Klima-Alarmis­mus ist inzwischen eine echte ökono­mische Bedrohung der USA

Westeuropa ist bereits schwer geschädigt durch den Klima-Betrug und bekleidet längst nicht mehr die Führungsposition bzgl. Technologie und Ökonomie, die es früher lange Zeit hatte. Die USA wurden negativ beeinträchtigt durch all die Gelder, welche für ökonomisch verheerende Erneuerbare verschwendet werden, aber das gegenwärtige fiskalische Stimulans ist groß genug, dies zu verschleiern, außer in sehr blauen [= von den Demokraten beherrschten] US-Staaten wie Kalifornien. Dort sind die Energiepreise substantiell gestiegen, und so mancher Arbeiter zieht um in Gebiete mit billigerer Energie.

Hinsichtlich anderer Staaten – falls der Betrug immer weiter geht und sich noch weiter ausbreitet, werden die „alten“ entwickelten Länder die primären Verlierer sein, weil diese viel mehr Geld für viel mehr Energie viel geringerer Qualität ausgeben. Ein Vorschlag, der Green New Deal (GND), bedeutet die Verschwendung von etwa der Hälfte des US-BIP für diesen virtue signalling während der nächsten zehn Jahre. Das bedeutet, dass das BIP um die Hälfte sinken wird, ist doch virtue signalling der einzige vermeintliche Nutzen dieser Hälfte. Falls die USA beschließen, den GND zu implementieren, wie es die Demokraten wollen, wird man die Konsequenzen bald leidvoll spüren. Aber mindestens zwei große Länder wären die großen Gewinner, nämlich China und Indien, erweitern doch diese ihre schon jetzt große Anzahl von Kohlekraftwerken rapide, was sie auf der Grundlage ihres Status‘ als Entwicklungsland tun (wie China in dieser Gruppe gelangt ist, verstehe ich nicht). Ich glaube, dass jedes Land der Welt in der Lage sein sollte, die billigsten und nützlichsten Kraftwerke zu errichten, aber im Falle Indien ist das besonders überzeugend. China, Indien und andere unterentwickelte Länder müssen viel weniger für Energie ausgeben, was in der Folge ihre Produkte interessanter für immer mehr Kunden macht, weil die Produktion billiger ist und die Endpreise niedriger liegen.

Es ist daher ziemlich eindeutig, dass der Klima-Alarmismus China und Indien zu ökonomischen Vorteilen verhilft durch die in der entwickelten Welt hindurch geisternde radikale Dekarbonisierung. Nicht so eindeutig ist, ob die USA bzgl. des Paris-Abkommens weiterhin außen vor bleiben, falls Trump die Wahlen im nächsten Jahr verliert. Dies könnte zu einer verhängnisvollen Reduktion der ökonomischen Stärke der USA führen, besonders verglichen mit China. Die Energie-Unabhängigkeit der USA ist unter der Trump-Regierung erreicht worden, könnte aber rapide erodiert werden durch einen Präsident der Demokraten oder den Kongress, falls dieser ein Ende der Fracking-Technologie oder ein Verbot der Ölförderung auf öffentlichen Ländereien beschließt.

Die für die USA vorteilhafteste Energiepolitik ist jene der Trump-Regierung. Diese stimulierende Politik hat zur Energie-Unabhängigkeit der USA beigetragen. Jene von einigen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten kolportierte Energiepolitik könnte sich sehr gut ökonomisch katastrophal auswirken, indem die USA wirtschaftlich ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren infolge von Energiepreisen – hoch getrieben durch Dekarbonisierung und schlechte Energie-Zuverlässigkeit vieler Erneuerbaren. Mit der Verkündung des GND sind diese Aussichten eine reale Möglichkeit, falls die Demokraten die Wahlen 2020 gewinnen sollten.

[Originally Published at Carlin Economics and Science]

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/climate-alarmism-is-now-a-real-economic-threat-to-the-us

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Kommentar des Übersetzers: Die unverhohlene Warnung vor einem Erfolg der Demokraten in den USA im nächsten Jahr scheint etwas dick aufgetragen. Zwischen seinen Worten tritt aber die Angst des Autors vor einer solchen Entwicklung hervor. Diese Angst wird von Vielen bei uns und auch vom Übersetzer geteilt, nur dass wir außer der AfD keine Alternative haben. – C. F.




Grün-Deutschland riskiert, dass ihm die Energie ausgeht

Das Land, der größte Strommarkt in der EU, verbietet Kernkraft ab dem Jahr 2022 wegen Sicherheitsbedenken nach dem Fukushima-Desaster. Außerdem sollen während der nächsten 19 Jahre alle Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Allein während der nächsten drei Jahre wird erwartet, dass die Kapazität konventioneller Energie um ein Fünftel sinkt, die damit kaum noch die Spitzennachfrage des Landes nach Energie decken kann. Es gibt Dissens darüber, ob es dann immer noch ausreichend zuverlässige Kapazität gibt, um die Möglichkeit von Stromausfällen auszuschließen. Diese würden industrielle Unternehmen schwer treffen.

Die Regierung in Berlin schreibt in einem Report in diesem Monat, dass die Lage sicher sei und Verknappungen durch bessere Energieeffizienz ausgeglichen werden können, ebenso wie durch stetig zunehmende Solar- und Windenergie nebst Stromimporten.

Andere sind da weniger zuversichtlich, darunter viele Stromerzeuger, Netzbetreiber, das produzierende Gewerbe und Analysten.

Katharina Reiche, Chefin des Verbandes kommunaler Unternehmen VKU e. V., von denen Viele mit der Schließung von Kraftwerken Profit-Einbußen hinnehmen müssten, sagte, dass die Strategie der Regierung riskant ist, weil nicht alle Szenarien einem Stress-Test unterzogen worden waren. Sie charakterisierte die Pläne als „Drahtseilakt ohne Sicherheitsnetz“.

Versorger und Netzbetreiber sagen, falls das Wetter über einen längeren Zeitraum ungünstig ist, könnte die Versorgung mit grüner Energie vernachlässigbar sein, während Speichermöglichkeiten in größerem Umfang nicht existent sind. Unabhängig von der Kapazität liegt auch das Netzwerk zur Leitung erneuerbaren Stromes aus Norddeutschland in den Süden des Landes um Jahre und um tausende von Kilometern hinter den Planungen zurück.

Stefan Kapferer, Leiter des BDEW, sagte, dass es riskant sei, sich auf Importe zu stützen. „Konventionelle Energie-Kapazität ist fast überall in Europa auf dem Rückzug, und immer mehr volatile Energie wird installiert“, sagte er Reuters.

Die Regierung wies derartige Bedenken zurück und sagte, dass die Wahrscheinlichkeit des Zusammenbruchs von Kraftwerken oder gleiche Wetterbedingungen im gesamten Kontinent gering seien.

Unabhängig von der Zuverlässigkeit wird Deutschland alles in allem jedoch immer mehr zu einem Energie-Importeur, was erhebliche Konsequenzen für den gesamten Kontinent hat, sind doch deren Energiemärkte alle den Regeln der EU-Marktverordnung unterworfen – welche derzeit noch dominiert werden durch Exporte aus Deutschland.

Die Verschiebung kommt zu einer Zeit, in der Kernkraftwerke in Frankreich, einem weiteren großen Exporteur in das übrige Europa, rasch altern – was bedeutet, dass es ebenfalls immer mehr von Importen abhängig wird.

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Die ganze Story steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/green-germany-risks-running-out-of-power/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Eines der tiefsten solaren Minima der letzten 100 Jahre ist jetzt im Gange

Abbildung: Seit dem Jahr 2015 hat sich der Fluss kosmischer Strahlen zum Mond fast verdoppelt. Ein anderer Plot zeigt die vollständige Aufzeichnung des CraTER ab dem Jahr 2010.

Die NASA überwacht die Lage mittels eines Strahlungs-Sensors im Mondorbit. Das Cosmic Ray Telescope for the Effects of Radiation (CraTER) befindet sich seit dem Jahr 2009 auf einer Mond-Umlaufbahn. Forscher haben jüngst im Journal Space Weather eine Studie veröffentlicht, in welcher die jüngsten Ergebnisse der CRaTER-Messungen veröffentlicht werden.

Die insgesamte Abnahme der Sonnenaktivität in diesem Zeitraum hat zu einer Verstärkung des Flusses energetischer Partikel geführt, und zwar auf ein Niveau, welches sich dem Niveau des vorigen solaren Minimums 2009/2010 nähert, das schon das tiefste Minimum des Raumfahrt-Zeitalters war“, schreiben die Autoren unter Leitung von Cary Zeitlin vom Johnson Space Flight Center. „Die Daten weisen Implikationen auf für die menschliche Erkundung der Tiefen des Weltalls“.

Während eines solaren Minimums ist Derartiges regelmäßig der Fall. Wenn sich die Sonnenaktivität abschwächt, verstärkt sich der Zufluss kosmischer Strahlung. Die letzten beiden solaren Minima waren ungewöhnlich ruhig, was zu hohem kosmischem Strahlungsfluss 2008 bis 2010 und dann wieder 2018 bis 2019 führte. Dies sind die schlechtesten Jahre seit Menschen erstmals in den sechziger Jahren die Erde verlassen haben.

Es mag etwas unlogisch klingen“, sagte einer der Autoren, nämlich Nathan Schwadron, Weltraumphysiker an der University of New Hampshire. „Solare Minima könnten tatsächlich gefährlicher sein als solare Maxima“.

In ihrer Studie beschreiben Zeitlin et al. ein interessantes Experiment der NASA, durch welches die relativen Gefahren durch Sonnen-Flares im Vergleich zu kosmischen Strahlen beleuchtet werden. Im Jahre 2011 schoss die NASA den Curiosity Rover auf den Mars [curiosity = Neugier. Anm. d. Übers.] Innerhalb seines Raumschiffs war der Rover genauso stark gegen Strahlung abgeschirmt wie es ein menschlicher Astronaut wäre (20 gm/cm²). Ein Strahlungssensor zeichnete die Strahlung auf, welche auf den Rover einwirkte.

Die Ergebnisse waren eine Überraschung. Während der 9-monatigen Reise zum Mars machte die Strahlungsbelastung durch Sonnen-Flares (einschließlich des stärksten Flares des vorangegangenen Sonnenzyklus‘) nur etwa 5% der Strahlenbelastung aus. Die übrigen 95% gingen auf das Konto kosmischer Strahlen.

Warum dieses Ungleichgewicht? „Sonnen-Flares der Größenordnung, wie wir sie im Raumfahrt-Zeitalter erlebt haben, können weitgehend abgeschwächt werden durch machbare Abschirmungen des Raumschiffs“, erklärt Zeitlin. „Wir können jedoch nicht die energiereichen kosmischen Strahlen abschirmen. Sie durchdringen jedwede Abschirmung einer Raumkapsel“.

Sonnen-Flares sind nach wie vor problematisch. Falls ein Astromaut außerhalb der Kapsel einem solchen intensiven, unerwarteten Flare ausgesetzt wäre, würden akute Auswirkungen wie Erbrechen, Müdigkeit und niedriger Blutdruck auftreten. Eine rasche Rückkehr zur Erde für ärztliche Behandlung kann erforderlich sein. Kosmische Strahlen sind heimtückischer. Sie wirken langsam, wobei sich Folgekrankheiten wie Krebs oder Herzkrankheiten erst Jahre nach dem Ausgesetztsein dieser Strahlung auswirken.

Mit dem fortschreitenden Jahr 2019 sieht es so aus, als würde sich das solare Minimum immer mehr vertiefen. Kosmische Strahlung haben zwar noch nicht den Rekord des Raumfahrt-Zeitalters 2009-2010 gebrochen, liegt aber nur noch wenige Prozentpunkte unter den höchsten, jemals von CraTER gemessenen Werten.

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Die ganze Story steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/one-of-the-deepest-solar-minima-in-100-years-underway-now/

Übersetzt durch Chris Frey EIKE




Wie Kinder (und kindische Erwachsene) die Welt vor dem Klima retten

Zwölf mal Zukunft …

…titelte die SZ ihren Artikel [1] [7] . Bevor nun die Information darüber kommt, noch der Hinweis, dass einige der Forderungen sicher auch vernünftige Themen ansprechen.
Hier geht es jedoch nicht um Umwelt, Sauberkeit und den Kinderwunsch, Vieles kostenlos zu bekommen, sondern um die strategisch geforderten Maßnahmen, welche ein Kernziel: Die globale Rettung vor dem sich stetig verändernden Klima, erzielen soll und für welches es sich angeblich lohnt, Deutschland in größte wirtschaftliche und soziale Probleme zu treiben:

[2] SZ: Gebotene Verbote Echter Klimaschutz wird wehtun
[3] Tychis Einblick Di, 9. Juli 2019: Zielerreichung unsicher, Kosten garantiert: Merkels „Klimaneutralität” kostet Deutschland 3.000 Milliarden Euro mehr
[4] kaltesonne: Milliardengrab Klima-Hype Klimawende: 7600 Milliarden fürs Klima
Begründet wird dies aufgrund von Vorgaben und „Informationen“ einer sich inzwischen verselbstständigenden Klima-Alarmindustrie, von der ein exemplarische Beispiel das PIK gerade wieder über Herrn Professor Rahmstorf geliefert hat, der wirklich twitterte, dass „wir“ – oder nur Deutschland? – das Klimasystem der Erde nicht mehr kontrollieren könnten.

Eine Aussage, welche im Kern falscher nicht sein kann und wieder zeigt, dass Herr Rahmstorf (und mit ihm das PIK) ausschließ politisierte-Klima-„Wissenschaft“ betreibt. Denn das unkontrollierte, wirklich schlimme Klima – mit deren katastrophalen Auswirkungen – war vorwiegend vor der Industrialisierung [5]. Damals – und noch etwas früher – war man überzeugt, das Klima, beziehungsweise das Wetter, mittels Beten, Wallfahrten, Bittprozessionen, Kirchenspenden, Kirchenbauten, Hexenverfolgung usw. „kontrollieren“ zu können. Seit solches „Kontrollieren“ aufgrund säkularer Durchdringung nur noch stark eingeschränkt durchgeführt wird, explodieren die Ernteerträge und die Extreme nehmen ab (da die Druckdifferenzen geringer werden), wie es Jungforscher vom AWI herausfanden [6], deren Veröffentlichung von der hausinternen „Ökozensur“ wohl übersehen wurde.

Herr Rahmstorf belegt damit wieder, dass beim (AGW-)Klimawandel Publikationsmenge und -Qualität keinen Zusammenhang haben.

Die zwölf wichtigsten Maßnahmen in München zur Lösung des Klimaproblems

31 Forderungen sind es insgesamt. 12 davon seien besonders herausragend, wie die SZ befand. Diese wurden von der Redaktion ausgewählt und mit der Überschrift:
Die Stadt muss endlich mehr für den Klimaschutz tun, fordern die jungen Umweltaktivisten. Was sie konkret verlangen – und was Partien und Institutionen davon halten“,
detailliert dargestellt.

Anbei Auszüge zu diesen wichtigsten Forderungen. Beim Lesen unbedingt beachten, dass durch die vom Autor notwendigerweise vorgenommenen, erheblichen selektiven Kürzungen ein nicht mehr unvoreingenommenes Bild entstanden ist.

FfF München, Forderung: Recyclingquote von 90 %
GRÜNE: … ist diese Marke nur zu erreichen, wenn auf Bundes- und EU-Ebene die Weichen entsprechend gestellt werden

FfF München, Forderung: Kein Einwegplastik in der Stadt
Diesmal sind die Grünen „gnädiger“ als die CSU: GRÜNE „Die Handlungsmöglichkeiten des Stadtrates beschränken sich auf den städtischen Einflussbereich. Hier wollen wir Einwegplastik möglichst noch vor 2025 abschaffen“.
CSU: „München soll spätestens ab 2025 vollständig einwegplastikfrei sein

FfF München, Forderung: Keine Lebensmittel verschwenden

FfF München, Forderung: „Eine verantwortungsvolle Sammlung weggeworfener noch essbarer Nahrung, um Containern zu ermöglichen und die Erhebung von nennenswerten Gebühren für die Entsorgung von Lebensmitteln … „
GRÜNE: „ … die Erhebung von Gebühren für die Entsorgung ist eine von Lebensmitteln, insbesondere für Gastronomie und Einzelhandel ist eine völlig neue Idee, die noch gründlich untersucht werden muss
Bayernpartei: Gastronomie und Supermärkten Gebühren für die Entsorgung von Lebensmitteln aufzubürden ist weltfremd. Erstens sind die Unternehmen aufgrund von Hygienebestimmungen gezwungen, abgelaufene Lebensmittel zu entsorgen ...

FfF München, Forderung: Häuser schneller energetisch sanieren
Alle Wohn- und Gewerbebauten im Stadtgebiet sollten ab 2030 einen geringeren Primärenergiebedarf als 30 kWh pro Jahr und Quadratmeter aufweisen … „
SPD: „Das oberste Ziel ist, dass Wohnraum bezahlbar bleibt und neuer entsteht. Deshalb muss die Möglichkeit, Kosten für die Sanierung auf die Mieter umlegen zu können, sehr eng begrenzt werden.
FDP: Diese Forderung unterstützen wir voll …
Bayernpartei: „Dies würde eine weitere Anfeuerung der Mietpreise bedeuten. Die Belastung ist bereits jetzt exorbitant hoch, deshalb lehnen wir die Forderung ab ... „

FfF München, Forderung: Flächenversiegelung beschränkenUm existierende CO2-Senken und Versickerungsflächen zu erhalten und auszuweiten, muss die Flächenversiegelung auf 50 % des Stadtgebietes beschränkt werden“.

FfF München, Forderung: Stadtteilzentren stärken … „Stadtteilzentren und Einzelhandel sollen gestärkt werden. Das verkürzt die Strecken, die zurückgelegt werden müssen; zum Beispiel um Einkäufe zu tätigen … und Autos werden überflüssig. Durch autofreie Planung sollen klimafreundliche Mobilitätsformen noch attraktiver gemacht werden“
GRÜNE: „Die autofreie Planung von Stadtquartieren haben wir schon immer gefordert ... „
CSU: wir befürworten die Stärkung von Stadtteilzentren und den Einzelhandel. Die wohnortnahe Versorgung soll gewährleistet sein ...

FfF München, Forderung: Benziner und Diesel aus der Stadt verbannen
Umweltreferentin (parteifrei): Pauschal Dieselfahrzeuge aus der Stadt auszusperren, ist nicht verhältnismäßig und rechtlich nicht zulässig.
SPD: Der Stadtrat hat es sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2025 80 % der Mobilität umweltfreundlich erfolgt.
GRÜNE: Die Elektrifizierung bis 2015 ist ohne zusätzliche Maßnahmen der Bundesregierung nicht zu schaffen.
CSU: 2016 haben wir schon ein Antragspaket eingebracht: Bis 2030 Umstieg auf emissionsfreie Busse im ÖPNV und Umstieg des städtischen Fuhrparks auf emissionsfreie Fahrzeuge und Ausbau der E-Ladestationen.

FfF München, Forderung: Kostenloser Nahverkehr ab 2025
MVG (Münchener Nahverkehrs-Betreiber): Nicht realisierbar, da es der dritte Schritt vor dem ersten wäre. Zuerst muss die Infrastruktur ausgebaut werden (Kosten?). Ein Nulltarif würde Einnahmeausfälle von 500 Mio EUR/Jahr verursachen
SPD: Wir können uns vorstellen, dass die Benutzung des ÖPNV einmal kostenlos sein wird …
CSU: … die Einführung eines 365-EUR-Tickets für Schüler und Azubis soll noch in diesem Herbst erfolgen.

FfF München, Forderung: Flüge deutlich teurer machen

FfF München, Forderung: Heizkraftwerk Nord bis 2022 abschalten … Ein Ende aller fossilen Heiz- und Kraftwerke, keine fossilen Brückentechnologien
ÖDP: Leider wurden die Bürger mit falschen Behauptungen über die Möglichkeiten der Abschaltung des Heizkraftwerks hinters Licht geführt ...
SPD: Die Entscheidung trifft die Bundesnetzagentur ...
CSU: Wir respektieren das Bürgervotum zur Abschaltung des HKW Nord 2 …

FfF München, Forderung: Fernwärme nur noch mit Erneuerbaren … massiver Ausbau der Geothermie
SPD: Wir stimmen zu: Fernwärme soll komplett aus erneuerbaren Wärmequellen stammen ...
CSU: Der Stadtrat hat bereits beschlossen, bis 2040 100 % der Fernwärme aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Wert schon früher erreicht wird.

FfF München, Forderung: Neue Ökokraftwerke … großzügiger Neubau von erneuerbaren Erzeugerkapazitäten
FDP: Die Strategie der Stadtwerke, ihren Strom ausschließlich aus Erneuerbaren zu gewinnen, ist eine reine Mogelpackung, da der Strom im Ausland, oder weit ab von München erzeugt wird und nie hier ankommt. Wir wollen mehr erneuerbare Energien in München erzeugen und müssen endlich die Stromtrassen verwirklichen.

Fazit (des Autors)
Die Klimahüpfer sind in ihren Forderungen etwas konfus und erkennbar fremdgesteuert (kommt man mit 16 darauf, dass eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs auf 30 kWh pro Jahr klimarettend sein soll?) Eine irgendwie geartete Abschätzung auf Wirkung und Kosten findet erkennbar nicht statt. Man outet sich eher als Sprachrohr allgemeiner Unzufriedenheit und Wünsche.
Die Parteien lassen sich trotzdem weiterhin buchstäblich auf der Nase herumtanzen und haben kein Antwort-Konzept, Wissen zum Thema Klima sowieso immer noch nicht. Lediglich die ÖDP sticht etwas aus dem Parteien-Einheitsbrei heraus.

Weiterbildung

Um mehr Sachkunde zum sich stetig wandelnden Klima und den möglichen Einflüssen des Menschen darauf zu bekommen, werden FfF Klimahüpfer von Organisatoren (mit Unterstützung durch öffentliche Gelder) weitergebildet.
In der Kleinstadt des Autors wird dazu in Kürze extra ein Klimagipfel für die „Bewegten“ Jugendlichen veranstaltet.
Die Themen (vollständige Listung):
Wir wollen mehr als Schule schwänzen!
… Erfahre in einem abwechslungsreichen Programm und spannenden Workshops von Upsycling über Zero-Waste-DIY bis Trashtagging, wie du dein Leben nachhaltiger gestalten kannst. Suche aktiv nach konkreten Lösungsansätzen für deine Stadt und fordere die Politik zum Handeln auf. Sei Teil der Klimabewegung, lerne Leute kennen, hab Spaß! Fußball, Beachvolleyball oder Chillen in der Sonne kommen sicher nicht zu kurz … die Beteiligten können dabei herausfinden, wie sie sie sich kommunalpolitisch engagieren können … weiter stehen eine Müllsammelaktion und eine große Fahrraddemo auf dem Programm. Alter: 10 – 20 Jahre“

Für die am unteren Ende der Jahrgangsskala sich befindenden Hüpfer bringt die Lokalzeitung regelmäßig gezielte Klimabildung. In ihrer Ausgabe vom 13.07.2019 sah diese wie folgt aus:
Rubrik ACH SO!: Das Gas CO2 … Welche Rolle spielt CO2 für uns?
… Kohlendioxyd ist in sehr kleinen Mengen in der Luft enthalten. Das Gas entsteht etwa, wenn Holz, Kohle oder Öl verbrannt werden. Je mehr CO
2 herumfliegt, desto wärmer wird es auf der Erde. Es gibt dann häufiger Unwetter und lange Dürren. Was können wir gegen zu viel CO2 in der Luft tun? …
Laut Herausgeberkennung stammt diese Kinderinformation von der dpa. Erkennbar hat die „dpa“ für Deutschland zentral die „Lufthoheit“ über das Bürgerwissen übernommen. Wer einst darüber lachte, wie Berlusconi als Medienmogul Italiens Medieninformation bestimmte, findet bei uns nun Vergleichbares, nur ist es nicht privat gelenkt.

Was sagen die Eltern?

Bisher ist dem Autor nichts zu Ohren gekommen. Vielleicht ändert sich das, wenn einigen klar wird, welche immensen Kosten sie bald durch die Hüpf-Wünsche ihrer Kinder zusätzlich haben werden [4]. Die Kinder werden es als Erwachsene auf jeden Fall merken. Vielleicht werden sie dann für mehr Einkommen hüpfen, oder auf Harz 4 „gehen“. Da braucht man dann wenigstens nicht dafür zu hüpfen, weil es automatisch kommt.

Ein Rest, der alles bis zum letzten Cent bezahlen muss, es aber nicht mehr so übrig hat wie ein Teil der derzeitigen Eltern, wird bis dahin vielleicht so klug geworden sein, zu ahnen dass man vielleicht besser gegen wirkliche, ideologisch verursachte (Ausgaben-)Probleme im eigenen Land hätte hüpfen sollen [8]. Das wohl Größte, die explodierende Überbevölkerung, ist sowieso nicht lösbar. Oder doch: Wenn Deutschland kein Geld mehr für Sozialleistungen hat, kommt auch kein „Goldjunge“ mehr zum retten.

Was ist dümmer nichtwissender als die Hüpf-Kinder? Gemeinderäte

Stimmt natürlich nicht. Es könnten auch die Stadträte der an Zahl rasant zunehmenden Klimanotstands-Kommunen oder unser Bundestag, oder auch von der Leyen (die EU will ich bis 2050 CO2-neutral gestalten) sein. Denn die Auswahl ist zu selektiv. Aber man ist nun einmal darauf angewiesen, wann die Lokalzeitung berichtet.

Die kleine Gemeinde Veitsbronn schafft das Unmögliche: Sie kann für jede Gemeindemaßnahmen „Die Auswirkungen bezüglich der globalen Erwärmung … berücksichtigen“. Das gelingt wohl nur, wenn sie es auch berechnen kann.

Der Autor ist gespannt, wie diese Berechnungen aussehen und was herauskommt, wenn die Gemeindebürger erste Ergebnisse und Kosten dazu erfahren.

Der Autor schätzt für die Veitsbronner Bürger schon einmal ganz grob den maximalen, globalen Klima-Wirkungsbereich der Gemeinde ab:
Deutschland erzeugt mit seinem CO2-Ausstoß nach Herrn Rahmstorf bis zum Jahr 2100 eine Erwärmung von 0,05 Grad Celsius [10]. Bei realistischem Forcing von ca. 1 K sind es stattdessen 0,017 Grad Celsius bis zum Jahr 2100 (damit man die Spanne weiß, über die gesprochen wird). Pro Jahr sind es von gesamt-Deutschland 0,000653 °C.
Nun hatte die Gemeinde Veitsbronn laut ihrer Homepage Ende 2008 6.282 Einwohner; mögen es inzwischen 7.000 sein. Die Gemeinde hat weder nennenswert Industrie, noch sonstig überproportionale CO2-Schleudern. Allerdings ein beheiztes Freibad.

Es ist demnach nicht unrealistisch – eher übertrieben -, den Klimaeffekt von Veitsbronn über den Mittelwert an deutschen Einwohnern abzuschätzen:
Und dann beträgt der globale Klimaeffekt von Veitsbronn bis zum Jahr 2100 (0,05 … 0,017 °C/82.000.000) x 7.000 Einwohner. Das sind bis zum Jahr 2100 maximal +0,000.004.26 … 0,000.001.42 °C (ca. 4 … 1 millionstel Grad Celsius)Temperaturerhöhung in Summe.
Und nun will der Gemeinderat für jede einzelne Gemeindemaßnahme die „Auswirkung auf die globale Erwärmung berücksichtigen“.

Viel Spaß wünscht der Autor beim Publizieren der „globalen Klimarettungs-Auswirkung“ und der dagegen gestellten Kosten für die Gemeindebürger.
Man braucht kein Hellseher zu sein, um zu ahnen, dass die „globalen Auswirkungen“ niemals erscheinen werden. Man wird den CO2-Preis nehmen, der „glücklicherweise“ bald 180 EUR/t beträgt und damit gewaltige Einspar-Erfolge ausweisen.

Das Wissen der Protagonisten über den fachlichen Hintergrund ihres Beschlusses erfährt man, wenn man die Stimmen dazu liest:
CSU: … stimme dem Antrag nicht zur zu, sondern würde ihn noch entsprechen erweitern ….; Das Signal ist absolut richtig …
SPD: … Wollte dazu wissen wo eine Grenze zu ziehen sei: „Beginnt das schon bei der Beschaffung des Toilettenpapiers“... Der Antrag wurde als zu pauschal bewertet.
WBH (hat den Antrag eingebracht): …. „Er hatte den Antrag seiner Partei zuvor ausführlich begründet und deutlich gemacht, wie wichtig es sei, dort für den Klimaschutz aktiv zu werden, wo es möglich sei, nämlich vor Ort in der eigenen Gemeinde“ …

Der Autor hätte die Begründung der WBH gerne gelesen. Leider sind beim Klimawandel Begründungen für die Lokalredaktion vollkommen unwichtig, da ja jeder um dessen Dringlichkeit weiß. Und so steht diese auch nicht in der Zeitungsreportage.

Quellen

[1] SZ, Printausgabe vom 29./30. Juni 2019: Zwölf mal Zukunft

[2] SZ: Gebotene Verbote Echter Klimaschutz wird wehtun

[3] Tychis Einblick Di, 9. Juli 2019: Zielerreichung unsicher, Kosten garantiert: Merkels „Klimaneutralität” kostet Deutschland 3.000 Milliarden Euro mehr

[4] kaltesonne: Milliardengrab Klima-Hype Klimawende: 7600 Milliarden fürs Klima

[5] EIKE 03.07.2019: Wozu (gegenteilige) Messwerte betrachten? Den Klimawandel fühlt doch jeder

[6] EIKE 21.02.2018: Und plötzlich wird die Zukunft glücklicher

[7] SZ Onlineausgabe: Radikale Forderungen und was die Politik dazu sagt

[8] Tychis Einblick: Migrationspolitik mit Klimaverstärker Die Refugees-Welcome-Front strebt aus der Defensive

[9] Quelle Tagesschau: „Noch nie war es in Deutschland im Juni so heiß: 38,6 Grad“, textete die Tagesschau. Und stellte das Zitat von Rahmstorf dazu: „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem.

[10] ScienceScepticalBlog: Stefan Rahmstorf lässt die Katze aus dem Sack. Deutschlands Anteil an der globalen Erwärmung bis 2100 beträgt max. 0,05 oder 0,1 Grad!




Der Beitrag von Journa­listen zum aufstei­genden Klima-Alarm

Das überrascht mich nicht. Seit über 20 Jahren beobachtete ich vermeintlich respektierte Medien-Agenturen, in welchen investigative Journalisten regelmäßig dabei versagen, über die Debatte um Behauptungen des Inhalts, dass fossile Treibstoffe einen katastrophalen Klimawandel verursachen, angemessen zu berichten.

Journalismus, bis vor Kurzem noch als „vierte Macht“ verehrt, soll angeblich objektiv und über Fakten berichten, wobei er als Wachtposten fungieren soll bzgl. Korruption und Amtsvergehen seitens der Regierung sowie bzgl. der Interessen von Big Money, welche mit Bürokraten und Politikern gegen ,Otto Normalverbraucher‘ konspirieren. Aber beim Thema Klimawandel haben die Mainstream-Medien schon lange jeder Objektivität entsagt und sind auch nicht ihrer Rolle als Wachtposten gerecht geworden. Stattdessen sind sie zu Cheerleadern und Förderern konspirativer Theorien sowie noch mehr Macht für zugreifende Regierungen geworden.

Mainstream-Medien plappern unkritisch die alarmierendsten Behauptungen und extremsten Szenarien nach und heben diese auf den Schild, egal wie unwahrscheinlich diese Behauptungen auch sind. In jedem Report stellen sie sich hinter Regierungen mit ihren Äußerungen, denen zufolge vom Menschen verursachte „Klima-Extreme“ eine „existentielle Bedrohung der Menschheit seien“. Die Berichte sind so abgefasst, als seien sie enthüllte Wahrheiten, ihnen vermittelt von ganz oben. Die fundamentale Verantwortung der Journalisten – ähnlich der Verantwortung, die Wissenschaftler haben – ist es, alles zu hinterfragen, mit einer skeptischen Position als Beginn und mit akribischen Untersuchungen bzgl. der Quelle der Behauptungen, der Vermutungen um sie herum, ob sie durch tatsächliche Daten gestützt werden und ob andere Daten den Behauptungen widersprechen. Aber das ist vorbei. Längst proklamieren die Medien „die Wissenschaft hat gesprochen! Die Menschen zerstören die Erde!“

Es gibt keinen Konsens darüber, dass ein katastrophaler Klimawandel im Gange und der Menschheit geschuldet ist. Aber dennoch – seien die Journalisten nun faul oder einseitig ausgerichtet und dass die Herausgeber nicht nach gegensätzlichen Standpunkten und Stimmen suchen; die Verlage und Sender in ihrer Arbeit nicht den Standards von Fairness und Stichhaltigkeit folgen – dennoch präsentieren die Mainstream-Medien unkritisch eine Klimakrise als settled Faktum, so sicher wie dass die Welt rund ist.

Tausende, nein zehntausende von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt weisen die Behauptung ganz oder teilweise zurück, wonach es eine anthropogene Klimakrise gibt. Aber deren Stimmen sind kaum zu hören, weil die Medien viel zu beschäftigt damit sind, ihre bevorzugte Lüge zu propagieren anstatt alternativen Behauptungen nachzugehen. Umfangreiche Forschungen einschließlich hunderter von Studien und Berichten werden jedes Jahr veröffentlicht, die alle möglichen Hypothesen und Projektionen in Zweifel ziehen, welche von den Führern des IPCC und deren Jünger in die Welt gesetzt werden – tief verwurzelt in den Eingeweiden von Regierungs-Agenturen wie der NASA und der NOAA.

Der Fairness halber sei erwähnt, dass keine Zeitung und kein einzelner Reporter jeden Tag über Klima berichten kann geschweige denn alle Studien dazu zu lesen und auch zu verstehen. Trotzdem ist es aber die Pflicht jeder ehrlichen Nachrichtenagentur zu eruieren, ob es gegensätzliche Standpunkte oder widersprechende Belege gibt, wenn die fragliche Angelegenheit als von so entscheidender Bedeutung hingestellt wird, dass wesentliche Änderungen der Politik oder belastende Änderungen der Wirtschaft, von Regierungs-Institutionen und individuellen Rechten darob beschlossen werden, um ein bestimmtes Problem zu lösen, in diesem Falle das Problem der so genannten Klima-Krise. Hier genügen fast alle Mainstream-Medien nicht ihrer Pflicht. Einige haben offen sämtlichen Debatten einen Riegel vorgeschoben und groß erklärt, dass sie sich einer Politik befleißigen, die es nicht länger gestattet, Standpunkte oder Artikel von irgendwelchen Gelehrten mit gegensätzlichen Ansichten zu Gehör zu bringen, egal wie qualifiziert die- oder derjenige ist, der sich zum Thema Klima äußert und der es nicht als Tatsache akzeptiert, dass die Menschen Urheber eines gefährlichen Klimawandels sind.

Andere Medien-Agenturen, die weniger offen ihren editorialen Bias nach außen tragen, unterdrücken ebenfalls stattfindende, lebendige Debatten über Gründe, Konsequenzen und mögliche Reaktionen bzgl. globaler Erwärmung, indem sie Klimaskeptiker als Menschen porträtieren, denen sie Nähe zu Industrien unterstellen und die weit außerhalb der wissenschaftlichen Mainstream-Meinung stehen.

Falls Journalisten nur ein Minimum an intellektueller Neugier walten lassen würden, würden ihnen leicht begutachtete Literatur-Übersichten vor Augen kommen über hunderte von skeptischen Studien, zusammengestellt auf wenigen Websites, sowie von hunderten von Wissenschaftlern unterzeichnete Briefe mit der Falschheit von einem oder mehreren Aspekten dieser dreiteiligen Behauptung: Das Klima ändert sich, und die Menschen sind die Ursache dafür, und im Ganzen werden die Folgen uneingeschränkt schlecht oder katastrophal sein – und dass wir in nächster Zukunft den Gebrauch fossiler Treibstoffe beenden müssen, um die Zerstörung der menschlichen Zivilisation und der Umwelt zu verhindern.

Die bekanntesten Literatur-Übersichten finden sich in einer Reihe von begutachteten Bänden, die zusammengestellt sind vom Nongovernmental International Panel on Climate Change (NIPCC). Im vorigen Jahrzehnt hat das NIPCC sechs Berichte erstellt, in denen es um die Frage ging, warum die physikalische Wissenschaft nicht hinter der Behauptung steht, dass Menschen einen gefährlichen Klimawandel verursachen, dass es viele Beweise dafür gibt, dass mehr Kohlendioxid in der Luft und eine moderat wärmere Welt tatsächlich vorteilhaft für die menschliche Gesellschaft und die Umwelt wäre, und Beweise dafür, dass die Förderung und der Verbrauch fossiler Treibstoffe ein Segen für die Menschen und den Planeten sind – und nicht ein Fluch für die Existenz der Menschheit.

Falls ein Journalist einmal bei www.CO2science.org schauen würde, der Website des Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change, oder bei www.NoTricksZone.com nachschauen würde [für Journalisten in Deutschland wäre das diese Website www.Eike-Klima-Energie.eu] würde sie oder er buchstäblich tausende begutachteter Studien finden, welche einen oder multiple fundamentale Dogmen, Hypothesen, Datenquellen oder Projektionen hinter der AGW-Theorie unterminieren. Zum Beispiel werden bei CO2Science Tausende Studien und Experimente zusammengefasst, die zeigen, dass ein gestiegener Kohlendioxid-Gehalt und eine moderate Erwärmung sehr vorteilhaft für Pflanzen ist, darunter Erntemengen in Hungergebieten der Erde. Und jedes Jahr präsentiert NoTricksZone auf einer einzigen Website Hunderte von Studien des Inhalts, dass die Natur (einschließlich Sonnenaktivität und großräumiger ozeanischer Zyklen) eine größere Rolle bzgl. Klima spielen als menschliche Kohlendioxid-Emissionen, und dass Vermutungen, das Klimawandel mehr oder schwerere Wetterextreme mit sich bringt, einfach falsch sind.

Im vorigen Jahrzehnt haben tausende Wissenschaftler ihre Unterschriften unter Briefe gesetzt, in denen die Tatsache angesprochen wird, dass Behauptungen eines dem Menschen geschuldeten Klimawandels im besten Falle überbewertet und im schlimmsten Falle einfach missbraucht werden. Gerade eben erst haben fast 90 prominente italienische Wissenschaftler einen offenen Brief an ihre Regierung geschrieben, in dem u. A. festgestellt wird:

Kohlendioxid selbst ist kein Verschmutzer. Es ist im Gegenteil unabdingbar für das Leben auf unserem Planeten.

Die anthropogene Ursache der globalen Erwärmung ist eine unbewiesene Hypothese … im Gegenteil, die wissenschaftliche Literatur beleuchtet immer stärker die Existenz einer natürlichen Klimavariabilität, welche zu reflektieren die Modelle nicht in der Lage sind. Diese natürliche Variabilität erklärt den Hauptteil der seit 1850 zu beobachtenden globalen Erwärmung. Die anthropogene Verantwortlichkeit für Klimawandel im vorigen Jahrhundert ist daher ungerechtfertigterweise übertrieben, und katastrophale Prophezeiungen sind unrealistisch.

Dies folgt einem offenen Brief von Mitgliedern der American Physical Society an ihre Führung, in dem sie das offizielle Statement der Führung bzgl. Klimawandel zurückweisen. Die Unterzeichner begründen dies mit der falschen Schlussfolgerung, dass menschliche Treibhausgase das Klima verändern. Und in einem offenen, von fast 150 internationalen Wissenschaftlern unterschriebenem Brief an den damaligen UN-Generalsekretär Ban Ki Moon schreiben sie:

Die Wissenschaft vom Klimawandel ist eine Periode „negativer Entdeckungen“ – je mehr wir über dieses außerordentlich komplexe und sich rapide evolvierende Gebiet erfahren, umso mehr erkennen wir, wie wenig wir wissen. Wirklich, die Wissenschaft ist NICHT settled.

Daher gibt es keinen einzigen vernünftigen Grund, teure und restriktive politische Maßnahmen zu ergreifen, ohne zunächst überzeugende Beweise dafür zu erbringen, dass menschliche Aktivitäten zu einem katastrophalen Klimawandel führen, der über die natürlichen Ursachen hinausgeht.

Der Gottvater aller gegen den Klimawandel-Alarmismus gerichteten Briefe ist das Oregon Petition Project, welches vom Oregon Institute for Science and Medicine in Umlauf gebracht und inzwischen von über 31.000 amerikanischen Wissenschaftlern unterschrieben wurde, darunter über 9000 mit Doktortitel. Darin heißt es:

Es gibt keine überzeugenden wissenschaftlichen Beweise, dass die Freisetzung von Kohlendioxid, Methan oder anderer Treibhausgase seitens der Menschheit weder jetzt noch in absehbarer Zukunft zu einer katastrophalen Aufheizung der Erdatmosphäre führen wird. Außerdem gibt es inzwischen substantielle wissenschaftliche Beweise dafür, dass ein gestiegener atmosphärischer Kohlendioxidgehalt viele vorteilhafte Auswirkungen auf Pflanzen und Tierwelt der Erde hat.

Es erfordert nicht viel Mühe, die Wahrheit bzgl. Klimawandel zu erkennen: Es ist eine lebendige Debatte im Gange hinsichtlich der Ursachen und Konsequenzen des fortgesetzten Klimawandels, und es gibt eine sogar noch intensivere Diskussion und Uneinigkeit bzgl. der Fragen, ob eine Besteuerung von Kohlendioxid, Restriktionen des Verbrauchs fossiler Treibstoffe oder Optionen von Geoingenieurswesen hinsichtlich Abschwächung oder Verhinderung eines weiteren Klimawandels effektiv sind oder tatsächlich mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Es gibt zwei Seiten in der Klimadebatte, und Presse, Funk und Fernsehen sollten dies zur Kenntnis nehmen, über die Debatte berichten und es einer informierten Öffentlichkeit überlassen zu entscheiden, ob sie glauben, dass Menschen die Welt mittels ihres Verbrauchs fossiler Treibstoffe die Erde untergehen lassen und was man ggf. dagegen tun kann – ohne von Journalisten oder Sprachrohren mit einer sozialistischen Agenda drangsaliert, indoktriniert oder angestachelt zu werden.

SOURCES: NIPCC; NIPCC; NIPCC; No Tricks Zone; CO2Science; No Tricks Zone; Oregon Institute of Science and Medicine; The Heartland Institute; The Heartland Institute

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/journalisms-contribution-to-the-rise-of-climate-alarm

Übersetzt von Chris Frey EIKE