Ist Ihre Bank ein Klimakiller? Dann soll sie durch Klimafasten bestraft werden…

So in etwa stellt sich die evangelische Kirche den modernen Gläubigen vor, der gemeinsam mit seiner Kirche für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit bis Ostern fastet [2]. Wobei nicht unerwähnt soll bleiben, dass die evangelische Kirche die Ausgaben für die Zusammenstellung der vielen Ratschläge zum allerchristlichsten Klimafasten nicht alleine tragen wollte, sondern es sich vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit fördern ließ. Spenden zum Klima werden ja bereits mit anderen Aktionen geholt: Drei-Königs Sternsinger Aktion 2017 gegen Klimawandel-Auswirkungen in Kenia.

Kirchenmitglieder können sich nun überlegen, ob sie ihren bisherigen Kirchsteuer-Obulus nicht gleich bei grünen NGOs oder Parteien „anlegen“ wollen, denn bisherige Unterschiede zwischen Amtskirche und politisch geförderter Ökokirche verwischen zusehends. Eine Parteibroschüre über die Notwendigkeit und den Segen von Ökoverboten und Energiearmut hätte nicht besser geschrieben werden können.

Etwas Familienbildendes bewirkt das Klimafasten: Im klimachristlichen Haushalt ist nicht mehr die Frau alleine für die Waschmaschine zuständig (zumindest, wenn es um deren Kauf geht). Wobei das dargestellte Rollenverhalten einem recht bekannt vorkommt. Daran scheint die Klimaangst zumindest nichts zu verändern.

Bild Screenshot-Auszug eines Logos [2] Text: Eine Woche Zeit zum Leben mit weniger Energie

Weiteres dazu kann man bei der BZ in einer Kolumne lesen: [1] Die Kirche möchte, dass wir gegen den Klimawandel fasten. Was soll das?, oder direkt in der kirchlichen Broschüre: [2]: So viel du brauchst

Anmerkung: Dank an kaltesonne für den Hinweis.

Quellen

[1] BZ: Die Kirche möchte, dass wir gegen den Klimawandel fasten. Was soll das?

[2] Evangelisch-Lutherische Kirche, Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW Klimaschutzagentur, Broschüre: So viel du brauchst

[3] EIKE 07.01.2017: Drei-Königs Sternsinger Aktion 2017 gegen Klimawandel-Auswirkungen in Kenia




Die „Grünen Männchen“ von heute oder was der Feinstaub­alarm in Stuttgart wert ist

Nein, hinter der Fassade sind nicht die „Gut-Menschen“, sondern die „Bös-Menschen“ zu finden. Die dem „Karle vom Band“ seinen Job und damit seine Existenz nehmen wollen.

Der Artikel wird zeigen, dass:

  • Der Grenzwert für Feinstaub willkürlich und damit beliebig falsch ist
  • Nicht ein einziger Mensch in Deutschland aufgrund (vermeintlich) zu hoher Feinstaubbelastung vorzeitig stirbt
  • Die deutschen Automobile und insbesondere der Diesel zu den umweltverträglichsten Fahrzeugen überhaupt gehören
  • Das Stuttgarter Dieselfahrverbot, sowie die Feinstaubalarme im Wahljahr 2017 aus rein wahltaktischen Gründen verordnet werden

CO2 eignet sich immer weniger als Schreckgespenst, da das Wetter und sein statistisches Mittel, das Klima, sich einfach nicht so verhalten wollen, wie die Prognosen projizieren und hatten nicht die „grünen Männchen“ dieses Schreckgespenst einer industriell verursachten Erwärmung, mit einer ideologisch verteufeltem Industrie, immer gierig aufgegriffen. Es will einfach nicht wärmer werden. Auch dreiste Manipulationen, wie vor dem Klimagipfelin Paris, können dies nicht mehr kaschieren. Da muss schnell ein besseres Feindbild her: Feinstaub und Stickoxide. Man will schließlich nicht seine Pfründe verlieren und von denen lebt sich gut zu Lasten der Allgemeinheit. In der Medizin gibt es einen treffenden Ausdruck für eine solche Spezies.

Feinstaubgrenzwerte basieren auf hypothetischen Annahmen, wie dem „vorzeitigen Todesfall“. Schon daher ein künstliches und damit willkürliches Konstrukt, da niemand sein eigenes Todesdatum kennt und somit auch niemand ableiten kann, was denn nun das vorzeitiges Todesdatum sein sollte. Geschweige denn, wann denn nun das vorzeitige Todesdatum einer Gruppe / Land sein sollte. Aber Angst lässt sich damit natürlich trefflich schüren: Wer will schon vor seiner Zeit, die allein Gott-bestimmt ist oder für weniger Gläubige, dem Schicksal, abtreten?

So sollen in Deutschland allein 34.000 Menschen, in Europa 430.000 Menschen vorzeitig durch Feinstaub sterben (http://www.sueddeutsche.de/news/gesundheit/gesundheit-eu-bericht-430-000-europaeer-sterben-jaehrlich-an-feinstaub-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150303-99-08941). Werte Leser, nicht ein einziger Mensch in Deutschland oder Europa stirbt vorzeitig an Feinstaub. Wie kommen solche willkürlichen, statistischen Werte zustande?

Die vorgenannten Werte basieren auf sog. „Kohortenstudien“. In Wikipedia ist zu lesen „Eine Kohortenstudie ist ein beobachtendes Studiendesign der Epidemiologie mit dem Ziel, einen Zusammenhang zwischen einer oder mehreren Expositionen und dem Auftreten einer Krankheit aufzudecken.“ Dies ist nett und zugleich treffend formuliert.

Studiendesign“ bedeutet denn auch nichts anderes, als eine auf Annahmen konstruierte (engl.: Design) Studie. Wobei die Annahme, also die Auswahl, die jeweilige Gruppe festlegt, die für eine solche Studie bezahlt wird, wodurch ein rein willkürliches Konstrukt entsteht. Dies wird anhand der Zahlen der WHO zu angeblichen Feinstaubtoten ersichtlich, die Peter Heller in seinem hervorragenden Artikel „Der vorzeitige Todesfall als Herrschaftsinstrument unserer Zeit“ nannte:

  • 2.975.400 Menschen weltweit
  • 26.160 Menschen in Deutschland

Das Max Planck Institut gibt wiederum diese Zahlen an und schreibt:

Auch in der EU führt die Belastung mit Feinstaub und Ozon jährlich zu 180.000 Todesfällen, davon 35.000 in Deutschland.“ https://www.mpg.de/9404032/sterberate-luftverschmutzung-todesfaelle

Da wird der Betrachter mit unterschiedlichsten Zahlen überschüttet, die aufgrund ihrer starken Abweichungen zueinander bereits zeigen, dass sie willkürlich sind und nichts mit Realität zu tun haben. Wie kommt z.B. das Max Planck Institut auf 180.000 Tote in Europa, wo wir doch eingangs hörten, dass dies 430.000 Tote sind und die WHO mit ihren 26.160 Toten in Deutschland (alle etwa durchgezählt?), wo dies doch 35.000 Tote sind. Oder darf’s noch etwas mehr sein?

Was von solchen Berechnungen, insbesondere die von der WHO, zu halten ist, wusste bereits Carl Friedrich Gauß. So erkannte er treffend „Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“

Die (Un)Toten (Neudeutsch: Zombies) wurden von Untoten, anhand willkürlicher Vergleiche mit vermeintlich unbelasteten Bevölkerungsgruppen verglichen und von Untoten in der Presse wieder einmal, kritiklos verbreitet. Von investigativem Journalismus bei diesen Zombies, keine Spur. In Anbetracht der Schreckensszenarien fühlt man sich an die Zombies aus Hollywood erinnert. Waren ja auch ein paar Kassenschlager darunter. WHO, Max Planck Institut,… konkurrieren offenbar in ihren „Kassenschlagern“.

Abb.2, Foto:dpa-infografik GmbH, zeigt die Lebenserwartung in Deutschland in den letzten gut 100 Jahren. So betrug diese 2016 etwas mehr als 78 Jahre (für Männer). Vor 15 Jahren waren es noch 75 Jahre. D.h. wer heute mit 77 Jahren stirbt, der gehört zu der Gruppe der vorzeitig verstorbenen, was auf dann ggf. auf Feinstaub zurück zu führen ist. Kein normaler Mensch käme auf diese Idee, die „grünen Männchen“ landein, landaus sehr wohl. Und wer vor 15 Jahren mit 77 Jahren verstorben ist, der lebte über seine Zeit hinaus, lebte länger. Vermutlich auch wegen dem Feinstaub, denn der war seinerzeit deutlich höher (vgl. Abb.10).

Gehen wir noch weiter zurück: In das Jahr 1900. Die Lebenserwartung betrug nur knapp45 Jahre. Oder noch weiter, bei „Kohorten(studie)“ bietet sich die Zeit der Römer und der Germanen an. Bei den Germanen lag die Lebenserwartung bei nur 30 Jahren. Ganz ohne Feinstaub und vorbildhafter, naturnaher Ernährung. Irgendwie stimmt da was nicht mit der Argumentationskette der „grünen Männchen“. Warum werden wir heute nur so alt? Wollen die „grünen Männchen“ daran etwa was ändern, indem sie unsere Lebensgrundlage, unseren Wohlstand zerstören?

Aber bleiben wir in der Gegenwart. Da gibt es in Norditalien das Dorf „Campodimele“. Auch bekannt als Dorf der Hundertjährigen. Ohne das die Wissenschaft weiß warum, werden die Menschen dort 30 Jahre älter als der Durchschnitt der Bevölkerung. Womöglich aufgrund genetischer Ursachen. Vergleiche der Stuttgarter Bevölkerung (angeblich besonders feinstaubbelastet) mit der von Campodimele, ergeben denn als Ergebnis, dass 99% der Stuttgarter aufgrund Feinstaub frühzeitig sterben. So sind denn die vorgenannten Vergleiche mit willkürlich ausgewählten Vergleichsgruppen und die daraus abgeleiteten Zahlen unsinnig, beliebig falsch und der Manipulation ist dabei Tür und Tor geöffnet.

Aber die deutschen Städte und ihre „Lenker“ (ob da auch Denker zu finden sind, sicherlich wohl, wenn man nur lange genug sucht) sind getrieben von der Furcht aus Brüssel, mit Strafauflagen und Strafzahlungen belegt zu werden und wer möchte schon gern Strafe zahlen. Aber in Brüssel soll es ja auch „grüne Männchen“ (Anmerkung: „Grüne Frauchen“ gibt es natürlich auch, der Autor möchte niemanden diskriminieren) geben. Ob diese indes vom Mars kommen – auch wenn deren Vorstellungen und „Berechnungen“ dies zuweilen vermuten lassen (der Mond dafür einfach zu nahe ist) – kann der Autor nicht zu 100% beantworten.

Geht es nach deren Vorstellungen, sollen wir alle nur noch Tretauto fahren oder Fahrrad. Nun, Fahrradfahren kommt sicherlich der Gesundheit zu Gute, nur, wer täglich so 50km pendelt, der wird anschließend vor Vitalität nicht mehr laufen können. Auch lassen sich auf einem Fahrrad die Getränkekisten und der Einkauf so schlecht verstauen. Ganz zu schweigen, den Skiern, Surfbrettern, u.v. mehr, wenn es mit der Family ab in den Urlaub geht. Oder soll es den Urlaub etwa in Zukunft nicht mehr geben*, weil die Kosten anderweitig explodieren? Wie war das nochmal mit den explodierenden Stromkosten, aufgrund einer völlig überzogenen und volkswirtschaftlich unsinnigen Energiewende…

Nein, deren Vorstellungen sind entschieden zu bekämpfen, weil vollkommen unsinnig und aus der Welt. Eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft, unserer Kultur, unseres Wohlstandes, dem Glück vieler Millionen Menschen, die damit direkt oder indirekt verbunden sind, ist deren Mobilität und dafür steht, wie kein Zweites, das Automobil und das deutsche Automobil steht für die Spitze der technologischen Entwicklung in der Welt. Dessen Grundfeste, ob Verbrauch, Ressourcenschonung, Effizienz, Umweltverträglichkeit ist der Diesel. Siehe hierzu auch den Bericht der Kfz-Prüfstelle „KÜS“ (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) „Sauberer Diesel“ (https://www.kues.de/newsdetail.aspx?ID=15858). Wer all dies leichtfertig oder gar vorsätzlich zerstört, der zerstört auch all das, was für den Wohlstand unserer Gesellschaft steht. Wer den Kampf dagegen nicht aufnimmt, der nimmt auch den Kampf gegen anderweitige Unterdrückung nicht auf.

* Bitte dies jetzt nicht einfach weg wischen, so haben die Stuttgarter „grünen Männchen“ „Betriebsbeschränkungen für kleine Feuerungsanlagen“ verordnet. Danach werden sogenannte Komfortkamine bei Feinstaubalarm verboten. Und entstehen bei Urlaubsreisen und dann auch noch mit dem Flieger, nicht Unmengen von Feinstaub!

Doch wie sieht es denn nun mit dem Feinstaub aus, dem so Bösen, dem es gilt, den Gar aus zu machen und mit ihm unser Leben, unsere Lebensqualität gleich mit?

Stuttgart, Feinstaubalarm, ist dort eigentlich immer, seitdem die „grünen Männchen“ damit eine Wahl, die Landtagswahl im Ländle gewonnen haben. Erfolgskonzepte will man doch nicht aus der Hand geben! Die sollen im Wahljahr 2017 erneut fruchten.

Die entsprechende Stuttgarter Messstation für Feinstaub (Abb.3) liegt an der B 14, der meist befahrensten Straße in Stuttgart. Dies ist ungefähr so, als wolle man auf dem Mount Everest die jährliche UV-Belastung der Bevölkerung messen und daraus Maßnahmen ableiten. Sie ahnen es bereits, stünde die Messstation nur eine Häuserlänge anders, die Feinstaubalarme würden aufhören. Alles wäre gut, nur nicht für jene, die Hameln in die Gegenwart holen.

Abb.3, Quelle: (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/) zeigt die Stuttgarter Messstation für Feinstaub am Neckartor. Wen wundert´s, dass dort im Vergleich zu Deutschland solche überhöhen, unbrauchbaren Messwerte herauskommen (Abb.4).

Abb.4 zeigt die Feinstabkare von Deutschland mit den unsinnigen Messwerten der ausgesuchten Stuttgarter Messstation am Neckartor.

Weiter haben die „grünen Männchen“ an der B14, in unmittelbarer Nähe der Messstation, vor ein paar Jahren, drei stationäre Blitzanlagen eingerichtet und den Verkehr auf 50km/h gedrosselt (dort hat es keine Fußgängerüberwege oder sonst was, was dies plötzlich rechtfertigt). Also muss mehr gebremst werden. Schon allein deshalb, weil man als Autofahrer unsicher ist (wie schnell fahr ich denn jetzt wirklich), nicht geblitzt werden möchte und dann prophylaktisch auf die Bremse tritt. Also wurde „künstlich“ die Feinstaubbelastung direkt neben der Messstation erhöht. Bleiben wir bei unserem Beispiel des Mount Everest: Ungefähr so, als platziere man dort oben noch ein Solarium. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Dieselfahrverbote und als Messkriterium Euro Abgasnormen suggerieren, dass der definierte Feinstaub (ja, Sie haben richtig gelesen, auch, was Feinstaub ist, als solcher betrachtet wird, wurde willkürlich festgelegt) vorrangig aus Fahrzeugen und dort vom Motor kommt. Dies ist gleich doppelt falsch, wie zum einen Abb.5 zeigt.

Abb.5, Quelle UBA, zeigt die Feinstaubquellen. Fahrzeuge liegen demnach erst auf Platz 4. Die in Abb.3 gezeigteMessstation sieht dies natürlich ganz anders, die sieht dort unten im Stuttgarter-Kessel fast ausschließlich den Autoverkehr!! Der Großanteil des Feinstaubes kommt indes aus anderen Quellen. Jetzt bitte nicht unken, dass es nach dem Diesel auch die Stuttgarter Bürger kalt erwischt und diese im Winter bald kalt dasitzen müssen (siehe obige Verordnung).

Beim Fahrzeug selbst stammt der überwiegende Teil des Feinstaubes nicht vom Motor, sondern entsteht durch Bremsenabrieb. Also bei sämtlichen Fortbewegungsmitteln. Die Zeithatte jüngst geschrieben: „Die Motoren sind nicht das Problem“ und weiter „Neueste Messresultate der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zeigen nämlich: Nicht die Dieselabgase sind der Hauptverursacher der hohen Feinstaubbelastung. Stattdessen hat die LUBW „Aufwirbelungen und Abriebprozesse“ ausgemacht, die „eine wesentliche Rolle“ spielen.“ Sogar Daten liegen vor. So stammen bei Fahrzeugen:

  • 15% des Feinstaubes aus Verbrennungsprozessen des Motors und
  • 85% durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen

Früher ließen die Stadtverwaltungen mit Wassersprengwagen die Straßen abspritzen. Das wirkte Wunder. Staub, Feinstaub, Abrieb von Bremsen und Reifen sowie Rußniederschläge aus Heizungen wurden in die Kanalisation gespült. Könnte auch heute als Maßnahme vorgenommen werden. Tut oder will man nicht. Man will ja aus dem ganzen „Rummel“ Profit ziehen und 2017 ist ein wichtiges Wahljahr. Mit der Hamelner Methode will man Wählerstimmen fangen. Dass dadurch eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft, unserer technologischen Entwicklung, schlicht unseresLebensstandards diskreditiert und kaputt geredet wird, stört die „grünen Männchen“ und ihre Helfer nicht. Wen wundert’s, diese sind ja auch nicht davon betroffen. So fordert etwa die dubiose Deutsche Umwelthilfe Fahrverbote, jedoch nicht für ihren Chef, den Vielfahrer und Vielflieger Jürgen Resch. Der soll für den Schutz der Umwelt unbegrenzt fahren und fliegen dürfen. Wie war das doch noch gleich bei Georges Orwells „Animals Farm“: „Alle sind gleich, nur einige sind gleicher“ und wie hatte schon Ulrich Rosky in den 1970ern so trefflich gesungen „Der dumme ist immer der kleine Mann“. Das eigentlichskandalöse ist, dass solch L… (der Autor hätte sich fast vergessen), dass solche Organisationen mit deutschen Steuergeldern auch noch staatlich gefördert werden.

Dass es nicht um Feinstaub und die Gesundheit der Stuttgarter Bürger geht, zeigt Abb.6.

Abb.6 zeigt die Stuttgarter Feinstaubmessstation in Stuttgart Schwabenmitte. Dort werden in der Luft die folgenden Parameter gemessen, Quelle: (https://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?klima_messdaten_station_sz)

  • Stickoxide
  • Ozon
  • Feinstaub PM10

Deutlich zu sehen, dass der Messaufnehmer nicht direkt neben den Auspuffanlagen der Fahrzeuge, sondern in der Höhe angebracht ist. Wie Abb.7 zeigt, liegt in Stuttgart „normal“ keine Erhöhung von Feinstaubbelastungen mit dem (willkürlichen) Grenzwert vor.

Abb.7, Quelle: (https://www.youtube.com/watch?v=tSjEWBD6WmA), „Beispielszenario Feinstaubanalyse“ zeigt die Feinstaubdatenreihe (Zahl der überschrittenen Tageshöchstwerte) Stuttgart-Mitte von 1987 bis 2016. Deutlich hat sich die Luftqualität in Stuttgart verbessert. Die Zahl der sog. Feinstaubalarme ist verschwindend gering. Kein Anlass für irgendwelche Maßnahmen, wie Fahrverbote. Gleiches Bild zeigt Abb.8.

Abb.8, Quelle: (http://www.iaf.hdm-stuttgart.de/iaf/iaf/redaktionzukunft/beitrag.html?beitrag_ID=1480 ) zeigt den Vergleich der dubiosen Messstation am Schwabentor (an der meist befahrenen Straße in Stuttgart) in unmittelbarer Nähe der Autoabgase, im Vergleich zu der Messstation in Bad Cannstatt, einem Stadtteil von Stuttgart. Während die ausgesuchte Messstation am Schwabentor kontinuierlich den willkürlich festgelegten Grenzwert überschreitet, auch in Stuttgart Bad Cannstatt, keine Überschreitungen. Die beiden gezeigten Vergleichsstationen zeigen, dass kein Spielraum für Feinstaubalarme in Stuttgart, geschweige denn willkürliche Fahrverbote für Dieselfahrzeuge besteht. Abb.9 verdeutlicht die Aussage.

Abb.9 zeigt die Abgas-Euro-Normen für Diesel Pkw im Vergleich. Das von den Stuttgarter „grünen Männchen“ ausgesprochene Fahrverbot gilt für alle „älteren“ Diesel. Nur solche mit Euro 6 dürfen fahren. Man beachte: Bei den Partikelemissionen, also Feinstaub, sind Euro 6 und Euro 5 identisch. Ein Beleg, dass es den Stuttgarter „grünen Männchen“ nicht um den Schutz der Stuttgarter Bürger, sondern nur um politische Effekthascherei geht und um taktische Winkelzüge, die Wähler mittels Falschinformationen Hameln-gleich zu beeinflussen. Wohl dahingehend, den „grünen Männchen“ im Wahljahr ihre Stimme zu geben.

Wie die Feinstaubentwicklung in Deutschland aussieht, zeigt Abb.10.

Abb.10 zeig eindrucksvoll, dass die Luftqualität rundum in Deutschland deutlich besser geworden ist und kein Spielraum für Panikmache besteht.

Wie Abb. 2 zeigt: Nie lebten wir so lange und so gesund wie heute. Aber auch wohl noch nie gab es so viele „Hamelner“ wie heute. Wie sang doch noch gleich Hannes Wader in „Rattenfänger“: „Aber die Hamelner Kinder sind nicht tot, verstreut in alle Welt, haben auch sie wieder Kinder gezeugt,…“ Die „grünen Männchen“ scheinen diese zu sein. Nur noch unredlicher, wie das geschichtliche Vorbild, Abb.11.

Noch ein weiterer Hinweis aus der Menschheitsgeschichte. Die Steinzeit ging nicht etwa deswegen zu Ende, weil es keine Steine mehr gab. Nein, wirklich nicht – einfach draußen in der Natur mal nachsehen. Die Steinzeit ging deswegen zu Ende, weil die Menschen was Besseres fanden: Kupfer. Und die Kupferzeit ging auch nicht deswegen zu Ende, weil es kein Kupfer mehr gab. Die Menschheit fand etwas Besseres: Bronze. Und auch die Bronze-Zeit ging nicht etwa deswegen zu Ende, weil es keine Bronze mehr gab, sondern, man glaubt es kaum, die Menschen fanden wieder etwas Besseres: Eisen. Das 19 Jahrhundert war das Zeitalter der Kohle. Auch die Kohlezeit ging nicht deswegen zu Ende, weil es keine Kohle mehr gibt.….Und auch das Ölzeitalter, im speziellen, der Verbrennungsmotor, wird nicht deswegen zu Ende gehen, na, Sie ahnen es schon, er wird dann abgelöst, wenn die Menschheit etwas Besseres findet. Wenn der/die Kunden sich anders entscheiden. Sprich, etwas Besseres haben.

Der Mensch, der Primat, ist nicht nur der Primat der Politik, sondern auch der Primat in einer freien Marktwirtschaft. Ihm allein gebührt die Entscheidung, die er, mit Blick auf die Menschheitsgeschichte, auch wahrnehmen wird, wann die nächste Umstellung stattfinden wird. Der Autor fragt sich, warum die „grünen Männchen“ solche Angst davor haben, ihm die Entscheidung zu überlassen. Die Wahl hat er jetzt schon. Dass er sie noch nicht wahrgenommen hat, sollte all den Fantasten in unserem Land zu denken geben (wir erinnern uns „Land der Dichter und Denker“). Dem Autor ist nicht Bange, ihm allein die Entscheidung zu überlassen. Aber der Autor kommt ja auch nicht vom Mars. Also weit hinterm Mond und will auch nicht „Hameln“ in die Gegenwart holen.

Abb.11, Quelle (http://www.umweltbrief.de/neu/html/Umweltbrief_spezial_Feinstaub.html) erinnert den Autor an totalitäre Regime, die die schwächsten einer Gesellschaft, die Kinder, für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Dem Missbrauch von Kindern hängen die „grünen Männchen“, zumindest diese, offensichtlich immer noch an.

Krebs ist eine Chromosomenkrankheit, die grundsätzlich durch dortige Instabilitäten entsteht, was als Auswirkung zu Zellmissbildung und entarteten Zellen führt. Chromosomen befinden sich im Zellkern. Feinstaub hat nicht die geringste Chance, in den Zellkern zu gelangen und sich dort an Chromosomen anzuheften und diese zu Instabilitäten anzuregen. Widerlicher kann ein Plakat wohl nicht sein. Es zeigt das Wesen derer, die sich dafür verantwortlich zeichnen. Für diese „grünen Männchen“ trifft dann wohl eher Abb.12 zu.

Abb.12: ©Mucosolvan

Der Autor ist sich noch nicht im Klaren, wie er dbzgl. die Stuttgarter „grünen Männchen“ einordnen muss. Aber die haben aktuell etwas ganz Tolles entdeckt, um sich als Retter der Stuttgarter Bürger auszugeben und als kreative neudeutsche „Hornberger“ (Abb.13). Eine Mooswand soll jetzt den Feinstaub mindern (https://www.merkur.de/welt/mooswand-soll-stuttgarter-feinstaub-schlucken-zr-7554489.html).

Abb.13 zeigt den letzten grünen Schrei. Wieso ist man da nicht schon früher drauf gekommen, wo doch jeder weiß: Ohne Moos nichts los! Das „Moos“, um dieses grüne Moos zu bezahlen, kommt wohl nicht von den „grünen Männchen“. Für diesen erneuten Unsinn, muss der Steuerzahler wieder herhalten. Straßen hin und wieder abspritzen wäre kostengünstiger und auf Anhieb effektiver. Aber mit solch banalen Maßnahmen können die „grünen Männchen“ natürlich nicht bei ihren potentiellen Wählern punkten. Der historische Hamelner würde vor solch Einfallsreichtum vor Neid erblassen. Das dumme nur, Ulrich Rosky hat mit seinem oben zitierten Lied wieder einmal Recht. Noch einfacher wäre es da, die Messstation zu versetzen oder noch besser, die unsinnigen Grenzwerte abzuschaffen.

Fazit:

  • Der Grenzwert für Feinstaub ist willkürlich und damit beliebig falsch.
  • Nicht ein einziger Mensch in Deutschland stirbt aufgrund (vermeintlich) zu hoher Feinstaubbelastung vorzeitig. Wer etwas anderes behauptet, der solle den Beweis erbringen.
  • Die deutschen Automobile und insbesondere der Diesel gehören zu den umweltverträglichsten Fahrzeugen überhaupt.
  • Das Stuttgarter Dieselfahrverbot, sowie die Feinstaubalarme im Wahljahr 2017 werden aus rein wahltaktischen Gründen verordnet.

Wir brauchen uns von niemandem, auch nicht der „grünen Männchen“, unsere Erfolge schlecht reden zu lassen. Der Mensch ist das Erfolgskonzept der Evolution und die deutschen Automobile sind in jeder Hinsicht die Spitze, sowohl der technologischen Entwicklung, als auch in ihrer Umweltverträglichkeit. Beides schließt sich nicht aus, sondern geht Hand in Hand*. Daran können auch die vermeintlichen „Nachfahren“ des Rattenfängers nichts ändern.

* Die vormals zitierte Die Zeit schreibt „Diesen besonders winzigen Feinstaub (Anmerkung: Gemeint ist die Partikelgröße 2,5 µm) misst die LUBW an 22 Messstationen in Baden-Württemberg, sie hat dort aber laut Pressesprecherin Tatjana Erkert „seit Jahren keine Überschreitungen der Werte“ registriert. Die Benzin- und Dieselmotoren sind also in puncto Feinstaub offenbar umweltfreundlicher als ihr Ruf.“

Dem hat der Autor nichts hinzu zu fügen, als dem, die Rattenfänger erneut aus unserem Land zu vertreiben. Die Hamelner Bürger haben es vorgemacht.

Raimund Leistenschneider – EIKE




Rückschau zum Winter 2016-17

          Verlauf der vier Jahreszeiten in Deutschland seit dem Jahr 1750

In den folgenden Grafiken sind zur Übersicht die Temperaturverläufe der vier Jahreszeiten in Deutschland seit 1750 gezeigt.

Bild 1 Frühling Deutschland seit 1750. Grafik aus den DWD-Daten vom Autor erstellt

Bild 2 Sommer Deutschland seit 1750. Grafik aus den DWD-Daten vom Autor erstellt

Bild 3 Herbst Deutschland seit 1750. Grafik aus den DWD-Daten vom Autor erstellt

Bild 4 Winter Deutschland seit 1750. Grafik aus den DWD-Daten vom Autor erstellt

Bild 4 Winter Deutschland seit 1750. Grafik aus den DWD-Daten vom Autor erstellt

Aus den Grafiken sieht man sofort: Sofern es überhaupt einen Klimawandel gibt, begann die Erwärmung in Deutschland bereits weit vor dem Beginn der Industrialisierung und spätestens mit Beginn der Aufzeichnungsreihe. Und ausgerechnet der Sommer, der wohl am meisten vom „Treibhauseffekt“ beeinflusst sein müsste, zeigt davon am wenigsten.

Für den Autor bestätigt sich damit, was (nicht nur) er immer „behauptet“[2]: Die (geringfügige) Erwärmung begann nicht durch anthropogenes CO2, sondern ist Teil eines weit vorher begonnenen, natürlichen Klimavorganges. Das zeigen die Verlaufsbilder aus dem IPCC AR5 (inclusive neuerer Proxirekonstruktionen) in Bild 5, sowie eben erst publizierte Rekonstruktionen norwegischer Gletscher über die letzten 4000 Jahre (Bild 6). Diese Gletscherrekonstruktionen zeigen zudem wieder, dass die Gletschervolumen mindestens um Christi Geburt (Römische Warmzeit) geringer waren als aktuell und in historischen Zeiten davor ein Teil der Gletscher von Norwegen zeitweise sogar ganz verschwand. Sowieso stellt sich die Frage, warum der Mensch heute ein „Anrecht“ auf Gletscher erhebt, wo er diese über viele Jahrhunderte ausschließlich als reine, tödliche Bedrohung erlebte und empfand und deren Schmelzen sehnlichst von Gott erflehte (siehe EIKE: Fakten zu Gletscherschwund und Co.“)

Die Jahreszeiten-Grafiken zeigen auch, dass in Deutschland keinesfalls von einer „Erwärmungsbeschleunigung“ durch CO2 gesprochen werden kann. Die vielen AGW-Darstelllungen mit der Aussage: „aber noch nie in der Vergangenheit geschahen die Änderungen so schnell wie aktuell“, erweisen sich bei langfristigen Betrachtungen als haltlos.

Bild 5 Vergleich der neuen Klimarekonstruktionen (LOC 2k und LOC 500y) mit anderen Rekonstruktionen aus dem IPCC AR5

Bild 6 Eisvolumen-Verlauf norwegischer Gletscher seit 4000 Jahren. Quelle [3]

Deutschlands Winter

Der vom DWD gepflegte Deutsche Klimaatlas sieht den Verlauf des Winters wie folgt (Bild 7). Drastisch erkennbar sind in den Simulationsverläufen die bereits aktuell vorhandenen Fehler mit einer Spanne von bereits über 2 °C, so viel wie die gesamte Mittelwertvariabilität seit Beginn der Messreihe . Das Einzige, worin sich die Simulationen „einig“ sind, ist, dass es immer weiter wärmer werden muss, weil sie es aus dem kurzen Anstiegs-Vorlauf so „gelernt“ haben. Von Klimazyklen scheinen diese Simulationen erkennbar nichts zu wissen.

Bild 7 Verlauf des Winters seit 1881 mit Simulation bis 2100. Quelle: Deutscher Klimaatlas

Mit wieviel Vorsicht man diese Simulationen betrachten sollte, sei am Verlauf des Januar gezeigt. Wenn schon Deutschland trotz recht genauer, historischer Daten zur Kalibrierung nur höchst fehlerbehaftet (eigentlich vollkommen unbrauchbar) simuliert werden kann, wie ungenau müssen dann erst die Simulationen der Welttemperatur ausfallen.

Bild 8 Temperatur-Verlauf des Januar seit 1750 mit darüber kopierter Januar-Grafik aus dem Deutschen Klimaatlas.

Interessant wird es, wenn man den Temperaturverlauf der drei Wintermonate in Deutschland auf den Endwert 0 normiert und übereinander legt (Bild 9). Dadurch zeigt sich, dass die Wintermonate im Grunde seit dem Jahr 1750 gar keine wirklich signifikanten Veränderungen bilden und alles dazwischen einfach natürliche Klima-Schwankungen sein können.

Bild 9 Übereinander gelegte Temperaturverläufe der drei Wintermonate seit dem Jahr 1750, mit Normierung auf den Endwert 0. Grafik vom Autor anhand der DWD-Daten erstellt

Satellitendaten

Satellitendaten haben den Vorteil, nicht so leicht (wie Stations-Messdaten) manipulierbar zu sein und zudem decken sie wirklich die Fläche ab. Als Folge zeigen sie auch interessante Ergebnisse.

Bild 10 zeigt ein Summenbild aller RSS-Satelliten-Daten mit Normierung auf den gleichen Endwert.

Bild 10 RSS Satellitendaten. Temperaturverläufe aller abgedeckten Breitengrad-Regionen auf den Endwert 0 normiert und übereinander gelegt. Grafik vom Autor aus den RSS-Daten erstellt.

Was man im Bild 10 schon sieht, wird beim „Aufdröseln“ noch deutlicher: Seit 1979 (Beginn der Satellitenaufzeichnungen) hat sich ausschließlich die Gegend um den Nordpol (roter Verlauf) wirklich erwärmt, der große Rest der Welt aber nicht. Bild 11 zeigt dazu die Temperaturverläufe vom „Rest der Welt“ ohne „North Polar“. Nicht nur dies eine Erscheinung, welche eklatant der CO2-Theorie und der überall publizierten „Überhitzung“ des Planeten durch unseren CO2-Ausstoß widerspricht.

Bild 11 RSS Satellitendaten. Temperaturverläufe der abgedeckten Breitengrade ohne North Polar (in Bild 10 roter Verlauf). Die Breitengrad-Regionen sind auf den Endwert 0 normiert und übereinander gelegt. Grafik vom Autor aus den RSS-Daten erstellt.

Jeder darf eine eigene Meinung haben

Um auf das Statement von Prof. Harald Lesch zurückzukommen. (Nicht nur) H. Lesch ist anscheinend fest davon überzeugt (zumindest publiziert er es mit fast manischer Leidenschaft), dass die Temperatur der Zukunft wie im Bild 12 gezeigt verlaufen wird und vor allem, dass die AGW-Klimawissenschaft und ihre CO2-Forcingsimulationen recht haben.
Der Autor ist alleine durch Betrachten der gleichen Daten dagegen weiterhin davon überzeugt, dass zum Beispiel im Bild 12 weder die Vergangenheit und noch weniger die Zukunft richtig dargestellt sind und somit jeder zur CO2-Minderung ausgegebene Cent nur die Taschen irgendwelcher geldgieriger Eliten und NGOs füllt, aber an den wirklichen Zukunftsproblemen der Welt nichts ändern kann.

Bild 12 Simulierte Temperaturverläufe der nahen Zukunft nach AGW-Theorie. Quelle: United Nation Environment Programm

Quellen

[1] EIKE 01.01.2016: Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor: Der Klimawandel ist kein Thema, das man ernsthaft bezweifeln kann

[2] EIKE 11.05.2016: Die Problematik der Temperaturrekonstruktion Eine beispielhafte Sichtung dazu anhand des Projektes PAGES 2k

[3] Henning Åkesson at al., 17.01.2017: Simulating the evolution of Hardangerjøkulen ice cap in southern Norway since the mid-Holocene and its sensitivity to climate change

[4] OVB Online: „Da oben ist der Teufel los“ https://www.ovb-online.de/bayern/oben-teufel-los-7001926.html




In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut

Beide Themen haben eine Information gemeinsam: Mag etwas auch noch so deutlich vor Problemen stehen und auch der Anlass weiterhin fragwürdig sein, unsere politische Führung denkt nicht über ein Thema neu nach, sondern verstärkt ausschließlich konsequent ihre „Kampfanstrengungen“. Entsprechend verbreitet sie dazu Durchhalteparolen und „frohe Botschaften zur Motivation“.

Zu diesem Thema kam jüngst bereits eine Darstellung über den Altbundespräsidenten, Horst Köhler und seiner Rede zum 25-jährigen Bestehen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Berlin:
EIKE: Wem wir erlauben, langfristig seinen eigenen Körper zu schädigen, dem sollten wir auch zutrauen, über die Zukunft unserer Gesellschaft mitzuentscheiden

Dieser Artikel mit der Rede von Umweltministerin Hendricks ergänzt den Zyklus an Statements von Berliner Politikern zum Klima und EEG. Es sind wieder stark gekürzte Auszüge. Zum tieferen Verständnis bitte die vollständige Rede lesen.

[1] Rede von Dr. Barbara Hendricks bei der Handelsblatt-Jahrestagung zur Energiewirtschaft

Ich muss nichts korrigieren, im Gegenteil

B. Hendricks [1]: … vor gut einem Jahr habe ich Ihnen vom Zustandekommen des Pariser Abkommens berichtet. Die Erinnerung an diese sehr emotionale und aufwühlende Situation war noch sehr frisch, wir sind alle sehr euphorisch aus Paris zurückgekehrt. … Muss ich heute Einschätzungen korrigieren? Vielleicht sogar etwas zurücknehmen von dem, was ich Ihnen gesagt habe?

Die Antwort ist: Nein. Im Gegenteil: Der Klimaschutz hat 2016 weltweit betrachtet eine weitere Dynamik bekommen, die zu Jahresbeginn noch nicht abzusehen war.

Die treibhausgasneutrale Weltwirtschaft bleibt unser Ziel, egal mit welchen Partnern

B. Hendricks [1]: … wir packen die globale Umkehr hin zu einer treibhausgasneutralen Weltwirtschaft entschlossen an.
falls die Vereinigten Staaten unter der neuen Administration auf internationaler Ebene beim Klimaschutz keine Vorreiterrolle mehr einnehmen wollen, sollte Europa zusammen mit China und anderen Industrie- und Schwellenländern weiter nach vorn gehen.

Uns Verzagten gibt das Mut, denn wir sind der Vorreiter

B. Hendricks [1]: … In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht das Paris-Abkommen Mut.

… Es war ein hartes Stück Arbeit – und macht mich deshalb auch ein wenig stolz – dass wir vergangenen November unseren Klimaschutzplan 2050 vorlegen konnten. Wir haben damit als eines der ersten Länder eine derartige Langfriststrategie vorgestellt.
Wir wollen bis zum Jahr 2050 ein weitgehend treibhausgasneutrales Deutschland erreichen. … Ich bin davon überzeugt, dass die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft künftig davon abhängen wird, wie schnell und effizient sie sich dekarbonisieren kann.

Moderner EEG-Strom kostet nicht mehr als konventioneller

B. Hendricks [1]: … Rund ein Drittel des Stroms, der heute in Deutschland verbraucht wird, kommt aus Wind, Sonne und Biomasse. Das ist für sich genommen bereits ein Riesenerfolg. … Die Stromgestehungskosten neuer Photovoltaik- und Windenergieanlagen an Land liegen in Deutschland heute auf dem gleichen Niveau wie die Stromerzeugungskosten neuer Steinkohle- und Erdgas-Kraftwerke.

Den Beleg haben wir gemeinsam mit Dänemark erbracht

B. Hendricks [1]: Ein praktisches Beispiel: Gemeinsam mit Dänemark haben wir im vergangenen Jahr bei einer grenzüberschreitenden Auktion den niedrigsten europäischen Preis für Solarenergie von fünfeinhalb Cent die Kilowattstunde erzielt. Und die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien IRENA berichtet sogar von Solarparks, die für rund 3 Cent pro Kilowattstunde produzieren. Aber, das muss an dieser Stelle sein, es geht auf der anderen Seite auch wesentlich teurer. Sie wissen, dass die britische Regierung den Betreibern der geplanten neuesten Atomreaktoren eine Vergütung von knapp 11 Cent pro Kilowattstunde garantiert. Das ist ein wirklich teurer Sonderweg, der am Ende niemandem nützt!

Stromspeicher werden dramatisch billiger

B. Hendricks [1]: Die Investitionen, die in Deutschland durch das EEG ausgelöst worden sind, zahlen sich dagegen jetzt aus: IRENA rechnet beispielsweise mit weiter rasant fallenden Preisen für Solarstrom und einer noch dramatischeren Entwicklung bei Stromspeichern.

Klimaschutz schafft Arbeit…

B. Hendricks [1]: … Denn Klimaschutz macht nicht nur Arbeit, er schafft auch Arbeit: Deutsche Unternehmen profitieren im internationalen Wettbewerb massiv von einer Vorreiterrolle bei Energieeffizienz und Erneuerbaren. Bereits heute stehen Erneuerbare Energien und energieeffiziente Technologien für 700.000 bis 800.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Wir können getrost davon ausgehen, dass Deutschland mit seinen exportstarken Unternehmen und als Vorreiter bei der Energiewende von der Umsetzung des Pariser Abkommens besonders profitieren wird.

…und davon können andere Branchen nur träumen

B. Hendricks [1]: … Das ist – alles in allem – eine Situation, von der andere Branchen nur träumen können und ich kann nur dringend dazu raten, sich dieses Vorteils sehr bewusst zu sein und ihn nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Deshalb plädiere ich für eine offene und ehrliche Debatte.

Die Atomausstiegskommission war eine gute Erfahrung

B. Hendricks [1]: … Wir haben mit Kommissionen im Energie-Bereich gute Erfahrungen gemacht, etwa beim zweiten Atomausstieg oder zuletzt, als es um dessen Finanzierung ging. Deshalb denke ich, dass die beschlossene Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung“ ein erfolgversprechender Ansatz ist.

Weil alles bisher so erfolgreich war, muss es weiter ausgebaut werden

B. Hendricks [1]: Künftig müssen Erneuerbare Energien auch im Bereich der Mobilität und der Wärme- und Kälteversorgung die wichtigste Primärquelle werden. Elektromobilität beispielsweise kann nicht auf Kohlestrom basieren, sie muss und wird auf Strom aus Sonne und Wind beruhen.

Wer auch nur entfernt die nackten Tatsachen – auf EIKE im Archiv zu jedem einzelnen von Frau Hendricks angesprochenen „Erfolgsstatement“ nachlesbar – kennt, merkt, wie weit entfernt von der Wirklichkeit unsere Politikkaste inzwischen agiert. Es erinnert fatal an die Engstirnigkeit und Erfolgsparolen der ehemaligen DDR-Führung bis zur Wende. Wichtig ist und bleibt ausschließlich die Umsetzung der Ideologie. Dieser Prämisse hat sich die Wirklichkeit anzupassen.

Bild Energielandschaft. Quelle: BMWIde © iStock.com/nullplus

Und als ob es bestellt worden wäre, erschien eben ein Artikel auf Achgut, der die Aussage von Frau Hendricks über den EEG-Erfolg ad absurdum führt:

Achgut.com: Energiepreise: Deutschland endlich mal wieder Spitze!
Wir müssen insgesamt in der Lage sein, den Politikern, die wirklich nachhaltig denken und vorgehen wollen, zu glauben

In einer kürzlich auf EIKE erschienen Buch-Rezension von W. Thüne: Mit Deindustrialisierung und Dekarbonisierung zum Klimaschutz?
wird am Ende zitiert, was im Buch von Prof. H. Lesch als Abschlussstatement ein Professor Ernst-Peter Fischer von der Universität Heidelberg (Wissenschaftsgeschichte) als Wunsch und zukunftsfördernd betrachtet:
Es gäbe bisher noch „keine Erziehung zum Irrationalen, zum Ästhetischen, zum Träumerischen, zum Fantasievollen“. Unsere Instinkte, unsere Emotionalität sind daher unterentwickelt.
Er fordert: „
Wir müssen insgesamt in der Lage sein, den Politikern, die wirklich nachhaltig denken und vorgehen wollen, zu glauben.

So stellen uns unsere Eliten inzwischen die moderne, transformierte Demokratie vor.
Warum wählen wir dann nicht gleich den Papst zum nächsten Bundeskanzler auf Lebenszeit und ermächtigen seine Glaubenskongregation (früher Inquisitionsbehörde), denen, die nicht bereit sind, das alles zu glauben, wieder mit „allerchristlichsten Mitteln“ zu „überzeugen“.

Achgut.com: Intellektuelle als Bodyguards der Konsens-Republik
Novo Argumente: Sanfter Paternalismus statt harter Überzeugungsarbeit

Die Bundesregierung

Demokratie erklärt in leichter Sprache (oder wie Politiker sich darstellen)
Damit jeder mit-entscheiden kann:
Die Menschen in Deutschland wählen
Politiker.
Politiker arbeiten in der
Bundes-Regierung.
Von Deutschland.
Sie
entscheiden zusammen wichtige Sachen.
Für die Menschen in Deutschland.
Zum Beispiel
Gesetze.
Oder Sachen mit
Geld.

Deutschland sagt:
Jeder Mensch soll
bei der Demokratie
mit-machen.
Die
Bundes-Regierung von Deutschland
macht darum
Programme.
Sie können bei den Programmen
mit-machen.
In der Schule.
Bei der Arbeit.
Oder mit Ihren Freunden.
Die Programme helfen.
Damit es mehr Demokratie in Deutschland gibt.

Das gleiche Thema in schwerem Deutsch (oder wie Bürger die Politik sehen):
TYCHIS EINBLICK: Gewaltenteilung verwirklichen

Quellen

[1] BMUB, 25.01.2017: Rede von Dr. Barbara Hendricks bei der Handelsblatt-Jahrestagung zur Energiewirtschaft




Greenpeace Mitbegründer Dr. Patrick Moore hatte recht: @Greenpeace STECKT voller Sch…

Dr. Patrick Moore, einer der Mitbegründer von Greenpeace, welchen die Organisation von ihrer Website zu entfernen versucht hatte, hat sich aus der Organisation zurückgezogen, weil:

Die von mir mitgegründete Organisation ist zu einem Monster geworden. Als ich während der Anfänge Mitglied in deren Zentralkomitee war, traten wir Kampagnen los gegen wahre Umweltbedrohungen wie Kernwaffentests in der Atmosphäre, Walfang und Robbenschlachten.

Als Greenpeace dann antiwissenschaftlich wurde mit ihrer Kampagne gegen Chlor (man rekapituliere die schiere Dummheit, eine Kampagne gegen ein Element im Periodensystem zu reiten!), kam ich zu dem Schluss, dass Greenpeace seinen Zweck aus den Augen verloren und sich nach Erreichen der ursprünglichen Ziele dem Extremismus zugewandt hatte, um seine weiter bestehende Existenz zu rechtfertigen.

Inzwischen hat sich Greenpeace mit voller Absicht selbst zu einem eingeschworenen Feind allen Lebens auf der Erde gemacht. [Da steht sie nicht allein! Politik und Medien hierzulande, allen voran wieder einmal die „Süddeutsche Zeitung“ ist ihr längst beigesprungen. Anm. d. Übers.] Sie steht gegen das eine Wirtschaftssystem, dass hinsichtlich Schutz und Erhalt der Umwelt am erfolgreichsten war.

Quelle: https://wattsupwiththat.com/2015/12/08/breaking-greenpeace-co-founder-reports-greenpeace-to-the-fbi-under-rico-and-wire-fraud-statutes/

Man lese und staune:

Greenpeace beansprucht Immunität gegen Gerichtsverfahren, weil deren Behauptungen ,Übertreibungen‘ sind

von Kathie Brown, PhD

Es gab eine interessante Wendung der Greenpeace involvierenden Ereignisse, eine der großen Vereine, die die scheiternde #ExxonKnew-Kampagne trieben: Sie wurde von der kanadischen Holzverarbeitungsfirma Resolute verklagt wegen Verleumdung und falscher Behauptungen bzgl. der Aktivitäten des Unternehmens.

Aber als Greenpeace vor Gericht Rede und Antwort stehen musste für deren Aktivitäten, war sich der Verein nicht sicher, ob er seine Behauptungen würde verteidigen können. Tatsächlich hat man zugegeben, dass jene Behauptungen keinen Sinn hatten. In einem kürzlich erschienenen Op-Ed erklärte der Präsident und Geschäftsführende Direktor Richard Garneau von Resolut:

Etwas Lustiges geschah, als Greenpeace und deren Verbündete gezwungen worden waren, zu ihren Behauptungen vor Gericht Stellung zu nehmen. Sie begannen mit dem Herbeten ihrer Litanei. Ihre Verdammung unserer Waldarbeiten „sind nicht strikt buchstäblich oder mit wissenschaftlicher Präzision zu nehmen“, wie sie in ihren jüngsten legalen Eingaben einräumen. Ihre Vorwürfe gegen Resolute waren stattdessen „Übertreibungen“ und „nicht verifizierbare Statements subjektiver Meinungen“, welche man nicht „wörtlich“ nehmen oder ihnen irgendeine legale Verbindlichkeit verleihen sollte. Das sind schlichte Erkenntnisse nach Jahren unverantwortlicher Angriffe (Hervorhebung hinzugefügt).

Kein „Waldverlust“ war von Resolute verursacht worden, räumte der Verein ein – jetzt, da man sie zur Rechenschaft zieht.

Auch die Financial Post berichtete darüber:

Aber jetzt sagt Greenpeace, dass sie niemals im Sinn hatten, dass die Leute ihre Aussagen über die Holzwirtschaft von Resolute als buchstäbliche Wahrheit auffassten.

In den Veröffentlichungen tauchte beispielsweise das Wort ,Wald-Zerstörer‘ auf, welches offensichtlich rhetorischer Natur ist“, schreibt Greenpeace in seinen Bemühungen, die Klage von Resolute abzuwehren. „Resolute hat nicht im Sinne des Wortes einen ganzen Wald zerstört. Es lässt sich natürlich darüber streiten, dass Resolute Teile der kanadischen borealen Wälder zerstört hat, ohne den Vorschriften und Praktiken zu folgen, die von der kanadischen Regierung und dem Forest Stewardship Council etabliert worden waren, aber das ist der Punkt: Die ,Wald-Zerstörer‘-Behauptung kann nicht bewiesen oder widerlegt werden, es ist lediglich eine Meinung“.

Mit anderen Worten, Greenpeace gibt zu, dass man sich auf „nicht verifizierbare Aussagen subjektiver Meinung“ stützt, und weil deren Behauptungen nicht faktisch gemeint waren, glaubt der Verein, nicht vor Gericht gezerrt werden zu können für das, was er sagt.

Bemerkenswerterweise hat Greenpeace aktiv an juristischen Klagen gegen ExxonMobil mitgewirkt. Man hat dem Unternehmen vorgeworfen, dass es während der siebziger und achtziger Jahre über den Klimawandel Bescheid „wusste“, bevor die führenden Wissenschaftler der Welt zu irgendwelchen soliden Schlussfolgerungen gekommen waren. Als die von Rockefeller finanzierte InsideClimate News and Columbia School of Journalism ihre #ExxonKnew-Schlagworte erfand, forderte Greenpeace sofort das Justizministerium auf, ein Ermittlungsverfahren gegen ExxonMobil einzuleiten, und zwar mit der Begründung:

Das Justizministerium sollte sofort ein Ermittlungsverfahren einleiten und das Unternehmen gerichtlich wegen Irreführung der Öffentlichkeit, von Gesetzgebern und Investoren hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels zur Rechenschaft zu ziehen. Eine Untersuchung des Ministeriums sollte umfassend sein und auch die Rolle anderer Fossile-Treibstoffe-Unternehmen beleuchten, ebenso wie Handelsgesellschaften und Denkfabriken, welche Zweifel säen hinsichtlich der Risiken des Klimawandels. (Hervorhebung hinzugefügt).

Greenpeace behauptet, man kann nicht verklagt werden, weil deren irreführende Behauptungen nicht faktisch gemeint waren, aber danach behauptet der Verein, dass das US-Justizministerium gegen ein Energieunternehmen ermitteln muss wegen etwas, dass man „Irreführung der Öffentlichkeit“ nennt.

Es wird keine Überraschung sein, dass Greenpeace auch vom Rockefeller Brothers Fund und Rockefeller Family Fund finanziert worden ist, den gleichen Institutionen also, die auch jedem Schritt der #ExxonKnew-Kampagne den Weg gebahnt hatten.

Repräsentanten von Greenpeace waren zugegen bei einem geheimen Strategie-Treffen im Januar 2016, welches in den Büros des Rockefeller Family Funds in New York stattfand. Dort hatten sich die Aktivisten getroffen, um auszutüfteln, wie man „die Meinung der Öffentlichkeit dazu bringen kann, im Gedächtnis zu verankern, dass Exxon eine korrupte Institution ist“ und „das Unternehmen als einen politisch Handelnden zu delegitimieren“ und „Funktionäre zwingen, sich von Exxon loszusagen“.

Ein ehemaliges Mitglied des Direktoriums von Greenpeace, Kenny Bruno, twitterte im vorigen Jahr:

Ich möchte Exxon nicht aus der Welt schaffen.Ich möchte das Unternehmen einfach auf die Größe reduzieren, mit der ich es in das Badezimmer bringen und in der Badewanne ertränken kann“.

Falls es nicht ohnehin schon überaus offensichtlich gewesen wäre – diese jüngsten Entwicklungen zeigen einfach, wie leichtgläubig Greenpeace ist.

Quelle: https://energyindepth.org/national/greenpeace-claims-immunity-from-lawsuits-because-its-claims-are-hyperbole/

Ich hoffe, dass Resolute diese Öko-Clowns mit jedem Penny, den sie haben, zum Schweigen bringt. Wie in dem Fall, als Gawker wegen einer Verleumdung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden war. Greenpeace verdient Gleiches in jeder Hinsicht.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/03/03/dr-patrick-moore-was-right-greenpeace-is-full-of-shit/

Übersetzt von Chris Frey EIKE