Annalena Baer­bock: In Deutsch­land emittiert jeder Bürger 9 Giga­tonnen CO2

Annalena Baerbock, der (Blend-)Granatwerfer im Klimak(r)ampf

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass beim Thema Klimak(r)ampf selbst das niedriegste Niveau unterboten werden kann – es aber keinem „Experten“ auffällt, weder dem Physiker Rahmstorf, noch dem ehemaligen TESLA Mann Schröder, -, war die Maybrit Illner-Talkrunde vom 13.12.2018 wieder ein schlagender Beweis.

Video nicht mehr verfügbar

Video mit den gröbsten Fehlern grüner Spitzen-Politiker zu CO2 Emissionen, Energieversorgung und dem Pariser 2 ° Ziel. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass diese  Spitzenleute der Grünen nicht die Bohne von Ahnung von dem haben, wovon sie ständig reden, hier wird er geliefert. „9 Gt/Kopf Emission in Deutschland“, „Energie-Verbrauch zur Mittagszeit von ungefähr 80 GB“ statt 80 GW Leistung zur Deckung des Stromverbrauches und zum Schluss Hofreiters Toni, immerhin einer der Spitzenleute mit akademischem Abschluss und Promotion in Biologie will noch, „noch das 2 % Ziel“ schaffen. Nicht, dass es bei den anderen Parteien – ausgenommen die AfD einen Deut besser wäre. Wer glaubt denen noch?

Mit Dank an FMD’s TV-Channel an die Zurverfügungsstellung dieser entlarvenden Ausschnitte.

Insbesondere Frau Baerbock fiel auf, denn sie meinte zeitweise, die Sendung mit ihrem „Universalwissen“ und als Vertreterin der „einzigen, die wirklichen Wahrheiten und Probleme unseres Planeten erkennenden und vertretenden Partei“ jedem – der dazu kritische Anmerkungen machte – beliebig ins Wort fallen zu dürfen (wobei sie von der Moderatorin nicht gebremst wurde).
Der ehemalige Tesla-Vertriebsmanager von Deutschland, Philip Schröder, fabulierte, dass es über 100.000 Energiespeicher in Deutschland gäbe. Er führte nicht aus, was für welche es sind und schon gar nicht, mit welcher Gesamtkapazität, wollte wohl eher auch anwesende Politiker darauf hinweisen, dass erforderliche Subventionen (wie er sie seitens Tesla und vom E-Auto halt kennt) fehlen. Anzunehmen ist, dass er als Speicher die Akkus der derzeit ca. 75.000 Elektroautos und eventuell zusätzliche, private Akku-„Kellerspeicher“ meinte.
Frau Baerbock zeigte anhand von diesem Beispiel erhellend, wie sie zu ihrem „unbezweifelbaren Universalwissen“ gelangt: Sie leitete aus Herrn Schröders fabulösen Aussagen in einer Diskussion mit FDP-Chef Lindner glatt ab, Deutschland hätte bereits ausreichend Stromspeicher für die Energiewende und belegte damit erneut [1], dass sie von Elektroenergie wirklich keine Ahnung hat.

Und so darf angenommen werden, dass sie auch nicht weiß, dass Akkuspeicher die teuerste, bekannte Speicherform sind und bei einem wirklich ausreichendem Ausbau die Strompreise geradezu explodieren lassen würden:
EIKE 01. Oktober 2018: 90 Millionen US-Dollar für eine Tesla-Batterie in Süd-Australien, 28.224 Milliarden EUR dafür in Deutschland
Die (neben-) Problematik der ELektroautos als Energiespeicher dürfte ihr wohl ebenfalls ein verschlossenes Rätsel sein:
EIKE 2. Januar 2018: Das Elektroauto erzeugt nur Gewinner – und man verdient sogar Geld damit
Professor Rahmstorf (PIK und ausgewiesener Klimaalarmist) zeigte ein schmunzelndes Dauerlächeln. Er merkte: Die Gefahr, dass die Klimawandelhysterie vorzeitig enden könnte, ist in Deutschland nicht vorhanden. Zu viele Profiteure haben sich darin schon wohlig eingerichtet und „Gelbwesten“ gibt es in Deutschland nicht.

Jeder Einwohner Deutschlands emittiert jährlich 9.000.000.000 t CO2 (anstelle der richtigen 9 Tonnen)

Und dann sagte Frau Baerbock wirklich (bei 31:02): „Deutschland hat pro-Kopf Emission von 9 Gigatonnen pro Einwohner“ …
Und niemandem in der „Expertenrunde“ fiel der Unsinn mit dem Faktor 1.000.000.000 auf!

Weiteres zu dieser Talkrunde des (leider) nicht mehr enden-wollenden Wahnsinns ist nachzulesen bei:
EIKE: GLAUBE VERSUS WIRKLICHKEIT — Maybrit Illner im Klima-TV

GRÜN agiert alleine mit angelernten Schlagwörtern ohne jegliches Hintergrundwissen

Lässt man nur einige der von GRÜNEN „Fachperson*Innen“ getätigten Darstellungen zu Energiethemen Revue passieren, erkennt man schnell, dass die Versprecher und unsinnigen Darlegungen wohl vorwiegend darauf zurückzuführen sind, dass diese Person*innen kein Wissen darüber haben, sondern lediglich angelernte Schlagwörter replizieren. Sind sie auch nur ein bisschen aufgeregt oder im Vortragsstress, sagen sie den größten Unsinn, verwechseln heillos wichtige Begriffe – und merken es nicht.
EIKE: Herr Hofreiter ist sich sicher, dass es keine Dunkelflauten geben kann. Doch das Wetter führt vor, dass es solche regelmäßig auch über ganz Europa erzeugt
EIKE 23.07.2018: Deutschland kann 100 Prozent Ökostrom
EIKE 24.01.2018: GRÜNE Energieexpertin: Das Netz fungiert als Speicher
EIKE 11. September 2017: Die GRÜNEN: Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der Entwicklung von Speichern und Netzen
EIKE 15.08.2017:
Cem Özdemir versucht sich in Energie
EIKE 26.03.2017:
Wie geil ist das denn, wir können Energie erzeugen, ohne die Landschaft kaputt zu machen

Die einzige „Entschuldigung“ dafür ist: Die Expert*Innen von SPD, CDU, CSU und Freien Wählern haben sich zwischenzeitlich diesem „Niveau“ weitgehend angeglichen [2] [3] [4]. In Deutschland reicht es mittlerweile ja aus, die „richtige Meinung“ zu haben. Wer dann noch zielsicher erkennen kann, welche Darstellung „Rääächts“ ist, gilt als Experte.

Quellen

[1] EIKE 24.01.2018: GRÜNE Energieexpertin: Das Netz fungiert als Speicher

[2] EIKE 3.10.2018: Deutschland hat Ökostrom im Überfluss und kann damit Belgien zu jeder Zeit mit Energie aushelfen

[3] EIKE 30. November 2018: Energiekompetenz in Bayern: Sonne und Wind stellen keine Rechnung

[4] EIKE 31. März 2018: Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist – zur Bundestagsdebatte Umwelt




Josh sagt, COP24 war ein „gewaltiger Erfolg“

Josh schreibt [absichtlich im Original belassen]:

Cop out 24 has been a huge success. They now have rules to save the climate. Marvellous!

Übersetzung der Bildinschrift oben:

Unsere Regeln:

1. Wir werden die Wissenschaft ,anerkennen‘ (um ehrlich zu sein, wir brauchen sie nicht und ignorieren sie sowieso meistens).

2. Wir werden jedwedes Land ,brandmarken‘, welches unsere selbst fabrizierten Ziele bzgl. CO2-Emissionen verfehlt – aber nur Länder mit einem ,Vereinigte‘ und ,Staaten‘ in ihrem Namen. Alle anderen Länder sind ausgenommen, z. B. China, Indien oder Brasilien.

3. Diese Regeln bedeuten, dass wir diese Scharade noch Äonen weiter fortsetzen können!

Gesponsert von Kohle“

Viele leere Seiten für Ihre Gedanken und Gefühle

Das Klimarettungs-Regelwerk

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/12/16/josh-says-cop24-is-a-huge-success/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die wilde & verrückte Welt von COP24

Zeitreisen-Taifun-Demonstration

Eine Gruppe junger Demonstranten engagierte sich in einer organisierten Szene nach Art eines billigen Straßentheaters, wo sie so taten, als befände man sich im Jahre 2030 und sich wünschten, sie könnten zurück ins Jahr 2018, um Maßnahmen zu ergreifen, um den heimtückischen Klimawandel zu bekämpfen, solange noch Zeit war. Das Jahr 2030 wurde gewählt, weil es den 12-Jahre-Tipping-Point-Alarm repräsentiert, welcher jüngst durch das IPCC so enorm hochgejubelt worden war.

Dann taten die Teilnehmer so, als reisten sie zurück in das Jahr 2018 und hielten dort Schilder hoch mit der Aufschrift „hört auf, euch zu winden, oder die Taifune werden euch die Arbeit abnehmen“ [Stop Spinning or the Typhoons will] und „Wir fordern, dass alle Politiker hier … sich auf die 1,1 Grad konzentrieren und diese Grenze betonen“.

Dann skandierten sie einstimmig und immer wieder „Stop Spinning or the Typhoons will“.

Wir wissen nicht, wie die UN-Klimapolitik es fertig bringen will, die Taifune am Wirbeln zu hindern. Tatsächlich werden sie das nicht tun. Aber sie scheinen sich wohlzufühlen, und es gab niemanden in dieser Partisanen-Bande, der vorhatte, deren Spaß mit Fakten zu verderben. Man kann sich dieses bizarre Ereignis hier mal ansehen.

Gender-Tag

Die UN proklamieren, dass ein „Gender-Tag der Bewusstseinsbildung der Bedeutung einer gendergerechten Klimapolitik gewidmet ist sowie die Leitung von Klima-Maßnahmen durch Frauen zu betonen“.

Die Hälfte der abgesandten Repräsentanten zu COP24 haben einen Frauenanteil von 38% oder mehr. Und es gibt „eine Rekordzahl weiblicher Delegierter, die zu Vorsitzenden oder Ko-Vorsitzenden dieser Gremien bestimmt worden sind…“.

Frauen zu ermutigen, sich mehr in Diskussionen auf internationalem Niveau einzubringen, mag ein löbliches Ziel sein, aber wie gewöhnlich lenken die UN dieses Vorhaben in eine Richtung, die nicht wirklich Sinn macht.

Eine der Gender-Day-Veranstaltungen versuchte die Frage zu beantworten: „Wie kann sichergestellt werden, dass technologische Entwicklungen zu einer gendergerechten Klimapolitik beitragen?“

Was ist gendergerechte Klimapolitik? Nun, dem Gender Action Plan (GAP) der COP das hier:

Gender-responsive Klimapolitik erfordert eine weitere Stärkung aller Aktivitäten in den Bereichen Anpassung, Milderung und zugehörige Durchführungsmodalitäten (Finanzen, Technologieentwicklung und -transfer und Kapazitätsaufbau) sowie Beschlussfassung über die Umsetzung der Klimapolitik. Der GAP erkennt an, dass Frauen in allen Aspekten des UNFCCC-Prozesses vertreten sein müssen und dass Gender Mainstreaming durch alle relevanten Ziele und Ziele in Aktivitäten im Rahmen des Konvents als wichtiger Beitrag zur Steigerung ihrer Wirksamkeit geführt werden muss.*

[*Wie früher schon: Unsinn kann der Google-Übersetzer viel besser übersetzen als ein vernünftiger Mensch! Anm. d. Übers.]

Falls man erwartet hatte, diesem Dokument einfach zu verstehende Details entnehmen zu können, dann schaue man anderswo.

Später erklärte das GAP, dass es das Ziel des GAP sei, Ergebnisse zur „Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Überlegungen in Anpassung, Minderung, Kapazitätsaufbau, Maßnahmen zur Stärkung des Klimawandels, Technologie- und Finanzpolitik… zu erzielen“. Außerdem wird formuliert „Aktualisierungsbericht darüber, wie das Zentrum für Klimatechnologie und -netzwerk“ … „Kohärenz und Synergien innerhalb des Technologiemechanismus gewährleisten kann“ … und … „die Entwicklung und den Transfer von Technologie unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte.“*

[*Man sehe mir nach, dass ich auch hier wieder den Google-Translator bemüht habe {für alle Passagen in „-“}. Ich betone, dass ich sonst in keiner Übersetzung auf dieses Hilfsmittel zurückgreife. Anm. d. Übers.]

Das klingt so, als könnten selbst die UN nicht erklären, wie Frauen stärker als Männer von dem vermeintlichen Klimawandel betroffen sein könnten.

COP-Präsidentschaft liegt jetzt wieder in polnischen Händen

Michal Kurtyka, Staatssekretär im Umweltministerium der polnischen Regierung, ist jetzt Präsident der „Konferenz der Teilnehmer“ [COP]. Seine Amtszeit dauert ein ganzes Kalenderjahr, und er übernimmt das Amt von Frank Bainimarama, dem Premierminister von Fidschi.

Den UN zufolge „ist die Funktion des COP-Präsidenten unabdingbar für die Verhandlungen und um ein mögliches Abkommen zu erreichen, während es ihm die Unparteilichkeits-Vorschrift ermöglicht, die Rolle eines Vermittlers zu übernehmen, wenn es Streit gibt, und nach Kompromissen zu suchen“.

Im Jahre 2013 wurde der damalige Präsident der COP Marcin Korolec vom damaligen polnischen Premier Donald Tusk gefeuert, und zwar wegen seiner Rolle als Umweltminister in der polnischen Regierung und seiner glanzlosen Haltung bei der Entwicklung von Polens Schiefergas-Reserven.

Nur die Zeit wird zeigen, ob der diesjährige neue COP-Präsident in die Fußstapfen seines Vorgängers tritt oder ob er dabei bleiben wird, in beiden Ämtern vorwärts zu gehen.

Tag der indigenen Bevölkerung

Am 9. Dezember 2018 widmete die COP24 den Tag als „Tag der indigenen Bevölkerung“. Eine der obersten Prioritäten dabei war es, „lokalen Gemeinschaften und indigenen Völkern eine Plattform zu bieten“.

Der COP24 website zufolge sagte Jannie Staffanson von der Organisation des Rates der Samen [= der Lappländer]: „Die Plattform wird die Stimmen indigener Völker auf der ganzen Welt stärken, und ich glaube, dass die Auswirkungen auf die Verhandlungen und die Möglichkeit, dass man unseren Vorschlägen folgt, sicherzustellen hilft, den Temperaturanstieg auf lediglich 1,5°C zu begrenzen, nicht auf 3°C, was gewaltige Auswirkungen auf die Arktis hätte“.

Das Motiv des Tages der Indigenen Völker schien alle folgenden Ereignisse zu überschatten, unterbrachen doch von den UN autorisierte Demonstranten einen Vortrag der US-Delegation zu Energie-Innovationen für etwa 10 Minuten. Viel wurde skandiert und gesagt, wobei im Einzelnen CFACT als „Leugner“ und „Profiteure“ geschmäht worden ist. Aber es wurde auch behauptet, dass indigene Gemeinschaften vom Klimawandel stärker betroffen sein würden.

Ein Demonstrant schrie: „Kernkraft ist Völkermord!“

Ein anderer: „…Klimawandel ist ein Prozess sich wiederholender Kolonialisierung! Die Zerstörung unserer Leben im globalen Süden und indigener Völker geht auf das Konto der Elite fossiler Treibstoffe!“

In Wirklichkeit wurde in dem Forum darüber diskutiert, wie neue Technologien die Energie-Effizienz verbessern und Emissionen verringern können, und auch darum, wie man Millionen Menschen ohne Strom aus der Energiearmut holen könnte.

Diesen Vorgang kann man hier nachvollziehen.

Carbotopia“

Zusätzlich zu den offiziellen Sitzungen und Begleit-Veranstaltungen gibt es Aussteller, die alles hinaus schreien von Non-Profit-Bemühungen bis zu Umweltdiensten und Aktivismus. Eine besonders interessante Vorstellung war dabei überschrieben mit: „Carbotopia: Eine Welt im Kohlenstoff-Gleichgewicht“.

Auf den ersten Blick sah es so aus, als ob Carbotopia für irgendeine Art grünes Utopia stünde, wo Kohlenstoff-Emissionen nicht existent waren. Aber bei näherer Betrachtung erschien die empfohlene Politik auf dem Weg dorthin als nicht so verrückt wie es zunächst aussah.

Carbotopia nimmt für sich in Anspruch, eine Art Kohlenstoff-Abscheidungs-Technologie zur Verfügung zu haben, die – falls implementiert mit Hilfe der Versorger – Kohlenstoff-Emissionen auffangen könnte und diesen Kohlenstoff für Recycling, Reinigung und die Herstellung anderer Produkte zu nutzen.

Während es überraschend ist zu erleben, dass eine an COP24 teilnehmende Organisation sich für einen besseren und effizienteren Verbrauch fossiler Treibstoffe einsetzt anstatt diese zu eliminieren, gibt es auf den ersten Blick einiges Potential an diesem Plan.

Die fragwürdigen Aspekte der Gedanken von Carbotopia betreffen den Markt. Ähnlich den Cap-And-Trade-Programmen scheint Carbotopia Interessenvertreter zu ermutigen, dem Markt zum Auffangen von Kohlenstoff frühzeitig beizutreten, um das Verfahren zu fördern. Je mehr Geschäftsbereiche und Unternehmen involviert werden, umso glatter würde es über die Bühne gehen.

„Die erstmalige Implementierung einer Infrastruktur-Innovation erfordert eine gesponserte Mitentwicklung des schnellen Rollout-fähigen Anlagendesigns durch Know-how- und Anwendungseigentümer“. [Das war wieder der Google-Übersetzer! Anm. d. Übers.]

Ihre Broschüre ist vollständig durchzogen mit dieser kryptischen Sprache. All jene, die genau verstehen, was gemeint ist – nur zu!

Man erwarte weitere Merkwürdigkeiten aus der Welt des Grünen und Seltsamen bei Cop24.

Link: http://www.cfact.org/2018/12/11/the-wild-weird-world-of-cop24/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




UN weisen Protestierer an, Amerikaner bei COP24 zum Schweigen zu bringen

Marc Morano vom CFACT berichtet: „Vertreter der US-Delegation teilten CFACT am Montag mit, dass die UN die USA darüber informiert haben, dass Umweltaktivisten von den UN autorisiert worden wären, den US-Vortrag zu stören und für mindestens ,7 Minuten‘ zu unterbrechen und dass die UN den grünen Protestierern Garantien gegeben haben, um dabei das Wort zu ergreifen“.

Dabei wollte die amerikanische Delegation lediglich einen Vortrag zum Thema Energie halten mit dem Titel [übersetzt] „Innovative US-Technologien bahnen den Weg für ökonomische Dynamik“. Das ist die übliche Art und Weise, mit der Nationen und Organisationen an UN-Konferenzen teilnehmen.

Marc Morano weiter:

Als der Sonderberater von Präsident Trump, P. Wells Griffith vom Energie-Ministerium sprach, begannen die Protestierer gleich einem Uhrwerk zu lachen und zu brüllen, wie ,komisch‘ die USA doch seien, weil sie Kohle, Öl und Gas ,nicht im Boden lassen wollen‘.

Die Protestierer skandierten ,Lasst es im Boden!‘ (gemeint war Energie aus fossilen Treibstoffen, welche 80% des Weltenergie-Bedarfs decken) und richteten sich dabei sowohl gegen die Trump-Regierung als auch die in der vordersten Reihe sitzenden Klimaskeptiker.

Die von den UN gestützten Protestierer griffen „Klimaleugner“ persönlich an, darunter Marc Morano von Climate Depot beim CFACT und Autor des new skeptical book als auch Craig Rucker und Adam Houser von CFACT. Auch der Autor Rupert Darwall wurde angegriffen. Sie alle saßen in der ersten Reihe.

Die Klimaprotestierer schrien den Klimaskeptikern Beleidigungen ins Gesicht und nannten sie ,Leugner‘ und ,Profiteure‘ und erklärten, dass Kernkraft ,Völkermord‘ sei“.

Von den UN anerkannte Nichtregierungs-Organisationen wie CFACT und die Jugendgruppen, welche den Vortrag unterbrachen, nehmen am Prozess der Klimaverhandlungen teil, welcher Gegenstand von etwas ist, das „UN-Regeln für zivilen Umgang miteinander“ nennen. Sprecher am Reden zu hindern sollte nicht gestattet sein. Wir denken nicht, dass man CFACT erlauben würde, einen Vortrag einer teilnehmenden Partei auf diese Weise zu unterbrechen, und wir wollen das auch gar nicht.

Der UN-Klimaprozess sollte zumindest minimal fair gegenüber allen sein. Sollte das nicht eine einfache Grundlage sein?

Link: http://www.cfact.org/2018/12/11/un-authorizes-protesters-to-silence-americans-at-cop-24/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klima-Wahnsinn rückt in Polen in den Mittelpukt

Folgerichtig behauptet das IPCC in seinem Klima-Sonderbericht 15, dass Regierungen weltweit „beispiellose Änderungen in allen Aspekten der Gesellschaft“ vornehmen müssen, 2,4 Billionen Dollar bis zum Jahr 2035 für erneuerbare Energie und Kohlenstoff-Steuern aufbringen müssen, welche bis zum Jahr 2030 auf 5500 Dollar pro Tonne CO2 steigen. Anderenfalls würde die Temperatur um weitere 0,5°C steigen, was der Menschheit und dem Planeten einen totalen Kataklysmus einbringen würde.

Nicht zu vergessen jenen 1700 Seiten starken nationalen Klimabericht der USA 2018, in welchem bejammert wird, dass es nicht gelingt, fossile Treibstoffe zu eliminieren und die amerikanische Industrie und den Lebensstandard zurückzufahren, was die globalen Temperaturen bis zum Jahr 2100 um weitere 8°C steigen lassen würde! Chaos und Nahrungsmittel-Knappheit würden folgen; das US-Wirtschaftswachstum wird abstürzen.

Die Übertreibung setzt sich in Katowice fort – wo 30.000 Aktivisten und Bürokraten (und einige wenige Wissenschaftler) abschließende Regeln beschließen wollen zur Umsetzung des Paris-Abkommens 2015 sowie wohlhabende Länder davon überzeugen wollen, Billionen Dollar für „Anpassung, Abschwächung und Kompensation“ an arme Länder zu zahlen, welche zum „Opfer“ des Klimawandels geworden sind – und das selbst dann, wenn sich die reichen Nationen de-industrialisieren.

All das spielt jenen in die Hände, welche diese Berichte und Pläne erstellt haben, welche aus ideologischen Gründen gegen fossile Treibstoffe opponieren oder dafür bezahlt werden, das Märchen vom Klima-Chaos und erneuerbarer Energie voranzutreiben. Allerdings wird eine sehr viel andere Reaktion unter anderen Zielgruppen auf der ganzen Welt immer mehr evident:

Das „beispiellose Klima- und Wetter-Chaos“ tritt in Wirklichkeit nicht ein.

Die Menschen schauen aus dem Fenster und erkennen, dass das „beispiellose Klima- und Wetter-Chaos“ gar nicht stattfindet, sondern dass das Wetter sich kaum unterscheidet von dem, was sie bisher und vorangegangene Generationen erlebt haben. Das kann nicht allein fossilen Treibstoffen zugeordnet werden. Sie wissen, dass die Sonne und andere mächtige Naturkräfte häufige Klimaänderungen während der gesamten Erdgeschichte bewirkt haben und heute noch eine genau so wichtige Rolle spielen.

Sie verstehen, dass die ängstigenden Schlagzeilen das Produkt von „Szenarien“ sind, beschworen von Computer-Modellen, welche für den Klimawandel Treibhausgase verantwortlich machen. Sie übernehmen einfach nicht die Vorstellung, dass die heutigen unglaublich wohlhabenden, energiereichen High-Tech-Gesellschaften irgendwie weniger gut mit dem Klimawandel umgehen können als beispielsweise die während der Kleinen Eiszeit lebenden Menschen. Sie setzen typischerweise das Thema Klimawandel ganz nach unten auf jedwede Liste dringender Probleme.

Fossile Treibstoffe sind unabdingbar, um Milliarden Menschen aus drückender Armut zu holen.

Immer mehr Menschen verstehen, dass fossile Treibstoffe 80% des US- und globalen Energiebedarfs decken – und dass sie unabdingbar sind, um Milliarden Menschen aus drückender Armut zu holen. Sie sehen, wie in afrikanischen und asiatischen Ländern Tausende neuer Kohle- und Gaskraftwerke errichtet werden und immer mehr neue Autos hergestellt und auch gefahren werden. Sie wissen, dass selbst in Deutschland und Japan mehr Kohle verbrannt wird, erkennen sie doch, dass Subventionen für Wind und Solar die Energiekosten steigen lassen, Arbeitsplätze vernichten und arme Familien am meisten schädigen.

Die Menschen ärgern sich über den Betrug und werden zornig, wenn sie erkennen, dass ihre Steuern und Abgaben auf Energie oftmals die Taschen von Klima-Aktivisten, Wissenschaftlern, Bürokraten, Politikern sowie Wind-, Solar- und Biotreibstoff-Kumpane füllen.

Alles in allem sehen immer mehr Menschen, dass die vorgeschlagenen Lösungen weit schlimmere Folgen zeitigen als die drastisch übertriebenen und sogar künstlich erzeugten Klima-Katastrophen. Sie tolerieren nicht mehr, dass ihre Lebensweise und ihren Lebensstandard durch Kohlenstoff-Steuern beeinträchtigt wird, durch immer höhere Energiepreise oder Verbote fossiler Treibstoffe – vor allem, wenn die Antipathie gegenüber jenen Treibstoffen einhergeht mit Plänen zur Beendigung von Kernkraft und sogar Wasserkraft.

Die Menschen ärgern sich über den Betrug

Während der letzten Wochen sind Millionen zumeist arme Menschen aus der Arbeiterklasse und ländliche Bürger in Frankreich der Gelbwesten-Bewegung beigetreten. Sie protestieren und randalieren sogar gegen die Pläne von Präsident Macron, ihrem Lebensstandard und ihren Autofahrten Kohlenstoff-Steuern aufzuerlegen (hier). Sogar eine französische Polizei-Gewerkschaft hat sich mit den Protestierern solidarisch erklärt. Ein erschütterter Macron verschob die Steuer darauf für sechs Monate, bevor er sie ganz strich.

Die Proteste sind der erste schwere Rückschlag für den internationalen Öko-Imperialismus. Es wird nicht der letzte sein.

Können tatsächliche Klima-Risiken der realen Welt überhaupt schlimmer sein als die horrende Armut, die Entbehrungen und Krankheiten, unter denen die Afrikaner derzeit leiden?

Allein in Afrika haben mehr als doppelt so viele Menschen wie in den USA leben entweder gar keinen oder nur selten und unvorhersehbar Zugang zu Strom. Können Sie sich ein Leben ohne Strom vorstellen? Und doch bekommen sie von der EU, von Umwelt-Extremisten, der Weltbank und Anderen gesagt, dass sie ihre Ambitionen ausschließlich darauf richten müssen, was mit Wind, Solar und Biotreibstoff möglich ist. Würden Sie einen solchen Kohlenstoff-Kolonialismus dulden? Können tatsächliche Klima-Risiken der realen Welt überhaupt schlimmer sein als die horrende Armut, Entbehrungen und Krankheiten, unter welchen die Menschen dort derzeit leiden?

Die Weltbank sagte kürzlich, sie würde freundlicherweise armen Ländern 200 Milliarden Dollar zur Verfügung stellen über den Finanz-Zeitraum 2021 bis 2025 [FY2021-25-cycle], und zwar für „Anpassung und Widerstand“ gegenüber dem vom Menschen verursachten Klimawandel. Aber nach wie vor nichts für fossile Treibstoffe oder Kernkraft. Das Weiße Haus sollte dies als Kampfansage sehen, vor allem dann, wenn US-Gelder involviert sind.

Arme Länder brauchen kein Klimageld. Für ihre Entwicklung brauchen sie: Energie, Infrastruktur, Fabriken, Arbeitsplätze, Gesundheit und einen guten Lebensstandard. Sie müssen das tun, was die reichen Länder getan haben, um reich zu werden – und nicht das, was (einige) reiche Länder jetzt tun (oder zumindest sagen, dass sie es tun), wenn sie reich sind. Dankenswerterweise tun viele Entwicklungsländer inzwischen genau das.

Grüne Energie ist unzureichend, nicht nachhaltig und ökologisch schädlich

Reichlicher, zuverlässiger und bezahlbarer Strom, Treibstoffe und Energie für Fabriken erzeugt seinen eigenen Wohlstand in Gestalt von Straßen, Krankenhäusern, Schulen, Häusern und so weiter. Grüne Energie ist unzureichend, nicht nachhaltig und ökologisch schädlich.

Weil Brasilien wahrscheinlich bald dem amerikanischen Beispiel folgen und die Pariser Klima-Falle zurückweisen wird, stehen arme Nationen auf festem Boden. Ontario (Kanada), Polen, Australien, China, Indien und andere Länder haben ebenfalls Kohlenstoff-Steuern und Restriktionen des Kohleverbrauchs eine Abfuhr erteilt. Der Pariser Klima-Deal wird rasch immer mehr zu einem Potemkin’schen Dorf bzgl. Klima.

Aber was ist mit dem Nationalen Klimazustands-Bericht? War das nicht ein Dokument aus dem Weißen Haus von Präsident Trump? Es bedurfte sicher einiger Mühe, die Herde der 1000 Staats-Wissenschaftler und Bürokraten zu lenken, welche diesen Bericht erstellten. Allerdings überließ es ihnen das Weiße Haus zu beweisen, wie verrückt der Klima-Alarmismus geworden ist.

Müll rein ↔ Müll raus-Klimamodelle

Worauf bereits Nick Loris, Roger Pielke, Jr. und andere hingewiesen haben, basierte die NCA auf absurden Hypothesen (z. B. drastisch erhöhter Kohleverbrauch und keinerlei technologische Fortschritte während der nächsten 70 Jahre) sowie auf einer lächerlichen Worst-Case-Erwärmung von 8°C bis zum Jahr 2100. Das ist doppelt so hoch als selbst das IPCC in seinen Worst-Case-Projektionen angegeben hatte, und weit schlimmer als das, was die Müll rein ↔ Müll raus-Klimamodelle prophezeien. Es eine 15 mal stärkere Erwärmung als die Erde seit 1820 durchlaufen hat!

Die unermesslichen Vorteile fossiler Treibstoffe sind nicht berücksichtigt

Die NCA basiert auch auf einer hemmungslosen Rosinenpickerei von Daten, um Klimarisiken drastisch aufzuplustern; und sie erwähnt mit keiner Silbe die unermesslichen Vorteile fossiler Treibstoffe. Es wird abgelehnt, die vorteilhaften düngenden Eigenschaften eines höheres atmosphärischen CO2-Gehaltes zu berücksichtigen. Das CO2, welches wir ausatmen, wird ausschließlich als ein gefährlicher, das Klima verändernder Giftstoff dargestellt. Die NCA ignorierte auch die Tatsache, dass tatsächliche Beobachtungen keine Zunahme von Dürren, keine Zunahme an Zahl und Stärke von Überschwemmungen, keine Trends zu Häufigkeit und Intensität von Hurrikanen zeigen. Es wurde auch verschwiegen, dass 12 Jahre lang keine Hurrikane der Stärke 3 bis 5 auf das US-Festland übergetreten sind.

Genauso ungeheuerlich ist die Behauptung im NCA, dass der fortgesetzte Verbrauch fossiler Treibstoffe die USA bis zum Jahr 2090 mit 500 Milliarden Dollar an klimabezogenen Kosten zu stehen kommen wird. Das ist mehr als das Doppelte, was während der Großen Depression verloren gegangen ist. Es sind 10% der US-Wirtschaft des Jahres 1971. Selbst mit moderatem wirtschaftlichen Wachstum wird es wahrscheinlich triviale 0,6% des amerikanischen BIP im Jahre 2090 ausmachen. Das NCA-Schreckgespenst ist ein kleiner, ausgestopfter Bär.

Aber auf der Grundlage der IPCC- und der NCA-Angsterzeugung sollen Amerika und der Rest der Welt ihre fossilen Treibstoffe im Boden lassen – einschließlich dessen, von dem der US Geological Survey sagt, dass es „das größte, jemals entdeckte zusammenhängende Öl- und Gas-Ressourcenpotential ist“. Über 46 Milliarden Barrel Öl, 280 Billionen Kubikfuß Erdgas und 20 Milliarden Barrel verflüssigten Gases befinden sich in nur einem Teil des Permian-Beckens, welches unter Texas und New Mexico liegt.

Niemand leugnet, dass sich das Klima wandelt oder auch nur, dass menschliche Aktivitäten einen gewissen Einfluss auf Klima und Wetter haben. Aber es gibt keinerlei Beweise in der realen Welt, dass menschliche CO2-Emissionen die Sonne und andere natürliche Kräfte ersetzt haben; das ein weiteres Grad Erwärmung kataklysmisch wäre oder dass die Menschen Klimaänderungen und Wetterereignisse steuern können mittels Verringerung der Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre.

Wo gibt es noch Fakten und gesunden Menschenverstand? Man lese dazu, was CFACT und Heartland in Poland gesagt haben, oder man schaue in die Bücher von Dr. Roy Spencer, Marc Morano, Anthony Watts und anderen. Sie alle bringen einen Schwall frischen Wind mit sich.

Paul Driessen is senior policy analyst for the Committee For A Constructive Tomorrow (CFACT) and author of books, studies and articles on energy, climate change, the environment and human rights.

Link: https://www.iceagenow.info/climate-lunacy-takes-center-stage-in-poland/

Übersetzt von Chris Frey EIKE