Es ist für uns alle an der Zeit, den 97%-Schwindel zu erkennen

Viele Beiträge zur Widerlegung dieser Behauptung sind schon geschrieben worden, aber sie alle verlieren sich im statistischen Dickicht. Der gesunde Menschenverstand würde nämlich ausreichen, um zu sehen, wie es ist. Falls jemand den Original-Beitrag von Naomi Oreskes lesen würde, mit dessen Veröffentlichung im Science Magazine im Jahre 2004 alles begonnen hatte, würde man sich totlachen.

Die fehlgeleiteten Herrschaften, welche aus einer wahrhaft bizarren Umfrage aus der wissenschaftlichen Literatur abgeleitet hatten, dass 97% aller Autoren an den Menschen als Ursache der globalen Erwärmung glauben, hätten sich einen größeren Gefallen getan, wenn sie die Zahl 70% genannt hätten. Das hätte tatsächlich sein können. Allerdings reicht eigentlich schon ein Minimum an gesundem Menschenverstand aus, dass keine einzige größere Gruppe von Menschen auf unserem Planeten jemals Einigkeit von 97% bzgl. irgendetwas erreichen kann. Ja, irgendetwas, einschließlich dass die Erde rund und nicht flach ist oder dass die Sonne im Osten und nicht im Westen aufgeht oder gar die Schwerkraft.

Ein einfacher Beweis für dieses irrige Gerede bietet das Global Warming Petition Project am Oregon Institute of Science and Medicine im Jahre 1997. Dort haben 31.478 amerikanische Wissenschaftler unterschrieben, darunter 9021 mit einem Ph.D., dass sie nicht an eine signifikante Auswirkung der Menschheit auf das Klima glauben. In der Deklaration finden sich u. A. diese Worte [übersetzt]: „Es gibt keinerlei überzeugende Beweise, dass menschliche Freisetzungen von Kohlendioxid, Methan oder anderen Treibhausgasen eine katastrophale Aufheizung der Erdatmosphäre verursachen oder eine Störung des Klimas. Mehr noch, es gibt substantielle beweise, dass ein gesteigerter atmosphärischer Kohlendioxidgehalt viele vorteilhafte Auswirkungen auf die natürliche Pflanzen- und Tierwelt auf der Erde haben“.

Alle Namen werden in einem Buch genannt. Es ist ziemlich zweifelhaft, dass alle diese Menschen die 3% der Nicht-Gläubigen umfassen.

Wir zweifeln nicht daran, dass viele Wissenschaftler tatsächlich daran glauben, dass die Menschheit eine Hauptrolle spielt bei der Entwicklung des Klimas. Allerdings hat die fast universelle Behauptung von „den 97%“ bei der arglosen Bevölkerung sehr viel Schaden angerichtet. Sie führte zu einer erbärmlichen Anti-Fossile-Politik in allen US-Staaten. Darunter fällt auch, dass einige [US-]Staaten die Paris-Bemühungen übernehmen, welche 3 Billionen amerikanischer Dollars an Nationen umverteilen würde, die wenig fossile Treibstoffe verbrauchen. Die Politik dieser amerikanischen Staaten dürften Null Auswirkungen auf die Thermometer des Planeten haben, aber sie kann und wird die Ökonomie dieser Staaten sowie den Lebensstandard der Bürger schädigen.

Der betrügerische 97%-Konsens ist eindeutig ein marktwirtschaftlicher Trick. Was Wissenschaft von Religion unterscheidet ist, dass ausschließlich empirische Beweise gelten und nicht irgendwelche Meinungen. Konsens spielt in der gesamten Wissenschaft keine Rolle.

Man denke lieber mal ein wenig nach, wenn man das nächste Mal mit gefährlichen Absurditäten konfrontiert wird – was schon morgen der Fall sein kann.

Link: https://www.cfact.org/2019/04/10/its-time-for-us-all-to-recognize-the-97-con-game/?mc_cid=d109d7e337&mc_eid=1ad97dafa6

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klima-Vorhersagen: Die große Lücke (zu Wettervorhersagen)

Die Grundlagen des Klimawandels sind bekannt. Die Debatte dreht sich um die wichtigen Details – und die begutachtete wissenschaftliche Literatur steckt voller derartiger Nicht-Übereinstimmungen, häufig bzgl. des gleichen Datensatzes. Von den enthusiastischeren Alarmisten werden diese allgemein ignoriert.

Empirische Daten sind das Eine, aber was man für politische Entscheidungen braucht, sind Prognosen. Prognosen basieren auf Modellen, und deren Grenzen sind offensichtlich: was wir über die reale Welt wissen, was wir messen können und wie wir diese Dinge in Computermodelle eingehen lassen können. Modelle sind niemals die reale Welt und werden es auch niemals sein, aber sie sind notwendig und verführerisch.

Es gibt eine Lücke in den Klima-Prophezeiungen. Sie liegt zwischen Jahren und Jahrzehnten. Zwar können Wissenschaftler lückenlose Vorhersagen des Wetters über ein paar Tage machen, doch wären sie mit Vorhersagen im Maßstab von Jahreszeiten, Jahren und Jahrzehnten in einer weit besseren Position, um die Politik zu beeinflussen. Aber so wie es aussieht, sind Wettervorhersagen und kurzfristige Jahreszeiten-Vorhersagen ein anderes Paar Schuhe als Vorhersagen über Jahrzehnte. Die Einführung von etwas, das mancher als ein „nahtloses Klimaservice-Liefersystem“ bezeichnet, wurde zu einer der größten Herausforderungen der Klimawissenschaft hochstilisiert.

Einige sind darob optimistisch. Einer aktuellen Presseerklärung der University of Exeter zufolge wird es derartige zeitnahe Klima-Prophezeiungen demnächst geben. Prof. Adam Scaife, Leitautor der Studie im Journal Nature Climate Change sagt:

„Es gibt immer noch viel zu tun, aber genau wie Wettervorhersagen im 20. Jahrhundert regelmäßig operationell geworden sind, nähern wir uns jetzt einem Zeitpunkt, an dem es zeitnahe Klima-Prophezeiungen geben wird. Eine ganze Reihe wissenschaftlicher Institute weltweit arbeitet daran“.

Nach der Lektüre der Studie und der sie unterstützenden Literatur bin ich nicht so optimistisch. Schließlich wird in der Studie einerseits behauptet, dass die Aussichten auf Erfolg gut sind, während es andererseits erhebliche Herausforderungen gibt.

Wir sind noch nicht einmal in der Lage, Schlüsselfaktoren auszumachen und anzuwenden, um die Klima-Vorhersagbarkeit in Maßstäben von Wochen und Jahrzehnten zu bestimmen, wenn wir die Unsicherheiten nicht kennen. Tatsächlich ist in der Studie von einem „Umschlag von Unsicherheiten“ die Rede, kontrolliert durch erzwungene und interne Klima-Variabilität.

Zukünftige Vergangenheit

Einige glauben, dass zeitnahe Prognosen bestätigt worden seien durch etwas, das man rückwirkende Prognosen oder ,Nachhersagen‘ nennt. Modellierer aller Disziplinen werden einem sofort sagen, dass Vergangenheit und Zukunft nicht das Gleiche sind – aus dem offensichtlichen Grund, dass man auf die Zukunft warten muss. Erfolge bei der Nach-Hersage sind keine Garantie für erfolgreiche Vor-Hersagen. Das einzige, was machbar ist, ist die Ausgabe einer Prognose und darauf zu warten, als wie gut sie sich herausstellt.

Ich weiß, dass ich nicht allein stehe mit meinen Gedanken, dass der Optimismus bzgl. zeitnaher Klima-Prognosen von den Schwierigkeiten widerlegt wird, besonders wenn man von der Hoffnung liest, dass diese Prognosen so gut sein werden wie die gegenwärtig verfügbaren Prognosen für Jahreszeiten. Man muss nicht lange in der Erinnerung kramen, um zu erkennen, wie ungenau derartige Prognosen des UK Met.-Office waren.

Betrachtet man die Projekte, in welchen Klimamodelle mit Daten aus der realen Welt verglichen werden, zeigt sich, dass Klimaprognosen schwierig und ungenau sind. Das ist die Lektion der 5. Generation des Climate Model Inter-comparison Project (CMIP). CMIP6 ist nicht sehr ermutigend. Dieses Modell wird Eingang finden in den nächsten IPCC-Report AR 6 im Jahre 2021. Es steht erst am Anfang, aber bislang zeigen sich die gleichen Probleme wie bei CMIP5 mit Vorhersagen viel zu hoher Temperaturen:

So soll CMIP6 aussehen.

Die Grundlagen der Klimawissenschaft mögen in Ordnung sein, aber Debatten über sehr wichtige Faktoren (die meisten davon mit Unsicherheiten behaftet) verbleiben – Faktoren, die unabdingbar sind zum Verständnis dessen, was los ist und was da kommen wird. Was Klimamodelle betrifft, so stecken diese voller offensichtlicher Probleme und Bedenken. Um das zu sehen, muss man sich lediglich vor Augen führen, wie falsch die Jahrzehnte-Prognose während der letzten 20 Jahre gewesen sind, oder wie das UK Met.-Office so riesige Fehlerbalken braucht, wenn die globale Temperatur nur für das nächste Jahr prognostiziert werden.

Link: https://www.thegwpf.com/climate-forecasting-the-big-gap/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Der Mann, der den Weg bereitete für den gesamten Betrug der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung: Stephen Schneider.

Der Schub hinter diesem Betrug ist erstaunlich und im Moment nicht aufzuhalten. Er wird getrieben durch eine Sicherheit, die gestützt wird durch zusammengestümperte Beweise aus vorprogrammierten, vorbestimmten Ergebnissen von Computermodellen. Es gibt keine empirischen Beweise – also wie und warum ist dieser Glaube so beständig? Woraus speist sich der Gedanken dahinter, und woher kommt die Macht dieses Glaubens? Ich denke, dass es eine Person gibt, die man dafür verantwortlich machen kann, weil sie den Tenor vorgibt und das Mantra erschuf, dass Fakten unerheblich sind; er ermöglichte, dass die Illusion von AGW erhalten blieb, zu welchen Kosten auch immer. Das war so effektiv, dass man nicht einmal Fragen stellen kann, ohne gleich gesellschaftlich ins Abseits geschoben zu werden. Man wird einer jener „Leugner“.

Ich war sehr verärgert, als ich die Eloge auf Stephen Schneider im AR5 des IPCC lesen musste. Darin heißt es (Auszüge):

Der Synthese-Report des AR 5 ist dem Andenken an Stephen H. Schneider gewidmet, einem der führendsten Klimawissenschaftler unserer Zeit.

Steve Schneider, in New York geboren, durchlief eine Ausbildung als Plasma-Physiker, erhielt ein Stipendium im Bereich Klimawissenschaft vor fast 40 Jahren und bemühte sich unermüdlich um Wissenserweiterung in diesem Bereich und um Informationen für Politiker und der Öffentlichkeit zum großen und zunehmenden Problem Klimawandel und Lösungen, diesem zu begegnen. Zu jeder Zeit blieb Steve Schneider mutig und direkt beim Vertreten seiner Standpunkte. Seine Überzeugungen waren getrieben von der Stärke seiner außerordentlichen wissenschaftlichen Erfahrung … Seine Zusammenarbeit mit dem IPCC begann mit dem AR 1 1990, welcher eine bedeutende Rolle spielte bei der Gründung des UNFCCC. Sein Leben und seine Leistungen haben die Autoren dieses Reports inspiriert und motiviert.

Der letzte Satz sagt alles, aber nur, wenn man um die vollständige Verwicklung von Schneider in den größten Betrug aller Zeiten weiß.

Das Dilemma all dieser frühen Verfechter von AGW war Folgendes: falls sie um die Klimatologie wussten, wussten sie auch, dass die Arbeit des IPCC korrumpierte Wissenschaft war. Falls sie sich nicht dazu äußerten, wurden sie zu Komplizen dieses Betrugs. Falls sie es nicht besser wussten – und bemerkenswert Viele wussten es nicht – waren sie inkompetent. Oftmals wurde mancher nur auf die betrügerische Wissenschaft durch unpassende Umstände aufmerksam wie etwa den Kontakt mit einem bekannten Skeptiker.

Schneider wusste das alles, hatte er doch im Jahre 1976 ein Buch über globale Abkühlung veröffentlicht mit dem Titel „The Genesis Strategy“. Damals war die Abkühlung Konsens. Er schrieb:

Es gibt kaum noch gespeicherte Nahrungsmittel, um den Schock der Wetterprobleme abzumildern, welcher so plötzlich und unerwartet die Ernteerträge der Jahre 1972, 1974 und 1975 dezimierte, und es gibt immer mehr Beweise, dass derartig schädliches Wetter im nächsten Jahrzehnt häufiger vorkommen könnten als im vorigen Jahrzehnt. Die unmittelbarste und weit reichende Gefahr ist die Möglichkeit einer Nahrungsmittel-Klimakrise, welches die wohlhabenden Länder mit beispiellosen Preissteigerungen für Nahrungsmittel belasten würde, während in der nicht industrialisierten Welt (sic) Hunger und politische Instabilität um sich greifen würde.

Der Autor des Artikels in der NYT fasste Schneiders Arbeit mit den Worten zusammen: „… spiegelt den Konsens der klimatologischen Gemeinschaft in seinem neuen Buch „The Genesis Strategy“.

Zu jener Zeit gehörte auch ich der Klima-Gemeinschaft an, wusste aber aus historischen Aufzeichnungen und mit dem Verständnis der zugrunde liegenden Prozesse, dass es sich lediglich um einen weiteren Klimazyklus handelte. Zu viele Menschen beuteten den Schub aus, der sich aus der Finanzierung, aus Karriereschüben oder politischer Überzeugung ergab. Niemand betrachtete die Wissenschaft, oder noch schlimmer, sie suchten sich nur die Wissenschaft heraus, die ihre Haltung zu bestätigen schien. Sie sprangen auf einen Zug auf, den ich den Trend-Zug nenne, und argumentierten, dass dieser Zug immer weiterfahren würde. Es war falsch, zynisch, missbräuchlich und hatte nichts zu tun mit den wertfreien und apolitischen Positionen und Arbeiten zu tun, welche in der Wissenschaft unabdingbar sind.

Stephen Schneider gab den Tenor für das vor, was dann folgte. Seine verlogene, manipulative Philosophie fand Eingang in die Arena der Öffentlichkeit in seinem Interview im Magazin Discover im Jahre 1989. Darin sagte er unter Anderem:

Einerseits sind wir ethisch der Wissenschaftlichen Methode verpflichtet, also dem Versprechen, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Das bedeutet, dass wir alle Zweifel, Schwächen und Möglichkeiten ansprechen müssen. Andererseits sind wir nicht einfach nur Wissenschaftler, sondern auch Menschen. Und wie die meisten Menschen wollen wir die Welt verbessern, was in diesem Zusammenhang heißt, daran zu arbeiten, das Risiko eines potentiell gefährlichen Klimawandels zu reduzieren. Um das zu tun, brauchen wir breit gefächerte Unterstützung, um die Vorstellung der Menschen anzusprechen. Das bedeutet natürlich umfangreichste Berichterstattung in den Medien. Also müssen wir ängstigende Szenarien entwerfen, vereinfachende dramatische Aussagen machen und wenig Aufhebens um irgendwelche Zweifel machen, die wir vielleicht noch haben. Diese doppelte ethische Bindung, in der wir uns häufig wiederfinden, kann nicht mittels irgendeiner Formel gelöst werden. Jeder von uns muss für sich entscheiden, was die richtige Ausgewogenheit ist zwischen effektiv und ehrlich zu sein. Ich hoffe, dass dies beides bedeutet.

Tut mir leid, Stephen, es gibt keine Entscheidung zwischen Effektivität und Ehrlichkeit. Tatsache war, dass er die korrupte Denkweise unterstrich und bloßstellte, welche den massiven Betrug erzeugte und vorantrieb. Das Problem ist, dass Menschen wie Schneider teuflische Genies sind. Es ist eine Sache, derartige Gedanken zu haben, aber eine ganz andere Sache, diese auch zu implementieren. Es ist das Gleiche wie die Implementation des Gedankens „die industrialisierten Nationen loswerden“ von Maurice Strong.

Im Jahre 1996 war Schneider Vizevorsitzender einer Konferenz, auf der sein Gedanke des Effektivseins ohne ehrlich zu sein angewendet wurde. Es war zwar eine Konferenz außerhalb des IPCC, doch waren alle in die IPCC-Korruption verwickelte Schlüsselpersonen involviert, die auch bei den durchgesickerten E-Mails der CRU maßgeblich benannt worden sind. Tatsächlich war die Konferenz ein Manifest, wie man vorangehen und wie man Wissenschaft und die Wahrheit auf jede Art und Weise an die Wand fahren könnte. Die Konferenz war betitelt mit „Characterizing and Communicating Scientific Uncertainty“. Ich empfehle, sich dieses Dokument vorzunehmen und zu beklagen, aber auch um zu erfahren, was Schneider angerichtet hat. Der Einleitungsabschnitt lautete:

All the names are here, Santer, Schlesinger, Tol, Karl, MacCracken, and Trenberth with his first probability table (Figure1). It is an attempt to confuse by pretending to clarify.

Unsicherheiten, oder allgemeiner Debatten über das Niveau der Unsicherheit, welche notwendig sind für eine „solide“ Schlussfolgerung ist ein ewiges Thema in der Wissenschaft. Die Schwierigkeiten, Unsicherheiten zu erklären, wurden zunehmend dringlicher, trachtete doch die Öffentlichkeit nach politischen Vorgaben, wie man mit der globalen Umweltveränderung umgehen sollte. Wie kann Wissenschaft für die Gesellschaft am nützlichsten sein, wenn die Beweise unvollständig oder mehrdeutig sind, die subjektiven Beurteilungen der Experten bzgl. der Wahrscheinlichkeit des Eintretens der Ergebnisse variieren und Politiker nach Anleitung und Rechtfertigung suchen für Maßnahmen, die bedeutende gesellschaftliche Veränderungen nach sich ziehen dürften? Wie können Wissenschaftler ihre Charakterisierung der Unsicherheiten verbessern, so dass Bereiche mit geringer Uneinigkeit nicht gleichgesetzt werden mit rein spekulativen Bedenken, und wie können individuelle subjektive Beurteilungen zur Haltung ganzer Gruppen werden? Und außerdem, wie können Politiker und die Öffentlichkeit diese Ergebnisse verstehen und für angemessene Entscheidungen anwenden? Kurz gesagt, wie können wissenschaftliche Ergebnisse in öffentlichen politischen Debatten fair und offen angesprochen werden?“

Alle üblichen Verdächtigen tauchen hier auf: Santer, Schlesinger, Tol, Karl, McCracken und Trenberth mit ihrer ersten Wahrscheinlichkeitstabelle (Abbildung). Es ist der Versuch der Verwirrung unter dem Deckmantel der Klarstellung:

Abbildung 1

Die Einbeziehung der Eloge über Schneider und die darin enthaltene Rührseligkeit hinsichtlich seines Einflusses auf sie und den gesamten IPCC-Prozess sind der absolute Beweis meiner These. Mehr als jeder andere erzeugte er den größten Betrug der Geschichte und trieb ihn voran. Er intellektualisierte auf das Perverseste das Konzept von Unsicherheit in Sicherheit und gab das Verfahren vor, mit welchem man unzureichende und falsche Beweise in eine Form umwandeln konnte, die stark genug war, um zur Grundlage einer die Welt verändernden Philosophie und Politik zu werden.

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/04/11/the-person-who-set-the-stage-for-entire-deception-of-human-caused-global-warming-agw-stephen-schneider/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




EU plant, mehr Macht bzgl. Energie aus den Hauptstädten an Brüssel zu übertragen

Obwohl während der letzten zwei Jahrzehnte stetig mehr Macht aus den nationalen Hauptstädten nach Brüssel geflossen ist, gibt es doch noch zentrale Bereiche, welche die EU seinen Verträgen zufolge nicht anrühren darf. Darunter sind die Bereiche Diplomatie, Verteidigung, Bildung, Gesundheit, Energie und Steuerpolitik.

Jetzt riskierte die EU, diese roten Linien zu überschreiten, wenn sie hinsichtlich der letzten beiden Bereiche mehr Macht haben will.

Als Teil einer jährlichen Übersicht über die ,Energie-Union‘ des Blocks – Pläne, die unterschiedlichen Energiesysteme der Länder zusammenzuführen – entwarf die Kommission Pläne, die erforderliche Einstimmigkeit bei allen 28 Mitgliedsstaaten aufzuheben, um es der EU zu ermöglichen, den Ländern Änderungen der Energie-Besteuerung aufzudrücken. Würde man diesen Vorschlägen folgen, würde dies zu Abstimmungen mit qualifizierten Mehrheiten führen, wobei jedes Land bei diesen Abstimmung entsprechend seiner Bevölkerungszahl gewichtet werden würde. Dieses System ist beim größten Teil der EU außerhalb der roten Linien gang und gäbe.

Auf einer Pressekonferenz nannte EU-Energiekommissar Miguel Arias Cañete das Erfordernis für Einstimmigkeit als „absolut überholt“: „Während der letzten Jahre ist es immer dringlicher geworden, die Ziele der Energie-Union auf eine Linie mit dem Besteuerungs-Rahmen zu bringen. Beispielsweise gibt es in der Welt der Energie-Besteuerung nicht das Prinzip ,der Verschmutzer zahlt‚. Wir berappen 5 Milliarden Euro an Subventionen pro Jahr für fossile Treibstoffe. Und es gibt kein System für Anreize pro Erneuerbare“.

Die Kommission hat schon unzählige Male versucht, die Energie-Besteuerung in der EU zu ändern, aber jedes Mal legten von fossilen Treibstoffen abhängige Länder wie Polen ihr Veto dagegen ein. Mit dem Prinzip qualifizierter Mehrheiten könnten diese Länder überstimmt werden.

„Wir können keinen noch so ambitionierten Rahmen für eine Energie-Union entwickeln und gleichzeitig ein altsteinzeitliches Energie-Besteuerungssystem haben“, schäumte Cañete. „Das ist unglaublich!“

Allerdings merkte Cañete an, dass mit dem Ende der Amtszeit von Kommissionspräsident Juncker später in diesem Jahr es dem nächsten Präsidenten zukommen wird zu entscheiden, ob er diesen Plänen folgt. Er sagte, die Änderungen könnten vorgenommen werden, ohne die EU-Verträge zu ändern, und zwar mittels neuer „passarelle“-Klauseln [Brücken Klausel], welche in den Lissabon-Vertrag im Jahre 2009 Eingang gefunden hatten.

Alle Kandidaten, die bei der Europa-Wahl im Mai Präsident Juncker nachfolgen wollen, haben sich positiv zu diesem Gedanken geäußert.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/eu-plans-to-transfer-energy-powers-from-capitals-to-brussels/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Löscht das Feuer!

Feuerlöschen war einmal einfach. Wasser war damals alles, was man brauchte und stand (hoffentlich) in erforderlicher Menge zur Verfügung. Nach Einführung von Technologien mit Stromleitungen war Wasser nicht mehr das bevorzugte Element. Löscht man nämlich ein kleines Feuer mit Wasser, besteht die große Gefahr, einen Stromschlag zu erleiden.

Mit Hochspannungs-Fahrzeugen unserer Tage (~700 V) wurde dieses Problem auf ganz neue Höhen katapultiert. Als Beispiel dafür sei hier nur ein Bericht aus jüngerer Zeit genannt, dem zufolge 18 Elektro-Rennräder zu Asche verbrannt sind (hier, weitere Beispiele hier [auf Deutsch!]).

Sie haben noch nichts gesehen!

Hier geht es jedoch um die Fähigkeit, Feuer überhaupt zu löschen – Feuer aller Art, auf effizienteste Art und Weise, und die von EU-Bürokraten ins Spiel gebrachten Vorschriften (hier). Ich kann kaum glauben, dass irgendjemand auf den Gedanken kommt, Feuerlöscher auf CO2-Basis zu verbieten „um das Klima zu retten“. Was für eine Idiotie! Nach meiner unmaßgeblichen Meinung grenzt das an kriminelle Geisteskrankheit!

Materialien zur Brandbekämpfung

Als Wasser also nicht mehr das Allheilmittel der Brandbekämpfung war, trat die Wissenschaft mit einem einfachen Ersatz dafür auf den Plan. Dieses Material war hoch effektiv und konnte Brände fast aller brennbaren Materialien löschen. Die seltenen Ausnahmen wie etwa entzündete Metallspäne bestätigen nur diese Regel.

Dieses neue Material war überall reichlich verfügbar, wird fortwährend in Quantitäten von Millionen Tonnen weltweit erzeugt und war auch noch viel effektiver als Wasser. Es funktionierte bei brennenden Flüssigkeiten und Feststoffen, kann bedenkenlos auch bei elektrischen Systemen eingesetzt werden und steht unter Druck. Außerdem erstickt dieses Material nicht nur sehr schnell die Flammen, sondern kühlt auch die brennenden Stoffe, was bedeutend zum Löschen des Feuers beiträgt. Dieser Effekt kommt zustande durch adiabatische Ausdehnung der unter Druck stehenden Substanz, was immer Abkühlung bewirkt. Bei diesem Prozess verflüchtigt sich ein Teil der Substanz zu Gas (welches die Flammen erstickt) und der andere Teil wird gekühlt zu festem weißen Schnee. Dieser Schnee hat eine Temperatur von -70°C und stellt einen starken Abkühlungseffekt dar, welcher Stoff auch immer da in Flammen steht.

Weil diese Substanz einmal als Ersticker des Feuers fungiert und andererseits einen starken Abkühlungseffekt aufweist, wirkt er sofort. Diese großartige, Feuer bekämpfende Substanz nennt man Kohlendioxid (CO2).

Aber nicht nur das – CO2 als Substanz zum Feuerlöschen hat noch weitere große Vorteile gegenüber anderen Systemen.

Feuerlöscher vom Typ CO2

Feuerlöscher auf CO2-Basis sind überall dort verbreitet, wo es ggf. einer raschen und effektiven Reaktion bedarf. Als ich beispielsweise noch Student in einem Chemielabor war, arbeiteten ein anderer Student und sein Professor hinter mir an einem Glasapparat mit einer heißen, leicht entflammbaren Flüssigkeit. Aus irgendwelchen Gründen brach das Glas auf einmal, und die Flüssigkeit geriet mit einem deutlich hörbaren Fauchen in Brand. Ich musste mich nicht umdrehen, ich konnte hören, was hinter mir geschehen war. Als ich selbst an einem ähnliche Experiment arbeitete, hatte ich bereits den Feuerlöscher des Labors direkt neben mich gestellt. Kaum hörte ich den Krach brechenden Glases und und eines ausbrechenden Feuers, habe ich einfach danach gegriffen, mich umgedreht und meine Kollegen, die bereits gestürzt waren, mit einem kurzen Stoß mit CO2-Schnee eingedeckt. Darum trugen beide keine Verletzungen davon. Das geschah vor über 50 Jahren, ist mir aber für immer im Gedächtnis eingebrannt.

Ich kann mir einfach kein Chemielabor vorstellen, ohne eine solche Einrichtung zum Feuerlöschen zur Hand zu haben.

Ich möchte also jetzt kurz die Hauptvorteile von Feuerlöschern auf CO2-Basis zusammenfassen:

Sie sind immer betriebsbereit, das heißt sie brauchen keinen Extrabehälter mit unter Druck stehendem Gas und sind nachfüllbar.

Sogar nach Gebrauch (auch wiederholtem Gebrauch) besteht nicht die Gefahr, dass die Düse verstopft (wie es bei „modernen“ Natriumbikarbonat-Pulverlöschern der Fall ist).

Wie bereits erwähnt erstickt das sehr kalte CO2 nicht nur die Flammen (indem die Luft durch nicht brennbares CO2 ersetzt wird), sondern es kühlt die brennende Substanz auch sehr stark.

Nach Gebrauch bleiben keinerlei (chemisch aggressive) Stoffe zurück, so dass der weitere Verbrauch elektronischer Geräte nicht beeinträchtigt ist.

Moderne chemische Trocken-Feuerlöscher

Moderne chemische Trocken-Feuerlöscher sind geeignet für Brände vom Typ A, B und C. Die meisten wenn nicht alle dieser chemischen Trocken-Feuerlöscher enthalten Natriumbikarbonat-Pulver, welches in gepresstem Stickstoff oder Luft gelöst ist. Darum sind diese Löscher mit einer Druckanzeige ausgestattet, von denen man ablesen kann, ob sie noch immer gebrauchsfertig sind, und sie sind mit einem „Haltbarkeits-Datum“ versehen. Das heißt nicht, dass sie nicht schon vorher durch Entweichen des unter Druck stehenden Gases unbrauchbar werden.

Die Idee der EU-Bürokraten, das „Klima zu retten“ mittels eines Verbots kleiner Handfeuerlöscher auf CO2-Basis ist schlimmer als nur töricht – ich kann es nur als eine Art Öko-Terrorismus bezeichnen, welcher mit Sicherheit zurückschlagen wird“.

Link: https://www.iceagenow.info/dowse-the-fire/#more-28396

Übersetzt von Chris Frey EIKE