Wie Trump und der US-Kongress daran arbeiten, Obamas Klima-Agenda rückgängig zu machen

Zwar ist es erst drei Wochen her, dass Trump ins Amt eingeführt worden ist, doch hat der Präsident während dieser Zeit bereits die beiden Pipelines Keystone XL sowie Dakota Access genehmigt, welche von Obama blockiert worden waren, teils wegen Bedenken, wie diese zum Klimawandel beitragen würden.

Trump ist mittels eines Ausführungs-Dekrets gegen andere Vorschriften vorgegangen, während das Weiße Haus vier Maßnahmen unter dem Congressional Review Act zugestimmt hatte, um Vorschriften bzgl. Energie aus der Obama-Ära zu annullieren. Zwei dieser Maßnahmen fanden auch schon die Zustimmung des Senats.

Energie hat sich als ein Bereich entpuppt, in welchem Trump und die Republikaner im Kongress absolut einer Meinung sind, und ihre Maßnahmen haben Energie-Unternehmen und Klimawandel-Aktivisten gleichermaßen signalisiert, dass Trump und die Kongress-Republikaner es ernst meinen damit, eine komplette Änderung des Umgangs der USA mit großen politischen Fragen bzgl. globaler Erwärmung vorzunehmen.

„Ich denke, dass wir großartig begonnen haben“, sagte Senator Steve Daines von den Republikanern aus Montana und Mitglied des Energy and Natural Resources Committee des US-Senats, der sich fortwährend darüber beklagt hatte, dass Obama versucht hat, die Entwicklung von Kohle, Erdgas und Öl zu behindern wegen Bedenken hinsichtlich Klimawandels. „Die Verschiebung geht in Richtung einer Energiepolitik, die dem gesunden Menschenverstand folgt. Die Energiepolitik von Präsident Obama machte keinen Sinn. Präsident Trump leistet dem gesunden Menschenverstand Vorschub und plant, mehr Energieerzeugung in Amerika zu fördern.

Senator Brian Schatz von den Demokraten aus Hawaii, ein ausgesprochener Klima-Aktivist, sagte, dass Trump und seine Leute „in jeder Hinsicht so schlimm agierten wie die Menschen befürchtet haben. Man kann das alles nicht zurückfahren. Es klingt so, als ob es aus einem schlechten Film über Politik stammt“.

Er merkte an, dass zwei der vom Kongress genehmigten Maßnahmen Verpflichtungen eliminieren, denen zufolge Energieunternehmen Zahlungen an auswärtige Regierungen bekanntgeben müssen für die Energieerzeugung, und eine Vorschrift aufheben, Flüsse von Abfall des Kohlebergbaus freizuhalten.

Obama machte den Kampf gegen den Klimawandel in seiner zweiten Amtszeit zur obersten Priorität. Er stütze sich großenteils auf einseitige Maßnahmen wie etwa seinem Clean Power Plan, um CO2-Emissionen aus Kraftwerken zu begrenzen.

Obama unterzeichnete auch Verordnungen, die Methan-Emissionen begrenzen sollten, welches beim Bohren nach Öl und Erdgas anfällt. Er half bei den Verhandlungen zum Pariser Klima-Abkommen, in welchem fast 200 Nationen zustimmten, ihre Treibhausgas-Emissionen zu begrenzen. Außerdem blockierte er zum Betrieb der beiden o. g. Pipelines erforderliche Genehmigungen.

Während seiner Wahlkampagne hat Trump, der den Klimawandel einen Betrug nennt, [was er de facto natürlich so nicht getan hat, sondern er hat lediglich die vermeintliche Ursache des Klimawandels einen Betrug genannt, den Klimawandel selbst aber nie bestritten oder gar geleugnet. Anm. d. Übers.] hat wiederholt versprochen, viele dieser politischen Maßnahmen rückgängig zu machen.

Er hat führende Amtspersonen, die pro fossile Treibstoffe waren, mit der Leitung von maßgeblichen Agenturen beauftragt, darunter den ehemaligen geschäftsführenden Direktor der Exxon Mobil Corp. Rex Tillerson als Außenminister, den Generalstaatsanwalt von Oklahoma Scott Pruitt als Administrator der EPA, den ehemaligen Gouverneur von Texas Rick Perry (Republikaner) als Energieminister sowie den Repräsentanten Ryan Zinke als Innenminister.

Auf dem Capitol Hill arbeiten die Republikaner im Weißen Haus daran zu überprüfen, wie die EPA Wissenschaft missbraucht, um rückgängig zu machen, was sie als ungerechtfertigte Vorschriften ansehen.

Full Story

Link: http://www.thegwpf.com/trump-gop-controlled-congress-working-to-undo-obamas-climate-agenda/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Erneuer­bare Energie ist kein Allheil­mittel

Ein Stopp der Verfügungen und Subventionen für erneuerbare Energie, welche unsere ökonomischen Konkurrenten weiterhin fördern (wenngleich auch weniger als früher) wird unsere weitere globale ökonomischen Führerschaft zementieren. Fossile Treibstoffe, über die Amerika üppig verfügt, sind und werden mindestens noch bis zum Jahr 2050 und wahrscheinlich sogar noch darüber hinaus billiger sein als jedwede Form erneuerbarer Energie. Und fossile Treibstoffe sind auch die zuverlässigste Energiequelle. Falls Energie in den USA relativ billig bleibt und das Land aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigt, wie es Präsident Trump versprochen hat, dann erwarte man, dass immer mehr Produzenten ihre Operationen in die USA verlagern.

Europa kürzt bereits seine Unterstützung für erneuerbare Energie. Falls Amerika dem folgt und Subventionen und Anreize für Wind- und Solarenergie kürzt, dann wird der größte Markt für Chinas Erzeugnisse für Erneuerbare austrocknen. Falls China mit seiner Erneuerbaren-Expansion fortfährt, wird es allein die hohen Kosten jener Technologien zahlen müssen, wenn diese im Ausland nicht mehr subventioniert werden. Chinas Wirtschaft schrumpft schon jetzt. Ohne die Märkte in den USA und Europa wird es interessant sein zu sehen, wie lange China noch „führend in der Welt“ bzgl. erneuerbarer Energie sein wird, falls dessen zunehmender Gebrauch sich als Bremsklotz der chinesischen Wirtschaft erweist, wie es bereits in Europa und in geringerem Umfang in den USA der Fall war.

Während China beschlossen hat, die Anzahl neu geplanter Kohlekraftwerke für die kommenden Jahre um über 100 zu reduzieren, sind immer noch über 100 in der Planung. Gebaut werden sie mit einer Rate von etwa einem Werk alle zwei Wochen. Ja doch, Indien errichtet Solarparks im Hinterland, aber es werden gleichzeitig ebenfalls rasch neue Kohlekraftwerke gebaut, ebenso wie in anderen Ländern in Asien und Afrika – wo fast 1000 Kohlekraftwerke sich in verschiedenen Stadien des Baus und der Planung befinden.

Sogar Japan, das Land also, welches in vielfacher Hinsicht den Kampf gegen den vermeintlich gefährlichen, vom Menschen verursachten Klimawandel angeführt hat, indem es entwickelte Länder drängte, deren Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren, hat Pläne bekannt gegeben, 45 neue Kohlekraftwerke zu errichten, um den Ausfall der Kernkraftwerke nach dem Unfall in Fukushima zu kompensieren.

Googles eigener Erklärung seines Planes zufolge läuft es darauf hinaus, dass Google Zertifikate erneuerbarer Energie kauft, was es Google erlaubt, erneuerbare Energie zum Großhandelspreis zu kaufen, was bedeutend billiger ist als die Einzelhandelspreise, und jene Energie dann zum Einzelhandelspreis wieder in das Netz zu speisen.

Googles Ausflug in erneuerbare Energie ist kein altruistisches Unterfangen, um die Welt zu retten. Sondern es ist ein billiger Marketing-Trick, um „grün“ auszusehen, was es dem Unternehmen erlaubt, Profite mit politischen Maßnahmen zu machen, welche erneuerbare Energie subventionieren.

Isaac OrrPaul Driessen und Andrew Follett

Kurzmeldungen der GWPF zu Kohlekraftwerken in Deutschland:

Hier folgen noch zwei Meldungen aus dem Rundbrief der GWPF über neue Kohlekraftwerke in Deutschland. Offenbar ist man hierzulande mit Hochdruck dabei, das unter dem Teppich zu halten. Aber jeder sollte es wissen:

Gut verborgen: Verbrauch von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken in Deutschland auf 5-Jahre-Hoch

Der Output von Kohle- und Gaskraftwerken in Deutschland hat im Januar den höchsten Stand seit fast fünf Jahren erreicht. Ursachen waren kaltes Wetter, dass der Nachfrage einen kräftigen Schub verlieh, und eine rekord-reduzierte Verfügbarkeit von Kernkraft. Dies geht aus Daten hervor, die das Institut für Solare Energiesysteme der Fraunhofer-Gesellschaft in Freiburg veröffentlicht hat. – Platts, 3 February 2017

Und zu guter Letzt: Deutschland nimmt demnächst ein weiteres neues Kohlekraftwerk in Betrieb

Das Bezirksgericht Münster genehmigte eine Emissionskontrolle für das Kraftwerk Datteln 4, ein Steinkohlekraftwerk, welches von dem Unternehmen Uniper errichtet wird. Intensive Gerichtsverfahren mit Umweltaktivisten hatten den Bau stark verzögert. Uniper sagte, dass die Strom- und Wärmeerzeugung des 1050-Megawatt-Kraftwerkes in der ersten Hälfte des Jahres 2018 aufgenommen werden soll. Reuters, 19 January 2017

Alles übersetzt von Chris Frey EIKE




Dr. Judith Curry redet Klartext bzgl. der verhängnis­vollen Fehler der Klima­wissenschaft – sowie deren Scheitern bei der Erkundung und dem Verständnis von Unsicher­heiten

Video nicht mehr verfügbar

Im Verlauf ihres Interviews sprach Dr. Curry die zugrunde liegenden Hypothesen an, die von Anfang an ohne jeden wissenschaftlichen Beweis dafür, dass anthropogene Aktivitäten die „globale Erwärmung“ antrieben, vom IPCC einfach in den Raum gestellt wurden (der Terminus „globale Erwärmung“ wurde später zu „Klimawandel“ modifiziert nach dem „Stillstand“ der globalen Temperatur).

Dieses Thema wurde von ihr effektiv behandelt mittels ihrer Charakterisierung während der Sendung, als sie das völlige Versagen der Klimamodelle ansprach, die natürlichen Klimavariationen vor dem Jahr 1950 darzustellen: „Falls die Wissenschaft Klimaänderungen vor 1950 nicht erklären kann, wie können wir dann den heutigen Klimamodellen vertrauen?“

Sie sagte, dass sich das IPCC niemals die Mühe „harter Arbeit“ gemacht habe, um zu bestimmen, wie natürliche Klimavariationen Klimawandel beeinflussten. Stattdessen verließ es sich auf „Experten-Beurteilungen“, denen zufolge menschliche Aktivitäten dafür ursächlich seien. Damit wurde folglich jede Gelegenheit zunichte gemacht, die Klimawissenschaft in diesem wichtigen Bereich voranzubringen.

Dr. Curry hat dieses Thema bereits in früheren Artikeln angesprochen (hier), in denen sie die höchst fragwürdigen Computer-Modellierungs-Verfahren angesprochen hatte, die versuchen, eine Divergenz zu fabrizieren zwischen Klimamodell-Ensemble-Läufen ohne Antrieb bzw. mit anthropogenem Antrieb.

In diesen früheren Artikeln kam sie zu dem Ergebnis, dass mit der Wahl dieses vom Modell getriebenen Erkennungs- und Zuordnungsverfahrens „das IPCC es nicht vermocht hat, überzeugend eine ,Erkennung‘ zu zeigen“.

„Weil historische Aufzeichnungen nicht lang genug und Paläo-Rekonstruktionen nicht zuverlässig sind, ,erkennen‘ die Klimamodelle AGW mittels Vergleichen von Simulationen mit natürlichen Antrieben mit solchen mit anthropogenen Antrieben“.

Und weiter:

„Das IPCC betrachtet die Divergenz zwischen natürlich getriebenen und anthropogen getriebenen Simulationen nach etwa dem Jahr 1980 als das Zentrum ihres Erkennungs- und Zuordnungs-Argumentes. Siehe Abbildung 10.1 aus dem AR 5 (WG1): a) mit natürlichem und anthropogenen Antrieb, b) ohne anthropogenen Antrieb“:

Dr. Curry verwies folgendermaßen auf eine Anzahl kritischer Fehler in diesen Vergleichen:

„Man beachte besonders, dass die Modelle darin scheitern, die Erwärmung zwischen 1910 und 1940 zu zeigen.

Der schreiende Fehler in seiner [des IPCC] Logik ist Folgender: Falls man versucht, die Erwärmung über einen kurzen Zeitraum, z. B. seit 1980, irgendetwas zuzuordnen, erfordert dies die explizite Berücksichtigung, in welcher Phase der multidekadischen natürlichen internen Variabilität dieser Zeitraum der Erwärmung liegt (z. B. AMO, PDO).

Bei der Zuordnung der Erwärmung zum Ende des 20. Jahrhunderts hat man für das Erkennen derselben nicht berücksichtigt, in welcher Phase von AMO und PDO diese Zeitperiode liegt.

Typischerweise wird argumentiert, dass diese Oszillationen auf und ab schwingen, sich insgesamt aber ausgleichen. Vielleicht, aber sie gleichen sich NICHT aus, wenn man einen Zeitraum heranzieht, der kürzer ist als die multidekadischen Zeitmaßstäbe in Verbindung mit diesen Oszillationen.

Außerdem erfordert es eine überzeugende Zuordnung angesichts der Gegenwart multidekadischer Oszillationen mit einem nominellen Zeitrahmen von 60 bis 80 Jahren, dass man die Variabilität einem Zeitraum von mehr als 60 bis 80 Jahren zuordnen kann, vorzugsweise bis zurück zur Mitte des 19. Jahrhunderts.

Wenn man nicht in der Lage ist, die Zuordnung der Änderung zu Anfang des 20. Jahrhunderts einzuordnen, ist meiner Ansicht nach jede zuverlässige Zuordnung der Änderung zum Ende des 20. Jahrhunderts ausgeschlossen“.

In diesen früheren Artikeln kommt Dr. Curry zu dem Ergebnis, dass die IPCC-Klimamodelle für diesen Zweck nicht geeignet sind, dass sie Zirkelschlüsse bemühen bei der behaupteten Erkennung, und dass sie daran scheitern, den Einfluss von Antriebs-Unsicherheiten hinsichtlich Vermutungen der Zuordnung abzuschätzen.

Während der Sendung sagte Dr. Curry weiter, dass Klimamodelle wie die vom IPCC verwendeten Modelle, welche versuchen, Klimaauswirkungen in Verbindung zu bringen mit menschlichen Aktivitäten, in viele Fällen „sich selbst erfüllende Prophezeiungen“ repräsentieren aus einer politisch getriebenen Agenda, die „jede Objektivität verloren hat“, weil deren Bias bzgl. der Missachtung der natürlichen Klimavariabilität dazu führte, dass sie sich ausschließlich auf anthropogenen Klimawandel konzentrierte.

Dr. Curry sprach während der Sendung auch das jüngste Daten-Debakel der NOAA an. Diese Organisation, welche maßgeblich bei der Messung und Evaluierung globaler Temperaturdaten sein sollte, war extrem schlampig und inkompetent bei der Verwaltung ihrer Temperaturdaten.

Sie sprach im Zusammenhang mit dem Daten-Debakel der NOAA an, dass dieses durch politischen Druck der Obama-Regierung zustande gekommen sei, weil diese Ergebnisse wünschte zur Unterstützung ihrer Aktivitäten auf der Pariser Klimakonferenz.

Sie erwähnte, dass sie während der letzten 18 Monate in Kontakt mit dem NOAA-Wissenschaftler Dr. John Bates stand, mit welchem sie über seine Erfahrungen bzgl. des Fehlens wissenschaftlicher Sorgfalt bei der Behandlung der Datensätze seitens der NOAA diskutierte. Kritische Temperaturdaten wurden nicht angemessen archiviert, eine dokumentierte oder evaluierte Konsistenz mit den von der NOAA selbst etablierten Standards fand nicht statt. Sie bemerkte, dass sie mit Dr. Bates eine extensive Diskussion dieser Datenprobleme der NOAA auf ihrem Blog Climate etc. hatte.

Sie bemerkte weiter, dass angesichts der Bedeutung, welche die NOAA-Temperaturdaten bei der globalen und nationalen Gesetzgebung und politischer Entscheidungen bzgl. Klima-Belange spielen, die Billionen Dollar teuer werden konnten, diese Daten allen Standards der Verwaltung von Daten zu 100% genügen müssen, was hier eindeutig nicht der Fall war.

Sie glaubt, dass die Finanzierung der Studie zur natürlichen Klimavariation erheblich aufgestockt werden muss und dass der politische Druck seitens der Regierungen dafür gesorgt hatte, dass fast die gesamte Finanzierung an anthropogen ausgerichtete Studien geflossen war.

Ihrer Einschätzung nach bewegen sich die Klimaauswirkungen menschlicher CO2-Emissionen im „Winzig-Maßstab“.

Sie ermutigte alle diejenigen, die Bedenken hinsichtlich der Validität von Argumenten für einen vermeintlich anthropogen verursachten Klimawandel hegen, diese ihre Bedenken laut zur Sprache bringen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/02/09/dr-judith-curry-speaks-out-on-climate-sciences-fatal-flaw-the-failure-to-explore-and-understand-uncertainty/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Selbsternannte Klimaapostel sägen an Deutschlands Klimaeichen

Mit ihren NGOs im Hintergrund betrachten diese Deutschland als Spielwiese für ihre Sehnsüchte und sind überzeugt, dass die Bürger sich nach ihren Vorstellungen zu verhalten haben. Um es zu erzwingen, versuchen sie, der Politik ihren Willen vorzuschreiben.
Leider werden sie nicht etwa in die Schranken verwiesen, sondern von den Medien und BeraterInnen unserer Regierung unterstützt, selbst wenn damit rechtswidrige Aktionen verbunden sind, was natürlich kein Zufall ist, denn verschiedene Parteien in Berlin sind ja selbst stolz darauf, zur Durchsetzung ihrer Ideologie Rechtsbrüche zu unterstützen.
Ein Beispiel kann man wieder auf dem bekannten (Des-)Informationsportal unserer offiziellen Regierungs-Klimaberaterin lesen, welches bekannt hemmungslos [4][5] einem reinsten Aktivisten und Klima-Demagogen [3] [2] regelmäßig ihre Plattform anbietet.
[1] klimaretter.info, Hendrik Sander: Deutschlands Klimaretter-Mythos zerstören
Damit der „klimaretter“-Leser gleich weiß, um was es geht, wird zum Artikel die Intention des Autors mitgeliefert:
Dem Aktivisten und Politikwissenschaftler Hendrik Sander geht es beim Klimaschutz nicht nur um die technische Revolution, sondern auch um die soziale. Darauf wartet er nicht gern auf dem Sofa – lieber geht er auf die Straße
Herr Sander ist kein unbeschriebenes Blatt, sondern schreibt öfters unter „Sander in Bewegung“ für „klimaretter“ und er beschreibt dort auch regelmäßig und unverblümt seine Einstellung:
Tagebau Garzweiler im Rheinischen Braunkohlerevier stürmten. Auf dem Climate March konnten wir sie an ihren weißen Schutzanzügen erkennen. Sie luden die Mitdemonstrierenden ein, es nicht bei mahnenden Worten an die Regierungen zu belassen, sondern den Klimaschutz selbst in die Hand zu nehmen.

Der Rundumschlag

Aufhänger des Rundumschlages von Hern Sander gegen Deutschlands Klimapolitik ist die nächste Klimakonferenz in Bonn.
H. Sander: [1] Es scheint das perfekte Paar zu sein: Der vom Untergang bedrohte Inselstaat Fidschi leitet offiziell die nächste Weltklimakonferenz im November 2017 und der scheinbare Klimaschutzvorreiter Deutschland fungiert als Gastgeber und Schirmherr des Treffens.
Dieses Märchen verfängt überraschend gut in der internationalen Klimaszene. Selbst von kritischen Klima-Aktivisten aus dem globalen Süden ist immer wieder zu hören, die Bundesrepublik habe doch schon den Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien geschafft. Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr dieses Traumbild verfängt, obwohl doch Deutschland nach wie vor zu den globalen
„Carbon Majors“ zählt.
Aus dieser Einleitung heraus „zerpflückt“ der Aktivist sodann Berlins Klimapolitik und prangert sie – wie sollte anders sein -, als absolut unzureichend an. Damit ist es aber nicht getan, denn gegen das Klima-Böse – in seinen Augen die nicht ausreichende Klimawandel-Politik – muss unverdrossen und rücksichtslos gekämpft werden.
mal wieder vor die zerstörerischen Riesenbagger zu setzen. Und tatsächlich planen die Aktivisten von Ende Gelände, parallel zum Gipfelmarathon einen nahegelegenen Tagebau zum Stillstand zu bringen … “.
Den Blog klimaretter.info stören solche Aufrufe auf ihrer Homepage nicht, denn die Betreiber befürworten solche Aktionen ausdrücklich [5][6][7].

Für einen Aktivisten mit Politikstudium – und klimaretter.info – reicht es nachzuplappern

Es fällt auf, wie viele Aktivisten ein Politikstudium haben und mit diesem „Ausbildungswissen“ den Klimawandel beurteilen. Im Kern läuft diese Beurteilung aber immer auf das Gleiche hinaus:
CO2 ist ein Klimagift und darf vom Menschen nicht mehr emittiert werden. Das gilt als ökoheiliges Dogma, welches zu hinterfragen nicht erlaubt ist. Entsprechend tut jeder Gutes, der mit allem Einsatz für eine CO2-Reduzierung kämpft und umgekehrt. Und zu diesem Ökokreuzzug wird bedingungslos aufgerufen.
H. Sander: [1]CO2-Äquivalent frei, obwohl perspektivisch nur zwei Tonnen global verallgemeinerbar sind ...
Um das zu rechtfertigen, werden alle Metaphern des Klimawandels endlos wiederholt:
H. Sander: [1]
Ich gehe jede Wette ein, dass sich die neue Bundesregierung dann als Retterin der gefährdeten Inselrepublik inszenieren wird, obwohl wir hier mit jedem verbrannten Kilo Kohle, mit jedem neu produzierten Mercedes, mit jedem Fernflug in nach Lateinamerika den Pazifischen Ozean anschwellen lassen, der das Heimatland unserer Gäste schon bald überschwemmen könnte.
Klar, dass die Argumentation nicht nachgeprüft wird. Was einmal auf „klimaretter“ erschien, ist zur „Wahrheit“ mutiert. Und ökologische Betrachtungen zur Sinnhaftigkeit sind dem Aktivisten sowieso vollkommen fremd.
Wie man wirklich leicht nachrechnen kann, verursacht Deutschland mit der aktuellen Emission einen „Erwärmungsbeitrag“ von 0,094 °C in 100 Jahren [8]. Bestätigt wird dies durch einen aktuellen EIKE-Beitrag:
EIKE: Statistiker: UN-Klimavertrag wird 100 Billionen Dollar kosten – und keine Auswirkungen haben – Verschiebung der Erwärmung bis 2100 um weniger als vier Jahre!
Daraus abzuleiten, dass Deutschland „ … mit jedem verbrannten Kilo Kohle, mit jedem neu produzierten Mercedes, mit jedem Fernflug in nach Lateinamerika den Pazifischen Ozean anschwellen lassen … „ ist nicht nur vollkommen falsch, sondern bewusste … Anmerkung: war ein Ausdruck vorgesehen, der nach den neuen Regeln aber unter hate-speech fallen könnte, was inzwischen nur noch bei Zustimmung zur offiziellen Vorgabemeinung oder von Politikern in Richtung Volk erlaubt ist. Dazu gibt es schon ein Gerichtsurteil: „Darf man Claudia Roth als „ekelhaft“ bezeichnen?“; darf man natürlich nicht, aber C. Roth durfte in einer Talkshow sagen „ … wer den Klimawandel leugnet, kann nicht intelligent sein“.

Die gleichen, falschen Berichte endlos kopiert, werden zu Belegen

Was schon Herr Limburg kürzlich auf EIKE angeprangert hat: „Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, und sie wird zur Wahrheit“, wendet auch der Aktivist Sander konsequent an. Beispielhaft weist die verlinkte „Belegung“: “, auf einen (klimaretter-) Artikel, in welcher sich ein Einheimischer Fidschi– selbstverständlich ein NGO-Vertreter – bitter über die Probleme durch den Klimawandel beklagt.
Wie es um die Probleme dort steht, wurde allerdings in einer umfangreichen Artikelreihe gezeigt. Es gibt viele, aber keine wegen eines Klimawandels:
EIKE 14.12.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang
EIKE 26.11.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 2
EIKE 17.09.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 1 Die Malediven
Auch das Fidschi-Atoll und weitere in dieser Region des Pazifik wurden erst kürzlich „angesehen“:
EIKE 20.12.2016: Der Klimawandel wird bildlich gesprochen immer schöner, die Daten darüber nicht
Ein Bild daraus zeigt die Pegelverläufe in dieser Region über die letzten 60 Jahre.

Pegeldaten von Fidschi und weiterer Messstationen im Süd-Pazifik (ohne Normierung). Grafik vom Autor anhand der PSMSL Pegeldaten erstellt


Die Aussage dazu: „ … obwohl wir hier mit jedem verbrannten Kilo Kohle … “ sinngemäß den Untergang der in dieser Region liegenden Inseln hervorrufen, ist eindeutig mehr als falsch. Um jedoch trotzdem den Eindruck zu erzeugen, ist jedes Mittel recht:
EIKE: Wie man den Meerespegel-Verlauf in die richtige Richtung dreht: Aus dem Lehrbuch für (Klima-)Statistikbetrug

Es geht auch nicht wirklich um Klima, sondern um die neue sozialistische Revolution im Ökogewand

Dem Aktivisten Sander ist das im Kern wohl auch vollkommen egal, denn ihm geht es um die Zerstörung des verhassten Kapitalismus. Und wäre dazu eine andere Begründung hilfreicher, würde er sicher sofort diese nehmen.
[2] Hendrik Sander, Buch: Auf dem Weg zum grünen Kapitalismus. Die Energiewende nach Fukushima
… Sander sieht in seinem Fazit „keine Kräfte im integralen Staat, die willens und in der Lage wären, eine Transformation in Richtung eines grünen Kapitalismus in der deutschen Energiewende anzuführen“ (263). Abschließend beschreibt er daher „Strategien für einen grünen Sozialismus“ (273). Der Politologe betont am Ende, dass er sich neben den wissenschaftlichen Kriterien in seiner Arbeit auch Zielen wie dem „grundlegenden sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau der deutschen Energieversorgung sowie [… der] Entwicklung einer emanzipatorischen, postkapitalistischen Gesellschaft“ „parteilich“ (322) verpflichtet fühle.
Gefördert wurde Sanders Arbeit durch Stipendien der Hans Böckler und der FAZITStiftung. Das Buch ist als erster Band der Reihe „Kritische Wissenschaft“ erschienen.

Nun interessiert Herr Sander bisher niemanden. Dass aber Personen, welche solchen Aktivisten bedenkenlos ihre Plattform bieten, als RegierungsberaterIn ernannt werden [9] und es bleiben, ist das wirklich Erschreckende, wird sich jedoch leider kaum mehr ändern. Denn wer Missstände in seiner Partei nicht bedenkenlos mitträgt, sondern protestiert, sitzt ganz schnell verdammt einsam (Artikel, Bild dazu).
Quellen
[1] klimaretter.info, Hendrik Sander, 03. Februar 2017: Deutschlands Klimaretter-Mythos zerstören
http://www.klimaretter.info/meinungen/kolumnen/sander-in-bewegung/22633-deutschlands-klimaretter-mythos-zerstoeren
[2] Portal für Politikwissenschaft, Buchrezension: Hendrik Sander, Auf dem Weg zum grünen Kapitalismus. Die Energiewende nach Fukushima
[3] Rosa Luxemburg Stiftung, Autorenprofil Hendrik Sander: Hendrik Sander ist Sozialwissenschaftler und lebt in Berlin. Er promoviert zum Thema «Energiewende in Deutschland» und engagiert sich bei Attac und FelS (Für eine linke Strömung).
[4] EIKE 11.10.2016: C. Kemfert, Professorin und Politik-Beraterin für Umwelt und Energie, bekommt Ehrenpreise für Agitation
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/c-kemfert-professorin-und-politik-beraterin-fuer-umwelt-und-energie-bekommt-ehrenpreise-fuer-agitation/
[5] EIKE 23.07.2016: Der Unterschied in der Klimawandel-Berichterstattung
Kritik an der Berichterstattung des Portals Klimaretter.Info
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-unterschied-in-der-klimawandel-berichterstattung/
betrug
[6] EIKE 20.05.2016: Berichterstattung von Klimaretter.Info über die am Pfingstwochenende durchgeführten Agitationen im Braunkohlerevier
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/berichterstattung-von-klimaretterinfo-ueber-die-am-pfingstwochenende-durchgefuehrten-agitationen-im-braunkohlerevier/
[7] klimaretter.info, Hendrik Sander: Wir müssen groß, bunt und radikal sein
[8] EIKE 11.06.2015: Mit CO2-Reduzierung retten wir die Welt – Einige Rechenspiele (nicht nur) für regnerische Nachmittage
http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/mit-co2-reduzierung-retten-wir-die-welt-einige-rechenspiele-nicht-nur-fuer-regnerische-nachmittage/
[9] EIKE 14.05.2016: Umweltgutachten 2016 des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) der Bundesregierung




Mehr zum ein­schlägigen Artikel von David Rose: Insta­bilität im Global Historical Climate Network GHCN

Nachdem ich diese beiden Individuen kennen gelernt und ihren Zelotismus gesehen habe, überrascht mich kein einziger der Taschenspielertricks, die David Rose in seinem Artikel ans Tageslicht gebracht hat.

Die Gläubigen behaupteten, dass es keinen Unterschied gebe zwischen den Temperatur-Datensätzen der NOAA und von der HadCRUT, die im Rose-Artikel angesprochen worden waren, und sagen, dass die Differenz ein Grundlagen-Fehler ist. Sei’s drum, und vielleicht war es auch einfach ein Fehler der Graphik-Abteilung bei der Mail on Sunday – ich weiß es nicht.

Wenn man die Grundlinien der Anomalien übereinander legt, verschwindet die Differenz:

Abbildungen: Vergleich der monatlichen globalen Temperatur-Anomalien von HadCRUT4 und NOAA Ozean und Festland bezogen auf die allgemeine Basisperiode 1961 bis 1990. h/t The CarbonBrief

Aber … es gibt weitere ernste Probleme mit den globalen Klimadaten.

Was auch immer man denken mag, NOAA und HadCRUT sind nicht vollständig „unabhängig“. Beide verwenden Daten des GHCN, und das GHCN wurde betrieben von … Trommelwirbel! … Thomas Peterson von der NOAA, also von einem der Mitautoren der „Pausebuster“-Studie von Karl et al. 2015.

Der Fuchs bewacht den Hühnerstall, und wie man unten erkennt, sind die Daten ernstlich dubios.

Paul Matthews schreibt auf der Website CliScep:

Ziel dieses Beitrags ist es, eine der Beschwerden von Bates zu bestätigen. Im Mail-Artikel heißt es, dass „der für die Studie herangezogene Festlands-Temperaturdatensatz mit verheerenden Fehlern in dessen Software behaftet war, welche dessen Ergebnisse ,instabil‘ machten“. Weiter unten liest man: „Außerdem war auch die GHCN-Software von ernsten Fehlern befallen. Diese machten das Ganze so ,instabil‘, dass jedes Mal, wenn die Rohdaten der Temperatur im Computer berechnet wurden, unterschiedliche Ergebnisse herauskamen“.

Da hat Bates so ziemlich recht. Ich selbst habe die Instabilität des Algorithmus‘ der GHCN-Adjustierungen zum ersten Mal im Jahre 2012 entdeckt. Paul Homewood hat die Adjustierungen auf seinem Blog viele Jahre lang hinterfragt, besonders in Island, siehe Beispiele hier, hier, hier und hier. Oftmals wird die Vergangenheit durch diese Adjustierungen kälter, um die Erwärmung stärker aussehen zu lassen als es in den Rohdaten zum Ausdruck kommt. Als ich die Adjustierungen der Werte von Alice Springs in Australien betrachtete, bemerkte ich (siehe meinen Beitrag aus dem Jahr 2012), dass sich die Adjustierungen der Temperaturen in der Vergangenheit oftmals innerhalb nur weniger Wochen ziemlich dramatisch veränderten. Ich denke, dass auch Paul Homewood dies irgendwo auf seinem Blog kommentiert hat. Als wir diese Änderungen zum ersten Mal bemerkten, dachten wir, dass vielleicht der Algorithmus selbst verändert worden wäre. Aber es wurde bald klar, dass sich die Adjustierungen so oft änderten, dass dies nicht der Fall sein konnte, und es war der Algorithmus selbst, der instabil war. Mit anderen Worten, immer wenn dem System jede Woche neue Daten hinzugefügt wurden, wurde der Algorithmus erneut durchlaufen, und die sich daraus ergebenden Temperaturen der Vergangenheit waren jedes Mal ziemlich unterschiedlich.

Hier folgt eine von mir zu jener Zeit erstellte Graphik mit Daten, die von der GHCN ftp site heruntergeladen werden können. (die nicht adjustierten bzw. adjustierten Files sind ghcnm.tavg.latest.qcu.tar.gz bzw. ghcnm.tavg.latest.qca.tar.gz). Sie illustrieren die Instabilität des Adjustierungs-Algorithmus‘:

Die dunkelblaue Linie zeigt die Rohdaten-Temperaturaufzeichnung für Alice Springs. Die grüne Linie zeigt die adjustierten Daten, wie sie im Januar 2012 vom GHCN genannt worden sind. Man sieht, dass die Adjustierungen ziemlich gering sind. Die rote Linie zeigt die adjustierte Temperatur nach Durchlaufen des GHCN-Algorithmus‘, wie sie vom GHCN im März 2012 angegeben wurden. In diesem Falle sind die Temperaturen der Vergangenheit um 2 Grad abgekühlt worden. Im Mai erwärmte der Adjustierungs-Algorithmus die Temperaturen der Vergangenheit, so dass diese etwa 3 Grad höher lagen als die Temperaturen, die sie im März gezeigt hatten! Man beachte, dass alle Graphen am rechten Rand zusammenlaufen, da der Adjustierungs-Algorithmus in der Gegenwart beginnt und rückwärts läuft. Die Divergenz der Linien mit zunehmender Vergangenheit illustriert die Instabilität.

Es gibt einen Blogbeitrag von Peter O’Neill Wanderings of a Marseille January 1978 temperature, according to GHCN-M, in welchem die gleiche Instabilität des Algorithmus‘ gezeigt wird. Er betrachtet adjustierte Temperaturen von Marseille, welche die gleichen offensichtlich zufällig verteilten Sprünge zeigen, wenngleich die Amplitude der Instabilität etwas geringer ist als im Falle Alice Springs. Sein Beitrag zeigt auch, dass jüngere Versionen des GHCN-Codes das Problem nicht gelöst haben, gehen doch seine Graphiken bis zum Jahr 2016. Man findet auf seinem Blog viele ähnliche Beiträge.

Es gibt noch viel mehr zu sagen über die Temperatur-Adjustierungen, aber ich möchte mich in diesem Beitrag auf diesen einen Punkt beschränken. Der GHCN-Algorithmus ist instabil, wie von Bates festgestellt, und erzeugt praktisch bedeutungslose adjustierte Temperaturdaten der Vergangenheit. Die hier gezeigten Graphiken ebenso wie diejenigen von Peter O’Neill belegen dies. Kein ernsthafter Wissenschaftler sollte sich eines derartig instabilen Algorithmus‘ bedienen. Man beachte, dass diese unechten adjustierten Daten danach als Input verwendet werden für weithin gebräuchliche Datensätze wie etwa GISTEMP. Was sogar noch absurder ist: das GISS führt selbst noch weitere Adjustierungen der schon adjustierten GHCN-Daten durch. Es ist unfasslich, dass sich die Klimawissenschaftler bei GHCN und GISS dieses sehr ernsten Probleme bei ihren Verfahren nicht bewusst sind.

Zum Schluss habe ich noch die jüngsten Roh- und adjustierten Temperaturdaten vom GHCN heruntergeladen, bis zum 5. Februar 2017. Hier folgen die Plots für Alice Springs. Es gibt keinen Preis, wenn man richtig rät, welches die Rohdaten und welches die adjustierten Daten sind. Beim GISS gibt es eine sehr ähnliche Graphik.

Der ganze Beitrag dazu steht hier: https://cliscep.com/2017/02/06/instability-of-ghcn-adjustment-algorithm/

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/02/07/more-on-the-bombshell-david-rose-article-instability-in-the-global-historical-climate-network/
Übersetzt von Chris Frey EIKE