Fische werden nun doch nicht wegen des Klimawandels kleiner

Der Klimawandel kann Fische im Ozean (in Simulationen) kleiner machen …

Dabei ging es um eine Studie „namhafter IPCC-Autoren“, welche – wie so oft -, durch Simulieren gravierende Auswirkungen des Klimawandels „entdeckten“, welche natürlich „ … größer seien als bisher angenommen“ und dies sofort publizierten:
[3] Das Schrumpfen von Fischen verschlimmert die Auswirkungen globaler Ozeanveränderungen auf marine Ökosysteme.

Unsere Qualitäts-Medien berichteten es damals als weiteren Baustein im sicheren Klimawandel-Untergang. Denn wenn die Ernten dank wärmerem Klima und zunehmender CO2-Düngung „unpassend“ zunehmen [4], galt dies nach dieser Studie als willkommenes Negativbeispiel wenigstens nicht für die Fische im Ozean.
SPIEGEL ONLINE, 01.10.2012: Klimawandel macht Fische im Ozean kleiner
Der Klimawandel wird die Erde verändern. Daran zweifelt kaum noch ein Wissenschaftler. Mehr Stürme hier, weniger Regen dort, steigende Meeresspiegel – die Auswirkungen sind regional verschieden. Indirekt beeinflusst der Klimawandel sogar die Größe von Fischen, wie Forscher von der University of British Columbia im kanadischen Vancouver jetzt berichten.
… Obwohl die vorhergesagten Änderungen der Temperatur und des Sauerstoffgehalts gering zu sein scheinen, sind die Änderungen in der maximalen Körpergröße unerwartet groß, notiert die Gruppe. Sie betragen 14 bis 24 Prozent.
… Das Team weist darauf hin, dass für seine Arbeit eine ganze Reihe von Annahmen und Vereinfachungen nötig war, und dass die Studie daher einige Unsicherheiten enthält. Dennoch zeige die Arbeit, dass der Einfluss der Treibhausgase auf die marinen Ökosysteme größer sei als bisher angenommen.

… wenn man falsche und unbelegte Annahmen trifft

Über vier Jahre hat es gedauert, aber nun hat ein Universitätsinstitut publiziert, was die Nachschau der damaligen Studie ergeben hat. Und diese zeigt wieder exemplarisch, wie vorgegangen wird, um unter dem Deckmantel „Wissenschaftlichkeit“ Klimaalarme zu produzieren. Und das von Autoren, welche teilweise am 5. Klimazustandsbericht (AR5) des IPCC beteiligt waren [1], und welche der SPIEGEL extra mit der Bezeichnung „ … namhafter IPCC-Autoren“ versah, um zu suggerieren, dass man solchen Wissenschaftlern glauben darf.

Doch das Fazit der Norweger Universität ist eher vernichtend: [1] Die Modelle sind falsch, die medial weit verbreiteten Schlussfolgerungen unbelegt.

Um Alarm publizieren zu können, wurden wirkliche Fachleute nicht befragt

in der vollständigen Pressemitteilung liest es sich noch deutlicher: Fachleute hätten die Annahmen der Studie als nicht stichhaltig und den bekannten, wissenschaftlichen Kenntnissen widersprechend, abgelehnt.

Universität Oslo: [2] Abstract
Some recent modelling papers projecting smaller fish sizes and catches in a warmer future are based on erroneous assumptions regarding (i) the scaling of gills with body mass and (ii) the energetic cost of ‘maintenance’.
Assumption (i) posits that insurmountable geometric constraints prevent respiratory surface areas from growing as fast as body volume. It is argued that these constraints explain allometric scaling of energy metabolism, whereby larger fishes have relatively lower mass-specific metabolic rates. Assumption (ii) concludes that when fishes reach a certain size, basal oxygen demands will not be met, because of assumption (i).
We here demonstrate unequivocally, by applying accepted physiological principles with reference to the existing literature, that these assumptions are not valid. Gills are folded surfaces, where the scaling of surface area to volume is not constrained by spherical geometry. The gill surface area can, in fact, increase linearly in proportion to gill volume and body mass. We cite the large body of evidence demonstrating that respiratory surface areas in fishes reflect metabolic needs, not
vice versa, which explains the large interspecific variation in scaling of gill surface areas. Finally, we point out that future studies basing their predictions on models should incorporate factors for scaling of metabolic rate and for temperature effects on metabolism, which agree with measured values, and should account for interspecific variation in scaling and temperature effects. It is possible that some fishes will become smaller in the future, but to make reliable predictions the underlying mechanisms need to be identified and sought elsewhere than in geometric constraints on gill surface area. Furthermore, to ensure that useful information is conveyed to the public and policymakers about the possible effects of climate change, it is necessary to improve communication and congruity between fish physiologists and fisheries scientists.

Grobe Übersetzung durch den google-Übersetzer

Universität Oslo, Pressemitteilung: [2] Abstrakt
(hier: Lebenserhaltung).
Annahme (i) stellt fest, dass unüberwindliche geometrische Zwänge verhindern, dass Atemflächenbereiche
(Kiemengrößen) so schnell wie das Körpervolumen wachsen. Es wird argumentiert, dass diese Einschränkungen die allometrische (Allometrie = Wachstumsforschung) Skalierung des Energiestoffwechsels erklären, wobei größere Fische relativ niedrigere massenspezifische metabolische Raten aufweisen.
Annahme (ii) kommt zu dem Schluss, dass, wenn Fische eine bestimmte Größe erreichen, Basal-Sauerstoff-Anforderungen nicht erfüllt werden, wegen der Annahme (i).
Wir zeigen hier eindeutig, indem wir akzeptierte physiologische Prinzipien mit Bezug auf die vorhandene Literatur anwenden, dass diese Annahmen nicht gültig sind. Kiemen sind gefaltete Flächen, bei denen die Skalierung der Oberfläche bis zum Volumen nicht durch die sphärische Geometrie begrenzt ist. Die Kiemenoberfläche kann in der Tat linear proportional zum Kiemenvolumen und der Körpermasse zunehmen.
Wir zitieren den Beweis, der zeigt, dass die Atemflächen in Fischen die metabolischen Bedürfnisse widerspiegeln, nicht umgekehrt, was die große interspezifische Variation der Skalierung der Kiemenflächen erklärt.
Schließlich weisen wir darauf hin, dass zukünftige Studien, die ihre Vorhersagen auf Modelle basieren, Faktoren für die Skalierung der Stoffwechselrate und für Temperatureffekte auf den Stoffwechsel beinhalten sollten,
die mit Messwerten übereinstimmen und eine interspezifische Variation der Skalierungs- und Temperatureffekte berücksichtigen sollten.
Es ist möglich, dass einige Fische in der Zukunft kleiner werden, aber um zuverlässige Vorhersagen zu machen, müssen die zugrunde liegenden Mechanismen identifiziert und anderweitig gesucht werden als in geometrischen Einschränkungen auf Kiemenoberflächen.
Um sicherzustellen, dass nützliche Informationen der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern über die möglichen Auswirkungen des Klimawandels vermittelt werden, ist es notwendig, die Kommunikation und die Kongruenz
(Anm.: hier Übereinstimmung in Fachfragen) zwischen Fischphysiologen (Teilgebiet der Biologie und der Medizin die Lehre von den physikalischen und biochemischen Vorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen) und Fischereifachleuten zu verbessern.

Fazit

Wie es schon kaltesonne bemerkte: Warum werden die Leser nicht informiert, dass die damalige Information falsch war. Nur, weil es peinlich wäre, wird nicht der Grund sein.

Quellen

[1] kaltesonne: Fische durch Klimawandel immer kleiner? Universität Oslo deckt schwere Berechnugsfehler von IPCC-Autor auf

[2] Sjannie Lefevre, David J. McKenzie, Göran E. Nilsson, 6 March 2017: Models projecting the fate of fish populations under climate change need to be based on valid physiological mechanisms

Daniel Pauly, 30 September 2012: Shrinking of fishes exacerbates impacts of global ocean changes on marine ecosystems

[4] EIKE 30.06.2015: Ernteerträge und Klimawandel
http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/ernteertraege-und-klimawandel/




Grüne Feinde der Umwelt

Windturbinen und deren Zugangswege sowie Überlandleitungen haben die Landschaft wie ein Spinnennetz durch- und überzogen; sie haben ursprüngliche Bäume und Gräser zerstört, Hügel mit einst blühender Natur verwüstet und hässlich gemacht, und sie haben Kontinentalschelfe mit Hindernissen für See- und Luftfahrt vermüllt.

Grüne Energie in Kalifornien

Solarenergie im industriellen Maßstab ist keinen Deut besser. Sie nehmen jeder Pflanze in ihrem Schatten das Sonnenlicht zum Leben. Solarthermische Anlagen haben mit ihren Strahlen außerdem viele Vögel, Fledermäuse und Insekten geröstet, die durch die konzentrierten Strahlen geflogen sind.

Diese grünen Spielzeuge erzeugen mickrige Mengen unzuverlässiger, vom Wetter abhängiger Energie zu gewaltigen ökonomischen und umweltlichen Kosten.

Die Grünen trieben auch die Ersetzung saubereren Benzins durch Diesel in Fahrzeugen voran. Dank ihnen gibt es jetzt in den Städten viel mehr Verschmutzung [sieh mal einer an! Anm. d. Übers.]

Ihr Eintreten für Äthanol und Biodiesel hat zu einer weit um sich greifenden Umwandlung landwirtschaftlicher Flächen geführt; natürliche Vegetation und Wälder wurden gerodet, um Industriegüter wie Mais und Palmöl zu pflanzen. Dies hat außerdem die Vorräte an Nahrungsmitteln verringert, zu steigenden Preisen für Nahrungsmittel geführt und einige arme Menschen gezwungen, im Freien zu leben.

Und das idiotische Vorantreiben der Verbrennung von Holz zur Energiegewinnung und der Heizung von Wohnungen hat einige Städte zurückgeworfen auf das Niveau der Londoner Smog-Ära vor 65 Jahren. Wälder werden erneut gerodet, und Holzrauch stinkt erneut in städtischen Gemeinden.

Keine dieser teuren und destruktiven Aktivitäten wird auch nur eine einzige messbare oder vorteilhafte Auswirkung auf die globale Temperatur haben.

Was also ist ihre wirkliche Agenda?

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/green-enemies-of-the-environment

Übersetzt von einem sehr nachdenklich gewordenen Chris Frey für das EIKE




Wie der Eisbär der Energiewende hilft

Damit es schnell genug und ausreichend effektiv geschieht, wird auch auf diesem Gebiet fleißig geforscht, was zu immer neuen Erkenntnissen führt. Während zum Beispiel „die ganze Welt“ den Glühlampen und Staubsaugern „hinterherrennt“, entdecken tiefschürfende Forscher Räuber an ganz anderen Stellen: Der Verhaltenspsychologie und beispielhaft beim Duschwasser-Verbrauch.

So wurde im Rahmen einer umfassenden Analyse der ETH Zürich eine Duschwasser-Verbrauchsanzeige (zur Zwischenmontage in den Duschschlauch) getestet, welche neben dem Durchfluss auch den die Welt ins Klimaunglück kippenden Energieverbrauch anhand dem einem Eisbären unter den Füßen schmelzendem Eis anzeigt (eine Darstellung, für die greenpeace vielleicht bald copyright-Anspruch erheben wird).

Und Erfolg bleibt Erfolg.
Damit gelang es, der jungen Generation Energiesparen belegbar über mehrere (mindestens zwei) Monate näher zu bringen:
ewz-Amphiro Study, On the Effectiveness of Real-Time Feedback: The Influence of Demographics, Attitudes, and Personality Traits (Final Report ):
[3] Feedback-Interventionen, welche den persönlichen Energieverbrauch als Folge des eigenen Handelns aufzeigen, haben in Literatur und Praxis erhebliche Beachtung gefunden. Aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit, ihrer politischen Durchführbarkeit und ihrer Skalierbarkeit wurden solche Programme bereits mit Millionen von Haushalten durchgeführt. Neuere Feldstudien mit Laufzeiten zwischen 6 Monaten und 5 Jahren erzielten Energieeinsparungen zwischen 1% und 6%. Obwohl gezeigt wurde, dass die Wirksamkeit solcher Programme höher ist, wenn die Verbrauchsinformationen für eine einzelne Handlung am Ort und zum Zeitpunkt der Durchführung zur Verfügung gestellt werden, wurde bislang noch kein Nachweis für die Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit für diese Art von Feedback in grösserem Massstab erbracht.
Diese Studie untersucht die Wirkung von verhaltensspezifischem Echtzeitfeedback (hier: zum Warmwasserverbrauch beim Duschen) und evaluiert Faktoren und Mechanismen, die dessen Wirkung beeinflussen. Hierzu wurde eine randomisierte kontrollierte Feldstudie mit 697 Haushalten durchgeführt. Teilnehmer, die Echtzeit-Feedback zu ihrem Duschverbrauch erhielten, reduzierten ihren Energie- und ihren Wasserverbrauch gegenüber der Kontrollgruppe um durchschnittlich 23%. Der Effekt ist stabil über die zweimonatige Studiendauer.

In einfacherer Sprache ausgedrückt, war das Ergebnis
[2] erhebliches einsparpotenzial
Duschen ist ein wirksamer Hebel zu einer Senkung des Energieverbrauchs: Warmwasser ist nach der Heizung der zweitwichtigste Energiefresser im Haushalt. Der Verbrauchsanteil liegt bei 12 bis 18%, bei einem Passivhaus mitunter sogar bei 45%. Das Duschen hat daran den grössten Anteil. «Das Warmwasser hat für Energiesparen eine viel grössere Bedeutung als der Standby-Verbrauch von Elektrogeräten oder das Licht», sagt Verena Tiefenbeck. Die ETH-Forscherin befürwortet vor diesem Hintergrund eine flächendeckende Einführung von Duschanzeigen. In einem Zweipersonen-Haushalt lassen sich aufgrund des empirischen Befunds ihrer Studie pro Jahr durchschnittlich 8500 l Wasser und 440 kWh Wärmeenergie sparen. Bei einer Ausstattung von 10% der Schweizer Haushalte mit Duschanzeigen liessen sich 170 GWh thermische Energie sparen. Das entspricht der Energiemenge, die 18 400 Schweizerinnen und Schweizern pro Jahr im Haushalt verbrauchen.

Erschreckt hat die Studienleiterin das Verhalten der jüngeren Generation
[2] Die ETH-Studie enthält neben dieser optimischen Grundaussage aber auch eine nachdenkliche Note: So lassen die erhobenen Daten den Schluss zu, dass 20- bis 29jährige Studienteilnehmer beim Duschen 2,7 mal soviel Energie verbrauchen wie die über 64jährigen – weil letztere noch mehr im Geist der Sparsamkeit aufwuchsen.
… «Unsere Daten deuten darauf hin, dass sich der Ressourcenverbrauch beim Duschen innerhalb einer Generation mehr als verdoppelt hat. So besteht die Gefahr, dass Änderungen im Lebenswandel die mit Duschanzeigen erzielbaren Einsparungen wieder auffressen.»

Dieser Gefahr der Energieverschleuderung durch die jüngere Generation lässt sich wohl nur begegnen, indem man an anderer Stelle wieder Energie aufwendet:
[2] Die neue Produktvariante amphiro b1 ermöglicht die Übertragung der Verbrauchsdaten aus der Dusche per Bluetooth an ein internetfähiges Gerät – typischerweise ein Mobiltelefon. Daneben entwickelt Amphiro auch eine App. Mit dieser können Smartphone-Nutzer Verbrauchswerte untereinander vergleichen, historische Verbräuche darstellen, an Wettbewerben teilnehmen und ein akustisches Signal aktivieren, das über die Überschreitung eines selbstgewählten Wasser- bzw. Energiebudgets informiert.
Weiter ermöglicht es die neue Produktvariante, den persönlichen Energieverbrauch mittels „CO2-Credits“ zu kompensieren
.

Das führt zum Nachdenken
Kann man wirklich nur (vernünftig) duschen, wenn man von der Dusche aus eine Internetverbindung hat, „an Wettbewerben teilnimmt oder mittels CO2-Credits kompensiert“? Wie gelingt es der älteren Generation, ohne eine bluetooth-Verbindung zum Smarthphone beim Duschen zu sparen? Ersetzen Bluetooth und Smartphone inzwischen ganz den Geist, auf den man früher noch stolz war? Ist das etwa der Grund für den Hype zum autonomen Fahren?

Es ergeben sich damit Fragen über Fragen
Hoffentlich werden diese noch gestellt, bevor auch diese Generation ausstirbt. Aber um ihn danach zu bergen, errichtet sich ja der neue Zweig der Energiearchäologie.
Denn geht man noch viele Generationen weiter zurück, muss man schon eine frühe EEG-affinität feststellen. Während die Römer noch exzessiv badeten und einer bekannter Weise mit ihrem Untergang endenden Verschwendung frönten, waren die christlichen Nachfolger schon damals sehr darauf bedacht, ihren energetischen Footprint nicht auszureizen.

Aus den Mönchsregeln des heiligen Benedikt von Nursia:
[6] Den Kranken soll man Bäder anbieten, den Gesunden erlaube man sie seltener.
Zur Kräftigung dürfen Kranke Fleisch essen; aber wenn es ihnen wieder besser geht, sollen sie kein Fleisch mehr essen.

WIKIPEDIA: Badekultur
In den christlichen Ländern gewann dagegen die Lehrrichtung der Askese zunehmend an Bedeutung, die das Baden als Verweichlichung und Luxus ablehnte. Das Nicht-Baden wurde in den Rang einer Tugend erhoben, die als ebenso bedeutungsvoll galt wie das Fasten. Der einflussreiche Kirchenlehrer Augustinus erklärte, ein Bad pro Monat sei gerade noch mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren. Mönche sollten am besten überhaupt nur vor Ostern und Weihnachten in die Wanne steigen.
Ob es vielen GRÜN-Wählern so richtig klar ist, was in den denkbaren Regierungskoalitionen noch alles an Einschränkungen auf sie zukommen kann? Alleine beim Essen besteht da schon viel Spielraum, wie es die wahre Kirche einst vormachte:
WIKIPEDIA: … Die (kirchlichen) Speisegebote untersagten für alle Fastentage den Verzehr von Fleisch sowie für besonders strenge Fastentage auch den Genuss von tierischen Erzeugnissen wie Milch, Käse und Eiern. … Ein Jahr wies nicht selten bis zu 150 solcher Tage auf.

Der Autor dankt KALTDUSCHENMITDORIS.CH für den Hinweis [1]

Quellen

[1] KALTDUSCHENMITDORIS.CH, 20 Feb 2017: Warm Duschen mit Doris
http://kaltduschenmitdoris.ch/themen/energiewende/item/176-warm_duschen

[2] Schweizerisches Bundesamt für Energie BFE, Fachbeitrag zu den Erkenntnissen aus einem Forschungsprojekt im Bereich Energie-Wirtschaft-Gesellschaft, das vom Bundesamt für Energie finanziell unterstützt wurde. WER BEWUSST DUSCHT DUSCHT KÜRZER

[3] Schweizerisches Bundesamt für Energie BFE, Publikationsnummer: 291042, Abschlussbericht: ewz-Amphiro Study, On the Effectiveness of Real-Time Feedback: The Influence of Demographics, Attitudes, and Personality Traits (Final Report )

[4] Werner von Siemens Grundschule: Kasperl und der Energieräuber

http://www.werner-von-siemens-gs.de/beitraege-im-schuljahr-2014_2015/118-kasperl-und-der-energieraeuber.html

[5] Gemeinde Oberschleißheim: Kasper und die Energieräuber Veranstaltung der Agenda 21 Projektgruppe Kinder und Jugend: Vom Umweltbundesamt gesponsert, lädt die Puppenbühne Dieter Kussani mit ihrem „Umweltkasper“ alle Grundschulkinder und Vorschulkinder Oberschleißheims zu einer kostenlosen Kasperltheatervorführung ins Bürgerhaus ein.
http://www.oberschleissheim.de/Kasper-und-die-Energieraeuber.o1187.html

[6] Die Welfen und das Kloster Weingarten im Mittelalter Vertiefungspunkte im Unterricht Arbeitskreis für Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen: LEBEN IM KLOSTER. Aus der Mönchsregel des heiligen Benedikt von Nursia, nach 500




Rundbrief der GWPF vom 11. März 2017

Dies geht aus einem vorläufigen Statement für ein Treffen hervor, welches demnächst in Deutschland stattfinden wird. – Joe Ryan, Bloomberg, 11. März 2017 [Ob man davon hierzulande etwas hören oder lesen wird? Anm. d. Übers.]

Benny Peiser in der Financial Post vom November 2016:

Financial Post, 21. November 2016

Der Leiter der Environmental Protection Agency (EPA) Scott Pruitt schaltete sich jüngst in einen Vorgang ein, hinsichtlich dessen die Trump-Regierung seit der Amtsübernahme im Januar geschwiegen hat. Pruitt sagte, das Pariser Abkommen sei „ein schlechter Deal“, der von Obama wie ein Vertrag hätte behandelt werden müssen anstatt wie eine Ausführungs-Bestimmung [executive agreement]. „Ich komme zu der Überzeugung, dass der Pariser Vertrag – oder das Abkommen, wenn man will – wie ein Vertrag hätte behandelt werden sollen. Es hätte dem Senat zur Bestätigung vorgelegt werden müssen“, sagte Pruitt. „Das ist bedenklich“. – Michael Bastasch, The Daily Caller, 9. März 2017

Weißes Haus: Obamas Klimaplan ist tot – und es gibt keinen Ersatz

Pariser Klima-Pakt gestrichen!

Das Pariser Abkommen ist eindeutig ein Vertrag, nicht nur nach Lesart und Praxis, sondern auch den eigenen Termini zufolge. Daher ist die Ratifizierung seitens des Senats unabdingbar, um die Mr. Trump nachsuchen kann – und sollte – falls er nicht einfach die angebliche Verpflichtung für nichtig erklärt. Hierzu muss die illegitime Behauptung von Mr. Obama, die USA an den Pariser Klima-Vertrag gebunden zu haben, annulliert werden. Der Rückzug aus dem UNFCCC ist das Vernünftigste, was er tun kann. Zumindest muss er erklären, dass das Pariser Abkommen ein Vertrag ist und die Rolle des Senats wiederherstellen, bevor es zu spät ist. – Christopher Horner, The Washington Times, 7. März 2017

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Deutsche halten Klimawandel für unsicher

[1] Klimaretter.Info, 09. März 2017: Deutsche halten Klimawandel für unsicher
16 Prozent der Deutschen glauben laut einer Umfrage nicht an den menschengemachten Klimawandel. Dem mangelnden Vertrauen der Menschen in die Wissenschaft sollten Klimaforscher Werte und Emotionen entgegensetzen, schlagen die Autoren der Studie vor.
Wer Klimaskeptiker sucht, muss nicht erst in die USA fahren: 16 Prozent der Deutschen sind nicht von der Existenz des von Menschen verursachten Klimawandels überzeugt, hat eine
Studie unter Leitung von Wissenschaftlern der Universität Cardiff herausgefunden. Damit ist der Anteil der sogenannten Klimaleugner in Deutschland deutlich höher als in den Vergleichsländern Großbritannien (zwölf Prozent), Frankreich (sechs) und Norwegen (vier Prozent).
… „Das ist ein alarmierendes Zeichen“, sagt
Der richtig wählende Deutsche gehört aber bestimmt nicht dazu

Selbstverständlich kam im Rahmen der Meldung auch die „notwendige“ Ergänzung, dass die die richtigen Parteien wählenden Deutschen wohl niemals zu den Zweiflern gehören können, sondern solche Rechts sind und Populisten in die Hände gefallen seien(1):
[1] … IPCC
beruhe. Die Partei will keine Klimaschutzpolitik mehr betreiben, die sie als Irrweg bezeichnet.

(1)Eine Unterstellung, welche in den höchsten Politikerkreisen verbreitet wird, wie es Altbundepräsident, H. Köhler unlängst zeigte [3]

Nur noch die Forscher glauben an sich

[1] …Eine mögliche Ursache für die vielen Klimaskeptiker in Deutschland: fehlende Informationen. Drei von vier Deutschen halten laut den Ergebnissen den Klimawandel in der Forschung für umstritten. Nur 24 Prozent gaben an, dass die überwiegende Mehrheit der Forscher dem zustimmt. Tatsächlich sind es sogar 97 Prozent der Wissenschaftler. Zudem nimmt laut Renn das Vertrauen in die Wissenschaft immer mehr ab. Das Vertrauen in Wissenschaftler sei immer noch groß, aber Wissen habe nicht mehr die integrierende Funktion, die es einmal hatte.

Wer den Klimawandel bereits selbst meint zu spüren, hat es richtig gelernt

[1] … Vielleicht wird der Klimawandel aber auch selbst Überzeugungsarbeit leisten: In allen vier Ländern gaben um die 60 Prozent der Befragten an, dass der Klimawandel für sie bereits Realität sei.

Eine Meldung, unterschiedliche Meinungen

Wie zum Wandel selbst, gibt es auch dazu abweichende Ansichten. Der Autor fragt (und freut) sich, ob die Arbeit von EIKE vielleicht doch langsam ihre Früchte trägt. Professoren (und (Des-)Informationsportale), die solchen Unsinn von sich geben, der darin kumuliert, dem Volk zu raten:
[3]Wir müssen insgesamt in der Lage sein, den Politikern, die wirklich nachhaltig denken und vorgehen wollen, zu glauben“ ,
dürfen es natürlich anders betrachten. Aber das Blatt scheint sich langsam doch etwas zu wenden.

Ob der letzte Wunsch der Studienautoren in Erfüllung gehen wird:
Vielleicht wird der Klimawandel aber auch selbst Überzeugungsarbeit leisten …“,
wagt der Autor massiv zu bezweifeln. Er jedenfalls konnte den AGW-Klimawandel bisher weder finden, noch spüren – und er hat wirklich schon oft und lange gesucht (ein sehr kleiner Auszug der eigenen Suche, die vieler sonstiger Autoren nicht enthaltend):
EIKE 09.03.2017: Rückschau zum Winter 2016-17
EIKE 22-02.2017: Der Klimawandel lebt nur noch von Wiederholungen
EIKE 24.01.2017: Jahrtausendhochwasser am 01.06.2016 in Simbach – so entstehen Menetekel des Klimawandels
EIKE 01.01.2016: Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor: Der Klimawandel ist kein Thema, das man ernsthaft bezweifeln kann
EIKE 20.12.2016: Der Klimawandel wird bildlich gesprochen immer schöner, die Daten darüber nicht

EIKE 26.11.2016: Forscher des Weltklimarates IPCC rechnen, dass die globale Erwärmung 10 bis 50 % der jährlichen Ernte bedroht – Was steckt dahinter?
EIKE 01.11.2016: Aus dem Lehrbuch zur Erzeugung von Klimaalarm Teil 2: So viel Meerespegel und Stürme hat es vor dem Klimawandel nie gegeben
EIKE 27.09.2016: Der Krieg des Klimas gegen die Menschheit

EIKE 29.10.2015: Kann man den Klimawandel in Deutschland wirklich täglich spüren? Eine Suche mit überraschendem Ergebnis

EIKE formuliert hart – andere härter

EIKE bekommt immer wieder Leserzuschriften, welche den „Ton“ in Artikeln als zu hart reklamieren. Das muss man ernst nehmen und immer neu abwägen, ob ein eigentlich guter Inhalt dadurch nicht etwa für die wichtigen, neu hinzukommenden Leser „unlesbar“ wird (EIKE-Stammleser haben sich ja daran gewöhnt).

Trotzdem anbei ein Beispiel aus dem von Klimaretter.Info propagierten Klima-Lügendetektor, der es sich zur (geförderten und bepreisten) Aufgabe gemacht hat, Abweichungen von der Klimadoktrin zu „entlarven“.

Die AfD: Alternative Fakten verbreiten
29. Januar 2017
Der ehemalige US-Senator
Daniel Patrick Moynihan sagte einmal: „Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber keiner hat das Recht auf eigene Fakten.“
Gut gesprochen, Herr Senator! Leider stimmt das aber nicht mehr: 14 Jahre nach seinem Tod – Daniel Patrick Moynihan wurde 2003 in New York beerdigt – wurde
die Lüge ganz offiziell in den Zeugenstand der politischen Auseinandersetzung gerufen, wenn auch nicht als Lüge, sondern als „alternative facts“.
Insofern sind wir vom Klima-Lügendetektor uns nicht mehr ganz über unsere Rolle im Klaren. Sind wir jetzt die „Alternative-Klimafakten-Lieferanten“?

Zum Beispiel mit der Zuschrift von Christine S. aus Rostock: Die hat uns auf die Rede des vorpommerschen AfD-Abgeordneten Ralf Borschke aufmerksam gemacht, die Borschke am vergangenen Mittwoch im Schweriner Landtag gehalten hat. Darin sagte der Landtagsabgeordnete aus Stralsund:

Ist absolut richtig. Wenn man an der richtigen Stelle das kleine Wörtchen
nicht einfügt: „In Wirklichkeit gibt es keine einzige wissenschaftliche und begutachtete Studie, die nicht den Nachweis erbracht hat, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Zunahme anthropogener CO2‐Emissionen gibt.“
Das es diesen signifikanten Zusammenhang gibt, können wir – O-Ton
Professor Anders Levermann – „ungefähr so klar sagen, wie wir sagen können, dass wir von der Gravitation auf der Erde gehalten werden“. Formuliert hat das der Experte vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am vergangenen Donnerstag im Deutschlandfunk. Schade eigentlich, dass Ralf Borschke keinen Deutschlandfunk hört. Und schade, dass die Gravitation auf der Erde auch für Leute wie Ralf Borschke gilt.

der hier, Borschke zum grünen Grönland

Wirklich, ein gutes Beispiel! Der berüchtigte Meuchelmörder Erik der Rote (für die Faktenliebhaber: Er hatte einen roten Bart) benutzte schon vor 1.000 Jahren alternative Fakten. Grönland war nur an der Südspitze ein bisschen grün und das auch nur ganz kurz im Sommer. Erik war wegen fortgesetzer Verbrechen mit seiner Familie erst bei den Wikingern rausgeflogen, dann bei den Isländern. Ihm blieb deshalb nur die unwirtliche Insel nordwestlich, die er – um Wikinger und Isländer zu ärgern – Grönland, also „Grünland“ nannte.
Ein PR-Gag, der andere Siedler anlocken sollte. Tatsächlich war der Eispanzer auf Grönland aber damals schon ungefähr zwei Kilometer mächtig – in die Höhe.
Nochmal Ralf Borschke im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern:

Genau, genau! Postfaktisch halt. Hat dieser Weltklimarat IPCC doch einfach so berechnet, wie sich bestimmte Entwicklungen auf unser Leben im Jahr 2100 auswirken werden –
ohne das durch reale Messungen zu bestätigen! Die haben noch nicht mal Satellitenmessdaten aus dem Jahr 2065! Geschweige denn aus dem Jahr 2033! Und wollen uns erklären, dass die Erderwärmung unser aller Leben verändert. Aber warum denn nur?
Na ja, auch da kennt der AfD-Abgeordneten Ralf Borschke postfaktisch alternative Fakten, also die Wahrheit und nichts als die Wahrheit:

Vielen Dank an Christine S. aus Rostock für den Hinweis!

Quellen

[1] Klimaretter.info, 09. März 2017: Deutsche halten Klimawandel für unsicher

[2] EIKE 08.03.2017: In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut

[3] EIKE 03.03.2017: Wem wir erlauben, langfristig seinen eigenen Körper zu schädigen, dem sollten wir auch zutrauen, über die Zukunft unserer Gesellschaft mitzuentscheiden