Zitat der Woche: Hansen, Vater der ,globalen Erwär­mung‘, bezeichnet Erneuer­bare als ,grotesk‘

Es beginnt mit:

Framework Convention in Rio de Janeiro), in welchem die Nationen überein gekommen waren, dass die Welt die gefährliche, vom Menschen verursachte Beeinflussung des Klimas vermieden werden muss.

Traurigerweise enthielten die grundsätzlichen Nachfolge-Übereinkommen von Rio, also das Kyoto Protokoll und das Paris Abkommen, nichts als Wunschdenken, dass die Länder Pläne entwickeln würden, um die Emissionen zu reduzieren. In Wirklichkeit folgen die meisten Länder ihren Eigeninteressen, und die globalen Kohlenstoff-Emissionen nehmen unverdrossen zu:

Aber seine letzten Worte waren dann der Hammer, und mit Sicherheit dürften viele Augenbrauen im grünen Sektor nach oben gerutscht sein:

Zu denken, dass erneuerbare Energien und Batterien allein alle nachgefragte Energie zur Verfügung stellen können, ist Phantasterei. Schon der Gedanke ist grotesk, und zwar wegen der überaus schweren Umweltverschmutzung durch Bergbau und Entsorgung von Material, falls wirklich der gesamte Energiebedarf mit Erneuerbaren und Batterien gedeckt werden sollte. Schlimmer noch, der Bevölkerung weiszumachen, die Phantasterei der 100 Prozent Erneuerbaren sei machbar, bedeutet in Wirklichkeit, dass fossile Treibstoffe weiterhin vorherrschen und der Klimawandel zunimmt.

BUMM!

Quelle: https://www.bostonglobe.com/opinion/2018/06/26/thirty-years-later-what-needs-change-our-approach-climate-change/dUhizA5ubUSzJLJVZqv6GP/story.html
Link: https://wattsupwiththat.com/2018/06/28/quote-of-the-week-hansen-father-of-global-warming-calls-renewables-a-grotesque-idea/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




BRANDAKTUELL: Richter in Kali­fornien verwirft Klagen bzgl. globaler Erwär­mung gegen Ölunter­nehmen

Aber das, so sagte er, ist völlig irrelevant, weil die Ärgernis-Theorie der kalifornischen Regierungsagenturen legal einfach nur idiotisch ist.

Das ganze Urteil steht hier (PDF).

Hier einige Auszüge daraus:

Es geht hierbei nicht um Wissenschaft. Alle Parteien stimmen darin überein, dass fossile Treibstoffe zu globaler Erwärmung geführt haben, zusammen mit steigendem Meeresspiegel, und das werden sie auch weiterhin tun. Vielleicht werden sogar befahrbare [navigable] Gewässer nach Oakland und San Francisco eindringen. Das Thema ist ein legales – ob diese Erzeuger fossiler Treibstoffe für vermeintliche Schäden zahlen sollen, die sich eventuell aus einem Anstieg des Meeresspiegels ergeben.

Die alleinige Behauptung zum Schutz davor ist ein „öffentliches Ärgernis“; eine vom Gesetz dirigierte Behauptung. Das spezielle Ärgernis ist der durch die globale Erwärmung induzierte Anstieg des Meeresspiegels. Die Theorie der Kläger lautet, dass der Verkauf fossiler Treibstoffe seitens der Beklagten zu deren möglicher Verbrennung führe, was zu mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre beiträgt, was wiederum zu noch mehr globaler Erwärmung und in der Folge zu einem weiter steigenden Meeresspiegel führt.

Der Umfang der Theorie der Kläger ist atemberaubend. Es würde den Verkauf fossiler Treibstoffe weltweit betreffen, einschließlich aller, in der Vergangenheit getätigter und da noch legaler Verkäufe, wobei der Verkäufer um den Beitrag zum Phänomen der globalen Erwärmung durch Verbrennung dieser Treibstoffe wusste. Während diese Maßnahmen gegen die erst-, zweit-, viert-, sechst- und neuntgrößten Erzeuger fossiler Treibstoffe in Stellung gebracht wurden, wäre jeder, der fossile Treibstoffe bei Kenntnis des Problems ausliefert, haftbar. An einem Punkt scheinen die Anwälte die Haftbarkeit auf jene begrenzt zu haben, welche die vermeintlich verlogene Wissenschaft befürwortet hätten, den Klimawandel zu leugnen. Aber mündlich haben die Anwälte der Kläger dargelegt, dass eine solche Befürwortung lediglich ein „Plus-Faktor“ sei. Ihre Theorie basiert auf der pauschalen Haltung, dass anderenfalls gesetzmäßige und tägliche Verkäufe fossiler Treibstoffe in Verbindung mit dem Bewusstsein, dass Treibhausgas-Emissionen zu steigenden globalen Temperaturen führen, ein öffentliches Ärgernis darstellen.

Ein öffentliches Ärgernis unter [US-]Bundesgesetzen – da stimmen beide Seiten überein – ist eine „unvernünftige Einmischung in ein Recht der allgemeinen Öffentlichkeit“, wie es im Gesetz aus dem Jahr 1979 heißt [Restatement (Second) of Torts § 821B(1)]. Schiebt man für den Moment einmal das wichtige Thema der Abwegigkeit beiseite, erfordert eine erfolgreiche Behauptung eines öffentlichen Ärgernisses einen Beweis, dass die Aktivitäten der Beklagten unverantwortlich in Konflikt geraten mit dem Gebrauch oder dem Genuss eines öffentlichen Rechts, was dadurch die Öffentlichkeit umfänglich schädigt. [Native Vill. of Kivalina v. ExxonMobil Corp., 696 F.3d 849, 855 (9th Cir. 2012) (citing Missouri v. Illinois, 200 U.S. 496, 521 (1906))].

Kein Kläger war jemals erfolgreich mit einer Ärgernis-Behauptung auf der Grundlage von globaler Erwärmung. Aber Gerichte, in denen es um derartige Behauptungen gegangen war, ebenso wie die hier vertretenen Parteien, haben sich dem Restatement zugewendet, um zu analysieren, ob das allgemeine Gesetz bzgl. Ärgernisse in diesem Zusammenhang angewendet werden kann. Im Gesetz stehen dazu drei Tests, ob eine Interferenz mit einem Recht der Öffentlichkeit besteht:

a) Das Verhalten bewirkt eine signifikante Störung der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit, des öffentlichen Friedens und des Komforts; oder

b) Das Verhalten ist verboten durch ein Statut, eine Anordnung oder eine administrative Vorschrift; oder

c) Das Verhalten ist von dauerhafter Natur oder hat permanente oder lang anhaltende Auswirkungen. Es hat eine signifikante Auswirkung auf öffentliche Rechte, was der Handelnde weiß oder wissen kann.

Um sich für ein öffentliches Ärgernis rechtfertigen zu müssen, muss ein Einmischen des Beklagten in ein öffentliches Recht entweder absichtlich oder unabsichtlich gegeben sein, oder es muss anderweitig Prinzipien von Fahrlässigkeit, Rücksichtslosigkeit oder außerordentlich gefährliche Aktivitäten geben.

In diesem Falle hier trachten die Kläger danach, die Verantwortlichkeit fünf Unternehmen zuzuschieben aufgrund ihrer Produktion und des Verkaufs fossiler Treibstoffe weltweit. Diese Behauptungen – aufgrund derer die Kläger Milliarden Dollar fordern, um die lokalen Auswirkungen eines inhärent globalen Problems auszugleichen – berühren zweifellos die Interessen zahlreicher Regierungen, sowohl auswärts wie auch hierzulande. Das bescholtene Verhalten ist, soweit es die Beklagten betrifft, in jeder Nation gesetzeskonform. Und – wie die USA treffend anmerken – viele ausländische Regierungen unterstützen aktiv genau diejenigen Aktivitäten, auf die die Behauptungen der Kläger zielen. Nichtsdestotrotz würden die Kläger einen einzelnen Richter oder eine Jury in Kalifornien einen Abgeltungsfonds bekommen als Folge von Verhaltensweisen in Übersee. Weil dies es den Klägern effektiv erlauben würde, Energiepolitik auf fremden Böden zu lenken und zu kontrollieren, müssen wir große Vorsicht walten lassen.

Hinsichtlich des Gleichgewichtes zwischen der sozialen Dienstleistung und der Schwere des vermeintlichen Schadens ist es richtig, dass Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe globale Erwärmung verursacht hat. Aber gegen dieses Negativ müssen wir das Positiv aufrechnen: unsere industrielle Revolution und die Entwicklung unserer modernen Welt wurde buchstäblich durch Kohle und Öl überhaupt erst möglich. Ohne diese Treibstoffe wäre dies unmöglich gewesen. Alle haben wir davon profitiert. Nachdem wir die Vorteile dieses historischen Prozesses eingeheimst haben, ist es dann wirklich fair, jetzt unsere eigene Verantwortung bzgl. des Verbrauchs fossiler Treibstoffe zu ignorieren und die Verantwortung für globale Erwärmung jenen aufbürden, die geliefert haben, was wir haben wollten? Ist es im Lichte dieser Vorteile wirklich fair zu sagen, dass der Verkauf fossiler Treibstoffe unvernünftig war? Dieses Verfahren erkennt diese Fragen an, löst sie aber nicht. Es gibt nämlich einen direkteren Beschluss des Obersten Gerichtshofes und unseres Berufungsgerichtes; dazu gleich mehr.

Dieses Verfahren akzeptiert in vollem Umfang den breiten wissenschaftlichen Konsens, dass die Verbrennung fossiler Treibstoffe den atmosphärischen Kohlendioxidgehalt hat zunehmen lassen, was wiederum die mittlere Temperatur des Planeten und den Meeresspiegel hat steigen lassen. Aber Fragen hinsichtlich des Gleichgewichtes zwischen diesen weltweiten Nachteilen und weltweiten Vorteilen der Energie als solcher, und wie man plus und minus unter den Nationen der Welt gegeneinander aufrechnet, erfordert die Expertise unserer Umweltagenturen, unserer Diplomaten und zumindest des Senats. Ärgernis-Verfahren in verschiedenen US-Staaten, in welchen es um das Verhalten weltweit geht, können weit weniger das Problem lösen und könnten tatsächlich mit dem Erreichen eines weltweiten Konsens‘ kollidieren.

Schlussfolgerung

E mag seltsam erscheinen, dass es ein früheres Urteil abgelehnt hat, diese Maßnahme vor dem Staatsgerichtshof an eine untere Instanz zu verweisen auf der Grundlage, dass die Behauptungen der Kläger notwendigerweise Bundesgesetze berühren, während das jetzige Urteil zu dem Ergebnis kommt, dass man das allgemeinen Bundesgesetz nicht dahingehend ausweiten sollte, hier zu einer Lösung beizutragen. Es gibt jedoch keine Inkonsistenz. Es bleibt angemessen angesichts des Umfangs der Kläger-Behauptungen, unter Bundesgesetz zu entscheiden vor dem Hintergrund der internationalen Reichweite des vermeintlichen Fehlverhaltens und vor dem Hintergrund, dass die schiffbaren Gewässer der USA instrumentalisiert werden für die vermeintlichen Schäden. Obwohl der Umfang der Kläger-Behauptungen durch Bundesgesetz bestimmt ist, gibt es gute Gründe, warum die Gesetzgebung des weltweiten Problems der globalen Erwärmung bestimmt werden soll durch unsere politischen Bereiche und nicht durch unsere Gerichtsbarkeit.

Zusammengefasst: Dieses Urteil akzeptiert die Wissenschaft hinter der globalen Erwärmung. Das tun auch beide Seiten. Die in der Klage angesprochenen Gefahren sind sehr real. Aber diese Gefahren bestehen weltweit. Ihre Gründe sind weltweit. Die Vorteile fossiler Treibstoffe gibt es weltweit. Das Problem bedarf einer Lösung in einem viel größeren Rahmen, als er ein Bezirksrichter oder eine Jury in einer Causa bzgl. öffentlichen Ärgernisses bieten kann. Während es richtig bleibt, dass unsere Bundesgerichte die Autorität haben, Abhilfen für Behauptungen auf der Grundlage globaler Erwärmung zu dirigieren, müssen die Gerichtshöfe auch die politischen Belange respektieren und diesen den Vortritt zu lassen, wenn das Problem eindeutig von jenen politischen Bereichen angegangen werden muss. Das Gericht wird zugunsten von Lösungen legislativer und exekutiver Bereiche handeln. Aus den genannten Gründen wird der Forderung der Beklagten, den Fall zurückzuweisen, STATTGEGEBEN.

SO LAUTET DAS URTEIL.

25.Juni 2018

William Alsup, Bezirksrichter der Vereinigten Staaten

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/06/25/breaking-california-judge-tosses-global-warming-lawsuit-against-oil-companies/




Der 30-jährige Krieg

Es ist ein Krieg, in dessen Verlauf meine Stromrechnung um 50% gestiegen ist. Ich kann das aufbringen … aber es gibt viele Leute, die es nicht können. Es ist ein Krieg, der Tausende Menschen in eine ganz neue Art der Armut getrieben hat – „Energiearmut“. Energiearmut, das bedeutet im Winter, dass man die Wahl hat zwischen heizen und essen …

Ich erschauere davor, was für eine Entscheidung das ist.

Und traurigerweise ist eines der am schwersten Verletzten dieses verrückten Krieges der Ruf der Klimawissenschaft selbst. Die schändlichen Aktionen viel zu vieler Wissenschaftler-Aktivisten haben den Namen eines jeden ehrlichen Klimawissenschaftlers in den Schmutz gezogen – und mit ihnen auch den gesamten Bereich.

Wie sind wir in diesen geisteskranken Kampf gegen eine natürlich vorkommende Komponente der Atmosphäre gelangt? Ein gerüttelt Maß Schuld ist zurückzuführen auf einen sehr erfolgreichen, hinterhältigen Betrug, den James Hansen im Umfeld seiner Anhörung vor dem Kongress im Sommer vor 30 Jahren angezettelt hat.

Warum spreche ich von einem „hinterhältigen Betrug“? Hier folgt eine Beschreibung der Schikanen aus einem Interview mit Senator Tim Wirth, einem der Betrugskünstler, der James Hansen bei seiner Anhörung vor dem Kongress geholfen hat. Der Interviewer befragt Senator Wirth hinsichtlich der Vorkommnisse um jene Anhörung. Er fragte:

Was geschah außerdem in jenem Sommer? Wie war das Wetter in jenem Sommer?

Senator Wirth: Ob Sie es glauben oder nicht, wir befragten das Wetteramt, welches uns sagte, welcher Tag des Jahres historisch gesehen der heißeste Tag des Sommers sei. Nun, das war der 6. oder der 9. Juni oder so. Also terminierten wir die Anhörung für genau jenen Tag, und bingo!: es war der heißeste Tag jemals in Washington, oder zumindest beinahe der heißeste. Gleichzeitig herrschte im ganzen Land diese Dürre, so dass die Verbindung zwischen Hansens Anhörung und der Dürre sehr intensiv daherkam.

Gleichzeitig lief die Kampagne zur Präsidentenwahl von Gouverneur Mike Dukakis aus Massachusetts. Dukakis versuchte, den Fuß in die Tür verschiedener Dinge zu stellen und suchte nach Sprechern, und zwei oder drei von uns wurden zu der Art von Presse-Heinis in den Fußstapfen von Dukakis. Wir arbeiteten die Trennung zwischen der Politik der Demokraten und der Republikaner aus. Also spielte es auch eine Rolle bei der Präsidentschaftswahl im Sommer des Jahres 1988.

Es trafen also mehrere Dinge zusammen, so dass die Menschen zum ersten Mal begannen, darüber nachzudenken. Ich wusste dass, dies bedeutsam war, weil es in Sports Illustrated einen großen Artikel über Badeanzüge gab in Verbindung mit Klimawandel (Lachen). Es gab also eine Korrelation. Es war klar, falls wir Sports Illustrated dazu bringen konnten, eine große Sache aus diesem Thema zu machen, mussten wir in dieser Richtung weitere Fortschritte machen.

Also setzten diese hinterhältigen Betrügereien die Bühne für den Hype um „globale Erwärmung“, als absichtlich der heißeste Tag des Jahres zum Termin von Hansens Anhörung gemacht worden war. Dann verwandelten sie diese ach so heiße Anhörung in ein sehr erfolgreiches politisches Thema für die Demokraten.

Und das Erstaunliche daran ist: Senator Wirth betrachtet seine Falschheit als etwas, mit dem er prahlt!

„Moment mal“, wie es im Fernsehen immer heißt, „da ist noch mehr“. Hier folgt die nächste Frage an Senator Wirth:

Und haben Sie auch die Temperatur im Saal der Anhörung an jenem Tag beeinflusst?

Senator Wirth: … Tatsächlich haben wir in der Nacht vor diesem Tag alle Fenster geöffnet. Damit funktionierte die Air Condition in dem Raum nicht. Und als die Anhörung dann im Gange war, gab es nicht nur die Glückseligkeit in Gestalt von Fernsehkameras in doppelter Anzahl, sondern es war auch wirklich heiß. …

Während Hansen also sprach, gab es da im Hintergrund diese Fernsehkameras, welche den Raum aufheizten, und die Air Condition schien nicht zu funktionieren. Es war also genau die Art eines perfekten Zusammentreffens von Ereignissen an jenem Tag mit dem wunderbaren Jim Hansen. Er hob seine Augenbrauen im Zeugenstand und lieferte seine bemerkenswerte Anhörung ab. …

Da haben wir es! Wirth und Hansen wählten den heißesten Tag, öffneten die Fenster und setzten die Air Condition außer Betrieb, um eine fernsehgerechte Illusion von globaler Erwärmung zu erzeugen. Niemand konnte übersehen, wie sehr Hansen und die Senatoren schwitzten … und jetzt prahlt Senator Wirth damit wie clever er doch war. Ich weiß von keinem noch hinterhältigeren Hochmut.

Es heißt, dass der „Fisch vom Kopf her stinkt“. Der 30-jährige Krieg gegen Kohlendioxid ist ein klares Beispiel dafür. Der Krieg gegen Kohlendioxid wurde losgetreten mittels Lügen, Betrügereien, absichtlicher Täuschungen und absichtlichen Falschinterpretationen von James Hansen und Senator Tim Wirth … und so ging es von Anfang an bis heute weiter.

Es heißt auch „As the twig is bent, the tree’s inclined”*. Es begann damit, dass Wirth und Hansen den Kongress betrogen, gefolgt von Michael Mann und seinen Lügen über die Validierung des Hockeyschlägers, Peter Gleick und seinen Lügen über das Heartland Institute, Caspar Amman und seinen Lügen, um die Jesus-Studie [?] in den IPCC-Bericht zu bringen. Außerdem sind da noch die viel, viel zu vielen unaufrichtigen, betrügerischen „Wissenschaftler“, welche die Wahrheit verschleiern, entgegen stehende Beweise ignorieren, Air Conditions außer Betrieb setzen und Lügen verbreiten, um ihren vermeintlich noblen Absichten Vorschub zu leisten.

Und um ihre Laufbahnen voranzubringen, obwohl dass sicher nur Zufall ist …

[*Gibt es für dieses Sprichwort ein Äquivalent in Deutsch? Anm. d. Übers.]

Das Erstaunlichste an dieser ganzen Geschichte ist: Obwohl diese wissenschaftlichen Kriminellen den Kongress zum Narren hielten, obwohl sie sogar mit ihren Lügen Balken bogen, obwohl sie die Begutachter-Gremien mit Begutachtern spickten, die so blind waren, dass sogar Stevie Wonder noch erblasst wäre, und obwohl sogar Regierungen und Universitäten und wissenschaftliche Organisationen sowie die Mainstream-Medien alle auf den Zug dieser Betrügereien und Lügen aufsprangen, trotz der Tatsache, dass tragischerweise Milliarden über Milliarden Dollars der Steuerzahler in die Toilette gespült wurden bei diesem Prozess … trotz all dem haben sie die Mitte der US-Bevölkerung nicht überzeugt, dass CO2 der obergeheime Kontrollhebel ist, den man einfach nur hoch oder herunter regeln muss, um die globale Temperatur zu regulieren.

Dreißig Jahre lang – und während dieser gesamten Zeit haben sie es versucht und immer wieder versucht, haben sie gelogen und immer wieder gelogen – und haben es trotzdem nicht geschafft.

Was ich also heute feiere ist der 30. Jahrestag des Beweises der Richtigkeit von Abraham Lincolns Ausspruch: „man kann auf Dauer nicht ein ganzes Volk betrügen“.

Und an diesem Jahrestag möchte ich auch all diejenigen feiern, die auf der guten Seite in diesem Krieg gekämpft haben – und das war wirklich ein langer und ermüdender Kampf. Zuallererst ist da Anthony Watts zu nennen, dessen Projekt bzgl. Beobachtungsstationen in seine Website Watts Up With That mündete, den erfolgreichsten Klimablog jemals. Zu nennen ist auch Steven McIntyre, dessen beharrliches Verfolgen auch der kleinsten Details aufdeckte, wo der Hockeyschläger so infam falsch war, und der Fehler in Dutzenden von Studien offenlegte.

Unter den professionellen Wissenschaftlern, welche den Fakten folgten und für die wissenschaftliche Methode gekämpft haben, sind auch Bill Gray (der leider nicht mehr unter uns weilt), Roy Spencer, Tim Ball, John Christie, Pielke Vater und Sohn, Willie Soon, Fred Singer, die unwiderstehliche Judith Curry, Craig Loehle sowie viele, viele weitere bekannte und unbekannte ehrliche Wissenschaftler.

Hinter ihnen stehen Dutzende über Dutzende Amateurwissenschaftler, Blogger, Journalisten und Persönlichkeiten aus anderen Disziplinen, die echte Klimaforschung durchführen oder darüber berichten – Jo Nova, Steve Goddard, Matt Ridley, Warwick Hughes, Jennifer Marohazy, Donna Laframboise, Roger Tallbloke, Bishop Hill, der erfrischend witzige Lord Monckton, James Delingpole, Ross McKitrick und viele, viele andere.

(Ich entschuldige mich im Voraus, falls ich irgendjemanden ausgelassen habe. Ich würdige alle Beiträge dieser Art)

Auszeichnungen gebühren auch den Betreibern aller Blogs mit Klimabezug, allen voran WUWT. WUWT ist weltweit beachtet und braucht daher Moderation rund um die Uhr. Dies wird erledigt durch eine globale Gruppe engagierter Menschen, die selbstlos ihre Zeit geopfert haben, um die Türen offen zu halten. Hut ab vor den Moderatoren all dieser Blogs.

Außerdem sind da noch all die anderen Teilnehmer an der Klimadiskussion, nämlich die Kommentatoren. Ich kann nicht sagen, wie viel ich durch die Kommentare auf all den Blogs gelernt habe – es gibt immer etwas Neues, eine andere Sicht auf die Dinge, Einsichten wie man ein Problem lösen könnte.

Des Weiteren gebührt all jenen eine Medaille, die aufgezeigt haben, wo unsere wissenschaftlichen Behauptungen falsch waren. Wissenschaft schreitet auch durch Einzelpersonen voran, die versuchen, wissenschaftliche Fehler in den Gedanken anderer Personen zu finden. Der Wille und die Bereitschaft der Skeptiker zu erkennen, auch einmal falsch zu liegen, wird den Glauben der Menschen an den wissenschaftlichen Fortschritt am Leben halten.

Und dann möchte ich noch all jene Stillen nennen, welche die Beiträge und Kommentare sehr interessiert lesen, aber selten oder niemals auch kommentieren. Diese Stillen sind die unsichtbaren neun Zehntel des Eisbergs, welcher uns die Masse verleiht, das große „Narrenschiff“ zum Sinken zu bringen.

Wie auch immer, all das feiere ich an diesem 30. Jahrestag des Beginns des Kohlenstoff-Krieges – diese verrückte, spontane, unorganisierte Armee professioneller und Amateur-Wissenschaftler, interessierten Individuen, Blogger, Menschen mit unkonventionellen wissenschaftlichen Gedanken, intellektuellen Non-Konformisten, die stille Mehrheit, Klima-Griesgrame wie ich selbst einer bin. Sie alle haben die vereinte Macht und mit Milliardenbeträgen ausgestatteten Regierungen, Universitäten, Wissenschaftler-Aktivisten und die Mainstream-Medien gekämpft und diese zumindest zu einem Stillstand gebracht.

Ich gratuliere allen von Herzen, die sich in diesem Kampf gegen Goliath auf der Seite Davids befunden haben!
Link: https://wattsupwiththat.com/2018/06/20/the-thirty-year-war/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Forbes: Grünauto-Produk­tion von Tesla lenkt ab von Solar-City-Katas­trophe

Teslas fortwährendes Geschrei kann nicht die Tatsache aus der Welt schaffen, dass Solar City stirbt

Jim Collins

Ich bin davon überzeugt, dass die Finanzmedien niemals ihre Faszination über Tesla verlieren, und gerade die letzte Woche war noch mehr angefüllt mit Intrigen als die meisten anderen Wochen. Während die Aktivitäten des selbst ernannten Whistleblowers Martin Tripp – einschließlich seines außerordentlichen E-Mail-Wechsels mit Direktor Elon Musk – die meisten Schlagzeilen geziert hat, gibt es andere, wichtigere Nachrichten für Investoren. Der Artikel bei Reuters beschreibt die Details der abrupten Aufgabe eines wesentlichen Bereiches seines Solar City-Netzwerkes sowie die Beendigung der Partnerschaft des Unternehmens mit Home Depot. Letzteres wurde vorige Woche in der Presseerklärung verkündet, in der die Einschränkungen von Tesla detailliert worden sind.

Während die Schlagzeilen bestimmt werden durch Teslas Schwierigkeiten in seinem Autowerk in Fremont, signalisieren die Nachrichten von Solar City dem Markt eine Realität, von der ich schon seit einiger Zeit überzeugt war: Solar City ist wertlos. Das Augenmerk muss sich also jetzt auf diese Transaktion konzentrieren, in welcher das ehemalige Unternehmen Tesla Motors 11 Millionen Anteile an ein Unternehmen verkauft hat, bei dem er ebenfalls Vorsitzender und Direktor war und das von seinem Cousin (dem ehemaligen Direktor von Solar City Lyndon Rive) betrieben worden ist. Die Interessenkonflikte waren nur zu offensichtlich, und sogar obwohl die meisten Vorstandsmitglieder von Tesla sich selbst wegen Befangenheit aus dem Übernahme-Prozess zurückzogen, bleibt die einfache Tatsache bestehen, dass sich Tesla mit Solar City übernommen hat.

Solar City wird ein gewaltiger Abfluss der Werte eines Autounternehmens sein und wurde Jahre lang massiv überbewertet.

Mehr: https://www.forbes.com/sites/jimcollins/2018/06/22/teslas-constant-turmoil-cant-hide-the-fact-that-solarcity-is-dying/

Wie anders wäre alles gewesen, wenn Hillary Clinton die Wahl gewonnen hätte. Sie hat versprochen, 500 Millionen Solarpaneele während ihrer Präsidentschaft zu installieren (hier). Solar City hätte wahrscheinlich ganz oben auf der Liste der Versorgung mit Solarpaneelen gestanden, und Elon Musk hätte sich Milliarden Doller der Steuerzahler in die Tasche gesteckt, um Clinton bei der Einhaltung ihres Versprechens zu helfen.

Vielleicht hatte Musk einen Sieg von Clinton im Hinterkopf, als er Solar City aufkaufte und bindende Verträge unterzeichnet hat, um jene extravaganten Giga-Fabriken zu bauen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/06/22/forbes-tesla-green-car-production-circus-distracting-from-solar-city-woes/




Wo der Mensch hinkommt, verursacht er Klima­wandel, sogar auf dem Mond

Der Erdtrabant hat sich um zwei Grad Celsius erwärmt

Hätte dieses der FOCUS nicht geschrieben, die Frage „der Forscher“, warum die Temperatur auf dem Mond gestiegen ist, wäre am Autor vielleicht zeitlebens vorbeigegangen. Dabei ist diese wichtig. Denn wieder fand sich ein untrüglicher Beleg, wie enorm der Fußabdruck des Menschen auf wirklich alles, was im Universum um uns herum „kreucht und fleucht“ das Klima beeinflusst.
FOCUS Spezial (gekürzter Auszug) [1]: Jahrzehntelang fragten sich Forscher, warum die Temperatur des Mond gestiegen ist. Nun ist das Rätsel gelöst: Die Fußspuren, die Astronauten der Apollo-Mission auf dem Erdtrabanten hinterlassen haben, blieben nicht ohne Folgen.
Im Jahr 1969 landeten mit der Mission Apollo 11 die ersten Menschen auf dem Mond. Fünf weitere bemannte Flüge folgten, dann endete im Dezember 1972 mit Apollo 17 das Mondflug-Programm der US-Raumfahrtbehörde Nasa. Bei zwei der Missionen – Apollo 15 und 17 – hatten die Astronauten Messgeräte installiert, die den Wärmefluss im Mondboden aufzeichneten. Die Daten wurden von 1971 bis 1977 an das Johnson Space Center der Nasa in Houston gesandt.

Bei deren Auswertung erlebten die Projektwissenschaftler eine faustdicke Überraschung: Beide Messstationen zeigten einen allmählichen Anstieg der Temperatur an. Am Ende hatte sich der Erdtrabant um zwei Grad Celsius erwärmt. Für das Phänomen fand sich jedoch keine Erklärung.

Verschollene Daten und kriminologische Glücksfälle

Wer sich mit Klimawissenschaft beschäftigt, kennt das Problem mit den Datensätzen, welches diese Wissenschaft von Anfang an bis heute wie ein „roter Faden“ begleitet. In dieser Wissenschaft scheint es ein latentes Problem zu sein. Und so wundert es nicht, dass auch für die „Mondstudie“ ein Datenproblem das größte Hindernis darstellte.
Aber mit einer Entdeckerstory, gegenüber der die Suche nach den verborgenen Geheimnissen der Pyramiden oder den Urdaten des „Hockeystick“ geradezu verblassen, fand sich zum „Mondklima“ der fehlende Datensatz:
FOCUS Spezial (gekürzter Auszug) [1]: Panne im Archivierungssystem der NASA
Das Rätsel blieb ungelöst – bis sich der Planetologe Seiichi Nagihara,von der Texas Tech University vor einiger Zeit der Sache annahm. Mit seinen Kollegen wollte er die Temperaturdaten beider Geräte erneut unter die Lupe nehmen. Dabei gab es aber ein Problem: Wie sich zeigte, waren im National Space Science Data Center der USA nur die bis Dezember 1974 übermittelten Messwerte registriert. Die restlichen Daten fehlten … Ursache war eine ungeheuerliche Panne im Archivierungssystem der Nasa.
Die ganze Entdeckungsstory bitte im Original weiterlesen. Schließlich darf ein Zeitungsartikel – und sei er für die Menschheit noch so wichtig – nicht einfach vollständig kopiert werden.

Das Ergebnis ist eine Sensation …

FOCUS Spezial (gekürzter Auszug) [1]: Jetzt legten Nagihara und seine Kollegen im Fachmagazin „Journal of Geophysical Research: Planets“ das Ergebnis ihrer Herkulesarbeit vor. Ihre Auswertungen ergaben, dass die Temperatur an der Mondoberfläche schneller und stärker angestiegen war als in tieferen Bodenschichten. Daraus folgt, dass die Erwärmung an der Oberfläche begann und nicht im Mond selbst stattfand.
Insgesamt wurden während der Missionen größere Flächen dunklen Mondbodens freigelegt, der schon Jahrmilliarden lang kein Sonnenlicht mehr sah. Das dunkle Material absorbiert indes mehr Wärme als der helle Regolith. Nach den Berechnungen Nagiharas genügte die erhöhte Wärmeaufnahme, um
die Temperatur der gesamten Mondoberfläche in sechs Jahren um die gemessenen zwei Grad ansteigen zu lassen.

… die selbstverständlich von Computermodellen bestätigt wird

In normalen Wissenschaften muss der Mensch anhand von Naturexperimenten getrennt den Nachweis seiner Hypothesen führen. In der Klimawissenschaft programmiert der Mensch einen Computer und belegt damit, dass seine Hypothesen richtig sind.
FOCUS Spezial (gekürzter Auszug) [1]: Computermodelle der Wärmeleitung im Mondboden, die eine Erhöhung der Oberflächentemperatur von 1,6 bis 3,5 Grad simulieren, ergaben dabei die beste Übereinstimmung mit dem beobachteten Temperaturanstieg.

Das Rätsel um die mysteriöse Erwärmung des Erdbegleiters ist damit nach über 40 Jahren wohl gelöst

So endet der Artikel im FOCUS. Selten liest man Investigativeres und von Wissen, welches einen schafft, Durchtränktes.

Ein weiteres Wissenschaftsrätsel wurde leider übersehen. Sollte dieses für immer ungelöst bleiben?

Für den Autor ist der Artikel mit der euphorischen Schlussfolgerung des Schreibers vom FOCUS nicht zu Ende. Für ihn fangen die Rätsel damit erst richtig an.
Die so akribisch ermittelten zwei Grad Erwärmung der „gesamten Mondoberfläche“ ist genau die Temperaturspanne, welche unsere Erde nach einhelliger Aussage unserer Klimaforscher zum unweigerlichen Temperaturkipppunkt treibt. Und das haben die wenigen Menschen, welche bisher auf dem Mond waren, innerhalb von sieben Jahren unserem Erdtrabanten „antun“ können.
Nun weiß jedes Kind, dass es „einen Mann im Mond“ gibt. Und dieser lebt(e) dort mindestens seit vielen, vielen Jahren, wie es alte Schriften belegen:

Zu seiner Zeit konnte dieser noch auf einem Pferd herumreiten, wie es damalige Forscher glaubhaft hinterlegten.
Und nun sehe man sich den Mond von heute an. Dies, in Verbindung mit der zusätzlichen Kenntnis über den unweigerlichen, schlimmen Klimawandel-Fußabdruck eines jeden Menschen, lässt nur einen Schluss zu: Der „Mann im Mond“ ist schuld, dass unser Erdtrabant nicht mehr grün ist und nicht mehr, wie noch zur Zeit unserer Ur-Urväter, „beritten“ werden kann.
Erst kürzlich wurden genaue Hintergründe und die Klimawandel-bedingte Ursache solcher „Trabantenverfälle“ rund um im Universum von Klimawissenschaftlern geklärt und publiziert:
EIKE 21.05.2018: [2] Wegen des Klimawandels finden wir keinen Kontakt zu Außerirdischen
Leider wurden die zwei Studien und die Aussagen der mittelalterlichen Forscher nicht miteinander verknüpft. Das Rätsel um den „Mann im Mond“ und seine schlimmen Auswirkungen auf den Klimaverfall unseres Erdtrabanten bleibt damit immer noch ungelöst, beziehungsweise die doch schlüssige Ableitung des Autors trotzdem eine Hypothese.

Löst sich damit auch noch ein anderes Rätsel?

Wie die „Mondstudie“, über welche der FOCUS berichtete wieder zeigt, ist absolute Genauigkeiten und Präzision in der Klimawissenschaft ein selbstverständlicher Mindeststandard. Deshalb lassen sich auch kleinste Veränderungen genau und sicher messen und zuordnen. Zum Beispiel ändert sich die Mondtemperatur laut „google“:
Das Gestein heizt sich tagsüber auf 130 Grad Celsius auf, kühlt nachts auf minus 150 Grad ab.
Dahinter die versteckten, 2 Grad Erwärmung unseres Erdtrabanten zu entdecken, waren die Klimakönner in der Lage. Zum Glück bringt die Klimawissenschaft solche fast wie am Fließband hervor.
Kenner des Mondklimas erinnern sich bestimmt an einen früheren Artikel des SPON, in welchem von seltsamen Temperatureffekten auf unserem Trabanten berichtet wurde:
SPON: [3]Eine Beobachtung auf der Nacht-Karte jedoch lässt Astronomen rätseln: Die Mondoberfläche ist nachts mit kalten Arealen gesprenkelt, die sich bei Mondfinsternis in heiße Flecken verwandeln. „Das Rätsel“, sagt Zheng, „wird uns noch eine Weile beschäftigen.“
Dieses Rätsel ist nach Ansicht des Autors dank der vom FOCUS berichteten Studie nun gelöst: Genau einen solchen Wärmeeffekt erzeugt der Fußabdruck vom „Mann im Mond“, wenn er bei Mondfinsternis dort herumjoggt. Die Korrelation dazu hat der Autor sorgfältig nachgerechnet, sie ist überhoch-signifikant. Excel gibt diese auch mit vielen Stellen nach dem Komma aus, was die Genauigkeit der Signifikanzaussage unterstreicht.
Wer daran zweifelt, outet sich nur als Statistikleugner, gleichzusetzen mit jemandem, der einfach keine Ahnung hat.

Die Klimafolgenforschung ist um einen interstellaren Zweig zu erweitern

Was lernt der ganz normale Bürger aus dem FOCUS-Artikel? Er erkennt (und lernt), wie viel mehr Forschungsarbeit die Klimaforschung noch durchführen muss.
Wird sie – wie zum Glück schon begonnen [2] – nicht zügig um einen interstellaren Zweig erweitert, besteht die Gefahr, wichtige Erkenntnisse niemals – schon gar nicht zur erforderlichen Zeit – zu erlangen. Auch diese Folgekosten könnten die Menschheit viel mehr Geld abnötigen, als die Ausgaben für die Forschergenerationen, welche bis zum Jahr 2100 – der „Deadline“ der Klimachronologie – Erkenntnisse dazu sammeln müssen.
Trump wird dies mit seiner Knauserigkeit für Klimafolgenforschungs-Fördermittel nicht bremsen können. Unsere Kanzlerin ist bestimmt bereit, selbst mühsam erarbeitetes Geld ihrer Steuerzahler zur Kompensation (von Trumps Knauserigkeit) und der Erweiterung um interstellare Klimafolgenforschung zuzuschießen.
Spätestens wird es der Fall sein, wenn das UNHCR die Brisanz hinter diesem bisher vernachlässigten Thema erkennt und eine erste Zahl der bestimmt bald in Computern simulierbaren Klimaflüchtlinge aus fernen Galaxien benennt.
Quellen
[1] FOCUS Spezial, Odenwalds Universum 19.06.2018: Temperatur des Mondes ist gestiegen – nun ist klar, dass Apollo-Missionen schuld sind
[2] EIKE 21.05.2018: Wegen des Klimawandels finden wir keinen Kontakt zu Außerirdischen
[3] SPIEGEL ONLINE 21.10.2010: Atlas zeigt Temperaturen auf dem Mond