Wegen des Klima­wandels sind die Fische kleiner, und es gibt nicht mehr so viele verschie­dene

Die Pacific Climate Warriors sehen einen Ort, wo Braunkohle abgebaggert wird

Obwohl jeder über google mit wenigen Klicks eindeutig nachsehen kann, dass die Südseeinseln keinerlei Anstalten machen, klimawandelbedingt zu verschwinden [2] [6] und auch keinesfalls stetig zunehmende Taifune erleben müssen [4] [5], lässt die Klimaberaterin auf ihrer Homepage hemmungslos in Agitation schwelgenden Redakteur*ìnnen geballten Unsinn (natürlich ohne jegliche Daten) zum Klimawandel verbreiten:
In diesen Tagebau passen mehrere Atolle“
Immer, wenn es an Daten mangelt, aber unbedingt Belege benötigt werden, weichen die „Fachpersonen“ auf Erzählungen – in aller Regel – erschütternden Berichten von „betroffenen Personen“ aus [3] und wollen der Leserschaft damit weismachen, da der Klimawandel doch sowieso „setled“ ist, also im Grunde gar nicht mehr belegt werden muss, zum Drücken der Tränendrüsen (und Spendenbereitschaft) Berichte über persönliche Schicksale und Erlebnisse reichen.

Wie gut, dass die rettenden NGO-Netzwerke dazu inzwischen weltumspannend genügend „Klimakämpfer“ geschult haben, die zwar in aller Regel nichts über das historische Klima wissen, aber dank entsprechender Schulungen überzeugt und sich sicher sind, dass der Westen an jedem unpassenden Wetter schuld zu sein hat.
KLIMARETTER.INFO: [1] … Ein gutes Dutzend Inselbewohner aus der Südsee kommt nach Deutschland, um das erste Mal in ihrem Leben einen Braunkohletagebau zu sehen. Sie wollen verstehen, warum ihre Heimat vom Meeresspiegelanstieg und von Stürmen bedroht ist, und sich mit den Aktivisten von „Ende Gelände“ solidarisieren.
Aus den Gesichtern der Aktivisten weicht nach und nach die Fröhlichkeit. Je länger sie in die riesige, tiefe Grube starren, desto bedrückter werden sie. Minutenlang stehen sie am Rand des Tagebaus, sie können nicht glauben, was sie sehen. Einige weinen jetzt. Schließlich drehen sie sich lieber um. Sie stehen Arm in Arm vor der Grube und versuchen in Worte zu fassen, was sie angesichts des riesigen Lochs hinter ihnen fühlen und warum ihnen die Tränen kommen. „Weil wir wissen, was hinter uns ist …“, sagt eine von ihnen, bevor ihr die Stimme wegbricht. Als Brianna Fruean, die von der Pazifikinsel Samoa kommt, sich gefangen hat, sagt sie: „Im Pazifik erleben wir die Folgen des Klimawandels, aber wir haben noch nie die Ursachen gesehen. Wir wussten, dass es Tagebaue gibt, aber haben noch nie welche gesehen.“ Dass ein Tagebau so groß ist, hätte sie nicht erwartet: „Einige unserer kleineren Atolle würden da reinpassen!“

Wegen des Klimawandels sind die Fische kleiner …

(In Agitation geschulte) Einheimische wissen am besten, wie schön die Welt früher immer war und unsere GRÜNEN fabulierten einst dazu eine Vorlage:
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN: Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Carteret-Inseln
Ihre Heimat ist ein Ort, von dem wir Deutschen träumen. Eine Südseeidylle mit weißen Palmenstränden, umgeben von türkisfarbenem Wasser, das funkelnde Unterwasserlandschaften birgt. Welche Wunder die Natur schaffen kann, das wussten Sie schon, als Sie Kinder waren.
Sie leben in diesem Paradies seit vielen Jahrhunderten. Doch nach der Landung der Europäer begann der Niedergang Ihres Landes. Hungersnöte, Übervölkerung und monokulturelle Landwirtschaft zwangen viele Ihrer Landsleute schon vor Jahren zur Flucht.
Den schwersten Schlag aber haben Ihnen die Industriestaaten indirekt zugefügt. Ihr Land wird vermutlich das erste Opfer des Klimawandels sein
. Etwa 2015 werden die Inseln überschwemmt sein. Sie, die verbliebenen 2.600 Einwohner, werden Ihre Heimat verlassen müssen und nie wieder sehen. Sie wird versunken unter Wasser liegen, verschlungen von unserer Unfähigkeit, an das Morgen zu denken. Wir tragen die Verantwortung für diese Katastrophe.

Auch wenn das „früher“ nur wenige Jahre beträgt, die schlimmen Änderungen seit diesem paradiesischen Zustand (als auf den Atollen Malaria, Kannibalismus, Hungersnöte, das gleiche schlimme Wetter während der Taifunzeit und grausame Despoten mit rituellen Verboten herrschten – es aber noch keine rettenden Einreise-Erlaubnisscheine in die USA gab, wie ihn heute einige Inselstaaten haben) wie ihn die GRÜNEN noch kannten, sind „erlebt“ und da man es in diesen Gegenden bereits (von westlichen NGOs) in der Grundschule gelehrt bekommt, eindeutig auf den vom Westen verursachten Klimawandel zurückzuführen.
KLIMARETTER.INFO: [1] …„Wir sehen die Folgen jeden Tag“, erzählt Brianna, die in Samoa noch zur Schule geht. „Zum Beispiel bin ich als Kind jeden Sonntag zum Fischmarkt gegangen. Er war sehr vielfältig, als würde der ganze Pazifik vor den Augen ausgebreitet. Jetzt ist das nicht mehr so. Die Fische sind kleiner und es gibt nicht mehr so viele verschiedene.“

Der Westen hat eine große Schuld und die Kämpfer aus Deutschland bekräftigen es

Antje Grothus von der Bürgerinitiative Buirer für Buir. Buir, ein Dorf nicht weit von Manheim, ist zwar nicht direkt vom Tagebau bedroht, engagiert sich aber seit Jahren gegen die Braunkohle. Nach der Zeremonie sagt Grothus: „Die Zeremonie mit euch war sehr berührend und emotional.“
Sie fand es aber beschämend, wie sie sagt, dass die Klimaaktivisten aus der Südsee um Erlaubnis fragten. „Der Konzern RWE, der die Tagebaue betreibt, fragt niemanden um Erlaubnis. Wir in den europäischen Ländern haben eine große Schuld auf uns geladen.“ Als Aktivisten aus dem Hambacher Forst von
ihrer Waldbesetzung erzählen, die schon seit 2012 andauert, kommt von den Climate Warriors spontanter Applaus.
Brianna und ihre Freunde aus dem Pazifik kehren mit dem Bus nach Bonn zurück, wo sie ab morgen die Klimakonferenz verfolgen wollen. „Hoffentlich wird das Ergebnis der Konferenz uns ein besseres Gefühl geben, was die nächsten Schritte für uns sind“, sagt Brianna. Was sie selbst tun will, weiß sie schon: „Ich werde zu Hause die Geschichte dieses Tagebaus erzählen, damit die Menschen wissen, was hinter der Zerstörung unserer Inseln steht.“ Nachdem die Pacific Climate Warriors in den Bus in Richtung Bonn eingestiegen sind, dauert es nicht lange, bis sie wieder Lieder anstimmen.

Damit die Fische im Pazifik wieder größer werden, wird Deutschland wohl seine Kohlekraftwerke schließen

Es dürfte eine Illusion sein, dass Deutschland bezüglich seiner Klimawandel-Hysterie schnell zur Besinnung kommt. Das positive Ergebnis der Volksabstimmung zur vorzeitigen Abschaltung des Münchner Kohlekraftwerkes zeigt die Macht der Interessenverbände und den Erfolg der Gehirnwäsche.
Herr J. Flashbart – im Umweltbundesamt der Rasputin für Frau Hendricks – zeigt es ebenfalls:
Die Kohlewirtschaft ist weiter als die CDU
Quellen
In diesen Tagebau passen mehrere Atolle„
[2] EIKE 05.11.2017: Eilmeldung zu COP 23: Fidji geht doch nicht unter (wegen des westlichen CO2), es war nur ein alter Datensatz
[3] EIKE 10.05.2017: Die Volkshochschule Hannover und ihre Ausstellung: Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel
[4] kaltesonne 3. Dezember 2013: Wer hätte das gedacht: Studien können keine Zunahme der tropischen Wirbelstürme im Indischen und Pazifischen Ozean feststellen
[5] kaltesonne 18. November 2013: Klimaaktivisten missbrauchen Taifun Haiyan für eigene Zwecke: Studien fanden für die vergangenen Jahrzehnte keine Zunahme der Taifunaktivität
[6] EIKE 14.12.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang




Einige grandios gescheiterte Klima-Prophe­zeiungen

Um sich für diese Liste zu qualifizieren, muss sich die Prophezeiung als falsch herausgestellt haben. Jedoch wird eine Prophezeiung auch dann als falsch gelistet, wenn seit deren Ausgabe bis zum Vorhersagezeitpunkt bereits so viel Zeit verstrichen ist, dass das Eintreten der Prophezeiung in der Kürze der noch zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich scheint. Wir nehmen eine Prophezeiung auch auf, wenn Beobachtungen das Gegenteil zeigen. Ebenso falsch werden Prophezeiungen eingeschätzt, in denen ein Ereignis und dessen Gegenteil gleichzeitig vorhergesagt werden.

Eine Neuheit ist, dass ein Teil B hinzugefügt worden ist. Darin sind offensichtliche Prophezeiungen gelistet, welche die Konsens-Klimawissenschaft nicht ausgegeben hat. In der Wissenschaft liegt man auch falsch, wenn man das Offensichtliche nicht vorhersagt.

A: Falschvorhersagen

1. Vorhersagen der Erwärmungsrate

1990 IPCC FAR: „Bei Treibhausgas-Emissionen beim ,Business as Usual‘-Szenario wird die mittlere Rate der Zunahme der mittleren globalen Temperatur während des nächsten Jahrhunderts mit 0,3°C/Dekade geschätzt (mit einer Unsicherheits-Bandbreite von 0,2°C bis 0,5°C“. Siehe hier, Seite xi.

Die Wirklichkeit:Seit dem Jahr 1990 lag die Erwärmungsrate zwischen 0,12°C und 0,19°C pro Dekade, abhängig von der herangezogenen Datenbasis. Das liegt außerhalb der in obiger Prophezeiung angegebenen Bandbreite bei diesem Szenario. Eine interessante Diskussion zum FAR 1990, genauer den darin abgegebenen Prophezeiungen bzgl. Erwärmung sowie eine Analyse dieser Prophezeiungen bis April 2015 gibt es hier. Eine Auflistung der Erwärmungsraten in verschiedenen Datensätzen und über verschieden lange Zeiträume gibt es hier.

2. Vorhersagen der Temperatur

1990 IPCC FAR: „Unter dem ,Business as Usual‘- Szenario wird es bis zum Jahr 2025 wahrscheinlich zu einer Zunahme der globalen mittleren Temperatur um etwa 1°C über dem gegenwärtigen Wert kommen. Siehe hier, Seite xi.

Die Wirklichkeit: Von 1990 bis 2017 (hier Januar bis August) betrug die Erwärmung 0,31°C bis 0,49°C, abhängig von der Datengrundlage. Die CO2-Emissionen sind tatsächlich dem ,Business as Usual‘-Szenario gefolgt.

Abbildung 1: Bis zum Jahr 2005 entwickelte CMIP5-Klimamodelle prophezeien immer noch mehr Erwärmung als gemessen worden ist nur wenige Jahre später. Quelle

3. Winter-Vorhersagen

2001 IPCC AR3 prophezeit, dass sich durch mildere Wintertemperaturen schwere Schneestürme abschwächen werden, siehe hier.

2014 Dr. John Holdren, Direktor des Office of Science and Technology Policy unter der Obama-Regierung sagte: „Eine zunehmende Anzahl von Beweisen zeigt, dass die Art extremer Kälte, zu welcher es immer wieder in großen Teilen der USA kommt, mit zunehmender Häufigkeit auftritt mit dem Fortschreiten der globalen Erwärmung“. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Prophezeit man sowohl mildere als auch kältere Winter, nimmt die Wahrscheinlichkeit des Eintretens beider natürlich zu. Um also alle Möglichkeiten abzudecken, die sie implizieren, müssen sie einfach nur vorhersagen, dass es hinsichtlich der Winter keine Änderung gibt.

4. Schnee-Vorhersagen

2000 Dr. David Viner, leitender Forschungswissenschaftler an der Climatic Research Unit (CRU) der University of East Anglia, prophezeit, dass in nur wenigen Jahren winterlicher Schneefall „zu einem sehr seltenen und aufregenden Ereignis“ wird. „Kinder werden einfach nicht mehr wissen, was Schnee ist“. Siehe hier.

2001 IPCC AR 3 prophezeit, dass schwere Schneestürme infolge milderer Wintertemperaturen abnehmen werden. Siehe hier.

2004 Adam Watson vom Centre for Ecology and Hydrology in Banchory, Aberdeenshire, sagte der schottischen Skifahrt-Industrie vorher, dass ihnen nicht mehr als 20 Jahre bleiben. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Das Jahr 2014 war im schottischen Hochland das schneereichste Jahr seit 69 Jahren. Das einzige Problem in den Skigebieten war, dass einige der Skilifte völlig unter Schnee begraben waren. Siehe hier.

Nochmals die Wirklichkeit: Die Schneedecken-Ausdehnung auf der Nordhalbkugel zeigt seit dem Jahr 1967 bemerkenswert wenig Änderung. Siehe hier. Der Winter 2012/13 wies die viertgrößte Fläche mit Schneebedeckung auf der Nordhemisphäre auf. Siehe hier.

5. Vorhersagen des Niederschlags

2007 IPCC AR4 prophezeit, dass bis zum Jahr 2020 zwischen 75 und 250 Millionen Menschen wegen des Klimawandels vor ernsten Wasser-Problemen stehen. In einigen regenreichen Ländern könnten die Ernteerträge um bis zu 50% sinken. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Nur sechs Jahre später räumt das IPCC ein, dass das Vertrauen in einen global auftretenden Trend zu mehr Dürren oder Trockenheit (fehlender Regen) seit Mitte des 20. Jahrhunderts gering ist und dass die Schlussfolgerungen im AR 4 hinsichtlich global zunehmender Trends zu Dürren seit den siebziger Jahren möglicherweise übertrieben sind. Siehe hier, Seite 162

6. Vorhersagen von Extremwetter

2010 Dr. Morris Bender von der NOAA prophezeite zusammen mit seinen Ko-Autoren, dass „der Südosten der USA und die Bahamas von mehr sehr starken Hurrikanen während der nächsten Jahrzehnte heimgesucht werden infolge der globalen Erwärmung“. Sie sagen, dass sich die Anzahl der stärksten Hurrikane verdoppeln könnte. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Nach 40 Jahren mit globaler Erwärmung wurde keine Zunahme von Hurrikanen festgestellt. Der Index der auf das US-Festland übertretenden tropischen Wettersysteme steigt nicht, und tatsächlich war es zu einer sehr ungewöhnlich langen Periode zwischen 2005 und 2016 gekommen, während der überhaupt kein Hurrikan auf das US-Festland übergegriffen hat. Sie die NOAA-Statistik hier.

Im IPCC AR 5 wird festgestellt: „Derzeitige Datensätze zeigen keine signifikanten beobachteten Trends der Häufigkeit tropischer Zyklone während des vorigen Jahrhunderts … Im Nordatlantischen Becken konnten während der letzten 100 Jahre keine robusten Trends gefunden werden hinsichtlich der jährlichen Anzahl tropischer Stürme, Hurrikane und starker Hurrikane.

Zusammengefasst fehlen weiterhin Beweise hinsichtlich eines Signals zu häufigeren und stärkeren Überschwemmungen im globalen Maßstab.

Zusammengefasst gibt es nur wenig Vertrauen bei den beobachteten Trends, dass es vermehrt zu kleinräumigen Extremwetter-Phänomenen wie Hagel und Gewitter kommt“.

7. Vorhersage von Wald- und Buschbränden

2001 IPCC AR 3 prophezeit, dass die Häufigkeit von Bränden zunehmen wird im Zuge des vom Menschen verursachten Klimawandels und dass viele Autoren zeigen, dass der Klimawandel wahrscheinlich die Anzahl der Tage mit ernsten Bedingungen für Brände zunehmen lässt, die Feuer-Saison verlängert und die Blitzaktivität verstärkt. All diese führen wahrscheinlich zu einer Zunahme der Häufigkeit von Bränden und zu größeren verbrannten Flächen. Siehe hier.

2012 Steve Running, ein Waldbrand-Experte, Ökologe und Forstprofessor an der University of Montana sagte, dass die in den gesamten USA brennenden Feuer einen Ausblick darauf gewähren, was wir in Zukunft erwarten können, wenn sich das Klima aufheizt. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Zwischen den Jahren 1998 und 2015 nahm global die Fläche verbrannten Landes in jedem Jahr um 24 Prozent ab. Das geht aus einer Analyse von NASA-Satellitendaten hervor. Die Wissenschaftler glauben jetzt, dass die Abnahme von Waldbränden die von den Pflanzen gespeicherte Menge CO2 um 7% zunehmen lässt. Siehe hier.

8. Prophezeiungen bzgl. der Erdrotation

2007 Dr. Felix Landerer vom Max Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg veröffentliche eine Studie mit der Prophezeiung, dass sich die Erde durch die globale Erwärmung schneller drehen wird. Siehe hier.

2015 Dr. Jerry Mitrovica, Professor der Geophysik an der Harvard University kommt zu dem Ergebnis, dass die Tage auf der Erde länger werden, weil sich die Erde langsamer dreht. Er macht dafür den Klimawandel verantwortlich. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Wenn man gleichzeitig eine Sache und das Gegenteil derselben macht, ist das immer auch bzgl. des Klimawandels möglich. Allerdings hat der International Earth Rotation and Reference Systems Service (IERS) uns darüber informiert, dass die Erde seit Beginn von Messungen im Jahre 1962 bis 1972 ihre Rotation verlangsamt hat, wonach sie sich bis 2005 wieder beschleunigte. Seit 2006 beobachtet man wieder eine Verlangsamung. Es zeigt sich die gleiche Inkonsistenz wie bei der globalen Erwärmung. Siehe hier.

9. Prophezeiungen bzgl. des Meereises in der Arktis

2007 Prof. Wieslaw Maslowski aus der Abteilung Ozeanographie der US-Marine prophezeite eine eisfreie Arktis für den Sommer 2013 und fügte hinzu, dass diese Prophezeiung noch konservativ sei. Siehe hier.

2007 Der NASA-Klimawissenschaftler Jay Zwally prophezeite, dass der Arktische Ozean im Spätsommer 2012 weitgehend eisfrei sein werde. Siehe hier.

2010 Mark Serreze, Direktor des NSIDC prophezeite, dass die Arktis im Sommer 2030 eisfrei sein werde. Siehe hier.

2012 Prof. Peter Wadhams, Leiter der Gruppe polare Ozean-Physik an der University of Cambridge, UK, prophezeite einen Kollaps des arktischen Eisschildes für die Jahre 2015-2016. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Seit 2007 wurde keine Abnahme der Eisausdehnung im September festgestellt, siehe hier und hier.

10. Prophezeiungen bzgl. Eisbären

2005 Die 40 Mitglieder der Polar Bear Specialist Group (PBSG) der World Conservation Union haben entschieden, den Eisbär als „gefährdet“ zu klassifizieren vor dem Hintergrund eines prophezeiten Rückgangs des Bestandes um 30% während der nächsten 30 bis 35 Jahre. Der Hauptgrund für diesen Rückgang wird in der klimatischen Erwärmung gesehen sowie dessen negative Auswirkung auf das Meereis-Habitat. Siehe hier.

2017 Der US Fish and Wildlife Service veröffentlicht einen Bericht mit der Schlussfolgerung darin, dass die vom Menschen getriebene globale Erwärmung die größte Bedrohung für die Eisbärem ist, und dass falls nicht umgehend Maßnahmen ergriffen werden die Eisbären ernsthaft vor der Gefahr stehen auszusterben. „Man kann nicht laut genug betonen, dass die einzige wichtigste Maßnahme für die Etrholung der Eisbären darin besteht, das gegenwärtige Niveau globaler Treibhausgas-Emissionen signifikant zu reduzieren“. Siehe hier.

Wissenschaft im Jahre 2010: Veröffentlichung gefälschter Bilder von Eisbären auf kleinen Eisschollen als Illustration in einem Brief an Science über die wissenschaftliche Integrität des Klimawandels. Man kann dies nicht einfach so aufbauschen. Siehe hier und hier.

Abbildung 2: Das Fake-Bild (links) in Science, Mai 2010

Die Wirklichkeit: Die mittlere Eisausdehnung des Arktischen Meereises im September betrug während der Jahre 1996 bis 2005 6,46 Millionen km². Im Zeitraum 2007 bis 2016 nahm die Fläche um 26% ab auf 4,77 Millionen km² ab. Trotz dieser Abnahme nahm die Eisbär-Population von einer im Jahre 2005 geschätzten Anzahl von 20.000 bis 25.000 Tieren auf 22.000 bis 31.000 Tiere geschätzt im Jahre 2015 zu. Siehe hier.

11. Prophezeiungen hinsichtlich Gletscher

2007 IPCC AR 4 sagt, dass eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass die Gletscher im Himalaya bis zum Jahr 2035 verschwunden sein werden, vielleicht sogar noch eher, wenn sich die Erderwärmung mit der gegenwärtigen Rate fortsetzt. Siehe hier.

IPCC-Funktionäre widerriefen diese Prophezeiung im Jahre 2010, nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Quelle nicht begutachtet war. Zuvor hatten sie den indischen Wissenschaftler kritisiert, welcher diese Vorhersage in Frage stellte, und einen IPCC-Autor, der schon 2006 warnte, dass diese Prognose falsch sei. Siehe hier.

12. Prophezeiungen bzgl. des Meeresspiegels

1981 prophezeite der NASA-Wissenschaftler James Hansen eine globale Erwärmung von „fast beispielloser Größenordnung“ im nächsten Jahrhundert, welche sogar ausreichen könnte, um die Eisbedeckung der Westantarktis zu schmelzen, was zu einem weltweiten Anstieg des Meeresspiegels um 15 bis 20 Fuß [4,5 bis 6 m] führen könne. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Seit 1993 (24 Jahre) stieg der Meeresspiegel insgesamt um 7,2 cm anstatt der 122 cm. Die Alarm-Prophezeiung ist bislang um über 94% falsch; siehe hier.

Eine 2015 im Journal of Glaciology veröffentlichte Studie der NASA stellt fest, dass die Eismasse in der Antarktis zunimmt; siehe hier. Das Meereis um die Antarktis erreichte im Jahre 2014 eine Rekord-Ausdehnung; siehe hier.

13. Prophezeiungen bzgl. versinkender Nationen

Im Jahre 1989 sagte Noel Brown, Direktor des New Yorker Büros des UN-Umweltprogramms UNEP, dass ganze Nationen von der Erde verschwinden könnten durch steigende Meeresspiegel, falls der Trend der globalen Erwärmung nicht bis zum Jahr 2000 umgekehrt wird. Durch das Schmelzen der polaren Eiskappen durch die globale Erwärmung werden die Meeresspiegel [er benutzte tatsächlich immer den Plural! Wie viele Meeresspiegel es seiner Ansicht nach wohl gibt?! Anm. d. Übers.] bis zu 3 Fuß [ca. 90 cm] steigen. Das ist ausreichend, um die Malediven und andere tief liegende Inselnationen zu verschlucken. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Tidenmessungen an 12 Stellen im Südpazifik zeigen variable Trends zwischen -1 und +3 mm pro Jahr im Zeitraum 1992 bis 2010; siehe hier.

Das Diego Garcia-Atoll im Indischen Ozean verzeichnete von 1963 bis 2013 einen Verlust an Landfläche von lediglich 0,92%; siehe hier.

Das Funafuti-Atoll hat von 1897 bis 2013 um 7,3% an Landfläche zugenommen; siehe hier.

14. Prophezeiungen bzgl. Verknappung von Nahrungsmitteln

1994: In einer Studie der Columbia und der Oxford Universities prophezeiten die Autoren, dass unter den bis 2060 angenommenen CO2-Bedingungen die Erzeugung von Nahrungsmitteln in Entwicklungsländern abnehmen würde (in Pakistan bis zu 50%). Selbst ein hohes Niveau der Anpassung der Landwirtschaft könnte die negativen Folgen nicht verhindern; siehe hier.

2008: Forscher bei Stanford prophezeiten mit einer Wahrscheinlichkeit von 95%, dass es bei vielen Grundnahrungsmitteln in Südasien und Südafrika zu Ernteausfällen und Verknappung dieser Nahrungsmittel bis zum Jahr 2030 kommen würde infolge der Erwärmung um 1°C über das Mittel der Jahre 1980 bis 2000. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Im Schnitt hat die Erzeugung von Nahrungsmitteln in Entwicklungsländern mit dem Wachstum der Bevölkerung mitgehalten. Pakistan befindet sich mit seinen 180 Millionen Einwohnern unter den Top Ten der Erzeuger von Weizen, Zuckerrohr, Mangos, Datteln und Orangen und liegt an 13. Stelle beim Reisanbau. Pakistan zeigt ein eindrucksvolles und fortwährendes Wachstum landwirtschaftlicher Erzeugnisse, wie die FAO mitteilt; siehe hier.

15. Prophezeiungen bzgl. Klimaflüchtlinge

Im Jahre 2005 warnte Janos Bogardi, Direktor des Institute for Environment and Human Security at the United Nations University in Bonn und des United Nations Environment Program (UNEP), dass es bis zum Ende des Jahrzehnts [also 2010, Anm. d. Übers.] bis zu 50 Millionen Klimaflüchtlinge geben könnte; siehe hier.

2008 Der UN-Vize-Generalsekretär Srgjan Kerim sagte vor der UN-Vollversammlung, dass es Schätzungen zufolge bis 2010 zwischen 50 und 200 Millionen Umwelt-Flüchtlinge geben werde; siehe hier.

2008 Eine Karte der UNEP zeigt die Gebiete, aus denen die 50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010 kommen sollen; siehe hier.

Abbildung 3: 50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010. Sie stammen hauptsächlich aus Entwicklungsländern, wo sich die Auswirkungen des Klimawandels zu Armut und Krieg hinzu addieren. UNEP/GRID-Arendal-Karte; Quelle.

2011: Cristina Tirado vom Institute of the Environment and Sustainability bei UCLA sagt, dass bis zum Jahr 2020 50 Millionen „Umweltflüchtlinge“ in den globalen Norden strömen werden auf der Flucht vor Nahrungsmittel-Knappheit infolge des Klimawandels; siehe hier.

Die Wirklichkeit: Bis zum Jahr 2017 hat nur eine einzige Person den Status eines Klimaflüchtlings für sich in Anspruch genommen: der erste „Klimawandel-Flüchtling“ Ioane Teitota aus Kiribati. Sein Anspruch wurde im Jahre 2014 von einem Gerichtshof in Neuseeland zurückgewiesen; siehe hier.

16. Prophezeiungen von Opfern des Klimawandels

1987 Dr. John Holdren, Direktor des Office of Science and Technology Policy for the Obama-Regierung und danach Professor bei U.C. Berkeley wurde von Paul Ehrlich mit den Worten zitiert: „Wie der Physiker an der University of California John Holdren gesagt hat; es ist möglich, dass Klima-/CO2-induzierte Hungersnöte noch vor dem Jahr 2020 bis zu einer Milliarde Menschen den Tod bringen könnten“. Siehe hier.

2009 Der gleiche John Holdren räumte auf Nachfrage von Senator David Vitter ein, dass eine Milliarde Menschen bis 2020 zu Opfern werden können, immer noch im Bereich des Möglichen liege. Siehe hier.

Die Wirklichkeit: Es gab einen Rückgang der hungernden und unterernährten Menschen um 42% vom Zeitraum 1990 bis 1992 bis zum Zeitraum 2012 bis 2014. Gegenwärtig werden weltweit genug Nahrungsmittel erzeugt, dass jeder satt wird. Pro Kopf hat die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln für die ganze Welt von 2220 kcal pro Person und Tag Anfang der sechziger Jahre auf 2790 kcal pro Person und Tag im Zeitraum 2006 bis 2008 zugenommen; siehe hier.

17. Prophezeiungen der Art „Die Zeit läuft uns davon“

1989 Noel Brown sagt, dass wir angesichts der gegenwärtigen Belastung der Atmosphäre nur noch innerhalb der nächsten 10 Jahre die Gelegenheit haben, mit dem Stabilisierungsprozess zu beginnen; siehe hier.

2006 Der NASA-Wissenschaftler James Hansen sagt, dass der Welt ein Zeitfenster von zehn Jahren bleibt, entscheidende Maßnahmen bzgl. globaler Erwärmung zu ergreifen und eine Katastrophe zu umgehen; siehe hier.

2007 UN-Wissenschaftler: Es bleiben nur noch acht Jahre, um die schlimmsten Auswirkungen zu umgehen; siehe hier.

B: Was nicht vorhergesagt wurde

1. Ein grünerer Planet

1992 Der Düngungseffekt von CO2 war wohlbekannt, und Experimente seit mindestens dem Jahr 1988 zeigten, dass landwirtschaftliche Erträge signifikant zugenommen haben. Das war einfach zu prognostizieren – und trotzdem wurde es ignoriert. Siehe hier.

2007 Das IPCC spielte die Bedeutung dieses Effektes immer noch herunter: „Da die Sättigung durch das CO2-Stimulans allgemein ist, ist noch nicht geklärt, wie stark der CO2-Düngungseffekt wirklich ist“. Siehe hier.

Im Gegensatz dazu zeigen jüngste Satelliten-Analysen des Blattfläche-Index‘ seit 1982 eine sehr starke Egrünung auf 25% bis 50% der Erdoberfläche. Der CO2-Düngungseffekt ist ursächlich für den größten Anteil an dieser Ergrünung, wobei steigende Temperaturen ebenfalls einen Beitrag leisteten. Siehe hier.

2. Zunahme der Wald-Biomasse

2006: Vier von fünf Jahrzehnten hatte man geglaubt, das die globale Dynamik der Wälder weltweit primär von Entwaldung gekennzeichnet war. Erst im vorigen Jahrzehnt bemerkte man, dass eine große Mehrheit aller Berichte dieser Hypothese widersprach. „Von den 49 begutachteten Studien zu Wäldern zeigten 37 einen positiven Wachstumstrend“. Die Autoren schreiben weiter: „Klimawandel scheint einen allgemein positiven Effekt auf die Produktivität des Waldes zu haben, sofern ausreichend Wasser zur Verfügung steht“. Siehe hier.

2010: Die registrierte Zunahme der Biomasse des Waldes stellte sich als über die natürliche Erholung weit hinausgehend heraus und wurde dem Klimawandel zugeordnet, genauer Änderungen der Temperatur und des CO2-Gehaltes. Siehe hier.

2015: Mikrowellen-Messungen von Satelliten zeigen, dass dieser Trend global ist und einher geht mit einem Rückgang der Entwaldung in den Tropen in letzter Zeit. Siehe hier.

3. Kohlenstoffsenken nehmen zu

1992: Ende der achtziger Jahre wurde im Kohlenstoffhaushalt ein „missing Link“ entdeckt, welcher während der neunziger Jahre Gegenstand von Diskussionen war. Der Gedanke, dass die Ozeane und die Festlands-Ökosysteme der Erde auf einen gestiegenen atmosphärischen CO2-Gehalt mit einer verstärkten Aufnahme von CO2 reagieren könnten, ist den Klimawissenschaftlern nie gekommen, und als das schließlich doch der Fall war, dachten sie irrigerweise, dass Entwaldung ein größerer Faktor sei. Siehe hier.

4. Verlangsamung der Erwärmung

2006: Prof. Robert Carter, ein Geologe und Paläoklimatologe an der James Cook University in Queensland, Australien, war einer der ersten, der über die unerwartete Verlangsamung der Erwärmung während der Jahre von 1998 bis 2014 berichtete. Siehe hier.

Die klimawissenschaftliche Gemeinde ignorierte diesen Aspekt essentiell bis zum Jahr 2013 und teilte sich jüngst in zwei Gruppen ob dieser Realität, wobei eine kleine Gruppe glatt leugnet, dass eine solche Verlangsamung im Gange ist. Niemand in der klimawissenschaftlichen Gemeinde zieht die Möglichkeit auch nur in Betracht, dass der „Stillstand“ nicht beendet ist und 2015/16 lediglich durch einen starken El Nino unterbrochen worden war.

Schlussfolgerung

Es gibt nur eine mögliche Schlussfolgerung hinsichtlich der Zuverlässigkeit von Klima-Prophezeiungen. Ausgesprochen katastrophisch denkende Klimawissenschaftler sowie hochrangige Bürokraten haben keine Ahnung hinsichtlich des zukünftigen Klimas und dessen Konsequenzen. Sie bringen eine katastrophische Prophezeiung nach der anderen hervor, welche nur ihren eigenen Interessen dient. Die Politik von Regierungen sollte nicht auf der Grundlage ihrer Zukunfts-Prophezeiungen erfolgen.

Eine weitere Schlussfolgerung lautet, dass Studien und Meinungen über das zukünftige Klima stark verzerrt sind hin zu negativen Folgen, die sich einfach nicht einstellen wollen, während positive Folgen ignoriert werden, obwohl diese schon eingetroffen sind.

Dieser Beitrag wurde ein wenig von Andy May überarbeitet. Er hat nur eine sichere Prophezeiung, nämlich dass Prophezeiungen von „Konsens-Wissenschaftlern“ weiterhin fortwährend falsch sein werden.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/10/30/some-failed-climate-predictions/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Laien-Kommentar des Übersetzers hierzu: Warum muss man es sich so schwer machen? Wenn Klima nur die Summe von Wetter ist, dann geht die gesamte globale Erwärmungs-Industrie doch davon aus, dass unser Wetter nur von einem einzigen Parameter abhängen soll, an dem wir jetzt nur ein wenig drehen müssen, um Wunschwetter zu bekommen. Und dieser einzige für das Wetter relevante Parameter ist auch nur zu einem sehr geringen Prozentanteil in der Atmosphäre vorhanden.
Das ist so offensichtlicher Quatsch, dass man doch gar keine „Beweise“ irgendwelcher Art braucht, oder? Ich frage mich wirklich, wie so viele Menschen diesen Quatsch glauben können. Nicht die globale Erwärmung durch CO2 muss widerlegt werden (ist sie ja längst), sondern den Menschen muss irgendwie vor Augen geführt werden, für wie dumm sie von Politik und Medien gehalten werden, dass ihnen dieser Bären-Quatsch weitgehend widerstandslos aufgebunden wird. Und dass sie für diesen Quatsch Milliarden abdrücken müssen.
Eine andere Frage ist, warum dieser Quatsch überhaupt von Polit-Ideologen und einer willfährigen Journaille so gewaltig kolportiert wird. Aber hierüber möchte ich nicht spekulieren.




Für den Klima­schutz hat Deutsch­land künftig auf Großbau­stellen zu verzichten

Der Bau des Bahnhofs Stuttgart 21 beschleunigt den Klimawandel

Unabhängig davon, wie sinnvoll der neue Stuttgarter Bahnhof wirklich ist. Nun ist es der CO2-Ausstoß, welcher eine große, von ihm ausgehende Gefahr belegen soll und neben dem üblichen Unsinn zu Extremwettern [5] in der Aussage gipfelt, der Bahnhof würde sogar den Klimawandel beschleunigen.
Flyer SÖS LINKE Plus, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21: [1] 9 Millionen Menschen sterben weltweit jährlich vorzeitig vor allem wegen Schadstoffen in Luft, Wasser und Boden – 15-mal mehr als durch Kriege und andere Formen der Gewalt. Die Katastrophenmeldungen über Hurrikans, Starkregen, Überflutungen, Waldbrände häufen sich. Jedes Mal neue Superlative, fast immer heißt es „vorher nicht vorstellbar“. Statt sich dieser Entwicklung radikal entgegen zu stemmen, wird mit Stuttgart21 der Klimawandel noch beschleunigt. Und wenn das Projekt je fertig würde, bietet es viele offene Flanken z.B. bei Wetterextremen.
Willig nahmen „Qualitätsmedien“ diese Erkenntnis auf und berichteten:
Stuttgarter Nachrichten 01. November 2017: [2] Stuttgart 21 Kritiker erklären Bahnhof zur Treibhausgas-Schleuder
Der Titel ist Programm: Mit der Initiative „KlimaSkandal21“ will das Aktionsbündnis gegen
Stuttgart 21 mit einer Veranstaltungsreihe die zusätzlichen Klimabelastungen des Bauprojekts sowie Risiken für Stadt und Region aufzeigen. Zum Auftakt luden Aktionsbündnis und Fraktionsgemeinschaft SÖS Linke Plus ins Rathaus zu Vorträgen über die „Treibhausgasemissionen des Projekts Stuttgart 21“.
„Nach der UNO-Weltwetterorganisation nahm die Menge der Treibhausgas-Menge in der Luft noch nie so stark zu wie im Jahr 2016!“, so SÖS-Fraktionsvorsitzender Thomas Adler. „Mit S21 gehen Klimaschutz und Verkehrswende rückwärts.“
Die Treibhausgase von S21 berechnete Karlheinz Rößler, Verkehrsberater von Vieregg & Rößler, auf 30 Jahre in einem Gutachten. Demnach seien Bau, Unterhalt und Betrieb der Bauwerke sowie der spätere Zugverkehr des Projekts S 21 für rund 1,9 Millionen Tonnen Treibhausgas verantwortlich.
… So würden in einem konservativen Szenario 5,6 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt, in einem progressiven – den Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung einberechnenden – immer noch 3,5 Millionen Tonnen. „Bei sofortigem Ausstieg können noch 4,6 Millionen Tonnen an Treibhausgasen beziehungsweise 2,5 Millionen Tonnen eingespart werden.“
SWR 30.10.2017: Neues Gutachten der Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 – ein Klima-Killer?

Genehm“ sind in Zukunft nur noch Bauten wie zum Beispiel Fahrradgaragen

Bild: Frankfurter Allgemeine 20. Juni 2017: Grüne Verteufelung braucht keine komplexe Aufklärung


Stuttgarter Nachrichten 01. November 2017: [2] … Rößler nannte einige Beispiele, um die bereits erstellten Rohbauten zu nutzen. Die Baugrube des unterirdischen Hauptbahnhofs könne etwa „als neuer Zentraler Omnibusbahnhof“ sein, „Tiefgarage für PKWs der Bahnreisenden“ oder „Fahrradgarage.“
Selbstverständlich berichtete auch die Propagandahomepage [4] der Klimaberaterin unserer Regierung wohlwollend darüber:
KLIMARETTER.INFO 02. November 2017: [3] Stuttgart 21 lässt CO₂-Ausstoß steigen
Bau und Betrieb des Megaprojekts Stuttgart 21 werden in den nächsten 30 Jahren 3,5 bis 5,6 Millionen Tonnen Treibhausgase zusätzlich verursachen …

Der „Klimawandel“ gelingt nur durch ideologisch korrektes Handeln …

Wer über Fachwissen verfügt und damit angeblich unsere Regierung berät, muss es auf ihrer Propagandahomepage ja nicht zeigen und dort etwa anfangen, einen Sinn auszuweisen. Das sieht man bei der Darstellung zur Abschaltinitiative des Münchner Kohlekraftwerkes, in der bewusst die CO2-Hysterie unterstützt und gleichzeitig wieder Werbung für die Aktion „Ende Gelände“ zugelassen wird:
[4] KLIMARETTER.INFO 01. November 2017: München grüßt Fidschi und Jamaika,
und nun bei der „Klimawandel-Gefahr“ durch den Bau des Bahnhofs Stuttgart 21.

… sonst würden wegen 0,0000019 °C in 30 Jahren als „Klimaschock“ wohl nur noch wenige ein Verbot von Infrastrukturmaßnahmen begründen

Eine kleine Abschätzung der „fürchterlichen Klimabedrohung“ führt zu „messbaren“ Werten:
Die errechneten 5,6 Mio Tonnen CO2-Ausstoß ergeben beim vom IPCC immer noch angegebenem, (viel zu hohem) 3 Grad Forcingwert in den 30 Jahren eine „bedrohliche“ Temperaturerhöhung von maximal 0,0000056 °C (in 30 Jahren!),
realistischer betrachtet (max. 1 Grad Forcing) von: 0,0000019 °C, wohlgemerkt, über die Laufzeit von 30 Jahren.
Jährlich sind es: 0,00000019, bzw. 0,00000008 °C, dabei ist die „Verflüchtigung“ von anteiligem CO2 über die Laufzeit noch nicht berücksichtigt.
So in etwa wird sich der Bürger Bedrohungsszenarien vorstellen, wenn er sonst wirklich keine anderen Sorgen hat, zumindest sind unsere NGOs und die Medien davon wohl überzeugt.

Irgendjemand fühlt sich immer bedroht – warum lässt man es jedoch zu, dass diese den vielen anderen ihre Angst aufzwingen

Es dürfte einen Vorgeschmack darauf sein, wie in Deutschland verfahren wird, wenn die Jamaika-Koalition Wirklichkeit werden sollte und eine Klein(st)partei und damit verbundene, immer extremer agierende NGO-Bündnisse vom Inn- und Ausland Deutschland die (noch) zugelassene Zukunft vorschreiben und als ideologische Spielwiese nutzen.
Die Folgen führt die Bahn bereits vor: War sie früher Stolz darauf, auch bei schlechtem Wetter zu fahren, stellt sie inzwischen vorsorglich bei jedem schlechteren den Verkehr großflächig ein. Wenn sie bald nur noch mit Ökostrom fährt, vielleicht sogar bei jeder Flaute und nachts, sobald die Sonne nicht mehr scheint. Schließlich schlummert die Klimawandel-Gefahr latent und überall und wozu baut man die modernen Radweg-Schnellstraßen? Doch, um bei Sturm, Regen und Schneefall sicher (zumindest CO2-frei) doch noch ans Ziel zu kommen.

Der Autor hörte als Kind von seinem Lehrer (damals hatte man anfangs nur einen) noch die Erzählung, wie die Bauern im Bayerischen Wald gegen Stromanschluss waren, weil niemand den Herren „Umspanntransformator“ beherbergen wollte. Bei vielen Gemeinden im Allgäu sieht man die Bahnlinie und Bahnhof weit weg von den Dörfern gelegen. Damals sah man dieses „Teufelszeug“ als Gefahr. Heute sehen welche wieder überall Gefahren, nur die Begründung ist anders.
Die vielen Besucher aus aller Welt (ca. 25.000 sollen es diesmal wieder sein) zum kommenden Klimazirkus wird es freuen: So bleibt zumindest in Deutschland mehr Geld übrig, welches unsere Politiker ihnen schenken können.
Quellen
[1] Flyer SÖS LINKE Plus, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21
[2] Stuttgarter Nachrichten 01. November 2017: Stuttgart 21 Kritiker erklären Bahnhof zur Treibhausgas-Schleuder
[3] KLIMARETTER.INFO 02. November 2017: Stuttgart 21 lässt CO₂-Ausstoß steigen
[4] KLIMARETTER.INFO 01. November 2017: München grüßt Fidschi und Jamaika
[5] EIKE 23. Oktober 2017: DWD: Für die Vergangenheit gibt es keine belastbaren Auswertungen zur Veränderung von Stärke oder Häufigkeit von Stürmen über Deutschland




Eilmeldung zu COP 23: Fidji geht doch nicht unter (wegen des westlichen CO2), es war nur ein alter Datensatz

BR Info: Hintergrund Klimawandel

Der Bayerische Rundfunk weiß, was die bayerischen Untertanen wissen dürfen. Entsprechend umfassend informiert er sie über Wichtiges aus aller Welt. Aktuell natürlich über das derzeitige Weltereignis, COP 23 in Bonn. Zwar kommt die Information schon in allen Zeitungen, aber den Staatsfunk hat man ja bezahlt und dafür erhält man die Information, welche die hohe Politik für den Bürger herausgibt, damit diese deren fürsorgliche, volksnahen Taten verstehen lernen, wie zum Beispiel das weltweite Verschenken ihres Geldes an „Klimaschaden-anspruchsberechtigte“ Potentaten [5].
BR: [1] Vom 6. bis 17. November tagt in Bonn die 23. UN-Klimakonferenz. Ihr Ziel: Den Fahrplan aufsetzen, mit dem die ehrgeizigen Ziele des Paris-Protokolls auch wirklich erreicht werden können.

Bild 1 [1] Screenshot BR Info zu COP 23

Die Einleitungsinformation beim Bayerischen Rundfunk bietet das, was man auf KLIMARETTER.INFO und in der Süddeutschen Zeitung ständig liest: Konsequenten Klimaalarm. Doch erscheint dazu eine Detailinformation.

Fidschi … Seit 1993 ist der Meeresspiegel pro Jahr um durchschnittlich sechs Millimeter angestiegen

Bild 2 [1] Angaben zum Meeresspiegelanstieg bei Fidji. Quelle: Screenshot BR Info zu COP 23

Sechs Millimeter pro Jahr sind erheblich mehr Pegelanstieg, als ihn der Tidenpegel, welcher weltweit zwischen 1,17 … 1,67 mm / pa beträgt [7] und in der Pazifikgegend von Fidji im Mittel 2,17 mm / pa [6] ausweist. Bei der Klimakonferenz werden diese Daten (6mm / pa) ihre „Wirkung“ entfalten, denn sie „berechtigen“ die Regierung von Fidji, als Forderer, weil Klimaopfer, aufzutreten.
Genügend Anlass, dem Pegeltrend (wieder) nachzuspüren und (wieder) zu sehen, wie der Klimawandel seine Fortsetzungs-Krimis schreibt.

Der Datenursprung für die 6 mm / pa ist schnell gefunden

Bei der NOAA ist eine Tidengrafik für Fidji hinterlegt. Und der berechnete Pegelanstieg weist 6,3 mm / pa aus. Man kann davon ausgehen, dass dies (eine) Quelle der Pegelangaben vom Bayerischen Rundfunk ist.

Bild 3 Fiji Pegelbild und Daten. Quelle NOAA Tides and Currents


Nun ist in der BR-Information angegeben, der Trend wäre seit dem Jahr 1993 so hoch. Ausgerechnet ab diesem Zeitraum gibt es eine wesentlich bessere Pegelangabe, die vor allem nicht mit dem Jahr 2010 aufhört, sondern bis aktuell (6.2017) reicht.
Zu finden ist diese bei der Regierung von Australien, welche ein eigenes Pazifik-Pegelüberwachungsprogramm betreibt. Pegelbilder daraus sind bereits aus den Artikeln [2] [7] bekannt, anbei jedoch nochmals die Informationen.

Aktuelle Daten weisen ab dem Jahr 1993 nur einen „natürlichen“, 2,4 mm / pa Mittelwert-Pegelanstieg aus

Australien hat erkannt, dass die Pegel-Datenqualität gerade bei den angeblich untergehenden Inseln (und auch sonst rund um die Welt) katastrophal ist und deshalb für ihren Bereich ein eigenes Pegel-Überwachungsprojekt aufgesetzt: [3] Australien Government Pacific Sea Level Monitoring Project
Dort finden sich im Gegensatz zu den teils veralteten und oft fehlerbehafteten vom PSMSL, aktuelle und überprüfte Daten zu den Inseln des Süd-Pazifik und natürlich auch von Fidji.

Bild 4 Pegelverlauf Fidji. Quelle Australien Government Pacific Sea Level Monitoring Project


Der Autor hat sich die Mühe gemacht, die zum Glück zusätzlich als Datensatz hinterlegten Daten weiter auszuwerten.

Bild 5 Fidji, Pegelverlauf-Mittelwert von 1993 – 6.2017, ergänzt um die Regressionsgerade und Endwertniveau. Vom Autor aus den Daten erstellt. Datenquelle: Australien Government Pacific Sea Level Monitoring Project (Mittelwertdaten von Bild 4)


Und der dort hinterlegte Pegelverlauf von Fidji liefert nun interessante Daten:
Der Pegelanstieg seit dem Jahr 1993 berechnet sich zu lediglich 2,4 mm / pa
Der Pegelwert im Juni dieses Jahres war genau so (niedrig) wie im Jahr 1993 zu Beginn der Messreihe
Eine Pegeländerung von (angeblichen – schlimmen) 15 cm sagt bei der Pegelspanne selbst über diesen Zeitraum gesehen überhaupt nichts aus
Nicht einmal ein steigender Trendkanal lässt sich einzeichnen
Die gleiche Auswertung für den Maximalpegel, der sicher die wirkliche Vulnerabilitätsbelastung kennzeichnet, sieht wie folgt aus:

Bild 6 Fidji, Pegelverlauf-Maximalwerte von 1993 – 6.2017, ergänzt um die Regressionsgerade und Endwertniveau. Vom Autor aus den Daten erstellt. Datenquelle: Australien Government Pacific Sea Level Monitoring Project


Daten des Maximalwertverlaufes aus Bild 6:
Pegelanstieg seit dem Jahr 1993 3,8 mm / pa
-Zwar weist die Regressionsgerade eine Pegelzunahme aus, es ist jedoch kein zunehmender Pegel-Trendkanal erkennbar

Ohne Trend beim Pegelanstieg auch keine Pegelbedrohung

Bei diesem niedrigen Pegelanstieg und aktuellen Pegelwert käme kaum jemand auf die Idee, der Regierung von Fidji ihr penetrant berichtetes (angeblich westlich-CO2-bedingtes) Pegel-Bedrohungsszenario abzunehmen. Und es stellt sich die Frage, warum der mit vielen Milliarden EUR GEZ-Zwangsgebühren finanzierte Staatsfunk so wichtige – aktuelle und bessere – Daten den Untertanen verheimlicht.

Die NOAA-Daten von Fidji repräsentieren diese Pazifikgegend nicht

In der BR-Info steht konkret, ab 1993. Damit ist die bisherige Ableitung sachgerecht durchgeführt und die Daten aus Australien die aktuell richtigen. Doch auch zu der Fragestellung des langfristigen Verlaufs in diesem Pazifikgebiet hat der Autor schon öfters berichtet und in einem dieses Thema bereits behandelt [4]. Daraus die wichtige Information:
Aus irgend einem Grund weist fast nur der Pegel von Fidji in diesem Pazifikbereich einen größeren Pegelanstieg aus. Die überwiegende Anzahl (brauchbarer) Langfrist-Pegelverläufe zeigt diesen Anstieg nicht.
Extrem erkennt man es am Vergleich der Verläufe von Fidji mit Kiribati (Bild 7).

Bild 7 [4] Pegeldaten von Fidschi und Kiribati mit linearen Regressionsgeraden. Grafik vom Autor anhand der PSMSL Pegeldaten erstellt

Dass Fiji „untergeht“, könnte eher an einem Datenproblem, als an westlichem CO2 liegen

Dass dies auch großräumig gilt, sieht man bei der nächsten langfrist-Pegelverlaufsdarstellung. Seit 1966 (davor gibt es keine verwertbaren Pegeldaten) gibt es keinen kontinuierlich-alarmistischen Pegelanstieg. Der (restliche) Anstieg bei Fidji ist ein Einzelfall und es wäre eher zu untersuchen, ob es Messfehler, oder sonstige (damalige) Probleme mit der Station waren.
Auf jeden Fall lässt sich zeigen, dass auch für Fidji keine konkrete Untergangsgefahr messbar ist. So eine solche gemeldet wird, stammt sie (wie üblich) aus Computersimulationen und nicht aus der wahren Natur.

Die aktuellen Pegelverläufe vom Pacific Sea Level Monitoring Project

Eine gute Methode um zu prüfen, wie die Pegelverhältnisse in einem Seengebiet wirklich „aussehen“ hat es sich bewährt, die (Pegelverläufe) aus der Umgebung auf einen geeigneten Endwert zu normieren und einfach übereinander zu legen. Man erkennt dann ohne viel Rechnerei sofort den wirklichen Zustand, und vor allem die enormen Variabilitäten, welche selbst bei Zeitspannen von 30 Jahren keine wirklichen Trendaussagen erlauben – und zeigt, dass Aussagen von Einheimischen mit ihren teils erschütternden Erlebnisberichten [8] für die Bewertung eines Pegelverhaltens überhaupt keinen Sinn ergeben.
Der Autor hat es vor einiger Zeit (mit den damaligen PSMSL-Daten) durchgeführt [4] (Bild 8):

Bild 8 [4] Pegeldaten-Mittelwerte des Pazifikbereiches um Fidi beginnen mit dem Jahr 1966 bis 2015 (ohne Normierung). Grafik vom Autor anhand der PSMSL Pegeldaten erstellt

Und es nun zur Sicherheit mit den aktuellen Daten von der Homepage der Australischen Behörde wiederholt. Diesmal mit den Verläufen der Maximalpegel, welche ja die Überflutungen verursachen.

Bild 9 Maximal-Pegeldaten Pazifikatolle im Gesamtraum Pazifik um Fiji, beginnend mit dem Jahr 1992 bis 6.2017. Alle Daten auf den Endwert Fidji (rot) normiert. Grafik vom Autor anhand der [4] Australien Government Pacific Sea Level Monitoring Project-Daten erstellt

Fazit
Beide Pegel-Verlaufsbilder zeigen eine hohe, aber keinesfalls zunehmende Pegelspanne. Es kann damit nicht stimmen, dass die Überflutungen bedingt durch einen Klimawandel zugenommen haben. Ein Trendkanal mit stetiger Pegelhöhen-Zunahme – wie es immer berichtet wird – ist ebenfalls nicht erkennbar
Stark erinnert das Ganze den Autor an bereits früher bereits öfter Beschriebenes. Immer, wenn man „untergehenden Inseln“ nachrecherchiert, findet man die Inseln, aber keinen (Klimawandel-bedingten) Untergang:
EIKE 13.08.2017: Manila versinkt durch Wasserentnahme im austrocknenden Untergrund. Der (reiche) Westen mit seinem CO2 soll daran schuld sein – und zahlen
EIKE 08.08.2017: Meerespegelanstieg: Europa kann nicht alle (vor Klimawandel-Desinformation) schützen T2 (2)
EIKE 06.06.2017: [7] Crashinformation zu den „untergehenden“ Pazifikinseln, Teil 1: Pegelinformationen
EIKE 17.07.2016: Wie man den Meerespegel-Verlauf in die richtige Richtung dreht
EIKE 14.05.2016: EIKE 14.12.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang

Nicht nur der Bayerische Rundfunk informiert seine Untertanen tendenziell, natürlich auch die Propagandaseite der Klimaberaterin

Früher gab es einen ganz dämlichen Witz: „Warum werden Kühe nicht gescheiter? Weil sie bei den Bauern wohnen“. Das stimmt heutzutage überhaupt nicht mehr, weil es die ländlichen Zwergschulen – welche eigentlich Notschulen waren – nicht mehr gibt und man auch auf dem Landwohnend ins Gymnasium gehen kann – und vor allem das Geld dazu hat.
Warum erwähn der Autor so einen Schwachsinn? Weil er Parallelen bei der Beratung unserer Politikkaste sieht. Wie sollen unsere Politiker informierter werden, wenn sie Berater*innen wie Herrn Schelnhuber [11] und Frau C. Kemfert haben, die zu einem wesentlichen Teil über diesen Weg eigene Politik machen wollen und an eine neutrale Beratung gar nicht denken?
KLIMARETTER.INFO 04. November 2017: [9] Auf ein Talanoa mit dem Klimakiller
Nazhat Shameem ist Chefverhandlerin beim Klimagipfel in Bonn für ihr Heimatland Fidschi, das den Gipfel offiziell ausrichtet. Sie ist entschlossen, den Geist der Fidschi-Inseln ins kalte Bonn zu bringen, und weiß auch schon, wie sie mit Kohleländern und mit den USA umgehen will.
Eine Herzensangelegenheit ist für sie der Gender Action Plan, der auf dem Gipfel verabschiedet werden soll. Es geht vor allem darum, den Frauenanteil in den Klimaverhandlungen zu erhöhen. Im vergangenen Jahr waren nicht einmal 20 Prozent der Delegationsmitglieder Frauen.
Die Propagandaseite der Beraterin für Energie und Klima weiß, was unseren Politikern an Information fehlt und vor allem, welche sie nicht erfahren dürfen.

Wie kommen „Wissenschaftler“ überhaupt darauf, dass sich der Meeresspiegel nicht (mehr) verändern darf

Alleine, wenn man die Rekonstruktion des Pegelverlaufs bei den Malediven betrachtet, sieht man, dass der Meerespegel auch in historischen Zeiträumen größeren – natürlichen – Schwankungen unterworfen war – und es bestimmt auch weiter sein wird.

Bild 10 [10] Pegelverlauf der Malediven über die letzten 5000 Jahre

Die aktuelle Diskussion um wenige Millimeter oder auch Zentimeter in kurzen Zeiträumen kann das Thema überhaupt nicht erklären, geschweige lösen. Und die vollkommen ungeeigneten Klimasimulationen können es schon gar nicht.
Nachtrag
Nach Absendung dieses Artikels zum Einpflegen erschien einer zum gleichen Thema auf ACHGUT. Er bestätigt die Aussagen des Autors und ist als Ergänzung zum Thema unbedingt lesenswert.
Achgut.com, 05.11.2017, Dirk Maxeiner: Der Sonntagsfahrer: Schnorchelkurs für Barbara Hendricks
… Möglicherweise hängt die Aufregung um das Abtauchen der Südsee also gar nicht mit der Südsee zusammen, sondern mit der Klimakonferenz. Die Tage und Wochen vor einer solchen Veranstaltung sind stets von anschwellendem Alarm-Pegel gekennzeichnet, der aus einer Schwemme von düsteren Studien besteht, die von garantiert unabhängigen Wissenschaftlern rein zufällig so termingerecht gebacken werden, wie die Brötchen fürs Frühstückbüffet im Bonner Hilton. „Der größte Weltklimagipfel aller Zeiten“ (FAZ), kurz  GröWaz, sichert eindrucksvoll die Stellung Deutschlands als führende Exportnation von Weltuntergangs-Szenarien.
Beim Untergang der Südsee handelt es sich gewissermaßen um ein in unregelmässigen Abständen wiederkehrendes Phänomen, so ähnlich wie die warme Meeresströmung El Niño („Das Christkind“). Während El Niño die Menschheit meist so um Weihnachten heimsucht, gehen die Südsee-Inseln stets vor Klimakonferenzen unter, tauchen dann aber wieder auf.  Vor der Klimakonferenz in Doha 2012 und der Klimakonferenz in Lima 2014 versanken sie im deutschen Medienwald bereits in gleichlautenden Worten, etwa auf Focus Online („Massenmigration wegen steigenden Meeresspiegels“) und  ZEIT ONLINE ( „Vor dem Untergang“). Zwischenzeitlich erhoben sie sich dann wieder aus den Fluten, auch dieses Mal müssen die Südseeinseln wieder auftauchen, um dann pünktlich 2018 zur nächsten Kilmakonferenz im polnischen Kattowitz wieder untergehen zu können …

Quellen
[1] Bayerischer Rundfunk Stand: 03.11.2017: Hintergrund Klimawandel UN-Klimakonferenz 2017 Klimagipfel COP 23 tagt ab Montag in Bonn
[2] EIKE 03.11.2017: Das Wochenende, an dem die Welt (wieder) begann unterzugehen
[3] Australien Government Pacific Sea Level Monitoring Project Monthly Sea Level and Meteorological Statistics
[4] EIKE 20.12.2016: Der Klimawandel wird bildlich gesprochen immer schöner, die Daten darüber nicht
[5] EIKE 13. Juli 2017: Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit Geldversprechungen gekauft?
[6] EIKE 27. Juli 2017: G20 Klimafakten ohne Hysterie betrachtet Teil 2 (4): Die Meerespegel steigen und steigen …(aber keinesfalls unnatürlich)
[7] EIKE 06.06.2017: Crashinformation zu den „untergehenden“ Pazifikinseln, Teil 1: Pegelinformationen
[8] EIKE 10.05.2017: Die Volkshochschule Hannover und ihre Ausstellung: Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel
[9] KLIMARETTER.INFO 04. November 2017: Auf ein Talanoa mit dem Klimakiller
[10] Nils-Axel Mörner: SETTING THE FRAMES OF EXPECTED FUTURE SEA LEVEL CHANGES BY EXPLORING PAST GEOLOGICAL SEA LEVEL RECORDS
[11] EIKE 20. Oktober 2017: „Kippt unser Klima ?“ bei Maischberger/ARD am 10. Oktober 2017: Eine kleine Nachlese über großen Unsinn, sachliche Fehler und wenig Richtiges




Das Wochen­ende, an dem die Welt (wieder) begann unterzu­gehen

Was dabei an Klimabomben und –granaten medial auf die deutschen Untertanen abgeworfen wurde, um die im weltweiten Vergleich sowieso schon extreme, deutsche Klimaangst noch weiter hochzutreiben [10] und das Volk für die auf dem Klimagipfel „notwendig“ werdenden „Klimaschutz-Hilfsgeldversprechungen“ – auch an die korruptesten Regierungen rund um den Globus- „einzuschießen“, sei anbei orientierend gelistet.

Der Meeresspiegel (könnte) stärker ansteigen als bisher prognostiziert

Den vielen, vor allem in Agitation geübten Redakteuren des (Des-)Informationsportals KLIMARETTER entgeht wirklich keine Information, welche klimaalarmistisch ausgefallen ist. Und so publizierte dieses Portal natürlich das neueste Ergebnis einer Klimaforschergruppe – selbstverständlich unter Beteiligung des PIK – über den Meeresspiegel.
KLIMARETTER.INFO 28. Oktober 2017: [1] Meeresspiegelanstieg: 1,32 Meter möglich
Diese Forschergruppe hat für Klimasimulationen eine richtungsweisende Verbesserung eingeführt: Nachdem die komplizierten Klimamodelle offensichtlich zu unglaubhaft schlechten Prognosen neigen (siehe dazu [13]), und sich die Klimaphysik weit komplizierter darstellt, als es sich die Simulationsprogrammierer erträumten und begreifen , wurden „erkenntnisreich“ vereinfachte Annahmen getroffen und der Meeresspiegelanstieg so neu simuliert.
Es kam mit 1,32 m dann komischer Weise ein gleicher Wert heraus, wie schon vor Jahren (Bild 1 mit dem vor Jahren aktuellen PIK-Wert von 1,3 m), doch scheint durch die innovativ verbesserte Ungenauigkeit der neuen Simulation die signifikante Stellenzahl höher geworden zu sein: Nicht mehr 1,3 m wird die Pegelzunahme im Jahr 2100 betragen, sondern 1,32 m. Wegen der zwei Zentimeter Differenz fragt man sich, was die neue Studie wirklich sollte, ahnt jedoch beim Durchsehen: Es ging wohl vor allem darum, zur richtigen Zeit „neue Argumente“ gegen die Kohle „hervorzukramen“.
KLIMARETTER.INFO: [1] … Sollte die Weltgemeinschaft weiter wie bisher fossile Energien verbrennen, könnte sich der Meeresspiegel viel stärker heben als bislang angenommen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie, die jetzt im Fachmagazin Environmental Research Letters erschienen ist. Die Forscher um Alexander Nauels von der Universität Melbourne warnen vor einem Anstieg der Meere um 1,32 Meter bis zum Ende des Jahrhunderts – das ist etwa 50 Prozent mehr als im aktuellen Weltklimabericht prognostiziert. Dort sagen die Forscher im Szenario des ungebremsten CO2-Ausstoßes einen Anstieg von 85 Zentimetern vorher.
Die Forscher bedienten sich dabei
vereinfachter physikalischer Modelle, um alle Faktoren für den Anstieg der Meere einzubeziehen, und kombinierten diese mit der neuesten Generation der Emissionsszenarien, die für den nächsten Weltklimabericht angewendet werden sollen.
Ein Knackpunkt (aber auch Unsicherheitsfaktor) der alarmierenden Prognosen ist die Antarktis: Sollte es die Weltgemeinschaft schaffen, die Erderwärmung auf unter 1,9 Grad Celsius zu beschränken, könnte ein unaufhaltsames Abtauen des Antarktis-Eises unter Umständen verhindert werden – und der Meeresspiegelanstieg deutlich geringer ausfallen.
Die Forscher sahen sich auch sozioökonomische Faktoren wie die Nachfrage und Produktion von Energie an. Ein konkretes Ergebnis: Will die Weltgemeinschaft den Meeresspiegelanstieg auf einen halben Meter begrenzen,
darf Kohle – der schmutzigste Energieträger – im Jahr 2050 nur noch fünf Prozent des weltweiten Energiemixes ausmachen.

Bild 1 [11] Pegel-Zukunfts-Vermutungen zweier deutscher PIK Klimawissenschaftler und vom Rest der Welt für das Jahr 2100

Ein Drittel der maledivischen Bevölkerung haben ihre Atolle bereits als Klimaflüchtlinge verlassen

So meldet es ein Video seit dem Wochenende in der 3sat Mediathek zum deutschen Umweltpreis: [3] nano spezial vom 27. Oktober 2017 Deutscher Umweltpreis Natur- und Klimaschützer sowie Technikpioniere werden geehrt
Ein ausgewiesener Klimaaktivist von den Malediven mit eigener Firma (Bild 2, Mark Stege operates a Marshallese owned consulting firm focusing on education, environment, and heritage, and is an elected council member of the Maloelap Atoll Council in the Marshall Islands), erklärt einer staunenden und wie man anhand der Mimik sehen kann, absolut davon überzeugten, jungen Zuhörerin den Untergang der Malediven und die Schuld des Westens.
Ergänzend sagt eine Sprecherin im Hintergrund zur Bildsequenz: „ … wichtig also: Im Gespräch bleiben, nicht wegschauen. Fast ein Drittel seiner Landsleute haben die Inseln bereits verlassen – als Klimaflüchtlinge -. Die Meisten haben in den USA eine neue Heimat gefunden ... „

Bild 2 [3] Screenshot aus dem Video nano spezial vom 27. Oktober 2017. Der Aktivist Mark Stege von der Marshall Islands Conservation Society erklärt einer klimawandelgläubigen Person den Untergang der Marshall-Inseln und die Schuld des Westens daran.

Nun hat der Autor den „Untergang“ der Malediven-Inseln mehrmals nachgesehen und konnte ihn trotz tiefgehender Recherchen bisher nicht finden.
EIKE 15.04.2017: Im Klimawandel-Unterricht bitte üben, wie man unsere Regierung zum Bezahlen von Schutzgeldern auffordert
EIKE 17.09.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, [14] Teil 1 Die Malediven
Selbst eine (der vielen) Regierung der Malediven erklärte, dass die Meldung über den „Klimawandel-Untergang“ falsch sei: [14] President Mohamed Waheed Hassan Manik today said though Maldives faces the dangers of climate change, the country would not be submerged in the Indian Ocean. Speaking to Sri Lankan businessmen this morning during his current visit to Sri Lanka, President stressed that Maldives can be sustained through efforts to avert the dangers of climate change. “First of all, I want give you a bit of good news. The good news is that the Maldives is not about to disappear,” President Waheed said countering the claims by his predecessor that the Maldives would be be completely submerged in the near future. He added that foreign investors were concerned with the talks of a submerged Maldives.

Wie der Verlauf aktuell aussieht, zeigt Bild 3. Es ist kein alarmistischer Anstieg festzustellen. Die (niedrige) Anstiegsrate ist für ein naturbelassenes Korallenatoll vollkommen problemlos „zu stemmen“. Im historischen Verlauf befindet sich der Pegel zudem auf einem niedrigem Niveau (Bild 5).
Vorsichtshalber wurden die Pegeldaten Malediven (Bild 3) noch mit einem längeren Zeitverlauf vom gegenüber liegenden, indischen Festland verglichen (Bild 4). Man erkennt, dass zu Beginn der Messreihe Malediven gerade ein zyklisches Pegeltief vorlag, ein mit dieser Datenreihe ermittelter Pegelanstieg somit zu hohe Anstiegswerte ausweist. Der vergleichsweise lange Pegelverlauf vom indischen Festland weist den Wert 1,43 mm / pa aus und dürfte für den der Malediven einen brauchbaren Anhaltswert liefern.
Medien im Ausland fällt die Diskrepanz zwischen alarmistischen Berichten und der Wirklichkeit auf und sie berichten (in Deutschland undenkbar) auch darüber:
THE DAILY CALLER 29.03.2016: Tidal Gauge Shows Marshall Islands Aren’t Being Drowned By Rising Sea Levels

Eine wirkliche Gefahr sind eher Tsunamis. Diese erreichen auch auf den Malediven Höhen von fast einem Meter und übertreffen damit die Gefahr des langsam ansteigenden Meeresspiegels kurzfristig bei Weitem [15].

Bild 3 Verlauf des Seepegels bei den Malediven 1983 – 2014. Bild vom Autor aus den Daten erstellt und ergänzt. Datenquelle: PSMSL Data Explorer


Bild 4 Verlauf Seepegel Malediven und gegenüber liegendes Festland von Indien. Daten Maledives gedehnt und im Offset angepasst. Grafik vom Autor anhand der PSMSL-Daten erstellt


Bild 5 [16] Fig. 1. Sea level curve for the last 5000 years for the Maldives.

Wirtschaftsflüchtlinge gibt es im „Neusprech“ nicht mehr – wer die Malediven verlässt, wird als Klimaflüchtling gezählt

Somit bleibt noch die Frage, wie die 1/3 Klimaflüchtlinge der Malediven, von denen im Video gesprochen wird, zustande kommen und wie diese „gezählt“ wurden. Das Bild der hoffnungslos übervölkerten Hauptstadt (Bild 5) und der auch sonst maßlosen Besiedelungsdichte (Bild 6), ergänzt mit der Darstellung über die prekären Lebensverhältnisse dürfte dazu bereits einiges erklären.

Bild 6 [12] Male, Hauptstadtinsel der Malediven. Quelle: WIKIPEDIA Rubrik Malediven


Bild 7 Quelle: Republic of the Marshall Islands Homeowner`s Handbook to prepare for natural hazards


Früher wurden die Verhältnisse auf den Malediven wie folgt beschrieben:
[14] Die Malediven gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Tourismus hat viele Millionäre geschaffen. Durch die Preissteigerungen ist jedoch das Gros der Bevölkerung verarmt und an den Rand der Verelendung gebracht worden. Tausende Malediver bringen ihre Familien nach Indien, weil sie sich das Heimatland nicht mehr leisten können und die Kinder dort eine geregelte Schulausbildung bekommen.
Gerade durch die hohe Anzahl von Staatsunternehmen, deren Führungskräfte oft innerhalb dieser Unternehmen und der Politik wechseln, sind Vetternwirtschaft und Korruption Tür und Tor geöffnet.

Die Süddeutsche Zeitung weiß es jedoch genauer und vor allem, wie man so etwas heutzutage beschreibt: Der reiche Westen hat eine Generalschuld auf sich geladen. Seitdem lassen sich alle Probleme in ärmeren Ländern darauf zurückführen und es muss nicht mehr mühsame Ursachenforschung und Lösungsanalyse betrieben werden. Und so findet sich in einem ihrer Artikel auch der Hinweis auf die Klimaflüchtlinge der Malediven und wie diese „gezählt“ werden:
SZ 27.11.2015: Wo die Welt gerade untergeht
„Ich würde lieber bleiben”, sagt Mona, aber sie weiß, dass sie und ihre Kinder hier keine Zukunft haben. Die Marshallinseln sind ein verzweifelt armes Land. Es mangelt an sauberem Wasser und an gesundem Essen. An medizinischer Versorgung und an Schulen. Vor allem aber mangelt es an Perspektiven.
… In Deutschland würde man sie und all die anderen, die mit ihren wenigen Habseligkeiten auf den Abflug warten, „Wirtschaftsflüchtlinge“ nennen. Das Wort „Klimaflüchtling“ ist bis heute kein völkerrechtlich anerkannter Begriff.
… So gesehen haben die Marshaller noch Glück. Sie haben wenigstens ein Land, in das sie sich retten können: die USA. Ein Abkommen garantiert den Einwohnern des Inselstaates eine visafreie Einreise sowie eine Arbeitserlaubnis.
Seit das Abkommen 1986 geschlossen wurde, haben die Marshallinseln fast ein Drittel ihrer Einwohner verloren. So gut wie jeder, der die Inseln verlässt, geht nach Amerika. Auf Werbetafeln versprechen amerikanische Unternehmen Arbeitsplätze und eine Zukunft.

Auch Deutschland muss doch (irgendie) unter dem Klimawandel leiden

3sat und KLIMARETTER sind sich einig: Auch Deutschland wird sich unter dem Klimawandel nicht mehr wiedererkennen, zumindest sehen es so angeblich „ … die meisten seriösen Wissenschaftler … „.
3sat vermittelte es in einem Video (Bild 4)

Bild 8 [4] Screenshot 3sat Mediathek: Wilder Planet: Stürme Extreme Wetterphänomene auch in Europa

Dazu der Sprecher im 3sat Video [4] ab Stelle 41:16: „ … sogar völlig neue, in Deutschland bisher weitgehend unbekannte Wetterphänomene könnten in Zukunft (in Deutschland) regelmäßig auftreten … dass der Klimawandel in Zukunft unser Leben drastisch beeinflussen wird … dass es mehr Stürme geben wird und diese in ihren Auswirkungen immer heftiger sein werden, da sind sich die meisten seriösen Wissenschaftler einig. Gar kein Zweifel besteht darin, dass der Meeresspiegel steigt. Je nach Hochrechnung geht man in diesem Jahrhundert mit einem Anstieg zwischen 50 und 100 Zentimeter aus. Jede Sturmflut bekommt dadurch mehr Zerstörungskraft ...
Parallel ergänzend KLIMARETTER.INFO mit einem Artikel, der auf einem gerade veröffentlichten Klimabericht basiert:
KLIMARETTER.INFO 29. Oktober 2017: [6] Hamburg rechnet mit mehr Sturmfluten
Eine Zunahme von Wettextremen, darunter Starkniederschläge und regenreiche Tage, sowie von Sturmfluten sagt der in dieser Woche vorgestellte zweite Hamburger Klimabericht des Klimacampus Hamburg voraus. An dem Bericht haben mehr als 70 Autoren mitgewirkt.
Für die Zukunft rechnet der Klimabericht vor allem in den Wintermonaten mit deutlich erhöhten Niederschlagsmengen. Auch Starkniederschläge und regenreiche Tage könnten zunehmen, was in der Stadtplanung berücksichtigt werden müsse.

Es lohnt sich, in diesen Bericht [7] zu sehen, der zeigt, wie hemmungslos „70 Autoren“ sich trauen, auf Basis erkennbar ungeeigneter Klimasimulationen die Zukunft zu fabulieren.

Bild 9 [7] Simulationsergebnisse Niederschlagsmenge Sommer für Hamburg

Bild 10 [7] Simulationsergebnisse Niederschlagsmenge Winter für Hamburg

Kleine Erkenntnisgewinne sind jedoch erkennbar. Diese Ansammlung von Klimaintelligenz kam dahinter, dass die EEG-Stromversorgung wohl vom Wetter abhängt:
[7] … Energieversorgung und Klimawandel stehen in Wechselwirkung zueinander. Derzeit wird 82 Prozent des Hamburger Stroms aus fossilen Energieträgern gewonnen. Als Reaktion auf den Klimawandel und mit Blick auf das Pariser Klimaabkommen ist ein Ausbau regenerativer Energien zu erwarten. Dies würde die Abhängigkeit von vorherrschenden Wetterbedingungen erhöhen (Sonnenscheindauer, Windstärken, Wolkenbildung, Seegang). Diese können sich durch den Klimawandel ändern, was sich wiederum auf die Energieerzeugung auswirkt …
Nun bezieht sich der „zweite Hamburger Klimabericht“ an vielen Stellen auf den Norddeutscher Klimaatlas. Und in diesem kann man nachlesen, dass die meisten Zukunftsvorhersagen reine Vermutungen sind (und die Klimasimulationen keine brauchbaren Werte ergeben):
Norddeutscher Klimaatlas [8]:
-Dafür, dass die Stürme ganzjährig systematisch stärker werden, sieht der Bericht bisher keinen Nachweis. Seit den 1960er Jahren sei eine leichte Zunahme von Sturmhäufigkeit und -intensität zu erkennen, diese bewege sich jedoch über einen Zeitraum von hundert Jahren gesehen noch im Rahmen natürlicher Schwankungen.
-Den Anstieg des Meeresspiegels an der deutschen Küste beziffern die Autoren mit bisher 15 bis 20 Zentimetern in hundert Jahren. Bis 2100 könnten 20 bis 80 Zentimeter hinzukommen. Dadurch könnten leichte Sturmfluten häufiger eintreten.
-Bis Ende des 21. Jahrhunderts (2071-2100) erwarten wir im Jahresmittel im Vergleich zu heute (1961-1990) einen früheren Vegetationsbeginn. Die Spannbreite dieser Änderung kann zwischen -11 Tage und -69 Tage liegen. Innerhalb dieser Spannbreite sind alle Änderungen aus heutiger Sicht plausibel.
-Nach dem aktuellen Stand der Forschung ist die Änderung der
Starkregentage bis Ende des 21. Jahrhunderts (2071-2100) im Jahr im Vergleich zu heute (1961-1990) unklar. Einige Modelle zeigen eine Zu-, andere eine Abnahme … Die mögliche mittlere Änderung beträgt +1 Tag.
-Nach dem aktuellen Stand der Forschung ist die Änderung der Dauer der
längsten Trockenperiode bis Ende des 21. Jahrhunderts (2071-2100) im Jahresmittel im Vergleich zu heute (1961-1990) unklar. Einige Modelle zeigen eine Zu-, andere eine Abnahme … Die mögliche mittlere Änderung beträgt +1 Tag.
-Nach dem aktuellen Stand der Forschung ist die Änderung der
Anzahl der Trockenperioden bis Ende des 21. Jahrhunderts (2071-2100) im Jahresmittel im Vergleich zu heute (1961-1990) unklar. Einige Modelle zeigen eine Zu-, andere eine Abnahme. Die Spannbreite dieser Änderung kann zwischen -2 und +2 liegen. Innerhalb dieser Spannbreite sind alle Änderungen aus heutiger Sicht plausibel.

Mit dem „Anstieg“ des Nordseepegels ist es nicht anders. Er steigt (übernatürlich) nach wie vor nur in Simulationen:
EIKE 08.08.207: Meerespegelanstieg: Europa kann nicht alle (vor Klimawandel-Desinformation) schützen T2 (2)
EIKE 01.06.2017: Der Meerespegel steigt drei Mal so stark an – ohne dass sich an dessen Verlauf etwas verändert hat

Fidji, welches die diesjährige Klimakonferenz leitet, versinkt (wieder)

Nachdem Fidschi die diesjährige Klimakonferenz leitet, war zu erwarten, dass diese Atolle vor dem Termin endgültig (beginnen zu) versinken. In der SZ durfte ein Redakteur von KLIMARETTER.INFO (Ausbildung: Politikwissenschaft) am Wochenende darüber großformatig schreiben:
Süddeutsche Zeitung, Benjamin von Brakel, 29. Oktober 2017: Klimawandel Flucht aus dem Paradies
Da im gesamten Artikel zu den Fidschi-Atollen zwar erschütternde Berichte von Einheimischen, aber keine Daten vorkommen, der Autor jedoch solche schon mehrmals recherchiert hat,
EIKE 20.12.2016: Der Klimawandel wird bildlich gesprochen immer schöner, die Daten darüber nicht
EIKE 27. Juli 2017: G20 Klimafakten ohne Hysterie betrachtet Teil 2 (4): Die Meerespegel steigen und steigen …(aber keinesfalls unnatürlich),
anbei die aktuellen Daten zum Pegelverlauf (Bild 11). Der Autor kann darin keinen stetig steigenden Pegel erkennen, wie er im Artikel von den Einheimischen berichtet wird. Er bleibt deshalb weiterhin dabei, dass die Ursachen der beschriebenen „Klimafluchten“ und der Probleme dieser Inseln nicht von einem (angeblichen) AGW-Klimawandel verursacht sind.

Bild 11 Pegelverlauf Fidji von Ca. 1993 – Juli 2017

Die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf konnte auch noch schnell etwas Schlimmes berichten

SPIEGEL ONLINE 30.10.2017: Klima CO2-Konzentration steigt so schnell wie nie
… Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre betrug nach Angaben der WMO 403,3 Teilchen pro Million Teilchen (ppm), verglichen mit 400 ppm im Jahr davor. Bis zu Beginn der Industrialisierung etwa 1750 sei die Konzentration mindestens 800.000 Jahre unter 280 ppm geblieben.
… Nach Analysen von geologischen Ablagerungen schätzen Wissenschaftler, dass es eine solch hohe CO2-Konzentration wie heute zuletzt vor drei bis fünf Millionen Jahren gab. Damals sei es vermutlich zwei bis drei Grad wärmer gewesen.
Daran freut den Autor nur, dass die WMO damit endlich zugibt, dass die aktuelle Erwärmungsphase seit der nachmittelalterlichen Zwischeneiszeit nicht erst um 1880 begann, sondern bereits zwischen 1650 … 1750, wie es die Temperaturproxis ausweisen:

EIKE 09.09.2016: Hat die barbusige Dame um 1830 gegen den Klimawandel gekämpft? Eine ganz aktuelle Studie legt es nahe
EIKE 11.05.2016: Die Problematik der Temperaturrekonstruktion Eine beispielhafte Sichtung dazu anhand des Projektes PAGES2k

Wie die WMO nun erklären wird, dass die Industrialisierung um 1750 begann und der anthropogene CO2-Eintrag von damals für den Beginn der Erwärmung ausreichen soll, wird noch spannend werden. Der Autor hatte es schon vor einiger Zeit nachgesehen und einen eindeutigen Schluss gezogen:
EIKE 04.01.2017: Hat Kolumbus versehentlich die kleine Eiszeit angestoßen?

Ein asiatischer Autobauer hatte einstmals den Werbespruch: „ nichts ist unmöglich … „ und musste später einen Rückruf nach dem anderen durchführen. Vielleicht geht es der Klimawandelzunft bald ebenso.

Wer kann bei solchen Nachrichten noch ruhig weiter schlafen?

Frau Hendricks bestimmt nicht. Sie „saugt“ so etwas auf und fabuliert daraus ihre rührigen Geschichten [20]. Obwohl ihr Parteivorsitzender immer neu erklärt, dass sie sich definititv aus der der Regierungsverantwortung verabschiedet hat, rettet sie ungerührt mit messianischem Eifer weiter den Globus, was inzwischen jedoch immer mehr in bedingungsloses Verschleudern von Geld der Untertanen an fremde Potentaten ausartet [17].
Eine Information lässt jedoch aufhorchen.

Eine ganz wichtige Nachricht wurde nur von wenigen Medien verbreitet

Das CO2-Budget ist vier Mal so hoch, wie bisher vermutet

Klimaforscher – und dabei ausgerechnet welche, die beim IPCC „anerkannt“ sind, also nicht sofort als „Klimaleugner“ wegdiskutiert werden können, haben eine Studie veröffentlicht, die brisante, neue Erkenntnisse enthält: Das CO2-Budget ist auf einmal vier Mal so hoch, wie bisher vermutet!
Wenigstens hat SPON darüber berichtet, auch wenn es sich nicht traute, die explosiven Aussagen konsequent umzusetzen, denn sie bestätigen praktisch alles, was auf EIKE schon lange vermittelt wird. Kein Wunder, dass Wissenschaftler des PIK die Aussagen umgehend als unseriös dementierten [19].
SPIEGEL ONLINE 28.09.2017: [18] CO2-Budget der Menschheit Leben am Limit
Lässt sich die Erderwärmung noch auf 1,5 Grad begrenzen? Bisher bezweifelten Klimaforscher das. Nun kommt eine neue Studie zu anderen Ergebnissen – und sorgt für Streit.
… Doch glaubt man einer neuen, im Fachblatt „Nature Geoscience“ veröffentlichten Studie, ist die Lage nicht ganz so dramatisch …
… Das Team von Millar hat in seiner Studie berechnet, wie viel Kohlendioxid die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten noch ausstoßen darf, damit die Temperaturen sich höchstens 1,5 Grad erhöhen. Pro Jahr pusten Schornsteine und Auspuffe derzeit 41 Gigatonnen in die Atmosphäre. Laut den neuen Berechnungen dürfen es ab 2018 noch weitere 800 Gigatonnen sein. Dies entspricht 19 Jahren mit jeweils 41 Gigatonnen. Oder fast 40 Jahren, wenn die Emissionen in diesem Zeitraum linear von 41 auf null sinken.
Das neu berechnete CO2-Budget sei etwa viermal größer als bisherige Werte zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels, sagt Pierre Friedlingstein von der University of Exeter, Co-Autor der Studie.
es gebe „große Unsicherheiten über das Budget“. Je nach Rechenmodell und den gemachten Annahmen liege das Budget zum Erreichen der Pariser Klimaziele zwischen 150 und 1050 Gigatonnen …
Welche Zahl stimmt?
… Für Politiker und Bürger erweist sich die Debatte um das CO2-Budget der Menschheit als schwierig. Wem soll man nun glauben, wenn man Ziele von Paris noch erreichen will?
Die einen empfehlen 600 Gigatonnen für 1,5 Grad, die anderen 800 für 1,5 Grad, der Wert könnte jedoch auch bei 150 oder 1050 liegen!

Langsam fällt auf, dass man das Ziel, aber niemand den Beginn kennt

Was dem Autor (und vielen anderen) längst auffiel, nämlich, dass die „Weltgemeinschaft“ einen Vertrag unterschrieben hat, in dem keinerlei Angaben zu den klimatologischen Vertragsgrundlagen enthalten sind:
EIKE 04.10.2016: Klimavertrag von Paris im Bundestag erreicht 100 % Zustimmung
und somit niemand genau weiß, auf welche Datenbasis der „Klimauntergang“ überhaupt bezogen werden soll:

EIKE 14. Oktober 2017: Zu einigen Irrtümern der offiziellen Klimawissenschaft,
wagte SPON ebenfalls auszusprechen.

SPIEGEL ONLINE: [18] … Es gibt sogar noch eine weitere Unsicherheit, die zwar beileibe nicht so groß ist, aber immerhin das Zwei-Grad-Ziel betrifft. Laut dem Pariser Klimaabkommen wird der Temperaturanstieg im Vergleich zur vorindustriellen Zeit gemessen. Zwei Grad – das ist an sich eine präzise Angabe, der Begriff der vorindustriellen Zeit hingegen nicht.
Zum einen ist unklar, wann genau denn nun diese vorindustrielle Zeit geendet haben soll. 1780? Oder 1880? Zum anderen sind sich Klimaforscher uneins, wie hoch die Durchschnittstemperatur auf der Erde von 150 oder 200 Jahren war. Für Regionen wie die Arktis fehlen Messdaten – die Temperaturen werden dann mit Modellen berechnet – mit je nach Modell etwas anderen Ergebnissen.

Es bleibt nur die Frage, wie lange sich solche (Er-)Kenntnisse noch unterdrücken lassen und jede Katastrophenmeldung weiter bedingungslos verbreitet und geglaubt wird:
dpa – Dienstag, 31. Oktober 2017: UN warnt vor Klima-Katastrophe
Selbst bei Einhaltung aller bisher von den Ländern vorgelegten Klimaschutzzusagen wird sich die Erdtemperatur laut UN-Umweltprogramm (Unep) um mindestens drei Grad im Vergleich zur Zeit vor der Industrialisierung erhöhen.
Dieses mahnende Zwischenzeugnis, den sogenannten 8. Emissions Gap Report, stellte das Umweltprogramm am Dienstag in Genf vor. In Paris hatten die Staaten vereinbart, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, auf jeden Fall aber auf deutlich unter 2 Grad. «Es besteht dringend Bedarf, die kurzfristigen Maßnahmen zu beschleunigen und die langfristigen Ziele ehrgeiziger zu gestalten», heißt es im Unep-Report …

Der große Wanderzirkus der Welt tagt weiter

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die ca. 25.000, sicher durchgehend exzellenten Klimafachkräfte, welche in wenigen Tagen über die Rettung der Welt vor dem sich stetig wandelnden Klima miteinander und mit den angereisten Politikprofis diskutieren und wohl vor allem um die zu verteilenden Klimaschutz-Milliarden schachern (werden):
EIKE 13. Juli 2017: Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit Geldversprechungen gekauft?
diese neuen Erkenntnisse einfließen lassen.
EiFELON: Große Vorbereitungen zum Weltklima-Gipfel in Bonn

Umland, Bonn: In Bonn wird mit hohem, personellen und finanziellen Aufwand die 23. UN-Klimakonferenz (COP 23) vom 6. bis 17. November ausgerichtet. 25.000 Teilnehmer aus aller Welt werden erwartet. Damit handelt es sich um die „größte zwischenstaatliche Konferenz“, die es in Deutschland je gegeben habe, so Umweltministerin Barbara Hendricks.
Das Gastgeberland ist offiziell die Republik Fidschi. Der „technische Gastgeber“ ist allerdings Deutschland. Das bedeutet – laut Hendricks -, dass ihr Ministerium und das Außenamt die circa 117 Millionen Euro, die dieses Ereignis kostet, aus dem deutschen Steueraufkommen finanzieren wird. Hinzu kommen noch – zur Unterstützung der P
räsidentschaft von Fidschi – rund sieben Millionen Euro aus dem Haushalt des Entwicklungsministeriums. Quelle: KNA

Quellen
[1] KLIMARETTER.INFO 28. Oktober 2017: Meeresspiegelanstieg: 1,32 Meter möglich
[2] Süddeutsche Zeitung Wochenendausgabe 28. Oktober 2017: Klimawandel Flucht aus dem Paradies
[3] 3sat Mediathek: nano spezial vom 27. Oktober 2017: Deutscher Umweltpreis Natur- und Klimaschützer sowie Technikpioniere werden geehrt: Refugium seltener Arten – Innerdeutsches Biotop / Direktantrieb – Der richtige Dreh / Meeresspiegelanstieg – Wellenbrecher gesucht
[4] 3sat Mediathek: Wilder Planet: Stürme Extreme Wetterphänomene auch in Europa
[5] EIKE 23.10.2017: Deutschland erwärmt sich schneller als der Rest der Welt – oder etwa doch nicht?
[6] KLIMARETTER.INFO 29. Oktober 2017: Hamburg rechnet mit mehr Sturmfluten
[7] Universität Hamburg 24. Oktober 2017: Zweiter Hamburger Klimabericht Klima, Klimawandel und Auswirkungen in Hamburg und Norddeutschland
[8] Norddeutscher Klimaatlas
[10] EIKE 18.10.2017: Die Deutschen haben weit mehr Angst vor dem Klimawandel als die Einwohner des (angeblich) untergehenden Fiji Atolls
[11] EIKE 27. Juli 2017: G20 Klimafakten ohne Hysterie betrachtet Teil 2 (4): Die Meerespegel steigen und steigen …(aber keinesfalls unnatürlich)
[12] SPIEGEL ONLINE: Klima CO2-Konzentration steigt so schnell wie nie
[13] EIKE 07.02.2016: Der Himmel fällt uns auf den Kopf und ohne die Glaskugel im Computer würden wir es nie erfahren
[14] EIKE 17.09.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 1 Die Malediven
[15] Republic of the Marshall Islands, Homeowner`s Handbook to prepare for natural hazards
[16] Nils-Axel Mörner: SETTING THE FRAMES OF EXPECTED FUTURE SEA LEVEL CHANGES BY EXPLORING PAST GEOLOGICAL SEA LEVEL RECORDS
[17] EIKE 18.10.2016: Wie steht es um den Untergang der Marshall-Inseln?
[18] SPIEGEL ONLINE 28.09.2017: CO2-Budget der Menschheit Leben am Limit
[19] KLIMARETTER.INFO 19. September 2017: CO₂-Budget könnte länger reichen
[20] EIKE 20.07.2017: Randalen von Atomfrontkämpfern werden von Frau Hendricks ausdrücklich als „Freunde des Staates und der Gesellschaft“ gelobt