ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke erklärt die Unwetter im Mai/Juni zu Beweisen der Klimaerwärmung

Gerade die Starkregenfälle in Süddeutschland seien doch Beweis genug, und der Wetterexperte präsentiert eine Niederschlagskarte vom Mai/Juni 2016, erstellt aus den Daten des Deutschen Wetterdienstes. Uns fiel sofort auf, dass der Ostalbkreis, also mein Heimatkreis mit einem dunklen Rot eingezeichnet ist, und dieser wird auch ausdrücklich als Hauptregengebiet von Herrn Schwanke genannt. Von der großen Überschwemmung in einem Teilort meines Heimatortes, nämlich in Hüttlingen-Niederalfingen, wusste er nichts, sondern Braunsbach sei ja auch nicht weit entfernt. Und unser abgesoffener Teilort Niederalfingen kam halt nicht in den Medien vor, weil wir den Zufluss, den Schlierbach mit Nebenbächen naturschutznah als FFH-Schutzgebiet belassen haben mit natürlichen Rückhaltezonen, im Gegensatz zu den Baumaßnahmen in den Tälern bei Braunsbach und Simbach, die von den Wassermassen weggerissen und als Geröll, Stein- und Schlammmassen in die Orte gespült wurden. Siehe: Details dazu hier  .

Und so entstanden dort ungleich höhere menschenverschuldete Schäden als in Niederalfingen. Wie sich nachträglich durch das Video herausstellt, hatten wir im Ostalbkreis sogar einen stärkeren Niederschlag, aber weniger Hochwasserschäden. Bisher gingen wir in Hüttlingen immer davon aus, dass der Niederschlag in Braunsbach viel stärker gewesen wäre. Insofern sind die Äußerungen mitsamt der Grafik des Wetterexperten eine gute Zusatzinfo für uns in Hüttlingen. Mit der Natur arbeiten lohnt sich auf Dauer doch. Trotzdem floss der sonst kleine Schlierbach in 80 cm Höhe auf der gesamten Talbreite durch den Ort.

Aber gehen wir nun näher auf die weiteren Interpretationen des Videos ein. Tatsache ist, die Starkregen waren im kälteren Süddeutschland. Herr Schwanke begründet diese Starkregen als Anzeichen der Erwärmung und bringt logische Beweise, denen ich im Folgenden widersprechen werde.

Zunächst ist seine physikalische Aussage richtig: Wärmere Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kältere Luft. Deshalb würden die Starkniederschläge zunehmen. Doch Herr Schwanke ist selbst überrascht, dass die Grafiken des Deutschen Wetterdienstes über Niederschläge und Starkniederschläge über viele Jahrzehnte eine ebene Trendlinie zeigen, d.h. keine Zunahme, sondern nur mal stärkere Ausschläge nach oben, dann wieder trockene Jahre dazwischen. Er sagt selbst, aus den DWD-Grafiken könne man noch keine Zunahmen ablesen, es sei schwierig die Erwärmung zu finden. Aber es werde doch wärmer, glaubt er, und setzt dazu, man müsse schon mit mehr Extremwetter zukünftig rechnen und das seien erste Anzeichen gewesen, betont er ausdrücklich.

Da Herr Schwanke sich keine Temperaturgrafiken über den Mai und Juni beim Deutschen Wetterdienst besorgt hat, wollen wir ihm diese nachliefern.

Zunächst der Mai:

Zum Mai: Keinesfalls ist der Mai 2016  mit seinen 13,7 C an 14.ter Stelle der wärmsten Maimonate. Im Diagramm wurde er lediglich in Beziehung gestellt zu den 13 wärmsten. Die Ostalbwetterwarte gibt den Mai 2016 bei uns mit 12,4 C an, das wäre in der Grafik ganz unten.

Fakt: Im Süden Deutschlands und insbesondere im Ostalbkreis war der Mai 2016 sogar über ein Grad kälter als der Deutschlandschnitt: nur 12,4C anstatt 13,7 C. 2015 hingegen war der Mai bei der Ostalbwetterwarte noch um drei Zehntel wärmer als der DWD-Schnitt. Natürlich ohne Starkregen. Dieser Mai 2016 war also im Ostalbkreis besonders kalt und ausgerechnet an einem kalten Tag, den 29.Mai öffnete der Himmel die Schleusen über meinem Heimatort.

Damit steht fest, die eigentlich richtige physikalische Erklärung, dass wärmere Luft mehr Feuchtigkeit enthält, ist ungeeignet als Erklärung, weil es kälter und nicht wärmer wurde. Deshalb ziehen wir als weitere Überprüfung die Temperaturen des Monates Juni, mit den Daten des Deutschen Wetterdienstes über einen langen Zeitraum zu Rate.

Der Juni ist seit 1910 etwa gleich warm geblieben, wir kennen das gewohnte Bild, es gibt warme Phasen und kältere. Momentan befinden sich die Junitemperaturen auf einem absteigenden Ast. Baden-Württemberg gehörte diesen Juni zu den kühlsten und nassesten Bundesländern, die Ostalb lag über ein Grad unter dem DWD-Schnitt.

Bliebe noch die Gegenwartsbetrachtung der beiden Monate. Und hier wissen wir aus der Literatur, dass beide Monate in der Gegenwart ebenfalls fallende Trendlinien haben, und somit kälter werden. Bsp. Mai

Erg: Auch in der Gegenwart werden beide Monate kälter. Juni hier: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/zum-sommerstart-die-vergebliche-suche-nach-der-klimaerwaermung-im-fruehsommermonat-juni/

Fazit: Die Temperaturgrafiken des DWD der beiden Monate zeigen: a) keine Erwärmung über einen längeren Zeitraum und b) auch keine Erwärmung in den beiden letzten Jahrzehnten.

Damit haben die Klimawissenschaftler ein klassisches Erklärungsproblem. Es stimmt zwar, dass wärmere Luftmassen mehr Wasserdampf enthalten, aber dieser physikalische Fakt passt gar nicht zu dem Hochwasser-Ereignis vom 29.Mai im Süden Deutschlands. Die Wissenschaft muss somit andere Erklärungen finden. Und noch etwas sollte bedenklich stimmen. Herr Schwanke ist anerkannter Wetterexperte und weiß nicht, dass die beiden Monate überhaupt nicht wärmer werden.

Ein einfacher Erklärungsversuch wäre: Es regnete so viel bei uns, weil der Mai im Ostalbkreis saukalt war. Oder, weil es so viel regnete, wurde es automatisch so kalt. Wissenschaftlich betrachtet, handelt es sich hierbei um Kreiserklärungen, die auch nicht zielführend sind. Den wirklichen Grund, weshalb gerade der Ostalbkreis vom lieben Gott so eingeweicht wurde, wissen wir in Hüttlingen auch nicht. Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt hat im 2.Teil des nächsten Artikels versucht, den wahren Gründen, die dann in der Konsequenz zu einem Zufallsergebnis führen, näherzukommen. http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/hintergruende-der-unwetter-in-sueddeutschland-vergleich-von-braunsbach-und-niederalfingen/

Mit Kohlendioxid, Treibhausgasen und Erwärmung haben die Starkregenfälle auf der Ostalb und in Süddeutschland nichts zu tun. Das Wetter bleibt chaotisch und zufallsbedingt.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimawissenschaftler.




Schock: Der ,Vater der globalen Erwärmung‘ fährt seinen Alarm zurück; James Hansen: Wir haben doch etwas mehr Zeit (Na sowas!)

 

James Hansen am 2. Dezember 2016 in „We Hold Truths to be Self-Evident“ [etwa: Wir halten Wahrheiten für selbstverständlich]: „Die schwerfällige Reaktion des Klimasystems bedeutet auch, dass wir die Treibhausgas-Mengen nicht sofort reduzieren müssen“.

Was für ein Unterschied innerhalb nur weniger Monate!

Gerade rechtzeitig zur Weihnachtszeit und für die Trump-Regierung hat der Vater des Klima-Alarms, ein ehemaliger Klimawissenschaftler beim NASA/GISS und jetzt Vollzeit-Wissenschaftsaktivist, seinen Großen Klima-Alarm korrigiert. Das im Jahre 2006 verkündete 10-Jahre-Ultimatum, 2009 noch verschärft, kommt jetzt moderater daher.

Diesen Oktober hat man uns gesagt, dass die Gesamt-Emissionen anthropogener Treibhausgase in die Atmosphäre negativ werden müssen. Jetzt auf einmal „müssen wir nicht sofort die Treibhausgas-Mengen reduzieren“.

Ein Klimawissenschaftler könnte die Mathematik und die Modellsimulationen von Hansen sehen wollen, um seine Revision während der vergangenen 60 Tage zu verstehen.

Vielleicht kann das Klima sogar Donald Trump überleben!

Die Historie lief folgendermaßen:

Ursprüngliche Ansicht (Juli 2006):

„Uns bleiben höchstens zehn Jahre – nicht zehn Jahre für Entscheidungen bzgl. der Maßnahmen, sondern zehn Jahre, um die Trajektorie globaler Treibhausgas-Emissionen fundamental zu ändern“, schrieb Hansen in seiner Rezension zu ,An Inconvenient Truth‘ von Al Gore. „Wir haben einen kritischen Kipp-Punkt erreicht“, versicherte er seinen Lesern, und fügte hinzu: „Bald wird es unmöglich sein, den Klimawandel mit weit reichenden unerwünschten Konsequenzen zu vermeiden“.

Überarbeitete Ansicht – schlimmer als wir dachten (2009):

Mehrere Jahre später teilte er mit seinen Lesern „einige schlechte Nachrichten in seinem Manifest aus dem Jahr 2009 mit dem TitelStorms of My Grandchildren: The Truth about the Coming Climate Catastrophe and Our Last Chance to Save the Planet“:

Das Gefahrenpotential von Treibhausgasen ist tatsächlich geringer als das, was wir Ihnen vor ein paar Jahren gesagt haben. Den Fehler bedauern wir. Es läuft nicht immer so. Manchmal laufen unsere Schätzungen in die andere Richtung, und das Problem ist nicht so schlimm wie wir dachten. Dieses Mal nicht“.

„Das Klimasystem befindet sich am Rande von Kipp-Punkten“, stellte Hansen (auf S. 171) fest. „Falls die Welt ihre Energiepolitik während der nächsten paar Jahre nicht drastisch ändert, könnte es gut sein, dass wir den ,Point of no return‘ hinter uns lassen“.

Ebenfalls im Jahre 2009 sagte er der Presse:

Wir können es uns nicht leisten, die Änderung der Klimapolitik noch weiter auf die lange Bank zu schieben. Wir müssen noch im Zeitrahmen dieser neuen Regierung einen neuen Weg einschlagen. Obama bleiben nur vier Jahre, um dem Rest der Welt ein Beispiel zu geben. Amerika muss die Führung übernehmen“.

Überarbeitete Ansicht – Notwendigkeit, Emissionen negativ werden zu lassen (Oktober 2016):

Im Gegensatz zum von Regierungen bevorzugten Eindruck, sind wir noch nicht über den Berg hinsichtlich abnehmender Emissionen und Treibhausgas-Mengen. Weder geht die Welt angemessen um mit dem Thema Klima, noch hat sie irgendwelche Pläne, das doch zu tun, unabhängig davon, wie viele Regierungs-Bürokraten sich gegenseitig auf die Schultern klopfen. … Negative CO2-Emissionen, d. h. Entfernen von CO2 aus der Atmosphäre, ist jetzt das Gebot der Stunde“.

Neue Ansicht (Dezember 2016):

Die Beendigung des vom Menschen verursachten Klimawandels ist inhärent schwierig infolge der Natur des Klimasystems: es ist massiv und reagiert daher nur zögernd auf Antriebe; und unglücklicherweise verstärken die Rückkopplungen im Klimasystem [den Wandel] im Zeitbereich von Jahrzehnten bis Jahrhunderten.

Das Fazit lautet, dass dass es schon jetzt viel mehr Klimawandel „in der Pipeline“ gibt ohne jedwede weitere Zunahme atmosphärischer Treibhausgase. Das heißt nicht, dass das Problem unlösbar ist, aber es heißt, dass wir den atmosphärischen Gehalt von Treibhausgasen in naher Zukunft reduzieren müssen.

Die zögerliche Reaktion des Klimasystems bedeutet auch, dass wir die Treibhausgas-Mengen nicht sofort reduzieren müssen. Allerdings wissen wir trotz Unsicherheiten bzgl. einiger Klimaprozesse genug, um sagen zu können, dass sich der Zeitmaßstab zur Reduktion von Treibhausgasen nach Jahrzehnten bemisst, nicht nach Jahrhunderten. Angesichts der Tatsache, dass der rascheste Zeitrahmen, Energiesysteme auszutauschen, Jahrzehnte beträgt, bedeutet dies, dass wir den politischen Prozess jetzt in Gang bringen. Und dies wird nicht geschehen, solange die Öffentlichkeit nicht versteht, was erforderlich ist und dieses dann auch verlangt“.

Frühere Beiträge zu Klimawissenschaft und Klimapolitik von James Hansen befindet sich hier.

Kommentar von Anthony Watts:

Ich glaube, dass Dr. Hansen erkannt hat, dass Klimasensitivität längst nicht so sensitiv auf CO2 reagiert wie ursprünglich nach den Szenarien A, B und C aus dem Jahr 1988 gedacht. Wir haben bereits früher nachgewiesen, dass dies zu 150% falsch ist.

Abbildung 1: Temperaturvorhersage von Hansens Gruppe aus dem Jahr 1988. Die verschiedenen Szenarien gehen von einer CO2-Zunahme um 1,5% (blau), konstanter Zunahme der CO2-Emissionen (grün) und stagnierenden CO2-Emissionen (rot) aus. In Wirklichkeit betrug die Zunahme der CO2-Emissionen bis zu 2,5% , was zu dem Szenario über der blauen Kurve gehören würde. Die schwarze Kurve repräsentiert die ultimativ gemessenen Temperaturen (gleitendes 5-Jahre-Mittel). Hansens Modell überschätzt die Temperatur um 1,9°C, was um atemberaubende 150% daneben liegt. Abbildung von Hansen et al. (1988).

Dieses El-Nino-Jahr ist der positive Beweis dafür, dass die Klimasensitivität nicht einmal ansatzweise nahe den von ihm angenommenen Werten liegt. Inzwischen ist die globale Temperatur gesunken auf das Plateau nach dem Super El Nino von 1998, vor allem über dem Festland, wie die folgenden beiden Graphiken zeigen:

Man betrachte dies im Zusammenhang mit der Tatsache, dass trotz sogar steigender CO2-Anteile die Temperaturen keinen Aufwärtstrend zeigen. Stattdessen haben wir von El Nino ausgelöste Temperaturspitzen erlebt, die nichts mit der CO2-Sensitivität zu tun haben. Es ist immer noch die natürliche Variation, die das Klima treibt.

Link: https://wattsupwiththat.com/2016/12/03/shock-the-father-of-global-warming-james-hansen-dials-back-alarm/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

(1) 4. Oktober 2016 in „Young People’s Burden




GWPF-Newsletter vom 12. Dezember 2016

Bild oben: Neue Daten des UKMO zeigen in diesem Jahr eine starke Abkühlung seit der El-Nino-Wärmespitze [zum ersten Kurzbeitrag]


Daten des Met. Office in UK bestätigen einen Rekord-Rückgang der globalen Temperaturen

David Rose

Neue, vom UKMO veröffentlichte amtliche Daten bestätigen, dass die mittleren Temperaturen der Welt seit Mitte dieses Jahres schneller und stärker denn je in der jüngeren Vergangenheit gesunken sind. Die gewaltige Abkühlung folgt einem Bericht in dieser Zeitung, dass es sich nach einer Rekord-Wärmespitze abgekühlt hatte. In unserer Story haben wir beschrieben, dass diese rekordhohen Temperaturen zurückgehen auf natürlich auftretende, jedoch besondere Bedingungen aufgrund eines El-Nino-Ereignisses – und nicht, wie zuvor vielfach beschrieben, auf kumulative Effekte einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung. Bis Ende Oktober, dem letzten Monat mit veröffentlichten Daten, zeigen die Daten von HadCRUT4 einen Rückgang um 0,5°C seit der Spitze im Frühjahr.

Ganzer Artikel: http://www.thegwpf.com/its-official-record-drop-of-global-temperatures/

Entwicklungshilfe vermisst 274 Millionen Pfund, die für den Klimafonds bestimmt waren

Dominic Kennedy

Ganzer Artikel: http://www.thegwpf.com/foreign-aid-officials-lose-track-of-274m-climate-fund-handout/

Brandbericht zeigt: UK-Klimapolitik kostet bis 2030 319 Milliarden Pfund

David Rose

National Health Service {?}]. Anstatt Energierechnungen zu kappen, wird diese Politik bis 2030 jedem Haushalt im Mittel eine zusätzliche Belastung von 584 Pfund pro Jahr auferlegen. Und doch ist dies nur der Anfang.Bis 2050 wird die Politik bzgl. grüner Energie jeden Haushalt 1390 Pfund pro Jahr kosten auf der Grundlage der Preise des Jahres 2014. Die Berechnungen des Berichtes sind ausschließlich aus offiziellen Zahlen abgeleitet, die von Ministerien und dem Office for Budget Responsibility veröffentlicht werden. Sie enthüllen zum ersten Mal die wahren Kosten der in den Rechnungen enthaltenen Abgaben, um die Hinwendung zu erneuerbarer Energie zu finanzieren. Diese Auswirkungen resultieren aus dem Klimaschutzgesetz [Cilmate Change Act] aus dem Jahr 2008. Die Hauptlast hiervon werden die Ärmsten tragen sowie Familien, die gerade so über die Runden kommen.

Ganzer Artikel: http://www.dailymail.co.uk/news/article-4021200/Hot-air-Bombshell-report-shows-green-levies-backed-government-cost-economy-319bn-2030.html

Peter Dominiczak

Die zunehmende Abhängigkeit von UK von „schwankender“ erneuerbarer Energie bedeutet, dass die Nation vor einer beispiellosen Versorgungskrise steht. Davor warnte ein leitender Beamter von OFGEM [OFGEM = Office of Gas and Electricity Markets, Britische Deregulierungsbehörde für den Energiemarkt]. Andrew Wright, leitender Mitarbeiter beim OFGEM und ehemaliger Interims-Direktor, warnte, dass Haushalte gezwungen sein könnten, zusätzliche Zahlungen zu leisten, damit bei ihnen die Lichter nicht ausgehen, während gleichzeitig ihre Nachbarn „im Dunklen sitzen“, weil „es sich nicht jeder leisten kann, soviel Energie zu verbrauchen wie gewünscht“. Er warnte, dass reichere Verbraucher in Zukunft in der Lage sein müssen, „für einen höheren Grad an Zuverlässigkeit zu zahlen“, während andere Haushalte ohne Strom zurückbleiben.

Ganzer Artikel: http://www.telegraph.co.uk/news/2016/12/11/britain-facing-energy-crisis-could-could-see-families-pay-extra/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Hurra, wir werden so klima­freundlich wie Norwegen, denn bei uns gibt es bald auch keine Auto­hersteller, dafür jedoch das verspro­chene, grüne Job­wunder

Man kann sich natürlich fragen, weshalb bei so viel „Weltrettungsengagement“ Norwegen nicht zuerst auf die Förderung des so klimatödlichen Öls verzichtet, um seinen Beitrag direkt an der Problembasis zu leisten – aber das sind eben die mehr als kleinen Ungereimtheiten in der Klimapolitik. Der Klimakampf muss schließlich irgendwie finanziert werden. Das Volk darf arm werden, aber bitte nicht der Staat und seine klugen Führer.

Auch andere Länder sind überzeugt, dass die Zukunft rein elektrisch sein muss, so die Niederlande. Die gehen gleich aufs Ganze und wollen sogar Hybridautos verbieten. Anscheinend haben deren Politiker vor, ihren Bürgern die Reisefreudigkeit endgültig abzugewöhnen:
n-tv: Diese Länder wollen nur noch Elektroautos
Die Niederlande beabsichtigen, dass Benziner und Diesel-Fahrzeuge bereits ab Mitte der 2020er Jahre aus dem Straßenbild verschwinden. Einen entsprechenden Beschluss hat die Zweite Kammer des Parlaments bereits auf den Weg gebracht. Wird er Gesetz, werden Autos, die fossile Treibstoffe verbrennen, ab 2025 nicht mehr zugelassen; Autos mit Hybridantrieb inklusive.
Wobei dazu die Vorstellung kommt, wie diese Fahrer in Zukunft zur Reisezeit nicht nur die deutschen Autobahnen verstopfen, sondern auch von Nord nach Süd über viele Wochen alle Elektrozapfsäulen belegen. Mit dem Verbot der Hybride können diese Autos nicht einmal mehr einen „Notkilometer“ fahren oder schnell einmal „Nottanken“. Den Stau muss man sich vorstellen. Doch der EU wird schon eine Anti-Diskriminierungsregelung einfallen, um das Problem (für die niederländischen E-Autos) auf unseren Autobahnen zu lösen. Man könnte sich zum Beispiel kostenlose Übernachtungspakete und Zubringer während der Wartezeit auf eine freie Stromsäule vorstellen, verbunden mit einem „Wartezeit-Entschädigungs-Obulus“ durch den deutschen Steuerzahler.

Sogar Indien nimmt daran teil. Länder, welche nichts gelöst bekommen, neigen oft dazu, sich dann doch auf Wichtiges zu konzentrieren, auch wenn es nur irgend einem Image oder Posten in internationalen Organisationen nützt. Immerhin gibt es dafür Lob von einer Klima-Kanzlerberaterin. Und in Indiensoll es überhaupt nichts kosten, was bezüglich der Kompetenz an den Tweet des Ministers Maas erinnert, dass Steuergelder vom Staat erwirtschaftet sind und dem Bürger nicht genommen werden. Aber zur Not gibt es ja einen Klima-Rettungsfonds.
klimaretter.info: Indien will ab 2030 nur noch E-Autos
„Indien könnte das erste Land seiner Größe werden, das 100 Prozent Elektrofahrzeuge betreibt“, sagte der indische Minister für Energie, Kohle und erneuerbare Energien Piyush Goyal. „Wir versuchen, dieses Programm selbstfinanzierend zu gestalten. Wir brauchen keine einzige Rupie an Unterstützung von der Regierung. Wir brauchen keine einzige Rupie an Investition vom indischen Volk.“
futurezone: Dazu soll ein Programm ins Leben gerufen werden, bei denen Auto-Käufern besonders günstige Ratenzahlungen ohne Anzahlung gewährt werden. Die Ratenzahlungen sollen aus der Ersparnis gegenüber Autos mit Verbrennungsmotoren finanziert werden … Wir müssen einfach nur smart arbeiten und Technologien entwickeln und Indien kann das Kraftwerk für leistbare Energie im ganzen Land werden. Das kann mithilfe von Quersubventionierung geschafft werden“

Bei so viel Vorbild an staatlicher Lenkung darf Deutschland – welches erst einen „Nachbarstaat“ der sich damit in die Pleite wirtschaftete „gerettet“ hat – nicht nachstehen. Weshalb Frau Hendricks – und natürlich noch weiter gehender die Grünen – die verordnete, voll elektrische Autozukunft auch bei uns vorbereiten. Nachdem in Deutschland von der „Intelligenz“ immer bejubelt wird, was die Politik für richtig hält, preschen die Autobauer schon einmal vor und geben früh genug die entsprechenden Ergebenheitsadressen ab, wie Herrn Zetsche als Gast-Redner auf dem Grünen Parteitag, VW mit seiner Elektrostrategie und der oberste Personalvertreter im Porsche-Vorstand. Man nimmt sich die Beispiele der Energieversorger nicht als Menetekel, sondern dreht es als Wunschbild um (Personalabbauen, nur noch Schulden, die Einkommen der CEO bleiben aber erhalten) und schon ist die Zukunftswelt wieder in Ordnung.

Die Elektromobilität schafft neue Arbeitsplätze für eine kurze Übergangszeit, danach gehen 250.000 verloren

Ein Zwangs-Umbau auf Elektromobilität wird tiefgreifende Folgen haben. Und wie diese aussehen könnten, wurde in einem FOCUS-Artikel ausgeführt. Wie der Fachmann darin berichtet, führt diese Umstellung sogar zu neuen Arbeitsplätzen, allerdings nur für die Zeit des Anlaufs von Hybridautos, weil dazu zusätzlich die Elektroniker benötigt werden. Danach geht die Beschäftigungszahl aber kontinuierlich und konsequent „den Bach“ hinunter.

FOCUS ONLINE*:Elektroauto ist ein ökologisches DesasterZukunftsforscher glaubt: Deutsche Autoindustrie hat keine Überlebenschancen
Deutsche Autokonzerne haben nach Einschätzung des Mobilitäts- und Zukunftsforschers Stephan Rammler keine Überlebenschance, wenn sie in ihren Autos nur den Antrieb austauschen oder auf autonomes Fahren setzen. „40 Millionen Autos mit Verbrennungsmotor durch 40 Millionen Elektroautos zu ersetzen, macht keinen Sinn. Solange wir keine Kreislaufwirtschaft haben, führen Elektrifizierung und Digitalisierung meiner Meinung nach in ein ökologisches Desaster“, so der Forscher im Gespräch mit der Zeitschrift „Auto Motor & Sport“.
„Sie haben keine Chance“
Mit der reinen Umstellung auf Elektroautos werde die Autoindustrie in Deutschland nicht überleben. „Sie haben keine Chance. Oder nur zu Kosten einer radikalen Transformation“, so Rammler. Die Konzentration auf Elektroautos könne sogar dazu führen, rasch zu Übernahmekandidaten zu werden. Denn auch neue Unternehmen aus Asien seien in der Lage, gute Elektroautos zu bauen.
Elektroauto kostet Arbeitsplätze – bringt aber auch Chancen
Gewerkschaften und hochrangige Automanager hatten sich zuletzt immer öfter dazu geäußert,  dass auch sie mit erheblichen Jobverlusten rechnen – vor allem deshalb, weil für die Produktion und Entwicklung von Elektroautos ganze Bereiche wie Motor- und Getriebeentwicklung oder Abgassysteme wegfallen. Allerdings sehen nicht alle Manager ein nur düsteres Szenario. So sagte zum Beispiel der Daimler-Vertriebschef Ola Källenius, früher Chef des Daimler-Haustuners AMG, in einem Interview mit der „Automobilwoche“:  „In den nächsten fünf bis zehn Jahren rechnen wir mit mehr Ingenieuren bei uns. Dies liegt an der steigenden Komplexität der Aufgaben, etwa beim Bau von Fahrzeugen mit Plug-In-Hybriden.
*
Über diesen FOCUS-Artikel hat auch „notrickszone berichtet: Eectric Autos Could Threaten 250,000 High Paying German Jobs, Experts Warn, welcher als Übersetzung auf EIKE erscheint (falls er nicht schon erschienen ist).

Wie schnell und konsequent so etwas in einem reinen Subventionsmarkt geht, zeigt das EEG.

Beispiel EEG-Jobwunder: Darstellung und Wirklichkeit

Während die einen das EEG als Jobwunder loben:
strompreise.de: Bundesumweltministerium: Über 250.000 Arbeitsplätze durch EEG-Umlage
… Allerdings hat die EEG-Umlage offenbar auch einen positiven Nebeneffekt, und zwar auf die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland: Nach einer Mitteilung des Bundesumweltministeriums seien im vergangenen Jahr über 261.000 Jobs direkt auf die
Ökostrom-Umlage zurückzuführen… Das Umweltministerium sieht sich durch die Zahlen in seiner Ansicht bestärkt, dass es richtig sei, mit der angestrebten Ökostrom-Reform den Ausbau der erneuerbaren Energien in etwas ruhigere und berechenbare Bahnen zu lenken.
Wobei die Frage bleibt, ob der Elektriker, welcher nun zusätzlich Solarpaneelen montiert, als ein neuer Arbeitsplatz gezählt werden kann. Denn im „Kerngebiet“, der wirklichen Produktion, sieht es ganz düster aus.

… Sehen es andere weit kritischer:
Frankfurter Allgemeine: Blaues Wunder mit grünen Jobs
Mit der Energiewende sollten viele neue Arbeitsplätze entstehen. Die Grünen sprachen gar von einer Million. Zumindest bislang aber ist die deutsche Energiewende alles andere als ein Wachstumsmotor für den Arbeitsmarkt.

WELT N24: Das grüne Jobwunder fällt in sich zusammen Unter dem Strich bleiben keine Arbeitsplätze übrig
In dem Bericht der Bundesregierung wird ausdrücklich nur die „Bruttobeschäftigung“ geschätzt, die vor allem durch die EEG-Subventionen geschaffen wurde. Dieselben Subventionen haben allerdings in anderen Bereichen, etwa in Industrie und Gewerbe sowie bei konventionellen Kraftwerksbetreibern, zu steigenden Kosten und damit zum Arbeitsplatzabbau geführt. Für eine Netto-Betrachtung müsste die Zahl der so verhinderten oder vernichteten Arbeitsplätze von der Bruttozahl abgezogen werden.
Offizielle Zahlen zum Netto-Effekt der erneuerbaren Energien auf die Beschäftigung in Deutschland sollten ursprünglich im Juli vorgelegt werden, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium auf Nachfrage. Allerdings verschiebe sich die Präsentation nun auf den Herbst.
Wissenschaftler wie der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, glauben, dass der Netto-Effekt der Subventionen für erneuerbare Energien auf den Arbeitsmarkt gleich Null ist: „Wer behauptet, dass netto Arbeitsplätze entstehen, muss nachweisen, dass die Kapitalintensität der Produktion in den neuen Sektoren kleiner ist als in den alten. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte.“

Gegen dieses grüne Job-Wunder stehen 250.000 wirkliche – und nicht hoch-subventionierte – Arbeitsplätze, welche in der Autoindustrie wegfallen könnten. Diese Lücke werden dann wie in der im Ausland weiter laufenden Atomindustrie andere Länder gerne füllen.
Nun kann man einwenden, die Pferdekutschenhersteller haben ja auch keine „Überlebensgarantie“ bekommen, als das Auto diese ablöste. Allerdings hat sich das Auto wegen der vielen Vorteile ganz von alleine durchgesetzt und musste nicht gesetzlich und mittels Subventionen erzwungen werden.

Bild 1 Arbeitsplatzabbau durch eine Umstellung auf E-Autos. Quelle: Video im FOCUS-Artikel Video

Beispiel EEG Arbeitsplatz-Kosten

Alleine im Jahr 2016 fallen die folgenden EEG-Subventionierungen an:
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: EEG in Zahlen Vergütungen, Differenzkosten und EEG-Umlage 2000 bis 2017
Die für 2016 hochgerechneten Kosten:
-EEG Vergütung: 29.154 Mio. EUR
-Durchschnittliche EEG-Vergütung: 16,6 ct / kWh
-Marktwert des EEG-Stromes: 3.612 Mio. EUR
-Differenz im Jahr 2016 zwischen Energie-Marktwert und dem vom Bürger zu bezahlenden: 25.542 Mio. EUR
Damit wird jeder dieser Grünen EEG-Arbeitsplätze mit 98.000 EUR jedes Jahr subventioniert
Nimmt man den Bereich des hoch-gelobten Solar, zeigt sich jedoch erst der wahre Irrsinn:
-Verbliebene Kern-Arbeitsplätze Solar: ca. 50.000
EEG-Zusatzkosten Solar (Differenz EEG-Zahlung – Marktwert): 9674 Mio. EUR
-Jährliche Subventionskosten / Solar-Arbeitsplatz: 193.500 EUR

Klima- und Energieberaterin, Frau C. Kemfert sagt, das könnte man leicht vermeiden, wenn der Verbraucher vom niedrigen Strombörsenpreis profitieren dürfte. Der Autor hat aber noch niemanden gefunden, er erklären konnte, wer dann für ihn die Einspeisevergütung bezahlt, denn dass er es muss, ist gesetzlich festgelegt. Womit der Strom für ihn allerdings niemals mehr billiger als diese Vergütung zuzüglich der vielen Zuschläge und Steuern werden kann. Und C. Kemfert hat auch noch niemand dazu befragt, sondern Ihre obskuren – dem Verstand teilweise Hohn sprechenden Thesen – werden immer noch gerne abgeschrieben.
Den Autor erinnert Frau Kemferts Argumentation immer an das „Tafelbeispiel“: An einer „Tafeln“ kostet Essen nichts, weil man die Discounter außen vor hält. Man bekommt das Essen dort praktisch zum „EEG-Börsenpreis“, nur die Zuzahlung dass man es abnimmt (wie zeitweise an der Strombörse) fehlt noch. Nun bräuchten doch nur alle dort ihr Essen abholen, und niemand müsste mehr etwas dafür etwas bezahlen. Einen besseren Beleg, dass die Discounter mit ihren Preisen nur ihre Kunden abzocken gibt es gar nicht mehr.
Vielleicht weiß jemand im Blog den Denkfehler des Autors zu C. Kemferts Thesen und kann erklären, warum der EEG-Strom (für den Privatkunden) billiger wird, wenn ihn der private Kunde an der Strombörse kaufen könnte, nachdem er ihn vorher schon mit der Einspeisevergütung zwangs-bezahlt hat, selbst wenn er ihn nicht benötigt.

Wie die Beschäftigungswunder dann verlaufen, wenn noch ein ganz, ganz kleines bisschen Markt herrscht und nicht mehr alles mit über-Vollkosten subventioniert wird, kann man im Bild 2 sehen. Bestimmt kein schlechtes Lehrbeispiel für den künftigen Verlauf der geplanten E-Auto Politik.

Bild 2 Bildquelle: STROM-REPORT

Wir haben bereits ein Land in die Pleite gewirtschaftet, doch diesmal haben wir mehr Geld dafür

Wenn ein Wahnsinn erst einmal die kritische Schwelle überschritten hat, ist er scheinbar nicht mehr rational aufzuhalten. Die LINKE macht exemplarisch vor, wie sich so ein Rad immer neu drehen kann:
DIE LINKE Ökologische Plattform: Angesichts des immer schneller voranschreitenden Klimawandels muss die Energiewende maximal beschleunigt werden, statt sie – wie im EEG 2017 vorgesehen – durch Ausbaudeckelungen und Ausschreibungsverfahren weiter abzubremsen.
Dem Papier des Bundeswirtschaftsministeriums, in dem ausschließlich bekannte und bereits kommentierte Positionen der Bundesregierung wiederholt werden, setzen die Akteure der Energiewende ihre Positionen entgegen:
Die Auffassung der Bundesregierung, dass „noch Speck im System sei und weg müsse“, ist angesichts der in der Photovoltaik-Branche seit 2012 verlorenen 70.000 bis 100.000 Arbeitsplätze zynisch. Mit dem vorgesehenen Ausschreibungsverfahren wird beabsichtigt, auch in der Windenergie einen Einbruch herbeizuführen. Angesichts der Klimasituation, der fehlenden Umsetzung der Pariser Klimabeschlüsse und der aktuellen Schwierigkeiten der Bundesregierung mit einem Klimaschutzplan kann dies nur schärfstens verurteilt werden.

Allerdings gilt das nicht für das Elektroauto

Vom Elektroauto halten DIE LINKEN allerdings trotzdem nichts. Vielleicht ist die Entscheidungsbasis dafür eine (in ihrem Auftrag durchgeführte) Studie für die Delegation DIE LINKE im Europäischen Parlament:
Dr. Axel Friedrich, Dr. Rudolf Petersen, November 2009, Studie: Der Beitrag des Elektroautos zum Klimaschutz Wunsch und Realität
Obwohl in der Einleitung dieser E-Auto-Studie praktisch alle Menetekel des Klimaalarms gelistet werden (wobei sogar erkennbare Vorteile als nachteilig gelten), wird zum Schluss das Elektroauto als die teuerste Methode, CO2 zu vermeiden und damit unsinnig deklariert:
Studie: Klimawandel ist Realität
Fast täglich erscheinen Berichte über Naturkatastrophen in den Nachrichten. Überflutungen in den Philippinen, Vietnam und Bangladesh, lang anhaltende Trockenheitsperioden in Indien oder China sind nur die besonders herausragenden Katastrophen. In vielen Teilen der Erde sind die Zeichen des Klimawandels sichtbar. Es ist heute wissenschaftliche Erkenntnis, dass diese Änderungen vom Menschen verursacht werden. Dabei spielen diese ansteigenden Klimagasemissionen die Hauptrolle.
Beruhend auf einer wachsenden Datengrundlage gibt es eine hohe Zuverlässigkeit für die folgenden Veränderungen der hydrologischen Systeme, die weltweit betroffen sind:
angestiegene Abflüsse und frühere Frühlingsmaximumabflüsse in vielen gletscher- und schneegespeisten Flüssen,
Erwärmung von Seen und Flüssen in vielen Regionen mit Auswirkungen auf die thermische Struktur und WasserqualitÄt. Es gibt eine hohe Zuverlässigkeit, basierend auf erweiterter Datenbasis mit mehr Spezies, dass die Erwärmung in der letzten Vergangenheit biologische terrestrische Systeme massiv beeinflusst. Dies beinhaltet Veränderungen wie:
Ausdehnung von Pflanzen- und Tierarten in Richtung der Pole und in grünere Höhen in den Gebirgen. Basierend auf Satellitenbeobachtungen seit den frühen 1980igern, gibt es hohe Zuverlässigkeit für den Trend, dass in vielen Regionen das frühere „Begrünen“ im Frühling zu einer längeren Vegetationsperiode führt, verursacht durch die Erwärmung

Risiken einer unzureichenden Klimagasminderung Unsere Kenntnisse Aber die Reaktionen des Klimas auf die erhöhten Klimagaskonzentrationen in der Atmosphäre sind immer noch nicht ausreichend. Vor allem die Möglichkeiten von kurzfristigen abrupten Änderungen sind bisher nicht vorherzusagen. Stellvertretend für solche Phänomene sei die Änderung des Golfstromes genannt. Die durch nichtlineare Abläufe hervorgerufen Änderungen entziehen sich noch der Modellierung. Solche Umkehrpunkte haben die Eigenschaft, schnell und vor allem unumkehrbar in menschlichen Zeiträumen aufzutreten. Die UN Umweltorganisation UNEP hat vor kurzen Alarm geschlagen. In dem Climate Change Science Compendium 2009 „EARTH’S ICE wird auf die dramatische und englisch „tipping points“ sich beschleunigende Verringerung der Gletscher in Gebirgen wie Alpen oder Himalaja, das schnelle Schrumpfen des arktischen Eises, die Instabilität der Eisschelfs und die wachsende Schmelzgeschwindigkeit der großen Eismassen der Erde, Grönland, Westantarktis und Ostantarktis hingewiesen. Beunruhigend ist vor allem, dass dieser Prozess deutlich schneller abläuft, als die Klimamodelle dies vorausgesagt haben. Diese dramatischen Änderungen haben weitreichende Konsequenzen. Die Abflüsse der Gletscher bilden in vielen Teilen der Erde die Grundlage für die Wasserversorgung, die Landwirtschaft, die Stromerzeugung oder die Schifffahrt. Die Lebensgrundlage von mehr als hundert Millionen Menschen ist dadurch bedroht. Aber auch in unseren Regionen hat der Rückgang der Alpengletscher große wirtschaftliche Auswirkungen. Auch wenn schnell drastische Klimagasreduktionsprogramme gestartet würden, ist der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten, nur zu verlangsamen, weil die schon bisher in die Atmosphäre abgegeben Emissionen dort eine sehr lange Verweilzeit haben. Bis die bis heute emittierten CO2-Emissionen vollständig abgebaut sind, dauert es mehr als 1000 Jahre.

Nach dieser langen Einleitung welche zeigt, wie Dogmen auch in der Wissenschaft entstehen, ihr Eigenleben entwickeln und nicht mehr hinterfragt, sondern wirklich von (fast) jedem kritiklos abgeschrieben werden, kommt die Bewertung der Elektromobilität.

Die Möglichkeiten des Elektroautos, einen Beitrag zur Reduktion der Klimagasemissionen des Straßenverkehrs zu leisten, sind sehr begrenzt

Studie: Wegen der begrenzten Kapazität des Energiespeichers ist ein Elektroauto – und dabei handelt es sich hier um ein Fahrzeug mit einem rein elektrischen Betrieb ohne Verbrennungsmotoren für längere Fahrstrecken – nicht geeignet, die herkömmlichen PKW zu ersetzen. Ein Elektroauto mit Energiespeicher per Batterien wird daher nur einen begrenzten Einsatzbereich abdecken können.
Alle bisherigen Aussagen zu den Kosten des Elektroautos, insbesondere zu den Batteriekosten, führen zu der Schlussfolgerung, dass ohne staatliche Subventionen diese Antriebstechnik keine Marktrelevanz erreichen wird.
Beitrag von Elektroautos zum Klimaschutz
Zwischenfazit zum Thema Klimaschutz:
Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass nur der Einsatz von CO2 frei erzeugtem Strom die Bilanz eines Elektroautos deutlich verbessern kann. Ökologisch und ökonomisch widersinnig wäre es nun, erneuerbaren Strom zum Laden von E-Autos zu verwenden und die Nutzung dieses Öko-Stroms in anderen Sektoren zu verringern, obwohl dort die CO2-Reduzierung je bereit gestellter kWh höher und insgesamt kostengünstiger erreichbar wäre. … Die Möglichkeiten des Elektroautos, einen Beitrag zur Reduktion der Klimagasemissionen des Straßenverkehrs zu leisten, sind sehr begrenzt.
Womit eine Kernaussage der Studie lautet:

Ohne hier auf die Maßnahmen im Einzelnen einzugehen, sei festgehalten: Der batterieelektrische Antrieb von Kraftfahrzeugen ist einer der teuersten Wege, um CO2-Emissionen zu senken

Alle Vergleiche zwischen elektrischen und verbrennungsmotorischen Antrieben sind nur mit erheblichen Annahmen möglich. Die veröffentlichten Berichte sind meist fachlich untauglich bis naiv

Das zweite Ökoargument: E-Autos als Netzpuffer
Solange man garantieren möchte, dass ein Elektrofahrzeug grundsätzlich immer auch wirklich einsatzbereit ist (und nicht gerade dann komplett entladen ist, wenn man es nutzen möchte), kann die in Elektrofahrzeugen gespeicherte Energie dagegen nur zum Ausgleich kurzfristiger Lastspitzen verwendet werden. Eine solche kurzfristige Speicherung von Strom Über Stunden oder maximal einen Tag hinweg schafft bei der Integration fluktuierender Energieträger kaum Abhilfe.
Zusammenfassung
In den nächsten 15 Jahren wird das Elektroauto keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz liefern. Flottenversuche mit untauglichen Fahrzeugkonzepten sind nicht sinnvoll. Notwendig ist, die Energieeffizienz der konventionellen Fahrzeuge drastisch zu verbessern.
Zu den immer wieder hervorgehobenen Wirkungsgrad-Vorteilen des elektrischen Antriebes ist stets folgendes zu Berücksichtigen: Alle Vergleiche zwischen elektrischen und verbrennungsmotorischen Antrieben sind nur mit erheblichen Annahmen möglich. Die veröffentlichten Berichte sind meist fachlich untauglich bis naiv.

Zum Schluss folgt noch die Darstellung der EU-Berechnungsfarce der Kfz-Emissionen (beachten: es war im Jahr 2009):
Studie: Danach werden folgende Pkw belohnt: Autos, die weniger als 50 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren, sollen bei der Berechnung des Flottendurchschnitts für den Hersteller in den Jahren 2012 und 2013 dreieinhalbfach, 2014 zweieinhalbfach und 2015 anderthalbfach angerechnet werden. Der Automobilhersteller kann in seiner CO2-Bilanz für ein Elektroauto den Emissionswert 0 ansetzen, unabhängig davon mit welchem Strom das Fahrzeug geladen wird. Für Strom aus erneuerbaren Quellen, der von Elektroautos verwendet wird, wird das 2,5-fache der Einspeisung auf die Quote für erneuerbare Energien von 10% im Verkehrssektor angerechnet. Wird der erneuerbare Strom aber für Bahnen benutzt, zählt er nur einfach! Das Problem dabei ist, dass durch diese Bonusfaktoren die CO2-Emissionen der konventionellen Fahrzeuge höher werden, falls eine nennenswerte Menge an Elektrofahrzeugen zugelassen werde.

Wenn wir keine Autos mehr bauen, verkaufen wir eben Dienstleistung

Als es einst die rettende Ideen gab, Arbeitslose durch staatliche Förderung zum selbständigen Ein-Mann Dienstleister zu überführen, gab es einen Witz dazu: Wenn jeder Arbeitslose einem anderen Arbeitslosen zukünftig die Haare schneidet, verdient jeder als Freiberufler sein Brot und der Staat seine Steuern.
So ähnlich erscheint die Argumentation der Autobauer auf die sich anbahnende Entwicklung. Und wie schnell das schief gehen kann, zeigte einst auch Siemens, sowohl mit seiner verschwundenen DV-Sparte, wie auch mit seiner einst riesigen Kommunikations-Division, welche weder den Umbau für das Handy-Geschäft noch den zur IP-Technologie überlebte.

Aber Hauptsache, man hat die Visionen, in Bildern, wie in Ideen.

Bild 3 (Bilderklärung des Autors) Herr Zetsche in Positur vor einem Entwurf eines selbstfahrenden Autos ohne direkte Frontsicht, weil man den Platz für die Akkusätze benötigt. Laut Fa. Daimler soll es aber eine Konzeptstudie „Smartphone auf Rädern“ sein. Quelle: Automobilwoche, Foto: Daimler

Automobilwoche: Neue Dienste: Daimler macht das Auto zum Büro.
Geht es nach Daimler-Chef Dieter Zetsche, wird das Auto der Zukunft dem Menschen viel Zeit ersparen. Ein Büro managen kann es schon von 2017 an.
Mit einer Reihe von neuen Diensten will Daimler das Fahren komfortabler machen – nicht zuletzt mit Blick auf die Zukunft, wenn Fahrzeuge selbstständig fahren und dem Fahrer Zeit für andere Dinge bleibt. „Das Auto wird Büro-Manager, Fitness-Coach und persönlicher Assistent“, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche bei einem Gastvortrag auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin.
In der E-Klasse bereits verfügbar ist der Concierge Service. Wie in einem guten Hotel soll ein Ansprechpartner bei der Ticketbuchung für Veranstaltungen, bei Empfehlungen für Ausflüge oder gute Restaurants in der Umgebung helfen. Gebündelt werden die neuen Dienste auf der Plattform Mercedes Me, die in oder außerhalb des Autos per App gesteuert werden kann. Weitere Serviceangebote wie
Community based Parking, bei dem Autos anderen Autos freie Stellplätze melden, oder die Paketzustellung für den Kofferraum, werden ebenfalls eingeführt.
Was mit Diensten verdient wird, ist noch unklar
Wie viel Daimler in Zukunft mit solchen Diensten verdienen wird, konnte Zetsche im anschließenden Gespräch mit Journalisten nicht benennen. „Wir müssen hier erst unsere Erfahrungen sammeln und lernen“, sagte er.

Dazu Vergleichswerte zwischen Autobauer und WEB-Dienstleister:
googl 2015, Gesamtzahl Beschäftigte : 61.814 MA, Umsatz: 74,541 Milliarden US$, Gewinn: 16,348 US$ (WIKIPEDIA)
Daimler 2015, Gesamtzahl Beschäftigte: 284.562 MA, Umsatz: 150 Milliarden EUR, Bruttoergebnis 31,690 Milliarden EUR, Ergebnis nach Steuern: 8,424 Milliarden EUR
Es sind demnach vor allem die Arbeitsplätze, welche sich in jeder Hinsicht drastisch verändern.

Wie eine Belegschaft, welche über Jahrzehnte Autos entwickelt und produziert hat, dann in solchen, ihnen vollkommen fremden Dienstleistungsbereichen mit Profis konkurrieren kann, wird man sehen. Aber die Firma lässt sich ja notfalls auswechseln.
Nicht wechseln können wird man jedoch bald die Flut an (verordneten) Dienstleistungen. Da es dem Staat Geld einbringt und er seine Bürger damit immer vollkommener (nur zu seinem Schutz) überwachen und kontrollieren kann, entwickelt sich eine Inflation. Sich nicht helfen lassen (wollen) geht nicht mehr.
Die verordneten elektronischen Zähler zur künftigen Verbrauchsregulierung waren dazu nur der bescheidene Anfang.
Wer keinen Kofferraum hat, bekommt keine Pakete mehr, wer nicht am Community-based-Parkin teilnimmt, bekommt keinen Parkplatz, und wer sich nicht in die Autonomauto-Fahrspur einloggen kann, wir auf die Notspur für Lenkautos verwiesen.
Damit der Bürger aber nicht ausbüchsen kann, kommt dieser Fortschritt auch im Nahverkehr:
Daimler will neue Geschäftsideen beschleunigen: Über das Smartphone soll in Zukunft ein Bewegungsprofil des Kunden erstellt werden. Benutzt jemand Bahn oder Bus, wird dies automatisch registriert. Am Ende des Tages wird die benutzte Strecke abgerechnet, ohne dass dafür ein Ticket notwendig wäre.
Und kosten wird das selbstverständlich nichts. Gut, etwas Grundgebühren, doch diese werden durch die vielen Einsparmöglichkeiten welche dadurch offeriert werden um ein Mehrfaches wettgemacht. Nur bei Bürgern, welche diese enorm vielen Einsparmöglichkeiten nicht umzusetzen vermögen, oder ganz schlimm, diese Dienste nicht nutzen, bleiben allerdings leider Kosten hängen.

Die Zukunft des Ben   zinautos?

Wenn alles nur noch elektrisch fährt, bricht die Infrastruktur für Benziner zusammen. Beispiele solcher Vorgänge in verschiedenen Ländern gibt es viele. Personen, die selbst Erlebtes darüber erzählen können, kommen gerade in größerer Zahl zu uns.
Die Zukunft: Benzin muss man sich an wenigen, weit außerhalb liegenden, speziellen Staats-Zapfsäulen nach Abgabe von (gebührenpflichtigen) CO2-Verrechnungs-Kontingentzertifikaten holen. Sofern es welches gibt, denn das Verfügbare reicht gerade für Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Personen der öffentlichen Hand, wie Politiker. Raffinerien gib es keine mehr und die Tankstellen wurden umgewidmet, weil man die Flächen für die auf Ladung wartenden Elektroautos benötigt, nachdem der notwendige, Grüne Ladestrom regelmäßig fehlt. Dafür ist Grünfutter wegen der vielen (wegen Auslaufen der Subventionierung) pleite gehenden Biogasbauern recht billig, weshalb sich Taxidienste schon Pferdefuhrwerke anschaffen, um einen Notdienst aufrecht erhalten zu können. Die Tierschutzorganisation PETA hat dagegen jedoch massive Protestmaßnahmen angekündigt.
Unsere Umweltministerin verkündet stolz, dass Ihre Vision der Lastenfahrräder in Erfüllung gegangen ist (EIKE: Aktionsprogramm Klimaschutz – Frau Hendricks fördert Investitionen für Lastfahrräder zur CO2-Minderung) und dies als ihr erster Sieg im Klimawandelkampf im Bundestag mit einer Feierstunde gewürdigt wird.




Trump ignoriert Gores Rat, beruft stattdessen Skeptiker zum Leiter der EPA & Abwicklung der Klima-Agenda

Die Grünen sind über Trumps Personalentscheidung außer sich: sie nennen sie ,gefährlich‘ – und eine ,existenzielle Bedrohung für den Planeten‘ (hier).

Das Statement von Marc Morano, Blogbetreiber von Climate Depot, zur Berufung von Staatsanwalt (Oklahoma) General Scott Pruitt durch den designierten Präsidenten Trump zum Leiter der EPA:

„Die Berufung von Scott Pruitt durch den designierten Präsidenten ist eine frische Brise. Wir müssen nicht noch länger unter den lächerlichen EPA-,Klima‘-Vorschriften von Präsident Obama leiden. Ebenso erfrischend ist, dass ein republikanischer Präsident die EPA nicht grünen Aktivisten und den Medien vor die Füße wirft,, wie es mit der Berufung eines schwachen Administrators der Fall gewesen wäre. Das ist Pruitt nicht! Siehe hier und hier und hier.

Trumps Berufung von Pruitt bedeutet unter dem Strich, dass ein republikanischer Präsident den Grünen Paroli bietet! In der Vergangenheit fanden sich die LeiterInnen der EPA unter den Vorschriften-freundlichsten Mitgliedern unter republikanischen Präsidenten von Nixon über Ford, Reagan und beide Bushes. Trump hat diesen Zyklus durchbrochen!

[Kein Wunder, dass er hierzulande nur verunglimpft und diffamiert wird! Anm. d. Übers.]

Klimavernunft ist bei der EPA in den USA wieder eingekehrt. Nicht länger müssen wir uns das Gerede von ansonsten intelligenten Entscheidungsträgern in Washington DC anhören, wie notwendig die EPA-Vorschriften sind, um die Temperatur der Erde oder die Sturmhäufigkeit zu kontrollieren. Mehr dazu: Huch?! Obama-Berater John Podesta behauptet, EPA-Vorschriften (welche keinerlei Einfluss auf das globale CO2-Niveau haben) sind notwendig, um gegen Extremwetter vorzugehen: ,Das Risiko auf der anderen Seite sieht man jeden Tag beim Wetter‘ (hier).

Wir müssen nicht länger republikanische Präsidenten erdulden, die den Kampf gegen die grüne Agenda vermeiden, indem sie EPA-LeiterInnen wählten, die im besten Falle befangen waren. Wir wissen, welche schlechte Wahl die Republikaner in der Vergangenheit getroffen hatten, weil viele ehemalige, von den Republikanern berufene Chefs der EPA die EPA-Klimavorschriften von Präsident Obama guthießen. Siehe hier eine Liste derartiger Chefs, die unter republikanischen Präsidenten Klimamaßnahmen durchgedrückt haben.

Falls Klimaskeptiker sich Sorgen gemacht haben bzgl. eines Treffens mit dem ehemaligen Vizepräsidenten Al Gore, bringt die Entscheidung pro Pruitt die Erleichterung. Im Grunde hörte Trump Al Gore zu – und praktizierte dann das genaue Gegenteil. Siehe hier den Klimazustandsbericht von Climate Depot.


Ehre für Trump, weil er sich mit der Berufung Pruitts gegen das üppig finanzierte Klima-Establishment stellt!

Das Klimaabkommen von Paris und die EPA-Klimavorschriften nehmen für sich in Anspruch in der Lage zu sein, den Planeten vor der ,globalen Erwärmung‘ zu retten. Aber selbst wenn man die Klimawandel-Behauptungen der UN und von Al Gore akzeptiert, würden das UN-Abkommen oder die vermeintlichen EPA-Klimavorschriften nicht den Planeten ,retten‘.

Der Geologe Dr. Robert Giegengack von der University of Pennsylvania schrieb: „Keine der von der US-Regierung oder der EPA oder sonstwem präsentierte Strategie hat auch nur im entferntesten die Chance, das Klima zu verändern, falls dieses wirklich von CO2 kontrolliert wird“.

Mit den Worten von Laien: Alle der so genannten ,Lösungen‘ des Problems globale Erwärmung sind rein symbolisch, wenn es um Klima geht. Falls wir also tatsächlich vor einer Klimakatastrophe stehen würden und uns auf ein UN-Klimaabkommen verlassen müssten, wären wir alle dem Untergang geweiht! Siehe auch hier eine Rede von Marc Morano pro Klima-Skeptizismus.

Selbst die Befürworter räumen ein, dass diese EPA-Vorschriften rein symbolisch sind.

EPA-Chefin räumt ein, dass Obamas Vorschriften keine messbaren Klimaauswirkungen zeitigen: „Ein einhundertstel Grad? EPA-Chefin McCarthy verteidigt die Vorschriften als ,enorm vorteilhaft‘ – symbolische Auswirkungen (hier).

Der ehemalige Energie-Chef von Obama verurteilt die EPA-Klimavorschriften: ,fälschlich als wirkungsvoll verkauft‘ – ,alle jährlichen Emissionen der USA werden innerhalb von 3 Wochen durch chinesische Emissionen erreicht‘ (hier). Der ehemalige Assistenz-Sekretär in Obamas Energieministerium Charles McConnell: „Der Clean Power Plan ist fälschlich als eine wirksame Umweltvorschrift verkauft worden. Dabei ist er in Wirklichkeit ein Versuch unseres obersten Umweltvorschriften-Gebers, die staatliche Regulierung von Energie zu übernehmen“. – „Außerdem ist wissenschaftlich und technologisch klar, dass der EPA-Plan die globalen Emissionen nicht signifikant beeinflussen wird“. – „Alle US-Emissionen im Jahre 2025 werden von chinesischen Emissionen innerhalb von drei Wochen erreicht. Drei Wochen!“

Und nach all den grünen Stimulans-Gesetzen, Subventionen und Vorschriften hat sich der Gesamt-Energieverbrauch seit über 100 Jahren kaum verändert.

Realitäts-Check: Im Jahre 1908 machten fossile Treibstoffe 85% des US-Energieverbrauchs aus. Im Jahre 2015 ist das mehr oder weniger immer noch so“ (hier).

Auch hier: http://www.eia.gov/todayinenergy/detail.php?id=28592 …

Ende Morano Statement

Weitere Links: 

Der von Trump zum Chef der EPA berufene General Pruitt bezeichnet sich selbst als einen ,führenden Anwalt gegen die EPA-Aktivisten-Agenda‘ (hier). Darüber klagt der Warmist Slate Mag: „Pruitts Berufung sollte jede verbleibende Hoffnung zunichte machen, dass Präsident Trump, der der einzige Führer in der Welt (hier) sein wird, der offen und direkt den Kampf gegen Klimawandel zurückweist, irgendwie von seiner Tochter (oder Al Gore) davon überzeugt werden kann, im Sinne des wissenschaftlichen Konsens‘ zu handeln“.

Der ehemalige Harvard-Physiker lobt die Entscheidung Trumps: „Es gibt keine Unklarheit über CO2 & dass die Umwelt davor ,geschützt‘ werden muss“ (hier).

Auch klimaskeptische Gruppen loben Trump ob dieser Entscheidung: „Pruitt wird gegen die ,enorme Überreichweite der EPA-Vorschriftengebung‘ vorgehen“ (hier).

Trump beruft prominenten Klimaskeptiker zum Chef der EPA (hier)

Feiert! Trump beruft einen ,leidenschaftlichen Gegner‘ von Obamas Klimaagenda zum EPA-Chef (hier):

In einem Interview mit Reuters im September sagte Pruitt, er betrachtet den Clean Power Plan als eine Form regierungsamtlicher „Nötigung und Kommandierung“ der Energiepolitik und das sein Status die „Souveränität haben sollte, Entscheidungen für die heimischen Märkte zu treffen“.

Trumps Wahl hat eine Historie des Kampfes gegen die Agentur (hier).

Professor: EPA-Behauptungen bzgl. Gesundheit ,entbehren jeder Grundlage‘ – Kohlendioxid ist kein Faktor bei Smog oder wenn es um die Lunge geht (hier).

Prof. Ross McKitrick am 2. Juni 2014 in Sun News (hier): Zu Luftverschmutzung: Die Modelle simulieren ,mehr Todesfälle durch Luftverschmutzung als durch alle anderen Ursachen zusammen‘ – Partikel und Ruß sind auf so niedrigem Niveau in den USA – deutlich unter dem während der siebziger Jahre. Die Gesundheits-Behauptungen dieser Regierung entbehren in diesem Punkt jeder Grundlage.

Ich habe diese Zahlen für Ontario bemerkt, wie viele Todesfälle durch Luftverschmutzung verursacht waren. Was mich erstaunte – ich wusste, dass das Niveau der Luftverschmutzung in Ontario sehr niedrig war – aber extrem hoch während der sechziger Jahre. Also zog ich das gleiche Modell heran und gab das Verschmutzungs-Niveau der sechziger Jahre ein: wie viele Todesfälle würde es geben? Ich ließ das Modell laufen und erhielt rasch mehr Todesfälle durch Luftverschmutzung als durch alle anderen Gründe zusammen.

Mit anderen Worten, die Straßen wären übersät mit Leichen durch Luftverschmutzung, falls diese tatsächlich derartig tödlich gewesen wäre. Das Problem mit all diesen Modellen ist, dass sie nicht auf tatsächlichen Untersuchungen der Todes-Bescheinigungen beruhen oder auf den tatsächlichen Todesursachen – es sind nichts als statistische Modelle, wo die Menschen einer Tabellen-Kalkulation folgen, denen man ein bestimmtes Luftverschmutzungs-Niveau eingibt und die dann eine Anzahl von Todesfällen ausspucken. Aber es gibt da keine Leichen, es ist alles nichts als Extrapolation.

Link: http://tinyurl.com/hcgwzy7

Übersetzt von Chris Frey EIKE