Die inzwischen erzwungene Bioland­wirtschaft führte zur Ertragsre­duzierung von bis zu 50 %.

Öffentlich-Rechtliche und der Bauernpräsident: Der Klimawandel reduziert die Ernten und Corona das Personal …

[7] DAS ERSTE, Tagesschau vom 18.08.2020: Hitze, Starkregen und Corona. Dritte unterdurchschnittliche Ernte in Folge
… Erneut erwarten die Landwirte in Deutschland eine schlechte Ernte … die Entwicklung ist nach Ansicht des Bauernpräsidenten „besorgniserregend“. Das liege vor allem am Klimawandel und an der Corona-Krise.
… Rukwied betonte im ARD-Morgenmagazin, die Entwicklung der Ernte sei insgesamt besorgniserregend. Maßnahmen wie etwa trockenheitsbeständigere Sorten anzubauen, seien am Ende nicht hilfreich, wenn es über einen Zeitraum von sechs oder sieben Wochen nicht regne, so Rukwied.
Er forderte deshalb Unterstützung aus der Politik, damit die Bauern mit einer Mehrfachgefahrenversicherung das Dürre-Risiko absichern können … Das Klima habe sich verändert, die Bauern brauchten Unterstützung.

Wie weit der Bauernpräsident mit seinen Klagen an wesentlichen Fakten vorbei lügt fabuliert, um an weitere Fördermittel zu kommen, kann man zum Teil bereits anhand des letzten „Ernteartikels“ nachlesen:
[9] EIKE 30.08.2020: Wieder ein Jahresblick, um dämliche Vorhersagen von GRÜN und eines Münchner Klimaalarmisten mit der Wirklichkeit zu konfrontieren
Diesmal soll es anhand des deutschen Ernteberichtes 2020 geschehen.

Der Erntebericht 2020: Vorstellung

Alleine die unterschiedlichen Vorstellungen des gleichen Berichtes zeigen, wie stark das Thema ideologisch vereinnahmt ist:
Bundeslandwirtschaftsministerium Pressemittelung [3]: Julia Klöckner stellt offiziellen Erntebericht vor. Kleinere Getreideernte wegen rückläufiger Anbaufläche; Rapsanbau gewinnt an Boden
Die Erträge sind im Bundesdurchschnitt besser als erwartet, wenn auch leicht unterdurchschnittlich …. Im dritten Jahr in Folge hatten die Landwirte vor allem mit der Trockenheit, aber auch vermehrt mit Spätfrösten zu kämpfen. Das zeigt nochmals deutlich, wie entscheidend die verstärkte Anpassung an den Klimawandel ist.

Bundesregierung [1]: Erntebericht 2020 Erträge besser als erwartet
dpa Erntebericht [2]: Ertrag unterm Durchschnitt
DAS ERSTE, Tagesschau vom 18.08.2020 [7]: Hitze, Starkregen und Corona. Dritte unterdurchschnittliche Ernte in Folge
Deutscher Bauernverband DBV [4]:Erntebilanz 2020 „Die diesjährige Getreideernte fällt insgesamt zum wiederholten Male unterdurchschnittlich aus, mit extremen regionalen Unterschieden. Das Jahr 2020 war vielerorts das dritte, durch Wetterextreme geprägte Jahr, was einige Betriebe in ihrer Existenz gefährdet.

Der Erntebericht 2020: Inhalt und Aussagen

Eine Bewertung vorneweg: Dieser Bericht ist ein Erntebericht. Das Wort „Klimawandel“ kommt auf seinen 44 Seiten nicht vor. Verglichen werden die diesjährigen Ernteergebnisse durchgängig mit dem Mittelwert der Jahre 2014 bis 2019 (Summe: 6-Jahreszeitraum).
Der ganze „Erntebericht“ enthält nirgens Angaben, gar Vergleiche, mit historischen Ernten/Erträgen und legt (eine inzwischen ganz typische Erscheinung in amtlichen Darstellungen) überhaupt keinen Wert darauf, über das Thema Ernten so zu informieren, dass wenigstens im Ansatz eine Ableitung über klimabedingte Signifikanzen geschlossen werden könnten.
Zudem ist er schlampig gearbeitet. Nicht einmal die zum Vergleich wichtigste Angabe der Erträge ist im Bericht durchgängig enthalten und muss dann von jedem interessierten Leser selbst abgeschätzt werden.

Wenn unsere Landwirtschaftsministerin nur etwas „Mum“ und Interesse an ihrem Aufgabengebiet hätte, müsste sie diesen Bericht zur Nacharbeit zurückgeben.

[11] Erntebericht 2020 Mengen und Preise, Kapitelverzeichnis:
-Witterung und Wachstum 2
-Witterungsbedingte Schäden an der Vegetation 6
-Erschwerter Ernteverlauf 2020 unter Corona-Bedingungen 7
-Ernteaussichten und Marktlage bei Getreide und Ölsaaten 9
-Ernteaussichten bei weiteren Fruchtarten 22
-Verbraucherpreise 33

Erntebericht: Ernten international

[11 Erntebericht 2020 Mengen und Preise:
Getreide

Weltmarkt: Steigende Erzeugung, ausreichende Marktversorgung
Im neuen Wirtschaftsjahr (WJ) 2020/21 zeichnet sich eine mindestens ebenso gute Versorgung des Weltmarkts für Weizen ab wie im Vorjahr. Die Weltweizenerzeugung sehen das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) ebenso wie die internationalen Organisationen auf einem Niveau auf oder über dem Rekordstand des Vorjahres ….

Mais:
Anders als bei Weizen hat bei Mais, der weltweit wichtigsten Grobgetreideart, in den letzten drei Jahren der Verbrauch die Produktion übertroffen. Dennoch ist der Weltmarkt nach wie vor mehr als hinreichend versorgt. Die Erzeugung dürfte im Wirtschaftsjahr 2020/21 höher ausfallen als im Vorjahr und möglicherweise sogar einen neuen Höchststand erreichen

Bild 1 [11] Getreide, Welterzeugung und Verbrauch 2008 – 2020

Ölsaaten
Welt: Erzeugung und Verbrauch auf hohem Niveau erwartet
Die weltweite Produktion der sieben wichtigsten Ölsaaten dürfte im Wirtschaftsjahr 2020/21 den bisherigen Höchststand des WJ 2018/19 noch übertreffen und damit eine neue Rekordmarke erreichen.

Zu den Ölsaaten gib es keine Ertragsangaben, deshalb nur Angaben zu Erntemengen

Bild 2 [11] (Teilbild) Weltversorgung mit den wichtigsten Ölsaaten

Rüben (EU)
Unter Annahme eines durchschnittlichen Rübenertrages von 73,4 t/ha wäre für die EU ein Rübenaufkommen von rd. 110 Mio. t zu erwarten. Damit würde das Vorjahresergebnis um 1,2 % verfehlt, der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre jedoch mit 0,2 % jedoch leicht übertroffen.

Hülsenfrüchte (EU)
Die EU-Hülsenfrüchteanbaufläche 2020 für Futtererbsen, Ackerbohnen und Süßlupinen (Stand: August
2020) dürfte sich nach Einschätzung der KOM auf etwas mehr als 1,5 Mio. ha belaufen. Im Vergleich zum
Vorjahr wäre dies eine Erhöhung um 7,9 %, der fünfjährige Durchschnitt würde um 1,7 % überschritten.
In Bezug auf das Ernteergebnis wird eine Zunahme um 9,6 % gegenüber dem Vorjahr auf rd. 3,6 Mio. t
erwartet …
Nun würde man erwarten, der Erntebericht würde daraus abgeleitet auch die Ertragsänderung angeben. Macht er aber nicht. Wer so etwas Wichtiges auch noch wissen möchte, soll es sich nach den (sicher gut bezahlten) Autoren in den Behörden gefälligst selbst ermitteln:
Ableitung: 2020: Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr -7,9 %, Ernteergebnis 2020: +9,6 %. Ertragsschätzung 2020: ca. + 1 %

Obst (EU)
Europäische Union: Witterungsbedingt geringere Erntemengen

Bild 3 Äpfel, Erntemengen (Teilbild) Quelle: Fresh Plaza

Erntebericht: Ernten Deutschland

[11] Erntebericht 2020 Mengen und Preise
… Basierend auf den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung wurde der deutsche Anbau von Getreide zur Körnergewinnung insgesamt im Vergleich zum Erntejahr 2019 um rd. 4,7 % und gegenüber dem sechsjährigen Durchschnitt um 4,3 % eingeschränkt (vgl. Anlage 1 a).
Im Durchschnitt aller Getreidearten (ohne Körnermais) erreicht der Hektarertrag nach bisherigem Kenntnisstand 69,1 dt. Dies sind 1,3 % mehr als im Vorjahr und 1,7 % weniger als im Mittel der Jahre 2014 bis 2019 (vgl. Anlage 1 b).

Getreideernte insgesamt (ohne Körnermais)
keine Ertragsangabe

Winterweizen

Der durchschnittliche Hektarertrag von 77,8 dt fällt besser aus als im Vorjahr (+4,5 %) und als im mehrjährigen Durchschnitt (+0,3 %).

Sommerweizen
Im Durchschnitt ist ein Flächenertrag von 57,9 dt/ha zu verzeichnen; dies bedeutet eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um 21,3 % und um 11,4 % gegenüber dem Mittel der Jahre 2014 bis 2019.

Roggen
In der laufenden Ernte erreicht der durchschnittliche Flächenertrag nach den bisher vorliegenden Auswertungsergebnissen 55,1 dt/ha. Dies bedeutet 8,3 % mehr gegenüber der letztjährigen Ernte und 3,6 % mehr gegenüber dem sechsjährigen Durchschnitt.

Wintergerste
Während sich die Wintergerste im Hinblick auf den Flächenertrag in den beiden vorangegangenen Trockenjahren gut behaupten konnte, litt sie in der zurückliegenden Wachstumsperiode besonders stark unter widrigen Witterungsbedingungen.
Der Hektarertrag liegt im Schnitt bei 67,5 dt/ha. Das bedeutet einen Rückgang um 6,6 % gegenüber dem Vorjahr und um 6,2 % gegenüber dem sechsjährigen Mittel.

Bild 4 Auf 1999 normierte Erträge Kornfrüchte 1990 – 2020. Rot umrahmt der 6-Jahres-Mittelwertbereich der Erntestudie [11]. Grafik vom Autor erstellt. Anmerkung: Diese Daten finden sich nicht in der Erntestudie

Bild 5 Auf 1999 normierte Erträge Kartoffel, Zuckerrüben, Silomais 1990 – 2020. Rot umrahmt der 6-Jahres-Mittelwertbereich der Erntestudie [11]. Grafik vom Autor erstellt. Anmerkung: Diese Daten finden sich nicht in der Erntestudie

Bild 6 Deutschland, Ertrag Winterweizen 1889 – 2020. Grafik vom Autor erstellt. Anmerkung: Diese Daten finden sich nicht in der Erntestudie

Sommergerste
Der durchschnittliche Hektarertrag erreicht 55,6 dt/ha und liegt damit sowohl über dem Vorjahresniveau
(8,5 %) als auch über dem mehrjährigen Durchschnitt (4,3 %).

Hafer
Der diesjährige Hektarertrag liegt bei 45,8 dt und fällt damit besser aus als im Vorjahr (11,5 %) und im mehrjährigen Vergleich (2,4 %)

Triticale [= Kreuzung aus Roggen und Weizen]
Ähnlich wie bei der Wintergerste ist auch bei Triticale ein sinkender Hektarertrag festzustellen. Mit knapp 60 dt/ha ergibt sich ein Rückgang um 2,1 % gegenüber dem Vorjahr und um 3,4 % gegenüber dem mehrjährigen Mittel.

Körnermais
Erntemenge von knapp 3,9 Mio. t
Ertragsangabe fehlt

Winterraps
Im Bundesdurchschnitt liegt der diesjährige Hektarertrag bei 36,8 dt/ha und damit um 11,1 % über dem
Vorjahresniveau und um 2,2 % über dem sechsjährigen Durchschnitt.

Kartoffel
Die KOM hatte im Mai noch einen um 0,4 % niedrigeren Hektarertrag gegenüber dem Vorjahr angenommen; aktuell (August) wird hingegen ein Plus von 2,3 % prognostiziert.

Spargel
Kleinere Spargelernte wegen Flächenrückgang und Corona

Obst

Ertragsrisiko durch Spätfröste und Trockenheit nimmt zu
Ertragsangaben fehlen. [11] Erntebericht 2020: Aus dem deutschen Erwerbsanbau erwartet die WAPA eine Apfelernte von rd. 951.000 t; das wäre ein Rückgang um rd. 4 % gegenüber dem Vorjahresergebnis
Für die deutsche
Birnenernte geht die WAPA von rd. 43 000 t aus. Damit würde das Ernteergebnis des
Vorjahres (42 500 t) leicht übertroffen.
Wieder fehlt die Angabe des Ertrags, deshalb diesen anbei aus anderer Quelle: -4 % gegenüber 2019 (Bild 7)

Bild 7 Deutschland: Äpfel, Ertrag 1961 bis 2017 (Hektogramm pro Hektar). Quellen TILASTO, statista, Fresh Plaza Schätzung 2020 (-4 % von 2019)

Vergleicht man den Ertragsverlauf mit dem der Niederlande, fällt eine große Diskrepanz auf:

Bild 8 Niederlande, Erträge Äpfel und Birnen 1951 – 2015. Quelle: CBS

Was leiten „Fachpersonen“ daraus ab?

Obwohl der Erntebericht selbst keinen Bezug zum Klimawandel, sondern nur kurzfristig zum Wetter beschreibt und lediglich den Zeitraum seit 2014 – und auch diesen lediglich orientierend – betrachtet, erlauben es sich „Fachpersonen“, daraus „Klimawandel“ abzuleiten.

Der Autor liest aus dem Bericht: Trotz der drei trockeneren Sommer – wobei der gerade vergangene haargenau dem 30-jährigem Mittelwert entsprach, also gar nicht mehr trocken war – ,

Bild 9 Deutschland, Sommer-Niederschlag 1881 – 2020. Quelle: DWD-Viewer

zeigen die Ernten weltweit teils neue Rekorde, und vor allem auch in Deutschland eine erfreuliche Ertragsstabilität auf höchstem Niveau, natürlich – wie schon immer – verbunden mit teils extrem hohen Schwankungen.
Nirgendwo lässt sich, weder bei der Trockenheit noch bei den Erträgen, ein negativer Klimawandel-bedingter schlimmer Trend erkennen.

Bild 10 Niederschlagsanomalien Winter und Sommer: „Während die mittleren Regenmengen im Sommer weitestgehend unverändert geblieben sind, ist es insbesondere im Winter signifikant feuchter geworden“. Quelle: Deutscher Klima-Monitoringbericht 2019

Bild 11 Deutschland Winterweizenerträge: „Von einem (negativen) Trend kann nicht gesprochen werden“. Quelle: Deutscher Klima-Monitoringbericht 2019

Einige Fachpersonen sehen das vollkommen anders. Man hat dabei allerdings den Verdacht, dass diese den Bericht gar nicht gelesen haben, sondern erklären, was ihrer Ansicht nach darin stehen müsste.

SZ 28. August 2020: Landwirtschaft: Unterm Durchschnitt
Deutschlands Bauern ernten in diesem Jahr etwas weniger Getreide – aber auch, weil sie weniger angebaut haben …
Je Hektar erzielten die Landwirte also sogar einen leichten Zuwachs. „Die Ernte ist etwas unterdurchschnittlich, aber dennoch zufriedenstellend“, sagte die Ministerin.
Das ist ein anderer Zungenschlag als zuletzt beim Bauernverband. Der hatte zehn Tage zuvor zwar nur geringfügig weniger Getreide prognostiziert, deshalb aber Alarm geschlagen. Die Spuren des Klimawandels würden deutlicher, hatte Bauernpräsident Joachim Rukwied gewarnt …

Dass die Bauern es vermehrt mit den Folgen der Erderwärmung zu tun bekommen, zieht allerdings auch Klöckner nicht in Zweifel.

Umweltministerin
WDR: [5] Bundesministerin Klöckner stellt Erntebericht 2020 vor
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat am Freitag in Bonn den Erntebericht 2020 vorgestellt. Der zeigt, welche Auswirkungen zum Beispiel die Hitzesommer der letzten drei Jahre auf die Ernten hatten … Insgesamt fallen die Erträge besser aus als erwartet, sagte Julia Klöckner. Trotzdem liegen sie zum Beispiel beim Getreide immer noch rund sechs Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2019.
… All diese Probleme gebe es nun schon das dritte Jahr in Folge: Das zeige einmal mehr, wie wichtig es für die Landwirtschaft sei, sich auf den Klimawandel noch besser einzustellen, sagte die Landwirtschaftsministerin in Bonn.

Deutscher Bauernverband
[4] ...„Die diesjährige Getreideernte fällt insgesamt zum wiederholten Male unterdurchschnittlich aus, mit extremen regionalen Unterschieden. Das Jahr 2020 war vielerorts das dritte, durch Wetterextreme geprägte Jahr, was einige Betriebe in ihrer Existenz gefährdet ... der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied.
SZ 28. August 2020: … Die Spuren des Klimawandels würden deutlicher, hatte Bauernpräsident Joachim Rukwied gewarnt
DBV Positionspapier Berlin, Juni 2020 : … Bedingt durch den Klimawandel sind die Risiken besonders durch Spätfröste, Starkregen und Trockenheit in den letzten Jahren deutlich angestiegen

Achgut hat diese Aussagen des Bauernverbandes gekonnt und lesenswert „auseinandergenommen“:
[6] Achgut: Klagt der Bauer einmal nicht, ist er vielleicht nicht ganz dicht

… Es ist also nicht ganz einfach, sich ein Bild von den wirklichen Ernteergebnissen zu machen und der aktuellen Ertragssituation der Bauern. Dafür ist es sehr einfach, sich ein Bild vom Deutschen Bauernverband zu machen, der angesichts der angeblich mageren Ernte reflexartig um Hilfe ruft. Die Bauern sollen sich, mit staatlicher Unterstützung, gegen alle denkbaren Wetterunbilden absichern können, Dürre, Frost, Starkregen und was der Himmel sonst noch seit Menschengedenken an Geißeln bereithält. „Mehrgefahrenversicherung“ nennt sich das. Und am besten soll auch aus Brüssel noch ein schöner zusätzlicher Geldsegen auf die Bauern herabregnen, denn Geld ist ja genug da, in Form der Corona-Billionen, die die Gelddruckmaschinen gerade heiß laufen lassen. Da wäre es natürlich kontraproduktiv, wenn man sagen würde, dass die Ernte dieses Jahr TROTZ mancher Wetterkapriolen sehr anständig ausgefallen ist.
Wenn man dann noch bedenkt, dass ein erheblicher Teil der deutschen Ackerflächen zur Erzeugung nutzlosen „Ökostroms“ im Zuge einer gescheiterten „Energiewende“ missbraucht wird, verliert das ganze Gerede vom unzureichenden Erntesegen vollends seinen Sinn, außer dem, noch mehr Subventionen abzuschöpfen. Ein Fünftel der deutschen Anbaufläche dient heute der Kultivierung von Mais, der noch in den 1960er Jahren in manchen Bundesländern unbekannt war. Knapp 40 Prozent der Ernte landet in Biogasanlagen. Mais verbraucht Unmengen an Wasser und ist Gift für die Böden, die Monate lang brach liegen und der Erosion ausgesetzt sind. Vom chemischen Pflanzenschutz ganz abgesehen.
Immerhin einen Lichtblick gibt es im notorischen deutschen Agrar-Jammertal. Die Fruchtsaftindustrie freut sich über die Erträge der Streuobstwiesen. Man rechne mit einer 
Ernte von 850.000 Tonnen, viermal so viel wie 2019. Der Nachschub an naturtrübem Bioapfelsaft für die geneigte Öko-Bourgeoisie dürfte also gesichert sein.

In einem Zeitungs-Leitkommentar sagte ein Redakteur: … man müsse beim Klimawandel auf die Bauern und Förster hören. Antwort des Autors: Wer das macht, lernt lediglich, wie Geldgier jegliche Seriosität „in die Tonne“ tritt. Über „Klimawandel“ erfährt man nichts. Nur erkennen es Redakteure inzwischen nicht mehr, beziehungsweise ignorieren sie es bewusst.

Und im Kern geht es auch gar nicht mehr um das sich stetig wandelnde Klima:

Bild 12 Vom Autor am 04.09.2020 bei einer Veranstaltung von FfF und PfF fotografiert

Die Protagonisten wollen etwas ganz anderes. Doch erstmals in der Geschichte sind auch „ältere, weisse Frauen“ beim Zerschlagen unserer Demokratie an vorderster Front mit dabei:

Bild 13 Vom Autor am 04.09.2020 bei einer Veranstaltung von FfF und PfF fotografiert

Dürresommer

Wie schon gesagt, kommt im gesamten Bericht das Wort „Klimawandel“ nicht vor. Und zu Dürre lediglich ein Satz: Schon seit dem Dürrejahr 2018 ist die Grundfutterversorgung der Futterbaubetriebe – mit regionalen Unterschieden – permanent angespannt.
Es gibt im Bericht also wirklich keine Daten oder Aussagen, welche einen Bezug der Angaben zum „Klimawandel“ herstellen lassen.

Deshalb Grafiken, welche zeigen, dass die trockenen Jahre (wobei dieses Jahr bisher gar nicht trocken war) weder unnatürliche Trockenheit ausweisen noch einen Trend.
Warum es mit den sich auf sehr kurzfristige Zeiträume beziehenden Daten des Berichtes nicht abgeleitet werden kann, steht zum Beispiel in einem Fachbericht:
LANUF Fachbericht 27: Klima und Klimawandel in Nordrhein-Westfahlen 1.2.4 Niederschlag
… Um statistisch gesicherte Trends festzustellen, eignen sich daher nur langjährige Zeitreihen … Zeitfenster über nur 30 Jahre sind daher nicht repräsentativ für den Gesamtzeitraum … daher hat der Niederschlag in 108 Jahren (in NRW) um 13 % gegenüber dem langjährigen Mittelwert zugenommen … Die Trends der Jahreszeiten sind die vergangenen 108 Jahre alle neutral bis positiv ..
..

Bild 14 Deutschland, Jahresniederschlag 1881 – 2019. Grafik vom Autor erzeugt. Datenquelle: DWD Klimaviewer

Bild 15 Deutschland, Sommer-Niederschlag 1881 – 2020 mit Kennzeichnung der letzten drei „Dürrejahre“. Grafik vom Autor erzeugt. Datenquelle: DWD Klimaviewer

Bild 16 Deutschland, Frühling-Niederschlag 1881 – 2020. Grafik vom Autor erzeugt. Datenquelle: DWD Klimaviewer

Bild 17 Deutschland, Winter-Niederschlag 1881 – 2020. Grafik vom Autor erzeugt. Datenquelle: DWD Klimaviewer

Bild 18 Deutschland, Niederschlagssumme Jan. – Aug. von 1881 – 2020. Grafik vom Autor erzeugt. Datenquelle: DWD Klimaviewer

Es gehört eigentlich nicht direkt zu diesem Artikel, aber da es um die Dürre geht, welche (angeblich) die ganze Welt bedroht.
Im Sahel – der „Vorzeigegegend“ für Dürre durch Klimawandel – hat es kürzlich geregnet und das heftig. Ist nun allerdings auch eine schlimme Folge des Klimawandels … :
SZ 28. August 2020: Tschad: Hunderttausende flüchten
… Neben der Gewalt leiden die Menschen unter dem Klimawandel, in dem Gebiet seien die stärksten Regenfälle seit 30 Jahren registriert worden. Viele Menschen hätten durch die Überschwemmungen ihre Unterkünfte verloren …

Unwetter und Extremereignisse

So ganz will der Erntebericht nicht auf Alarmismus verzichten und streut diverse Hinweise ein. So beispielsweise zu Starkregen, der Ernten so schädigt:
[11Mit so einem Satz kann man nichts anfangen: „Es ist eher durchschnittlich, aber gleichzeitig ein neuer Höchstwert … “. Anstelle einer Erklärung folgt ein Quellenverweis zum DWD und dieser zur folgenden Publizierung:
DWD 22.08.2020: Ein schlechtes Gewitterjahr?
Im heutigen Thema wird eine erste Bilanz der Gewittersaison 2020 gezogen. Starkregen, Wind, Hagel und Tornados … welche Aussagen lassen sich dazu vergleichend mit anderen Jahren treffen.

... in den zurückliegenden Tagen und Wochen gab es über Deutschland verteilt häufig Gewitter … Die häufigen Gewitter im August können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gewittersommerbilanz 2020 in einigen Regionen eher mau ausfallen wird. Aber trifft dies auch auf die Begleiterscheinungen der Gewitter wie Starkregen, Hagel, Wind und Tornados zu?
… ändert dies nichts daran, dass der Sommer 2020 als eher gewitterarmes Jahre in die meteorologischen Geschichtsbücher eingehen wird.
… Zunächst ein Blick auf die Gesamtbilanz. Mit bisher 1207 registrierten Unwettermeldungen lässt sich im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren keine besondere Auffälligkeit feststellen. Ganz im Gegenteil, hier zeigt sich das Jahr 2020 als durchschnittlich.
… Schaut man etwas mehr ins Detail, dann fällt auf, dass die Hälfte aller Ereignisse auf schadensträchtigen Starkregen zurückzuführen ist. Seit Sommerbeginn (01.Juni) wurden bis zum 21.08.2020 630 Ereignisse erfasst. Damit stellt der Sommer 2020 einen neuen Höchstwert im Vergleich zu den Jahren seit 2015 dar
… Auf der anderen Seite kann man damit auch verstehen, warum nur wenig Wind- und Tornadoereignisse auftraten und verhältnismäßig „kleine“ Hagelmeldungen einliefen.

Was soll diese Information des DWD sagen? Interpretationsversuch des Autors: (Bearbeiter beim DWD:) „Wir konnten nichts Alarmistisches finden. Deshalb haben wir den Beobachtungszeitraum so eingeengt, dass sich wenigstens mit der Anzahl „schadensträchtiger Starkregenereignisse“ etwas alarmistisch klingendes, „Maximales“ finden lies.
Zwar kann man mit dieser Angabe überhaupt nichts anfangen, geschweige Vergleiche anstellen. Denn nirgendwo ist der Begriff definiert* und schon gar nicht in einer Datenbank mit Klimadaten zu finden. Der Zeitraum von gerade einmal 7 Jahren ist auch viel zu kurz für eine Trendbetrachtung, zu der keine 30 – nicht einmal 100 Jahre – reichen. Aber das weiß fast niemand.-

*Umweltbundesamt Texte 55/2019: Vorsorge gegen Starkregenereignisse ...
… Zur Dokumentation vergangener Starkregenereignisse heißt es gemäß LAWA, dass die Möglichkeit bestehe „[…] absehbar
schadensträchtige Starkregenereignisse durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über die Aktivierung entsprechender COPERNICUS-Dienste aufzeichnen zu lassen.“ …

Man merkt, dass weder die Schreiber des Ernteberichtes, noch der DWD sich Mühe gemacht haben, ihre (angebliche) Alarmmeldung plausibel auszuarbeiten. Das ist typisch „Klimawandel“: Eine Meldung reicht. Ob sie belegbar ist, interessiert nicht.

Deshalb anbei nochmals Information zum Stand Klimawandel-bedingter Starkregen:

Bild 19 Deutschland Hagelschäden: „Die Ereignisse zeigen einen fallenden Trend“.Quelle: Deutscher Klima-Monitoringbericht 2019

 

Bild 20 Deutschland Starkregen im Siedlungsbereich: Ein Trend ist nicht ermittelbar

Bild 21 Deutschland Schadenaufwand in der Sachversicherung: „Ein signifikanter Trend zeichnet sich bisher nicht ab“

Nun würde man sich Verlaufsgrafiken über Starkregen wünschen. Umweltbundesamt und der DWD bieten solch Informatives nicht. Der Autor hat jedoch schon einiges darüber publiziert:
EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)
EIKE 22.08.2017: Verschiebt der Klimawandel Europas Hochwässer dramatisch?
EIKE 12.08.2017: Die Starkregen vom Juli 2017 in Deutschland sind (keine) Menetekel eines Klimawandels

Damit man aber nicht immer das Gleiche ansehen muss, anbei ein Beispiel eine Behörde in der Schweiz zeigt, dass man die Bürger sehr wohl mit wirklich informativen Daten versorgen kann. Dort finden sich rund um die Schweiz Grafiken zum Starkniederschlag – und mit diesen die Erkenntnis, warum bei solchen, extremen, unvorhersehbaren Größenunterschieden Trends praktisch nicht ermittelbar sind.

[13] Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Analyse Zeiträume 1966 – 2015 (Tagessummen)

Bild 22 CH Aadorf / Tanikon, 1-Tages-Niederschlag 1971 – 2015

Bild 23 CH Aarberg, 1-Tages-Niederschlag 1966 – 2015

Bild 24 CH Adelboden, 1-Tages-Niederschlag 1966 – 2015

Bild 25 CH Appenzell, 1-Tages-Niederschlag 1966 – 2015

Bild 26 CH Schaffhausen, 1-Tages-Niederschlag 1966 – 2015

Luzern: 454m, 47.04N, 8.3E
Extremwertanalyse
1-Tages-Niederschlag, 5:40-5:40 UTC
1966 – 2015 (Anzahl fehlende Jahre: 0)

Bild 27 CH Luzern, 1-Tages-Niederschlag 1966 – 2015

Bild 28 CH Winterthur / Seen, 1-Tages-Niederschlag 1966 – 2015

Bild 29 CH Zurich / Fluntern, 1-Tages-Niederschlag 1966 – 2015

Bild 30 CH Weinfelden, 1-Tages-Niederschlag 1966 – 2015

GRÜNE Ernte-Schadens-Verursacher

Eher versteckte Hinweise auf andere Schadensverursacher (als angeblich das Klima) liefert der Bericht:
[11] Erntebericht 2020: … Durch die Trockenheit, den zurückliegenden milden Winter, den teilweisen Verzicht auf wendende Bodenbearbeitungsverfahren im Ackerbau und den Mangel an verfügbaren Pflanzenschutzmitteln und Bekämpfungsverfahren kam es zu regionalen Massenvermehrungen von Feldmäusen. Seit Beginn der Reproduktionsperiode sind die Populationen insbesondere in Mitteldeutschland, aber auch in anderen Landesteilen
kontinuierlich angewachsen. Dieser Bestandsaufbau hat nicht nur zu Schäden bei der laufenden Ernte geführt, sondern gefährdet zusätzlich die bevorstehende Herbstaussaat von Raps und Getreide und damit die nächste Ernte. Frau Bundesministerin Klöckner hat daher kürzlich die Länder gebeten, ihren Ermessensspielraum hinsichtlich der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und damit verbundenen Bekämpfungsmethoden in den betroffenen Gebieten stärker auszuschöpfen, und die Überprüfung der bestehenden Zulassungen für Pflanzenschutzmittel zur Mäusebekämpfung durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zugesagt.

Wenn es ein Bauer einem Journalisten erzählt, liest es sich dann so:
Nordbayerische Nachrichten, 19.05.2020: Die Wintergerste ist mickrig wie noch nie
Landwirte konnten die Pflanzen nicht rechtzeitig mit Nahrung versorgen. Zuerst zu nass, dann zu trocken: Die Witterungsverhältnisse seit Februar nehmen nach Einschätzung von BBV-Kreisobmann … vorweg, was in Zukunft wegen zusätzlicher Auflagen der Düngeverordnung zur Regel wird. Er sorgt sich um die Zukunft des Ackerbaus.
Den Februar über bis Anfang März war es zu nass, um in die Felder zu fahren, dann folgte wochenlange Trockenheit. „Wir konnten die Pflanzen nicht rechtzeitig mit Nährstoff versorgen. Als wir dann düngen konnten, hat das Wasser gefehlt, um den Stickstoff zu lösen, damit er an die Wurzeln gelangt.“ … sieht in der fürs Pflanzenwachstum ungünstigen Witterung dieses Jahres „eine Situation vorweggenommen, die ab nächstem Jahr die Regel sein wird“. Dann gilt die Ende April vom Bundesrat verabschiedete Verschärfung der Düngeverordnung. „Auf solch extreme Wetterlagen wie heuer können wir dann nicht mehr reagieren.“
Die Herbstdüngung ist bereits seit der Fassung von 2017 weitgehend verboten, das heißt, nach der Ernte darf kein Dünger mehr ausgebracht werden. „Weil wir bisher auch nur nach Bedarf düngten, bleibt für die nachfolgende Pflanze kein Stickstoff.“ Wintergerste wird im Herbst ausgesät. Dann kommt die Pflanze schon „hungrig“ aus der Winterruhe.
Auch die nach der Ernte angesäten Zwischenfrüchte leiden unter dem Mangel. „Das ist pflanzenbautechnisch Blödsinn“, sagen die BBV-Funktionäre. Verloren sei der positive Effekt auf Humusbildung und Erosionsschutz, den man mit einer Zwischenpflanzung verfolgt. Späte Nachtfröste, die den Boden oberflächlich erstarren ließen und den Landwirten ermöglichten, die Äcker frühzeitig zu befahren, ohne stecken zu bleiben, nützen ihnen dann auch nichts mehr. Denn ab nächstem Jahr darf auf über Nacht gefrorenem Boden nicht mehr gedüngt werden. Bisher sei es gute fachliche Praxis gewesen, das Wintergetreide so bereits frühzeitig anzudüngen, mit der in der Sonne tauenden Bodenfeuchte wurde der Nährstoff dann für die Pflanze verfügbar.

Und so beschreibt es ein Verband:
Hopfenpflanzerverband Hallertau e.V.: Geschäftsbericht 2007/2008 (Erntejahr 2007)
… Das Thema Pflanzenschutz hat uns 2008 besonders intensiv beschäftigt. Zum einen konnten wir mit zwei Notgenehmigungen für Teppeki und Tamaron bei der Schädlingsbekämpfung zumindest das Schlimmste verhindern. Gleichzeitig macht uns jedoch aktuell die Neuausrichtung der Pflanzenschutzpolitik in Brüssel große Sorgen. Mit unterschiedlichen Maßnahmen und Aktionen sind wir seitens des Hopfenpflanzerverbandes gegenüber der Politik in Brüssel vorstellig geworden, um vor den teilweise schwerwiegenden Auswirkungen der Initiative des Umweltausschusses im Europaparlament für die Pflanzenschutzpraxis zu warnen. Im schlimmsten Fall drohen nicht nur den Hopfenpflanzern sondern der gesamten europäischen Landwirtschaft die für den integrierten Pflanzenschutz notwendigen Wirkstoffe wegzubrechen, wie wir es bereits mehrfach in der Hopfen-Rundschau dargelegt haben. Gemeinsam mit zahlreichen Verbänden der Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft, wie auch der Pflanzenschutzindustrie, appellieren wir in einer gemeinsamen Verbänderesolution an die Politiker im Europaparlament den Blick für die Realität …

Fazit

Wenn in einem Bericht (teils sicher bewusst) nichts über das Klima drin steht, wird es einfach hinein interpretiert. Steht weitgehend nur Positives über die Klimaauswirkungen drin, wird es als Negativdarstellung vorgelesen:
[Link] EIKE 27.11.2019: Deutscher Klima-Monitoringbericht 2019, S. Schulze spricht über alarmierende Befunde

Beim (AGW)Klimawandel wird der Bürger regelmäßig und konsequent belogen nach allen Regeln der Kunst desinformiert, und zwar von den Fachperson*innen, die genau die Aufgabe der neutralen Bürgerinformation hätten, weil sie entweder dafür gewählt, oder vom Bürger bezahlt werden.

Opposition dagegen? – Nirgens in Sicht. Anm.: Die kleine Opposition im Bundestag und einigen Landesparlamenten versagt ebenfalls zunehmend.

Damit das „falsche Darstellen“ des Klimawandels nicht zur Regel wird, „arbeiten“ die wichtigen NGOs daran

FAZ 15.09.2020: GROSSBRITANNIEN:„Extinction Rebellion“-Aktivisten stören Verbreitung von Zeitungen
Umweltaktivisten haben die Verbreitung mehrerer bekannter Zeitungen in Großbritannien gestört. Die Aktivistengruppe „Extinction Rebellion“ teilte mit, sie habe Druckereien in Broxbourne nördlich von London und Knowsley im Nordwesten von England angegriffen, die dem Konzern News Corp. von Rupert Murdoch gehören. Dutzende Demonstranten fesselten sich an Fahrzeuge und ein Gerüst aus Bambus, um die Straße vor den Anlagen zu versperren. In den Einrichtungen werden die Zeitungen „The Sun“, „The Times“, „The Daily Telegraph“, „Daily Mail“ und „Financial Times“ gedruckt.

Mit dem Protest am Samstag wolle sie vor Augen führen, dass die Konzerne nicht richtig über Klimaprobleme berichteten und sie die Wahrheit manipulierten, damit diese „ihren eigenen persönlichen und politischen Agenden“ entspreche, teilte die Gruppe mit. 

Andere klagen wegen dem Klimawandel Regierungen (wie in den Niederlanden auch erfolgreich) an und unsere unfehlbare Merkel informiert sich bei den Freitagshüpfern über den Klimawandel – einfach nur noch eine wahnsinnig gewordene Welt, deren Ökokirche die moderne Hexenverfolgung vorbereitet …

Quellen

[1] Bundesregierung: Erntebericht 2020 Erträge besser als erwartet

[2] dpa Erntebericht: Ertrag unterm Durchschnitt

[3] Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner stellt offiziellen Erntebericht vor

[4] Deutscher Bauernverband DBV: Erntebilanz 2020

[5] WDR: Bundesministerin Klöckner stellt Erntebericht 2020 vor

[6] Achgut: Klagt der Bauer einmal nicht, ist er vielleicht nicht ganz dicht

[7] DAS ERSTE, Tagesschau vom 18.08.2020: Hitze, Starkregen und Corona Dritte unterdurchschnittliche Ernte in Folge

[8] agrarheute 11.01.2019: Ökologischer Landbau Biogetreide: Fläche wächst, Erträge nicht

[9] EIKE 30.08.2020: Wieder ein Jahresblick, um dämliche Vorhersagen von GRÜN und eines Münchner Klimaalarmisten mit der Wirklichkeit zu konfrontieren

[10] kaltesonne 04. Sept. 2020: Der Sommerregen in Deutschland im Kontext

[11] Erntebericht 2020 Mengen und Preise

[12] DWD: Ein schlechtes Gewitterjahr? Datum 22.08.2020

[13] https://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/schweizer-klima-im-detail/extremwertanalysen/standardperiode.html?

[13] Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Analyse Zeiträume 1966 – 2015 (Tagessummen)




Klima-Elite: Ihr, nicht wir, müsst euch für den Planeten opfern*

Das Problem mit solchen Menschen, die diese Klimapolitik mit all ihren negativen Auswirkungen befürworten ist, dass keiner von ihnen mit gutem Beispiel vorangeht, was ihre eigene Aufrichtigkeit und die Gültigkeit ihrer Sache in Frage stellt.

Ein Beispiel unter vielen ist Michael Bloomberg, der erfolgreiche ehemalige dreimonatige Bürgermeister von New York City und spektakulär erfolgloser Präsidentschaftskandidat. Mr. Bloomberg ist etwa 55 Milliarden Dollar reich. Zu seiner Klimaagenda gehört die Abschaffung der Kohleindustrie in den Vereinigten Staaten, die für viele Gemeinden der Arbeiterklasse nach wie vor der Dreh- und Angelpunkt ihrer Arbeit ist.

Die größere Industrie für fossile Brennstoffe in Amerika umfasst fast fünf Millionen Arbeitsplätze, darunter viele Gewerkschaftsarbeitsplätze, die stark schrumpfen werden, wenn die Klimapolitik greift.

Auch Jeff Bezos, der Chef der Amazon Corporation, macht sich das Klimadogma zu eigen und hat 10 Milliarden Dollar aus eigenen Mitteln bereitgestellt, um dieses Problem irgendwie zu lösen. Das ist eine beträchtliche Summe Geldes, aber er wird noch viel übrig haben, da er gerade der erste Mensch war, der die 200-Milliarden-Dollar-Grenze an persönlichem Reichtum erreicht hat; dies nach seiner rekordverdächtigen jüngsten Scheidung von seiner ehemaligen Frau. Die meisten Länder der Welt haben ein geringeres Bruttoinlandsprodukt als das sprichwörtliche Bankkonto von Mr. Bezos, das relativ gesehen eines Tages den Öl-Titan selbst, John D. Rockefeller Sr. in den Schatten stellen wird.

Der ehemalige Öl-Investor und ebenfalls gescheiterte Präsidentschaftskandidat Tom Steyer ist ein weiterer Multimillionen-Dollar-Spender für den Klimaschutz und diesen unterstützende Politiker. Obgleich Milliardär ist er im Vergleich zu den Herren Bloomberg und Bezos, von denen jeder mehr Häuser besitzt als die meisten Menschen Schuhe, ein relativ armer Mann.

Lassen wir das britische House of Windsor nicht außer Acht, insbesondere Prinz Charles und Typen wie Prinz Harry, kürzlich Herzog von Beverly Hills und jetzt der neueste Bewohner von Santa Barbara. Beide gerieren sich oft überaus tugendhaft – sie signalisieren, wie besorgt sie über die Dringlichkeit des Klimawandels sind, während sie wie, nun ja … Könige leben. Ungefähr das einzige Mal, dass Könige „grün“ werden ist, wenn einer von ihnen heiratet oder gekrönt wird.

Abschließend muss der Chef-Alarmist der globalen Erwärmung Al Gore erwähnt werden. Der ehemalige Vizepräsident, der zum Mega-Millionär wurde, kann auf eine drei Jahrzehnte währende Geschichte von fadenscheinigen Verlautbarungen und hanebüchenen Klima-Prophezeiungen zurückblicken, die ihn schon vor langer Zeit hätten untertauchen lassen sollen. Aber anstatt ins Exil zu gehen, schreit er schamlos weiter, sammelt sein Vermögen an und bleibt wie eh und je unempfindlich gegen seine Sintflut der Heuchelei und der Falschheit.

Die Liste der wohlhabenden Personen, die die Pseudo-Ursachen der globalen Erwärmung und Politiker finanzieren und auf die Umsetzung der Klimapolitik drängen, ist lang, darunter weniger bekannte Millionäre und Milliardäre aus Wall Street, Silicon Valley und Hollywood. Zweifellos glauben viele, wenn nicht sogar alle dieser Menschen wirklich, dass sich etwas mit dem Klima der Erde ereignet dergestalt, dass eine Reduktion der Kohlenstoffemissionen das Klima verändern würde.

Das wirft die Frage auf: Wie stark glauben diese mega-konsumfreudigen Klima-Jünger tatsächlich an den Untergang des Planeten durch Kohlenstoffemissionen? Haben zum Beispiel Mike Bloomberg oder Jeff Bezos darüber nachgedacht, eine oder mehrere ihrer Mega-Paläste dem Erdboden gleichzumachen oder ihre Privatjets einzumotten? Das käme dem durchschnittlichen Menschen gleich, der einen 20-Dollar-Schein in einem Einkaufszentrum verliert. Stattdessen haben sie Immobilienschlösser mit all den fossilen Energieträgern und dem Zubehör angehäuft, die für ihren Unterhalt nötig sind, und gleichzeitig ihr Engagement im „Kampf“ gegen den Klimawandel verdoppelt. Ihr Überfluss verrät sie.

Ich beneide keinem dieser Menschen um ihr Vermögen. Amerika ist nach wie vor ein weitgehend freies Land, und Freiheit schließt das Recht ein, Reichtum zu schaffen, der so groß ist, wie es Talente, Initiativen, Arbeit und Glück zulassen. Nichtsdestotrotz ist es für sehr wohlhabende Menschen in höchstem Maße widerwärtig, eine zweifelhafte Agenda zu finanzieren, welche die Lebensgrundlagen von Menschen mit mittlerem Einkommen, der Arbeiterklasse und armen Menschen bedroht, insbesondere in den Entwicklungsländern, die stark von erschwinglicher, zuverlässiger Energie abhängig sind.

Hochkarätige, vornehme, reiche Leute fallen sofort auf. Es wäre berichtenswert und wirkungsvoll, wenn einige von ihnen verkünden würden, dass sie im Kampf gegen den Klimawandel auf ihren Lebensstil in Bezug auf den Kohlendioxidausstoß verzichten und das Gleiche von ihren Mitmenschen verlangen würden. In einer vergangenen Ära spendete der Stahlmogul Andrew Carnegie etwa 90 Prozent seines enormen Reichtums. Seine heutigen Gleichgestellten sollten ihm folgen.

Wetten Sie nicht auf die Ranch oder eine Schuh-Kollektion, dass so etwas passieren wird. Das allgegenwärtige Muster der Klimamagnaten ähnelt dem des milliardenschweren Investors Warren Buffett, der Steuererhöhungen unterstützt und gleichzeitig gegen den IRS* wegen der im Vorjahr nicht gezahlten Steuern kämpft.

[*IRS = Internal Revenue Service = Oberste amerikanische Finanzverwaltung und Steuerbehörde]

Es ist billig und einfach, den Reichen und Unternehmenschefs Tugenden zu signalisieren, indem sie Steuererhöhungen und Klimaschutzmaßnahmen unterstützen. Es kostet sie einen Hungerlohn, und sie opfern nichts. Nicht so für alle anderen.

Autor: Peter Murphy , a CFACT analyst, has researched and advocated for a variety of policy issues, including education reform and fiscal policy, both in the non-profit sector and in government in the administration of former New York Gov. George Pataki. He previously wrote and edited The Chalkboard weblog for the NY Charter Schools Association, and has been published in numerous media outlets, including The Hill, New York Post, Washington Times and the Wall Street Journal.

Link: https://www.cfact.org/2020/08/30/climate-billionaires-say-thee-not-me-must-sacrifice-for-the-planet/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Was er nie verstehen wird ist, warum all diese Dagobert Ducks der Weltgeschichte angesichts der schreienden Armut in so vielen Teilen der Welt und auch innerhalb „wohlhabender“ westlicher Gesellschaften kein schlechtes Gewissen haben, zumal sie mit ihren Aktionen dieser Armut noch gewaltig Vorschub leisten. Aber vielleicht ist der Übersetzter auch nur viel zu naiv und weltfremd.




Die wahren Kosten von Lockdowns

In jenem Beitrag gab ich drei Prognosen ab: massive wirtschaftliche Verluste, steigende Zahl von Todesfällen und Unruhen seitens junger Menschen auf den Straßen. Auszug daraus:

Der wirtschaftliche Schaden der derzeitigen geisteskrankenen „Schutz vor Ort“-Regelungen, die das Coronavirus aufhalten sollen, wird enorm sein – verlorene Arbeitsplätze, geschlossene Unternehmen, wirtschaftlicher Abschwung, Börsenverluste. Dabei sind die persönlichen Folgen für so etwas wie vermehrte Selbstmorde sowie häusliche und andere Gewalt noch nicht eingerechnet. Denken Sie an verärgerte junge Männer, die ihren Job verloren haben und auf der Straße trinken, weil kein Lokal geöffnet hat, obwohl es natürlich illegal ist, auf der Straße zu sein.

Der wirtschaftliche Schaden ist eindeutig überwältigend. Und tragischerweise hatte ich Recht mit den wütenden jungen Männern auf der Straße.

Was den letzten Punkt, die Todesfälle, betrifft, so war ich auf eine interessante Studie mit dem Titel COVID-19 Lockdowns Over 10 Times More Deadly Than Pandemic Itself hingewiesen worden. Sie betrachtete die bekannten Zahlen, die einen Zusammenhang zwischen erhöhten Todesfällen und dem Verlust von Arbeitsplätzen herstellen. Angesichts des Alters der Betroffenen rechneten sie dann die verlorenen „Lebensjahre“ heraus.

Bzgl. Geld heißt es darin:

Die Kombination dieser Analysen ergab, dass schätzungsweise 18,7 Millionen Lebensjahre in den Vereinigten Staaten aufgrund der COVID-19-Lockdowns verloren gehen werden. Eine vergleichende Datenanalyse zwischen den Nationen zeigt, dass die Lockdowns in den Vereinigten Staaten wahrscheinlich nur minimale Auswirkungen auf die Rettung von Lebensjahren hatten. Unter Verwendung von zwei verschiedenen Vergleichsgruppen schätzen wir, dass die COVID-19-Lockdowns in den USA zwischen einer viertel bis dreiviertel Million Lebensjahre gerettet haben.

Die Lockdowns kosten das Zehnfache der Anzahl von Lebensjahren, die vor dem Coronavirus gerettet wurden … ein doppelt so schlechter Plan. Es stellt sich heraus, dass ein Verbleiben zu Hause alles andere als sicher ist, nicht einmal unter Berücksichtigung der enormen wirtschaftlichen Kosten.

Und das war auf dem Höhepunkt der Infektionen, als die Lockdowns vielleicht tatsächlich einen Unterschied gemacht hätten. Jetzt, am Ende der Geschichte, ist das Ungleichgewicht noch schlimmer – die Menschen sind immer noch arbeitslos, die wirtschaftlichen Kosten steigen weiter, und jeden Tag werden weniger Menschen von dem Virus betroffen.

Angesichts all dessen ist alles, was ich tun kann, zuwiederholen, was ich bereits am 21. März gefordert hatte:

LOCKDOWNS SOFORT BEENDEN!

Link: https://wattsupwiththat.com/2020/09/01/the-real-cost-of-lockdowns/

Ein paar Stunden später schrieb Autor Eschenbach noch eine Ergänzung zu diesem Beitrag:

Was man vom CDC* erfährt

[*CDC = Centers for Disease Control and Prevention]

Die jüngste Aktualisierung der CDC enthält einige interessante Erkenntnisse. Die große Neuigkeit, die diskutiert wird, ist die folgende Erklärung:

Tabelle 3 zeigt die Arten von Gesundheitszuständen und beitragenden Ursachen, die im Zusammenhang mit Todesfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus 2019 (COVID-19) genannt werden. Bei 6% der Todesfälle war COVID-19 die einzige erwähnte Ursache. Bei Todesfällen, bei denen neben COVID-19 noch weitere Erkrankungen oder Ursachen genannt wurden, gab es im Durchschnitt 2,6 zusätzliche Erkrankungen oder Ursachen pro Todesfall.

Ich bin ein Daten-Junkie. Also habe ich die Daten heruntergeladen, um zu sehen, was ich herausfinden konnte. Hier ist die größte Entdeckung, die ich gefunden habe:

Abbildung 1: Gestapeltes Flächendiagramm mit den Todesfällen nach Altersgruppen vom 1. Februar bis 26. August 2020. Es ist unterteilt in: Todesfälle ohne COVID-19 (hellblau), Todesfälle, bei denen COVID-19 eine „Ko-Morbidität“ mit anderen Krankheiten ist (dunkelblau), und Todesfälle durch COVID-19 allein (rot)

Der hellblaue Bereich umfasst alle Todesfälle, bei denen kein COVID aufgetreten ist.

Der dunkelblaue Bereich unten stellt die Todesfälle von Personen mit einer oder mehreren anderen Krankheiten oder Zuständen dar, bei denen COVID als Ko-Morbidität auftrat. Sie reicht von 0,2% aller Todesfälle bei Kleinkindern und nimmt mit zunehmendem Alter stetig zu, um sich bei etwa 9% aller Todesfälle für alle Altersgruppen über 65 Jahre zu stabilisieren. Einige dieser Krankheiten und Zustände sind die Folge von COVID, und einige stehen in keinem Zusammenhang mit COVID.

Komisch: Insgesamt 4758 der Todesfälle im dunkelblauen Bereich sind auf „vorsätzliche und unbeabsichtigte Verletzungen, Vergiftungen und andere unerwünschte Ereignisse“ mit COVID als Ko-Morbidität zurückzuführen. Dazu gehört z.B. der Typ in Florida, der an einem Motorradunfall starb und positiv auf COVID getestet wurde … eindeutig umfasst die dunkelblau dargestellte Kategorie sowohl Todesfälle mit COVID als auch Todesfälle durch COVID.

Der dünne rote Bereich oben, kaum breiter als eine Linie?

Das sind alle Todesfälle von COVID allein. Sie ist deshalb so gering, weil COVID in den meisten Fällen entweder andere Krankheiten hervorruft, z.B. wenn sich jemand mit COVID infiziert und dann auch noch eine Lungenentzündung bekommt, oder weil COVID oft nicht kausal mit anderen Krankheiten und Zuständen in Verbindung gebracht wird.

Was lehrt uns das? Selbst bei alten und kranken Menschen beträgt der Anteil der Todesfälle mit COVID plus Todesfälle durch COVID weniger als zehn Prozent aller Todesfälle. Bei den unter Vierzehnjährigen sind es weniger als ein Prozent aller Todesfälle. Bei Kleinkindern sind es 0,2%.

Hier ein weiterer Blick auf die CDC-Daten, nämlich die Todesfälle bei den häufigsten Krankheiten, bei denen COVID-19 als Ko-Morbidität aufgeführt ist.

Abbildung 2. Todesfälle durch Krankheiten, bei denen COVID-19 eine Komorbidität ist.

Ich stelle fest, dass die Verstorbenen im Durchschnitt mehr als zwei zugrunde liegende andere Krankheiten hatten, plus COVID. Und während eine ganze Reihe von Kategorien wie Atemwegserkrankungen mit Sicherheit auf eine COVID-Erstinfektion zurückzuführen ist, werden Dinge wie Fettleibigkeit, Krebs, Herzerkrankungen, Alzheimer und Diabetes eindeutig nicht durch COVID verursacht. Wir haben eine Mischung aus Todesfällen mit und Todesfällen durch COVID.

Wie viel davon ist von COVID und wie viel ist mit COVID? Leider ist es nicht möglich, dies anhand der vorliegenden Daten festzustellen. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, zwei Drittel bis drei Viertel sind Todesfälle durch COVID und ein Drittel bis ein Viertel sind nur Todesfälle mit COVID, aber das ist eine Schätzung. Wenn dem so ist, würde das bedeuten, dass COVID etwa sechs Prozent aller Todesfälle bei Menschen über 65 Jahren verursacht hat, wobei der Anteil mit zunehmendem Alter bis auf ein Zehntel von einem Prozent bei Kleinkindern zurückgegangen ist.

Nächster Schritt? Man beende sofort die enorm kostspieligen Lockdowns. Oben habe ich darüber diskutiert, wie die Abriegelungen Millionen von Jahren produktiven Lebens gekostet haben. Wir müssen damit aufhören, Menschen einzusperren, das gelegentliche Aufflackern akzeptieren und Amerika wieder zum Arbeiten bringen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2020/09/01/cdc-insights/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Warum CO2 kein Temperatur­treiber sein kann? Nur die Sommer wurden in Deutschland wärmer, die Winter nicht.

Grafik 1: Von 1898 bis 1987 also genau 90 Jahre änderte sich laut den Daten des Deutschen Wetterdienstes nichts am Temperaturverlauf in Deutschland. Keinerlei Klimaerwärmung. Kalte und warme Jahre wechselten sich in schöner Reihenfolge ab. Die Trendlinie ist über 90 Jahre zugleich die Temperatur-Durchschnittslinie, also 8,2°C

Dass wir zu Beginn der Grafik um 1900 ein ganz anderes Deutschland hatten als heute und die Wetterstation ganz andere waren, und diese auch noch an viel kälteren Plätzen und Ortsumgebungen standen als heute, soll zunächst außer Betracht bleiben. Beispielsweise früher bei einem Forsthaus am Waldrand, heute an der heißen Landebahn eines Flughafens mit den 700 C heißen Abgasen. Auch Wechsel bei der Temperaturerfassung lassen wir hier außer Acht. Wir nehmen die Daten des DWD so wie sie niedergeschrieben sind, tun so als ob die Temperaturdaten einigermaßen vergleichbar wären.

Erst ab 1988 stiegen die Jahresdurchschnittstemperaturen in Deutschland. Das zeigt der Schnitt der inzwischen 1900 DWD-Wetterstationen, gleichmäßig über die heutigen Bundesländer verteilt.

Grafik 2: Erst ab 1988 erfolgte der Temperaturanstieg der Jahrestemperaturen in Deutschland, die „Klimakatastrophe“ begann also erst 1988. Laut Trendlinie mit einer Erwärmung von knapp 1 Grad seit 1988

Zufälligerweise sind nun die CO2-Konzentrationen in diesem Zeitraum ebenfalls angestiegen, was den Treibhaus-Erwärmungsgläubigen in die Argumentation spielt. Genauer gesagt, seit 1958 wird die CO2-Konzentration auf dem Mouna Loa erfasst, die gemessenen Daten gelten weltweit, da sich CO2 gleichmäßig in einem Raum verteilt.

Grafik 3: Kontinuierlicher Anstieg der CO2-Konzentrationen auf momentan knapp unter 420 ppm-Anteile in der Luft. Auch der Corona lock-Down und der weltweit verminderte anthropogene Ausstoß machte sich nicht bemerkbar. Demnach scheint ein Zurückfahren der menschengemachten Einträge in die Luft wenig an der Konzentrationszunahme zu ändern. Zur Maßeinheit 400 ppm = 400 parts per million. Das wäre eine Konzentration von 0,04%.

Damit wäre die erste wissenschaftlich Frage: Wer oder was bewirkt den momentanen starken Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre, wenn eine weltweite anthropogene Enthaltsamkeit keinen Anstiegsstopp bewirken konnte. Doch die Frage lassen wir im weiteren Verlauf bis zu späteren Veröffentlichungen und Erklärungsmustern außer Betracht

Wir vergleichen vielmehr im weiteren Artikel den CO2 Verlauf seit 1988 mit den Sommer- und Wintertemperaturen Deutschlands. Die CO2-Zunahme beträgt seit 1988 laut Mouna Loa etwa 65 ppm, also im Schnitt 2 ppm pro Jahr. Sommer sind die drei Monate Juni/Juli/August und der Sommerschnitt betrug 2020 laut DWD 18,2 C.

Eine weitere Frage wäre, wirkt CO2 vielleicht mit einer Zeitverzögerung von 30 Jahren? Da dies niemand der CO2-Erwärmungsjünger behauptet, wollen auch wir hier nicht eingehen. Diese Frage wird schlichtweg negiert aus Angst vor einer CO2-Grundsatzdiskussion. Im Folgenden wollen wir wie in der Artikelüberschrift angekündigt die Temperaturverhältnisse im Sommer und Winter für Deutschland betrachten.

Starker Anstieg der Sommertemperaturen seit 1988

Grafik 4: Die drei Sommermonate wurden in den letzten 33 Jahren erfreulich wärmer. Die letzten 7 Jahre könnte man bereits von einem Mittelmeerklima reden. Laut Trendlinie sind die Sommer um 1,5 Grad seit 1988 wärmer geworden.

Wir halten fest: Die drei Sommermonate haben sich in Deutschland seit 1988 überdurchschnittlich erwärmt. Im gleichen Betrachtungszeitraum fast doppelt so viel wie die Jahrestemperaturen.

Gegensätzlich dazu ist das Temperaturverhalten der Jahreszeit Winter.

Die Wintertemperaturen in Deutschland seit 1988

Als Winter gilt der Schnitt der drei Monate Dezember/Januar/Februar. Die nächste Grafik zeigt den Temperaturverlauf dieser Jahreszeit seit 1988

Grafik 5: Die drei Wintermonate D/J/F=Jahreszeit Winter haben sich im Betrachtungszeitraum überhaupt nicht erwärmt. Die Trendlinie ist zugleich der Wintertemperaturdurchschnitt, beide Hälften des Betrachtungszeitraumes haben exakt den gleichen Schnitt von 1,5°C, auch wenn die Trendlinie bedingt durch den letzten milden Winter im Vergleich zu 1988 gering ansteigt. Das ist nur eine Besonderheit der excel-Berechnung.

Anmerkung: Da die meisten DWD-Wetterstationen ihre Standorte dort haben, wo die Menschen wohnen und arbeiten, sind außerhalb dieser Wärmeinseln in der freien Fläche die Winter logischerweise sogar leicht kälter geworden. In einer Stadt werden besonders kalte Tage einfach rausgeheizt und die Städte und Gemeinden wachsen nach außen. Da der Betrachtungszeitraum jedoch relativ kurz ist, soll dieser zunehmende Wärmeinseleffekt, der in den Daten versteckt mitgemessen wird, jetzt nicht weiter in Betracht gezogen werden. Im Sommer wirkt dieser WI-effekt übrigens um einiges stärker, da die Sonne als Heizung stärker ist als die Gebäudeheizungen.

Erkenntnis aus den Grafiken der Deutschlandtemperaturen: Der Anstieg der DWD-Jahrestemperaturen ist lediglich auf den Anstieg der Sommertemperaturen zurückzuführen. Diese ziehen den Jahres-Gesamtschnitt nach oben.

Zusammenfassung: Behauptet wird, dass CO2 ein Temperaturtreiber ist. Ein Anstieg der CO2-Konzentrationen muss zwangsläufig zu einer Erwärmung führen.

Das Verhalten der DWD-Wetterstationen kann das nicht bestätigen. Wäre CO2 ein Treibhausgas, dann müssten beide Jahreszeiten einen etwa gleichen Anstieg verzeichnen.

Die logische Schlussfolgerung des Sommer-Winter-Temperaturvergleiches für die CO2-Erwärmungsgläubigen wäre, CO2 erwärmt nur im Sommer, im Winter setzt seine Wirkung als Treibhausgas aus. CO2 hält in Deutschland einen Winterschlaf.

Da die pyhsikalischen Eigenschaften eines Gases jedoch nicht jahreszeitenbedingt wirken können, kann es den CO2-Erwärmungseffekt gar nicht oder nur minimalst geben. Warum die drei Sommermonate wärmer wurden und der Winter nicht, muss demnach andere Ursachen haben, und zwar natürliche und anthropogene.

Der Autor hat mit seinem Artikel über die weiter anhaltende Trockenlegung Deutschlands, die sich vor allem in den Sommermonaten zeigt, bereits mögliche Ursachen beschrieben, die heftig diskutiert und mit guten Kommentaren ergänzt wurden. Sicher gibt es noch andere Ursachen.

Unabhängige, seriöse und selbstständig arbeitende Klimaforscher, die nicht dem Zeitgeist nacheifern, suchen nach diesen vielfältigen Ursachen.

Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO2-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell. Neben den oben beschriebenen Gründen, weshalb CO2 nicht an der gemessenen Erwärmung schuld sein kann, sollen noch drei weitere Gründe genannt werden.

  1. Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO2 auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 1,5 bis 4 C. Ein Versuch liefert Null.
  2. Es gibt auch keinerlei Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO2-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
  3. Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO2-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.

Eine positive Eigenschaft hat die CO2-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist ein Düngemittel für alle Pflanzen, führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur.




Wiederver­wendung, Recycling oder einfach Reduktion von Solarpaneel-Müll?

Die Legende besagt, dass das Mantra „Reduzieren, Wiederverwenden [Reuse], Recyceln“ irgendwo vor oder nach dem ersten nationalen Earth Day 1970 in das kollektive Bewusstsein gelangt ist. Kurz danach gründete Präsident Nixon die US-Umweltschutzbehörde, und der Kongress verabschiedete den Resource Conservation and Recovery Act.

Die Logik besagt, dass ein grünes Produkt daher wiederverwendbar (mit angemessener Wirksamkeit) oder wiederverwertbar (zu angemessenen Kosten) sein sollte. Wenn es weder das eine noch das andere ist, sollten wir uns dann nicht fragen, ob wir nicht einfach die Verbreitung reduzieren müssen (zumal die Solarenergie intermittierend ist und immer noch Reserveenergie benötigt)?

Auf der Website der EPA wird beispielsweise festgestellt, dass Laptops und Mobiltelefone den grünen Anforderungen entsprechen. Sie stellen fest, dass das Recycling einer Million Laptops genug Energie spart, um mehr als 3.500 US-Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Außerdem gewinnen wir für jede Million Handys, die wir recyceln, ca. 35.000 Pfund Kupfer, 772 Pfund Silber, 75 Pfund Gold und 33 Pfund Palladium zurück.

Die Rechtfertigung für die massiven Subventionen in der Vergangenheit liegt im Wesentlichen darin, dass, die 100 Milliarden Dollar an Subventionen für Sonnen- (und Wind-) Energie ihre Arbeit getan haben, so wie Eltern traditionell ihre Kinder bis zu ihrer Reife subventioniert haben.

Amerikas Energiewirtschaft drängt nun auf ein Ende der Subventionen für erneuerbare Energien, basierend auf Daten der Energy Information Agency, die behauptet, dass die Kosten der Photovoltaik-Kkapazität im vergangenen Jahrzehnt um 82 Prozent gesunken sind. Die EIA behauptet sogar, dass Solarenergie (auch Windenergie!) billiger als Erdgas ist (obwohl Gaskraftwerke im Gegensatz zu Wind- und Solarenergie natürlich rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr betrieben werden).

Ist Solarabfall heutzutage recycelbar?

Hier ist eine Kurzmeldung! Selbst ihre stärksten Befürworter geben zu, dass ein wirtschaftliches Recycling von Solarpaneelen noch mindestens zwei Jahrzehnte lang auf sich warten lässt, während die Wiederverwendung verfallener Solarpaneele damit verglichen werden kann, einem Teenager ein 500-Dollar-Auto zu schenken. In den Vereinigten Staaten landen ausrangierte Solarpaneele heute auf Mülldeponien – was bedeutet, dass sie die grüne Forderung, dass ein Produkt recycelbar sein muss, nicht erfüllen.

Kalifornien ist jedoch dabei, ein neues Gesetz umzusetzen, das Solarpaneel-Abfälle als eine Untergruppe von gefährlichem Abfall, bekannt als „Universalabfall“, neu klassifiziert. Dies wird es den Erzeugern von Solarpaneel-Abfällen ermöglichen, den Abfall ein ganzes Jahr lang statt der heutigen 90 Tage in eine externe Recyclinganlage zu verbringen.

Dies wirft erneut die Frage auf: Ist gefährlicher Abfall grün?

Lassen Sie uns das noch einmal durchgehen. Schon 2014 beklagte [das Journal] National Geographic, dass nicht nur bei der Entsorgung, sondern auch bei der Herstellung von Sonnenkollektoren (insbesondere in China, wo die Umweltstandards weniger auf den öffentlichen Aufschrei reagieren) gefährlicher Abfall entsteht. Schon damals war man sich darüber im Klaren, dass Recycling mindestens zwei Jahrzehnte lang eine teure Option bleiben würde.

Einem in dem Artikel zitierten Experten zufolge, der beklagte, dass verbrauchte Paneele auf Mülldeponien entsorgt werden, „denken Unternehmen, die vierteljährlich berichten und mit hauchdünnen Gewinnspannen überleben, nicht daran, was in 20, 30 Jahre später sein wird, wo das Thema Knappheit tatsächlich ins Gespräch kommen könnte“.

Das Ausmaß der kommenden Paneel-Abfälle veranlasste die japanische Regierung, in Partnerschaft mit privaten Unternehmen und der staatlich unterstützten Organisation für die Entwicklung neuer Energie- und Industrietechnologien nach innovativen Technologien zu suchen, um die Kosten für das Recycling dieser komplexen Geräte zu senken. Doch obwohl viele von ihnen Verfahren zur Trennung der verschiedenen, unterschiedlichen Komponenten entwickelt haben, räumten sie alle ein, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis es genügend ausrangierte Paneele gibt, um die Kosten zu senken.

Können Solarpaneele wiederverwendet werden?

Als der Artikel zur Frage der „Wiederverwendung“ überging, dürften viele Leser einen Schock erlitten haben. Zuerst war das Eingeständnis, dass (im Gegensatz zu Atom- und Fossilbrennstoff-Kraftwerken) die Erzeugungskapazität von Sonnenkollektoren alle paar Jahre um bis zu 4 Prozent abnimmt.

Daher schlägt der Autor vor, die ohnehin schon ineffizienten (Solaranlagen erzeugen nachts, bei Stürmen oder unter starker Bewölkung fast keine Energie) Paneele zur Wiederverwendung nach Afrika zu versenden, wo es keine Stromnetze gibt.

Schließlich müssen Afrikaner (so der Autor) nur wenige Haushaltsgeräte mit Strom versorgen, um einen viel höheren Lebensstandard zu erreichen. Und, nun ja, man kann positive Punkte erhalten, selbst wenn die Paneele, die man schickt – um Afrikaner davon abzuhalten, fossile Brennstoffe zu verwenden und ein ECHTES Stromnetz aufzubauen – defekt sind.

Aber heißt das nicht nur, dass die Wiederverwendung nicht wirklich eine Option ist? Es ist ja nicht so, dass man einfach die Hauptplatine oder die Batterie austauschen könnte und das alte Paneel wäre fast so gut wie neu.

Das dritte R

Ein kürzlich erschienener Reuters-Artikel, in dem die jüngste Runde kalifornischer Stromausfälle erörtert wurde, kam zu dem Schluss, dass „die jüngsten Ereignisse zeigen, dass das kalifornische Stromnetz den Zuverlässigkeitstest nicht bestanden hat, obwohl dieser angesichts der Bedeutung der Elektrizität für die moderne Wirtschaft für Lieferanten und Netzbetreiber oberste Priorität hat“.

Mein Kollege Larry Bell hat darauf hingewiesen, dass einer neuen kalifornischen Vorschrift zufolge bis zum Jahr 2030 – also in nur einem Jahrzehnt – 60 Prozent der Elektrizität des Bundesstaates durch Wind- und Sonnenenergie geliefert werden müssen. Daher haben die Energieversorger bereits begonnen, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren.

Der Marktanalyst John Kemp von Reuters kam zu dem Schluss, dass die Leistung von Solar- (und Wind-) Generatoren von externen Faktoren (Tageszeit, Jahreszeit und Wetterbedingungen) bestimmt wird und daher nicht auf die Bedürfnisse des Stromnetzes reagiert. Gaskraftwerke eignen sich seiner Meinung nach ideal für das Spitzenlastmanagement, da sie ihre Leistung schnell hoch- oder herunterfahren können.

Das Beharren Kaliforniens und anderer potentiell grüner Regierungen macht das Stromnetz also weniger flexibel und verringert seine Zuverlässigkeit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wiederverwendung ausrangierter Solarpaneele bedeutet, dass Energie von sehr geringer Qualität bereitgestellt wird. Das Recycling von Solarpaneelen wird erst mit einer weitaus größeren Marktdurchdringung wirtschaftlich rentabel. Je größer die Abhängigkeit von Sonne (und Wind) bei der Stromerzeugung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Stromausfällen kommt, insbesondere bei sehr heißem und sehr kaltem Wetter.

Die offensichtliche Schlussfolgerung ist erstens, dass Solarzellenabfälle nicht grün sind, und zweitens, dass die Staaten ihre „Hans-guck-in-die-Luft“-Ziele zur völligen Eliminierung sowohl der Nutzung fossiler Brennstoffe als auch der Kernenergie REDUZIEREN müssen – denn Sonne (und Wind) sind nun einmal nicht das Gelbe vom Ei.

Siehe auch https://www.cfact.org/2014/08/21/parasitic-power-solar-energys-five-fatal-flaws/ mit einer anderen Sichtweise, warum Solarenergie keine akzeptable grüne Lösung für saubere Energie ist.

https://www.cfact.org/2020/08/29/reuse-recycle-or-just-reduce-solar-panel-waste/

Übersetzt von Chris Frey EIKE