiden – und wir mit – immer noch im Paradies. Vielleicht wäre es etwas langweilig, immer nur Werbung zu gucken? – Aber was tut man nicht alles, um der schnöden Arbeit zu entkommen und trotzdem Energie im Überfluss zu haben. Zudem kommt man nach so viel Werbung auch nicht auf die Idee, noch unbedingt vom Baum der Erkenntnis naschen zu wollen.
Man muss eben Theologe sein und einen Karriereweg durch unsere Fernsehanstalten vorweisen können, um die wahren Zukunfts-Lösungen zu erkennen und vor allem auch glaubhaft (einer Redakteurin) zu vermitteln. Nur mit einer solchen Ausbildung und Karriere ist man genügend frei von den Problemen des schnöden Alltags und auch daraus resultierender, kommerzieller Zwänge. Wer selbst nur erlebt hat, wie GEZ-Zwangsgebühren wundersam jedes Bezahlproblem lösen, glaubt auch daran, dass werben Einnahmen ersetzt. Herr Justizminister Maas ist ja auch fest davon überzeugt, dass Steuern dem Bürger nicht weggenommen werden, sondern vom Staat erwirtschaftet sind.
Zugegeben, google belegt, dass so ein Geschäftsmodell äußerst erfolgreich sein kann. Dem stehen allerdings die vergangenen, sozialistischen Länder gegenüber, welche mit der Werbung für die Ideen der Herren Marx und Engels allesamt komplett gescheitert sind, obwohl damit ein sicheres Paradies versprochen war. Auch ist kein Versorger, Netzbetreiber, oder Verkehrsverbund bekannt, dem es gelungen wäre, seine Verluste durch Werbung auszugleichen.
Es ist eben ein Unterschied, ob man übers WEB automatisch und billigst weltweit milliardenfach präsent ist, oder wenigen Nutzern neben der App auch eine komplette Verkehrs-Infrastruktur mit Personal zur Verfügung stellen muss – was auch für alle anderen, vom Visionär angesprochene Anbieter gilt.
Nur bei den „Energieerntern“ klappt dieses Geschäftsmodell. Sie machen Werbung:
Franz Alt, Buch: „Die Sonne schickt uns keine Rechnung – Neue Energie – Neue Arbeit – Neue Mobilität„,
und die Energie kommt seitdem praktisch umsonst:
Franz Alt, 04. Juli 2015: Siegeszug für Sonne und Wind
Verwundert, weil ihr Stadtteil dank EEG zeitweise keinen Strom bekommt?
So herum gedreht, verhält sich die EEG-Zukunftsenergie genau so, wie bei der als zukunftsweisend gepriesenen, kostenlosen Werbe-Fahrkarte. Und die Vision der „Energie im Überfluss“ ist beim EEG teilweise sogar schon eingetroffen. Über Weihnachten gab es sie schon (wieder):
EIKE 31.12.2016: Die Zahltage des EEG beginnen ihren vorhergesagten Lauf
Leider war dieser Energieüberfluss nicht mit etwas Werbung ansehen bezahlt, sondern hat die Kunden 208 Millionen EUR gekostet, ohne den geringsten Nutzen zu bringen, was wieder zeigt, dass auch modernste Visionen versteckte Mängel haben können.
Wenn man schon bei Mängeln der Zukunft ist. Elon Musk ist wirklich ein herausragendes Beispiel, wie man mit Werbung Geld macht und es andere bezahlen lässt. Eine Zukunft, deren flächendeckende Umsetzung jedes Land in den Abgrund treibt, unsere Politiker aber bereits konsequent umzusetzen beginnen.
Wie man sieht, nimmt die Wirklichkeit schon verblüffend viel von dieser gepriesenen Zukunft mit ihren Visionen vorweg. Die Redakteurin müsste also nur auf EIKE vorbeisehen, und könnte regelmäßig und kostenlos Neuestes darüber erfahren. Allerdings wird es dort in dürreren Worten und fundierter beschrieben.
Zusatzinformation
[1] Düsseldorf, WelectGo: Kostenlos Bahnfahren gegen Werbung
Es klingt wie ein Traum: Einfach eine App auf dem Smartphone installieren, ein paar Werbeclips ansehen und schon kannst du kostenlos mit der Bahn fahren. Und doch ist dieser Traum dank WelectGo jetzt Realität. Am 3. November ist der neue Service in Düsseldorf offiziell gestartet.
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Blogeintrag dazu: Wollte am Sonntag den 11.12.16 die App nutzen. Leider kam eine Meldung: Ihr habt gute Arbeit geleistet. Leider sind alle Tickets gebucht.
[2] Michael Carl: Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Hamburg, Edinburgh und Frankfurt am Main volontierte er in Frankfurt und war anschließend für verschiedene Radiosender als Reporter, Redakteur und Moderator tätig. Zu seinen Stationen zählten MDR Sputnik und MDR Jump in Halle (Saale) und radioeins vom rbb in Potsdam.
Derzeit Director Analysis & Studies 2b AHEAD Think Tank, Zukunftsforscher und Berater Strategieexperte und Organisationsentwickler Journalist, Blogger, Theologe




Zerbröselnder „Konsens“: 500 im Jahre 2016 veröffent­lichte Studien stützen eine skeptische Haltung bzgl. Klima-Alarm

Beispiel: Man sagt uns, dass Extremwetter (Hurrikane, Dürren, Überschwemmungen, Stürme) an Häufigkeit und Intensität seit etwa 1950 zugenommen haben, hauptsächlich infolge des dramatischen Anstiegs anthropogener CO2-Emissionen seitdem (hier). Die Menschen schmelzen die Gletscher und die Eisschilde ab, gleiches gilt für das Meereis in der Arktis mit einer sich alarmierend beschleunigenden Rate – mit der Suggestion einer unmittelbar bevorstehenden „Todesspirale“. Die Menschen heizen und versauern jetzt die Ozeane bis zu tausenden Metern Tiefe wegen der Verbrennung fossiler Treibstoffe. Die Menschen betreiben jetzt den Anstieg des Meeresspiegels, so dass dieser um katastrophale 10 Fuß [ca. 3 m] während der nächsten 50 Jahre steigen wird (hier). Infolge unserer CO2-Emissionen gefährden die Menschen jetzt das langfristige Überleben hunderttausender Tierarten (vor allem Eisbären), und den Klimamodellen zufolge werden wir während der nächsten 33 Jahre eine Million Spezies mit unseren CO2-Emissionen zum Aussterben bringen (hier). Die Erde dreht sich sogar langsamer oder schneller, nein, langsamer – ach wo, doch schneller – wegen menschlicher Aktivitäten. Noch einmal: dies alles ist settled Wissenschaft! Nur jene, die die Verwegenheit haben, diese Wissenschaft zu leugnen („Klimaleugner“) würden dem nicht zustimmen oder es ablehnen, das zu glauben.

Aber was ist, wenn Vieles von dem, was man uns zu glauben nahe gelegt hat, gar nicht stimmt? Was ist, wenn Wissenschaftler nicht mit überwältigender Mehrheit zustimmen, dass die Menschen Wetter- und Klimaänderungen seit etwa 1950 dominiert haben (mit einem Beitrag ~110% ), wie es uns das IPCC der UN gesagt hat (hier)? Was ist, wenn Wissenschaftler nicht mit überwältigender Mehrheit zustimmen, dass natürliche Kräfte effektiv keinen Einfluss mehr auf Wetter- und Klimaänderungen haben – wenn doch jetzt die Menschen diese Rolle übernommen haben?

Dies sind zwingende Fragen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass allein im Jahre 2016 500 begutachtete wissenschaftliche Studien in Fachjournalen veröffentlicht worden sind, in denen ernsthaft in Frage gestellt wird, wie settled die „Konsens“-Wissenschaft wirklich ist, der zufolge der anthropogene CO2-Antrieb jetzt Wetter- und Klimaänderungen dominiert und nicht-anthropogenen (natürlichen) Kräften kaum noch eine Bedeutung zumisst.

Anstatt die „Konsens“-Wissenschaft zu unterstützen muss man jetzt glauben (um nicht als „Klimaleugner“ gebrandmarkt zu werden), dass diese 500 Studien die Position untermauern, dass es bedeutende Grenzen und Unsicherheiten inhärent bei der Klimamodellierung gibt und dass Prophezeiung zukünftiger Klimakatastrophen mit anthropogenem Antrieb verknüpft sind. Außerdem zeigen diese wissenschaftlichen Studien sehr deutlich, dass natürliche Faktoren (die Sonne, multidekadische ozeanische Oszillationen { NAO, AMO/PDO, ENSO}, Variationen von Wolken- und Aerosol-Albedo) sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart einen bedeutenden oder dominanten Einfluss auf Wetter- und Klimaänderungen ausgeübt haben. Das bedeutet, dass ein anthropogenes Signal viel schwieriger aufzufinden ist im Zusammenhang mit einer derartig großen natürlichen Variabilität. Studien, welche den „Konsens“-Standpunkt zu Paläoklima (Mittelalterliche Warmzeit), Ozean-Versauerung, Gletscherschmelze, Anstieg des Meeresspiegels, Extremwetterereignisse, Klima-Antriebe der Vergangenheit, Klimasensitivität bzgl. CO2 usw. in Frage stellen (und unterminieren) sind in dieser Sammlung enthalten.

Wegen der enormen Anzahl neuer verfügbarer Studien, die eine skeptische Haltung zum anthropogenen Klima-Alarm stützen, wurde die Liste der 500 Studien in drei Bereiche aufgegliedert, jeder mit einer eigenen Website (Part 1, Part 2, Part 3). Es gibt 68 Graphiken darin, von denen die meisten belegen sollen, dass „Hockeyschläger“-Rekonstruktionen von Temperaturen und Meeresspiegel in der Vergangenheit im Verhältnis zu heute nicht durch verfügbare Beweise gestützt werden.

Trotz des großen Umfanges wird diese Liste hoffentlich nutzerfreundlich daherkommen und als Referenz leicht zu durchforsten sein wegen der klar umrissenen (unten) und organisierten Kategorisierung. Jede Studie ist mit einem Link versehen unter dem Namen des/der Autoren.

Und schließlich, es gibt 132 Studien, die einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität einerseits sowie Wetter- und Klimaänderungen andererseits belegen (zusätzlich zu rund 90 Studien, die natürliche ozeanische bzw. atmosphärische Oszillationen {ENSO, NAO usw.}, Wolken, Vulkanismus … und Klimawandel in Verbindung bringen). Dies ist besonders hervorzuheben, weil das IPCC seit seiner Einführung darauf bestanden hat, dass solare Faktoren fast gar keine Rolle spielen hinsichtlich des derzeitigen Klimawandels. Offensichtlich stimmen immer weniger Wissenschaftler diesem „Konsens“ zu.

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Click any of the 3 links below
Part 1. Natural Mechanisms Of Weather, Climate Change (236 papers)
Part 2. Natural Climate Change Observation, Reconstruction (152 papers) 
Part 3. Unsettled Science, Ineffective Climate Modeling (112 papers)

Part 1. Natural Mechanisms Of Weather, Climate Change

I. Solar Influence On Climate (132)
II. Natural Oceanic/Atmospheric Oscillation (ENSO, NAO, AMO, PDO, AMOC) Influence On Climate (45)
III. Natural Ozone Variability and Climate (3)
IV. A Questionable To Weak Influence Of Humans, CO2 On Climate (11)
V. Low CO2 Climate Sensitivity (4)
VI. Modern Climate In Phase With Natural Variability (17)
VII. Cloud/Aerosol Climate Influence (14)
VII. Volcanic/Tectonic Climate Forcing (9)

Part 2. Natural Climate Change Observation, Reconstruction

I. Lack Of Anthropogenic/CO2 Signal In Sea Level Rise/Mid-Holocene Sea Levels Meters Higher (34)
II. Warmer Holocene Climate, Non-Hockey Sticks (40)
III. No Net Regional Warming Since Early- Mid-20th Century (15)
IV. Abrupt, Degrees-Per-Decade Natural Global Warming (D-O Events) (8)
V. The Uncooperative Cryosphere: Polar Ice Sheets, Sea Ice (34)
VI. Ocean Acidification? (14)
VII. Natural Climate Catastrophes – Without CO2 Changes (4)
VIII. Recent Cooling In The North Atlantic (3)

Part 3. Unsettled Science, Ineffective Climate Modeling

I. Failing/Failed Renewable Energy, Climate Policies (10)
II. Climate Model Unreliability/Biases and the Pause (34)
III. Elevated CO2 Greens Planet, Raises Crop Yields (10)
IV. Wind Turbines, Solar Utilities Endangering Wildlife (7)
V. Less Extreme, Unstable Weather With Warming (15)
VI. Heat Not Hazardous To Polar Bears, Humans (3)
VII. No Increasing Trends In Intense Hurricanes (3)
VIII. No Increasing Trends In Drought Frequency, Severity (7)
IX. Urban Surfaces Cause (Artificial) Warming (4)
X. ‘Settled’ Science Dismantled (3)
XI. Natural CO2, Methane Sources Out-Emit Humans (3)
XII. Fires, Anthropogenic Climate Change Disconnect (5)
XIII. Miscellaneous (4)
XIV. Scientists: We Don’t Know (4)

Link: http://notrickszone.com/2017/01/02/crumbling-consensus-500-scientific-papers-published-in-2016-support-a-skeptical-position-on-climate-alarm/#sthash.UrKUfGSi.dpbs
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Schweizer Bürger begehren nun gegen die Energie­strategie 2050 ihrer Regierung auf

EIKE: Atomausstieg – Nein, danke Die Schweizer Bürger stimmten überdeutlich gegen die sofortige Abschaltung ihrer Kernkraftwerke
EIKE: Auch die Schweizer Bürger wählen falsch: Volksbegehren für eine „Grüne Wirtschaft“ in der Schweiz gescheitert
Nun ist die Schweizer Energiestrategie 2050 [2] im Focus des Bürgerzorns. Man erinnere sich, bei uns ist das der Klimaschutzplan 2050 von Umweltministerin, Frau Hendricks, beschrieben im Artikel: Der Klimaschutzplan 2050 für Marrakesch: Ich bitte dich, komm sei so gut, mach meine heile Welt kaputt, Teil 2
Die von den Schweizern vorgebrachte Argumentation kann man 1:1 auf die deutsche Planung anwenden, denn Klimahysterie führt überall zu den gleichen Auswüchsen an Gängelungs-Vorschriften und vom Bürger zu bezahlenden Kosten.
KaltDuschenMitDoris: [1] Es geht weiter
Die Ausstiegsinitiative ist vom Tisch. Aber es lauert ein weiteres Monster: Die „Energiestrategie 2050“. Während sich energiesuisse,net voll auf den Kampf gegen die Ausstiegsinitiative konzentrierte, haben die SVP und verschiedene Gruppen, darunter die Jungfreisinnigen mit dem Sammeln von Unterschriften für das Referendum gegen das Energiegesetz begonnen.
Das Energiegesetz (EnG) vom 30. September 2016, in welchem die Energiewende verpackt ist, darf niemals in Kraft treten, denn es wäre eine schwere Belastungsprobe für unser Land und unsere Wirtschaft. Es ist ein Subventions- und Bürokratiemonster, welches zu einem Staatsinterventionismus von bisher (ausser in Kriegszeiten ) ungekannten Ausmasses und horrenden Kosten führen würde.
•Das erste Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 kostet uns 200 Milliarden Franken in 30 Jahren. Das sind 600 Franken pro Jahr und Person.
•Die Quersubventionierung des teuren Stroms aus Wind und Sonne geht zu Lasten der Haushaltungen und Kleinunternehmer. Grossverbraucher sind ausgenommen.
•Von der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) profitieren dagegen Hausbesitzer, Landeigentümer und Elektrizitätswerke. Es erfolgt also eine Umverteilung von unten nach oben.
•Strom wird man brauchen dürfen, wenn es Strom gibt. Wann wir welche elektrischen Geräte benutzen dürfen, liegt nicht mehr in unserer Kompetenz, es wird vorgeschrieben …
Das Weitere im Original lesen.
Quellen
[1] KaltDuschenMitDoris.ch, 29 Nov 2016: Es geht weiter
http://kaltduschenmitdoris.ch/themen/energiestrategie-2050/item/173-es_geht_weiter
[2] Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Energie BFE: Energiestrategie 2050
http://www.bfe.admin.ch/energiestrategie2050/index.html?lang=de




„Trump-Effekt“ unterminiert die Unterstützung grüner Energie in Deutschland

Mother Jones glaubt, dass die US-Wahlen so hohe Wellen geschlagen haben, dass diese bis nach Deutschland geschwappt sind. Diese Wellen helfen dem Aufstieg der AfD in Deutschland und unterminieren die Unterstützung für Grüne Energie. Aber vielleicht hat die Arbeiterklasse einfach nur die Nase voll von elitären Links-Politikern und Institutionen, die die Prioritäten er Arbeiterklasse ignorieren.

Wie der „Trump-Effekt“ die Saubere Energie-Revolution in Deutschland unterminiert

Aaron Wiener, 29. Dezember 2016

Bei den Wahlen in Deutschland hat die Rechte eine bekannte Anti-Immigranten und Pro-Kohle-Agenda.

Die weltweit am weitesten fortgeschrittene Energie-Revolution ist auf ein Hindernis gestoßen: Den Trump-Effekt.

Deutschland war lange Zeit ein Pionier bzgl. sauberer Energie. Trotz der Tatsache, dass die Sonne dort kaum scheint, war das Land der Weltführer bei installierter Solar-Kapazität, bis es im vorigen Jahr von China überholt worden ist, einem viel größeren und sonnigeren Land. Bis zum Jahr 2050 peilt Deutschland an, bis zu 80% seines Stromes aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen und die Emissionen von Treibhausgasen um bis zu 95% zu senken. Gegenwärtig stammt ein Fünftel der Energie aus Wind und Solar (und ein Drittel insgesamt aus Erneuerbaren) im Vergleich zu 5% in den USA. Obwohl diese dramatische Energiewende zu höheren Stromkosten der Haushalte beigetragen hat, sagen 90% der Deutschen, dass sie dahinter stehen.

Seit Jahren standen die politischen Parteien des Mainstreams in Deutschland hinter sauberer Energie. Aber dieser breite Konsens könnte bald vor einem bedeutenden Test stehen, ein weiteres mögliches Opfer des Wiederauflebens rechter, nativistischer Politik in der gesamten Westlichen Welt. Anders als in vielen seiner Nachbarländer gab es in Deutschland keine Rechtspartei mit Abgeordneten im Parlament seit dem Zweiten Weltkrieg. Aber das wird sich dieses Jahr fast mit Sicherheit ändern, wenn Bundestags-Wahlen die Alternative für Deutschland AfD zur zweit- oder drittstärksten Kraft machen, falls sich die Umfragewerte stabilisieren. Die Partei, die als euroskeptische Bewegung anfing, begründet ihren Erfolg auf einer stringenten Opposition gegen Einwanderung und Erlaubnis für Flüchtlinge – und auf einer Rhetorik, die wie ein Echo der Kampagne von Donald Trump daherkommt.

Die AfD ist auch gegen die Politik bzgl. sauberer Energie in Deutschland. Sie fordert ein Ende des Gesetzes hinter der Energiewende [EEG] und stellt sogar einen vom Menschen induzierten Klimawandel in Frage, heißt es doch auf deren Website: „Wissenschaftliche Forschung der langzeitlichen Entwicklung des Klimas aufgrund menschlicher CO2-Emissionen steckt voller Unsicherheiten“* In dem Bemühen, den rapiden Aufstieg der AfD zu bremsen, könnten sich die Mainstream-Parteien des Landes gezwungen sehen, im Kampf gegen die globale Erwärmung einen Schritt rückwärts zu gehen.

[*Rückübersetzung aus dem Englischen. Ich habe den Original-Wortlaut nicht gefunden. Anm. d. Übers.]

Mehr: http://www.motherjones.com/environment/2016/12/germany-clean-energy-coal-trump-effect

Ich selbst stamme aus der Arbeiterklasse, und viele meiner Freunde gehören der Arbeiterklasse an. Mit den Jahren habe ich verfolgt, wie verschiedene Linksparteien wie Labor und Demokraten zum Spielball der urbanen Eliten und zu Champagner-Sozialisten wurden. Ich habe die wachsende Betroffenheit und den wachsenden Ärger verfolgt, weil links-elitäre Politiker in Mode stehende grüne Bemühungen unterstützten, die Preise von Energie in die Höhe zu treiben und die westlichen Länder mit billiger Immigranten Arbeit zu überschwemmen, ohne Rücksicht auf die Schmerzen, die diese Bemühungen ihren zunehmend desillusionierten Unterstützern aus der Arbeiterklasse zufügte.

Trump hat die Wut der Arbeiterklasse nicht ausgelöst, sondern er hat einfach eine Lösung für ihre Probleme angeboten, eine neue Richtung. Die AfD hat nicht die Wut der deutschen Arbeiterklasse ausgelöst, sondern einfach die Probleme beim Namen genannt und versprochen, sie anzupacken. Der „Trump-Effekt“ ist einfach das Ende der Geduld der Arbeiterklasse mit privilegierten Linkspolitikern, die keine Ahnung hinsichtlich der Schäden haben, die ihre ignoranten internationalistischen grünen Träume den Menschen zugefügt haben, die zu fördern sie behaupten im Sinn zu haben.

Für Deutschland zeichnete sich so etwas schon lange vor Trump ab, wie dieses urkomische Video aus dem Jahr 2014 zeigt:

Video nicht mehr verfügbar
Link: https://wattsupwiththat.com/2016/12/31/mother-jones-trump-effect-undermining-support-for-german-green-energy/
Übersetzt von Chris Frey EIKE