Ein von Energie befreiter Lebensstil: zu wenig Nahrung, kein sauberes Wasser, kein Strom, kein Zugang zu Gesundheits­vorsorge usw.

Kohlenstoff“ – was auch immer

Natürlich ist mit diesem Unsinn von „Kohlenstoff“-Speicherung in Wirklichkeit immer „Kohlendioxid“ gemeint und nicht der elementare Kohlenstoff wie in Kohle oder Diamanten, auch nicht Kohlenstoff enthaltende Treibstoffe. Für alle Leser ohne Chemie-Hintergrundwissen sei erwähnt, dass dieser Unterschied gleichbedeutend ist mit den Unterschieden zwischen „Tag und Nacht“ oder „Himmel und Hölle“. Um hierauf nicht lange herumzureiten, wollen wir einmal so tun, als seien „Kohlendioxid“ und „Kohlenstoff“ Synonyme.

Im Collins Dictionary heißt es: „CCS ist eine Technologie, um zu verhindern, dass große Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt werden. Dabei trennt man Kohlendioxid von den anderen Emissionen und leitet es in geologische Formationen ein. CCS meint das Einfangen und Speichern von Kohlendioxid aus Emissionen, um es nicht in die Atmosphäre gelangen zu lassen“.

Um zu unterstreichen, was gemeint ist: die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hat jüngst ihre Entscheidung bekannt gegeben, den Nobelpreis für Wirtschaft 2018 an William Nordhaus und Paul Romer zu verleihen für ihre Arbeit, die „half, fundamentale Fragen zu beantworten, wie man langfristiges, nachhaltiges Wachstum erhalten und das menschliche Wohlergehen fördern könnte“.

Sowohl Nordhaus als auch Rohmer sind eifrige Verfechter davon, „Kohlenstoff mit einem Preis zu belegen“, also mit einer neuartigen Steuer für alle Verbraucher irgendwelcher Kohlenstoff enthaltender Materialien. Auf der Website Carbon-Price.com heißt es: Nordhaus zufolge „ist Klimawandel eine spezielle Art ökonomischer Aktivität, welche bekannt ist als globale öffentliche Güter“. Um das Problem zu lösen, „sollten zumindest alle Länder vereinbaren, Kohlenstoff und andere Treibhausgas-Emissionen mit einer Strafsteuer zu belegen in Höhe eines vereinbarten Mindestpreises“.

Des Weiteren behauptet Nordhaus: „Dieser Schattenpreis sollte tatsächlich die Kosten repräsentieren, welche das Freisetzen von Kohlendioxid in die Atmosphäre ausmachen. Und damit wird Klimawandel plötzlich zu einem Problem, dem man mit den Mitteln der Ökonomie begegnen kann“.

Meiner Ansicht nach ist diese Behauptung hinsichtlich der „Kosten“ nichts weiter als das Befürworten eines Lebensstils ohne Energie für die Mehrheit der Menschheit, begleitet von fortgesetztem Nahrungsmangel, ohne sauberes Wasser, ohne Energie, ohne Gesundheitsvorsorge usw.

Warum dieser Krieg gegen Kohlenstoff?

Der Gedanke hinter CCS setzt voraus, dass dieses unsichtbare Spurengas, Kohlendioxid genannt, chemische Formel CO2, gegenwärtig zu 0,04% in der Luft enthalten, die ganze Welt rösten wird, falls dessen Zunahme nicht angehalten wird. Tatsächlich rufen die wirklich „weisen Männer“ (und genauso „weise Frauen“) nicht nur nach einem Stopp jedweden Verbrennens von Treibstoffen auf Kohlenstoffbasis (wie Erdgas, Kohle, Öl oder Dung). Stattdessen rufen sie tatsächlich nach der Anwendung von Technologien, um dieses „teuflische“ Gas aus der Atmosphäre zu entfernen – koste es, was es wolle.

Zum Beispiel haben verschiedene kanadische Regierungs-Institutionen derartige „Rettet-die-Welt“-Enthusiasten angefeuert, mit vermutlich großzügigen finanziellen Zuwendungen Pläne zu entwickeln, welche „kostenlose“ oder „freie Energie“ oder andere erderschütternde Vorteile versprechen. Zum Beispiel wird auf der Website Carbon Engineering behauptet: „Direct Air Capture (DAC) ist eine Technologie, welche atmosphärische Luft bearbeitet, das CO2 daraus entfernt und es reinigt. Die DAC-Technologie bewirkt dies in einem geschlossenen Kreislauf, in welchen einzig Wasser und Energie eingehen und ein Strom sauberen, komprimierten CO2 herauskommt“.

Ja wirklich, all die Technologien sind vorhanden, um all das zu bewerkstelligen; es gibt absolut kein technologisches Problem damit. Allerdings gibt es einen (nicht so geringen) Vorbehalt.

Der Vorbehalt

Jener Vorbehalt: Man braucht (viel) mehr Energie, um das zu bewirken, als man mit unserem Verbrennen von Kohlenstoff-Treibstoffen erzeugen kann. Nach einer groben (eher am unteren Ende liegenden) Schätzung denke ich, dass der Energiebedarf für das gesamte Einfang-und-Speicher-System drei bis fünf mal so hoch wäre wie die Energiemenge, welche man direkt aus dem Treibstoff auf Kohlenstoffbasis erzeugen könnte. Das ist also eindeutig nicht gerade eine vernünftige Art (jedweden Typ von) Energie zu verbrauchen. Vielmehr ist das genaue Gegenteil der Fall, nämlich eine phantastische Verschwendung derselben.

Natürlich muss man nicht einmal mehr die Grundlagen von Wissenschaften wie Chemie, Mathematik und Physik zu verstehen, um heutzutage ein hochrangiger Politiker zu werden. Vielleicht ist dieser Umstand sogar eine (ungeschriebene) Voraussetzung für einen Kabinettsposten? Man kann eigentlich nur auf diese Gedanken kommen, wenn man einige Repräsentanten der Regierung (und viele Andere) so reden hört.

Allerdings denke ich, dass das antike Rechtsprinzip „Im Zweifel für den Angeklagten“ ein altehrwürdiger Weg ist, die Gesellschaft mit einem Anker der Gerechtigkeit zu versehen. Schließlich hat sich dieses Prinzip in der westlichen Welt seit Jahrtausenden bewährt, nämlich seit der Zeit von Aristoteles (384 bis 322 v. Chr.). Jetzt aber zurück zu CCS und dem CCS-Syndrom.

CCS = Energieverschwendung

Folgt man dem CCS-Gedanken (nach der Collins-Definition), wäre dies eine gigantische Verschwendung von Ressourcen und Mühen, was – selbst bei weit verbreiteter Anwendung – keinerlei Unterschied bzgl. „Klimawandel“ ausmachen würde. Wenn es überhaupt etwas bewirken würde, dann dass viele der ärmeren Länder der Welt noch weniger Energie zur Verfügung hätten.

Was die ärmeren Nationen auf dieser Welt wirklich brauchen, ist nicht weniger, sondern mehr zuverlässige und bezahlbare Energie. Anstatt (mit fossilen Treibstoffen erzeugte) Energie für idiotische „Rettet-das-Klima“-Programme zu verschwenden, sollte man diesen Ländern Energie in Form von Kohle, Öl oder Erdgas spenden.

Dr. Kaiser is author of CONVENIENT MYTHS, the green revolution – perceptions, politics, and facts convenientmyths.com

Link: https://www.iceagenow.info/an-energy-deprived-lifestyle-with-a-lack-of-food-clean-water-energy-access-to-health-services-etc/




Noch mehr unange­brachte Empörung der Umwelt­aktivisten

Eine Schreiberin in der Washington Post regte sich darüber auf, dass „Grausamkeit ohne Konsequenzen“ im „Mittelpunkt der Trump-Ära“ steht. Sie schrieb, dass das neue Gesetz „die Schwachen schädigt … aber auch die Starken, welche bei der Ausübung von Grausamkeit weniger menschlich werden“.

Um es eindeutig zu machen, für diese Advokaten waren die „guten, alten Tage“ unter einer spezifischen Vorschrift die Tage vom 10. Januar bis 6. Februar 2017. So lange war ein Obama-Gesetz aus dem Justizministerium in Kraft: 27 Tage.

Präsident Obamas Generalanwalt im Innenministerium hatte etwas geschrieben mit der Bezeichnung „Opinion M-37041“. Damit wurde radikal die Art und Weise geändert, mit der Bundesbeamte das Zugvögel-Gesetz in Kraft setzten. Gerade mal zehn Tage vor dem Ende der Amtszeit von Präsident Obama in Kraft gesetzt, wurde es nach weniger als einem Monat wieder einkassiert – noch vor der Prüfung seitens der neuen Trump-Regierung.

Jene Prüfung, die Anfang dieses Jahres abgeschlossen worden ist, kam zu dem Ergebnis, dass Opinion M-37041 nicht gesetzeskonform war.

Die Meinung benötigte eine Prüfung, weil M-37041 davon ausging, dass das Töten aller Zugvögel an jedem Ort zu jeder Zeit illegal war und Bußgelder oder sogar Gefängnis nach sich ziehen konnte. Es spielte keine Rolle mehr, ob die Vögel zufällig oder absichtlich getötet worden waren, durch Fahrlässigkeit oder Schuldlosigkeit. Es spielte keine Rolle mehr, ob die Vögel unvermeidlich auf Grund von durch und durch legalen Aktivitäten zu Tode kamen, oder ob sie durch ihre eigenen Schwächen der Navigation getötet wurden, indem sie in von Menschen gebaute Strukturen flogen. Unternehmen, welche diese Strukturen errichteten, konnten sowieso bestraft werden.

Es war niemals beabsichtigt, das Gesetz auf diese Weise anzuwenden. Aber jene Interpretation hatte eine klare Botschaft für Umweltaktivisten, welche im Innenministerium von Obama dominierten. Zugvögel konnten als Waffe benutzt werden bei ihrem fortgesetzten Kampf gegen den Abbau von Kohle und Metallen, gegen Öl- und Gas-Erkundungen nebst deren Herstellung, gegen die Stromerzeugung mittels fossiler Kraftstoffe und sogar gegen Landwirtschaft und andere verachtete Industriefelder. Inzwischen konnten Funktionäre ihren mächtigen Freunden in den Wind- und Solarindustrien Ausnahmeregelungen gewähren.

Folglich konnten die Administratoren alle Industrien, die sie nicht mochten, mit bis zu 15.000 Dollar pro Vogel bestrafen – aber darüber hinwegsehen, wenn Windgeneratoren Adler zerschmetterten oder Solarpaneele in der Mohave-Wüste Vögel mitten in der Luft rösteten.

90% aller Klagen richteten sich gegen Ölunternehmen

Tatsächlich war es der Audubon Society zufolge so, dass 90% aller Klagen unter dem Zugvogel-Gesetz gegen Ölunternehmen vorgebracht wurden, obwohl niemand jemals behauptet hatte, dass diese auch nur ansatzweise für fast 90% aller Todesfälle bei Vögeln verantwortlich waren. Tatsächlich fand eine 45 Tage lange und Millionen Dollar kostende Hubschrauber-Suche des Fish & Wildlife Service nach toten Vögeln auf Ölfeldern in North Dakota nur 28 Stockenten, Fliegenschnäpper und andere allgemeine Vögel, welche unvermeidlich zu Tode kamen, als sie in nicht abgedeckten Abraumhalden der Ölfelder landeten.

Ironischerweise bebilderte die Post ihre Kolumne „sky is falling“ mit einem Photo von Gerald Herbert (AP) eines ölverschmutzten Vogels – aber sein Photo war während der Obama-Ära entstanden. Per definitionem hatte das Bild also nichts zu tun mit dem Widerruf von M-37041 durch die jetzige Regierung.

Im Gegenteil, Studien von Wildnis-Biologen hatten herausgefunden, dass US-Windturbinen Hunderttausende – einige Experten sprechen sogar von Millionen – Greifvögel und andere Vögel töten, zusammen mit zahllosen Fledermäusen – jedes Jahr. Viele dieser Geschöpfe sind bedroht oder gefährdet durch die Windturbinen. Und kaum ein Umweltaktivist hat sich jemals diesbezüglich besorgt geäußert.

Hört auf, zufällige Todesfälle zu kriminalisieren!

Alles, was die jetzige Regierung getan hat, war die Annullierung von Opinion M-37041 und die Rückkehr zur ursprünglichen Interpretation. Damit konnte man den gesunden Menschenverstand walten lassen bei der Bestimmung, ob Fahrlässigkeit zu vermeidbaren Todesfällen bei Vögeln geführt haben könnte. Der Gesetzestext selbst verbietet „Verfolgung, Jagd, Einfangen, Töten oder Versuche darob“ – gemeint waren Maßnahmen, deren Zweck es war, Zugvögel zu fangen oder zu töten, ihre Nester und ihre Gelege. Es kriminalisiert nicht versehentliche Todesfälle bei der Durchführung legaler und produktiver Aktivitäten.

Der Aufschrei einiger Öko-Aktivisten schießt weit über das Ziel hinaus. Sie jammern, dass die „neue“ Gesetzgebung (welche einfach nur die ursprüngliche Fassung wiederherstellte) zu einer mutwilligen Zerstörung wild lebender Tiere führen wird. „So viel mehr Vögel werden jetzt sterben“, unterstellten die Schreiberlinge bei der Post. Beamte kümmern sich einfach nicht mehr um die Zerstörung unserer gefiederten Freunde.

Dieser verdrehten Darstellung zufolge wären Woodrow Wilson Vögel egal gewesen, seit er das Zugvogel-Schutzgesetz im Jahre 1918 in Kraft gesetzt hatte. Franklin Rossevelt kümmerten die Vögel nicht, ebensowenig wie Ike, Kennedy oder sogar Nixon, welcher mit seiner Unterschrift das Gesetz bzgl. Gefährdung von Spezies [Endangered Species Law] in Kraft setzte. Auch Jimmy Carter waren die Vögel egal, ebenso wie Bill Clinton und Al Gore.. Keiner von ihnen führte Opinion M-37041 als Argumentation für das Gesetz an.

Es war ein selektiver Vollzug der Obama-Regierung, welches zu den widersprüchlichen Anwendungen des Gesetzes führte. Alle Regierungen zuvor verstanden den Unterschied zwischen versehentlich sterbenden Vögeln einerseits und deren absichtliche Tötung andererseits.

Ist jede Katze oder jeder Hausbesitzer ein Krimineller?

Diese Unterscheidung ist wichtig, weil Vögel zu jeder Zeit zufällig sterben. Tatsächlich hat eine Studie an Albatrossen im Pazifik gezeigt, dass die Lebensdauer vieler Vögel tatsächlich unbekannt ist, weil sie fast immer aus unnatürlichen Gründen sterben. Einer Analyse zufolge sterben in den USA bis zu sechs Milliarden Vögel jedes Jahr, weil sie gegen Hindernisse fliegen – Häuser, Bürogebäude, Überlandleitungen und andere Strukturen. Oder sie werden getötet durch Tiere, vor allem Katzen. Macht dies jede Katze oder jeden Hausbesitzer kriminell?

Bei der Beurteilung der Unmenschlichkeit unserer Gesellschaft mittels der Art und Weise, mit der wir mit Vögeln umgehen, wies der Kolumnist der Washington Post herablassend darauf hin, dass „Menschen ein Teil der natürlichen Welt sind und nicht darüber stehen“. Tatsächlich!

Tägliche menschliche Aktivitäten beeinflussen unsere Umwelt auf vielfältigste Weise, manchmal zum Besseren, gelegentlich zum Schlechteren. Das heißt aber nicht, dass jedes Mal, wenn ein Vogel stirbt, jemand bestraft werden muss.

Rückkehr von ein wenig gesundem Menschenverstand in unsere Gesetze

Die Meisten von uns verabscheuen absichtliche Misshandlungen von Tieren. Darum ist das ein Verbrechen, aber Unfälle sind es nicht. Es ist schön zu erleben, dass unsere Regierung jetzt ein wenig mehr gesunden Menschenverstand bzgl. unserer Gesetze und Vorschriften walten lässt. Auch das sollte kein Verbrechen sein.

Greg Walcher (www.GregWalcher.com) is president of the Natural Resources Group, author of Smoking Them Out: The Theft of the Environment and How to Take it Back, and a former head of the Colorado Department of Natural Resources.

Link: https://www.iceagenow.info/more-misplaced-environmentalist-outrage/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Gore gibt zu: Der IPCC-Klimareport war „aufgemotzt“, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Gores Eingeständnis, dass der IPCC-Report „aufgemotzt“ war, um die „Aufmerksamkeit politischer Entscheidungsträger auf der ganzen Welt zu erregen“, ist lediglich der jüngste in einer langen Kette von Beweisen dafür, dass das UN-Klimagremium nichts weiter ist als eine „durch und durch politische Institution, die sich als eine wissenschaftliche Institution geriert und verkleidet“.

PBS NEWSHOUR – ONE-ON-ONE – Gesendet: 12. Oktober 2018 – (Gore’s Zitat beginnt bei 1 min. 30 into video)

PBS-Moderatorin Judy Woodruff zum ehemaligen Vizepräsidenten Al Gore: „Sie zeichnen ein viel alarmierenderes Bild dessen, was uns bevorsteht, als wir bisher wussten…“.

Gore: „Die vom IPCC gebrauchte Sprache bei der Präsentation des Klimaberichtes war ein wenig aufgemotzt. Das war angemessen – wie sonst sollte man die Aufmerksamkeit der Politiker der Welt erregen?“

Dank für den Hinweis von Climate Depot.

Es steckt aber noch viel mehr dahinter, was der Klima-Untergangsprophet Dr. Steven Schneider so ausdrückte:

Einerseits sind wir als Wissenschaftler der wissenschaftlichen Methodik verpflichtet. Andererseits sind wir aber nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Menschen. Als solche brauchen wir eine breit gefächerte Unterstützung, um der Vorstellungskraft der Leute zu genügen. Das bedeutet natürlich viel Präsenz in den Medien. Also müssen wir ängstigende Szenarien sowie vereinfachte dramatische Statements ausgeben, wobei wir irgendwelche Zweifel, die wir haben, unter den Teppich kehren müssen. Jeder von uns muss für sich selbst entscheiden, wie das richtige Gleichgewicht aussieht zwischen ehrlich zu sein oder effektiv zu sein“

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/10/24/gore-admits-the-the-ipcc-climate-report-was-torqued-up-to-get-attention/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Neuer Report des NIPCC beleuchtet die Vorteile fossiler Treibstoffe

Das IPCC behauptet, dass Nationen jedes Jahr 2,4 Billionen Dollar in saubere Energie investieren müssen bis zum Jahr 2045. Damit soll bis zum Jahr 2100 ein Anstieg der mittleren globalen Temperatur auf höchstens 1,5°C über das vorindustrielle Niveau erreicht werden – und damit sollen alle Arten vermeintlicher Klimakatastrophen verhindert werden. Die geschätzten Investitionen des IPCC liegen um fast 700% über den 333,5 Milliarden Dollar, die nach der Schätzung von Bloomberg New Energy Finance im Jahre 2017 in erneuerbare Energie investiert worden waren. Der IPCC-Report warnt außerdem, dass Kohlendioxid-Emissionen bis zum Jahr 2035 um 45% und bis 2050 auf Null im Vergleich zum Jahr 2010 reduziert werden müssen, um Katastrophen zu vermeiden. Der Report räumt ein, dass ein Erreichen dieser Ziele „beispiellose Änderungen aller Aspekte der Gesellschaft“ erfordern würde.

Die Befürchtungen des IPCC bzgl. Klimawandel sind sogar noch überzogener als dessen Schätzungen der Sensitivität der Erdatmosphäre gegenüber zusätzlichen Konzentrationen von Treibhausgasen. Auf der Grundlage tatsächlich gemessener Temperaturen in Relation zur Zunahme von Treibhausgas-Konzentrationen im vorigen Jahrhundert ist offensichtlich, dass Klimamodelle die Auswirkungen von Kohlendioxid und anderen Treibhaus-Chemikalien auf die Temperatur drastisch überschätzen. Die geologische Erdgeschichte zeigt, dass es keinerlei Korrelation zwischen dem Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre und der Temperatur auf der Erde gibt.

Außerdem sind Behauptungen über zunehmendes Extremwetter oder andere Katastrophen, welche vermeintlich dem anthropogenen Klimawandel zuzuordnen sind, nachweislich falsch, nehmen doch weder extreme Regenfälle noch die Stärke von Hurrikanen zu, ebensowenig wie die Rate des Aussterbens von Spezies infolge eines Klimawandels in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Viele Berichte des Nicht-Regierungs-IPCC (NIPCC) bestätigen diese Fakten. Das NIPCC ist eine im Jahre 2003 gegründete unabhängige Organisation, welche die Arbeit des IPCC einem Fakten-Check unterziehen soll. Anstatt jetzt weiter die Wissenschaft aufzuwärmen, möchte ich in diesem Beitrag die enormen Vorteile des zunehmenden Verbrauchs fossiler Treibstoffe herausstellen – für die ganze Welt – und die ebenso enormen Schäden, welche ein Ende von deren Verbrauch mit sich bringen würde.

Der jüngste NIPCC-Report, die Summary for Policymakers of Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels, ist die Zusammenfassung eines 1000 Seiten starken Berichtes, dessen Veröffentlichung für den 4. Dezember geplant ist. Über 100 führende Wissenschaftler aus 12 Ländern arbeiteten an dem Report. Das zeigt, dass „der globale Krieg gegen fossile Treibstoffe … niemals ordentliche Wissenschaft oder Ökonomie zur Grundlage hatte“. Außerdem werden die Politiker der Welt gedrängt, „diese Wahrheit anzuerkennen und jenen Krieg zu beenden“.

WUWT zufolge zeigt diese Summary:

Fossile Treibstoffe liefern bezahlbar, reichlich und zuverlässig Energie, was eine Grundlage für fundamentale Gegebenheiten menschlicher Entwicklung und menschlichen Wohlergehens ist. Es gibt eine starke positive Relation zwischen niedrigen Energiepreisen und ökonomischem Erfolg. Ökonomischer Erfolg wiederum ist entscheidend für Gesundheit und Wohlstand der Menschen. Wind- und Solarenergie sind unfähig, die bezahlbare, reichliche und zuverlässige Energie zu liefern, welche von fossilen Treibstoffen bereit gestellt wird.

Tatsächlich sind fossile Treibstoffe der Lebensnerv der modernen Zivilisation.

Fossile Treibstoffe sind das Fundament moderner Landwirtschaft. Diese Energiequellen treiben die Traktoren und Lastwagen an, mit denen Ackerbau betrieben und die Ernten auf die Märkte gebracht werden, und sie betreiben die Kühlung und andere Technologien, mittels welcher Ernten sicher über längere Zeit gelagert werden können. Ultimativ erlauben es fossile Treibstoffe den Landwirten der Welt, die wachsende Erdbevölkerung ausreichend zu ernähren.

Fossile Treibstoffe sind auch das Fundament der modernen Medizin, womit Kindersterblichkeit eingedämmt und längere Lebensdauer ermöglicht werden konnte. Moderne Medizin ist abhängig von sterilem, aus fossilen Treibstoffen hergestellten Plastik. Man kann Krankenhäuser, Ambulanzen und Operationssäle nicht 24 Stunden am Tag betreiben, wenn man nicht Kohle, Erdgas oder Öl verbrennt.

Und wenn das Stromnetz nach Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikanen und Tornados zusammenbricht, sind es Diesel-Generatoren und nicht beschädigte Solarpaneele oder Windturbinen, welche die Krankenhäuser am Laufen halten. Außerdem transportieren mit Diesel und Benzin angetriebene Fahrzeuge die Menschen in Schutzräume und liefern Hilfsgüter in Katastrophengebiete.

Mehr noch: Der moderne Handel ist abhängig von fossil betriebenen Transportsystemen. Züge, Lastwagen, Frachtschiffe und Flugzeuge werden mit Diesel und Kerosin angetrieben, nicht mit Wind- und Solarenergie.

Der NIPCC-Report zeigt außerdem, dass fossile Treibstoffe ein Segen für die Umwelt sind, haben sie doch einen weniger gravierenden und störenden Fußabdruck auf Land, Wildnis und Habitate als erneuerbare Energiequellen wie Wasserkraft, Solar und Wind. „Die Energiedichte fossiler Treibstoffe ermöglicht es der Menschheit, ihren Bedarf an Energie, Nahrungsmitteln und natürliche Ressourcen mit geringerem Landverbrauch zu decken, was viele geschützte Habitate vor der Zerstörung schützt. Im Jahre 2010 konnten fossile Treibstoffe im Vergleich zu erneuerbaren Energien bei gleichem Verbrauch von Landflächen bis zu 100 mal mehr Energie liefern, fasst WUWT zusammen.

Mehr als einer Milliarde Menschen weltweit mangelt es heutzutage an Zugang zu regelmäßiger Stromversorgung, und Millionen kommen jedes Jahr zu Tode durch vermeidbare Krebserkrankungen, verursacht durch Luftverschmutzung in den Wohnungen, weil dort Holz, Holzkohle, Dung und andere Materialien verbrannt werden zum heizen und kochen. Viele weitere sterben frühzeitig durch fehlende moderne Transportmöglichkeiten und wegen viel zu weniger mit Strom betriebener Krankenhäuser, medizinischer Ausrüstung und Kühlung. Im Westen nehmen wir diese allesamt durch fossile Treibstoffe ermöglichten Notwendigkeiten als selbstverständlich vorhanden hin. Der Verbrauch von Kohle, Benzin, Erdgas und Öl erst macht das moderne Leben möglich. Wo fossile Treibstoffe regelmäßig verbraucht werden, sind die Menschen gesünder, und wo deren Verbrauch nicht möglich ist, greifen Armut, Hunger und Krankheiten um sich.

Ginge es jedoch nach dem IPCC, würde die Welt aufhören, diese lebensrettenden und den Wohlstand sichernden Energiequellen zu verbrauchen. Der NIPCC-Report weist nach, dass eine Reduktion von Treibhausgasen um 90% unter das Niveau von 1990 bis zum Jahr 2050 das Welt-BIP um 96% sinken würde. Dabei ist dieser angenommene Rückgang noch nicht einmal so stark wie die vom IPCC verlangten 100%. Für das globale Pro-Kopf-Einkommen würde dies auf ein Niveau sinken, wie es in den USA und Westeuropa in den Jahren 1820 oder 1830 üblich war.

Glücklicherweise gibt es noch große Reserven an fossile Treibstoffen mit großem Nutzen für alle, wie aus dem NIPCC-Report hervorgeht. Als Folge davon wird die fortgesetzte Erschließung und der Verbrauch von Kohle, Erdgas und Öl wie auch in der Vergangenheit die Menschen weiterhin wohlhabender und die Welt besser und sicherer bewohnbar. Kurz gesagt, fossile Treibstoffe ermöglichen es den Menschen, länger und besser zu leben sowie produktiver zu sein.

American ThinkerWatts Up With ThatClimate Change Weekly

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/new-nipcc-report-highlights-benefits-of-fossil-fuels

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Trump beschreibt die politische Agenda hinter dem Klimawandel-Aktivismus

Beim Thema Klima im Interview mit Trump brachte die Reporterin von 60 Minutes Lesley Stahl Trumps Statement aufs Tapet, wonach der Klimawandel ein Betrug sei. Dazu sagte Trump: „Ich denke, dass etwas vor sich geht. Etwas ändert sich, und es wird sich zurück ändern. Ich glaube nicht, dass es ein Betrug ist … aber ich weiß, dass nicht der Mensch die Ursache ist“.

Stahl, die sich eindeutig am Trank des klima-alarmistischen Gebräus berauscht hatte, war auf die Herausforderung ihrer Linie der Fragestellung seitens Trump nicht vorbereitet. Als Stahl begann „Ich wünschte, Sie würden nach Grönland reisen, wo diese riesigen Eisstücke einfach in den Ozean fallen und den Meeresspiegel steigen lassen“, erwiderte Trump sofort und akkurat „Und Sie wissen nicht, ob dass mit oder ohne Einwirkung des Menschen passiert wäre. Sie wissen es nicht!“ Dann versuchte Stahl zu behaupten, dass alle Wissenschaftler darin übereinstimmen, dass der Mensch einen gefährlichen Klimawandel verursacht, erwiderte Trump: „Wir haben Wissenschaftler, die dieser Behauptung widersprechen. Ich leugne nicht den Klimawandel. Aber es könnte sich sehr gut auch in die andere Richtung ändern. Verstehen Sie, wir reden hierüber Jahrmillionen“.

Auf die Stahl’sche Behauptung, dass Katastrophen wie Hurrikane schlimmer denn je werden, wies Trump darauf hin: „Es gab schon Hurrikane, die viel schlimmer waren, als wir es gerade mit dem Hurrikan Michael erlebt haben“. Das ist eine unbestreitbare Tatsache. Stahl machte aber weiter: „Ja, aber was ist mit den Wissenschaftlern, die sagen, es ist schlimmer denn je?“ Trump forderte sie auf, einen Wissenschaftler namentlich zu benennen, der dies behauptet, aber sie musste einräumen, dass sie um keinen Namen wusste. Trump folgerte: „Sie müssen mir die Wissenschaftler nennen, weil sie eine sehr große politische Agenda haben. … Schauen Sie, Wissenschaftler haben auch eine politische Agenda!“

Trumps letzter Punkt traf den Nagel auf den Kopf. Seit den Anfängen des IPCC war dieses eine politische, keine wissenschaftliche Organisation, geleitet und beauftragt von Politikern, ausschließlich die „menschlichen Ursachen“ des Klimawandels zu untersuchen – als ob die Natur, beispielsweise in Gestalt von Sonne, Wolken und ozeanischen Zyklen – beim Klima plötzlich keine Rolle mehr spielen soll. Schon die Namensgebung des IPCC zeigt dies, enthält die Bezeichnung doch den Terminus „regierungsamtlich“ und nicht „wissenschaftlich“. Außerdem ist dessen jüngste „Summary for Policymakers“ im Sinne der Wünsche der Bürokraten nach einer immer stärkeren Einmischung in die Wirtschaft und in das Leben der Menschen abgefasst, nach immer mehr Geldzuflüssen für Regierungsbeamte und für anti-kapitalistische Nichtregierungs-Organisationen. Um dies zu erreichen, wurden im Bericht 2018 wie in jeder Summary zuvor signifikante wissenschaftliche Unsicherheiten heruntergespielt oder ignoriert hinsichtlich der Ursachen und Folgen der gegenwärtigen Klimawandel-Periode.

Die grundlegendste Hypothese in den Klimamodellen lautet, dass Kohlendioxid und andere Treibhausgase Temperaturänderungen auslösen. Folglich sind die fundamentalen Projektionen der Klimamodelle, dass bei steigenden Treibhausgas-Emissionen auch die Temperatur des Planeten steigen wird. Zahlreiche begutachtete Studien weisen jedoch nach, dass die Klimamodelle die bislang auf der Erde erfolgte Erwärmung durch steigenden Kohlendioxidgehalt drastisch überschätzen.. Außerdem haben diese Modelle nicht einmal ansatzweise den nunmehr 18 Jahre dauernden Stillstand bzgl. steigender Temperaturen mitbekommen, und wie zuvor schon einmal detailliert gezeigt, hatte der atmosphärische Kohlendioxidgehalt während der letzten 522 Millionen Jahre keine kausale Relation zur Temperatur oder zu Klimabedingungen.

Das Scheitern der IPCC-Temperaturprojektionen, tatsächlich gemessene Temperaturen zu reflektieren, ist ein starker Grund, jedweder anderen Projektion der Organisation nicht zu trauen. Falls das IPCC nicht grundlegende Temperaturmessungen richtig darstellen kann, warum sollte man dann deren Projektionen bzgl. Krankheiten, Dürren, Aussterben von Spezies, Hungersnöte, Überschwemmungen, Hurrikane und Meeresspiegel trauen, vor allem, wenn die Daten der realen Welt zeigen, dass IPCC-Prophezeiungen der Vergangenheit zu diesen Dingen konsistent falsch waren?

Ein in verschiedenen begutachteten Studien genannter Grund für die permanente Übertreibung der IPCC-Temperaturprojektionen ist die Annahme der Klimamodellierer, dass das Erdklima viel empfindlicher auf Änderungen des Treibhausgas-Niveaus reagiert als es tatsächlich der Fall ist. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die Modellierer davon ausgehen, dass verschiedene vermeintliche Rückkopplungen im Klimasystem eine Erwärmung verstärken oder vergrößern. Diese Annahmen sind in vielen Fällen nichts weiter als Schätzungen oder einfache Vermutungen.

Ein zweiter wahrscheinlicher Grund für die Diskrepanz zwischen den IPCC-Projektionen und der Realität ist jüngst in einem Audit ans Licht gekommen, mit welchem der australische Forscher John McLean einen der primären Datensätze, nämlich HadCRUT4 unter die Lupe genommen hat. Das IPCC nutzt diesen Datensatz für seine Klimaprojektionen. McLean fand zahlreiche Datenlücken, unglaubwürdige und sogar völlig falsche Daten in den Datensatz [das EIKE berichtete darüber hier und hier. Im nächsten Absatz folgt eine Kurzdarstellung der übelsten Fehler, der hier nicht noch einmal übersetzt wird. Anm. d. Übers.]

Das Klima der Erde war in der gesamten Erdgeschichte noch nie konstant. Ob die Klimaänderungen der Erde gegenwärtig die Folge menschlicher Einwirkung sind, oder ob sie natürlichen Faktoren oder einer Kombination von beidem geschuldet sind; und ob die jüngste moderate Erwärmung im Endeffekt positiv oder negativ für gegenwärtige oder zukünftige Generationen sind, ist alles Gegenstand offener Diskussionen.

Präsident Trump versteht diese Tatsache. Warum versteht das IPCC diese nicht? Kann es sein, wie Trump feststellte, dass Politik einschließlich des Trachtens nach immer mehr Geld und Macht die Motivation des IPCC ist – und nicht die Suche nach Wissen und Wahrheit?

Das muss jeder für sich selbst entscheiden, denn zu diesem Punkt gibt es keinen „Konsens“.

— H. Sterling Burnett

SOURCES: Breitbart; Jo Nova.com; Robert Boyle Publishing (behind paywall); CBS News

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/trump-points-out-political-agenda-behind-climate-change-activism

Übersetzt von Chris Frey EIKE