Kohlenstoff-(halb-)Kreislauf und Kinder

Ich habe kürzlich für das EIKE einen Beitrag aus den USA übersetzt, in dem die Ergebnisse einer Umfrage unter Lehrern naturwissenschaftlicher Fächer an Schulen in den USA vorgestellt werden. Das hat mich auf die Idee gebracht, einmal darüber nachzudenken, ob man nicht doch die (Nicht-)Zusammenhänge mit CO2 und Klima so einfach darstellen kann, dass auch Kinder im Grundschulalter sie verstehen. Tatsächlich habe ich mir einen solchen Gedankengang ausgedacht, den ich mal hier vorstellen möchte. Er richtet sich auch an alle Gläubigen des Klima-CO2-Dogmas, die mir mal erklären müssten, was an dem Gedankengang nicht stimmt.

Also möchte ich jetzt mal so tun, als stünde ich vor einer Klasse interessierter Kinder. Da an vielen Grundschulen die CO2-Problematik ein Thema war, gehe ich davon aus, dass die Kinder zumindest schon davon gehört haben, und was für ein „gefährlicher“ Stoff dieses CO2 ist. Er steckt im Benzin, in Kohle und Erdöl.

Diese Stoffe stecken ja im Boden und müssen von dort gefördert werden. Es gibt Kampagnen, denen zufolge man „das CO2 im Boden lassen sollte“.

Erste Frage: Wie kam das überhaupt CO2 in den Boden?

Antwort: Die fossilen Reserven sind ja das Ergebnis von zerfallenen prähistorischen Pflanzen, die mittels komplizierter Prozesse im Boden zu diesen Stoffen geworden sind. Kurz, das CO2 ist also in Gestalt dieser Pflanzen in den Boden gelangt. Daraus folgt die

zweite Frage: Wo aber haben die Pflanzen zu ihren Lebzeiten das CO2 hergenommen?

Antwort: Aus der Luft natürlich! Ohne CO2 können Pflanzen nun einmal nicht existieren.

Fazit: Es muss also in grauer Vorzeit, vor der Entwicklung der Flora, ein gigantischer CO2-Vorrat in der Luft gewesen sein, sicher die zehnfache Menge des heutigen Gehaltes. Sonst hätten sich die Pflanzen ja nicht entwickeln können, oder? Und daraus ergibt sich die

dritte Frage: Heute heißt es ja, dass die Erde und damit wir alle schon bei einer Verdoppelung des heutigen CO2-Gehaltes der Luft (was wir nie erreichen können) den Hitzetod sterben würde. Komisch – als damals die zehnfache Menge CO2 in der Luft enthalten war, ist die Erde nicht den Hitzetod gestorben, sondern das Leben ist explodiert.

Wie passt das zusammen?

Zusammenfassung:

● CO2 kam durch Pflanzen aus der Luft in den Boden.

● Die Pflanzen haben dieses CO2 seinerzeit der Luft entnommen.

● Der CO2-Gehalt der Luft war zu jener Zeit mindestens zehnmal so hoch wie heute.

● Die Erde ist damals keineswegs den Hitzetod gestorben, sondern das Gegenteil war der Fall.

● Warum sollte dann die Erde heute den Hitzetod sterben bei einem nur zweimal so hohen Gehalt wie heute?!

Man sieht, die Natur hat etwas gemacht, dass heute angeblich den Menschen vorbehalten sein soll: Sie hat sich selbst weitgehend dekarbonisiert. Dieser Prozess der natürlichen Dekarbonisierung ist natürlich weiterhin im Gange, und irgendwann hätte sich die Natur selbst den Ast abgesägt, auf dem sie sitzt.

Und deswegen steht auch in der Überschrift „Kohlenstoff-(halb-)Kreislauf: Den Kindern wird nur beigebracht, wie das CO2 aus dem Boden die Luft „verpestet“. Wie es dort hinein gekommen ist, wurden meines Wissens dagegen noch nie gelehrt, weder Kindern noch Erwachsenen.

Wenn man sich das alles vor Augen führt, ist es dann nicht ein Verbrechen gegen das Leben schlechthin, wenn wir der Natur und dem Leben diesen Stoff NICHT zurückgeben, obwohl wir dazu in der Lage sind?

Schlussbemerkung: Noch viel mehr Kohlenstoff als in den fossilen Quellen ist ja in den gewaltigen Massen von Kalkstein und Schiefer gebunden. Dieser Kohlenstoff war ja auch mal in der Luft, ist aber jetzt auf absehbare Zeit für immer der Natur entzogen!

Dieser Beitrag steht hier auch auf meiner Website und ist eine Ergänzung zu einem früheren Beitrag ebenda. Man kann dort auch kommentieren. Außerdem möchte ich mir vorbehalten, gute Kommentare zu diesem Beitrag auf dieser Website unter meinen Beitrag auf meiner Website zu setzen.

© Chris Frey April 2016




Richtige Politik der falschen Partei

Man könnte das als eine inneramerikanische Angelegenheit abtun, wenn da nicht die Parallelen zu den Verhältnissen bei uns in Europa allgemein und in Deutschland im besonderen wären. In punkto Energie-, aber auch Klimapolitik, vertreten die politisch als links eingestuften US-Demokraten die alarmistische Seite und eine Energiepolitik, von der bekannt ist, welche verheerenden Folgen sie hat und warum sie völlig sinnlos ist (was von den Main-Stream-Medien und der Politik aber geleugnet wird), während die politisch rechts eingestuften Republikaner den realistischen Standpunkt vertreten. Es gibt also in den USA eine wirkliche, echte Alternative, und man wird im November sehen, ob die Propaganda oder die Aufklärung siegen wird.

Damit liegt auf der Hand, warum es für uns hier in Deutschland sehr lehrreich sein kann und ist, dem amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkampf genau zuzuschauen. Auch bei uns vertritt eine als rechts eingestufte und (noch?) sehr schwach ausgeprägte politische Kraft den Energie- und Klima-realistischen Standpunkt, während alle anderen Parteien eine Energiepolitik befeuern, vor deren Folgen viele Fachleute in Beiträgen auf der EIKE-Website schon gewarnt haben. Und hier gibt es doch einen gravierenden Unterschied zu den USA: Angeblich gibt es bei uns eine viel größere Parteienvielfalt, was ja auch logisch ist, denn Politik insgesamt ist natürlich nicht nur Klima- und Energiepolitik. Aber warum ,angeblich‘?

Weil sich – oh Wunder! – alle sog. ,etablierten‘ Parteien in diesem Politikpunkt völlig einig sind! Tatsächlich gibt es bei uns auch eine solche Zweier-Polarisierung wie in den USA. Wo sind die Unterschiede bei rotgelbgrünschwarz? Nirgends! Anders als in den USA ist also diese Polarisierung bei uns sehr einseitig, und bis vor Kurzem gab es noch überhaupt keine Alternative.

Und damit hat manch einer ein ziemliches Problem: Wer seine politische Heimat abgesehen von der Klima- und Energiepolitik eher bei den US-Demokraten bzw. hierzulande bei rotgelbgrünschwarz sieht und der rechten Dogmatik besonders hinsichtlich der Migrantenpolitik in den USA und der Flüchtlingspolitik bei uns ablehnend gegenüber steht, steht vor einem echten Dilemma. Warum wird jemand oder auch eine Partei gleich als ,rechts(radikal)‘ eingestuft, nur weil diese die Energiepolitik für verheerend falsch halten? Wenn ich selbst keinerlei Zweifel an den Aussagen der Energie-Experten beim EIKE hege, aber nicht rechts wählen will – was mache ich dann?

Noch ein Wort zur Alternative bei uns: Es war während der gesamten Menschheitsgeschichte so, dass ein kleiner David einen großen Goliath herausfordert. Wie die namensgebende Geschichte aus der Bibel ausgegangen ist, ist bekannt. Und heute? Heute finden diese Schlachten eher verbal statt. Und rotgelbgrünschwarz ist nun mal ein Goliath, verglichen mit der Alternative. Was liegt da nahe? Es wird verbal auf die einzige echte Alternative eingedroschen. Diese wird als rechtsradikal, menschenfeindlich und eine große Gefahr für Deutschland dargestellt. Eine Gefahr für rotgelbgrünschwarz ist sie allemal, wie die jüngsten Wahlergebnisse zeigen. Aber auch die Main-Stream-Medien dreschen auf die Alternative ein – nur: angesichts der völlig zerstörten Glaubwürdigkeit dieser zu Propaganda-Trompetern verkommenen Medien ist ihnen diesbezüglich kein Wort zu glauben. Man kann sogar noch weiter gehen: So wie über Klima- und Energiepolitik – und auch über die Alternative – berichtet wird, ist es NICHT. Und wenn man weiß, wie etwas NICHT ist, weiß man ja auch schon was.

Fazit für den Autor dieser Zeilen: Er wird bei nächster Gelegenheit „rechts“ wählen, obwohl er eher „links“ steht.

© Chris Frey März 2016




Kirche und CO2

Am 19.10.2015 erschien auf der EIKE-Website eine von mir übersetzte Rede des Greenpeace-Gründers Patrick Moore, und zwar hier. Ich fand das so überzeugend, dass ich nach reiflicher Überlegung jetzt einen Schritt weiter gehen möchte.

Desinformation, Halbwahrheiten oder schlichte Leugnung im großen Stiel sind wir ja von Politikern und Medien (allen voran die „Süddeutsche Zeitung“) inzwischen gewöhnt. Aber wie ist das mit einer anderen sehr relevanten gesellschaftlichen Größe, nämlich der Kirche?

Im November vorigen Jahres habe ich meine (deprimierenden) Erfahrungen mit der evangelischen Kirche in Deutschland EKD hier beschrieben. Die Erinnerung daran gab mir Anlass zu dieser Betrachtung.

Klar ist auf jeden Fall (auch wenn dies heute verbreitet geleugnet wird), dass das CO2 für das Leben auf der Erde unabdingbar ist. Jeder, der das CO2 bekämpft oder bekämpfen will, bekämpft in Wirklichkeit das Leben schlechthin auf diesem Planeten! Was hat unsere Parteienlandschaft unisono gegen das Leben auf unserem Planeten?! Warum eigentlich hat niemand den Mut, auch mal FÜR das Leben auf diesem Planeten einzutreten? Und selbst wer diesen Mut aufbringt – warum muss die- oder derjenige sofort befürchten, von den Feinden des Lebens niedergemacht zu werden?

Alle diese Fragen muss man natürlich auch – und vielleicht vor allem – der Kirche stellen. Gottes Auftrag an uns Menschen lautet sinngemäß, die Umwelt für unsere Nachkommen zu bewahren. Beim Kampf gegen das CO2 ist aber genau das Gegenteil der Fall. Warum schweigt die Kirche dazu?

Alle geologischen Erkenntnisse zeigen auch, dass der CO2-Gehalt der Luft in der Erdgeschichte noch nie so niedrig war wie heute, wenn man von dem im Vergleich dazu minimalen Anstieg der letzten Jahre absieht. Es gab früher zehn mal so viel CO2 in der Luft wie heute – und heute wird es schon zur Katastrophe aufgebauscht, wenn es zu einer Verdoppelung käme. Zwei mal fast nichts ist doch immer noch fast nichts!

Während der Zeiten mit viel höherem CO2-Gehalt ist die Erde nicht nur nicht selbst verbrannt, wie es ein gewisser Scharlatan namens Schellnhuber so großspurig verkündet, sondern es waren immer Zeiten blühenden Lebens. Patrick Moore hat in seinem oben verlinkten Beitrag bereits darauf hingewiesen, dass man CO2 feiern sollte. Und die Frage, wo denn das ganze CO2, das es früher in der Atmosphäre gegeben hatte, entschwunden ist, hat unter Anderen Fred F. Mueller auf der EIKE-Website hier ausführlich dargestellt.

Ich muss aber noch einmal auf Patrick Moore zurückkommen. Der hat in seiner Rede sinngemäß Folgendes ausgeführt:

Das einst in der Erdatmosphäre vorhandene CO2 ist inzwischen durch die Evolution Kalk bildender Lebewesen sehr effektiv der Atmosphäre entzogen worden – bis auf die geringen Reste, die heute noch Bestandteil der Atmosphäre sind. Dieser Prozess der inner-natürlichen Dekarbonisierung ist immer noch im Gange! In vielleicht einer Million Jahren – was geologisch gesehen ein relativ kurzer Zeitraum ist – hätte sich die Natur selbst so weit dekarbonisiert, dass der CO2-Gehalt ein Niveau unterschritten hätte, bei dem Pflanzenwachstum nicht mehr möglich ist. Mit anderen Worten, das Leben hätte sich selbst wieder ausgelöscht.

Doch – und da schlage ich wieder den Bogen zur Kirche – in seiner unendlichen Güte und Barmherzigkeit hat Gott seine Schöpfung so angelegt, dass die Evolution, die ja zentraler Bestandteil der Schöpfung ist, gerade noch rechtzeitig eine Spezies hervorgebracht hat, die in der Lage ist, dass im Kalkstein und vor allem in fossilen, heute als Energiequelle genutzten Bodenschätzen gebundene CO2 wieder freizusetzen und der Natur zurückzugeben. Das Ende des Lebens infolge zunehmender natürlicher Dekarbonisierung wird dadurch sehr viel weiter nach hinten geschoben.

Angesichts dieser Tatsachen (die mit Sicherheit zu einem Aufschrei aller diese Tatsachen Leugnenden führen dürfte), möchte ich die Kirche direkt fragen:

Warum stimmt sie so lauthals in den Chor derjenigen mit ein, die das Leben bekämpfen, die Gottes Schöpfung umkehren und die Natur dem Untergang preisgeben wollen?

Aber es geht ja noch weiter: Der Bekämpfung des Lebens wird ja auch noch tatkräftig nachgeholfen – unter anderem beispielsweise mit der Errichtung riesiger Windmühlen, die verheerende Umweltschäden in Flora und Fauna zur Folge hat. Und dies ebenfalls mit lautstarker Befürwortung der Kirche! Von den genauso verheerenden gesellschaftlichen Folgen (Verarmung großer Bevölkerungsschichten zugunsten einiger weniger Millionäre und Milliardäre, die das Geld der Armen nur so scheffeln, tatkräftig unterstützt von Politik und Medien – und der Kirche!) ganz zu schweigen.

Was das mit Klima zu tun hat? Gar nichts! Oder glaubt wirklich irgendjemand allen Ernstes, dass das Wetter (und Klima ist ja nichts als die Summe von Wetter) nur von einem einzigen Parameter abhängt, an dem man nur ein wenig drehen muss, um das Wunschwetter zu bekommen? WAS IST DAS FÜR EIN UNSINN? UND WARUM SCHEINT DIE GESAMTE (WESTLICHE) WELT DAS ZU GLAUBEN?!

Ich bin seit einiger Zeit in Vollzeit, aber fast durchweg ehrenamtlich mit der Kinderbetreuung (Grundschule) befasst. Wie soll ich Kindern diese Fragen plausibel machen?

Wer aus meinem Beitrag eine gewisse Hilflosigkeit heraushört, der hört richtig. Wie kann man der beschriebenen Misere abhelfen? Wer kann mir dabei helfen?

© Chris Frey Februar 2016




Der Klimavertrag von Paris: Ein Verbrechen gegen die Menschheit

Die Überschrift zu diesem Kommentar müsste man den ersten Reaktionen in Beiträgen auf diesem Blog zufolge noch ergänzen: „ein Verbrechen gegen die Menschheit – wenn er denn umgesetzt würde“. Dieser Kommentar möchte einige Aspekte benennen, die bei einer tatsächlichen Umsetzung unbedingt in Betracht gezogen werden müssen.
Die Berichterstattung in der Mainstream-Presse folgte jedenfalls absolut dem zu erwartenden Muster. Das fängt schon in der Schlagzeile der Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ vom Montag an: „Die Welt will die Klimawende“. Falsch! Richtig muss es heißen: „Die Politiker wollen die Klimawende“. Und die Medien wollen, dass die Politiker dies sagen.
Wie auch immer. Man kann nur hoffen, dass dieser „Vertrag“ sang- und klanglos in der Versenkung verschwindet, denn in meinen Augen stellt er in mehrfacher Hinsicht ein echtes Verbrechen gegen die Menschheit und gegen die Menschlichkeit dar.
1) Da sind die Berichte aus den Flüchtlingslagern vor Ort. Hilfsorganisationen beklagen, dass die zugesagten Millionen nur sehr spärlich fließen und dass die Lage bald außer Kontrolle geraten wird, wenn sich das nicht ändert (Unruhen, Epidemien usw.). Immerhin hat selbst das ZDF in einem Korrespondentenbericht eindrücklich dargelegt, dass die Lage vor Ort noch viel schlimmer ist und immer noch schlimmer wird – wenn denn nicht endlich Milliarden fließen, um die schlimmsten Notstände zu beseitigen.
Dies ist ein jetzt und hier bestehendes, äußerst drängendes Problem. Das „Problem“ dagegen, dass man mit dem Vertrag von Paris lösen will, existiert ausschließlich in den Gehirnen von Machtmenschen und Computermodellen; und es soll erst in 100 Jahren zu einem solchen werden.
Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit und die Menschlichkeit, wenn man die Abermilliarden, die in diesen „grünen Klimafonds“ fließen sollen, um gegen ein Nicht-Problem vorzugehen, das in 100 Jahren auftreten soll, den hier und jetzt so dringend Bedürftigen vorenthält? Wie stark könnte man den Flüchtlingsstrom nach Europa verringern, wenn diese Abermilliarden an die die Flüchtlingslager vor Ort betreibenden Hilfsorganisationen flösse?
2) Wenn man in deutschen (!) und europäischen Flüchtlingslagern sieht, dass viele Menschen und auch Kinder barfuß mit Sandalen durch Schnee und Matsch laufen; wenn man die frierenden Menschen in und vor ihren überfüllten Zelten sieht… ist es nicht erbärmlich, dass rund 40.000 Elemente der Führungseliten der Welt in hunderten gut geheizten Düsenjets in tausende gut geheizte Hotelzimmer und von dort in womöglich noch besser geheizte Tagungsräume in Paris jetten – und sich diese Herrschaften nicht entblöden zu behaupten, wie ach so schlimm die Erwärmung der Erde ist?
Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn sich „grüne“ Polterer, politische Kader, gewählt von unwissend gehaltenen Menschen, und Pamphlete wie die „Süddeutsche Zeitung“ und andere Mainstream-Medien für eine Verhinderung von Erwärmung stark machen? Und alle als kriminell einstufen, verunglimpfen und diffamieren, die es wagen, dieses furchtbare Massenverbrechen anzuprangern?
Kurioser Randaspekt: In der gleichen Ausgabe der SZ vom Montag steht weiter hinten im Sportteil „wann kommt endlich der Schnee?“
3) Man setzt sich für die „Reduktion von Treibhausgasen“ ein, womit fast immer das Kohlendioxid gemeint ist. Jeder, der für eine Verringerung oder Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre kämpft, kämpft für eine Verringerung des Lebens auf der Erde bzw. die völlige Vernichtung desselben.
Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit, wenn man die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten bekämpfen will? Dass man eine Verbesserung der Ernteerträge in klimatisch aus natürlichen Gründen schwierigen Regionen bekämpfen will? Und vor allem: Will man die Welt retten, indem man alles Leben darauf vernichtet?
4) Es wird ein radikaler Umbau der Wirtschaft hin zu „Erneuerbaren“ gefordert. Zu diesem Thema ist schon viel gesagt worden. Daher:
Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit, wenn die Wirtschaft in der sog. Westlichen Welt auf ein Niveau wie im Mittelalter heruntergefahren soll? Und noch schlimmer: Dass man den sog. Entwicklungsländern den Zugang zu preiswerter und verfügbarer Energie vorenthalten will, ohne die diese Länder niemals aus der Armut kommen können? Derzeit ist das nur mit fossilen Energiequellen möglich.
Bisher ging es immer darum, dass eine ideologisch ausgerichtete Führungsclique den MENSCHEN gesagt hat, was diese zu tun oder zu lassen – schlimmer noch, was diese zu denken und zu fühlen haben.
Und diesmal? Meines Wissens nach ist es tatsächlich das allererste Mal in der Menschheitsgeschichte, dass man der NATUR ideologisch vorschreiben will, was sie zu tun und zu lassen hat. Dreimal darf man raten, ob sich die Natur um solches Geschwätz schert.
Und das ist für mich der Hoffnungsschimmer: übereinstimmenden Beiträgen ECHTER unabhängiger Wissenschaftler zufolge ist eine unmittelbar bevorstehende Abkühlung viel wahrscheinlicher als eine Erwärmung. Auf der IX. EIKE Klima- und Energiekonferenz in Essen gab es wieder einmal mannigfaltige Belege dafür.
Aber auch darin steckt eigentlich ein Verbrechen: Eine Abkühlung würde doch noch viel mehr Probleme schaffen! Soll man also als Außenstehender nun hoffen, dass die Natur selbst den AGW-Gewaltigen zeigt, wo es langgeht? Auch wenn man im Sinne der vielen Menschen in Not, sowohl hierzulande als auch weltweit, sich lieber eine tatsächliche Erwärmung wünscht?
Es gibt ja auch Erwärmungs-Apostel, die behauptet haben, dass die Natur sich für den Missbrauch, den wir (im Westen) vermeintlich an ihr begehen, rächen wird. Ich sehe den Missbrauch der Natur viel eher bei den AGW-Gewaltigen – aber dass die Natur sich rächt, dem stimme ich zu. Nur wird das (Temperatur-)Vorzeichen entgegengesetzt sein.
Hoffen wir also, dass sich möglichst bald möglichst viele Länder aus dem Pariser Vertrag verabschieden. Hören wird man jedenfalls nichts dazu in unseren ach so neutralen Medien. Aber ich denke mal, dass sich in der Blogosphäre wieder einiges tut, und darüber werde ich das EIKE auf dem Laufenden halten.
© Chris Frey Dezember 2015




,Energiewende‘ und Gesellschaft

Diese Aussage allein reicht schon, um dieses Machwerk als kompletten Unsinn zu entlarven. Leider aber ist das ein ziemlich gefährlicher und vor allem schädlicher Unsinn, wie die zahlreichen Beiträge von unabhängigen Energiefachleuten auf diesem Blog belegen.

Als Laie, der diese Diskussion mit seinen Übersetzungen für diesen Blog unterstützt, habe ich nun so viel dazu gelernt, dass ich meine Bedenken mal in einem Fragenkatalog zusammengefasst habe. Es sind Fragen von einem (interessierten) Laien an andere (hoffentlich interessierte) Laien. Die Umfrage ist hypothetisch, ich erwarte keine Rückläufe. Gespannt bin ich jedoch auf eventuelle Kommentare dazu. Darum stelle ich die von mir erdachten Fragen hier mal zur Diskussion.

Wer Lust hat, kann ja mit diesen Fragen mal hausieren gehen. Falls doch jemand Rückläufe erhält, können diese über das Kontaktformular meiner Website per E-Mail übermittelt werden (dazu einfach auf meinen Namen als Übersetzer unter irgendeinem von mir übersetzten Beitrag klicken). Sollte es eine hinreichende Anzahl von Rückläufen geben, werde ich eine Auswertung vorlegen. In diesem Falle bitte als Betreff NUR das Wort UMFRAGE eingeben!

Angesichts der Tatsache, dass der Beitrag zur Beeinflussung von Wetter und Klima seitens Deutschlands allein durch seine verheerende Energiewende praktisch Null ist, möchte ich Ihnen folgende Fragen stellen:

1. Sind Sie bereit, sich wegen der Einspeisung nur zufällig volatil verfügbaren Wind- und Solarstromes auf eine instabile Stromversorgung einzustellen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

2. Sind Sie bereit, auf Strom zu verzichten, wenn er gerade nicht zur Verfügung steht, auch wenn das auch mehrere Wochen dauern kann und/oder es draußen sehr kalt ist (winterliche Hochdrucklagen)?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

3. Natürlich kann sich die Industrie eines Hochindustrie-Landes wie Deutschland eine so unzuverlässige Stromversorgung nicht leisten. Die Industrie wird also bis auf geringe Reste ins Ausland abwandern. Siehe hierzu auch die Fragen 5 und 6.

Frage: Sind Sie bereit, die Folgen dieses Vorgangs zu tragen, d. h. den Verlust vieler Millionen Arbeitsplätze hinzunehmen einschließlich aller Konsequenzen auf unser aller Lebensstandard?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

4. Vor allem der Aufbau und Betrieb von Windturbinen zieht verheerende, auf absehbare Zeit nicht reparierbare Umweltschäden nach sich (Weite Gebiete in Wäldern und z.T auch Naturschutzgebieten werden großflächig gerodet und mit breiten Zufahrtsstraßen versehen, bzw. geopfert, Vögel & Fledermäuse zu Tausenden zerschmettert uvm.; weiteres Stichwort Stromtrassen)

Frage: Sind Sie bereit, diese Umweltschäden für die Agenda 21 hinzunehmen, die wir als Erbe unseren nachfolgenden Generationen überlassen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

5. Solar- und Windstrom ist naturgesetzlich bedingt u. a wegen der sehr geringen Energiedichte der Quellen extrem teuer. Er rechnet sich nur durch massive Subventionen seitens der Steuerzahler. Davon profitieren die wenigen Menschen, die sich den Betrieb von Windrädern oder die Montage von Solarpaneelen leisten können. Die ärmeren Bevölkerungsschichten finanzieren also diese reichere Schicht.

Frage: Sind Sie bereit, diese Umverteilung unseres Wohlstands von den ärmeren Bevölkerungsschichten hin zu den Wohlhabenden hinzunehmen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

6. Die staatliche Vergütung der Erzeugung dieses Stromes ist für jede erzeugte Menge auf 20 Jahre garantiert. Die bislang schon aufgewendeten 140 Milliarden Euro der Verbraucher würden sich also noch erheblich erhöhen. Ende 2013 betrug die bis dahin aufgelaufene, in den nächsten 20 Jahren zu zahlende „Wechselschuld“ bereits 303 Mrd €. Auch diesen Schuldenberg überlassen wir dann späteren Generationen.

Frage: Sind Sie bereit hinzunehmen, unsere Nachkommen mit diesem immensen Schuldenerbe zu belasten?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

Übrigens, die „Süddeutsche Zeitung“ dürfte alle diese Fragen mit einem deutlichen „Ja!“ beantworten. Zwar ist es absolut hirnrissig, eine solche Energieversorgung als „die Zukunft“ zu kolportieren, aber genau das liest man in Berichten und Kommentaren der SZ immer wieder.

– – – – – – – – –

Und zu guter Letzt: Glauben Sie, dass die in obigen Fragen genannten Umstände allesamt absoluter Quatsch sind, und dass eine sichere, stabile und bezahlbare Stromversorgung nur oder überwiegend mit „Erneuerbaren“ in naher Zukunft möglich ist?

O ja, alles Quatsch!

O nein, da kommt eine mutwillig verschuldete Katastrophe auf uns zu

O weiß nicht

Bitte bei Beantwortung auf elektronischem Wege das O durch ein X ersetzen. Und: BITTE SORGFÄLTIG DIE ANTWORT ÜBERLEGEN!

Alle in den Fragen genannten Fakten sind genau das – Fakten! Sie können in zahlreichen objektiven Internet-Quellen, großenteils sogar aus amtlichen Stellen nachgelesen werden.

Wenn Sie nur eine der Fragen 1 bis 6 mit „nein“ angekreuzt haben, reicht das eigentlich schon. Aber die Politik plant mit tatkräftiger Unterstützung der Main-Stream-Medien (allen voran die „Süddeutsche Zeitung“) die Umsetzung aller sechs in den Fragen genannten Projekte. Wenn Sie die letzte Frage (absichtlich ohne Nummerierung) mit „ja“ ankreuzen, müssten sie zumindest vor sich selbst erklären, warum Sie die genannten Fakten der Fragen 1 bis 6 für Quatsch halten.

Wenn Sie diese Frage mit „nein“ beantworten – warum protestieren Sie nicht?

Unabhängig davon – dass das CO2 das Klima messbar beeinflusst, ist ein so umfassender, geschickt eingefädelter Schwindel, dass ihn heute in Deutschland fast jeder glaubt. Aber hier können Sie nachlesen, wie es überhaupt zu diesem Schwindel gekommen war. Und inzwischen weiß man auch den Grund, der von der UN-Klimachefin Christina Figueres höchstpersönlich benannt worden ist: Geplant ist eine massive Transition der Weltwirtschaft unter dem Dach einer zentralen und nicht gewählten Weltregierung. Das kann man hier im englischen Original und hier in Deutscher Übersetzung nachlesen. Die Auslassungen von Frau Figueres sind aber auch in zahlreichen anderen Internetquellen nachzulesen. In den deutschen Main-Stream-Medien hört man dazu natürlich nur dröhnendes Schweigen.

© Chris Frey September 2015

Nachtrag: Die Umfrage ist im <original auch auf meiner Website abrufbar, und zwar hier.