Peer Review erneut gescheitert – wegen korrum­pierter Temperatur­daten von einer einzelnen Station

Diese Analyse, diese Woche veröffentlicht in dem Journal PLOS Medicine, ist ein erster Schritt, eine Verbindung von Temperatur und dem Risiko von Malaria in Afrika herzustellen.

Tse Tse sind blutsaugende Insekten, welche Trypanosome Pathogens übertragen, den Erreger von Malaria in Afrika südlich der Sahara. Wird diese Krankheit nicht behandelt, hat sie fatale Folgen: Parasiten dieser Art verursachen auch animal African trypanosomiasis (AAT) in Tieren. Jüngsten globalen Schätzungen zufolge tötet AAT etwa eine Million Vieh pro Jahr.

Die Studie basiert auf erweiterten Feld- und Labormessungen der Dichte von Fliegen in den neunziger Jahren und nahezu kontinuierlichen Klimadaten seit 1975. Seit den neunziger Jahren hat die Menge von Tse Tse-Fliegen bei Tieren im Park von über 50 Fliegen pro Tier auf weniger als 1 Fliege pro 10 Messungen im Jahre 2017 abgenommen. Seit 1975 sind die mittleren täglichen Temperaturen um fast 1°C gestiegen und um etwa 2°C im wärmsten Monat November.

Forscher der Liverpool School of Tropical Medicine (LSTM), des South African Centre of Excellence for Epidemiological Modelling and Analysis (SACEMA) an der Stellenbosch University, und am Natural Resources Institute an der University of Greenwich haben ein mathematisches Modell entwickelt, welches zeigte, dass die jüngste Zunahme der Temperatur für die gleichzeitige Abnahme der Tse Tse-Fliegen ursächlich sein könnte. Die Ergebnisse bewiesen jedenfalls, dass es in Örtlichkeiten wie dem Zambezi Valley in Zimbabwe bald zu heiß werden könnte für das Überleben von Tse Tse-Populationen.

[Zu diesem Thema geht es noch länger weiter, es folgt auch ein Abstract aus der erwähnten Studie. Da es in dem Beitrag um etwas ganz anderes geht, wie auch schon der Titel sagt, werden diese Abschnitte hier übersprungen. Der Autor begründet nämlich, warum diese Studie von A bis Z auf einer falschen Grundlage beruht, womit wir wieder beim Thema wären.– Der Übersetzer]

Meine Analyse

Ein Modell der Anfälligkeit von Insekten-Populationen ist nur so gut wie die Temperaturdaten, auf denen das Modell beruht. Wie es scheint, hat man lediglich eine einzige Quelle von Temperaturdaten herangezogen, die einzige, die sie verfügbar hatten. Sie stammen von der Rekomitjie Research Station.

Interessanterweise wurde dieses aussagekräftige Photo von Eurekalert der Presseerklärung hinzugefügt. Dabei handelt es sich um die Wetterstation, mittels welcher Klima-Aufzeichnungen an der Rekomitjie Research Station in Zimbabwe durchgeführt wurden. Das Photo:

Die Arbeit über Insekten an der Station während der letzten 59 Jahre haben langfristige Datensätze erzeugt, und zwar sowohl hinsichtlich der Insekten-Vielfalt als auch Klimawandel. Die Forschungsstation befindet sich inmitten eines Schutzgebietes, und es gab seit 1958 keinerlei landwirtschaftliche Aktivitäten in der Umgebung. Im Jahre 1984 wurde das Gebiet von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.

In der oben gezeigten Größe könnte man nun einige wichtige Details hinsichtlich der Wetterstation selbst übersehen – habe ich aber nicht. Hier folgt eine Vergrößerung:

Die Klima-/Wetterstation der Rekomitjie Research Station in Zimbabwe in 2,5-facher Vergrößerung.

Merken Sie etwas? Ich schon! Ich habe jahrelang Wetterstationen auf der ganzen Welt begutachtet und vielfach Probleme gefunden, welche zu einem Temperatur-Bias führen. Diese hier weist mindestens vier grundlegende bias-relevante Dinge auf, welche allesamt in die gleiche Richtung gehen: es werden höhere Temperaturen gemessen als sie sein sollten, vor allem hinsichtlich der nächtlichen Tiefsttemperatur.

Folgendes ist zu bemerken:

1) Ein Metalldach ist kein Standard. Es sieht so aus, als hätte man das gleiche Dachmaterial verwendet wir für die Dächer der Gebäude im Hintergrund. Wetterhütten sollen definitionsgemäß ein hölzernes, weiß gestrichenes Dach haben. Ich denke, dass sich dieses Metalldach in der direkten Sonne viel stärker aufheizt als ein definitonsgemäßes Dach.

2) Die Hütte steht viel zu tief über dem Boden. Während ich dies nicht mittels einer direkten Nachmessung quantifizieren kann, scheint es, als ob der Boden der Wetterhütte etwa 1 Meter über dem Boden liegt. Standardmäßig sollte der Boden aber um 1,5 bis 2 Meter über dem Boden liegen. Falls meine Beobachtungen stimmen, dürfte dieser Umstand sowohl die tägliche Höchst- als auch die nächtliche Tiefsttemperatur zum Wärmeren hin verzerren.

3) Um die Hütte ist ein metallenes Schutzgitter gezogen, um das Vieh vom Betreten der Messstelle abzuhalten. Diese Metallstruktur agiert wie eine Wärmesenke, was die Minimum-Temperatur zum Wärmeren hin verzerrt, weil die Wärme nächstens nur verzögert wieder abgegeben wird.

Wir wissen nicht, ab wann diese Änderungen in die Aufzeichnungen eingehen, aber es ist für mich eindeutig, dass diese drei sichtlichen Abweichungen vom Standard höchstwahrscheinlich eine Warm-Verzerrung der von dieser Station gemessenen Temperaturen zur Folge haben.

4) Aber Moment, da ist noch etwas:

Die Ansicht der Station bei Google Earth sagt ebenfalls so Einiges hinsichtlich einer Warm-Verzerrung der Temperatur. Es ist allgemein bekannt, dass eine Wetterstation ohne ungehinderter Umströmung des Nachts zu hohe Temperaturen misst. Ebenso ist bekannt, dass Bäume rund um die Station die Wärmeabstrahlung behindern und dieselbe von den Blättern zurück zum Boden reflektiert wird.

Wie man in dem Photo von Google Earth erkennt, ist die Station umgeben von Bäumen und Strukturen, zusätzlich zu dem Metall-Schutzgitter. Hier folgt eine Luftansicht mit eingedruckten Ringen von 100, 30 und 10 Meter Entfernung um die Hütte. Damit soll die Graphik vergleichbar sein mit den Ergebnissen einer Studie zum Thema Temperatur-Bias von Leroy 2010 (1). Dieser Aufstellungsstandard ist von der WMO akzeptiert:

Wie man sieht, gibt es so einige Hindernisse innerhalb des 100-Meter-Kreises und auch noch mehrere innerhalb des 30-Meter-Kreises. Das Schutzgitter liegt innerhalb des 10-Meter-Kreises, und dem Photo nach scheint es weniger als 3 Meter von der Hütte entfernt zu sein. Den Spezifikationen von Leroy 2010 zufolge würde dies die Station zu einer der Klasse 5-Station machen mit einer Temperatur-Unsicherheit bis zu 5°C in den Aufzeichnungen:

Und so sieht der Temperatur-Plot der Rekomitjie Research Station aus (Abbildung 1 aus der Studie):

Abbildung: Temperatur bei Rekomitjie. a) Monatliche mittlere Temperaturen. Die horizontale Linie bei 30°C beleuchtet die Zunahme der Anzahl von aufeinanderfolgenden Jahren während der trocken-heiße Jahreszeit, in welchen die mittlere monatliche Temperatur über dieses Niveau hinaus gestiegen ist. b) Über fünf Jahre gleitendes Mittel der monatlichen Temperaturanomalien (°C) relativ zum Referenz-Zeitraum 1960 bis 1990.

Wie man in dieser Abbildung aus der Studie von Lord et al. (2) erkennt, beträgt die Bandbreite der Temperaturanomalie von 1965 bis heute etwa 1,5°C, was immer noch geringer ist bei einer Station der Klasse 4 mit 2°C oder Berücksichtigung des Schutzgitters, welches die Station zu einer solchen der Klasse 5 macht mit einer Unsicherheit von 5°C.

Infolge dieser Probleme bei der Platzierung der Station ist diese Unsicherheit viel größer als das Temperatur-Signal, egal wie man es auch dreht und wendet. Die Behauptungen aufgrund der Daten dieser Station sind daher bedeutungslos.

Ich mache im Einzelnen nicht die Autoren oder die Begutachter dafür verantwortlich, dieses Problem nicht erkannt zu haben, weil es sich bei ihnen nicht um Klimatologen oder Meteorologen handelt, sondern um Doktoren und Entomologen, welche einfach nicht wissen, welch große Rolle diese Art von Problemen spielt.

Allerdings kann ich sie für Folgendes verantwortlich machen, und zwar aus ihrer eigenen Presseerklärung:

Die Studie basiert auf erweiterten Feld- und Labormessungen der Dichte von Fliegen in den neunziger Jahren und nahezu kontinuierlichen Klimadaten seit 1975. Seit den neunziger Jahren hat die Menge von Tse Tse-Fliegen bei Tieren im Park von über 50 Fliegen pro Tier auf weniger als 1 Fliege pro 10 Messungen im Jahre 2017. Seit 1975 sind die mittleren täglichen Temperaturen um fast 1°C gestiegen und um etwa 2°C im wärmsten Monat November.

Alles schön und gut, wenn sie denn tatsächlich gute Klimadaten gehabt hätten (hatten sie nicht), aber dann gibt es da noch das hier unter dem Titel A Brief History of Tsetse Control Methods in Zimbabwe and Possible Effects of Climate Change on Their Distribution:

[Hier folgt ein weiterer Auszug aus der Insekten-Studie, die hier nicht übersetzt wird. Der Autor selbst fasst deren Ergebnisse so zusammen, und das ist auch seine zentrale Aussage:]

Mit den in der Studie angesprochenen geringen Todesraten durch Insektizide und den stetig sinkenden Kosten der Kontrolle durch Insektizide mit „beeindruckenden Ergebnissen“ (Hargrove et al., 2012 (5); Torr et al., 2011; Torr et al., 2007; Hargrove et al., 20038 (4)) fragt man sich, ob der Rückgang der Tse Tse-Fliegen überhaupt irgendwie mit „Klimawandel“ zusammenhängt.

Ich an deren Stelle würde diese Studie zurückziehen, da sie durch die unsicheren Temperaturdaten allein in keiner Weise gestützt wird. Ich glaube, dass sie darauf aus waren zu zeigen, dass „Klimawandel“ überhaupt ein Faktor war, doch haben sie sich nicht die Mühe gemacht, die Daten-Unsicherheit zu berücksichtigen und auch nicht die wirklichen Auswirkungen von Kontrollmaßnahmen.

References: 

  1. Leroy, M., 2010: Siting Classification for Surface Observing Stations on Land, Climate, and Upper-air Observations JMA/WMO Workshop on Quality Management in Surface, Tokyo, Japan 27-30 July 2010 http://www.jma.go.jp/jma/en/Activities/qmws_2010/CountryReport/CS202_Leroy.pdf
  2. Jennifer S. Lord et al., Climate change and African trypanosomiasis vector populations in Zimbabwe’s Zambezi Valley: A mathematical modelling study https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1002675
  3. Rory Pilossof A Brief History of Tsetse Control Methods in Zimbabwe and Possible Effects of Climate Change on Their Distribution International Journal of African Development v.4 n.1 Fall 2016 https://scholarworks.wmich.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1089&context=ijad
  4. Hargrove, Torr, & Kindness, 2003  Insecticide-treated cattle against tsetse
    (Diptera: Glossinidae): What governs success? Bulletin of Entomological Research,
    93(3), 203-217.
  5. Hargrove, J. W., Ouifki, R., Kajunguri, D., Vale, G. A. & Torr, S. J. (2012). Modeling the
    control of trypanosomiasis using trypanocides or insecticide-treated livestock. PLoS
    Neglected Tropical Diseases, 6(5).

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/11/07/another-failure-of-peer-review-due-to-corrupt-temperature-data-from-a-single-station/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Strom bitte nur aus der Region auf meinen Tisch

Bei dieser Konsequenz ist es naheliegend, dass man das auch vom Stromlieferanten erwartet.

Das Umweltbundesamt ließ nachfragen

Das Umweltbundesamt ließ durch die von einer externen Firma durchgeführte Befragung einiger Bürger ermitteln, wie das Volk über die glorreiche Energiewende denkt und ob die ständige Propaganda beim Volk ausreichend Wirkung zeigt [1].

Wie inzwischen üblich, werden in solchen „Studien“ keine Verfahrensdetails, tiefer reichende Daten oder gar die Fragen selbst gelistet. Man muss also das glauben, was ein Dienstleister für Steuergelder im politischen Auftrag aus irgendwelchen Befragungsdaten für seinen öffentlichen, politischen Auftraggeber durchgeführt und dann „herausgelesen“ hat.

Die Meisten wissen zwar nicht, um was es geht, aber GRÜN wäre nicht schlecht, wenn es nicht mehr kostet

Befragungsstudie: [1] … Der Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist die Stromkennzeichnung nicht bekannt … Kernerkenntnisse sind, dass die Stromkennzeichnung bei dem Großteil der Deutschen nicht bekannt ist … Als Wechselbarrieren hin zu Ökostrom werden vor allem zu hohe Preise und zu wenig Informationen benannt.

Nur 6 % haben scheinbar wirkliche Ahnung, aber für 70 % ist die Energiewende wichtig

Befragungsstudie: [1]
Kenner haben die Stromkennzeichnung beim Produktvergleich genutzt. Dies sind lediglich 6 % der Gesamtbevölkerung.
Gerade einmal 20 % beziehen Ökostrom und 25 % interessieren sich dafür

Befragungsstudie: [1] … Insgesamt geben 20 % der Befragten an, dass sie aktuell ein Ökostromprodukt beziehen.
… Deutliches Potenzial für vermehrten Ökostrombezug: Jeder vierte Deutsche interessiert sich für ein entsprechendes Produkt ….

Doch die Hälfte der „Interessierten“ haben sich noch gar nicht darüber informiert

Befragungsstudie: [1] … Prinzipielles Interesse an Ökostrom für den eigenen Haushalt bekunden insgesamt 25 %, wobei über die Hälfte der „Interessierten“ noch keine Ökostromkunden sind und sich bisher auch nicht darüber informiert haben

Aber 40 % sehen im Kauf von Ökostrom einen wichtigen Energiewende-Beitrag

Befragungsstudie: [1] … Überraschend hoch ist mit 40 % der Anteil von Verbrauchern, die den Kauf von Ökostrom als eigenen wichtigen Beitrag zur Energiewende wahrnehmen.

Zwar kaum Interesse und fast keine Ahnung, doch eine feste Überzeugung: Kein Atomstrom und kein Kohlestrom

Befragungsstudie: [1] … Wichtigste Anforderung an Ökostrom ist dabei aus Sicht der Verbraucher, dass dieser nicht in Atom- oder Kohlekraftwerken erzeugt wird.
Gefragt nach den wichtigsten Anforderungen an Ökostrom zeigt sich, dass den Verbraucherinnen und Verbrauchern der Ausschluss von Atomstrom (64 %) und Kohlestrom (58 %) am wichtigsten ist.

Und dann den Strom bitte nur regional erzeugt

Befragungsstudie: [1] … Aber auch der Anspruch an regionale Stromangebote ist ein deutliches Kriterium: Für mehr als die Hälfte der Deutschen ist es sehr oder eher wichtig, dass der Strom aus Deutschland kommt – 47 % fordern hier sogar eine Stromerzeugung in der umliegenden Region.
Welch ein Glück, dass die Befrager nicht nachhakten, ob die Probanden wissen, wie das konkret gelöst werden soll, oder ob sie wissen, was dieser Wunsch kostet und ob sie es dann auch bezahlen würden.

Allerdings wird dieser Wunsch von regionalen Versorgern gerne aufgenommen und umgesetzt, denn er erzeugt lokale Abhängigkeit und erschwert den Anbieterwechsel.
Und wie sieht diese „lokale Erzeugung“ in Wirklichkeit aus:
Nordbayerische Nachrichten 06.11.2018: Volle Kraft für dezentrale Energieversorgung
Modernes Heizkraftwerk in Nürnberg steht für den Trend, nahe am Verbraucher zu produzieren … Die Zukunft der regionalen Energieversorgung ist denzentral: Nicht mehr alleine Großanlagen versorgen … sondern immer häufiger denzentrale Einheiten. Diesem Weg folgt konsequent auch die N-Ergie….

Was macht der Versorger: Er baut Gaskraftwerke – die teuerste Art, Strom zu erzeugen. Dabei kommt der Strom zwar aus einem lokalen Generator, das Gas aber von weit, weit her. Zudem ist es wie Kohle und Erdöl ebenfalls nicht erneuerbar. Macht aber nichts. Erdgas ist eben nicht braun wie Braunkohle. Der Fachmann erkennt den Grund jedoch sofort: Die Grundlasterzeugung fehlt inzwischen und muss teuer neu aufgebaut werden, auch braucht man wegen der Volatilität schnelle Regelleistung:
Artikel: Paasch (Vorstandsmitglied) benennt noch einen weiteren Vorteil dezentraler Anlagen … Die Leistung kann in Sekundenschnelle angepasst werden ...
Was ist aber, wenn dann niemand die Wärme – welchen alleine den rechnerisch hohen Wirkungsgrad bedingt – benötigt?

Anstatt diesen Unsinn eines dritten, teuren und neu aufzubauenden Stromerzeugungssystems zu hinterfragen, ist die Redaktion des Lobes voll:
-Biomasse und Wasserkraft würden lokal ausgebaut (gerade hat der WWF beanstandet, dass die vielen Wasserkraftwerke die Biologie der Flüsse zerstört. Und ein weiterer Ausbau von Biogas ist längst ein Zankapfel für die Umweltschützer)
-Es mache Stromtrassen überflüssig (was macht der Norden dann mit seinem immer höher werdenden Windstromaufkommen?)
-sagenhafte Wirkungsgrade werden suggeriert. Es handelt sich um ein Heizkraftwerk: Mit einem Wirkungsgrad von etwa 90 Prozent Wärme und Strom ...
Dass dieser Wirkungsgrad ein rein rechnerischer Spitzenwert ist, welcher im Sommer, wenn fast niemand die Wärme benötigt, in den Keller geht, merkt der Redakteur nicht. Und auch nicht überall lohnen sich Heizkraftwerke.
-Und es rettet unglaublich viel am Klima. Bedeutungsvoll wird mitgeteilt: Durch moderne Technik würden jährlich rund 13.500 Tonnen CO2 eingespart.
Beim Kampf gegen das sich ständig ändernde Klima ist jedenfalls kein Unsinn zu teuer.

Im Artikel wird zwar erwähnt, dass der Versorger auch deutschlandweit Photovoltaik- und Windparks aufbaut – sich, wenn Geld ruft, sofort von der hochgelobten, lokalen Versorgung sofort verabschiedet – , fragt aber nicht, wie dieser Strom dann ohne Trassen dorthin transportiert werden soll, wo er wirklich gebraucht wird. Wenn es ein Vorstand sagt, wird ja alles Erzählte stimmen …

Was hat die Befragung ermittelt?

6 % der Gesamtbevölkerung bezeichnet man als Kenner“, denn sie lesen die Stromkennzeichnung …
Nur diese 6 % informieren sich angeblich wirklich, welchen Strommix sie beziehen.
20 % der Befragten beziehen ein Ökostromprodukt …
meinen also zumindest, dass sie wohl „guten“ Strom beziehen, wobei 14 % davon es allerdings nicht nachgeprüft haben.
… Weiterhin sieht ein beachtlicher Teil der Bevölkerung die Möglichkeit, durch den Bezug von Ökostrom einen eigenen konkreten Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten …
wobei den eigenen Beitrag dazu allerdings nur 11 % als „sehr hoch“ einschätzen. 29 % meinen dazu, ihrer sei „eher hoch“.
Die Studie summiert diese zwei Gruppen auf 40 % „beachtlichen Bevölkerungsanteil“ zusammen, obwohl nur 20 % Ökostrom wirklich beziehen.

Trotz dieses niedrigen Bevölkerungsanteils an „Wissenden“ und an wirklichen Ökostrombeziehern konnte die Befragung ermitteln, dass für knapp 70 % eine gelingende Energiewende in Deutschland wichtig ist; es für 35 %, sogar sehr wichtig sei, dass in Deutschland die Energiewende gelingt und CO₂-neutrale Stromversorgung sicherstellt.

Allerdings ist dieses Ergebnis vollkommen unwichtig. Die lokalen Versorger machen sowieso, was sie (und die in den Vorständen sitzenden Politiker) wollen. Sie liefern einfach ungefragt „Ökostrom“. Der Versorger des Autors macht das ungefragt und kann diesen Ökostrom wie er versichert, „ohne Mehrkosten“ aus norwegischer Wasserkraft beziehen. Komischer Weise wird auch sein Strom immer teurer.

Im Kern bestätigt die Studie, was auf EIKE längst bekannt ist: Die Meisten haben keine Ahnung, aber die ideologisch geforderte Überzeugung

Das Umweltbundesamt kann mit dem Ergebnis zufrieden sein. Zwar ist das Ergebnis der Studie eher chaotisch und nicht konsistent, was auf eklatante, methodische Mängel schließen lässt.
Die wichtigste Frage ist aber positiv beantwortet: Selbst die keine Ahnung haben, „haben“ zumindest die richtige, politikkonforme Überzeugung. Die jahrelange Indoktrinierung trägt demnach ausreichend Früchte.

Das gilt natürlich nicht nur für das gemeine Volk, sondern auch für die „Intelligenz“:
EIKE: Herr Hofreiter ist sich sicher, dass es keine Dunkelflauten geben kann. Doch das Wetter führt vor, dass es solche regelmäßig auch über ganz Europa erzeugt
Am Wochenende vom 3. November wurde Italien von schlimmen Unwettern heimgesucht. Das passiert in Italien im Herbst regelmäßig. Herr Reinhold Messner wusste dazu (in einem Artikel der Lokalzeitung des Autors) aber zu sagen, dass die Heftigkeit diesmal am zu zaghaften Kampf gegen den Klimawandel lag.

Strom ist wie Gott und Globuli

Zur Abrundung lohnt es sich, die folgenden Artikel zu lesen:
Achgut 04.11.2018: [3] Danke, Angela! Und Annalena! Und E.ON!
EIKE 6. November 2018: Erneuerbar sind nur Illusionen Die „Zukunftstechnologie“ Windkraft steht vor unlösbaren Problemen Teil 2
EIKE: Herr Hofreiter ist sich sicher, dass es keine Dunkelflauten geben kann. Doch das Wetter führt vor, dass es solche regelmäßig auch über ganz Europa erzeugt

ScienceSkepticalBlog 8. November 2018: Annalena Baerbock und die Dunkelflaute. Das Stromnetz fungiert als Speicher, das ist alles ausgerechnet!
Annalena Baerbock: Und natürlich gibt es Schwankungen. Das ist vollkommen klar. An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.
Blogkommentar dazu: Man muss doch den Strom nur lange genug in den Netzen im Kreis flitzen lassen, bis er gebraucht wird… Bei Grünen nennt man das dann vermutlich Drehstrom.

Man erkennt vor allem: Die GRÜNEN sind sorgfältig. Sie lassen alle ihre Aussagen vorher prüfen. Komisch nur, dass sie trotzdem so häufig vollkommen falsch sind.

Quellen

[1] Umweltbundesamt, Befragung: CLIMATE CHANGE 10/2018 Verbrauchersicht auf Ökostrom Ergebnisse einer repräsentativen Verbraucherbefragung im Rahmen des Forschungsvorhabens „Marktanalyse Ökostrom und Herkunftsnachweise“

[2] EIKE: Herr Hofreiter ist sich sicher, dass es keine Dunkelflauten geben kann. Doch das Wetter führt vor, dass es solche regelmäßig auch über ganz Europa erzeugt

[3] Achgut 04.11.2018: Danke, Angela! Und Annalena! Und E.ON!




Aus dem neuesten Rundbrief der GWPF vom 7. November 2018

1.) Wähler in Washington lehnen zum zweiten Mal eine Kohlenstoff-Steuer ab

The Daily Caller, 7. November 2018 (paywalled)

2.) Ein schlechter Tag für grüne Republikaner: Im Klima-Ausschuss erleiden Sie eine Serie von Wahlschlappen

Der Republikaner aus Florida Carlos Curbelo, welcher eine Kohlenstoff-Steuer befürwortet, war unter den Verlierern der Republikaner im Weißen Haus, welche Teil eines Volksentscheids bzgl. politischer Maßnahmen gegen globale Erwärmung waren.

Führer“ der Republikaner bzgl. globale Erwärmung bezeichnet wird, zeigt, dass Kohlenstoffsteuern nach wie vor „politisch giftig“ sind. – Michael Bastasch, The Daily Caller, 7.November 2018

3.) Klimawandel ist aus den Köpfen der Wähler verschwunden

The Washington Examiner, 6. November 2018

4) Erneuerbare-Energie-Initiative von Tom Steyer scheitert in Arizona

Einer Initiative bzgl. erneuerbarer Energie haben die Wähler am Dienstag eine Absage erteilt. Dies ist ein schwerer Schlag gegen Umweltaktivisten, die gehofft hatten, in dem Staat die Entwicklung von Wind- und Solar-Ressourcen voranzutreiben.

ABC Arizona zufolge am Dienstag eine deutliche Abfuhr erteilt. Allgemein wurde erwartet, dass sich dieser Vorschlag am Wahltag in Schall und Rauch auflöst.

Trotz Millionen Dollar, welche der linke Aktivist Tom Steyer locker gemacht hatte, ist Proposition 127 in den Wahlkabinen abgelehnt worden. Die Initiative hätte von den Versorgungsunternehmen des Staates [Arizona] verlangt, bis zum Jahr 2030 50% des gelieferten Stromes aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Solar zu erzeugen. Wäre die Initiative erfolgreich gewesen, hätten die Vorschriften bzgl. erneuerbarer Energie dramatisch zugenommen. Gegenwärtig lautet die Gesetzgebung auf 15% bis zum Jahr 2025.




Warum Windkraft nicht die Antwort ist

Vier Tage zuvor veröffentlichten zwei Forscher bei Harvard mit viel weniger Getöse eine Studie, die zeigte, dass der Versuch, unsere Energie-intensive Gesellschaft allein durch Erneuerbare zu versorgen, den Verbrauch ungeheurer Landflächen erfordert. Wie ungeheuer? Man überlege: Um die Deckung der derzeitigen Nachfrage allein nach Strom in Amerika zu decken – ohne Benzin oder Kerosin oder Erdgas – würde ein Territorium zweimal so groß wie Kalifornien beanspruchen, welches mit Windturbinen zugepflastert werden müsste.

Das IPCC und andere Klimawandel-Aktivisten heben Solar- und Windenergie in den Himmel, und linksextreme Politiker wie Alexandria Ocasio-Cortez haben nach einer nationalen Mobilisierung wie zu einem Krieg verlangt, um zu einem Verbrauch von 100% erneuerbarer Energie überzugehen (hier). Aber dieses Credo ignoriert eine fundamentale Wahrheit: Energiepolitik und Landverbrauch-Politik sind unvereinbar.

Die Ausschließlich-Erneuerbare-Befürworter haben keine Schwierigkeiten, gegen den Landverbrauch durch die Förderung von Kohlenwasserstoffen mobil zu machen. Man denke nur an die Schlacht in Colorado über den Vorschlag 112, welchem zufolge Öl- und Gasbohr-Aktivitäten in einem Umkreis von ca. 760 m um Häuser, Krankenhäuser, Schulen und „verwundbaren Gebieten“ verboten werden. Umweltgruppen wie 350.org, der Sierra Club und Greenpeace haben diese Initiative begrüßt, welche auch Thema bei den [inzwischen erfolgten] Wahlen am 6. November sind. Falls die Initiative durchkommt, würde Vorschlag 112 effektiv die weitere Öl- und Gaserzeugung in Colorado verbieten, dem fünftgrößten Erdgas-Produzenten.

Oder man denke an die Monate langen Demonstrationen, welche im vorigen Jahr bzgl. der Dakota Access-Pipeline stattgefunden haben. Über 700 Klimawandel-Aktivisten und Andere wurden während der Proteste festgenommen. Sie hatten behauptet, dass die Pipeline die kulturellen und spirituellen Rechte des Stammes der Sioux-Indianer verletzen würde, weil sie über deren traditionelles Stammesgebiet verläuft. Diese Schlachten bzgl. Energie und Landverbrauch wurden von Klimaaktivisten und Umweltgruppen angezettelt, deren Absicht es ist, die Kohlenwasserstoff-Industrie zu zerschlagen. Die meisten dieser Gruppen, darunter 350.org und der Sierra Club, behaupten routinemäßig, dass die amerikanische Ökonomie ohne Weiteres allein auf Basis von Erneuerbaren laufen kann. Außerdem hat der Sierra Club 74 US-Städte zusammengetrommelt, welche versprochen haben, ihre gesamten Strom aus erneuerbarer Energie zu beziehen.

Aber die neue, in den Environmental Research Letters veröffentlichte Studie zeigt erneut, dass die Achillesferse der Windenergie deren minimale Energiedichte ist. „Wir kamen zu dem Ergebnis, dass die mittlere Energiedichte – also die Rate der Energieerzeugung dividiert durch die umgebende Landfläche des Windparks – bis zu 100 mal geringer war als Schätzungen einiger führender Experten“, sagte Leitautor Lee Miller. Das Problem ist, dass die meisten Schätzungen des Windenergie-Potentials den „Windschatten“ ignorieren. Zu diesem Effekt kommt es, wenn Turbinen zu nahe beieinander stehend errichtet werden: die windaufwärts stehenden Turbinen nehmen denselben im Windschatten einfach den Wind.

Die Studie untersucht Daten der Energieerzeugung aus dem Jahr 2016 von 1150 Solarprojekten und 411 Festlands-Windparks. Die kombinierte Kapazität der Windprojekte belief sich insgesamt auf 43.000 Megawatt oder grob die Hälfte der gesamten US-Windkapazität in jenem Jahr. Miller und Keith zeigten, dass Solarpaneele etwa 10 mal mehr Energie pro Einheit Landfläche erzeugen als Windturbinen – ein signifikantes Ergebnis. Aber ihre Arbeit verlangt nach Beachtung von zwei anderen Gründen: erstens, es werden Daten der realen Welt herangezogen und nicht Modelldaten, um zu ihren Ergebnissen zu kommen, und zweitens zeigt die Arbeit, dass die Energiedichte der Windenergie weitaus geringer ist als den Behauptungen des Energieministeriums, des IPCC und zahlreicher anderer Akademiker zufolge.

Und weiter: „Während ein verbessertes Design der Windturbinen den Kapazitätsfaktor hat zunehmen lassen (und die Kosten erheblich reduziert hat), ist die geringe Energiedichte immer noch die Gleiche“. Mit anderen Worten, obwohl Big Wind Größe und Effizienz der Turbinen hat zunehmen lassen – die jüngsten Modelle sind über 200 Meter hoch – konnten sie dennoch nicht mehr Energie aus dem Wind erzeugen. Infolge des Windschatten-Effektes müssen diese großen Turbinen immer weiter voneinander platziert werden, was einen immer größeren Landverbrauch bedeutet. Die immer größeren Turbinen mit immer mehr Landverbrauch werden von immer mehr Menschen gesehen.

Stadtbewohner sind gegen Wind-Projekte, weil sie den Wert ihres Eigentums erhalten wollen. Sie wollen die rot blinkenden Lichter auf den Spitzen der massiven Turbinen nicht sehen, die jede Nacht die ganze Nacht über für den Rest ihres Lebens blinken. Auch wollen sie nicht dem gesundheitsschädlichen Lärm ausgesetzt sein – sowohl hörbar als auch unhörbar – welchen diese Turbinen erzeugen.

Der Kampf gegen Big Wind wird in der gesamten Nation von Küste zu Küste ausgefochten. In New York, wo man bis zum Jahr 2030 den Verbrauch Erneuerbarer um 50% vorgeschrieben hat, kämpfen die Städte Yates und Somerset gegen Lighthouse Wind, ein 200-MW-Windprojekt, geplant an den Ufern des Ontario-Sees. In Oklahoma kämpft die Kleinstadt Hinton unverändert gegen NextEra Energy, den weltgrößten Windenergie-Erzeuger, bzgl. der Errichtung von Windprojekten in unmittelbarer Nähe. In Kalifornien, wo man jüngst bis zum Jahr 2030 einen Anteil von 60% Erneuerbaren am Energieverbrauch vorgeschrieben hat, sind Windturbinen so unpopulär, dass die Industrie dort von neuen Projekten Abstand genommen hat. Im tiefblauen Vermont [blau = Farbe der Demokraten] sind beide Gouverneurs-Kandidaten – Amtsinhaber Phil Scott von den Republikanern und ihre Herausforderin Christine Hallquist von den Demokraten – im Prinzip für erneuerbare Energie, wenden sich aber gegen einen weiteren Ausbau der Windenergie in ihrem Staat.

Die ganze Story steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/robert-bryce-why-wind-power-isnt-the-answer/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Neue Studie: Ein Windpark tötet 75% aller in der Nähe hausender Bussarde, Falken und Milane

Von Vögeln und Fledermäusen hatte man angenommen, dass sie am verwundbarsten seien durch die Zunahme der in der Landschaft verstreuten Maschinen. Aber die Auswirkung derselben wirken sich auf alle Spezies aus und können den Warnungen der Experten zufolge das empfindliche Gleichgewicht der Natur aus dem Takt bringen.

Ein Bussard. Bild: John Raetz / pixelio.de

Forscher des Indian Institute of Science in Bengaluru untersuchten die Populationen von Eidechsen und Vögeln an drei Windparks in den Westlichen Ghats. Ergebnis: Sie fanden fast viermal weniger Bussarde, Falken und Milane in Gebieten mit Windparks – ein Verlust um etwa 75%. In Gebieten ohne Windturbinen wurden alle drei Stunden rund 19 Vögel gezählt, in der Nähe der Turbinen ging diese Zahl auf rund 5 zurück.

Dies führte zu einer explosionsartigen Zunahme der fan-throated lizard*, einer Spezies, die es nur auf dem Indischen Subkontinent gibt und eine bevorzugte Beute der Raubvögel ist. Das Reptil bildete auch weniger Stresshormone, was dessen Lebensweise veränderte. So konnten beispielsweise Menschen dem Reptil viel näher kommen als zuvor mit den Raubvögeln in der Umgebung. Sie waren einfach weniger scheu.

[*Es konnte keine deutsche Übersetzung gefunden werden. Mehr zu dieser Spezies steht hier, wenn man Wikipedia in diesem Bereich trauen kann. Anm. d. Übers.]

Die Analyse hat Implikationen für alle Windparks weltweit – einschließlich UK, wo unter den Raubvögeln auch viele Greifvögel wie Eulen und Adler sind. Mitautorin der Studie Prof. Maria Thaker sagte: „Wir wissen aus vielen Studien, dass Windparks Vögel und Fledermäuse betreffen. Sie töten dieselben und stören deren Bewegungen. Aber wir sind noch einen Schritt weitergegangen und entdeckten, dass auch Eidechsen betroffen werden. Jedes Mal, wenn ein Raubtier verschwindet oder auftaucht, laufen unerwartete Effekte durch das gesamte Ökosystem. Was hier tatsächlich passiert ist, dass jede Windturbine einem weiteren Raubtier gleicht, welches dem Ökosystem hinzugefügt wird“.

In der Studie, veröffentlicht in Nature Ecology and Evolution, wurden Populationen von Greifvögeln und Eidechsen auf einem Plateau mit einem vor etwa 20 Jahren errichteten Windpark verglichen mit einem benachbarten Tal ohne Windturbinen.

Man weiß, dass Windturbinen große Vögel wie Königsadler töten. Einer anderen Studie aus jüngerer Zeit zufolge ist der Rückgang von Raubtieren ,unbestreitbar der tiefgreifendste Eingriff des Menschen in die Natur‘.

Die ganze Story steht hier.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/11/06/study-wind-farms-kill-off-75-of-buzzards-hawks-and-kites-that-live-nearby/

Übersetzt von Chris Frey EIKE