Myron Ebell: Die Zeit ist reif für einen Neustart der Klima­politik

Burnett: Es gibt drei Grade von Skeptizismus hinsichtlich der Theorie, dass die Menschheit für den Klimawandel verantwortlich ist und ob dessen Auswirkungen für das menschliche Wohlergehen oder das Ökosystem negativ seien. Einige glauben nicht, dass die Menschen überhaupt irgendeine Rolle hinsichtlich der derzeitigen Klimabedingungen spielen, andere glauben, dass wir einen moderaten Einfluss ausübten, und noch andere glauben, dass die Menschen das Klima beeinflussen, sind aber der Ansicht, dass dies keine gefährlichen Auswirkungen habe. In dieser Gruppe betonen Einige auch, dass er sogar vorteilhaft sein könnte. Wo sehen Sie in diesem Spektrum?

Ebell: Ich versuche, der besten verfügbaren Wissenschaft zu folgen, aber unglücklicherweise ist ein sehr großer Teil der von den Globale-Erwärmung-Alarmisten und den Mainstream-Medien propagierte Wissenschaft Müll-Wissenschaft [junk science]. Die Arbeit des Heartland Institute und des Nongovernmental International Panel on Climate Change NIPCC, die echte Wissenschaft von all dem Müll zu trennen, ist absolut entscheidend für die Debatte.

Zusammengefasst lautet mein Standpunkt: Atmosphärische Konzentrationen von Treibhausgasen nehmen zu, primär durch Kohlendioxid-Emissionen durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas. Bleiben alle anderen Dinge gleich, sollte es dadurch eine gewisse Zunahme der globalen mittleren Temperatur geben. [Ist Ebell da nicht auch ein wenig vom Alarmismus-Virus infiziert? Anm. d. Übers.] Die Daten zeigen, dass die Rate der Erwärmung moderat ist [diese Rate sagt doch aber absolut nichts über die Ursache der Erwärmung aus! Anm. d. Übers.] Aber die Debatte wird von den Klima-Modellierern dominiert, deren Modelle viel größere Erwärmungs-Raten prophezeien als tatsächlich aufgetreten sind. Wer immer sich auf diese Modelle stützt anstatt auf die Daten sollte folgende Feststellung beherzigen: „Das Klimasystem ist ein gekoppeltes, nicht lineares chaotisches System. Daher ist eine langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich!“. Dies stammt aus der Executive Summary der Arbeitsgruppe 1 zum Third Assessment Report [3. Zustandsbericht] des IPCC.

Die Alarmisten übertreiben die Rate der Erwärmung aufgrund der Modellprojektionen oder betonen in vielen Fällen die negativen Auswirkungen von Erwärmung. Dabei ignorieren sie vollständig die positiven Auswirkungen und die direkten vorteilhaften Auswirkungen höherer CO2-Konzentrationen. Außerdem untertreiben sie substantiell die Kosten der Reduktion von Emissionen.

Burnett: Auf der Tagung ICCC-12 sagten Sie, dass die Wahl von Präsident Trump den Zeitpunkt für einen Neustart der Klimapolitik markiert. Warum ist das so, und welche Änderungen der Politik fordern Sie?

Ebell: Ich denke, dass dieser Zeitpunkt jetzt ist, weil Präsident Trump während seiner Kampagne durch das ganze Land versprochen hat, uns zurück zu bringen zu einem Wirtschaftswachstum von 3 Prozent pro Jahr. Dabei konzentrierte er sich darauf, den Amoklauf der EPA bzgl. deren Vorschriftenwut zu zerschlagen als ein grundlegendes Vorhaben zum Erreichen dieses 3-Prozent-Zieles. In einigen Wahlreden erkannte Trump, dass der Trieb hinter dem Globale-Erwärmung-Alarmismus von vielen großen Unternehmen und Investoren stammte, die sich die Taschen füllen wollen auf Kosten der Verbraucher und Steuerzahler. Diese klima-industrielle Komplex ist sehr mächtig geworden, und ein Zurückdrängen desselben wird sehr schwierig werden.

Die Gefahr besteht darin, dass die Trump-Regierung im Sumpf versinken wird, bevor sie die wesentlichen Ziele des Präsidenten erreicht hat. Falls es so kommt, sind wieder bei dem angelangt, was die Regierung von George W. Bush acht Jahre lang gemacht hat: Das Thema globale Erwärmung ignorieren und hoffen, dass es sich von selbst erledigt. Darum werden das CEI und Heartland und alle unsere Alliierten noch viel Arbeit vor sich haben um sicherzustellen, dass die goldene Gelegenheit, die wir mit der Wahl von Trump und der Kontrolle der Republikaner über den Kongress erhalten haben, auch ergreifen und dass die Kontrolle der Republikaner im Kongress nicht vertrödelt wird.

Was fordere Ich? Da möchte ich bei den Versprechungen von Trump während seiner Kampagne anfangen: Rückzug aus dem Pariser-Klima-Abkommen, Streichung sämtlicher Finanzierungen von UN-Klimaprogrammen, Rücknahme der EPA-Vorschriften bzgl. der Limitierung von Treibhausgas-Emissionen bei neuen und bestehenden Kraftwerken, Rücknahme des Climate Action Plans von Präsident Obama, welcher Klimaprogramme und Büros in jeder Abteilung der [US-]Bundesregierung vorschreibt, Neuaufnahme des Endangerment Finding, keine Verwendung der sozialen Kosten von Kohlenstoff bei der Gesetzgebung und eine radikale Kürzung bei oder sogar eine gänzliche Auflösung der EPA.

Die Trump-Regierung und der Kongress haben hinsichtlich der meisten dieser Änderungen der Politik sehr gut angefangen. Wir werden abwarten müssen, wie weit der Kongress der Forderung von Direktor Mick Mulvaney vom Office of Management and Budget folgen wird, welcher eine Kürzung des Haushaltes der EPA um 31% verlangt. Zum Beispiel sollten der Kongress und das Weiße Haus viele Energie-Subventionen oder Vorschriften kürzen oder ganz streichen, welche den klima-industriellen Komplex bereichern. Ich möchte eine weitere große Aufgabe hinzufügen: Den Missbrauch der Wissenschaft seitens der EPA bei der Gesetzgebung zu beenden. Das wird nicht leicht sein, aber ich halte es für absolut notwendig.

Burnett: Bei Ihrem Vortrag auf der ICCC-12 haben Sie gesagt, dass selbst falls Trump den EPA-Haushalt substantiell kürzt und den Clean Power Plan kassiert, er noch weitergehen und das CO2-Endangerment Finding annullieren muss. Warum muss dies erfolgen?

Ebell: Die Meinungen gehen auseinander, was man hinsichtlich der EPA-Schlussfolgerung aus dem Jahr 2009 tun muss, wonach Treibhausgas-Emissionen die öffentliche Gesundheit und den Wohlstand gefährden und daher dem Clean Air Act unterworfen werden müssen. Meiner Ansicht nach werden wir niemals die Klimavorschriften los werden, bis das Endangerment Finding annulliert ist. Ich glaube, dass man die Schlussfolgerung überwinden kann, indem man den Information Quality Act heranzieht, um das IPCC und die Nationalen Klimaberichte der EPA von der Müll-Wissenschaft zu befreien, auf die sie sich gestützt haben. Und man muss die jüngeren wissenschaftlichen Ergebnisse neu bewerten, welche die Grundlage für Gefährdung unterminieren.

Editor’s Note: Myron Ebell is director of energy and global warming policy at the Competitive Enterprise Institute (CEI). He chairs the Cooler Heads Coalition, which represents more than two dozen nonprofit groups in the United States and abroad that question global warming alarmism and oppose energy-rationing policies. Most recently, Ebell headed President Donald Trump’s Environmental Protection Agency (EPA) transition team. This interview was conducted after Ebell won the 2017 Speaks Truth to Power Award at The Heartland Institute’s 12th International Conference on Climate Change (ICCC-12).

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/ebell-time-is-ripe-for-resetting-climate-policy

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Wie sehr steht diese sachliche Bestandsaufnahme im Gegensatz zu dem immer hysterischer werdenden Geschrei der Alarmisten aller Couleur weltweit!

Warum wird man immer gleich in die rechte Ecke gedrängt, wenn man sich hinter derartige Äußerungen stellt?




Wieder versinken ganze Küstenstreifen in den Klimafluten – diesmal in Ghana

Sich seit Jahrtausenden ständig durch Strömungen verändernde Nehrungen verlagert nicht mehr die Natur, sondern neuerdings westliches CO2

„Kaltesonne“ hat die Recherche bereits durchgeführt, so dass aus dieser berichtet werden kann.
kaltesonne: [1] ARD-Korrespondentin Sabine Bohland aus dem ARD-Studio Nairobi leistete sich am 18. Mai 2017 in der Tagesschau schlimmen Klimaalarm: Klimawandel in Ghana: Totope – ein Dorf versinkt

Das Grundwasser versalzen, die Häuser vom Meer bedroht – wer den Klimawandel hautnah beobachten möchte, kann das in Totope tun. Das Dorf in Ghana leidet unter dem Anstieg des Meeresspiegelsgenau wie Hunderte weitere an Afrikas Westküste. […]

Anstelle von Fakten, „wissen“ es Einheimische

Das „Belegspiel“ wiederholt sich [3]. Um unbequemen Daten aus dem Weg zu gehen, werden solche gar nicht erst recherchiert, sondern man lässt Einheimische Erzählen.

kaltesonne: [1] … Der Chief des Dorfes ist ein Mann um die 60. Nene Amarty Agbakla II. ist sein offizieller Name als Dorfvorsteher. Bürgerlich Theophilus Agbakla. Er ist hier geboren und erinnert sich noch gut daran, wie das Leben in Totope früher war. “Als ich ein Kind war”, erzählt er, “war das Meer so weit weg, dass ich immer auf eine Palme klettern musste, um zu sehen, ob die Boote der Fischer heimkamen. […] Seit etwa 30 Jahren sei das Meer aber immer näher gekommen. Und jetzt kommt es sogar so nah, dass Häuser manchmal nachts überflutet werden. Eltern nehmen dann ihre Kinder auf den Arm, stehen vor den Betten und warten, bis das Wasser sich wieder zurückzieht. Nicht selten bis zum Tagesanbruch. Die Hälfte von Totope sei bereits vom Meer verschlungen worden, erzählt der Chief. Andere Häuser stecken so tief im Sand, dass sie unbewohnbar sind. […] Durch den Anstieg des Meeresspiegels ist das Grundwasser versalzen. […] Totope ist nicht das einzige Dorf an Ghanas Küste, das durch den steigenden Meeresspiegel und die Küstenerosion zerstört wird. Hier mag es besonders schlimm sein, weil nicht mal ein Damm aus Felsbrocken errichtet wurde, um die Wellen abzuhalten, wie in einigen anderen Orten. Aber das wäre auch nur eine Maßnahme auf Zeit. Von Mauretanien bis Kamerun gibt es ähnlich betroffene Dörfer, überall leiden die Menschen unter dem Klimawandel.

Nimmt man dagegen Fakten, weiß man es wirklich

kaltesonne: [1] ... Das klingt alles dramatisch. Schuld hat laut Aussage von Frau Bohland der menschengemachte Klimawandel, also wir alle.

Dabei ist klar, dass im Fall der Ghana-Story vor allem geologisches Wissen und Kenntnisse der Küstendynamik notwendig wären. Werfen wir zunächst einen Blick auf Totope auf einer Google Karte. Der Küstenort liegt in Südost-Ghana:

Bild 1 Küste von Ghana bei Totope

Erkennen Sie auch die seltsam langgezogenen Küstenstreifen? In der Ostsee heißt so etwas Nehrung, auf englisch sand barrier. Sie entstehen durch starke küstenparallele Strömungen. Ein wichtiges Merkmal dieses Küstentyps ist, dass sich diese Sandzungen ständig verlagern, nie längerfristig stabil bleiben. Das hätte Frau Bohland wissen können, ja müssen, wenn sie im Geographieunterricht damals besser aufgepasst hätte. Die im Beitrag dem Klimawandel zugeschriebenen Auswirkungen sind also vor allem küstendynamische Prozesse wie sie auf diesem Planeten bei diesem Küstentyp tausendfach auftreten. Es klingt hart, ist aber leider wahr: Sabine Bohland verbreitet hier Fake News. Hätte sie doch jemanden gefragt, der sich damit auskennt. Im gesamten Beitrag der Tagesschau taucht bemerkenswerterweise kein einziger Wissenschaftler auf.

Das ausgezeichnete Paper von Nairn et al. (1998) ist frei im Netz als pdf verfügbar. Dort werden die wichtigsten küstendynamischen Prozesse erläutert. Das Volta-Delta und der Flussverlauf hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte ständig verschoben. Küstenerosion ist ein altbekanntes Problem, das bereits vor 150 Jahren aktuell war, lange vor dem anthropogenen Klimawandel. Hier eine weitere Literaturempfehlung: Dadson et al. 2016.

Bei der NOAA sind für Ghana zwei Küstenpegel-Verläufe hinterlegt. Wieder (wie bei fast allen „betroffenen“ Küsten) fällt die schlechte Datenqualität auf (der zweite Pegelschrieb von Ghana endet im Jahr 1982). Aber trotzdem kann man ahnen, dass der Pegel dort nicht durch einen AGW-Klimawandel bedingt übernatürlich ansteigt. Für das Verhalten würde man auch eher Zyklen, anstelle CO2 vermuten.


Bild 2 Pegelverlauf Ghana. Quelle: NOAA-Viewer

Für die gesamte afrikanische Westküste gibt es bei der NOAA die nächsten, wenigstens im Ansatz brauchbaren Pegeldaten erst wieder von Senegal im Norden


Bild 3 Pegelverlauf Senegal. Quelle: NOAA-Viewer

und dann wieder von Namibia


Bild 4 Pegelverlauf Namibia. Quelle: NOAA-Viewer

Alle zeigen keinen Pegelanstieg.
Wie die ARD-Korrespondentin bei dieser Datenlage darauf kommt, zu berichten:
[1] Von Mauretanien bis Kamerun gibt es ähnlich betroffene Dörfer, überall leiden die Menschen unter dem Klimawandel.
wird wohl ihr und der ARD ewiges Geheimnis bleiben.

Wobei es eigentlich kein Geheimnis ist. Über den Staats-Propagandafunk müssen zur politisch vorgegebenen Meinung entsprechende „Berichte“ ans Volk geliefert werden, sonst lässt sich die neue Führerschaft im noch Billiarden EUR teuren Klimaretten der Welt durch unsere Kanzlerin nicht rechtfertigen.
Dass sich die Belegführung der Klimapropaganda dabei inzwischen schon regelmäßig auf Betroffenheitserzählungen von Einheimischen beschränken muss, dies aber niemanden stört, zeigt einmal die zunehmende Problematik der AGW-Belegung, andererseits aber auch die schon erfolgte, fast vollständige Unterordnung der sogenannten „Intelligenz“ unter das Primat der Politik, eigentlich einer Politikerin.

Es gibt viele Orte auf ähnlichem, seit Jahrtausenden „wanderndem“ Untergrund. Alle hoffen nun auf westliches Klimaschutzgeld

In den Artikeln:
EIKE 26.08.2016: Ein Inuit-Inseldorf in Alaska beschloss aus Furcht vor dem Klimawandel aufs Festland zu ziehen – sofern es andere bezahlen

Bild 5 Halbinsel Shishmaref Alaska

und EIKE 01.11.2016: Aus dem Lehrbuch zur Erzeugung von Klimaalarm Teil 2: So viel Meerespegel und Stürme hat es vor dem Klimawandel nie gegeben,

Bild 6 Der Ort DUCK in Carolina im Kartenausschnitt. Quelle: google Maps

sind bedrohte Küsten und Orte gelistet, welche genau die gleiche Topologie und damit das gleiche Problem haben. Und auch diese haben erkannt, dass sie eventuell Geld bekommen, wenn sie den dummen Europäern fabulieren, dass ihre Probleme vom Klimawandel durch westliches CO2 verursacht wären (für die Pazifikinseln gilt das Gleiche).

Dass dieses Fabulieren bei uns auf offene, aber dumme Ohren trifft, zeigt der Beitrag des ARD.

Weil es zum Thema passt, ein weiteres – nicht mehr ganz neues – Beispiel aus Gambia

Nicht nur die „Öffentlich-Rechtlichen“, sondern leider auch Infoblogs, welche über das nötige Wissen verfügen, in dem Fall sogar (angebliche) Fachpersonen wie die EEG- und Klimaberaterin C. Kemfert im Hintergrund haben, publizieren aus den gleichen Gründen bewusst verzerrende (ob es „falsche“ sein könnten, mag jeder Leser selbst entscheiden) Darstellungen. klimaretter.info, 01. August 2014: „Unsere Hauptstadt verschwindet
… Auf zwei Grad Celsius will die Staatengemeinschaft die Erderwärmung begrenzen. Für Afrika bedeuten zwei Grad mehr globale Durchschnittstemperatur aber ein Plus von bis zu vier Grad. Pa Ousman Jarju, Gambias Minister für Umwelt und Klimawandel, über die Auswirkungen des Klimawandels in seinem Land und über die Chancen für ein neues Klimaabkommen im nächsten Jahr.
… Von den 100 Metern Strand sind nach wenigen Jahren Erosion teilweise nur noch drei Meter übrig geblieben. Durch den Anstieg des Pegels hat sich das Meer Gambias Land zurückgeholt. Wenn der Meeresspiegel nur um einen Meter steigt – was der Weltklimarat nicht mehr ausschließt –, verschwindet unsere Hauptstadt Banjul in den Fluten. Was uns morgen existenziell bedrohen wird, schadet uns aber auch heute schon sehr real. Die touristische Infrastruktur, eine wichtige Einnahmequelle für uns, verschwindet.
Dazu nochmals der Pegelverlauf von Senegal, innerhalb dessen Grenzen Sambia liegt (von Sambia selbst gibt es keine Pegeldaten),


Bild 7 Pegelverlauf Senegal / Sambia. Quelle: NOAA-Viewer

und der nächst entfernte, brauchbare Pegeldatenverlauf von den nördlich gelegenen Kanaren.


Bild 8 Pegelverlauf Arrecife, Kanaren. Quelle: NOAA-Viewer

Das mit dem aktuell schlimm steigenden Pegel kann also – da es nicht geschieht – nicht die Ursache sein. Aber man merkt sofort, worauf der Minister hinaus will: Der Westen simuliert doch bis zu einem Meter Anstieg. Egal, ob das realistisch ist: Für diese Simulations-Bedrohung soll der Westen gefälligst bezahlen, unterstützt von Institutionen wie zum Beispiel klimaretter.info und seinen Betreibern.

kaltesonne hatte sich dieses klimaretter-Interviews mit dem Minister aus Gambia damals angenommen und kam zum gleichen Ergebnis:
kaltesonne, 12. September 2014: Rührende Alarmgeschichte im Klimaretter-Blog entpuppt sich als Murks: Gambischer Minister muss zur klimatischen Nachschulung
Sand aufgeschüttet, der danach wieder vom Meer zurückgeholt wurde. Mein lieber Herr Minister, lassen Sie sich mal nach Sylt oder Helgoland einladen. Da passiert das jeden Sommer. Ständig muss der Sand aus dem Meer zurück an den Strand gepumpt werden. Schuld hat aber nicht der Klimawandel, sondern die Strömungen an der Küste, die die Sande ständig weitertransportieren. In ähnlicher Weise hat sich die ostfriesische Küste in den letzten Jahrhunderten signifikant verändert. Vielleicht könnte Ihnen einmal der Klimaretter ein Buch über Küstenmorphologie und -prozesse zukommen lassen.

Gerade die gambische Hauptstadt Banjul unterliegt diesen natürlichen Prozessen in bedeutender Weise, wie Wikipedia schreibt:

Die Siedlung wurde auf einer flachen Sandbank-Insel (St. Mary’s Island), die sich im Laufe der Zeit in der Mündung gebildet hatte, angelegt. Vor der Besiedlung wuchsen auf der Sandbank außer Baobabs (Affenbrotbäume) auch Bambuswälder. Banjul bedeutet in der Mande-Sprache „Bambusinsel“.

Sandverschiebungen durch Strömungen gehören zur Natur Gambias. Sich hier auf den Klimawandel zu beziehen ist absoluter Unsinn. Das Problem ist auch in Gambia bestens bekannt, wie auf allafrica.com in einem Artikel zu Banjul nachzulesen ist:

Coastal erosion along the highway is more of a natural problem because Cape Point, which lies perpendicular to the direction of the waves, causes longshore drift by waves and tidal currents. The yet uncontrollable erosion which is affecting the road network is caused by a very small sand supply to the eroding coastline and suffer significant sand loss from the coast due to sea level rise, longshore sand transport, and sandmining. Among the many causes of erosion in Banjul is the action of current at Oyster Creek, which creates sand spit and a point of discontinuity, which reduces the energy (wave refraction) and forced sand particles to settle in a form of sandpit. Waves recollects sand at around Radio Syd, Mile 11 water tank, and the Moslem cemetery and due to the structural development at the Albert Market, Ferry Terminal and ports, sedimentation takes place there of particles eroded groom round Radio Syd and the cemetery. Structures or heavy buildings near the cemetery aid the picking of particles. In coastal erosion, when longshore transport by waves and tidal currents, all locations along the coastline are connected and interruption of the clean at one location has effect an other locations.

Küstenparallele Strömungen, Sandentnahme für Bauzwecke, sowie Bauten an der Küstenlinie spielen vermutlich eine viel größere Rolle bei der Stranderosion als der geringe Meeresspiegelanstieg. Zudem darf man nicht vergessen, dass Deltas sich durchaus an einen Meeresspiegelanstieg anpassen können, indem sie einfach anwachsen, wenn genug Sediment nachgeliefert wird.

Nein, das war kein Glanzstück, Herr Jarju. Schnell entuppt sich das Ganze als Masche, um möglichst schnell an die Klimageldtöpfe zu gelangen. Ein zugegebenermaßen verlockendes Ziel. Man kann es den Gambiern nicht verdenken.

Weil der Minister aus Gambia mit dem Redakteursteam von klimaretter ein so williges, nach Klimawandelproblemen lechzendes Publikum gefunden hat, fabulierte er seine Klimawandel-Story gleich weiter:
klimaretter.info: … Pa Ousman Jarju: … Früher dauerte bei uns in Gambia die Regenzeit fünf bis sechs Monate. Heute haben wir allenfalls noch drei Monate Regenzeit. Und die ist zunehmend unpünktlich: Der Beginn verschiebt sich immer mehr nach hinten. Das hat enorme Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Einige Böden vertrocknen. Die Fischerei ist betroffen, die touristische Infrastruktur verschwindet.

Beim Klimate Change Knowledge Portal der WORLD BANK GROUP lassen sich Niederschlagsdaten von Senegal (in dessen Mitte Gambia liegt) laden. Ein negativer Klimawandel-Einfluss mit stetig geringer werdender Niederschlagsmenge wie vom Minister berichtet, ist nicht erkennbar.

Bild 9 Niederschlagsdaten Senegal in Monatsauflösung 1901 – 2015. Quelle: Klimate Change Knowledge Portal der WORLD BANK GROUP

Bild 10 Niederschlagsdaten Senegal in Monatsauflösung 1991 – 2015. Quelle: Klimate Change Knowledge Portal der WORLD BANK GROUP

Bild 11 Senegal Niederschlagshistogramme 1931-1960; 1991-2015. Quelle: Klimate Change Knowledge Portal der WORLD BANK GROUP (The dataset was produced by the Climatic Research Unit (CRU) of University of East Anglia (UEA)

Auch diesen Teil hat kaltesonne damals (vertieft) nachgesehen und kam ebenfalls zu einem vergleichbaren Ergebnis.
kaltesonne, 12. September 2014:
Weniger Regen durch den Klimawandel in Gambia sagt der Herr Minister. Dies bleibt erst einmal eine Behauptung, denn wissenschaftliche Quellen nennt er natürlich im Interview nicht. Wir haben uns auf Spurensuche gemacht. Hat Jarju mit seiner Geschichte recht oder hat er sich den Regenmangel einfach ausgedacht, um an die internationalen Klimagelder heranzukommen?
Zunächst einmal wollen wir nachschauen, wo Gambia eigentlich klimatisch liegt.
Wikipedia weiß:
Die geographische Position des Landes, kombiniert mit den umfangreichen Feuchtgebieten, sorgt für eine große Anzahl verschiedenster Pflanzenarten. Ungefähr 530 verschiedene Pflanzenarten sind in Gambia bekannt. Der nördliche Teil des angrenzenden Senegal liegt in der Sahelzone, weiter im Süden Westafrikas schließt sich der tropische Regenwald (Guineazone) an.
Gambia liegt also im Grenzberich der Sahelzone zum tropischen Regenwald. Gerade in der Sahelzone ist der Regen sehr wichtig. Aber irgendetwas kann hier nicht stimmen. War da nicht gerade eine neue Studie, die den Sahel im Aufwärtstrend sah? Genau, diese hier: “Satellitenbildauswertung der Universität Bayreuth: Vegetationsdichte im westafrikanischen Sahel hat in den letzten 30 Jahren zugenommen“. Die Regenmengen haben im Sahel in den letzten Jahrzehnten eher zugenommen. Das will so gar nicht zur Behauptung des gambischen Ministers passen. Aber es kommt noch besser. Andere Arbeiten sagen sogar eine weitere Verbesserung vorher (siehe “Klimawandel in Afrika: Frankfurter Studie prognostiziert für die kommenden Jahrzehnte ein Ergrünen Westafrikas” und “Klimamodelle des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie geben Grund zur Hoffnung: Große Teile des Sahels werden bis zum Ende des 21. Jahrhunderts ergrünen“).
Das sieht doch ganz so aus, als wenn Minister Jarju ziemlich danebenliegt und den Klimateufel an die Wand malt, um als klimageschädigt und zu erscheinen. Aber vielleicht ist in Gambia alles ganz anders als im Gesamt-Sahel? Unwahrscheinlich, aber wir geben der Idee eine Chance.

Blättern wir in einer Broschüre der UNEP, des Umweltprogramms der Vereinten Nationen aus dem Jahre 2006:
Climate Change and Variability in the Sahel Region: Impacts and Adaptation Strategies in the Agricultural Sector
Auf Seite 17 finden wir eine spezielle Niederschlagsprognose bis 2100 für das kleine Gambia. Aus irgendeinem Grund werden vier landwirtschaftliche Sektoren unterschieden, wobei jeder mit einer anderen Regenvorhersage versehen ist. Fazit: In allen Fällen rechnet die UNEP mit einer Zunahme der Niederschläge bis zum Ende des Jahrhunderts. Nur beim Mais will man sich noch nicht so recht festlegen.
5.2.4. Gambia
The government of the Gambia used the 1950–1990 period as baseline. […] For the vulnerability assessment, the agricultural sector has been divided into 4 sub-sectors and modelling exercises carried out for each of them:
for rainfall, some GCM models show a decrease of (-59 to -15 percent) while others show an increase of 15 to 29 percent by 2100. In general, increased runoff (58–98 percent) and drainage (48–84 percent) are expected. Total maize biomass production is likely to decrease by 19 to 35 percent compared to baseline even in the case of increased rainfall due to massive leaching of nitrogen.
Late millet system: rainfall is expected to increase by 28–69 percent depending on GCM outputs. Runoff (2–26 percent), drainage (3–31 percent) and extractable water (9–36 percent) will also increase. A total biomass decrease of 25 to 44 percent is expected.
Early millet system: a 5–59 percent increase in rainfall is expected inducing an increase in runoff (8–56 percent), drainage (4–57 percent) and extractable water (4–30 percent). Total early millet biomass will decrease by 1 to 21 percent.
Groundnut system: rainfall is expected to increase by 13–25 percent, runoff by 8–23 percent and drainage by 9–21 percent. A higher nitrogen uptake is expected resulting in a total biomass increase of 15–47 percent compared to a situation without climate change.

Es soll damit nicht heißen, dass alle Probleme in Abrede gestellt werden. Es wird nur sehr begründet vermutet, dass die Ursache nicht der westliche CO2-Atmosphäreneintrag sein kann.

Um wirklich Wesentliche zu kennen, braucht man sich nur ansehen.
Die Bevölkerungsexplosion:

Bild 12 Bevölkerungsentwicklung Gambia. Quelle: fact fish Gambia

Bild 13 Einwohnerzahl Gambia. Daten von Bild 12

Die landwirtschaftlichen Erträge:

Bild 14 Getreideertrag seit 1961. Quelle: fact fish Gambia

Und etwas Information über die politischen Verhältnisse:
fairhelfen.de: Gambias vielleicht größtes Problem ist die wenig ertragreiche Landwirtschaft, die das Grundgerüst der Wirtschaftsstruktur bildet und die Landbevölkerung kaum ernähren kann. Einziger Devisenbringer ist der Tourismus an der Atlantikküste, während die Industrieproduktion äußerst gering ist. Der jährliche Bevölkerungswachstum von deutlich über zwei Prozent trägt zur Problemverschärfung bei.
Als zunehmendes Entwicklungshemmnis offenbart sich
Staatspräsident Yahya Jammeh. Eigentlich demokratisch gewählt, zeigt Jammeh immer stärkere diktatorische und irrationale Handlungstendenzen, die internationale Geldgeber verschrecken. Der Präsident kämpft fanatisch gegen Schwule, unterdrückt die Pressefreiheit und hat einen islamischen Staat ausgerufen.
Die
Umweltprobleme des Landes, die zuweilen in Naturkatastrophen münden, sind teilweise hausgemacht. Beispielsweise verschärft die Brandrodung, mit der zusätzliche Ackerflächen gewonnen werden, die immer wiederkehrenden Dürreperioden im Übergangsbereich zwischen tropischer Vegetation und Sahelzone.

Man erinnere sich und lese nach:
EIKE 18.04.2017: Leidet Simbabwe nur unter dem Klimawandel? Teil 2 (und Teil 1)
um Ähnliches mit ähnlichen Ergebnissen zu finden.

Hinweis: Inzwischen hat Gambia eine neue Regierung:
ZDF Heute 23.01.2017: Der Machtkampf im westafrikanischen Gambia ist beendet. Ex-Präsident Jammeh hat das Land verlassen. Sein Nachfolger ist vereidigt. Doch nun wurde bekannt, dass Jammeh offenbar Millionen mit ins Exil genommen hat, außerdem teure Autos und andere Luxusgüter. … Gambia ist in finanzieller Not“, sagte Fatty. „Die (Staats-) Kassen sind praktisch leer.“

Richtig „rührend“ sind auf Klimaretter die (wenigen) Blogbeiträge. Kritische werden sowieso von der Moderation schnell unterdrückt und der Rest sieht dann typisch wie folgt aus:

Bild 15 Blogeintrag bei klimaretter.info im Artikel über Gambia

Fazit

So wie die EU inzwischen zu einer Transferunion, vorwiegend auch auf Kosten von Deutschland umgebaut wird, beginnt es mit dem Klimahilfsfonds – wieder vorwiegend auf Kosten eines anteilig großen Zahlers, Deutschland – für die ganze Welt.
Und so wie wir bei den „alternativlosen“ Argumenten für die Transferzahlungen an die ärmeren Länder der EU laufend von der Politik und deren Berater betrogen werden, passiert es noch schlimmer, aber viel primitiver beim Themenkomplex Klimawandel. Aber in aller Öffentlichkeit.

Quellen

[1] kaltesonne 14. Juni 2017: Leiterin des ARD-Afrika-Studios Nairobi liegt in Ghana voll daneben: Peinliche Verwechslung von Küstenströmungen mit Klimawandel

[2] EIKE 12.06.2017: Fake News: Zuerst der SWR, nun der BR: Ein Südseeparadies versinkt im Meer. Öffentlich-Rechtliche Klimawandel-Agitation in Endlosschleife
EIKE 08.06.2017: Crashinformation zu den „untergehenden“ Pazifikinseln, Teil 2: Zusatzinformationen
EIKE 06.06.2017: Crashinformation zu den „untergehenden“ Pazifikinseln, Teil 1: Pegelinformationen
EIKE 18.10.2016: Wie steht es um den Untergang der Marshall-Inseln?
EIKE 14.12.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang
EIKE 26.08.2016: Ein Inuit-Inseldorf in Alaska beschloss aus Furcht vor dem Klimawandel aufs Festland zu ziehen – sofern es andere bezahlen
EIKE 18.05.2017: Die Amis bleiben beim Klimawandel weiter reserviert, nur in Europa „rennt man damit offene Türen ein“ – oder: In den USA gibt es noch Klimavernunft bei Behörden
EIKE 27.09.2016:
Der Krieg des Klimas gegen die Menschheit Über den weltweit bekanntesten Klimaaktivisten Bill McKibben

EIKE 11.12.2016: Nach Überzeugung der SZ scheinen Milliardäre in Amerika wohl generell etwas „beschränkt“ zu sein

[3] EIKE 10.05.2017: Die Volkshochschule Hannover und ihre Ausstellung: Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel




Was stimmt nicht mit der Behaup­tung, „97% aller Klima­wissen­schaftler“ stimmen hinsicht­lich AGW überein?

Im Jahre 2004 hat Science die Ergebnisse einer Studie der Historikerin Naomi Oreskes veröffentlicht, in welcher sie behauptet, dass „ohne substantielle Unterschiede die Wissenschaftler erkennen, dass menschliche Aktivitäten die Erde erwärmen“. Aber ein Versuch, die Studie nachzuvollziehen, ergab, dass sie sowohl bei der Bearbeitung der Daten schwere Fehler gemacht hatte als auch, dass nach einer Neubearbeitung der Daten entgegengesetzte Ergebnisse herauskamen. Benny Peiser wies in einem Brief an Science (Submission ID: 56001) darauf hin, dass das Magazin es abgelehnt habe, dies zu publizieren. Aber die Cornwall Alliance hat die Ergebnisse im Jahre2006 so zusammengefasst:

Oreskes behauptete, dass eine Analyse von 928 Abstracts in der ISI-Datenbasis, welche den Terminus „Klimawandel“ enthielten, den vermeintlichen Konsens beweisen würden. Es stellte sich heraus, dass sie die Datenbasis nach drei Schlüsselwörtern durchsucht hatte („global climate change“) anstatt der zwei Wörter („climate change“), die sie genannt hatte. Dies hat die Anzahl der Suchergebnisse um eine Größenordnung verkleinert. Die Suche lediglich nach „climate change“ ergab stattdessen fast 12.000 Artikel in der gleichen Datenbasis während der relevanten Dekade. Außen vor gelassen wurde in Oreskes‘ Liste „zahlreiche Forschungsstudien, welche zeigen, dass die globalen Temperaturen ähnlich oder sogar höher gelegen haben während des Klimaoptimums im Holozän und während der Mittelalterlichen Warmzeit, als das atmosphärische CO2-Niveau viel niedriger war als heute; dass solare Variabilität ein Schlüsseltreiber des jüngsten Klimawandels ist und dass die Klimamodellierung höchst unsicher ist“. Außerdem, selbst wenn man die drei Schlüsselwörter eingibt, was sie tatsächlich getan hat, ergaben sich nicht 928, sondern 1247 Treffer, von denen 1117 Abstracts enthielten. Eine Analyse dieser Abstracts ergab:

nur 1 Prozent der Abstracts stützte explizit, was Oreskes den „Konsens-Standpunkt“ nannte,

29 Prozent akzeptierten das implizit, „aber hauptsächlich konzentriert auf Abschätzungen der Auswirkungen eines vorhergesagten globalen Klimawandels,

8 Prozent rankten sich um „Abschwächung“,

6 Prozent konzentrierten sich auf Fragen der Methodik und der Verfahren

8 Prozent behandelten „exklusiv paläo-klimatologische Forschung ohne Bezug zum jüngsten Klimawandels

4 Prozent konzentrierten sich auf „natürliche Faktoren eines globalen Klimawandels“, und

42 Prozent enthielten keinerlei direkten oder indirekten Link oder einen Bezug zu menschlichen Aktivitäten, CO2- oder Treibhausgas-Emissionen, geschweige denn einen anthropogenen Antrieb des jüngsten Klimawandels.

Die Studie von Peter Doran und Maggie Zimmerman mit dem Titel Examining the Consensus on Climate Change (EOS, Januar 2009) kam zu dem Ergebnis: „Es scheint, dass die Debatte um die Authentizität der globalen Erwärmung und welche Rolle menschliche Aktivitäten dabei gespielt haben, großenteils gar nicht existiert unter denen, welche die Nuancen und die wissenschaftliche Grundlage langfristiger Klimaprozesse verstehen“. Allerdings zählten Doran und Zimmerman lediglich 79 aus den 3146 Antworten auf ihre Umfrage, welche den vermeintlichen Konsens bejahen, und die beiden Fragen in der Umfrage waren derart formuliert, dass selbst die passioniertesten Skeptiker – wie Fred Singer, Richard Lindzen und Roy Spencer – mit ,ja‘ geantwortet hätten. Die beiden Fragen lauteten:

Im Vergleich mit dem Niveau vor Beginn des 19. Jahrhunderts – glauben Sie, dass die mittleren globalen Temperaturen allgemein gestiegen, gesunken oder relativ konstant geblieben sind?

Glauben Sie, dass menschliche Aktivitäten ein signifikanter beitragender Faktor sind bei der Änderung der mittleren globalen Temperatur?

Eine andere Studie, nämlich Expert credibility in climate change [etwa: Glaubwürdigkeit der Experten beim Thema Klimawandel] (vom 9. April 2010 in PNAS) von William Anderegg et al. berichtete von einer Durchsicht von veröffentlichten oder zitierten Daten von 1372 Klimaforschern, wobei sich zeigte, dass 97% bis 98% glaubten, dass „anthropogene Treibhausgase verantwortlich waren für die ,meiste eindeutige‘ Erwärmung der mittleren globalen Temperatur während der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts“. Aber die Studie von Abnderegg deckte lediglich die 200 produktivsten Autoren zum Thema Klimawandel ab und ließ tausende andere außen vor, und selbst die Schlussfolgerung, dass die Menschen ursächlich waren für die „meiste“ Erwärmung bedeutet nicht, dass jene Wissenschaftler die globale Erwärmung als eine Krise ansehen oder dass wir Billionen Dollar ausgeben sollten für den Versuch, diese zu stoppen.

Die wohl am häufigsten genannte Studie bzgl. eines solchen Konsens‘ ist Quantifying the Consensus on Anthropogenic Global Warming in the Scientific Literature von John Cook et al. Darin wird als Ergebnis behauptet, dass angeblich „unter den Abstracts 97,1% die Konsens-Position bestätigt haben, wonach Menschen die globale Erwärmung verursachen“. Nun ist die Phrase „Menschen verursachen globale Erwärmung“ eine solche, die fast jeder Skeptiker einschließlich ich selbst bestätigen könnten [Aber gibt es auch daran inzwischen nicht immer mehr Zweifel? Anm. d. Übers.]. Die Frage lautet nicht, ob wir eine globale Erwärmung verursachen, sondern ob wir für den größten Teil der jüngsten Erwärmung ursächlich sind, ob die Erwärmung gefährlich ist und ob wir Energieerzeugung aus bezahlbaren, zuverlässigen und reichlich vorhandenen fossilen Ressourcen aufgeben und ersetzen sollten durch dürftige, teure und unterbrochene „Erneuerbare“ in dem Bemühen, den Klimawandel zu stoppen. Die Studie von Cook et al. wurde auch in einer anderen Studie von David Legates et al. kritisiert. Dieser hatte die gleichen Studien unter die Lupe genommen wie Cook et al. und war zu dem Ergebnis gekommen, dass der tatsächliche Konsens in deren Abstracts nur 0,3% betragen hat.

Legates et al. kritisierten lediglich die statistischen Verfahren und die Art und Weise, mit der Cook et al. die Literatur interpretiert hatten, nicht aber die Qualität des Auswahlverfahrens, mittels welchem Cook et al. festlegten, welche Studien man betrachtete und welche Studien außen vor bleiben sollten. Aber ein anderer Gelehrter, nämlich José Duarte, hat genau dieses Auswahlverfahren unter die Lupe genommen und festgestellt, dass es „in vielfacher Hinsicht betrügerisch“ war. Also forderte Duarte in einem Brief die Environmental Research Letters auf, Cook et al. zurückzuziehen. Er wies darauf hin, dass obwohl Cook et al. behauptet hatten, Studien zu „Sozialwissenschaft, Bildung, Forschungen bzgl. der Meinung der Öffentlichkeit zum Klimawandel“ nicht berücksichtigt zu haben, er in Wirklichkeit viele derartige Studien mit einbezogen hat. Er listete auch viele ordentliche wissenschaftliche Studien, die Cook et al. ignoriert hatten, was aber nicht hätte sein dürfen, und welche im Widerspruch zu ihrer Schlussfolgerung standen.

Cook et al. beleuchteten 11.944 Studien zur globalen Erwärmung, welche von 1991 bis 2012 veröffentlicht worden waren. Sie haben diese Studien nicht gelesen oder mit deren Autoren gesprochen, sondern sie haben die Abstracts gelesen. Die Ergebnisse dieser Abstracts wurden in 7 Kategorien eingeteilt:

1. Die Menschheit verursacht die gesamte Erwärmung                                                         64

2. Die Menschheit verursacht über 50% der Erwärmung                                                   922

3. Die Menschheit verursacht weniger als 50% der Erwärmung                                     2910

4. Keine Meinung oder unsicher                                                                                            7930

5. Die Menschheit verursacht einige Erwärmung, aber weit weniger als 50%                 54

6. Die Menschheit verursacht keine Erwärmung, with qualifications                              15

7. Die Menschheit verursacht keinerlei Erwärmung                                                               9

Es scheint, dass Cook et al. sich entschlossen haben, nur jene Wissenschaftler untereinander zu vergleichen, welche eine eindeutige feste Meinung haben. Falls das so ist, repräsentieren die ersten beiden Kategorien Wissenschaftler, die glauben, dass die Menschheit die gesamte Erwärmung oder den größten Teil davon verursacht (986), während jene in den Kategorien 6 und 7 glauben, dass der Mensch keine oder fast keine Erwärmung auslöst (24). Das Verhältnis beträgt etwa 97%. Aber das wichtigste Ergebnis dieser Studie lautet, dass fast 8000 Wissenschaftler keine Meinung dazu hatten oder sich dessen unsicher waren. So viel zu den 97%.

Warum gab es lediglich 24 von Skeptikern veröffentlichte Studien? Im Jahre 2009 haben wir dies mittels 22.000 E-Mail-Korrespondenzen zwischen leitenden Meteorologen in den USA und in Europa herausgefunden, als jene Korrespondenzen bekannt wurden. Viele der E-Mails wurden veröffentlicht von Steven Mosher und Thomas Fuller in Climategate: The Crutape Letters (nQuire Services, 2010). Dieser Skandal brachte ans Tageslicht:

Die Propagandisten der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung haben:

1. alle Meteorologie- und Klimatologie-Journale in den USA kontrolliert

2. alle nicht meteorologischen wissenschaftlichen Veröffentlichungen kontrolliert (Nature, Science, etc.)

3. Wikipedia kontrolliert

4. Daten manipuliert

5. Skeptiker dämonisiert.

Studien von Skeptikern wurden ausgeschlossen und in Profi-Journalen in den USA nicht veröffentlicht. Im Gegensatz dazu hat Kenneth Richard über 1000 begutachtete Studien dokumentiert, welche in Europa und Asien während der Jahre 2014, 2015 und 2016 veröffentlicht worden waren. In diesen wird die Hypothese in Frage gestellt, dass CO2 der Haupttreiber der jüngsten globalen Erwärmung ist (ebenso wie andere Aspekte des betrügerischen „Konsens’“). Vielmehr werden darin solare, ozeanische und andere natürliche Zyklen als primäre Ursachen der globalen Erwärmung gestützt. Aber diese Studien fanden sich nicht unter den Veröffentlichungen in den USA.

[This article is excerpted from Dr. Frank’s review of the book Caring for Creation: The Evangelical’s Guide to Climate Change and a Healthy Environment.” For further critique of the consensus claim, see Joseph Bast and (Cornwall Alliance Senior Fellow and climatologist) Dr. Roy W. Spencer, “The Myth of the Climate Change ‘97%’,” Wall Street Journal, May 26, 2014.]

Link: http://cornwallalliance.org/2017/06/whats-wrong-with-the-claim-that-97-of-climate-scientists-agree-about-global-warming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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Anmerkung eines Zeugen dazu, der auch den Hinweis auf diesen Beitrag gegeben hat:

Ich habe kürzlich gesehen, dass an der dubiosen Australischen 97%-Cook-Studie auch eine Bärbel Winkler mitgeschrieben hat.
Ich habe diese Frau im Januar 2015 in Radolfszell am Bodensee erlebt. Sie ist eine gelernte Computer-Programmierin, die dann beim NABU auf Klimaaktivismus „umgeschult“ hat, wie sie es selbst (mit anderen Worten) in Radolfszell erwähnt hatte.
Sie hatte in Radolfszell einen Klima-Vortrag gehalten, voller faktischer Fehler und Widersprüche.
Ich hatte ihr mehrfach während ihres Vortrags „die Karten gelegt“, in dem ich ihre Fehler und Widersprüche richtiggestellt hatte.
Am Ende ihres Vortrags kamen ca. 20 Leute auf mich zu und stellten mir Fragen,  und nicht Frau Winkler.
Das war eine der besten Situationen, die ich je erlebt habe. Das hatte mir damals richtig Motivation gegeben.
Auch deshalb ist mir klar, dass die australische Cook-Studie „Müll“ sein muss.




Greenpeace: “Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US-Präsident Trump”

EIKE 25.06.2016: Deutschland lässt sich abschaffen – macht alle mit Die absurden Auswüchse des Klimaschutzes
– Greenpeace Energy Sektorkopplungssstudie

EIKE 02.03.2016:
Paris COP21 Verpflichtung: Greenpeace und Hendricks wollen Deutschland über das 1,5 °C Ziel so arm wie Bhutan, Gambia oder Äthopien machen
EIKE, 28.09.2015: Greenpeace eNERGIE und IWES Fraunhofer fordern die vollständige Dekarbonisierung Deutschlands bis zum Jahr 2050
EIKE 21.04.2016: Der Mensch verliert durch Kohlekraftwerke statistisch insgesamt 3 Stunden an Lebenszeit nachdem er vorher damit 40 Jahre Lebenszeit gewann, deshalb muss er Greenpeace zufolge auf billigen Kohlestrom verzichten

Von diesen Erfolgen angespornt, schreckt Greenpeace inzwischen auch nicht mehr davor zurück, gegenüber ihr nicht so unterwürfigen Personen Propagandafilme zu veröffentlichen.
Greenpeace erlaubt sich das, denn die Mehrheit von „90 % der Menschen“ sind laut Greenpeace sicher dafür“.

Das aktuelle Video:

Bild Startseite des Greenpeace-Video gegen Trump: Quelle YouTube

Untertitel des Films auf YouTube: Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US-Präsident Trump. Jeder einzelne von uns kann dagegen etwas tun. Ab auf die Straße und für unseren schönen Planeten einstehen. Wir haben nur den einen! #PlanetEarthFirst.
Dazu eine Besprechung, welche auf Ruhrkultour.de erschien [1].

Für eine Neue Weltordnung.

Professionelle Propaganda für eine neue Weltordnung können sich nur wohlhabende Lobbyisten einer Industrie leisten, die das Volkseinkommen zu ihren Gunsten umverteilt hat oder umverteilen will. Die Lobbyisten verstehen bestens, zugunsten ihrer Geschäfte Emotionen auszukosten und zu schüren und mittels primitiver Freund-Feind-Bilder Menschen auf ihre Seite zu ziehen.

„Planet First“ lautet der neue Slogan von Greenpeace International. Der Werbefilm von Greenpeace International ist ein anschauliches Beispiel für die Demagogie einer sozialen Bevölkerungsschicht, die ihre egoistischen Interessen als moralisch unanfechtbar verkauft. Greenpeace hat sich aus einer einstmals wichtigen Umweltschutzorganisation zu einer politischen Organisation entwickelt, die sich als die wahre und einzige Lösung zur Rettung des Planeten stilisiert. Dazu nutzt Greenpeace alle Mittel der modernen Propaganda. Als Grundlage dafür dienen seit je her Gefühle, Instinkte und Vorurteile der Menschen.

Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes verbreitet Greenpeace die Illusion, der Verein stehe auf der Seite des Guten gegen das Böse und sei in der Lage, sie zu differenzieren und die Zerstörung des Planeten abzuwenden. Das sei möglich, denn die Menschen „haben genug erneuerbare Energien, um den Planeten zu retten“ verkündet das Video. Und sie haben laut Videobotschaft etwas, das sie Glück nennen. Etwa 90 Prozent der Menschen wollen die Erde retten, heißt es weiter. Aber es gibt einen Feind, der dem Glück im Wege steht, eine reale Person, nämlich Donald Trump.

Greenwar

Der Hassbotschaft des Videos folgt kein Aufruf zur Beseitigung des Feindes. Das muss es auch nicht, denn jeder kann seine Schlussfolgerung, wie man sich eines Feindes entledigt, selbst ziehen. Die Botschaft impliziert nach Auffassung kritischer Beobachter jedoch einen Aufruf zum Tyrannenmord.

Es muss niemanden verwundern, dass der gewählte Präsident der USA, die gleichgeschalteten Kampagnen von Greenpeace und anderen politischen und Umweltorganisationen gegen ihn als “Hexenjagd” bezeichnet:


Die neue Ideologie wird Früchte tragen, denn die Medien arbeiten kongenial seit Monaten und Jahren an einer Transformation der Gesellschaft, die tendenziell Vertretern einer neuen, besonders aggressiven Industrie zur Macht verhilft – im Namen des Klimaschutzes. Greenpeace ist schon längst Greenwar, aber kaum jemand hat es bemerkt.


Eingebettetes Greenpeace-Video. Quelle: YouTube: Planet Earth First – Stop the Alien(s)

Das Video wurde von Greenpeace Deutschland am 05.06.2017 veröffentlicht. Im Text zum Video heißt es:
“Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US-Präsident Trump. Jeder einzelne von uns kann dagegen etwas tun. Ab auf die Straße und für unseren schönen Planeten einstehen. Wir haben nur den einen! #PlanetEarthFirst Greenpeace erwartet von den 19 verbliebenen Regierungschefs der G20, dass sie ein klares Signal für eine schnelle Umsetzung des Pariser Klimaabkommens geben – auch ohne US-Präsident Donald Trump. Umso wichtiger ist es, dass sich die übrigen G20-Staaten nicht von den USA und ihrem „America First“ bremsen lassen. Der Ausstieg aus den fossilen Energien kann gelingen, mit oder ohne den mächtigsten Mann der Welt.
Wenn ihr selbst ein Zeichen setzen wollt, kommt am 2. Juli zur Protestwelle am Hamburger Rathausmarkt.”

Greenpeace rät: Die Menschen können die Erde retten, wenn sie nur noch „gute Produkte“ kaufen und sich hinter die „guten Firmen“ stellen.

G20-Gipfel in Hamburg


Bild Greenpeace Aktion in Hamburg zum G20-Gipfel

Das Zeichen, das Greenpeace drei Wochen vor dem G20-Gipfel in Hamburg setzte, bestand aus einer emotionalen Show. Laut Hamburger Abendblatt projizierten in der Nacht zu Freitag Aktivisten eine herzförmige Erde mit der Forderung “Planet Earth First” auf das Hamburger Konzerthaus. Dieses “leuchtende Zeichen für den Klimaschutz” war als “Antwort auf die “America First”-Politik von US-Präsident Donald Trump” gedacht. Untermalt wurde die Botschaft durch den Pianisten Michael Abramovich. Er spielte auf der Elbe an einem schwimmenden Konzertflügel Frédéric Chopins Nocturne op. 9, Nr. 2 in Es-Dur.

An dem Wochenende des G20-Gipfels informieren nach Angaben der Umweltorganisation Hunderte Greenpeace-Ehrenamtliche in 44 Städten darüber, warum der G20-Gipfel wichtig für den Klimaschutz sei, berichtet unter anderem das Hamburger Abendblatt. Gemeinsam mit anderen Bürgerrechts- und Umweltaktivisten laden sie ein, Protestbanner und Schilder für die G20 Protestwelle am 2. Juli in Hamburg zu gestalten. Das Klimaherz werde als zentrales Motiv für den Klimaschutz auf Banner und Protestschilder gemalt.

Hinweis. Dieser Artikel erschien zuerst auf Ruhrkultour.de. EIKE bedankt sich bei der Redaktion von Ruhrkultour.de für die Erlaubnis, den vollständigen Artikel übernehmen zu dürfen.

Quellen

[1] Ruhrkultour, 16.06.2017: Greenpeace: “Die Aliens wollen unsere Erde zerstören, allen voran US-Präsident Trump”

[2] EIKE 25.06.2016: Deutschland lässt sich abschaffen – macht alle mit Die absurden Auswüchse des Klimaschutzes
– Greenpeace Energy Sektorkopplungssstudie
EIKE 02.03.2016:
Paris COP21 Verpflichtung: Greenpeace und Hendricks wollen Deutschland über das 1,5 ° Ziel so arm wie Bhutan, Gambia oder Äthopien machen
EIKE, 28.09.2015: Greenpeace eNERGIE und IWES Fraunhofer fordern die vollständige Dekarbonisierung Deutschlands bis zum Jahr 2050 – die Politik macht angefeuert durch die Medien begeistert mit.
EIKE 21.04.2016: Der Mensch verliert durch Kohlekraftwerke statistisch insgesamt 3 Stunden an Lebenszeit nachdem er vorher damit 40 Jahre Lebenszeit gewann, deshalb muss er Greenpeace zufolge auf billigen Kohlestrom verzichten




Klima: Amerika First heißt unser Planet First

Am 2. Juni 2017 kritisierte Prof. Rafael Reif, Präsident des MIT, in einem Brief an die MIT-Gemeinschaft bzgl. des US-Rückzugs aus dem Pariser Klimaabkommen diese Entscheidung von Präsident Trump. Als Gegenargument schlagen wir vor, das wissenschaftliche Verständnis des Erdklimas zu klären und die teuer propagierte populäre Wahnvorstellung zu beseitigen, der zufolge eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung gefährlich ist und dass daher das Pariser Klima-Abkommen vorteilhaft wäre.

Prof. Reif schrieb: „Gestern hat das Weiße Haus die Haltung eingenommen, dass das Pariser Klima-Abkommen – ein Eckpfeiler bei den Bemühungen, die globale Erwärmung durch Reduktion der Emission von Treibhausgasen zu begrenzen – ein schlechter Deal für Amerika sei“.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Hintergrund, der eindeutig belegt, dass CO2 der Hauptgrund für die nach dem Ende der Kleinen Eiszeit beobachtete Erwärmung ist. Wiederholt ist das Gegenteil bewiesen worden. Aus Eisbohrkernen ging hervor, dass Änderungen der CO2-Konzentration Änderungen der Temperatur nachfolgten und nicht diesen vorausging. Während der letzten Deglaziation zeigen die jüngsten, hoch aufgelösten Aufzeichnungen, dass die atmosphärische CO2-Konzentration der Temperatur um 50 bis 500 Jahre hinterher läuft. Unsere Unternehmungen und Industrien geben der Luft etwas von dem CO2 zurück, welches ursprünglich in der Luft vorhanden war. Dabei kann es etwas wärmer werden, aber diese Erwärmung wird gering und von Vorteil sein.

Prof. Humlum und Kollegen haben gezeigt, dass Änderungen der CO2-Konzentration Änderungen der Lufttemperaturen um etwa 8 bis 11 Monate später folgen. Die Zeitverzögerung zwischen Temperaturänderungen und nachfolgenden Änderungen der CO2-Konzentration werden verursacht durch das Ausgasen von CO2 aus den Ozeanen, wenn diese sich erwärmen, und von den Ozeanen aufgenommen werden, wenn sie sich abkühlen. Außerdem hat sich die Zunahme-Rate des atmosphärischen CO2 jüngst verlangsamt aufgrund einer verstärkten Aufnahme seitens der terrestrischen Biosphäre. Unser Beitrag zum atmosphärischen CO2 addiert sich zu dem Effekt dieser Fluktuationen, aber wir fügen nicht viel hinzu. Einer von uns ist zu ähnlichen Ergebnissen gekommen (Harde 2017).

Prof. Reifs Annahme, dass die globalen Temperaturen reguliert werden können mittels eines internationalen Abkommens, um für unsere Emissions-Sünden zu büßen, steht daher im Widerspruch zur wissenschaftlichen Kenntnis hinsichtlich Ursache und Wirkung. Die Warnung von King Canute [googeln!] an seine Hofschranzen im Jahre 1032, dass auch der göttlichste gesalbte Monarch dem Meeresspiegel nicht befehlen kann, wie er sich zu verhalten hat, sollte auch von bombastischen internationalen Regierungsagenturen noch ein Jahrtausend später beachtet werden. Die Annahme des Professors ist außerdem unlogisch, erlaubt es das Paris-Abkommen doch China und Indien, ihre Industrialisierung ohne jede Rücksicht auf Emissionen voranzutreiben.

Abgesehen davon ist das Paris-Abkommen nicht bindend. Den Klauseln darin zufolge ist keine Nation verpflichtet, nicht mehr zu sündigen, und viele – darunter sogar Deutschland und Dänemark, die Führer bzgl. erneuerbarer Energie – scheinen die Ziele des Abkommens nicht zu erreichen. Das Paris-Abkommen ist praktisch ein politisches Werkzeug zur Unterdrückung von Wachstum und für die Umverteilung von Wohlstand. Dr. Rajendra Pachauri, ehemaliger Vorsitzender des IPCC, sagte bei seinem Rücktritt im Jahre 2015, dass die Umwelt seine „Religion“ sei, und Ms. Christiana Figueires, bis zum vorigen Jahr Generalsekretärin des UNFCCC, sagte im Jahre 2015 offen,, dass das Ziel die Überwindung des Kapitalismus‘ sei – mit ihren Worten: „das Modell der ökonomischen Entwicklung zu ändern, welches während der letzten 150 Jahre vorherrschend war, seit der Industriellen Revolution“.

Prof. Reif schreibt: „Der wissenschaftliche Konsens ist überwältigend“.

Der Schriftsteller Michael Crichton hat in seinem Vortrag bei Caltech Michelin im Jahre 2003 gesagt: „In der Wissenschaft ist ein Konsens irrelevant. … Es gibt in der Wissenschaft so etwas wie einen Konsens nicht. Falls es ein Konsens ist, ist es keine Wissenschaft. Falls es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens. Punkt!“ Zweifel ist das Saatkorn der Wissenschaft. Konsens ist eine politische Auffassung, welche zeigt – wenn geltend gemacht –, dass der diese Auffassung Vertretende ein Totalitärer ist. Abu Ali ibn al-Haytham drückte es im 11. Jahrhundert so aus:

Der Sucher nach Wahrheit (seine hervorragende Definition eines Wissenschaftlers) stellt seinen Glauben nicht in einen bloßen Konsens, sei dieser nun ehrwürdig oder weit verbreitet. Stattdessen wendet er das an, was er mittels seiner mühsam erworbenen wissenschaftlichen Kenntnisse gelernt hat, also Untersuchung, Inspektion, Nachfrage; überprüfen, überprüfen und nochmal überprüfen. Der Weg zur Wahrheit ist lang und hart, aber nur diesem Weg müssen und dürfen wir folgen.

Der vermeintliche „Konsens“ ist nichts weiter als die Übereinstimmung, dass es während der letzten 300 Jahre wärmer geworden ist. Und doch werden Ausmaß und die Beiträge zu dieser Erwärmung hitzig unter Klimatologen diskutiert. Selbst heute noch ist die Messung der globalen Temperatur anfällig für Fehler, Verzerrungen, fehlende Daten und subjektive Adjustierungen

Die Schätzung der globalen Temperaturen aus Satellitendaten ist relativ neu und stellt ein vollkommen anderes Temperatur-Messverfahren dar als frühere Verfahren. Nichtsdestotrotz haben die Satellitendaten und Ballon-Daten im Wesentlichen eine identische Schätzung ergeben. Keine dieser Messreihen zeigt einen besorglichen Trend. Beide stehen nicht nur im Widerspruch zu Temperaturmessungen an der Oberfläche, welche sämtlich ex post facto adjustiert worden waren dergestalt, dass sie mehr Erwärmung anzeigen als die Rohdaten hergeben, sondern auch mit den alarmierenden Projektionen der reihenweise unzuverlässigen Computermodelle des Klimas, auf welche sich das IPCC profitabel, jedoch irreführend stützt.

Wissenschaftler stimmen darin überein, dass sich das Klima ändert. Das hat es getan, seit sich die erste Atmosphäre der jungen Erde gebildet hat, aber sie sind sich uneins über die Gründe für Klimaänderungen einschließlich der leichten Erwärmung seit der Kleinen Eiszeit. Legates et al. 2015 beispielsweise kamen zu dem Ergebnis, dass nur 0,3 Prozent der 11.944 begutachteten Artikel zum Thema Klima und damit in Zusammenhang stehenden Themen, welche von 1991 bis 2011 veröffentlicht worden waren, explizit festgestellt haben, dass die jüngste Erwärmung hauptsächlich vom Menschen verursacht ist.

Weiter schrieb Prof. Reif: „Da menschliche Aktivitäten weitere Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen wird die globale mittlere Temperatur weiterhin steigen, was den Meeresspiegel steigen und Extremwetter zunehmen lässt“.

Während der letzten 20 Jahre haben wir über ein Drittel des gesamten erzeugten CO2 seit Beginn der industriellen Periode freigesetzt. Und doch ist die globale Temperatur seit 20 Jahren im Wesentlichen gleich geblieben, eine Tatsache, die selbst das IPCC eingeräumt hat, dessen Modelle dies nicht vorhergesagt hatten. Im Klimazustandsbericht der NOAA aus dem Jahr 2008 heißt es, dass 15 Jahre oder mehr ohne Erwärmung eine Diskrepanz zwischen Vorhersage und Beobachtung darstellen würde – d. h. dass die Modelle falsch sind. Unmittelbar bevor das jüngste, natürlich auftretende El-Nino-Ereignis die globalen Temperaturen hat steigen lassen, waren 18 Jahre und 9 Monate ohne irgendeine globale Erwärmung vergangen.

Die Klimamodelle, auf die sich das IPCC und die von ihm beratenen Politikerstützen, haben eine Erwärmung prophezeit mit einer Rate, die etwa doppelt so hoch ist als während der letzten 27 Jahre beobachtet, hat sich doch die Erde während dieser Zeit um 0,4°C erwärmt, was etwa die Hälfte der für diesen Zeitraum projizierten Erwärmung von 0,75°C ausmacht. Implizit enthalten in der IPCC-Prophezeiung von 1990 ist von 1990 bis 2025 einer Erwärmung von 1,0°C.

Green and Armstrong (2014) führten längerzeitliche Validierungen der Modelle durch und kamen zu dem Ergebnis, dass deren Vorhersagen erheblich weniger genau waren als wenn sie angenommen hätten, dass es überhaupt keine globale Erwärmung gegeben habe. Die relative Ungenauigkeit der IPCC-Projektionen nahm immer mehr zu mit größerem Zeitmaßstab [longer (multi-decadal) horizon]. Sogar Vorhersagen einer natürlichen globalen Abkühlung mit einer Rate von 1°C pro Jahrhundert waren über lange Zeiträume genauer als die IPCC-Projektionen einer gefährlichen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung.

Vor zehn Jahren kolportierte Al Gore, dass die globalen Temperaturen einen gefährlichen „tipping point” erreicht hätten, nach welchem eine extreme Erwärmung unvermeidlich ist und unmittelbar bevorsteht. Prof. Scott Armstrong forderte Gore zu einer zehn-Jahre-Wetter heraus auf der Grundlage der wissenschaftlichen Vorhersage von Green-Armstrong-Soon (2009), dass es keine Änderung der globalen mittleren Temperaturen geben werde.

Mr. Gore schlug die Wette aus, aber auf der Website theclimatebet.com wurde genau verfolgt, wer diese Wette im Falle ihres Zustandekommens gewonnen hätte. Die Wette sollte über zehn Jahre gehen und würde zum Ende dieses Jahres enden, und der kumulative monatliche Fehler nach dem IPCC-Szenario business as usual in der Vorhersage von 0,3°C pro Dekade ist 22 Prozent größer als der Fehler in der Grundpfeiler-Vorhersage von überhaupt keiner Erwärmung.

Warum fährt Prof. Reif fort, eine gefährliche, vom Menschen verursachte globale Erwärmung hinaus zu posaunen, wenn diese so krass im Gegensatz zu Beobachtungen steht?

Prof. Reif schrieb: „Da menschliche Aktivitäten weitere Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen, wird die globale mittlere Temperatur weiterhin steigen, was den Meeresspiegel steigen und Extremwetter zunehmen lässt“.

Der mittlere Anstieg des Meeresspiegels seit 1870 betrug 1,3 bis 1,5 mm pro Jahr. Prof. Nils-Axel Mörner, ein angesehener Meeresspiegel-Forscher mit über 500 veröffentlichten begutachteten Artikeln zu diesem Thema konnte aus Messungen keinerlei Beweise finden, welche die Modell-Prophezeiungen eines sich dramatisch beschleunigenden Anstiegs des Meeresspiegels stützen.

Prof. Reif schrieb: „Da menschliche Aktivitäten weitere Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen, wird die globale mittlere Temperatur weiterhin steigen, was den Meeresspiegel steigen und Extremwetter zunehmen lässt“.

Beobachtungen während der letzten paar Jahrzehnte zeigen, dass Extremereignisse, darunter Tornados und Hurrikane, ab- und nicht zugenommen haben, sowohl hinsichtlich Anzahl als auch Stärke. Außerdem hat auch die gesamt-akkumulierte Zyklonen-Energie abgenommen. Wie der Emeritus Professor Richard Lindzen vom MIT erklärte, ist die Abnahme eine Konsequenz reduzierter Temperaturdifferenz zwischen den Tropen und außertropischen Gebieten, zu der es immer kommt, wenn die globalen mittleren Temperaturen höher sind.

[Letzteres kann jedes Jahr leicht nachvollzogen werden. Große Orkanwirbel wie z. B. „Kyrill“ gibt es eben nur im Winter. Anm. d. Übers.]

Prof. Reif schrieb: „Wie das Pentagon beschreibt, ist Klimawandel ein „Bedrohungs-Multiplikator“, weil dessen direkte Auswirkungen andere Gefahren verstärken, darunter Massen-Völkerwanderungen und Konflikte um existenzielle Ressourcen wie Wasser und Nahrung“.

Mildere Temperaturen und ein gesteigertes CO2-Niveau lassen den Planeten ergrünen anstatt ihn zu verdorren. Wüsten schrumpfen, und die Vegetation hat sich während der letzten Jahrzehnte ausgebreitet. Der Anbau von Mais, Weizen, Reis und Sojabohnen ist auf einem rekordhohen Niveau. Mehr CO2 in der Luft hilft den Pflanzen durch CO2-Düngung. Unser Planet ist während der letzten drei Jahrzehnte um 20 Prozent grüner geworden. Die Hälfte davon ist dem gesteigerten CO2-Niveau geschuldet.

Vorhersagen von Dürren entsprechen ebenfalls nicht den Erwartungen. Beispiel: seit der ehemalige Chef-Klimaberater von Australien Prof. Tim Flannery davor warnte, dass Stauseen sich nicht wieder füllen würden infolge fehlenden Regens, war Australien Schauplatz einer ganzen Reihe dramatischer Überschwemmungen und überlaufender Stauseen.

Der naive Glaube der Regierung an die Warnungen von Prof. Flannery scheint zu politischen Maßnahmen Anlass gegeben zu haben, durch welche die Überschwemmungen verstärkt worden sind und durch die man die Vorteile des Regens gar nicht nutzen konnte, als er dann kam. Die umfassendste Studie aus jüngerer Zeit über die weltweite Ausdehnung von Dürregebieten (Hao et al., 2014) kam zu dem Ergebnis, dass der Prozentanteil von Gebieten mit Dürre oder extremer Dürre seit 30 Jahren abnimmt.

Obwohl es dem UN-Umweltprogramm zufolge, veröffentlicht im Jahre 2005, bis zum Jahre 2010 50 Millionen Klimaflüchtlinge geben sollte, gab es bis heute keine rechtlich anerkannten Klimaflüchtlinge. [Die Flüchtlingsmassen der letzten Jahre haben sich mit Sicherheit nicht aus Wetter- und Klimagründen in Bewegung gesetzt! Anm. d. Übers.] Auch wurde keine Massenauswanderung wegen der globalen Erwärmung registriert. Die Klage der einzigen Person, die für sich in Neuseeland den Status eines Klimaflüchtlings einklagen wollte, wurde vom Obersten Gerichtshof Neuseelands abgewiesen. Er ist in seine Inselheimat zurückgekehrt, wo er vor Überflutungen sicher ist.

Prof. Reif schrieb: „Das Kohlendioxid aus unseren Autos und Kraftwerken wird tausende von Jahren lang in der Atmosphäre verbleiben“.

Die mittlere Verweildauer eines CO2-Moleküls in der Erdatmosphäre beträgt etwa 4 bis 7 Jahre. Berücksichtigt man die vielfachen Wechselwirkungen, kommt man auf eine mittlere Verweildauer von 40 Jahren (Harde 2017). Anstatt ein Problem darzustellen, ist CO2 in der Atmosphäre der Hauptnährstoff für Pflanzen. Tatsächlich wachsen Pflanzen viel besser, wenn die CO2-Konzentrationen höher als derzeit sind, weshalb der Luft in kommerziellen Gewächshäusern künstlich CO2 zugeführt wird. Die gegenwärtige CO2-Konzentration ist höher als seit 800.000 Jahren, aber sie ist weit geringer als zu fast jeder Zeit der Historie unseres Planeten.

CO2 ist auch kein Verschmutzer. Es ist ein farb- und geruchloses Gas, welches für Menschen und Tiere ungiftig ist, sogar noch bei wesentlich höheren Konzentrationen als derzeit. Es ist auch einer der wichtigsten Treibstoffe für Phytoplankton, welche Kohlendioxid zur Energiegewinnung nutzen und Sauerstoff freisetzen. Bis zu 75% des gegenwärtig in der Luft befindlichen Sauerstoffs haben ihren Ursprung im photosynthetischen Prozess des Phytoplanktons.

Außerdem gab es im Paläozoikum und im Mesozoikum lange Perioden mit viel höheren CO2-Niveaus als heute, aber die Temperaturen lagen weit niedriger. Wir wissen von keiner Erklärung, welche die AGW-Theorie mit dieser Tatsache in Übereinstimmung bringt.

Prof. Reif schrieb: „Allein im Jahre 2016 wuchs die Beschäftigung in der Solarindustrie um 25 Prozent, bei Windenergie sogar um 32 Prozent“.

Zunehmende Arbeitsplätze aufgrund von Subventionen sind einfach zu erreichen unter der Voraussetzung, dass man die weitaus größere Zahl von verloren gehenden Arbeitsplätzen außen vor lässt, welche durch zusätzliche Besteuerung, Energiepreis-Spitzen oder öffentliche Kreditaufnahme vernichtet werden, weil die Subventionen ja irgendwie bezahlt werden müssen. Viele Studien haben gezeigt, dass die Erzeugung eines „grünen“ Arbeitsplatzes zum Verlust von zwei anderen Arbeitsplätzen in der Industrie führt. Trotz all jener Subventionen macht Solarenergie nur 0,9 Prozent und Windenergie 5,6 Prozent der gesamt-Energieerzeugung in den USA aus. Strom selbst hat nur einen kleinen Anteil am Gesamt-Energieverbrauch, worunter auch das Transportwesen, industrielle Prozesse und das Heizen fallen.

Die so genannten alternativen Energieunternehmen überleben durch hohe Subventionen und unterstützende gesetzliche Vorschriften. Beispiel: Das Unternehmen SunEdison erhielt 1,5 Milliarden Dollar an Subventionen und Kreditbürgschaften, und doch musste dieses Unternehmen den Bankrott anmelden. Ein weiteres Beispiel ist Solyndra. So genannte „erneuerbare“ Energie ist lähmend teuer für den Verbraucher, aber trotzdem oftmals nicht profitabel, selbst nach massiven Subventionen seitens der Steuerzahler.

Europa leidet unter der Ablehnung fossiler Treibstoffe: Energiepreise sind explodiert, Millionen armer Menschen können ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen, und energieintensive Industrien sehen sich nach anderen Standorten um, wo Energie billiger ist. Der Kontinent gibt bestimmt kein Beispiel, dem die USA folgen sollten.

Mit seinem Rückzug aus dem Paris-Abkommen hat Präsident Trump etwas Großartiges für Amerika und die Welt geleistet. Er zeigte, dass Propaganda maskiert als Wissenschaft keine Grundlage sein sollte für politische Entscheidungen. Er zeigte, dass America first gleichbedeutend ist mit planet first. Und mit der Zurückweisung des Nicht-Problems einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung begann er den langen und notwendigen Prozess, den Menschen von der Art von Prof. Reif die Augen zu öffnen, dass die Verschwendung von Zeit, Aufwand und Billionen Dollar unabhängig von realen Umweltproblemen und für das betrügerische wenn auch (für das MIT) profitable Nicht-Problem einer vermeintlichen katastrophalen Erwärmung überaus schlecht ist für den Planeten und für die Wissenschaft.

Link: http://www.breitbart.com/big-government/2017/06/16/america-first-climate/

Übersetzt von Chris Frey EIKE