Stimmen der Vernunft im ,Klima-Krieg‘

Matthew Nisbet hat eine provokative neue Studie veröffentlicht:

[Es folgen eine längere Betrachtung sowie ausführliche Zitate aus der gleichen Studie, zu der bereits Anthony Watts Stellung genommen hat {hier, auf Deutsch beim EIKE hier}. Diese Zitate werden hier nicht noch einmal übersetzt. Autorin Judith Curry greift aber die Kommentare auf diese Studie auf und zitiert aus Tweets eines Autors:]

Die Twitter-Angriffe auf Nisbet und Pielke Jr. sind zu zahlreich und langweilig, um sie hier wiederzugeben.

Ted Nordhaus vom The Breakthrough Institute reagierte mit der folgenden Serie von Tweets:

1. Ich möchte dazu Folgendes sagen: Das zugrunde liegende Problem sind nicht die unterschiedlichen Theorien der Änderung, sondern wie wir sowohl mit den Unsicherheiten in Verbindung mit Klimawandel als auch mit unterschiedlichen Bewertungen dieser Unsicherheiten umgehen.

2. Die Bemühungen, Roger herauszuhalten, waren der Höhepunkt jahrelanger Bemühungen von verschiedenen Seiten, seine und unsere Arbeit zu delegitimieren. Die Strategie war a) die grüne Klima-Agenda mit einem Mantel der Klimawissenschaft zu verschmelzen und b) die Debatte zwischen Klima-Befürwortern und -Leugnern auf Null zu reduzieren.

3. Wie ich schon im vorigen Jahr hier geschrieben habe: Falls man die grüne Agenda in Frage stellt, ist man ein „Zauderer“, und falls man den Klima-Katastrophismus in Frage stellt, ist man ein „Leugner“.

4. Rogers spezielle Sünde war es, Behauptungen zu hinterfragen, denen zufolge Katastrophen-Trends AGW zugeordnet werden können. Dies unterminierte langfristige Bemühungen seitens der Befürworter, die politische Dimension des Themas hervorzuheben, eine Strategie, die bereits Mitte der neunziger Jahre begonnen hatte, als man TV-Wettermoderatoren vorschob, um Kyoto hochzujubeln.

5. Es gab niemals irgendwelche besonders überzeugenden Beweise, dass die Strategie aufgegangen ist. Bereits im Jahre 2000 zeigten Forschungen des Frameworks Institute, dass die Kanone dieser Strategie eher nach hinten losgeht. Aber sie diente einer ganzen Reihe anderer weitschweifiger Notwendigkeiten, so dass die Klima-Befürworter sie inbrünstig weiter verfolgten.

6. Aus ähnlichen Gründen wurde die Infragestellung der grünen Politik-Orthodoxie mehr als ein einfacher politischer Disput behandelt. Schon sehr früh haben Befürworter die Klimawissenschaft mit der grünpolitischen Formel verschmolzen, die man angeben könnte mit Vertrag + Vorschriften bzgl. Emissionen + sanfte Energie.

7. Die Infragestellung der Agenda wurde de facto als Klimawandel-Leugnung behandelt. Jedwede Einordnung des Problems in einen anderen Zusammenhang oder eine Lösung desselben musste unterdrückt werden. Und während die Politik dadurch in keiner Weise einfacher gemacht worden ist, wurden andere Ziele erreicht, wie der Report von Matt Nisbet gezeigt hat.

8. Die fortwährenden persönlichen Angriffe, Schuldzuweisungen und Fehlinterpretationen machen einen fertig und ändern einen. Ohne namentlich genannt zu werden, sind einige von uns besser damit fertig geworden, und das ist so im gesamten politischen Spektrum. Auf diese Weise dämonisiert zu werden radikalisiert die Menschen oftmals.

9. Und es hat auch die Klimadebatte radikalisiert. Katastrophismus auf der linken Seite und Nichts-Wissen auf der rechten Seite schaukelten sich gegenseitig hoch. Wie @atrembath und ich selbst im vorigen Jahr geschrieben haben, sammeln sich die Vorteile dieses Tuns primär bei Gegnern von Maßnahmen.

[hier]

10. Können wir den Geist der Polarisierung zurück in die Flasche drücken, auf Klima oder irgendetwas anderes beschränken? Ich weiß es wirklich nicht. Aber ich frage mich, wie diese Befürwortung der weiteren Radikalisierung der Klima-Debatte jemals enden soll.

11. Noch radikalere Forderungen zu erheben mag eine gute Strategie sein, wenn es denn jemanden gäbe, mit dem man verhandeln könnte. Aber beim Betrachten der prominentesten Klima-Falken gibt es niemanden.

12. Auch scheint es nicht so, dass eine breitere Klima-Koalition größere Mehrheiten im Kongress zustande bringt. Jede Klima-Strategie der Demokraten allein muss nicht nur auf gewinnen wollen fußen, sondern auch auf das Halten roter Bereiche über multiplen Wahlen.

13. Dies sind genau die Bereiche, welche die radikalisierte Klima-Rhetorik kulturell gegen sich aufbringt und welche die grüne Politik-Agenda ökonomisch bestrafen. Seit dem Scheitern von cap and trade im Jahre 2010 haben die Klima-Aktivisten die Rhetorik auf 11 [?] gebracht, und was ihnen das eingebracht hat, war Trump.

14. Ich mache mir keine Illusionen, viele der Befürworter dieser Strategien überzeugen zu können. Aber ich hoffe doch, dass wir herausfinden können, wie wir eine zivilisiertere Diskussion über unsere Differenzen führen können.

15. Meiner Ansicht nach muss dies damit beginnen, wie wir über Wissenschaft reden. Man sollte unterscheiden. Klimawissenschaftler sind auch engagierte Bürger. Und sie bringen bedeutendes Expertenwissen mit, welches einer Überlegung wert ist. Aber das ist nicht das Gleiche wie Wissenschaft, geschweige denn wie Konsens-Wissenschaft.

16. Klimaaktivisten haben jedes Recht, hinsichtlich des Potentials für katastrophale Klima-Auswirkungen alarmiert zu sein. Aber das ist nicht Konsens-Wissenschaft. Es gibt keine Konsens-Wissenschaft, welche konsistent ist mit zurückhaltenden Ansichten [lukewarmist views].

17. Und schließlich, Abschwächung ist schwierig nicht einfach, und bringt wirklichen Menschen Nachteile, nicht nur den Koch Brothers und anderen Gemeinschafts-Dämonen. Niemand weiß um die Durchführbarkeit sozio-technologischer Wege. Mehr Bescheidenheit hinsichtlich von Lösungen würde den Bemühungen zur Klima-Abschwächung sehr nützen.

Kommentar von JC dazu: Nun, es gibt sicher einige sehr vernünftige Stimmen da draußen. Man kann nur hoffen, dass die Extremisten auf beiden Seiten aufhören, diese zu dämonisieren und dass sie diese hören.

Link: https://judithcurry.com/2018/06/10/voices-of-reason-in-the-climate-wars/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Das IPCC: Niemals wurde mit so wenig Wissen von so Vielen so viel ange­richtet zu so gewal­tigen Kosten

Man kann sich irgendein Segment des Kohlenstoff-Zyklus‘ herauspicken, welches sie in Abbildung 1 zeigen (ihre Abbildung 6-1 im 5. Zustandsbericht). Keines davon basiert auf tatsächlichen Messungen, also realen Daten. Alles ist nichts als eine Schätzung und kann noch nicht einmal als vernünftige Vermutung durchgehen:

Abbildung 1


Sie erklären dazu:

Zahlen repräsentieren die Größe des Reservoirs, auch ,Kohlenstoff-Speicher‘ genannt PgC (1 PgC = 1015 gC) sowie jährliche Flüsse des Kohlenstoff-Austauschs (in PgC yr–1).

Was sie sagen sollten ist, dass jede einzelne Zahl eine sehr grobe Schätzung ist, verzerrt, um ihre Behauptungen einer unbewiesenen Hypothese zu stützen, der zufolge menschliches CO2 die globale Erwärmung AGW verursacht. Sie müssen in aller Klarheit sagen, dass sie keine tatsächlichen Messungen von irgendwas haben, es gibt keine realen Daten. Sie zeigen lediglich einen sehr vagen Hinweis in Box 2.1 „Unsicherheiten bei Messaufzeichnungen“ in Kapitel 2 des Physical Science Basis Report, aber das ist irreführend und lenkt vom eigentlichen Thema ab.

Die große Mehrheit historischer (und aktueller) Wetterbeobachtungen waren nicht dazu gedacht, zum Zwecke des Klima-Monitoring herangezogen zu werden.

Also sind sogar die Wetterdaten ungeeignet oder unangemessen. Sie müssen auch sagen, dass von den anderen Daten praktisch kein einziges existiert.

Die schwarzen Zahlen repräsentieren die geschätzte Reservoir-Masse und die Austausch-Flüsse für die Zeit vor der industriellen Ära (1750). Das für sich ist schon lächerlich. Sogar heute noch haben wir keine Ahnung von den wirklichen Reserven fossiler Treibstoffe. Saudi Arabien hat es permanent abgelehnt, Auskunft über das Niveau seiner Reserven zu geben. Man würde denken, dass Leute aus der Limits to Growth crowd aus ihrer gescheiterten „Peak Oil“-Kampagne gelernt haben würden, dass man sich auf keine globale Ressourcen-Statistik verlassen darf. Ein Standardprojekt in meiner Vorlesung über Geopolitik war es für die Studenten, die Reserven fossiler Treibstoffe in Kanada und der Welt zu bestimmen. Sie waren fassungslos durch die Bandbreite der Zahlen, auf die sie stießen. Wenn man sich vor Augen führt, dass die beiden vermeintlich genauesten Schätzungen der Weltbevölkerung (aus den USA und von den UN) um fast 6 Millionen Menschen differieren (2011) bekommt man eine Ahnung von der Größenordnung des Problems. Wir haben heute nicht einmal ansatzweise genaue Schätzungen, geschweige denn von vor 268 Jahren. Aber genau diese Menschen sind es, die uns mit einem ängstigenden und vollkommen ungerechtfertigten Grad an Sicherheit mitteilen, dass sie genau wüssten, welche Temperatur global im Jahre 1750 geherrscht hatte.

Ich will hier nur ein Segment des Diagramms betrachten mit der Bezeichnung Vegetation und soils [Böden]. Ich unterstelle, dass mir niemand eine Schätzung der Ausdehnung der Wälder der Welt im Jahre 1750 geben kann mit einer Genauigkeit von nur 20%. Aber genau das ist es, was das IPCC tut.

Das terrestrische Biosphären-Reservoir enthält Kohlenstoff in organischen Verbindungen lebender Biomasse der Vegetation (450 bis 650 PgC; Prentice et al., 2001) und in totem organischen Material in Abfall und Böden (1500 bis 2400 PgC; Batjes, 1996).

Man beachte, das war zum Höhepunkt der Kleinen Eiszeit LIA. Meine Forschungen für das zentrale Kanada auf der Grundlage genauer Karten zeigten, dass sich die Baumgrenze am Nordrand des borealen Waldes zwischen 1772 und 1972 um rund 200 km verschoben hat. Dies ist eine Bewegung von 1 km pro Jahr in einer der härtesten Wachstums-Bedingungen der Welt. Die Verschiebung repräsentiert außerdem eine massive Steigerung der Biomasse nur bei dieser Art der Vegetation.

Eine der großen natürlichen Paradoxa ist, dass der tropische Regenwald auf mit den nährstoffärmsten Böden der Welt wächst. Dass Verständnis, warum das so ist, unterstreicht, warum die IPCC-Behauptungen fälscher nicht sein können. Die meisten Menschen wissen, dass es zwei grundlegende Klassifizierungen aller Bäume gibt – Nadelbäume und Laubbäume; mal mit, mal ohne Laub. Der tropische Regenwald ist beides. Er steht niemals ohne Laub da, aber Blätter fallen ununterbrochen und werden sofort durch neue Blätter ersetzt. Ohne diesen Umstand könnte der Wald nicht existieren. Klimatisch gesehen gibt es eine jährliche Niederschlagsmenge von 2000 mm oder mehr bei einer Mitteltemperatur, die das ganze Jahr über zwischen 20°C und 30°C liegt.

Diese Bedingungen waschen die meisten Mineralien aus dem Boden und lassen nur Eisen und ein wenig Aluminium zurück. Dies sind die roten Laterit-Böden* tropischer Regionen (Abbildung 2). Rodet man den Wald, so dass der Boden frei liegt, wird er entweder durch die schweren tropischen Regenfälle rasch erodiert oder unter der tropischen Sonne steinhart gebacken.

[Wer es genauer wissen will: Zu Laterit steht hier bei Wikipedia mehr, sofern man Wikipedia trauen kann. Anm. d. Übers.]

Abbildung 2: Laterit

Im Grunde existiert der Regenwald nur, weil er sich selbst immer wieder erneuert. Die Blätter fallen kontinuierlich und verrotten rasch, um den Bäumen wieder Nährstoffe zuzuführen. Die beiden größten natürlichen CO2-Quellen sind die Ozeane und die verrottende Vegetation, das tote organische Material beim IPCC. Es gibt eine verstörende Analogie zum IPCC-Verfahren in dieser Sequenz. Sie produziert verrottende Daten, mit denen es sich immer wieder erneuert.

Die Menschen in den tropischen Regenwäldern praktizieren eine einheitliche Landwirtschaft, welche den Prozess beschreibt: „slash and burn“ [einschlagen und verbrennen]. Sie roden eine kleine Fläche und verbrennen das Material, um ausreichend Mineralstoffe für ein paar Jahre Getreideanbau betreiben zu können. Dann geben sie das Gebiet auf und lassen die Vegetation auf der geringen Menge zurück gebliebener Mineralien sich regenerieren. Im 20. Jahrhundert scheiterten drei Experimente der Einführung einer großräumigen Landwirtschaft in den tropischen Regenwäldern, hauptsächlich weil man die unerbittliche Unfruchtbarkeit des Bodens ignoriert hatte.

Das erste Experiment war das von Henry Ford, Gummibäume auf Plantagen in Brasilien anzubauen. Im Zentrum dieser Bemühungen lag eine Gemeinde namens Fordlandia. Das zweite gescheiterte Experiment ist bekannt unter der Bezeichnung Groundnut Scheme [Erdnuss-Schema. ,Groundnut‘ ist britisches Englisch für das amerikanische ,peanut‘. Anm. d. Übers.]. Darin involviert war ein Plan der britischen Regierung, die Versorgung mit dem wichtigsten landwirtschaftlichen Produkt der Welt sicherzustellen – Pflanzenöl. Das Experiment begann in Tanganjika (heute Tansania) und dauerte zehn kurze Jahre. Es scheiterte ebenfalls wegen des nährstoffarmen Bodens. Das dritte gescheiterte Experiment beruhte auf einer Idee des amerikanischen Milliardärs Daniel Ludwig. Er glaubte, dass die Kaltklima-Wälder nicht den Bedarf für Papier aus Holz decken konnten. Also veranlasste er eine Anpflanzung einer rasch wachsenden Baumsorte rund um eine Stadt namens Jari, ebenfalls im Amazonas-Becken.

Hier folgt ein Zitat aus einem im Jahre 2017 veröffentlichten Artikel, in dem atemlos verkündet wird:

Eine von brasilianischen und britischen Forschern durchgeführte, in Nature veröffentlichte Studie zeigte, dass Sumpfgebiete im Amazonas-Regenwald Jahr für Jahr zwischen 15 und 20 Millionen Tonen Methan produzieren – das Äquivalent aller Ozeane zusammen.

Hat das IPCC jene Daten bis zum Niveau des Jahres 1750 zurück extrapoliert? Natürlich nicht! Wie die freigesetzte CO2-Menge durch verrottende Vegetation im Amazonas-Regenwald ist es nichts als eine weitere riesige Unbekannte. Die vom IPCC angeführten Zahlen für CO2 aus den Ozeanen und verrottende Vegetation weisen einen Fehlerfaktor auf, der jeder für sich weit über die gesamte menschliche Produktion hinausgeht. Aber dennoch behauptet es, dass die jährliche Zunahme von CO2[-Emissionen?] – nach seinen eigenen Worten – sehr wahrscheinlich (90 bis 100%) für die Zunahme des atmosphärischen CO2 seit 1950 ursächlich ist. Das passt sehr gut zum Trend des Mauna Loa, aber die Messungen und die verwendete Instrumentierung werden von der Keeling-Familie patentiert und kontrolliert, zuerst der Vater und jetzt der Sohn. Diese Messungen sind die Quelle des vom IPCC herangezogenen atmosphärischen CO2-Niveaus. Der Vater war ein glühender Anhänger des Glaubens an das menschliche CO2 als Ursache der Erwärmung, und der Sohn ist Mitglied des IPCC. In einem perversen Twist zur Sicherstellung der Qualität falscher Daten erzeugt das IPCC seine eigenen Schätzungen der jährlichen Erzeugung von menschlichem CO2.

Falls die Ozeane wirklich die hauptsächliche Quelle und Senke für atmosphärisches CO2 sind, warum zeigen sich dann die warmen El Nino-Ereignisse nicht in den Mauna Loa-Aufzeichnungen? In einer Story aus dem Jahr 2015 über El Nino heißt es:

El Nino spielt in diesem Jahr bei vielen Dingen eine Rolle: Nicht nur, dass das Ereignis dazu beiträgt, das Jahr 2015 zum wärmsten Jahr jemals zu machen, sondern auch, dass es eine zentrale Rolle bei der Hurrikan-Aktivität im Pazifik spielt. Außerdem trägt es zu einem wesentlichen weltweiten Korallensterben bei.

Nichts davon hat sich als korrekt erwiesen.

Dem Vernehmen nach war es im Jahre 1998 zu einem starken El Nino gekommen, welcher die globalen Temperaturen auf einen Höhepunkt seit instrumentellen Aufzeichnungen hat steigen lassen. Warum aber zeigt sich diese Wärmespitze nicht in den Aufzeichnungen des Mauna Loa, während doch die jahreszeitliche Variation der Vegetationsbedeckung so klar zum Ausdruck kommt? (Abbildung 3):

Man beachte, dass die Quelle dieser Abbildung das Scripps Institute of Oceanography ist. Dort beschäftigt ist auch der Patentinhaber des Mauna Loa Ralph Keeling und des Befürworters des AGW-Alarmismus‘ Naomi Oreske (Abbildung 4). Wo ist die Reflektion der CO2-Zunahme infolge der dramatischen Ozeanerwärmung, verursacht durch den El Nino?

Abbildung 4: Keeling, Oreske und Talley, photographiert bei Scripps nach der Nominierung zum Nobelpreis (Quelle)

Die gesamte AGW-Hypothese ist der größte Betrug der Geschichte. Es kommt nicht überraschend, dass sie auf dem größten Betrug hinsichtlich tatsächlicher Daten beruht. Die offene und eklatante Repräsentation aller Daten in den IPCC-Berichten als reale Daten ist weit mehr als nur beschämend.

Es ist angemessen, dass der 5. IPCC-Zustandsbericht einen Nachruf auf Stephen Schneider enthält. Er versuchte erstmals, den Gedanken zu rechtfertigen, dass Unehrlichkeit eine Voraussetzung war, um die falsche Story über AGW in Umlauf zu bringen. Er hatte im Jahre 1989 ausgeführt:

Einerseits sind wir als Wissenschaftler ethisch der wissenschaftlichen Methode verpflichtet, die Wahrheit zusagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Das bedeutet, dass wir alle Zweifel, Schwächen, Unsicherheiten usw. ansprechen müssen. Andererseits sind wir aber nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Menschen. Und wie die meisten Menschen wollen wir die Welt zu einem besseren Ort machen, was in diesem Zusammenhang bedeutet, dass unsere Arbeit darauf ausgerichtet sein muss, das Risiko eines potentiell gefährlichen Klimawandels zu reduzieren. Um das zu erreichen müssen wir uns um breit angelegte Unterstützung kümmern, um der Vorstellung der Öffentlichkeit zu genügen. Das bedeutet natürlich auch eine umfangreiche Berichterstattung in den Medien. Also müssen wir ängstigende Szenarien an die Wand malen; vereinfachende und dramatische Erklärungen abgeben und nicht die Zweifel ansprechen, die wir vielleicht haben. Diese ,doppelte ethische Bindung‘, in der wir uns immer wieder befinden, kann nicht mittels irgendeiner Formel gelöst werden. Jeder von uns muss für sich entscheiden, welches das richtige Gleichgewicht ist zwischen ehrlich und effektiv zu sein. Ich hoffe, dass beides der Fall ist.

Der vorletzte Satz ist falsch, genau wie die Daten des IPCC. Was er in Wirklichkeit meint ist, dass falls man Klimawissenschaft studiert, man sich entscheiden muss ob man ehrlich oder unehrlich sein will. Wir wissen aufgrund der als realistische Daten präsentierten unrealistischen ,Daten‘, für was sie sich entschieden haben.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/06/the-ipcc-never-has-so-much-been-made-out-of-so-little-by-so-many-at-so-great-a-cost/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




GESCHEITERT: Wohlha­bende Organisa­tionen haben 150 Millionen Dollar versenkt, um die Meinung in den USA bzgl. Klima zu beein­flussen

Autor der Studie war Matthew Nisbet, Professor für Kommunikations-Studien und Gastprofessor für Public Policy and Urban Affairs an der Northeastern University. Er analysierte 556,7 Millionen Dollar, welche „hinter den Kulissen“ an 19 große Umweltstiftungen geflossen waren im Zeitraum 2011 bis 2015, und zwar unmittelbar nach dem Scheitern einer cap-and-trade-Gesetzgebung im Jahre 2010.

Nisbet kam zu dem Ergebnis, dass sich über 80% jener Stiftungen das Voranbringen erneuerbarer Energie auf die Fahnen geschrieben haben, ebenso wie Gespräche über Klimawandel und Gegnerschaft zu fossilen Treibstoffen, während lediglich 2% oder 10,5 Millionen Dollar in Technologien wie Kohlenstoff-Abscheidung oder Kernenergie investiert worden waren, welche Kohlenstoff-Emissionen verringern. Die Spenden selbst waren auch sehr konzentriert; über die Hälfte des von den Philanthropen gezahlten Geldes wurde an insgesamt 20 Organisationen geleitet.

Einige der prominenteren, von Nisbet namentlich genannten Zahlungsempfänger sind der Sierra Club, welcher mindestens 48,9 Millionen Dollar erhalten hat, sowie der National Resources Defense Council mit 14,1 Millionen Dollar und der Environmental Defense Fund mit 13,4 Millionen Dollar.

„Eine der Schlussfolgerungen, und vielleicht sogar die Wichtigste aus der Nisbet-Studie lautet, dass es nicht viel Unterstützung der intellektuellen Diversität beim Thema Klima gibt, was eine Schande ist, weil das, was die Welt macht, nicht funktioniert“, sagte Pielke. „Also würde man denken, dass es zumindest ein paar Ressourcen gibt, die sich neuer Verfahren, Alternativen annehmen, selbst wenn sie nur Zufallspläne sind“.

Aber Nisbets Forschungen zufolge ist dies nicht der Bereich, in den die große Mehrheit der Umwelt-Zuwendungen geflossen ist. Die Finanzierung nicht kommerziellen Journalismus‘, von Kommunikationspläne und politischen Kampagnen erscheinen marginal im Vergleich zu den Geldern, die für die Entwicklung neuer Technologien zur Kohlenstoff-Verringerung ausgegeben worden sind. Und dennoch, trotz über 500 Millionen in Werbung investierter Dollar zeigen Umfragen, dass die Kampagne es nicht vermocht hatte, das Thema Klimawandel ganz nach oben in der Liste der politischen Sorgen der Amerikaner zu hieven.

Tatsächlich war eine andere Studie aus jüngerer Zeit zu dem Ergebnis gekommen, dass die Jahrgänge von 1981 bis 2000 wahrscheinlich nicht mehr bzgl. Klimawandel „tun werden“ als Generationen zuvor. Pielke zufolge zeigt dies, dass sich die Art und Weise, wie sich Stiftungen, Aktivisten und politische Experten dieses Themas annehmen, geändert werden muss, rangiert das Thema doch ziemlich am Ende aller 20 Themen, nach denen gefragt worden ist.

Während der Jahre vor dem Zeitrahmen der Nisbet-Studie verschrieben sich große Stiftungen wie die Hewlett Foundation, die Energy Foundation und der Rockefeller Brothers Fund der „Design-to-Win“-Strategie. Dies führte zur kollektiven Kartellbildung von Ressourcen anstatt zu verstreuten, individualisierten Ausschüttungen. Während Pielke sagt, dass die Erzeugung und Verfolgung einer gemeinsamen Klima-Agenda sinnvoll sein könnte, „half dies möglicherweise auch bei der Entwicklung einiger der Monokulturen, welche Nisbet in seiner jüngsten Arbeit dokumentiert“.

„Falls wir uns Sorgen machen würden hinsichtlich der Akkumulation von CO2 in der Atmosphäre, dann müssten wir uns auch Sorgen um die gesamte Politik, um allen Lärm, um all die Wärme – es wäre alles ultimativ ein technologisches Problem“, sagte Pielke. „Um den atmosphärischen CO2-Anteil in der Atmosphäre zu stabilisieren, muss die globale Ökonomie von dem heutigen Anteil von etwa 15% Kohlenstoff-freier Energiequellen bis zum Ende des Jahrhunderts auf einen Anteil von über 90% kommen. Das ist eine große Aufgabe. Ich habe schon immer argumentiert, dass der einzige Weg nicht darin besteht, fossile Energie so teuer zu machen, sondern dass wir uns Alternativen zuwenden müssen. Diese Alternativen müssen so billig gemacht werden, dass wir sie gegenüber fossiler Energie bevorzugen“.

Der Schlüssel zu einem solchen Vorgehen wäre die Charakterisierung von Klimawandel als politisches Thema und ihn zu einer Frage von Investitionen zu machen.

„Falls wir in dieser Hinsicht vorankommen wollen, werden wir Dinge brauchen, die wir jetzt noch nicht haben. Wir werden Module von Kernreaktoren brauchen, große Batterien, die Fähigkeit, Kohlenstoff direkt aus der Atmosphäre zu entfernen zu einem vernünftigen Preis. Und der einzige Weg, diese Art von Technologien zu erhalten ist es, sie zu erfinden“, sagte Pielke. Er verwies darauf, dass das im Paris-Abkommen festgelegte Erreichen von Emissionszielen von Technologien abhängig ist, die es noch gar nicht gibt.

Einer der Hauptgründe für die Stagnation des Klima-Prozesses kann der extremen Polarisierung des Themas zugeordnet werden, die es während der letzten paar Jahrzehnte erfahren hat. Nisbet merkt in seiner Studie an, dass Umweltbelange begannen, Partnerschaften mit anderen Basisthemen einzugehen im Trachten nach „an sozialer Gerechtigkeit orientierten Lösungen des Klimawandel-Problems“. Es sollte eine „bereichsübergreifende“ Strategie entwickelt werden, mit der das Thema mit anderen Dingen in Verbindung gebracht werden sollte, die mehr zu linken Ideologien passen, um eine breitere Bewegung zu erschaffen. Nisbet sagt, dass diese Strategie „wahrscheinlich zur politischen Polarisierung beigetragen hat, taugt sie doch als potentes Symbol für republikanische Spender und Aktivisten“.

Angesichts fehlender Gesetzesinitiativen und des Scheiterns, breit angelegte, überparteiliche Unterstützung für langfristige Lösungen zu finden, wurde die Politik dazu degradiert, Maßnahmen durchzuführen, welche durch eine andere in das Weiße Haus einziehende Regierung rückgängig gemacht werden können.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/06/fail-wealthy-organizations-sunk-150-million-to-sway-u-s-climate-opinion/




Ozeanische Indika­toren belegen: CO2 ist nicht der stärkste Klimatreiber

Wir haben schon unzählige Male auf diesem Blog erwähnt, dass die sich erwärmenden Ozeane der Beweis dafür sind, dass CO2 als Ursache der globalen Erwärmung nicht in Frage kommt. Um das Klima zu verstehen, muss man zuerst die Ozeane verstehen.

Die Ozeane kontrollieren das globale Klima. Erwärmen sich diese, erwärmen und verändern sie die Feuchtigkeit in der Atmosphäre darüber. Das Problem dabei ist, wie wir schon oft gesagt haben, dass die Thermalisierung [?] des LWIR [langwelliges Infrarot] zwischen 13 und 18µ der einzige definierte Mechanismus ist, mit dem CO2 den Klimawandel beeinflussen kann.

Das LWIR zwischen 13 und 18µ durchdringt oder erwärmt die Ozeane nicht. Sichtbare Strahlung, hauptsächlich vom hochenergetischen blauen Ende des Spektrums aber sehr wohl. CO2 ist für die einfallende sichtbare Strahlung transparent. Die in der Atmosphäre und auf dem Festland gespeicherte Energie ist im Vergleich mit den Ozeanen unbedeutend. Die Ozeane enthalten 2000 mal die Energie der Atmosphäre. Folglich können kleine Änderungen in den Ozeanen große Änderungen der atmosphärischen Temperatur bewirken. Die Ozeane erzeugen auch riesige Mengen von CO2 (20 mal die anthropogen erzeugte Menge) sowie das am meisten vorhandene und potenteste Treibhausgas Wasserdampf.

Die sich erwärmenden Ozeane sind der Beweis, dass CO2 NICHT die Ursache der jüngsten Erwärmung ist. Ozeane werden erwärmt durch mehr einfallende Strahlung, und genau das war auch der Fall (hier). Es ist extrem einfach, die jüngste Erwärmung mit natürlichen Ursachen zu erklären, und zwar durch mit Beweisen gestützten Erklärungen, nicht durch hoch verzerrte und im Widerspruch stehende Meinungen.

Wie berichtet nun „Inside Climate News“ zum Thema der sich erwärmenden Ozeane? Man behauptet, dass die sich erwärmenden Ozeane der stärkste Beweis dafür sind, dass fossile Treibstoffe die globale Erwärmung verursachten.

Der stärkste Beweis, den Klimawissenschaftler bzgl. der globalen Erwärmung haben.

Die Ozeane erzählen die Story eines Planeten, der sich erwärmt, wenn fossile Treibstoffe verbrannt werden.

Sie verstehen eindeutig nicht die Physik hinter der Erwärmung der Ozeane und den Treibhausgas-Effekt. Aber schauen wir mal, wie man bei „Inside Climate News“ diese Ignoranz verteidigt.

Man behauptet, alle Beweise in vier Graphiken zusammengetragen zu haben:

Graphik 1:

Niemand bestreitet, dass sich die Ozeane erwärmen. Sie erwärmen sich. Sich erwärmende Ozeane sind kein Beweis, dass es das CO2 ist, welches diese Erwärmung bewirkt. Wie oben schon erwähnt, durchdringt die LWIR zwischen 13 und 18µ nicht die Ozeane und erwärmt sie auch nicht. In „Inside Climate News“ wird nicht erklärt, wie CO2 und die LWIR zwischen 13 und 18µ die Ozeane erwärmen sollte. Wie anderswo erwähnt hat sauberere Luft nach dem Jahr 1992 bewirkt, dass mehr erwärmendes sichtbares Licht die Ozeane erwärmt, nicht CO2. Komisch, dass man bei „Inside Climate News“ vergessen hat, dies zu erwähnen.


Graphik 2:

Diese Graphik validiert die Theorie von der Erwärmung der Ozeane durch einfallende sichtbare Strahlung. Während es stimmt, dass Treibhausgase einen großen Teil der Ausstrahlung absorbieren, ist CO2 in der unteren Atmosphäre unbedeutend. Die erste Spur einer CO2-Auswirkung zeigt sich in einer Höhe von etwa 3000 Metern, wenn H2O anfängt zu kondensieren. MODTRAN demonstriert, dass CO2 die Auswirkung Null hat auf den Energiehaushalt der unteren Atmosphäre, solange H2O präsent ist. Der folgende MODTRAN-Report zeigt, dass eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes von 400 auf 800 ppm keine Änderung der ausgehenden Strahlung von 407,572 W/m² aus der unteren Atmosphäre bewirkt. Eine Null-Änderung. Komisch, dass man bei „Inside Climate News“ vergessen hat, dies zu erwähnen. Wem kann man mehr vertrauen? Einem Computerprogramm oder „Inside Climate News“?

Graphik 3:

Okay, das habe ich verstanden, die Ozeane erwärmen sich … aber was hat das mit CO2 zu tun? Die Ozeane durchlaufen natürliche Zyklen wie El Niño oder La Niña, aber die werden nicht durch CO2 verursacht. Es gab einen starken El Niño, aber danach sanken die Ozeantemperaturen rasch wieder auf ihre Normalwerte. CO2 hat mit den ozeanischen Zyklen nichts zu tun. Bequemerweise hat man bei „Inside Climate News“ eine Zeitspanne genau bis zum Höhepunkt des El Niño gewählt und vergessen zu erwähnen, was danach geschah. Komisch, dass man bei „Inside Climate News“ vergessen hat, dies zu erwähnen (siehe hier).

[Siehe hierzu die Bemerkung zum Header-Bild oben!]

Auch Satellitendaten zeigen atmosphärische Temperaturen, die eng an Ozeanzyklen gekoppelt sind. Man beachte, wie stark die Temperatur nach dem El Niño wieder gesunken ist. Wie kann CO2 das erklären? CO2 kann keine Temperaturspitzen erzeugen, ebenso wenig wie es eine rapide Abkühlung bewirken kann. CO2 kann einfach nicht die Volatilität der Temperaturgraphik erklären. Die gegenwärtigen Temperaturen liegen unter den Niveaus von 1998, 1996, 1990 1988 und auf einer Linie mit den Temperaturen im Jahre 1983. Wie kann CO2 das erklären angesichts des Anstiegs der Konzentration während dieser Zeit?


Graphik 4:

Oho, thermische Ausdehnung der Ozeane resultiert ebenfalls in einem steigenden Meeresspiegel. Wir können zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen mittels nur eines einzigen Artikels in „Inside Climate News“. Falls CO2 wirklich nicht die Erwärmung der Ozeane bewirken kann, kann es auch nicht deren thermische Ausdehnung bewirken. Nebenbei, der Meeresspiegel steigt ohnehin nicht mit steigender Rate, so dass dies sowieso ein Strohmann-Argument ist. Hier folgt die Tiden-Graphik am Battery Park am südlichen Ende von Manhattan. Sie zeigt keine Zunahme der Rate bis zurück zum Jahr 1850. Tatsächlich ist der Meeresspiegel seit 1998 gar nicht mehr gestiegen, und das gegenwärtige Niveau liegt niedriger als Ende der fünfziger Jahre. Der Meeresspiegel steigt mit einer Rate unter 3mm pro Jahr. Man rechne nach: Manhattan ist nicht in Gefahr, in absehbarer Zukunft zu versinken. Komisch, dass man bei „Inside Climate News“ vergessen hat, dies zu erwähnen.


Mehr dazu hier und hier.

Inzwischen ist die Lufttemperatur über den Ozeanen wieder auf das Niveau vor dem jüngsten El Nino gesunken:

Gegenwärtig sind die Wassertemperaturen der am besten verfügbare Indikator des Wärmegehaltes, den das Klimasystem der Erde aufgenommen oder abgegeben hat. Enthalpie ist der thermodynamische Term für den gesamt-Wärmegehalt in einem System, und Feuchtigkeits-Unterschiede in Luftpaketen beeinflusst die Enthalpie. Die Messung der Wassertemperatur umgeht direkt verzerrte Impressionen von Messungen der Lufttemperatur. Außerdem bedecken Ozeane 71% der Erdoberfläche und dominieren folglich Schätzungen der Oberflächentemperatur. Möglicherweise werden wir demnächst zuverlässige Messungen der Wassertemperatur in der Tiefe haben.

Jüngst veröffentlichte Dr. Ole Humlum seine Forschungsergebnisse, denen zufolge die Lufttemperatur um 2 bis 3 Monate den Änderungen der Wassertemperatur hinterher läuft. Er beobachtete des Weiteren, dass Änderungen der atmosphärischen CO2-Konzentration um 11 bis 12 Monate der Änderung der Wassertemperatur hinterher laufen. Dieser letzte Punkt wird ausführlich in diesem Beitrag diskutiert.

Demnächst wird die Aktualisierung des Monats Mai von HadSST3 erscheinen. Bis dahin können wir die Temperaturen der unteren Troposphäre betrachten, gemessen vom UAHv6, die für Mai 2018 bereits vorliegen. Die Temperaturaufzeichnung ist abgeleitet aus microwave sounding units (MSU) an Bord von Satelliten wie beispielhaft oben abgebildet.

Der UAH-Datensatz enthält auch Temperaturwerte der Luft über den Ozeanen und sollte daher am besten vergleichbar sein mit den Wassertemperaturen. Die folgende Graphik zeigt monatliche Anomalien der Ozean-Temperaturen seit Januar 2015:


Die Anomalien haben das gleiche Niveau wie im Jahre 2015 erreicht. Schaut man genauer hin, können wir die Aufzeichnung seit 1995 erkennen, einem ENSO-neutralen Jahr und damit ein vernünftiger Startzeitpunkt für die Betrachtung der letzten beiden Jahrzehnte. Auf dieser Grundlage können wir erkennen, dass das Plateau der Ozeantemperaturen weiter besteht. Seit dem vorigen Oktober haben sich alle Ozeane abgekühlt mit Wärmespitzen im Februar 2018, die jetzt wieder verschwunden sind.

Mehr hier bei Science Matters.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/06/ocean-indicators-suggest-co2-isnt-the-strongest-driver-of-climate/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Ein kurzer Abriss der Historie von Klimapanik und Klimakrise … sowohl bzgl. Erwärmung als auch bzgl. Abkühlung

Die folgende Zeittafel ist aktualisiert bis zum Jahre 2014:

  • 1895 Geologen glauben, dass die Erde wieder gefriertNew York Times, Februar 1895
  • 1902 – Verschwindende Gletscher … ziehen sich allmählich immer mehr zurück mit einer Persistenz, welche sie zum völligen Verschwinden bringt … wissenschaftliche Tatsache … mit Sicherheit verschwinden. – Los Angeles Times
  • 1912 – Prof. Schmidt warnt uns vor einer kommenden Eiszeit – New York Times, Oktober 1912
  • 1923 – Wissenschaftler: „Arktisches Eis wird Kanada auslöschen“ – Prof. Gregory von der Yale University, amerikanischer Delegierter auf dem Pan-Pacific Science Congress, – Chicago Tribune
  • 1923 – Die Entdeckungen der Änderungen der Sonnenwärme sowie das südwärtige Vordringen von Gletschern während der letzten Jahre lassen eine ögliches Eintreten einer neuen Eiszeit vermuten – Washington Post
  • 1924 – MacMillan berichtet von Anzeichen einer neuen Eiszeit – New York Times, 18. September 1924
  • 1929 – Die meisten Geologen glauben, dass die Welt wärmer wird und dass sie auch weiterhn wärmer werden wird – Los Angeles Times, in Is another ice age coming?
  • 1932 – Falls dies alles stimmt, ist sonnenklar, dass wir uns am rande einer Eiszeit befinden – The Atlantic magazine, This Cold, Cold World
  • 1933 – Amerika in seiner längsten Wärmeperiode seit 1776; Temperaturverlauf zeigt einen Anstieg ü+ber 25 Jahre – New York Times, 27. März 1933
  • 1933 – … verbreitete und persistente Tendenz zu immer wärmerem Wetter … ändert sich unser Klima? – Federal Weather Bureau “Monthly Weather Review.”
  • 1938 – Globale Erwärmung, verursacht durch das Aufheizen des Planeten mittels menschlichen CO2-Emissionen, wird sich wahrscheinlich auf vielfältige Weise als vorteilhaft für die Menschheit erweisen – neben dem Umstand, dass sie dabei auch mit Wärme und Energie versorgt wird – Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society
  • 1938 – Experten rätseln über Temperaturanstieg seit 20 Jahren … Chikago steht führend unter tausenden Städten auf der ganzen Welt, welche seit zwei Jahrzehnten durch einen mysteriösen Trend zu einem wärmerem Klima betroffen sind – Chicago Tribune
  • 1939 – Senioren, welche behaupten, dass die Winter in ihren Jugendjahren strenger waren, haben recht … Wetterleute haben keinen Zweifel, dass die Welt zumindest derzeit wärmer wird – Washington Post
  • 1952 – … Wir haben erfahren, dass es auf der Welt während des letzten halben Jahrhunderts wärmer geworden ist – New York Times, 10. August 1952
  • 1954 – … Winter werden milder, Sommer werden trockener. Gletscher ziehen sich zurück, Wüsten wachsen – U.S. News and World Report
  • 1954 – Klima – Die Wärme dürfte weg sein – Fortune Magazine
  • 1959 – Erkenntnisse besonders in der Arktis stützen die Theorie steigender globaler Temperaturen – New York Times
  • 1969 – Das arktische Packeis wird dünner, und der Ozean am Nordpol könnte innerhalb der nächsten ein oder zwei Dekaden zum offenen Meer werden – New York Times, 20. Februar 1969
  • 1969 – „Wäre ich ein Spieler, würde ich jeden Cent daaruf verwetten, dass England im Jahr 2000 nicht mehr existieren wird“ — Paul Ehrlich (während er jetzt den Untergang durch globale Erwärmung prophezeit, wird dieses Zitat hier nur erwähnt, weil er seinerzeit seine idiotische Angst vor Überbevölkerung im Sinn hatte)
  • 1970 – Versorgen Sie sich ausreichend mit langen Unterhosen, ihr Hasser kalten Wetters – das Schlimmste könnte noch bevorstehen … keine Entlastung in Sicht – Washington Post
  • 1974 – Globale Abkühlung während der letzten 40 Jahre – Time Magazine
  • 1974 – Klimatologische Kassandras wrden immer besorgter, weil die von ihnen untersuchten Wetterextreme die Vorboten einer neuen Eiszeit sein können – Washington Post
  • 1974 – Agesichts des gegenwärtigen Abkühlungstrends folgert eine Anzahl führender Klimatologen, dass das wirklich sehr schlechte Nachrichten sind – Fortune magazine, welches vom American Institute of Physics eine Science Writing Award erhalten hat wegen seiner Analyse der Gefahr.
  • 1974 – … Die Fakten des derzeitigen Klimawandels sind, dass die optimistischsten Experten fast mit Sicherheit erhebliche Ernteausfälle erwarten … Massensterben durch Hunger und eventuell Anarchie und Gewalt – New York Times
  • 1975 – Wissenschaftler denken darüber nach, warum sich das Klima der Welt ändert; eine deutlich zu merkende Abkühlung wird allgemein als unvermeidlich angesehen – New York Times, 21. Mai 1975
  • 1975 – Die Gefahr einer neuen Eiszeit muss jetzt in einem Atemzug genannt werden mit der Gefahr eines Nuklearkrieges als wahrscheinliche Ursache für verbreitete Todesfälle und Elend für die Menschheit. – Nigel Calder, editor, New Scientist magazine, in einem Beitrag im International Wildlife Magazine
  • 1976 – Sogar Farmen in den USA könen durch den Abkühlungstrend betroffen sein – U.S. News and World Report
  • 1981 – Globale Erwärmung „in beispielloser Größenordnung“ – New York Times
  • 1988 – Ich möchte drei grundlegende Folgerungen ziehen. Erstens, im Jahre 1988 war es auf der Erde wärmer als zu irgendeiner Zeit in der Historie instrumenteller Messungen. Zweitens, die globale Erwärmung ist inzwischen ausreichend, dass wir dieselbe mit einem hohen Grad an Vertrauen einer Ursache-Wirkung-Relation des Treibhauseffektes zuschreiben können. Und drittens, unsere Computer-Klimasimulationen zeigen, dass der Treibhauseffekt bereits ausreichend istum die Wahrscheinlichkeit für Extremwetterereignisse wie etwa sommerliche Hitzewellen steigen zu lassen. – Jim Hansen, Juni 1988 in einer Anhörung vor dem Kongress. Siehe seine spätere Aussage und die Zurückweisung seiner Vorgesetzten im Zusammenhang
  • 1989 Einerseits sind wir als Wissenschaftler verpflichtet, uns an die wissenschaftlichen Methoden zu halten, im Endeffekt also die Wahrheit zu verkünden, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit – was bedeutet, dass wir auch alle Zweifel, Schwächen, Wahrscheinlichkeiten und Einwände ansprechen müssen. Und wie die meisten Menschen wollen wir, dass die Erde ein besserer Ort zum Leben wird, was in diesem Zusammenhang bedeutet, dass unsere Arbeit darauf ausgerichtet sein muss, die Risiken eines potentiell katastrophalen Klimawandels zu reduzieren. Dafür brauchen wir eine breit angelegte Unterstützung, um dies der Öffentlichkeit zu vermitteln. Das wiederum bedeutet natürlich umfangreiche Berichterstattung in den Medien. Und darum müssen wir Angst erzeugende Szenarien an die Wand malen, müssen vereinfachte dramatische Statements abgeben und irgendwelche Zweifel, die wir haben, verschweigen. Diese „gegensätzliche ethische Bindung [double ethical bind], in der wir uns oft wiederfinden, kann nicht mittels irgendeiner Formel aufgelöst werden. Jeder von uns muss für sich selbst entscheiden, was das richtige Gleichgewicht ist zwischen ehrlich einerseits und effektiv andererseits zu sein. Ich hoffe, dass dies beides bedeutet“. – Stephen Schneider, Leitautor des Intergovernmental Panel on Climate Change, Discover magazine, Oktober 1989. – [Hervorhebung im Original]
  • 1990 – „Wir müssen das Thema globale Erwärmung hoch halten. Selbst wenn die Theorie von der globalen Erwärmung falsch ist, tun wir das Richtige – jedenfalls hinsichtlich Umwelt- und Wirtschaftspolitik” – Senator Timothy Wirth
  • 1993 – Der globale Klimawandel kann Temperaturen und die Verteilung des Niederschlags ändern, fürchten viele Wissenschaftler, mit ungewissen Auswirkungen auf die Landwirtschaft – U.S. News and World Report
  • 1998 – „Es spielt keine Rolle, ob die Wissenschaft hinsichtlich der globalen Erwärmung in Gänze falsch ist … der Klimawandel bietet die beste Gelegenheit, Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu bringen” — Christine Stewart, kanadische Umweltministerin im Calgary Herald, 1998
  • 2001 – Wissenschaftler zweifeln nicht mehr daran, dass die globale Erwärmung im gange ist, und fast niemand stellt in Frage, dass die Menschen zumindest teilweise ursächlich dafür sind – Time Magazine, 9. April 2001
  • 2003 – Die Betonung extremer Szenarien mag für eine gewisse Zeit angemessen gewesen sein, wenn Öffentlichkeit und Entscheidungsträger sich des Themas globale Erwärmung nur wenig bewusst waren und dass man sich genau überlegen müsse, sich Energiequellen wie „synthetischer Treibstoffe [synfuels], Teersande oder Schieferöl zuzuwenden – Jim Hansen, Globale-Erwärmung-Aktivist bei der NASA in Can we defuse The Global Warming Time Bomb?, 2003 [können wir die Globale-Erwärmung-Bombe entschärfen?]
  • 2006 – „Ich glaube, dass es angemessen ist, den faktischen Präsentationen eine Überbetonung beizumessen, wie gefährlich es ist, um die Zuhörerschaft dafür zu öffnen zuzuhören, welches die Lösungen sind und wie hoffnungsvoll es ist, dass wir diese Krise lösen können” — Al Gore, Grist magazine, Mai 2006
  • 2006 – „Es geht nicht um die Frage, ob sich die Erde im vorigen Jahrhundert erwärmt hat. Die Erde durchläuft ständig Phasen mit Erwärmung und Abkühlung um mindestens einige Zehntelgrad …” — Richard S. Lindzen, the Alfred P. Sloan professor of meteorology am MIT
  • 2006 – „Was wir völlig vergessen haben ist einfache Schulwissenschaft. Das Klima ändert sich immer. Erwärmung und Abkühlung erfolgen im stetigen Wechsel. Und falls esplötzlich stabil werden sollte, wäre das tatsächlich wissenschaftlich sehr interessant, wäre es doch das erste mal seit viereinhalb Milliarden Jahren.” —Philip Stott, emeritus professor of bio-geography at the University of London
  • 2006 – „Seit dem Jahr 1895 haben die Medien Angst erzeugt, abwechselnd vor globaler Abkühlung und globaler Erwärmung. Dabei gab es vier separate und sich teilweise überlappende Perioden. Von 1895 bis in die dreißiger Jahre kolportierten die Medien eine bevorstehende Eiszeit. Von Ende der zwanziger bis zu den sechziger Jahren warnten sie vor globaler Erwärmung. Von den fünfziger bis in die siebziger Jahre war dann wieder eine bevorstehende Eiszeit an der Reihe. Dies bedeutet, dass die aktuelle Angsterzeugung vor globaler Erwärmung der vierte Versuch während der letzten 100 Jahre ist, Klima-Angst zu erzeugen.” – Senator James Inhofe, 25. September 2006
  • 2007– “I gave a talk recently (on fallacies of global warming) and three members of the Canadian government, the environmental cabinet, came up afterwards and said, ‘We agree with you, but it’s not worth our jobs to say anything.’ So what’s being created is a huge industry with billions of dollars of government money and people’s jobs dependent on it.” – Dr. Tim Ball, Coast-to-Coast, Feb 6, 2007
  • 2008 – “Hansen was never muzzled even though he violated NASA’s official agency position on climate forecasting (i.e., we did not know enough to forecast climate change or mankind’s effect on it). Hansen thus embarrassed NASA by coming out with his claims of global warming in 1988 in his testimony before Congress” – Dr. John S. Theon, retired Chief of the Climate Processes Research Program at NASA, see above for Hansen quotes
  • 2007 – „Jüngst hielt ich einen Vortrag (über die Trugschlüsse bzgl. globaler Erwärmung). Danach kamen drei Mitglieder der kanadischen Regierung, das Umwelt-Kabinett, zu mir und sagten: ,Wir stimmen Ihnen zu, aber es ist unsere Arbeitsplätze nicht wert, irgendetwas zu sagen‘. Was folglich erschaffen wurde, ist eine riesige Industrie mit Milliarden Dollar des Steuerzahlers, und die Arbeitsplätze der Menschen sind davon abhängig.” – Dr. Tim Ball, Coast-to-Coast, 6. Februar 2007
  • 2008 – „Hansen wurde niemals zurück gepfiffen, selbst dann nicht, als er die offizielle Position der NASA bzgl. Klimavorhersage brach (d. h. wir wissen nicht genug, um Klimawandel oder die Auswirkung der Menschen auf denselben vorherzusagen). Hansen brachte also die NASA in verlegenheit mit seinen Behauptungen über globale Erwärmung im Jahre 1988 bei seiner Aussage vor dem Kongress“. – Dr. John S. Theon, retired Chief of the Climate Processes Research Program at NASA, see above for Hansen quotes

Aktualisierung von Anthony:

  • 2009Climate change: melting ice will trigger wave of natural disasters. Scientists at a London conference next week will warn of earthquakes, avalanches and volcanic eruptions as the atmosphere heats up and geology is altered. Even Britain could face being struck by tsunamis – “Not only are the oceans and atmosphere conspiring against us, bringing baking temperatures, more powerful storms and floods, but the crust beneath our feet seems likely to join in too,” – Professor Bill McGuire, director of the Benfield Hazard Research Centre, at University College London, – The Guardian, Sep 2009
  • Klimawandel: schmelzendes Eis wird eine Welle von Naturkatastrophen auslösen. Wissenschaftler bei einer Londoner Konferenz werden demnächst vor Erdbeben, Lawinen und Vulkanausbrüchen warnen angesichts einer sich erwärmenden Atmosphäre und einer sich ändernden Geologie. Sogar UK könnte Schauplatz von Tsunamis sein – „Nicht nur, dass Ozeane und Atmosphäre gegen uns konspirieren, indem sie uns glühende Hitze, stärkere Stürme und Überschwemmungen bringen. Auch die Erdkruste unter unseren Füßen scheint mitzumischen“.– Professor Bill McGuire, Direktor des Benfield Hazard Research Centre am University College London, – The Guardian, Septemper 2009.
  • 2010Wie globale Erwärmung aussieht. Es war in Osteuropa einschließlich der Region um Moskau über 5°C wärmer als im klimatologischen Mittel. Auch in Ostasien gab es ein Gebiet mit ähnlich warmen Bedingungen. Auch im östlichen Teil der USA war es ungewöhnlich warm, allerdings nicht in dem Ausmaß wie in den Wärmezentren in Europa. James HansenNASA GISS, 11. August 2010.
  • 2011Wohin ist die globale Erwärmung entschwunden? „In Washington ist der Begriff ,Klimawandel‘ zu einem Schimpfwort geworden, es hat vier Buchstaben“, sagte Andrew J. Hoffman, Direktor des Erb Institute for Sustainable Development an der University of Michigan. – New York Times, Oct 15, 2011.
  • 2012Wissenschaftler: Globale Erwärmung ist kurz davor, irreversibel zu sein. „Dies ist die entscheidende Dekade. Wenn wir jetzt nicht die Kurve nehmen, werden wir jene Linie überschreiten“, sagte Will Steffen, geschäftsführender Direktor des Climate Change Institute der Australian National University auf einer Konferenz in London. Reuters, 26. März 2012.
  • 2013 – Der ,Beweis‘ der globalen Erwärmung verdunstet. Die Hurrikan-Saison 2013 endete als einer der fünf ruhigsten Jahre in dieser Hinsicht seit 1960. Aber man erwarte nicht, dass auch nur ein einziger von denen, die die Hurrikane des vorigen Jahres als „Beweis“ für die Notwendigkeit von Maßnahmen anführten, sich entschuldigen werde; die Warm-Alarmisten ticken so nicht. New York Post, 5. Dezember 2013.
  • 2014 – Klimawandel: Es ist sogar noch schlimmer als wir dachten. Vor fünf Jahren zeichnete der jüngste IPCC-Bericht ein düsteres Bild der Zukunft unseres Planeten. Im Zuge der Sammlung von Beweisen für den nächsten Bericht, fällig im Jahre 2014, nennt michael Le Page sieben Gründe, warum es sogar noch schlimmer aussieht. – New Scientist (undatiert 2014)

Abbildung: Die aktuelle Graphik der Befürworter der globalen Erwärmung, übereinander gelegt mit der „Klimawandel“-Hysterie der letzten 120 Jahre. Daraus geht nicht nur eindeutig hervor, dass sie bei jedweder Änderung mit der Behauptung aufwarten, dass es immer und ewig so weitergeht und jedermann umbringen wird, sondern auch, dass sie manchmal sogar mit dem Kurzfrist-Trend falsch lagen…


Noch schlimmer: Man beachte, dass sie im Jahre 1933 behaupten, die globale Erwärmung sei seit 25 Jahren im Gange … die gesamten 25 Jahre, während derer sie sagten, wir geraten in eine neue Eiszeit. Und im Jahre 1974 sagten sie, seit etwa 40 Jahren sei globale Abkühlung im Gange … also die ganze Zeit über, während der sie behaupten, dass es auf der Erde wärmer wird! Natürlich reden sie JETZT über eine „Erwärmung im vorigen Jahrhundert“ – und ignorieren erneut die Tatsache, dass sie während der meisten Zeit im vorigen Jahrhundert behauptet hatten, dass wir einer neuen Eiszeit entgegen gehen.
Fakt ist, dass die Mitteltemperatur des Planeten immer auf- oder abwärts schwankt und schwanken sollte, ein wenig, weil dies eine natürliche Welt ist und kein Klima geregeltes Büro.
Link: https://wattsupwiththat.com/2014/07/a-brief-history-of-climate-panic-and-crisis-both-warming-and-cooling/
Übersetzt von Chris Frey EIKE