Die Grünen in Deutschland kolla­bieren in einer ,existen­tiellen Krise‘

Die Partei Die Grünen in Deutschland kollabiert und könnte demnächst alle Sitze im Bundestag verlieren, schreibt das Magazin ,Der Spiegel‘.

Die Grünen stehen in Umfragen vor den im September anstehenden Bundestagswahlen sehr schwach da, und es scheint, als habe die Partei keinen Plan zur Lösung dieses Problems, wie Der Spiegel schreibt. Dem Magazin zufolge befindet sich die Partei in einer „existenziellen Krise“.

Gegenwärtig nehmen die Grünen 63 der 630 Sitze im Bundestag ein, aber dieser Anteil wird fast mit Sicherheit während der Wahlen abnehmen. Falls die Partei nicht mindestens 5% der Stimmen erhält, wird sie überhaupt keinen Sitz mehr haben.

Weiter heißt es dort: „Die Grünen verdorren in ganzen Regionen. Ihre bundesweit zehn Regierungsbeteiligungen sind ein Scheinriese, denn häufig werden die Grünen notgedrungen als Mehrheitsmacher gebraucht, um überhaupt eine Alternative zur Großen Koalition zu haben. Dahinter steckt aber keine nachhaltige Wählerbindung“*.

[*Originalzitat! Keine Rückübersetzung!]

Die Grünen verloren sämtliche Sitze in einem Landtag in Deutschland [Saarland] nach einer krachenden Wahlniederlage im März. Die Partei erhielt nicht die notwendigen 5% aller Stimmen, was zur Entsendung von Abgeordneten erforderlich ist.

Andere Linksaußen-Parteien in Deutschland erreichten bei der letzten Wahl zusammen 12,9% der Stimmen, was nicht ausreicht, um eine Koalition mit anderen links stehenden Parteien wie den Sozialdemokraten zu bilden. Diese mussten ebenfalls Stimmenverluste bei den letzten Regionalwahlen hinnehmen.

Die Christdemokraten, also die Partei von Angela Merkel, erzielten die größten Gewinne und kamen auf 40,1%. Auch die rechts stehende Alternative für Deutschland schlug sich gut mit einem Stimmenanteil von 6,2%.

Die Wähler könnten die Linksparteien abgestraft haben, weil das deutsche Stromnetz im Januar dicht vor dem Zusammenbruch stand, weil Windräder und Solarpaneele kaum Strom erzeugten. Ungewöhnlich wolkenreiches Wetter in Kombination mit einer atypischen Windgeschwindigkeit bildeten die Grundlage für massive Stromausfälle.

Zu einem solchen im größtmöglichen Umfang war es beinahe am 24. Januar gekommen. Er konnte nur verhindert werden, weil die deutschen Energieversorger sämtliche Reserve-Kraftwerke anfuhren, eine verzweifelte Maßnahme. Dies sagte Michael Vassiliadis, der Vorsitzende der IG Bergbau, Chemie und Energie [Link auf deutsch!]. Das Stromnetz des Landes wurde an die äußerste Grenze gebracht und hätte einen nationalen Blackout hingelegt, falls nur eines dieser Reserve-Kraftwerke ausgefallen wäre, so Vassiliadis.

Deutschland war gezwungen, Kohlekraftwerke wieder anzufahren, einfach damit die Lichter nicht ausgingen. Den Plänen bzgl. grüner Energie des Landes zufolge sollen 30 derartige Kraftwerke bis zum Jahr 2019 stillgelegt werden.

Als Folge der erheblichen Unzuverlässigkeit grüner Energie plant Deutschland, die Gesamtmenge von Windenergie auf 40 bis 45% der nationalen Kapazität zu begrenzen. Dies berichtet die Berliner Zeitung [Link auf deutsch!]. Deutschland wird 6000 Megawatt Windenergie-Kapazität bis zum Jahr 2019 loswerden.

Die trendige und ineffektive Energiepolitik kostete bereits 548 Millionen Dollar im vorigen Jahr, um Windparks abzuregeln, welche das Netz zusätzlich geschädigt hätten. Dies geht aus einer Umfrage unter Energieunternehmen seitens der Zeitung ,Wirtschaftswoche‘ hervor [Link auf deutsch!].

Alle deutschen Subventionen und die Unterstützung für grüne Energie hat zu einem scharfen Anstieg der Energiepreise geführt, wobei der Deutsche 39 [US-]Cent pro KWH für Strom ausgeben musste. Zum Vergleich: Ein Amerikaner zahlt lediglich 10,4 Cent pro KWH.

Link: http://dailycaller.com/2017/05/15/german-green-party-collapsing-in-existential-crisis/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Deutschland sollte sich für Öl-Lieferungen aus den USA bedanken!

Deutschland hat sich den Ruf als eine Supermacht bzgl. grüner Energie erworben, aber aus vielen Gründen ist es das nicht. Anteilmäßig entfielen auf den gesamten Energieverbrauch in Deutschland im Jahre 2016 34% auf Öl, 23,6% auf Kohle, 22,7% auf Erdgas, 7,3% auf Biomasse, 6,9% auf Kernkraft, 2,1% auf Windkraft und 1,2% auf Solarenergie. Energie aus Abfall, Geothermie und Wasserkraft machen die restlichen 2% aus.

Fasst man alles zusammen, deckte Deutschland seinen Energieverbrauch zu über 80% aus fossilen Treibstoffen. Das ist eine schlechte Nachricht für ein Land, welches von Importen abhängig ist. Etwa 97% des Öls, 88% des Erdgases und 87% der Kohle sind importiert.

Obwohl es wohl Schwierigkeiten hat, es zu akzeptieren, wird das deutsche Volk von Mr. Trumps Bemühungen profitieren, Energiequellen zugänglich und bezahlbar zu machen. Die Deutschen gaben im Jahre 2013 für importiertes Öl 73,5 Milliarden Dollar aus, als der Preis des Brent-Rohöls im Mittel bei etwa 108 Dollar pro Barrel gelegen hat. Seitdem hat die Fracking-Technologie in den USA zu einer Flutwelle von US-Öl in den Weltmarkt geführt, was die globalen Ölpreise auf 47 Dollar pro Barrel hat abstürzen lassen. Einige grobe Berechnungen zeigen, dass Deutschland jetzt 41,5 Milliarden Dollar weniger zahlen muss für seine Ölimporte, was im Mittel Einsparungen von etwa 1107 Dollar (bei den gegenwärtigen Wechselkursen) für jeden der 37,5 Millionen Haushalte in Deutschland ausmacht.

Frau Merkels Klima- und Energiepolitik hat dazu geführt, dass die örtlichen Strompreise in Deutschland seit 2006 um etwa 47% gestiegen sind, was für den mittleren deutschen Haushalt Mehrkosten von 380 Dollar pro Jahr ausmacht. Die höheren Preise sind zum größten Teil die Folge einer Umlage auf erneuerbare Energie, die um das Zehnfache gestiegen ist, um die Einkommens-Garantien für Wind- und Solarindustrien aufbringen zu können. Diese Zulagen machen inzwischen 23% der Stromrechnungen für die Deutschen aus.

Die deutschen zahlen mittlerweile viel mehr für ihren Energiebedarf unter Frau Merkel, bekommen aber dafür kaum etwas. Seit dem Jahr 2009, als man in Deutschland begann, Erneuerbare nachdrücklich zu fördern, sind die CO2-Emissionen lediglich um vernachlässigbare 0,1% gesunken.

Inzwischen ist es in den USA Jahr für Jahr zu fortschreitenden Reduktionen der CO2-Emissionen gekommen. Die CO2-Emissionen sind seit 2005 um 14% gesunken. Hauptsächlich geht dies auf Fracking zurück – ein Verfahren, welches in Deutschland verboten worden ist. Fracking hat es der US-Gasindustrie ermöglicht, mit Kohle auf eine Art und Weise zu konkurrieren, die zuvor unmöglich war, was die Kosten für jedermann hat deutlich sinken lassen.

Sich über Mr. Trump zu mokieren, der in Deutschland extrem unpopulär ist, mag Frau Merkel in ihrer Heimat einige politische Punkte einbringen. Aber falls die deutsche Kanzlerin wirklich der Umwelt helfen wollen würde, sollte sie in Betracht ziehen, ihre Angriffe zu mäßigen. Ohne die amerikanische Energieerzeugung und die entsprechenden Exporte wären Deutschland – und die ganze Welt – ein schmutzigerer, dunklerer und weniger effizienter Ort.

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkung: Dieser Beitrag kam als E-Mail-Rundbrief vom Heartland Institue, daher kann kein Link angegeben werden. Der Übersetzer verbürgt sich dafür, nach bestem Wissen und Gewissen richtig übersetzt zu haben.




Wirklicher Energie-Experte zerlegt die ignorante, mit wüsten Beschimp­fungen angefüllte Hasstirade gegen Kohle

[*HBO = Home Box Office, Inc., ein amerikanischer Medienkonzern]

Er tat dies gemäß der Formel, welche Jon Stewart so erfolgreich während seiner ganzen Laufbahn in Anspruch genommen hat: sei geistreich und verweise auf eine Menge Fakten, um deiner Meinung über jedwedes Thema satirisch Ausdruck zu verleihen, und sei guter Hoffnung, dass die Zuhörerschaft dich als Experten anerkennt.

Falls es niemandem gelingt, seine Stimme laut genug zu erheben um nachzuweisen, dass deine Argumente nicht haltbar sind, kannst du dich beruhigt zurücklehnen. Du hast gewonnen. Falls es jemandem gelingt, deine Irrtümer in bedeutsamer Weise bloßzustellen, kann man sich jederzeit hinter „Aber hallo, ich bin einfach ein Entertainer! Ich habe nie behauptet, ein Experte auf diesem Gebiet zu sein. Also beruhigt euch!“ zurückziehen. Also ist jeder, der dich kritisiert, ein überempfindlicher Nörgler. Du hast gewonnen.

Olivers Kohle-Tirade steckte so voller Fehlinterpretationen, Übertreibungen und Konfusion, dass ich vermutlich ein ganzes Buch gebraucht hätte, um alle zu erklären. Aber beginnen möchte ich in aller Fairness mit etwas, worin Oliver tatsächlich recht hat: Nämlich mit der [von Oliver] irreführend zitierten Aussage des neuen EPA-Direktors Scott Pruitt, der zufolge „in der Kohle-Industrie 50.000 neue Arbeitsplätze entstanden sind“, seit Präsident Trump das Amt übernommen hat.

Pruitt hat das so natürlich nicht ausgedrückt. Er bezog sich auf Arbeitsplätze im „Kohle- und Bergbau-Sektor“, was eine technisch richtige, aber viel zu irreführende Beschreibung ist. 50.000 neue Arbeitsplätze sind im Energiesektor geschaffen worden seit Trumps Amtseid. Aber die große Mehrheit dieser Arbeitsplätze entstand im petrochemischen Sektor der Energieindustrie, deren Aktivitäten nur dann als „Bergbau“ beschrieben werden können, wenn man eine außerordentlich grobe Bürste anlegt.

Und jetzt wollen wir uns beispielhaft ein paar Dinge herausgreifen, bei denen Oliver und seine Schreiberlinge so furchtbar falsch lagen:

Solarenergie ist die Zukunft

Oliver sagt das zwar nicht explizit, lässt es aber eindeutig im Hintergrund seiner Tirade immer wieder durchscheinen. Sogar das Kentucky Coal Mining Museum [Kohlebergbau-Museum] hat auf Solar umgestellt! (Das stimmt zwar nicht, aber dazu später mehr). Solarenergie mag ihre Anwendungen haben, aber diese sind sehr begrenzt und lokal. Energieerzeugung in großem Umfang mittels Solarenergie ist aus einer ganzen Reihe wissenschaftlicher Gründe vollkommen undurchführbar. Unter diesen Gründen sind u. A.: die Sonne scheint nicht immer, die Energiedichte von Solarenergie ist extrem niedrig, es gibt Wolken, die Speicherung von Energie ist horrend teuer. Aber es gibt auch noch viele andere wissenschaftliche und ökonomische Realitäten.

Das glauben Sie nicht? Hier folgen die jüngsten Vorhersagen der nationalen Energieerzeugung der Energy Information Administration (EIA), welche noch während der Amtszeit von Präsident Obama veröffentlicht worden waren:

In den USA erzeugte Energie während des Jahres 2017: fossile Treibstoffe 77,4%, Kernkraft 9,5%, Wasserkraft 2,9%, Erneuerbare 8,6%, andere 1,5%. Energieerzeugung im Jahre 2050 in den USA: fossile Treibstoffe 76,8%, Kernkraft 6,1%, Wasserkraft 2,9%, Erneuerbare 13,6%, andere 0%. Dies beweist nicht eine hypothetische Welle von Erneuerbaren, sondern es beweist, dass die Wirklichkeit von Erneuerbaren ein Tröpfeln ist.

Kohleenergie wird verdrängt, weil Erdgas und Solarenergie billiger sind

Netter Versuch, stimmt aber nicht. Das ist vollkommen unhaltbar. Im Jahre 2015, dem letzten Jahr, für das die EIA zertifizierte Daten veröffentlicht hatte, lagen die mittleren Kosten von Kohle bei 2,22 Dollar pro Millionen BTU*, während die mittleren Kosten für Erdgas bei 3,23 Dollar pro Millionen BTU lagen. Erdgas ist so billig wie seit langer Zeit nicht mehr, und das wird auch so bleiben, aber auf einem wirklich freien Markt kann Erdgas nicht mit Kohle konkurrieren. Was ist mit Wind und Solar? Ohne die unverhältnismäßig großzügigen Steuernachlässe und öffentlich-rechtlichen Anreize für diese Art der Erzeugung, wären diese nicht einmal ansatzweise im Gespräch. Die Realität ist, dass Erdgas die Kohle aus den folgenden drei Gründen verdrängt:

1. Die während der Obama-Ära von der EPA übernommenen Standards der Luftgüte sind so stringent, dass sie jedermann davon abhalten würden, Holz in einem Kamin zu verbrennen, einen Gartengrill zu betreiben oder ein Lagerfeuer zu entzünden – wenn man diese Standards dem Normalbürger überstülpen würde. Die EPA weiß um die Unpopularität, derartige Standards durchzusetzen, so dass sie nicht in Kraft sind – noch nicht.

2. Die EPA verkündete während der Obama-Ära neue Vorschriften, welchen zufolge ältere, weniger effiziente Kohlekraftwerke mit so viel Kontroll-Ausrüstung ausgestattet werden sollen, dass es ökonomisch sinnvoller ist, diese Einrichtungen stillzulegen, als sie mit neuen Technologien auszustatten, die geringfügig effizienter, aber drastisch teurer sind.

3. Umwelt-NGOs wie der Sierra Club und der National Resources Defense Council haben das Genehmigungs-System sehr effektiv gespielt, reichten sie doch tausende öffentlicher Kommentare und Anfragen im Rahmen des Informationsfreiheit-Gesetzes [Freedom of Information Act] ein, welche laut Gesetz vom Gesetzgeber beantwortet werden müssen. Der schiere Umfang dieser Kommentare und Anfragen verzögerte (im besten Falle) Projekte oder brachte diese zu Fall (was viel öfter der Fall war) – Projekte, die zur Installation neuer, moderner, effizienterer und saubererer Kohlekraftwerke geführt hätte, welche die älteren Werke ersetzt hätte in einem gesunden, uneingeschränkten freien Markt.

[*BTU = British Thermal Unit (englisch)Britische Wärmeeinheit ( = 1.055,06 J)]

Das Kentucky Coal Mining Museum wird mit Solarenergie betrieben. Wie macht sich das als Beleg für das Konzept?

Diese Behauptung wäre tatsächlich bedeutend, wenn sie denn stimmen würde. Aber traurigerweise ist das nicht der Fall. Rechnen wir mal etwas nach:

Das Kentucky Coal Mining Museum sagt, dass es 20 Solarpaneele installiert hätte. Unter idealen Bedingungen liefert ein Paneel etwa 345 Watt. Also: 20 X 345 = 6900 Watt Erzeugungskapazität.

Den EIA-Daten zufolge benötigt ein durchschnittlicher Haushalt in Kentucky etwa 42.000 BTUs pro 0,1 m² Wohnfläche. Ich kann mir vorstellen, dass der Energieverbrauch eines Museums größer ist, aber nehmen wir mal diese Zahl als Eckpunkt. Zieht man Google Earth als eine Quelle heran, ist das Museum in Kentucky ein dreistöckiges Gebäude mit einer Nutzfläche auf allen drei Etagen von 2070 Quadratmetern.

Falls wir diese 42.000 BTUs pro 0,09 m² als Eckpunkt nehmen und auf eine Fläche von 2070 Quadratmetern übertragen, kommen wir zu einem Gesamt-Energiebedarf von etwa 1 Million BTUs pro Jahr, was sich auf 34.000 Watt Energie pro Stunde für das Museum herunterrechnet.

Mit einer Erzeugungskapazität von 6900 Watt und einem mittleren Bedarf von 34.000 Watt wird die Flotte der Solarpaneele auf dem Dach des Museums in Kentuky niemals mehr als 20% des Energiebedarfs des Museums decken können.

Berücksichtigt man jetzt noch den Umstand, dass Solarpaneele nachts gar keinen und bei starker Bewölkung kaum Strom erzeugen – und starke Bewölkung herrscht in Kentucky im Mittel etwa ein halbes Jahr – wird die Flotte der Solarpaneele des Museums wahrscheinlich weniger als 10% der Energie erzeugen, welche das Museum in einem gegebenen Jahr tatsächlich verbraucht. Die inhärente Ineffizienz von Solarenergie ist mit Sicherheit der Grund, warum sich das Museum auf anonyme Spender stützt, welche für die Solarpaneele zahlen, anstatt die ökonomisch unsinnige Entscheidung zu treffen, selbst für die Paneele aufzukommen.

Unter dem Strich: Entertainer wie Oliver haben sicher alle Freiheiten in einer freien Gesellschaft, alle Arten von Witzen zu machen. Wir sollten alle stolz sein auf eine Tradition, die sowohl ignorante als auch informierte Kreise im freien Markt der Gedanken zu Wort kommen lässt, aber wenn und falls wir wirklich eine intelligente Konversation unter Erwachsenen über bedeutende politische Themen wie Energie-Ressourcen pflegen wollen, müssen wir aufhören, so zu tun, als ob ein Komiker einen – im Sinne des Wortes – Experten ausmacht.

Einige Kritiker bringen uns zum Lachen. Einige bringen uns zum Nachdenken. Und einige wenige schaffen beides. Ich kann mir vorstellen, dass John Oliver die Hoffnung hegt, in die Ränge jener Kritiker aufzusteigen, die tatsächlich beides geschafft haben: Kommentatoren wie H.L. Mencken, Dorothy Parker, William F. Buckley und seit Neuestem Mark Steyn.

Olivers gedankenlose, schrille und vulgäre Ausbrüche über den Energiesektor in Amerika heute zeigen, dass er kein Interesse an Fakten oder Konsequenzen hat, sondern dass es ihm ausschließlich um Quoten und Lacher geht. Während ich ihn um beides Letztere nicht beneide, hoffe ich, dass Amerika intelligent genug ist zu erkennen, dass Komiker wie Oliver nicht als Respektspersonen hinsichtlich Ersterem durchgehen können.

[Originally Published at Breitbart]

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/real-energy-expert-destroys-john-olivers-ignorant-profanity-laced-rant-about-coal

Übersetzt von Chris Frey EIKE




10.000 km Radeln für die Klimamission

Damit es Hand und Fuß bekommt, wird man dann auch von der UN zum Klimabotschafter ernannt und so für den unerbittlichen Klimakampf geadelt. Mit dem Titel und dem nötigen Wissen versehen, darf man dann die Welt im „Klimakampf“ zum Beispiel „beradeln“ und Vorträge an Schulen und Universitäten halten.

Klimabotschafter zu sein ist ein Ehrenamt aus Überzeugung …

UNRIC: Welttour mit dem Fahrrad: [2] Junge UN Klima-Botschafter machen am 13. Juli Halt in Bonn
Klimaschützer auf dem Rad Neuseeländer machen auch in Bonn Halt
… „Wir können nicht alles reduzieren in unserem Leben, aber wir tun schon eine ganze Menge“, sagt Fabian Beveridge stellvertretend für seine Reisebegleiterin in einem einwandfreien Deutsch. Zuhause fuhr er viel Fahrrad, Inka Vogt weniger, gibt sie zu. Für ihre Tour im Auftrag der UN erhielten sie ein dreitägiges Vorbereitungstraining.
Nicht alles können sie mit dem Fahrrad zurücklegen. Von Neuseeland nach Portugal waren sie auf den Flieger angewiesen. „Sonst säßen wir heute immer noch auf dem Segelboot“, sagt Beveridge lachend. Weil Fliegen einen der größten Klimakiller darstellt, hat das Duo über die Initiative Cli-mate Neutral Now eine Abgabe geleistet. Mit dem Geld werden nachhaltige Entwicklungsprojekte finanziert. Allein ihr Flug von Neuseeland nach Porto hat eine Produktion von etwa sechs Tonnen CO2 bedeutet.
… Ihre Tour finanzieren die beiden Neuseeländer übrigens selbst. Dafür haben sie nach der Schule eifrig gejobbt. Klimabotschafter zu sein ist nämlich ein Ehrenamt aus Überzeugung.

… wohl weniger aufgrund von Wissen

Jeder darf Radeln so viel er will und dabei die Welt beglücken. In diesem Fall handelt es sich jedoch um eine „begründete“ und von der UN unterstützte Mission. Da darf man etwas Anspruch anlegen, und dieser soll kurz gesichtet werden.

Die Nordbayerischen Nachrichten als ideologischer, nordbayerischer Ableger der grünen „Parteizeitung“ SZ brachten zu dieser Klimaradelaktion einen fast halbseitigen Artikel [1], in dem sich zusätzliche Information findet.
Geschrieben hat ihn ein Herr Joachim Heinz (kna), lt. google Redakteur bei der „Katholische Nachrichten-Agentur GmbH“. Scheinbar lassen die NN nun ihre Artikel von der Kirche (vor)schreiben um den Anforderungen einer Pastorentochter im höchsten Amt sowie ihr Theologiestudium abgebrochenen Parteigröß*innen als Vermittlungsorgan zu den Untertanen zu genügen.
Jedenfalls hat dieser J. Heinz die zwei Klimaradelbotschafter*innen interviewt und dabei auch deren Hintergrundwissen erfahren:
[1] … Einigen Ländern steht das Wasser bis zum Hals, das wissen auch Inka und Fabian. In ihrer Heimat Neuseeland, erzählt Inka, hätten Stürme und Überschwemmungen massiv zugenommen

… denn die Daten sagen das Gegenteil

Einigen Ländern steht das Wasser bis zum Hals

Zu den Ländern, welchen „das Wasser bis zum Hals steht“ wurde inzwischen ausreichend viel geschrieben. Es gibt weltweit keines, bei dem dies aufgrund eines AGW-Klimawandels der Fall wäre:
EIKE 24.06.2017: Wieder versinken ganze Küstenstreifen in den Klimafluten – diesmal in Ghana
EIKE 08.06.2017: Crashinformation zu den „untergehenden“ Pazifikinseln, Teil 2: Zusatzinformationen
EIKE 06.06.2017: Crashinformation zu den „untergehenden“ Pazifikinseln, Teil 1: Pegelinformationen

In ihrer Heimat Neuseeland … haben Stürme und Überschwemmungen zugenommen

Vorab: Der IPCC musste im letzten Sachstandsbericht zugeben, dass die in seinen früheren Berichten bisher dem Klimawandel zugeschriebenen Extrem-Klimaereignisse nicht durch einen Klimawandel als Ursache begründet werden können
EIKE 25.11.2016: [3] Das heißeste Jahr, aber die niedrigste Tornadorate – obwohl nach der Theorie beides gleichzeitig höher werden muss.
Es wäre deshalb schon etwas verwunderlich, wenn es ausgerechnet um und auf Neuseeland anders wäre.

Überschwemmungen werden weniger

Auf der Homepage der neuseeländischen Regierung gibt es natürlich auch eine Abteilung zum Klima(wandel). Darin findet sich eine Studie der Universität Christchurch über Flutereignishäufigkeiten auf Neuseeland. Und darin steht:
[4] Insurance claim statistics suggest that the frequency of floods is increasing. Such statistics are a concern for local government authorities, insurance companies and populations in low-lying areas. Some underlying physical and hydrologic causes of the flod disasters are investigated. It is found
that the present numbers of rare rainfall events are not unexpected and there does not appear to be any signifiant trend evident in the occurrence of river flods.
… The general increase in population has also seen more houses built in locations prone to floding. Thus the increase in flod-related insurance claims is attributed to more flods in populated areas and to more people getting in the way of flods, rather than to any increase in the number of flods that have occurred. Wise regulation of future infrastructure development will be required to prevent more flod disasters in the years to come.
… There is no apparent increase in flod size or frequency at the sites studied.

Ganz grob von google übersetzt:
Versicherungsnachweisstatistiken deuten darauf hin, dass die Häufigkeit der Überschwemmungen zunimmt. Solche Statistiken sind ein Anliegen für Kommunalbehörden, Versicherungsgesellschaften und Bevölkerungsgruppen in tief liegenden Gebieten. Einige zugrunde liegende physikalische und hydrologische Ursachen der Flutkatastrophen werden untersucht.
Es wurde gefunden, dass die gegenwärtigen Zahlen von seltenen Niederschlagsereignissen nicht unerwartet sind und es
keinerlei signifikanten Trend beim Auftreten von Fluss-Flutereignissen gibt.
Die allgemeine Zunahme der Bevölkerung hat auch mehr Häuser gebaut an Standorten welche für Flutereignisse anfällig sind. So wird die Zunahme der flutbezogenen Versicherungsansprüche auf mehr Flutereignisse in den besiedelten Gebieten zurückgeführt. Und
auf mehr Siedler in flutgefährdeten Zonen, nicht aufgrund von mehr Flutereignissen.
Sinnvolle Regulierung der künftigen Infrastrukturentwicklung wird erforderlich sein, um in den kommenden Jahren mehr Flutkatastrophen zu verhindern.

Bild 1 [4] Anzahl Flutereignisse Neuseeland

Erklärung zu Bild 4: [4] For this period, there is no evidence that more frequent ‘hundred year’ floods are occurring than could be expected, and there does not appear to be any signifiant trend evident in this figure.

Das folgende Bild aus der Studie zeigt nochmals, dass zwischen der (geringfügig) angestiegenen Temperatur und dem Auftreten von Flutereignissen kein positiver Zusammenhang besteht. Der besteht allerdings mit einer bekannten Ozeanzyklik:
[4] there is a close correspondence between years with many El Niño events and years with high rainfall events.

Bild 2 [4] Vergleich Temperatur und Anzahl Flutereignisse

Stürme werden weniger

Wie zu den Überschwemmungen ist das Ergebnis auch zu den Sturmereignissen. Sie nehmen ab und wenn sie erscheinen, ist es nicht der Klimawandel, sondern die Ozeanzyklik. Ein Portal hat Studien dazu schon gesichtet und darüber berichtet mit dem Ergebnis: Die Stürme nehmen (auch) in dieser Gegend der Erde ab und nicht zu:
Storms (Australia/New Zealand) — Summary
show strong evidence for a significant reduction in intense wind events across SE Australia over the past century.“ More specifically, they say that „in nearly all regions and seasons, linear trends estimated for both storm indices over the period analyzed show a decrease,“ while „in terms of the regional average series,“ they say that „all seasons show statistically significant declines in both storm indices, with the largest reductions in storminess in autumn and winter.“ Thus, yet another paper illustrates that as the Earth warmed over the last century or more, the alarmist prediction of increased storminess is shown to be widely out of sync with reality.

Auch in einem Buch ist dies hinterlegt. Die Aktivität wird vom El Nino bestimmt und die letzten wirklich großen Zyklone waren 1918 und 1936, weitere große Sturmereignisse waren 1968 und 1988:
David Longshore, New Edition 2008: Encyclopedia of Hurricanes, Typhoons, and Cyclones

Nun endet dieses Buch 2008. Doch auch die aktuellen Simulationsprojektionen des zuständigen Ministeriums von NZ zeigen, dass diese Inseln in einer Zone liegen, in welcher die Stürme abnehmen.

Bild [4] Sturmbahnen um die Antarktis. Blue shading indicates a decrease, and yellow-orange shading an increase in the number of storm centres.

Auch das Portal, welches sich die Mühe macht, für Klimainteressierte wichtige und aktuelle Informationen zu listen, hat es so gefunden:
kaltesonne, 3. April 2014: Neue Arbeit in Nature: Noch nie waren die australischen Wirbelstürme in den letzten 1500 Jahren schwächer als heute

Die Temperatur hat sich seit 1910 nicht verändert

Bild 4 Langfrist-Temperaturverlauf von Neuseeland. Quelle NASA

Bild 5 Langfrist-Temperaturverlauf von Neuseeland

Fazit:

Die von den zwei Klimabotschafter*innen berichteten Klimawandel-Gründe für ihre Radtour lassen sich in wissenschaftlichen Publizierungen nicht nur nicht finden, sondern dort wird genau das Gegenteil berichtet. Die dreitägige Schulung durch die UN kann demnach nicht neutral und auch nicht wissenschaftlich fundiert gewesen sein. Es scheint auch an der auch immer möglichen, eigenen Informationsfähigkeit zu mangeln, vielleicht, weil man gar nichts Gegenteiliges wissen wollte.
Es zeigt leider auch hier wieder, wie leicht und kritiklos geglaubt wird, dass drei Buchstaben (CO2) die Erde unbewohnbar machen würden und alleine eine CO2 Verhinderung – und damit Abtöten aller Grünpflanzen dieser Welt – alle Probleme lösen würde.
EIKE, 22.03.2017: Klimamönche*, alternativ: die Klimaelite unserer Behörden
Damit muss man leider feststellen, dass diese zwei Herangewachsenen sich eher für eine „Message“, als für etwas wirklich Sinnvolles abstrampeln. Welchen (wissenschaftlichen) Wert deren Vorträge – die teils auch an Unis stattfinden – haben, entzieht sich der Kenntnis des Autors. Vielleicht kann ein Blogleser darüber berichten.

Was würde wirklich helfen

In einer der Studien aus Neuseeland steht (wieder) deutlich, was gegen Wetterunbilden wirklich schützt. Nicht das Verhindern von CO2, sondern zum Beispiel eine weise Siedlungspolitik, damit die Kommunen nicht historisch bekannt gefährdete Gebiete als Bauland ausweisen (erinnert stark auch an Deutschland):
[4] Wise regulation of future infrastructure development will be required to prevent more flod disasters in the years to come

Das erfordert jedoch Wissen, Zeit und ein anderes Engagement. Es ist natürlich bei Weitem auch nicht so plakativ und so viele berühmte Personen trifft man dabei auch nicht.

Manche meinen, von solchen „wichtigen Personen der Geschichte“ könnte man wirklich „Sinnhaftiges“ erfahren:
Klimasekretariats-Sprecher Nick Nuttall: [1] „Wenn von umweltfreundlicher Verkehrspolitik die Rede ist, denken viele an E-Autos – dabei ist Fahrradfahren noch besser und hält gesund“.

Man sollte solchen Personen nur für ein Jahr das Auto wegnehmen und das Fliegen natürlich auch verbieten. Al Gore zeigt aber, dass Weisheiten von Weisen immer nur für die anderen gelten. Schließlich wird es bei vielen Völkern auch so gehalten: Wenn das Volk nichts zu Essen hat, muss wenigstens der König richtig dick sein, um zu zeigen, dass man sich das (noch) leisten kann.

Quellen

[1] Lokalausgabe der Nordbayerischen Nachrichten vom 19. Juli 2017: Mit dem Rad quer durch Europa

[2] UNRIC: Welttour mit dem Fahrrad: Junge UN Klima-Botschafter machen am 13. Juli Halt in Bonn

[3] EIKE 25.11.2016: Das heißeste Jahr, aber die niedrigste Tornadorate – obwohl nach der Theorie beides gleichzeitig höher werden muss

[4] National Institute of Water & Atmospheric Research (NIWA), Box 8602, Christchurch, Graeme M. Smart and Alistair I. McKerchar: More flod disasters in New Zealand

[4] Ministry for the Environment 2016. Climate Change Projections for New Zealand: Atmosphere Projections Based on Simulations from the IPCC Fifth Assessment




Die Agenda hinter dem Alarmismus der globalen Erwärmung

Hier kommt eine faszinierende Frage: Man stelle sich einen Raum vor mit einem Volumen von 6,1 X 6,1 X 3,0 Metern. Wie viele Streichhölzer muss man anzünden, um den gleichen Prozentanteil von CO2 zu bekommen, wie es jährlich von allen Automobilen in der Welt (etwa 800 Millionen) in die Atmosphäre emittiert wird? Die Antwort liefert Ivar Giaever, ein Physik-Nobelpreisträger, der sagt, dass die Berechnung relativ einfach ist. Die Antwort lautet: ein Streichholz. Unglaublich, oder? Die Anzahl von Fahrzeugen ist gewaltig. Aber die Atmosphäre ist um ein so großes Vielfaches größer, dass die CO2-Emissionen der Menschheit vernachlässigbar sind bzgl. unseres Überlebens oder dem des Planeten. Falls die Menschen das mal verstehen würden, würde niemand hinter der Vorschriftengebung bzgl. fossiler Treibstoffe stehen, um die globale Erwärmung zu verhindern. Und damit auch nicht hinter der Notwendigkeit des Globale-Erwärmung-Alarmismus‘.

Der Alarmismus nahm im Juni 1988 mächtig an Fahrt auf, als James Hansen vom Goddard Institute der NASA vor einem Senats-Komitee aussagte, dass er zu „99%“ sicher sei, dass die globale Erwärmung bereits im Gange ist. Er stellte nur eine sehr kleine Minderheit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft, aber das ist nicht der Eindruck, den die Medien vermittelten. Die gleichen Medien, die kaum ein Jahrzehnt zuvor Warnungen vor einer kommenden Eiszeit hinaus posaunt hatten, stürzten sich auf Hansens Aussage und überschwemmten die Öffentlichkeit jetzt mit Warnungen vor der entgegen gesetzten Bedrohung und sattsam bekannten Behauptungen, dass etwas getan werden müsse, „bevor es zu spät ist“.

Die wissenschaftliche Gemeinschaft war nicht so leicht zu beeindrucken wie die Öffentlichkeit. Auf der Herbstversammlung der American Geophysical Union einige Monate nach Hansens Aussage fand sich nur ein einziger Wissenschaftler, der dachte, dass der Treibhauseffekt begonnen habe. Jerome Namias, der 30 Jahre lang beim National Weather Service gearbeitet hatte, bevor er an die Scripps Institution of Oceanography wechselte, sagte, dass andere Faktoren das derzeitige Wetter „ziemlich genau erklären können ohne den Treibhauseffekt“. NOAA-Direktor William Sprigg sagte: „es wurde nicht belegt, dass Treibhausgase das erklären, was wir erleben“.

Andrew R. Solow von der Woods Hole Oceanographic Institution schrieb im Dezember 1988: „Einige werden sagen, dass das wissenschaftliche Establishment einen unvernünftigen Grad von Sicherheit verlangt, bevor der neue Gedanke akzeptiert wird. Aber im Falle Klimawandel, und hier besonders hinsichtlich des Auffindens der Änderung in den vorliegenden Daten ist es nicht die Frage nach Beweisen, die im Vordergrund steht. Es ist eine Frage des Umstands, dass es überhaupt keine Beweise gibt. Und dennoch haben die Medien allgemein weiter über den Treibhauseffekt schwadroniert, als ob dieser eine weit verbreitete wissenschaftliche Meinung sei, wenn nicht gleich eine unwiderlegbare Tatsache“.

Dann war im Jahre 1995 der Bericht des IPCC erschienen. Er brachte eine dramatische Wende hinsichtlich der Haltung der Öffentlichkeit zur globalen Erwärmung. Der Bericht gliederte sich in zwei Teile: ein Teil war der langatmigen Beschreibung der Forschungen seitens der Wissenschaftler gewidmet. Der andere Teil, die „Summary For Public Officials“ – der einzige Teil, den die meisten Menschen jemals lesen – wurde von Personen geschrieben, welche politische Stellungen erhielten. Sie waren keine Politiker, sondern Staatsbedienstete, die Anweisungen von der Regierungen befolgen mussten, welche das U.N. Framework Convention on Climate Change UNFCCC unterzeichnet hatten. Die Summary sollte eigentlich die Forschungen zur Grundlage haben – aber sie wurde geschrieben, bevor die Forschungen überhaupt durchgeführt worden waren. Und die Forschungsergebnisse wurden dann so „adjustiert“, dass sie zur Summary passten – nicht umgekehrt. Hier folgt eine Beschreibung von Vincent Gray Ph.D., der die einzige Person ist, der an allen Veröffentlichungen des IPCC seit dessen Gründung beteiligt war.

„Die Umweltbewegung ist eine antiwissenschaftliche Pseudo-Religion, welche davon ausgeht, dass die Menschen ,den Planeten‘ zerstören … in den achtziger Jahren hat eine Gruppe schurkischer Wissenschaftler, welche hinter diesem Dogma standen, ins Spiel gebracht, dass Öffentlichkeit und Regierungen dieses Dogma leichter akzeptieren würden, wenn man es als eine ,settled‘ Meinung einer hinreichend großen Gruppe von Wissenschaftlern darstellt. Sie führten ein neues pseudo-wissenschaftliches Modell des Klimas ein, welches die wissenschaftlichen Erkenntnisse hinsichtlich des Klimas, die sich über Generationen von Meteorologen angesammelt hatten, einfach ignorierte. Es behauptete, dass das Klima kontrolliert wird durch menschliche Emissionen von Kohlendioxid und andere, weniger bedeutende Treibhausgase.

Sie überredeten die World Meteorological Association und ihr eigenes UN-Umweltprogramm, das Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC ins Leben zu rufen, um wissenschaftliches Material zusammenzutragen, welches dieses Dogma stützt, und zwar zur Vorbereitung des Rio-Erdgipfels im Jahre 1991, von wo der Betrug seinen Ausgang nahm. …

Das IPCC hat inzwischen fünf große Berichte ausgegeben. Diese konnten erstaunlich erfolgreich Regierungen auf der ganzen Welt davon überzeugen, dass sie das verhindern können, was vermeintlich die „globale Erwärmung“ kontrolliert, indem Emissionen von Kohlendioxid und anderer Treibhausgase reduziert werden. Das Hauptverfahren, um die Einheitlichkeit dieser Denkwelt sicherzustellen, ist die Erstellung einer „Summary for Policymakers“ vor jedem einzelnen Bericht. In Wirklichkeit ist dies eine Summary VON Policymakers [= politische Entscheidungsträger], weil sie diktiert ist, und zwar Wort für Wort von den Repräsentanten der Regierungen, die das IPCC kontrollieren über eine Gruppe zuverlässiger ,Drafting Authors‘ [etwa: die Entwürfe formulierenden Autoren].

Durch alle Kapitel jedes einzelnen Berichtes zieht sich wie ein roter Faden der Gedanke, dass sich das Narrativ des Klimawandels infolge von Treibhausgasen verfestigt. Tatsächliche Klimabeobachtungen werden entweder verschleiert oder ,geglättet‘, ,gefiltert‘, ,linearisiert‘, ,interpoliert‘ sowie Ausreißer darin ,eliminiert‘ – alles nur, um ,Trends‘ zu finden, welche zu dem Schlamm passen, der für sie angerührt worden ist“.

Als die Endfassung des IPCC-Berichtes 1995 [Nr. 1] nicht mit der Summary übereinstimmte, übergab man Ben Santer, den das IPCC als Leitautor des Berichtes berufen hatte, die Aufgabe, den vollständigen Bericht so zu überarbeiten, dass er mit der Summary übereinstimmte. Nachdem der gedruckte Bericht im Mai 1996 erschienen war, waren die wissenschaftlichen Begutachter geschockt, als sie die drastischen Änderungen entdeckten, die vorgenommen worden waren, nachdem sie den Inhalt der wissenschaftlichen Kapitel abgesegnet hatten. Santers Änderungen haben die ,Klimawissenschaft‘ in dem gesamten Bericht in genau das Gegenteil verkehrt! Hier einige Beispiele dieser Änderungen:

„Insgesamt zeigen diese Ergebnisse, dass es unwahrscheinlich ist, dass der beobachtete Trend bei der mittleren Temperatur während der letzten 100 Jahre durchweg natürlichen Ursprungs ist“.

Diesen Satz hatte er gelöscht: „Keine der oben genannten Studien hat klare Beweise erbracht, dass wir die beobachteten Änderungen dem spezifischen Grund der Zunahme von Treibhausgasen zuordnen können“.

Dafür fügte er hinzu: „Die Gesamtheit der statistischen Beweise in Kapitel 8, wenn man sie im Zusammenhang mit unserem physikalischen Verständnis des Klimasystems betrachtet, deutet auf einen erkennbaren menschlichen Einfluss auf das Klimasystem“.

Hier noch ein weiterer, von Santer gelöschter Satz: „Bis auf den heutigen Tag hat keine Studie alle oder teilweise die beobachteten Klimaänderungen anthropogenen Ursachen positiv zuordnen können“.

Und noch ein von ihm eingefügter Satz: „Die Mehrheit dieser Studien zeigt, dass es unwahrscheinlich ist, dass die beobachteten Änderungen der global und jährlich gemittelten Temperaturen im letzten Jahrhundert (sic) ausschließlich natürlichen Fluktuationen des Klimasystems geschuldet sind“.

Es gibt eine Vielfalt anderer Beweise, dass CO2 in Bezug zum Klimawandel unbedeutend ist. Wasserdampf ist das bei weitem bedeutendste Treibhausgas, welches für jedweden Treibhauseffekt zu 96% bis 98% verantwortlich ist. CO2 ist ein schwaches Treibhausgas und nur zu 0,04% in der Atmosphäre enthalten – und davon wiederum stammen 97% des CO2 aus natürlichen und nicht aus anthropogenen Quellen. Vulkane, Sümpfe, Reisfelder, Laub, selbst Insekten und Bakterien erzeugen CO2 ebenso wie Methan, ein weiteres Treibhausgas. Termiten allein emittieren weit mehr CO2 als alle Fabriken und Fahrzeuge auf der ganzen Welt (siehe Science, Ausgabe vom 5. November 1982). Natürliche Feuchtgebiete emittieren mehr Treibhausgase als alle menschlichen Aktivitäten zusammen. Selbst falls wir nicht nur jedwede Verbrennung fossiler Treibstoffe seitens der Menschen eliminieren könnten, sondern auch alle natürlichen Quellen von Treibhausgasen, würden 96% des Treibhauseffektes verbleiben wegen des Wasserdampfes.

Kohlendioxid verursacht nur winzige Änderungen der atmosphärischen Temperatur; allerdings projizieren alle Computermodelle eine „Runaway“ globale Erwärmung auf der Grundlage der geringen Erwärmung durch CO2, verstärkt durch Wasserdampf. Aber eine solche Verstärkung ist in der Erdgeschichte niemals eingetreten, auch nicht bei einem viel höheren atmosphärischen CO2-Gehalt als heute. Zur Zeit der Dinosaurier war der atmosphärische CO2-Gehalt 3 bis 5 mal so hoch wie heute, aber es gab keine runaway globale Erwärmung. Während des Zeitalters des Ordoviziums lag das CO2-Niveau 12 mal höher als heute, aber auf der Erde herrschte Eiszeit. Falls eine Theorie im Widerspruch zur Wirklichkeit steht, muss die Theorie falsch sein.

Während des Perm und der ersten Hälfte des Trias von 250 bis 320 Millionen Jahren war die CO2-Konzentration nur halb so hoch wie heute, doch war es rund 10°C wärmer. Von der Kreidezeit bis zum Eozän, also vor 35 bis 100 Millionen Jahren, ging hohe Temperatur einher mit abnehmendem CO2-Gehalt. Daher ist die Theorie, dass der atmosphärische CO2-Gehalt die Temperatur der Erde kontrolliert, schlicht falsch.

Der Schlüssel zum Erdklima ist die Sonne, nicht das CO2. Auf allen Planeten, Mars, Neptun, Jupiter Saturn und selbst dem weit entfernten Pluto gibt es derzeit eine globale Erwärmung. Ist dafür allein die Sonne verantwortlich, während es bei uns das CO2 sein soll?

Die Sonnenstrahlung variiert mit ,Sonnenflecken-Zyklen‘. Magnetische Felder brechen durch die Oberfläche der Sonne und führen zu wilden Störungen und Änderungen des ,Sonnenwindes‘, also dem von der Sonne ausgehenden Strom geladener Partikel. Der Sonnenwind beeinflusst über die Modulation kosmischer Strahlen, welche die Erde erreichen, sowohl die Bildung von Wolken als auch das Kohlendioxid-Niveau in der Erdatmosphäre. Sonnenflecken-Zyklen verursachen nur geringe Änderungen der Sonnenstrahlung, aber diese geringen Änderungen werden um ein Vielfaches verstärkt durch Wechselwirkungen 1) mit dem Ozon in der oberen Stratosphäre und 2) mit Wolken in der unteren Troposphäre. Wolken haben einen um das 100-fache größeren Einfluss auf Klima und Temperatur als CO2. Wenn der Sonnenwind stark und die kosmische Strahlung schwach ist, verringert sich die globale Wolkenbedeckung. Oder, wie es der Wissenschaftler Zbigniew Jaworowski poetisch ausdrückte: „die Sonne öffnet und schließt den das Klima kontrollierenden Wolkenschirm über unseren Köpfen“.

Hier folgt eine Graphik, welche eine starke Korrelation zeigt zwischen der Temperatur der Erde und dem magnetischen Zyklus der Sonne, welche eine Proxy für Variationen von deren Strahlung ist. Man wird nirgendwo eine Graphik finden, die eine solche Korrelation zwischen Temperatur auf der Erde und Kohlendioxid zeigt.

Die historische Temperaturaufzeichnung sollte die Frage klären, ob eine globale Erwärmung im Gange ist, aber dem ist nicht so, weil die Zahlen manipuliert worden sind. Der kanadische Statistiker Steve McIntyre dokumentierte, dass die NASA „die Historie wieder und wieder umgeschrieben“ hat. Auf der Website climateaudit.org wird darauf hingewiesen, dass 20% der historischen Aufzeichnungen innerhalb von zweieinhalb Jahren 16 mal adjustiert worden waren. Andere Adjustierungen verändern Daten,welche viele Jahrzehnte in die Vergangenheit reichen.

Das U.S. Historical Climatology Network (USHCN) zeigt tatsächliche Temperaturmessungen, d. h. „Roh“-Daten. Der Leiter des Goddard Institute for Space Studies(GISS) der NASA James Hansen nahm sich die USHCN-Daten vor und unterzog sie geheimen Adjustierungen. Die USHCN-Daten zeigen einen Temperatur-Rückgang von fast einem halben Grad im Verlauf des 20. Jahrhunderts, während GISS eine Erwärmung um ein halbes Grad zeigte. Hansen lehnte es ab zu erklären, wie und warum er diese Adjustierungen vorgenommen hatte. Seine Heimlichtuerei wirft die ethische und vielleicht gesetzlich bedeutende Frage auf, ob der Leiter einer vom US-Steuerzahler finanzierten Agentur es ablehnen darf zu erläutern, wie diese Gelder verwendet werden. Es wirft auch die Frage auf, ob die Adjustierungen legitim oder bloß absichtliche Manipulationen sind – durchgeführt, um ein erwünschtes Ergebnis zu bekommen.

Es gibt eine weit größere und ernstere Verzerrung der globalen Temperaturdaten als die Messungen individueller Messpunkte zu falsifizieren. Temperaturaufzeichnungen auf der ganzen Welt wurden falsifiziert mittels Manipulationen der Aufstellungsorte der Messpunkte. Mit Beginn etwa im Jahre 1990 wurden höher gelegene, in höheren Breiten stehende und ländliche Stationen aus dem Netzwerk entfernt, um einen falschen Erwärmungstrend zu erzeugen. Die globale Temperaturaufzeichnung, ursprünglich auf 6000 Messpunkten beruhend, erfolgt jetzt auf der Grundlage von weniger als 1500 Stationen. Der sorgfältig recherchierte, 106 Seiten starke Bericht von Joseph D’Aleo und Anthony Watts dokumentiert diesen Effekt mit der folgenden Graphik:

In vielen Fällen wird an diesen Stationen immer noch gemessen, aber deren Daten werden nicht mehr berücksichtigt. Oftmals wurden diese Stationen ersetzt durch solche, von denen man annimmt, dass sie eher eine Erwärmung in geringen Seehöhen, niedrigen Breiten oder in urbaner Umgebung zeigen. Hier folgen einige Beispiele aus dem Bericht von Watts und D’Aleo:

„In den kalten Ländern Russland und Kanada wurden ländliche Stationen derart ausgedünnt, dass nur die urbaneren Stationen in niedrigeren Breiten übrig blieben. Die Daten dieser verbleibenden Städte wurden herangezogen, um die Temperaturen weiter nördlich abzuschätzen. Als Ergebnis zeigen die neu berechneten Mittelwerte eine höhere Temperatur als wenn unter Einbeziehung der kalten Stationen gemittelt.

In Kanada verringerte sich die Anzahl der Stationen von 600 auf weniger als 50. Der Prozentanteil von Stationen in niedrigeren Seehöhen (unter 100 Meter) verdreifachte sich, während der Anteil höher gelegener Stationen über 1000 m um die Hälfte reduziert worden ist. Die dargestellte Erwärmung kommt zustande durch Interpolation der südlicheren Standorte auf nördlich liegende und unbesetzte Gitterquadrate, selbst wenn ein einfaches Mittel der verfügbaren Stationen eine offensichtliche Abkühlung zeigt. Environment Canada berichtet, dass es 140 Wetterstationen in Kanada gibt, von denen Viele auf Stundenbasis messen, die im Internet jederzeit angesehen werden können, die aber keinen Eingang in die globale Datenbasis finden. In Kanada gibt es 100 Stationen nördlich des Polarkreises, aber die NOAA verwendet nur eine einzige davon.

Die Anzahl russischer Stationen verringerte sich von 476 auf 121, so dass über 40% des russischen Territoriums bei globalen Temperaturberechnungen nicht berücksichtigt worden ist … Die Russen fanden heraus, dass die verbliebenen 121 Messpunkte zumeist wärmere Temperaturen maßen als die aussortierten 355 übrigen Messpunkte. In einigen Fällen reichen die Aufzeichnungen zurück bis in das 19. Jahrhundert. Dennoch wurden diese Stationen ignoriert zugunsten von Stationen mit weniger Daten, jedoch mit solchen, die eine Erwärmung zeigten. Beim IEA [Institute for Economic Analysis] stellte ein Team fest : ,Nur ein Zehntel aller meteorologischer Messpunkte mit vollständigen Temperaturreihen werden verwendet‘.

In Europa wurden höher gelegene Bergstationen ausgesondert, dafür wurden mehr Thermometer im Mittelmeergebiet, in niedrigere Seehöhen und mehr Städte verlagert. In Europa als Ganzes wurden fast 65% aller Stationen ausgesondert. …

Die meisten Bergstationen im Westen der USA sind verschwunden. In Kalifornien gibt es die einzigen noch verbliebenen Stationen in San Francisco, Santa Maria, Los Angeles und San Diego.

Noch im Jahre 1988 stammten Temperaturaufzeichnungen aus China von über 400 Stationen. Im Jahre 1990 waren es nur noch 35 Stationen.

Die Temperatur-Rohdaten zeigten über 125 Jahre im nördlichen Australien keinen Trend. Das IPCC verwendet jedoch ,adjustierte‘ Daten. Wir haben fünf unterschiedliche Aufzeichnungen aus Darwin seit 1941. Sie alle stimmen fast genau überein. Warum muss man diese Daten überhaupt adjustieren? Die NOAA fügte der jüngsten Hälfte der Rohdaten einen gewaltigen, künstlichen, imaginären Trend hinzu. Vor den Adjustierungen zeigten die Rohdaten von Darwin eine Abkühlungsrate von 0,7°C pro Jahrhundert. Nach den NOAA-Adjustierungen zeigte sich eine Erwärmungsrate von 1,2°C pro Jahrhundert“.

Weder die Falsifizierung der Temperaturaufzeichnungen noch die Verlagerung der Messpunkte wird irgendeine Auswirkung auf die globale Erwärmung haben. Sie werden politische Auswirkungen haben, aber politische Vorschriften werden das weltweite CO2 in keiner bedeutsamen Weise beeinflussen, eben weil 97% der irdischen CO2-Emissionen von der Natur selbst stammen. Der äquatoriale Pazifik allein erzeugt 72% der Emissionen des Planeten; der menschliche Eintrag ist minimal und, wie die Antwort auf die „Ein-Streichholz-Frage“ am Anfang dieses Artikels demonstriert. Und Millionen Jahre geologischer Beweise zeigen, dass der Treibhauseffekt nicht den Klimawandel treibt. Folglich wurden Milliarden Dollar ausgegeben, um einer Umweltpolitik zu folgen, die unerreichbar ist (und die nachteilig wäre, falls sie erreichbar ist) – solange man nicht glaubt, dass das Geld gut angelegt ist für politische Gesetzgebungen zu einem anderen Zweck.

Im Jahre 2010 hat ein führendes IPCC-Mitglied gesagt, dass man sich „von der Illusion freimachen muss, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun“.

Im Investors Business Daily liest man:

Zunächst mal haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet“, sagte Edenhofer, „und so müssen sie von ihrem Wohlstand enteignet werden zugunsten der Opfer ihrer vermeintlichen Verbrechen. UN-Warmangst-Erzeuger trachten danach, globale Klima-Reparationen einzuführen mittels Besteuerung von allem und jedem, von Zivilluftverkehr und internationalen Transporten bis zu Treibstoff- und Finanz-Transaktionen. …

[Zitate von Edenhofer sind teilweise keine Rückübersetzung, sondern dieser Quelle in der NZZ aus dem Jahr 2010 entnommen. Anm. d. Übers.]

Edenhofer zufolge war der Klimagipfel von Cancun „keine Klimakonferenz, sondern eine der größten Wirtschaftskonferenzen seit dem Zweiten Weltkrieg“. Mit dem Cancun-Abkommen wurde ein „grüner Klimafonds“ ins Leben gerufen, der armen Ländern dabei helfen soll, mit den Folgen von Überschwemmungen und Dürren infolge der globalen Erwärmung fertigzuwerden. Die Europäische Union, Japan und die USA haben insgesamt Versprechungen über 100 Milliarden Dollar pro Jahr für arme Länder abgegeben, und zwar bis zum Jahre 2020, plus 30 Milliarden Dollar an Soforthilfe.

„Es spielt keine Rolle, ob die Wissenschaft falsch liegt oder nicht … es gibt umweltliche Vorteile. … Der Klimawandel bringt die größte Chance mit sich, Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu bringen“. — Christine Stewart, von 1997 bis 1999 kanadische Umweltministerin.

„Wir müssen auf dem Thema globale Erwärmung weiter herumreiten. Selbst falls die Theorie der globalen Erwärmung falsch ist, machen wir das Richtige hinsichtlich Wirtschafts- und Umweltpolitik“. — Tim Wirth, ehemals Mitarbeiter im Außenministerium und Hauptverantwortlicher für das Kyoto-Protokoll.

Vaclav Klaus, ehemaliger Präsident der Tschechischen Republik sagte: „Der Umweltaktivismus tut nur so, als ginge es um Umweltschutz. Hinter ihrer natur- und menschenfreundlichen Rhetorik unternehmen die Anhänger des Umweltaktivismus‘ ambitionierte Versuche, die Welt radikal zu reorganisieren und zu verändern, ebenso wie die menschliche Gesellschaft, unser Verhalten und unsere Werte … sie betrachten uns als gefährliche und sündige Kreaturen, die von ihnen kontrolliert werden müssen. Ich lebte einmal in einer solchen Welt. Die nannte sich Kommunismus. Und ich weiß, dass dies zu den schlimmsten Umweltschäden führte, zu denen es jemals auf der Welt gekommen ist.

„Die Jünger der Ideologie des Umweltaktivismus‘ jedoch fahren fort, uns mit zahlreichen Katastrophen-Szenarien zu konfrontieren in der Absicht, uns zu überreden, ihre Denkwelt zu übernehmen … Ihre Forderungen würden uns zurückwerfen in eine Zeit des Dirigismus‘ und begrenzter Freiheit … die Ideologie wird anders sein. Deren Essenz jedoch wird nichtsdestotrotz identisch sein – die attraktive, pathetische und auf den ersten Blick noble Idee, das Individuum im Namen des Allgemeinwohls zu erleuchten, und das enorme Selbstvertrauen auf seiten der Befürworter über ihr Recht den Menschen und seine Freiheit zu opfern, um diesen Gedanken zur Realität werden zu lassen … Nicht das Klima ist gefährdet, sondern unsere Freiheit“.

(Mehr dazu hier, hier und hier).

E. Calvin Beisner, Ph.D., ist ein Wissenschaftler, der an der Klimakonferenz in Kopenhagen teilgenommen hat und der von einer ganz anderen Erfahrung dort berichtet hatte, als dem amerikanischen Volk seitens ihrer Medien untergejubelt worden ist. Im Cornwall Alliance Newsletter vom Januar 2010 schrieb er: „Wir waren eine kleine, etwa 30 bis 40 Mann starke Gruppe inmitten eines wogenden Meeres von Protestierern (fast alle davon auf der ,anderen Seite‘), vielleicht 20.000 oder so, in der Innenstadt von Kopenhagen. Sie schwenkten Fähnchen, brüllten Slogans, usw. Die größte Gruppe scheint die Kommunistische Partei gewesen zu sein (jawohl, deren Symbole zeigten dies), die Internationale Sozialistische Jugendbewegung, die Radikalen Klimaaktivisten und Greenpeace“. Sowie der [damalige] venezolanische Präsident Hugo Chavez das Wort ergriff, applaudierte die Menge frenetisch bei seinen Worten, dass es „einen ruhigen und schrecklichen Geist im Raum gebe – Kapitalismus“. Aber als er sagte „Sozialismus ist der einzige Weg zur Rettung des Planeten, während der Kapitalismus der Weg in die Hölle ist – bekämpfen wir den Kapitalismus und machen wir ihn uns untertan“, bekam er seitens der offiziellen Delegierten stehende Ovationen.

Am 23. Juni 2008, auf den Tag genau 20 Jahre nach seiner damals ungestützten Aussage vor dem Senat, dass er zu 99% sicher sei, dass die globale Erwärmung im Gange ist, erschien James Hansen vor dem Komitee des Weißen Hauses zu Energieunabhängigkeit und globaler Erwärmung. Dort hob er Bilder der Prozesse von Nürnberg gegen Nazi-Kriegsverbrecher in die Höhe und behauptete, dass die Direktoren der Fossile-Energie-Unternehmen „wegen ihrer schweren Verbrechen gegen Menschheit und Natur angeklagt werden sollten (hier).

Von 2010 bis 2016 war Christina Figueires die oberste UN-Klimawandel-Bürokratin. Sie war die Generalsekretärin des UNFCCC. Im Jahre 2015 stellte sie ganz offen fest, dass es das Ziel war, den Kapitalismus zu zerschlagen – sie drückte es so aus: „…das ökonomische Entwicklungsmodell zu zerschlagen, welches während der letzten mindestens 150 Jahre vorherrschend war, seit der Industriellen Revolution“.

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/the-agenda-behind-global-warming-alarmism

Übersetzt von Chris Frey EIKE