Staaten*, die sich „erneuerbarer“ Energie zuwenden, leiden unter hohen Kosten und verzögertem Wachstum!

Die Ausgabe vom 8. August des Electrek-Newsletters „Climate Crisis Weekly“ beginnt mit einer Geschichte mit dem Titel [übersetzt] „Welche US-Bundesstaaten sind führend und welche hinken bei der Reduktion der CO2-Emissionen hinterher“? Der Artikel wirbt für ein von der umweltaktivistischen Institution World Resources Institute (WRI) veröffentlichtes Papier, in dem behauptet wird, dass Staaten, die auf Wind- und Solarenergie umstellen, dabei ein wirtschaftliches Wachstum verzeichnen. Der Artikel macht glühend die Staaten bekannt, die ihre Wirtschaft wachsen sehen, obwohl sie die größten Reduktionen der Kohlendioxidemissionen erzielt haben.

Was WRI und Electrek nicht berichten ist, dass die Staaten mit dem größten Emissionsrückgang auch unter den höchsten Energiekosten der Nation [= der USA] leiden und ein geringeres Wirtschaftswachstum als der Durchschnitt verzeichnen.

Bei Electrek liest man: „Führend [bei der Reduzierung der Kohlendioxidemissionen]? Ist Maryland (38% Reduzierung). New Hampshire (37%), Washington, DC (33%) und Maine (33%) folgen dicht dahinter. Warum ist also der Nordosten führend? Ein Grund ist, dass sie den Kohleverbrauch verringert haben. Außerdem gibt es dort die Regional Greenhouse Gas Initiative (RGGI), ein Zusammenschluss mehrerer Staaten, womit die Emissionen von Kraftwerken begrenzt werden“. Im Gegensatz dazu listet die WRI Texas, Louisiana, North Dakota, Oklahoma und South Dakota unter den Staaten, die hinterherhinken oder ihre Treibhausgasemissionen erhöhen.

Während der wirtschaftlichen Erholung in der Trump-Ära verzeichnete jeder Staat der Nation ein beträchtliches Wirtschaftswachstum. So können selbst Staaten mit rasch steigenden Stromkosten ein gewisses Wirtschaftswachstum beanspruchen. Staaten, die konventionelle Elektrizität beibehalten, profitieren jedoch von viel niedrigeren Strompreisen und haben als Folge davon eine viel dynamischere Wirtschaft.

Im März 2020, bevor der durch das Coronavirus verursachte wirtschaftliche Abschwung einsetzte, gehörten bis auf einen alle vom WRI für ihre großen Emissionssenkungen gelobten Staaten zu den zehn Staaten mit den höchsten Strompreisen. Tatsächlich hielten die RGGI-Staaten sieben der Top-10-Plätze für hohe Strompreise. Im Vergleich dazu gehören Staaten wie Texas, Louisiana, North Dakota, Oklahoma und South Dakota – Staaten, die vom WRI dafür kritisiert werden, dass sie die Emissionen nicht so stark reduzieren – zu den Staaten mit den niedrigsten Strompreisen des Landes.

Wichtig ist, dass das Wirtschaftswachstum des Staates eng mit bezahlbarer Elektrizität zusammenhängt. So betrug beispielsweise das BIP-Wachstum in Washington DC im ersten Quartal 2019 nur magere 1,4 Prozent, während das Wachstum in Maryland mit 1,8 Prozent nur geringfügig besser ausfiel. Im Vergleich dazu verzeichneten die Staaten mit Beibehaltung konventioneller Energiequellen mit die günstigsten Stromtarife und das stärkste Wirtschaftswachstum der Nation.

Texas, dessen Kohlendioxidemissionen seit 2005 um mehr als 3 Prozent gestiegen sind, verzeichnete im ersten Quartal 2019 ein BIP-Wachstum von 5,1 Prozent. Louisiana, Oklahoma, North Dakota und South Dakota verzeichneten ein BIP-Wachstum von jeweils 3,9 Prozent, 3,9 Prozent, 3,9 Prozent bzw. 3,6 Prozent.

Das WRI räumt selbst ein, dass Regionen, die zwischen 2005 und 2017 die stärksten Reduktionen der Treibhausgasemissionen erzielten, das geringste Wirtschaftswachstum aufwiesen. WRI räumt auch ein, dass die Regionen mit den geringsten Emissionsreduktionen das höchste Wirtschaftswachstum hatten. WRI räumt ein:

Die Lektion ist klar: Je mehr ein Staat auf Wind- und Sonnenenergie umstellt, um Emissionen zu reduzieren, desto langsamer wird die Wirtschaft dieses Staates wachsen.

Lassen wir es nicht zu, dass Alarmisten uns Sand in die Augen streuen und etwas anderes behaupten.

H. Sterling Burnett, Ph.D. is managing editor of Environment & Climate News and a research fellow for environment and energy policy at The Heartland Institute. Burnett worked at the National Center for Policy Analysis for 18 years, most recently as a senior fellow in charge of NCPA’s environmental policy program. He has held various positions in professional and public policy organizations, including serving as a member of the Environment and Natural Resources Task Force in the Texas Comptroller’s e-Texas commission.
Link: https://climaterealism.com/2020/08/states-that-switch-to-renewable-power-suffer-high-costs-lagging-growth/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Im CAISO-Notfall Scheibe einschlagen*

(Nebenbei bemerkt: der kalifornischen Gesetzgebung zufolge fallen große hydro-elektrische Staudämme NICHT in die Kategorie „Erneuerbare“ … warum nicht? Weil anderenfalls wir bereits den Vorschriften genügt hätten … aber ich will nicht abschweifen).

Und was bekommen wir für diese Investitionen in teure Erzeugungssysteme?

Unzuverlässige Energieversorgung. Gestern gegen 18.30 Uhr wurde der Strom für unsere gesamte Nachbarschaft für drei Stunden abgeschaltet. Natürlich schob man offiziell dem heißen Wetter in die Schuhe, dem das schlechte System nicht gewachsen war … tut uns leid, aber ab jetzt sind Stromausfälle die neue Norm, die jetzt beginnt … das ist natürlich Unsinn! Stromausfälle hatten wir auch schon vor dieser Ankündigung.

Ich versichere Ihnen, ich war genauso überrascht wie unsere Nachbarn … startete meinen kleinen 2KVA-Honda-Generator, legte die Verlängerungskabel aus und kehrte in mein Leben zurück. Ich habe einige nicht druckreife Worte gesagt, und ich fürchte, dass ich sowohl klar als auch laut gesagt habe, dass die für dieses Ziegenseil verantwortlichen Personen zu anatomisch unwahrscheinlichen sexuellen Konfrontationen mit sich selbst und dem Pferd, auf dem sie reingeritten sind, gehen könnten …*

[*Linguee-Übersetzer. Dem Sinn nach ist klar,was Eschenbach ausdrücken wollte, doch erschien eine zu freie Übersetzung nicht angebracht. Anm. d. Übers.]

Aber heute Morgen hatte ich einen nüchterneren Gedanken, einen, den ich schon am Vorabend hätte haben sollen, einen, den Sie vielleicht schon hatten, nämlich …

… wenn dieser dämliche Stromausfall auf die Hitze zurückzuführen ist, warum hat er dann erst nach sechs Uhr abends begonnen, also weit nach der Hitze des Tages?

Mein nächster Gedanke war: „Es sind diese Kleinkrämer mit ihren verheerenden erneuerbaren Energien“. Also machte ich mich auf den Weg, um zu sehen, ob das stimmen konnte.

In Kalifornien wird all dies von etwas namens „CAISO“, dem California Independent Systems Operator, geregelt. Hier ist ihre Grafik der gestrigen Erzeugung erneuerbarer Energien, von der CAISO-Website:

Abbildung 1. Gesamterzeugung mittels jeder Art von erneuerbaren Energien in Kalifornien, 14. August 2020.

Wie man sieht, ist die Summe aus Geothermie, Biomasse, Biogas, etwas Wasserkraft und Wind die Luftnummer … und nun beachte man, wann die Solarerzeugung abends zu Ende ging: Ungefähr zu der Zeit, als unsere Lichter ausgingen.

Aber wir wissen, Korrelation ist nicht Kausalität. Hier ist also das andere relevante CAISO-Diagramm, das den Nettobedarf mit und ohne erneuerbare Energien zeigt …

Abbildung 2: Netto-Stromnachfrage in Kalifornien, aufgeschlüsselt nach der Art der Stromerzeugung

Man muss über das Kleingedruckte lachen, wo sie damit prahlen, wie sie „die Zuverlässigkeit aufrechterhalten und gleichzeitig saubere Energiequellen maximieren“ …

Wie auch immer, da haben wir es. Fazit:

Wenn man, wie in Abbildung 2 oben dargestellt, zehn Gigawatt Solarenergie in das Netz einspeist, MUSS man zehn Gigawatt konventionelle fossile Energie hinzufügen, um Zeiten wie gestern abzudecken, in denen erneuerbare Energien einfach nicht ausreichen …

Und es ist vor allem das Ignorieren dieser Tatsache, das die Menschen behaupten lässt, dass die erneuerbaren Energien marktreif sind. Ohne riesige laufende Subventionen und volle fossile Unterstützung sind sie absolut nicht ausreichend, und am Ende sind sie der Aufgabe einfach nicht gewachsen.

ALL dies ist die totale und vollständige Schuld der Demokraten, die diesen Staat seit ewig führen … schade. Als ich ein Kind war, war es ein großartiger Ort zum Leben.

WÄHLT! Die einzige Lösung für diesen Unsinn ist, sie an ihrem Ohr hinauszuwerfen. Das Ganze wird sich nicht von selbst reparieren. Hier ist die heutige Geschichte:


Link: https://wattsupwiththat.com/2020/08/15/in-caiso-emergency-break-glass/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
 




Herbeiführen des Klima­wandels ist somit eines der ungeheuer­lichsten Verbrechen überhaupt …

Verharmlosung des Klimawandels – eine Straftat gegen das Leben?“ …

Dieser Beitrag auf der Homepage des SOLARENERGIE FÖRDERVEREIN DEUTSCHLAND E.V ist zwar schon etwas älter. Aber er zeigt exemplarisch die völlige „Ergebung“ auch „alter, weißer Männer“(1) unter die Doktrin der Ökokirche, wie sie neben anderen, inzwischen von den Freitagshüpfern und Parents for Future (PfF vorwiegend geleitet von „alten, weißen Frauen“), sowie inzwischen unserem Parlament, beziehungsweise die diesem ihre Meinung vorschreibende, unfehlbare Führerin, weitergeführt wird.
Mit einer verblüffenden Klimadoktrin-Gläubigkeit wird im Artikel ausgeführt, dass alle, welche sich dieser Doktrin nicht bedingungslos unterwerfen, gestraft werden müssen:
(Auszüge) [1] Zusammenfassung
Die massive Verharmlosungspropaganda zum Klimawandel hat dessen Abwehr seit den ersten Warnungen der Wissenschaft (1988 James E. Hansen) verzögert und der Menschheit damit einen unermesslichen Schaden zugefügt.
Trotzdem bleibt die öffentliche Verharmlosung des Klimawandels straffrei. Sie steht unter dem Schutz der freien Meinungsäußerung …

„Belegt“ wird es mit der Vorstellung der Klimawandeldoktrin 1988 durch E. Hansen vor dem US-Senat. Dessen damalige Vorstellung einer CO2-Klimaapokalypse markierte wohl den endgültigen Wendepunkt vom vormaligen – gesicherten – Glauben der Klimawissenschaft an die kommende Eiszeit:

Bild 1 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Zum neuen – gesicherten – Glauben der Klimawissenschaft zur Erderhitzung, welche durch die Präsentation der „Hockeystick-Kurve“ durch M. Mann (angeblich) wissenschaftlich untermauert wurde:

Bild 2 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Obwohl diese beiden Vorgänge von dem bedingungslos AGW-Klimawandel-Gläubigen als Beleg angeführt werden, hat es eine andere, staatliche Institution nicht so gesehen und noch im Jahr 2005 eine gegenteilige Aussage verkündet:

Bild 3 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Diese Darstellung nur als Beispiel, wie (un-)einig sich die Klimawissenschaft (bis heute) selbst in grundlegenden Fragestellungen ist.

Paris – Einigung über Verursachung und Gefährlichkeit des Klimawandels – Jetzt ist die Rechtswissenschaft gefragt

„Echte“ Klimaalarm-Gläubige ficht so etwas nicht an. Gefestigt mit dem „Wissen“, die eklatanten Ungereimtheiten der AGW-Klimadoktrin ignorieren zu können, fabulieren sie wohl in Anlehnung an das Alte Testament, dass wer den Klimapropheten nicht bedingungslos glaubt, ein Abtrünniger – und damit ein die Gemeinschaft schädigender – Verbrecher sei, der zum Schutz der Allgemeinheit „vernichtet“ werden muss. Die gleiche juristische Auslegung, mit der die Kirchen ihre Hexenverfolgungen begründeten:
[1]Die Grenzen der freien Meinungsäußerung sind erst dann überschritten, wenn Verbrechen verharmlost werden, oder wenn die Meinungsäußerung selber ein Vergehen oder Verbrechen ist. Doch noch nicht einmal die aktive Herbeiführung des Klimawandels gilt bisher als Verbrechen im Sinne des Strafgesetzes. Hier klafft eine Lücke im Strafgesetz …
Als Beleg wird der sogenannte „Welt-Klimavertrag“ von Paris angezogen. Ein Vertrag, der wohl am Wenigsten als Beleg taugen kann, denn er behandelt nicht das Klima, sondern praktisch nur die Transfers von Klimaschutzzahlungen an „Vulnerabilität“ meldende Staaten – der einzige Grund, warum er überhaupt zustande kam, denn die künftigen Empfängerstaaten von Klima-Reparationszahlungen hatten in den Gremien die Mehrheiten …
[1]Die Klimaschutzvereinbarungen von Paris zeigen einen Wandel im internationalen Wertebewusstsein auf, der es der nationalen Rechtswissenschaft endlich erlaubt, diese Lücke zu schließen. Aus Umweltschutzgründen darf damit nicht länger gezögert werden.

Bild 4 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 5 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Damit beginnt die „heilige Pflicht“ zur eifrigen Hexenverfolgung, um „Milliarden von Toten“ zu verhindern

Wer glaubt, Hexenverfolgung wie im Mittelalter wäre heute dank einer aufgeklärten Bevölkerung – oder zumindest deren „Intelligenz“ – nicht mehr denkbar, kann sich problemlos belehren lassen, dass die psychologisch-soziologischen Mechanismen heute noch genauso wirksam sind wie damals und die Wieder-Einführung alleine an der mangelnden Macht zur Umsetzung scheitert.
Während ein Professor in Graz dafür die Todesstrafe forderte [3], ist das „beginnende“ Strafmaß des Herrn von Fabeck geradezu human:
[1]Wer den Klimawandel verharmlost, stellt sich fortan selbst außerhalb der internationalen Wertegemeinschaft.
Das Ziel der immer noch laufenden Verharmlosungs-Propaganda ist die Fortsetzung der fossilen Energiebereitstellung und sollte sie weiter Erfolg haben, wird sie Milliarden von Toten und möglicherweise sogar das Ende der menschlichen Zivilisation bedeuten. Herbeiführen des Klimawandels ist somit eines der ungeheuerlichsten Verbrechen überhaupt und es ist eine Überlebensfrage, ob es der Staatengemeinschaft gelingt, bereits die Anstiftung und die Verharmlosung durch abschreckende Strafen zu ahnden.
… Da im Strafgesetzbuch das Herbeiführen oder die Verharmlosung des Klimawandels noch nicht als strafbares Delikt aufgeführt ist, ist die Bezeichnung als Verbrechen formal noch nicht zulässig. Doch die Aufnahme des Delikts als Verbrechen in das Strafgesetzbuch ist Hauptanliegen dieses Beitrags.
… Wer allerdings nach der Klimakonferenz von Paris noch immer bestreitet, dass ein Zusammenhang zwischen anthropogenen CO
2-Emissionen und lebensgefährlichem Klimawandel besteht, steht nun außerhalb der internationalen Wertegemeinschaft.
… Somit wird wohl eine Ergänzung des Strafgesetzbuchs erforderlich. Der vorliegende Beitrag soll diese dringende Notwendigkeit aus Sicht des Umweltschutzes aufzeigen.
Die Welteinigung von Paris schafft endlich die Voraussetzung für eine solche Reform. Aber nun bleibt nicht mehr viel Zeit. Wenn es nicht gelingt, sehr schnell den „Brandstiftern“ das Handwerk zu legen, dann sind wir verloren …
Der Vorgang zeigt, dass die bisherigen Bestimmungen nicht ausreichen, die deutsche Mitwirkung am Klimawandel zu verhindern. Zur Verhinderung von Verbrechen braucht man Verbote. Die Ausführung muss verboten werden, die Planung muss verboten werden und die Verharmlosung gehört ebenfalls verboten. Aber zuerst einmal muss das Verbrechen als Verbrechen definiert werden. Um diesen noch fehlenden Schritt geht es im vorliegenden Beitrag …

Die Verführungskraft der Fossilpropaganda
Die Hoffnung, dass sich die Wahrheit schon durchsetzen wird, ist in der Vergangenheit bitter enttäuscht worden.
(James E. Hansen) … Seine damaligen Erkenntnisse sind im wesentlichen auch noch heute gültig und wurden durch Tausende von Wissenschaftlern gestützt.
Bis zur Pariser Einigung gingen dennoch 27 kostbare Jahre unwiederbringlich verloren, in denen die Kohle- und Öllobby mit einem gewaltigen finanziellen Propagandaaufwand systematisch die Welt desinformiert und den Klimawandel weiter vorangetrieben hat. Dem Heartland Institute Chicago kam und kommt dabei eine besonders unrühmliche Rolle zu …

Zum Glück gibt es sogar Juristen, welche solche Ausführungen kommentieren und die dahinter steckende Psyche offenlegen:
RA Domanski: Strafbarkeit der Klimaleugnung
… Die Thematik ist auch aus historischer Sicht bemerkenswert, denn etwas Ähnliches hatten wir ja schon mal. Im Heimtückegesetz waren im Dritten Reich bestimmte Fake News, bzw. was der Staat dafür hielt, unter Strafe gestellt. Das führte dazu, dass Angeklagte sich nur noch retten konnten, indem sie den Geisteskranken spielten. Das Ergebnis war im Idealfall der sog. „Jagdschein“, mit dem sie für schuldunfähig erklärt wurden. Diese Menschen mussten später in der Bundesrepublik darum kämpfen, für zurechnungsfähig erklärt zu werden. Das Thema wurde in dem Film „Mein Schulfreund“ aufgegriffen.
Das Problem der Realsatire ist die bisweilen traurige Realität. Wenn es in der Tat mal wieder so weit kommen sollte, ist es mit dem Lachen vorbei.

Leicht könnte man über so etwas hinweg sehen. Aber Geschichte wiederholt sich – zumindest in Deutschland . Was im Dritten Reich Methode war, ist nicht einzigartig – zumindest darf man darüber ja diskutieren:
Achgut 08.10.2019: Psychotherapeuten-Kammer: Klimaleugner psychisch krank?
… Der Autor Fabian Chmielewski fordert darin “psychotherapeutische Interventionen” gegenüber Patienten, die die “Prophezeiungen der Klimawissenschaftler” herunterspielen oder gar verleugnen. Weiterhin sollten sich die Psychotherapeuten aktiv an “Gesundheitskampagnen gegen diese weitverbreitete existenzielle Neurose” beteiligen …

Wie sehr bei dieser „Verfolgungspflicht“ auf die richtige Ideologie geachtet wird, demonstrierten zwei Personen unserer angeblichen „Intelligenz“:

Bild 2a Tweet von Stefan Rahmstorf gegen die friedliche Anti-Corona Demo in Berlin

Bild 3a Bilder von Black Lives Matter Demos. Quelle

Saskia Esken, die bekennende Antifantin, unterscheidet beim gleichen Vorgang sorgfältig, ob dieser „staatstragend“, oder ein Protest war. Die vorgeblich antirassistische Demo „Black Lives Matter“ am 6. Juni in Berlin mit 15.000 Teilnehmern auf dem Alexanderplatz, bei der Maskenpflicht und Abstandsregel ebenso wenig eingehalten, dafür aber massiv Polizisten von ihrer Roten Brigade verprügelt wurden, lobte sie in den höchsten Tönen. Bei der ähnlichen, aber friedlich verlaufenen waren die Teilnehmer in ihren Augen „Covidioten“.
Die Freiheit des Einzelnen endet bei unserer „Intelligenz“ eben nur, wenn die Einzelnen politisch unbequem werden. Auf „Klimaleugner“ lässt sich dies direkt übertragen.

Bild 4a Tweets von Saskia Esken

Der ultimative Selbsttest, mit dem Sie Klimaleugnung entlarven

[1]Machen Sie einen Selbstversuch
Sie können den Test leicht selber durchführen. Geben Sie die Stichworte
„Klimaschwindel Youtube“ in eine Suchmaschine ein. Greifen Sie einen beliebigen Text heraus. Und dann beurteilen Sie den Text mit Hilfe Ihrer Vernunft und Ihres schulischen Physikwissens?
„Na klar.“ werden Sie bei den ersten zwei oder drei Versuchen sagen, „Dieser Text ist Unfug“.
Aber das war ja nur einer von etwa 36.000.Texten. Wenn Sie Ihren Selbstversuch fortsetzen, dann werden Sie überflutet von einem nicht endenden Schwall professionell aufgemachter Propaganda-Videos, die mit einer Fülle angeblicher Forschungsergebnisse und Aussagen rhetorisch geschulter Fachleute die Nachricht verbreiten, es sei nicht notwendig, den Ausstoß von Treibhausgasen zu stoppen oder auch nur zu vermindern. Die einen leugnen, dass es überhaupt wärmer wird, die anderen behaupten, es sei früher schon viel wärmer als jetzt gewesen, die dritten sagen, man könne ohnehin nichts tun, alle aber sind sich dann doch wieder darin einig, dass es nicht notwendig sei, irgend etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen, denn mit dem Klimaschwindel solle den Menschen ja nur das Geld aus der Tasche gezogen werden …

Sie merken also selber: Diese Beiträge verfehlen Ihre Wirkung nicht. Zu ihren bekanntesten Opfern gehören der ehemalige australische Premierminister Tony Abbott oder der ehemalige tschechische Staatspräsident Vàclav Klaus …
[1]Diese massive Propaganda beeindruckt allein schon durch die große Zahl der Argumente und die Vielseitigkeit der Details. Die „Klimaskeptiker“ nutzen unverfroren die Tatsache, dass nur die wenigsten Zuschauer so gut in der Materie bewandert sind, dass sie dort Lüge von Wahrheit unterscheiden können. Üble Nachrede, Unterstellungen, sogar Fälschungen kommen vor. Nur versierte Klimaforscher sind überhaupt noch in der Lage, die frei erfundenen Behauptungen richtig zu stellen …
Damit endet der relevante Auszug aus der Darstellung des Herrn Wolf von Fabeck, der Rest sind Unterstellungen gegen die ihm verhasste Fossilindustrie, die im Original nachlesen mag, wer will.
Aber auf die abschließende Darstellung sei noch kurz eingegangen:
[1] … sogar Fälschungen kommen vor. Nur versierte Klimaforscher sind überhaupt noch in der Lage, die frei erfundenen Behauptungen richtig zu stellen …
Das sind Sätze, die auch der Papst von sich geben könnte, so jemand fragt, ob die Jungfrauengeburt nicht etwa ein Übersetzungsfehler, oder einfach nur werbende Gleichstellung mit damals konkurrierenden Religionen – wo solches bei wichtigen Personen „normal“ war – sein könnte. Wie es damit in der AGW-(pseudo-)Klimawissenschaft wirklich steht, demonstrierte ein „Öffentlicher“ vor Kurzem:
Im ZDF Heute-Journal vom 24.07.2020 zeigte der Wettermoderator Özden Terli die folgende Grafik:

Bild 5a Screenshot der im Heute-Journal vom 24.07.2020gezeigten Grafik. Ergänzungen in Rot vom Autor

Herr Özden Terli erklärte dazu:
… Das Klima hat sich schon immer verändert … diese Veränderungen sind allerdings sehr langsam abgelaufen und zwar über viele tausende von Jahren. Und zwar von der Eiszeit bis zum Holozän hat sich die Erwärmung sehr langsam vollzogen und dann war es lange Zeit stabil und dann gibt es einen Sprung nach oben. Seit der Industrialisierung geht die Temperatur massiv nach oben, innerhalb von 100 Jahren um 1,2 Grad. Und die Veränderung der Temperatur von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm.
Darüber schrieb einer der noch ganz wenigen, verbliebenen Klimahysterie-kritischen Redakteure, Herr A. Bojanowski in der Zeit einen kritischen Artikel und lies sich seine Kritik an der Kurve durch vier Klimawissenschaftler bestätigen. „kaltesonne“ berichtete darüber:
Der Wetterbericht des „Heute Journal“ im ZDF am 24. Juli wartete mit einer vermeintlichen Sensation auf. Moderator Özden Terli präsentierte eine Grafik, die den Verlauf der globalen Durchschnittstemperatur seit der Eiszeit zeigen sollte. Zunächst habe sich „die Erwärmung sehr langsam vollzogen“, erklärte Terli, „und dann war es lange Zeit stabil“. Plötzlich aber, seit etwa 1900, machte die Temperatur „einen Sprung nach oben“.
Die Grafik zeigte einen fast senkrechten roten Strich, dessen Spitze sämtliche Temperaturen seit der Eiszeit weit überragte. „Dieser Sprung ist schon enorm“, sagte Terli. Dem Millionenpublikum der Sendung wurde gezeigt, dass die Gegenwart wärmer wäre als die gesamte restliche Zeit menschlicher Zivilisation. Die Erkenntnis konnte nur eine wissenschaftliche Sensation sein, oder eine Ente.
Bojanowski befragte mehrere Experten dazu und die Reaktionen sprechen Bände, weil die Grafik zwei Dinge geschickt miteinander vermischt hat, nämlich geglättete Durchschnittswerte aus der Vergangenheit mit gemessenen aktuellen Werten. Schwankungen in der Vergangenheit sind dann nicht mehr zu erkennen. Das Urteil der Experten war einhellig: Das ist unseriös. Bojanowski analysiert:

Die Grafik war ein Taschenspieltrick: Die steile rote Linie am Ende war nicht vergleichbar mit den Daten in der Zeit zuvor. Sie zeigte jährlich gemessene Durchschnittstemperaturen auf der Erde seit Ende des 19. Jahrhunderts. Für frühere Zeiten aber gibt es solch genaue Aufzeichnungen nicht. Die meisten Zeiten der Zivilisationsgeschichte lassen sich nur mit Durchschnittswerten darstellen.
Häufig gibt es nur
einen Temperaturwert für Hunderte Jahre, oder Daten wurden „geglättet“, also nur ihr Durchschnittswert dargestellt – kurzzeitige Erwärmungen oder Abkühlungen werden nicht gezeigt. Um die Zeit von der Industrialisierung bis heute (der steile rote Strich) mit den Daten der restlichen Zeit vergleichbar zu machen, dürfte sie also lediglich als ein Punkt dargestellt werden, der die Durchschnittstemperatur von 1900 bis heute zeigt – der rote Strich wäre nur ein unauffälliger Punkt.
Anstatt auf die detaillierte Kritik (an der Grafik, die vom PIK stammt) einzugehen, ging S. Rahmstorf (PIK) sofort in Konfrontation:

Bild 6 Antwort von Rahmstorf auf die Kritik an der Klimakurve

Warum ging Rahmstorf auf die Kritik an der Kurve nicht ein? Weil sie mehr als berechtigt ist und die Aussage von Herrn Törli schon fast den Anspruch an eine Lüge erfüllt.
Denn inzwischen gibt es zu viele Proxyauswertungen, die demonstrieren, dass diese über-geglättete Vergangenheit nicht entfernt den wirkliche, teils extrem variablen Temperaturverlauf der Klimavergangenheit beschreibt.

Bild 7 Temperatur-Rekonstruktion von Zentralgrönland seit dem Ende der letzten Eiszeit.

Gut erkennbar die vielen, früheren Warmzeiten, welche die heutige weit übertrafen. [4] EIKE 12.02.2020: Die Bedeutungslosigkeit des Eismassen-Verlustes in Grönland in fünf einfachen Graphiken…
Eine Darstellung, wie die original-Proxikurven und deren überglättete Mittelung im Vergleich aussehen:

Bild 8 Darstellung, welche extremen Temperaturspannen Proxis im Vergleich zur Hockeystick-Kurve aufweisen. Quelle: Foliensatz des Autors

Bild 9 Darstellung, wie ein Forscher den Temperaturverlauf noch genau in seiner Dissertation und später an den Hockeystik „angepasst“ darstellt. Quelle: Foliensatz des Autors

Nun sagt Herr Terli: … diese Veränderungen sind allerdings sehr langsam abgelaufen und zwar über viele tausende von Jahren. Und zwar von der Eiszeit bis zum Holozän hat sich die Erwärmung sehr langsam vollzogen und dann wars lange Zeit stabil und dann gibt es einen Sprung nach oben. Seit der Industrialisierung geht die Temperatur massiv nach oben, innerhalb von 100 Jahren um 1,2 Grad. Und die Veränderung der Temperatur von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm.
Zeigen schon die wirklichen Verläufe seit der letzten Eiszeit, dass diese Aussage ganz einfach nicht der Klima-Wahrheit entspricht, verblüfft, was der Zusatz „ von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm“ den Zuschauern sagen soll. Soll der Mensch nun schon für die Eiszeit verantwortlich sein? Werden nun als AGW-Erwärmung 4 Grad angenommen (wobei die Eiszeit-Minima tiefer gelegen haben sollen)? Und warum ist ein Sprung von der Temperatur der Eiszeit bis heute „enorm“?, wo es solche seit über 1 Mio. Jahren regelmäßig gibt? Ehrlich wäre gewesen, wenn Herr Terli zugefügt hätte: Und regelmäßig wurden ohne menschlichen Einfluss zu den 4 Grad in den kurzen Warmzeiten ganz natürlich einige Grade mehr (ca. 2 – 4 Grad) als wir derzeit haben erreicht. Es ist also zu erwarten, dass die Temperatur noch etwas weiter ansteigt, bis die nächste (schon überfällige) Eiszeit kommt.

Bild 10 Eiszeiten. Quelle: Foliensatz des Autors

Und dass das Klima vor dem (angeblichen) menschlichen Einfluss stabil gewesen sein soll, ist – seit man die Dansgaard-Öschger-Ereignisse kennt – einfach eine Fabel (sehr höflich ausgedrückt). Niemand kann diese extremen Kurzzeitschwankungen während der Kaltzeit erklären. Und (nach-)simulieren schon gar nicht.
CO2 kann es zumindest niemals sein, denn das war während diesem Zeitraum angeblich ja vollkommen stabil.

Bild 11 Dansgaard-Öschger-Temperaturänderungen während der letzten Kaltzeit (relativ, da keine Temperaturachse). Bildquelle: Li and Born (2019)

Greta Thunberg gewidmet

Herr von Fabeck betreibt auch eine private Webseite, in welcher er seinen bedingungslosen Glauben zum schlimmen AGW-Klimawandel detailliert:

klima-for-future.de, private Internetseite von Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck Ehrenvorsitzender des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. (SFV)
Greta Thunberg gewidmet
Unverblümte Darstellung der zu lösenden Aufgaben zur Abwehr der Klimakatastrophe

Wer nachlesen will, wie auch „alte, weiße Personen“ alles glauben, was ihnen vorgesetzt wird, findet darin viele weitere Beispiele.
Es beginnt mit seinem Glauben an die Kipppunkte:

Bild 12 Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Dazu gibt es ein aktuelles Interview mit dem (IPCC-) Klimaforscher Hans von Storch, in dem auch die Klima-Kipppunkte angesprochen werden:
Frankfurter Allgemeine, 13.04.2020: GLOBALE ERWÄRMUNG: Bloß keine Panik – auch nicht beim Klima:
Interviewer: Geht es in der Debatte über den Klimawandel heute mehr um Gefühle und weniger um Fakten?
von Storch: Ich glaube, schon. Es gibt zwei Indikatoren: Der eine ist Extinction Rebellion, die ernsthaft erwarten, dass durch den Klimawandel in den nächsten zwanzig Jahren zwei Milliarden Menschen sterben werden. Das ist natürlich grober Unfug.
Interviewer: … Es geht aber nicht nur um Fake News. In den letzten Jahren sind einige Artikel und Arbeiten erschienen, die Worst-Case-Szenarien eindrücklich beschreiben … Die Autoren berufen sich auf die Wissenschaft, auf jene Worst-Case-Szenarien der Klimamodelle. Sind diese Szenarien realistisch?
von Storch: Ausschließen können wir sie nicht. Aber sie sind unwahrscheinlich. Die Erde wird nicht unbewohnbar werden …
Interviewer: Geht Sie gehören zu den wenigen Arbeitsgruppen in der Welt, die mit Großrechnern das Klima berechnen. Was halten Sie für die wahrscheinlichste Lösung? Auf wie viel Grad müssen wir uns einstellen?
von Storch: Das wäre Kaffeesatzleserei. In der neuesten Modellgeneration gibt es einige Modelle, die in ihrer Temperaturerhöhung viel empfindlicher auf Treibhausgase reagieren als vorherige Modelle. Dahinter steckt die Frage der Klimasensitivität, also um wie viel wärmer es wird, wenn sich der Kohlendioxidanteil verdoppelt. Das französische Modell geht von fünf Grad aus, das neue kanadische ist der Spitzenreiter mit 5,7 Grad. Es gibt sieben Modelle, die liegen in ihrer Klimasensitivität höher als die Werte, die im letzten Sachstandsbericht als wahrscheinlich angegeben wurde.
Interviewer: Das ist nun aber wirklich eine sehr schlechte Nachricht.
von Storch: Die Franzosen haben dazu eine Presseerklärung veröffentlicht. Die Schlagzeile lautete: Neues Modell – Erwärmung schlimmer als bislang gedacht. Da haben wir hier gesagt: Mein Gott, was macht ihr da? Weil es sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass das wahre Klima so empfindlich ist, wie in diesen neuen Modellen dargestellt.
Interviewer: Also irren die Franzosen?
von Storch: Lassen Sie es mich so sagen: Die Frage der Klimasensitivität ist äußerst komplex. Daher sollte man das Ergebnis eines Modells zunächst mit Vorsicht genießen. Gleichzeitig sagen uns andere Forschungsergebnisse – unabhängig von Klimamodellen –, dass sich der Unsicherheitsbereich verkleinert hat. Seit Jahrzehnten liegt er bei 1,5 bis 4,5 Grad Erwärmung, jetzt beträgt er plötzlich zwischen 2,1 und 3,9 Grad. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass zur gleichen Zeit, wie der Unsicherheitsbereich kleiner geworden ist, die Sensitivität der Modelle größer geworden ist …
Interviewer: Das verstehe ich nicht.
von Storch: Wir auch nicht …
Interviewer: Ein Grund, warum viele Menschen Panik vor dem Ende der Welt haben, sind die sogenannten Kipppunkte im Klimasystem. Das sind Schwellenwerte, die irreversible Prozesse in Gang setzen, die, einmal angelaufen, nicht mehr zu stoppen sind. Wie viele solcher Kipppunkte gibt es?
von Storch: Wir wissen von zwei globalen Kipppunkten, dass es sie wirklich gibt. Allerdings sind wir davon weit, weit entfernt. Da ist einmal die Möglichkeit, dass die Erde komplett vereist. Das wissen wir deswegen, weil es schon einmal passiert ist.
Interviewer: Snowball Earth . . .
von Storch: von Storch: Ja, der Schneeball Erde, vor 700 Millionen Jahren. Das zu beweisen ist nicht ganz einfach, aber es gibt Belege dafür, dass es auf Meereshöhe in Äquatornähe Gletscher gab. Es ist sehr plausibel, dass die ganze Erde zugefroren war. Aber wenn das so war, ist sie auch wieder aufgetaut. Das war garantiert ein Kipppunkt, die grundsätzliche Physik dahinter ist auch nicht so schwer. Der zweite Kipppunkt ist das Runaway Greenhouse, das Schicksal der Venus. Das wird auch der Erde passieren, wenn sich die Sonne ausdehnt in ein bis zwei Milliarden Jahren. Dann verdampfen die Ozeane, und der Treibhauseffekt wird so stark, dass die Energie nicht mehr rauskommt. Das sind die beiden globalen Kipppunkte oder Katastrophen, die belegt sind …
Und was ist mit den anderen?
von Storch: Die sind denkbar, können nicht ausgeschlossen werden, aber bei fast allen wissen wir nicht, wo wir stehen …
Das sind die Aussagen nicht eines klimawandel-kritischen, sondern dem nach wie vor zustimmenden Klimaforschers.

Wer will, findet Kipppunkte allerorten

Wie „Institute“ trotzdem beliebig viele „bereits eingetretene“ Klimakipppunkte erklären, anbei als Beispiel:
UPI Umwelt- und Prognose-Institut e.V.: Rückgekoppelte Beschleunigungseffekte im Klimawandel
Im Klimageschehen sind mehrere positive Rückkopplungen wirksam, die zu einer Aufschaukelung des Systems und dadurch zu einer Beschleunigung des Treibhauseffekts führen können. Solche Rückkopplungen (siehe die roten Pfeile in der Grafik) sind:

Bild 13 Listung von Kipppunkten laut UPI-Institut e.V.

Der Straf-Paragraph

Wie Klimawandel-Leugner-Strafen aussehen könnten, ist auf der Vereinshomepage an anderer Stelle beschrieben:
Verharmlosung des Klimawandels strafbar?
Gesetz zum Schutz der Jugend vor Klima-Verharmlosung
Ein Gesetz zum Schutz der Jugend vor Klima-Verharmlosung wäre – wie vorstehend begründet – verfassungskonform. Es könnte in etwa folgenden Wortlaut haben:
Wer mit der Absicht, die Abwehr des Klimawandels zu schwächen, wissentlich falsche Informationen verbreitet, wird mit einer Geldstrafe belegt. Im Wiederholungsfall ist die Strafe Haft.
Um die genaue Bemessung der Strafe geht es hier noch nicht, sondern zunächst einmal um das Prinzip. Wir geben keineswegs die Demokratie auf, wenn wir uns im Einklang mit dem Grundgesetz(!!!) besser gegen die Sabotage am Klimaschutz wehren.
Befreiendes Bekenntnis zum Vorrang des Klimaschutzes
Ich gehe davon aus, dass ein solches Gesetz in der Öffentlichkeit wie ein Mut-machender Befreiungsschlag empfunden werden wird.
Gesetze werden nicht erlassen um Menschen ins Gefängnis zu bringen zu bringen, sondern um den Willen des demokratisch gewählten Parlamentes zu verdeutlichen.
Wolf von Fabeck

Wo Schwachsinn Methode geworden ist, lässt er sich nur sehr schwer entfernen …

Der gleiche v. Storch, der im kürzlich gegebenen Interview so etwas wie Realitätssinn gezeigt hat, war und ist nicht vor Unsinn gefeit:

Bild 14 Herr von Storch über wirksame Klimapolitik

Die Organisation „Parents for Future“ hat diese Aussage eines Klimaforschers allerdings wohl nicht richtig interpretiert.

Bild 15 Schild auf einer Veranstaltung von Parents for Future. Vom Autor auf einer PfF-Veranstaltung am 07.08.2020 fotografiert

Dieser Klima-Heilsgruppierung vorwiegend „älterer, weißer Frauen“ ist wohl entgangen, dass die grassierende Überbevölkerung eines der wirklichen Probleme unseres Planeten bereits ist und immer schlimmer wird.
Dass der bisherige Erd-Bevölkerungszuwachs nicht zur „Erfüllung“ der „wissenschaftlich gesicherten“ Verhungern-Vorhersage von Malthus geführt hat, ist zu einem erheblichen Teil dem inzwischen zum großen Glück wärmer und ruhiger gewordenen Klima zu verdanken.
Um das zu verstehen, müssten allerdings zuerst die ideologischen Scheuklappen abgelegt werden. Dann käme die ganze Idiotie dieser Plakataussage zum Vorschein: Nehmt den Pflanzen, von denen ihr euch ernährt ihren lebensnotwendigen Luftdünger weg und macht dazu viele Kinder, die ihr dadurch nicht mehr ernähren könnt … Vergleiche mit erzwungenen Hungersnöten in (vor allem sozialistischen) Diktaturen sind wohl nicht zufällig.

Über die vielen Vorteile des sich seit dem Mittelalter endlich erwärmenden Klimas spricht niemand

Bild 16 Ernteerträge (als Relativzahl) von 1400 – 2010. Grafik vom Autor erstellt. Datenquelle: Blog Heimbiotope, Tabelle mit Getreideerträgen von der Jungsteinzeit bis heute

Bild 17 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 18 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 19 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 20 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Bild 21 Vorteile des sich erwärmenden Klimas. Auszug aus einem Foliensatz des Autors

Stattdessen nur noch Öffentlich-Rechtliche Klimapropaganda

Gebracht werden ausschließlich die (angeblichen) Nachteile, welche nur in Simulationen für die Zukunft „erzeugt“ werden:
Zeit Online,14. Juni 2019, dpa: Bauernverband: Extremwetter bedroht Produktion
… Landwirte sehen im Klimawandel eine zunehmende Gefahr. «Extremwetterereignisse in die eine oder andere Richtung» bedrohten die landwirtschaftliche Produktion, sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands (DBV), Bernhard Krüsken. «Das kann ein Dürresommer sein, aber das kann auch Hagelschlag, Frost und Starkregen sein», sagte Krüsken …

Bild 22 BR Info

Was der ZDF-Meteorologe von eine neutralen Betrachtung zum Klima hält, twitterte er deutlich: Im Öffentlichen verbreite ich reine Klimapropaganda …

Bild 23 Tweed vom ZDF-Meteorologen Özden Terli

Was macht so ein ausgewiesener „Klimapapst“ sonst noch? Zum Klima klagen

Bild 24 Screenshot (Auszug) Link

… Hinter der Klage steht ein Bündnis von Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) und vielen Einzelklägern. Hauptkläger und Initiator ist der SFV, der die Klage am 23. November 2018 beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eingereicht hat.
Solche haben inzwischen weltweit Methode. Gnade Deutschland, wenn der Klimaschutz im Grundgesetz verankert ist. Ab dann kann die Klimainquisition endlich mit voller Härte des Gesetzes zuschlagen und jede Klimavernunft im Keim ersticken.
Man lese sich die Begründungen der auf der Homepage gelisteten „bekannte Gesichter“. Alle sind hanebüchen, weil immer Wetter mit Klima verwechselt wird und diese „Intelligenz“ alles blind glaubt – oder so tut -, was man ihnen aus Klimasimulationen auftischt.
Anmerkung: Der Hinweis zur Homepage des Vereins SOLARENERGIE kam von kaltesonne, die auf „Fleischhauers Videokolumne“ beim Focus mit dem Beitrag „Warum Sie künftig aufpassen müssen, wenn Sie sich zum Klimawandel äußern“ verwies, in welcher der Beitrag [1] angesprochen wurde.
(1)WIKiPEDIA
Wolf von Fabeck … ist ein deutscher SolarAktivist und Ehrenvorsitzender des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
Wolf von Fabeck … studierte Maschinenbau … Er war Dozent an der ehemaligen Fachhochschule des Heeres in Darmstadt (für Technische Mechanik und Kreiseltechnik). Er wurde Dekan und Leiter des Fachbereichs Mathematik, Naturwissenschaften, Datenverarbeitung …
1986 schied er auf eigenen Antrag aus der Bundeswehr aus, weil er sich für den
Umweltschutz engagieren wollte. Im Dezember 1986 war er Mitbegründer des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) mit Sitz in Aachen, der im Schwerpunkt ursprünglich als Interessenvertretung der privaten Solarstromerzeuger agierte. Nach einer Satzungs- und Namensänderung als „Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.“ (SFV) – ursprünglich „Solarenergie-Förderverein e.V.“ (SFV) – im Jahr 2003 und einer weiteren Satzungsänderung im Jahr 2019 steht der Kampf gegen die Klimakatastrophe in den Vordergrund der Vereinsarbeit. Seit der Gründung des Vereins bis 9. November 2019 war er dessen ehrenamtlicher Geschäftsführer. Die Mitgliederversammlung wählte ihn am selben Tag zum Ehrenvorsitzenden.
Quellen
[1] SOLARENERGIE FÖRDERVEREIN DEUTSCHLAND E.V. 05.01.2016, Wolf von Fabeck: Verharmlosung des Klimawandels – eine Straftat gegen das Leben?
[2] EIKE 30. Juni 2018: Zitat der Woche: Hansen, Vater der ,globalen Erwärmung‘, bezeichnet Erneuerbare als ,grotesk‘
[3] SPIEGEL 04.01.2013: „Todesstrafe für Leugner des Klimawandels“
[4] EIKE 12.02.2020: Die Bedeutungslosigkeit des Eismassen-Verlustes in Grönland in fünf einfachen Graphiken…




Umfrage: Amerikaner werden bzgl. politischer Themen zum Schweigen gezwungen!

Die Umfrage, die am 22. Juli vom Cato-Institut veröffentlicht wurde, ergab, dass Selbstzensur das politische Spektrum beherrschte. Nur die Befragten, die sich selbst als “ betont liberal“ bezeichneten, gaben an, dass sie sich frei fühlten, ihre Standpunkte zu äußern.

Als sie mit der Aussage konfrontiert wurden „das politische Klima dieser Tage hindert mich daran, Dinge zu sagen, die ich glaube, weil andere sie als beleidigend empfinden könnten“, waren 58 Prozent der betont Liberalen* anderer Meinung. Siebenundsiebzig Prozent der Konservativen und der überzeugten Konservativen stimmten der Erklärung zu, ebenso 64 Prozent der Gemäßigten und 52 Prozent der Liberalen.

[*Ein Kommentator hier beim EIKE wies vor einiger Zeit darauf hin, dass der Terminus „liberals“ in Amerika eine etwas andere Bedeutung hat als im Deutschen. In der Regel sind die „Linken“ gemeint. Die Übersetzung wird aber hier beibehalten. Anm. d. Übers.]

Besonders auffällig ist, dass diejenigen mit gemäßigten Standpunkten jetzt Angst haben, das Wort zu ergreifen, sagt Dr. Emily Ekins, Forschungsstipendiatin und Leiterin der Meinungsforschung bei Cato.

„Hier geht es um die Mehrheit der Liberalen, die Mehrheit der Gemäßigten und die Mehrheit der Konservativen, die das Gefühl haben, ihre Ansichten nicht teilen zu können, was darauf hindeutet, dass es nicht nur irgendeine verrückte Randgruppe oder rassistische Ansichten sind, die zu sagen man sich nicht traut, sondern vielleicht eher alltäglichere Ansichten“, so Ekins.

Konsequenzen der Ruhigstellung

Sich selbst zu versagen, politische Standpunkte zu äußern, geht über Höflichkeit hinaus, sagt Ekins.

„Es hat einen so abschreckenden Effekt auf die freie Meinungsäußerung gehabt, dass die Folgen dafür effektiv gravierender geworden sind“, so Ekins.

Das Klima des Schweigens hat auch das politische Engagement untergraben, sagt Ekins. Die Befragten sagten, sie hätten Angst davor, politische Beiträge zu leisten, weil sie negative Folgen bzgl. ihres Arbeitsplatzes befürchten.

„Die Leute denken, warum sollten sie es riskieren, Freunde zu verlieren, ihren Job zu verlieren oder wirtschaftliche Bestrafung zu erleiden, nur weil sie sich in politische Angelegenheiten einmischen, also ziehen sie sich einfach zurück“, sagte Ekins. „Das wird Auswirkungen auf den politischen Prozess haben.“

Die Redefreiheit ist immer noch in der Wahlkabine geschützt, wo die Stimmen privat abgegeben werden, sagt Ekins.

„Das ist eine Kernkomponente der Demokratie“, sagte Ekins. „Aber es gibt alle möglichen anderen Aspekte des demokratischen Prozesses, die nicht privat abgestimmt werden, sei es, dass man seine Zeit, Talente und Ressourcen für eine Sache oder einen Kandidaten einsetzt, an die man glaubt“.

Eine besondere Sorge sei in letzter Zeit die Pandemie gewesen, sagt Ekins.

„Wir haben einfach nicht alle Fakten und alle Informationen, und deshalb ändern sich öfters viele der Hinweise, die gegeben wurden“, so Ekins. „Dann sind die Menschen über diese Veränderungen frustriert, und so würde ich vermuten, dass viele Menschen sich gerade erst entschieden haben, sich auch zu diesem Thema von Meinungsäußerungen Abstand zu nehmen“.

Kelsey E. Hackem is a freelance writer based in Washington state. She has experience litigating cases to advance and protect property rights, taxpayer and entrepreneur rights, parental rights, and search and seizure at a non-profit law firm in Ohio. She earned her undergraduate degree from the University of Florida and her J.D. from Villanova University.
Link: https://heartlanddailynews.com/2020/08/americans-are-bullied-into-silence-on-political-issues-poll-shows/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die tödlichen „Grün“-Energie-Heuchler

Noch verrückter ist das Bestreben der Grünen, gleichzeitig die Regierung dazu zu bringen, uns zu zwingen, ineffiziente, intermittierende Wind- und Solar- und Elektrofahrzeuge mit kurzer Reichweite einzusetzen. Sie [die Grünen] blockieren jede Mine und jede Bohrung und zwingen die Produzenten, die grünen Vorschriften einzuhalten, indem sie die von ihnen benötigten Materialien und Produkte im Ausland beschaffen.

Wir verlieren nicht nur Arbeitsplätze, sondern wir verlagern auch die Gewinnung und Erzeugung von Orten mit den saubersten und humansten Praktiken an Orte mit den schmutzigsten Methoden, an denen ein würdiges Leben nicht zählt und Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

Der leitende Politikberater von CFACT Paul Driessen erklärt ausführlich auf CFACT.org:

Grüne und politische Interessen wollen kein Bohren oder Fracking, keine Pipelines, keine Atom-, Kohle- oder Wasserkraftwerke – und auch keinen Bergbau für die zur Herstellung von Elektroautos benötigten Materialien. Sie ziehen es vor, diese Arbeit woanders erledigen zu lassen und die Energie, Autos und Konsumgüter einfach zu importieren.

Aus den Augen der Linken, aus den Augen der Medien.

Driessen nennt gravierende Beispiele:

Die meisten Erze (seltene Erden) der Welt werden in der Nähe von Baotou in der Inneren Mongolei gewonnen, indem Säure in den Boden gepumpt und die Erze dann mit noch mehr Säuren und Chemikalien verarbeitet werden. Bei der Produktion einer Tonne Seltenerdmetalle werden bis zu 420.000 Kubikfuß giftige Gase, 2.600 Kubikfuß säurehaltiges Abwasser und eine Tonne radioaktiver Abfall freigesetzt. Der dabei entstehende schwarze Schlamm wird in einen fauligen, leblosen See geleitet. Zahlreiche Einheimische leiden an schweren Haut- und Atemwegserkrankungen, Kinder werden mit weichen Knochen geboren, und die Krebsraten sind in die Höhe geschnellt.

Lithium stammt größtenteils aus Tibet und dem trockenen Hochland des „Lithium-Dreiecks“ Argentinien-Bolivien-Chile. Tote, giftige Fische gesellen sich zu den Kadavern von Kühen und Yaks, die im tibetischen Liqi-Fluss treiben, der durch die Ganzizhou-Rongda-Mine vergiftet wurde. Die Eingeborenen im ABC-Dreieck sagen, dass die Lithium-Operationen die für Menschen, Vieh und zur Bewässerung benötigten Flüsse verseuchen sowie Berge von Salz-Rückständen hinterlassen.

Der weltweit größte Produzent von Kobalt ist die Demokratische Republik Kongo, wo etwa 40.000 Kinder teils schon im Alter von vier Jahren mit ihren Eltern für weniger als 2 Dollar pro Tag bis zu 12 Stunden am Tag schuften. Viele von ihnen sterben bei Höhleneinstürzen oder langsamer durch den ständigen Kontakt mit giftigem, radioaktivem Schlamm, Staub, Wasser und Luft, die gefährliche Mengen an Kobalt, Blei, Uran und anderen Schwermetallen in ihren Körper bringen. Das Kobalterz wird von der in chinesischem Besitz befindlichen Congo Dongfang International Mining Company zur Verarbeitung nach China geschickt.

[Paul Driessen hat mehrere Beiträge zu diesem Thema geschrieben. Beispielhaft sei auf diesen hier verwiesen, der in deutscher Übersetzung beim EIKE hier erschienen ist. Anm. d, Übers.]

Ob es sich um Kupfer aus der Pebble Mine in Alaska oder um seltene Erden aus Texas handelt – wichtige Produkte und Materialien werden in Amerika sauberer und grüner erzeugt als in China, Kongo und dem Rest der Welt.

Lassen Sie den freien Markt funktionieren und zwingen Sie schmutzige Anbieter dazu, mit sauberen zu konkurrieren.

Wenn der Preis für eine sauberere, grünere Welt darin besteht, dass die amerikanischen Arbeitsplätze und die Industrie vorankommen, dann ist das ein Preis, den wir zu zahlen bereit sind.

Autor: Craig Rucker is a co-founder of CFACT and currently serves as its president.

Link: https://www.cfact.org/2020/08/11/deadly-green-energy-hypocrites/
Übersetzt von Chris Frey EIKE