Die „grünen“ globalen Eliten streben die totale Kontrolle über Lebensmittel an

Die „grünen“ globalen Eliten streben die totale Kontrolle über Lebensmittel an. Ihre Machtübernahme, die jetzt am deutlichsten in Holland zu sehen ist, bedroht den gesamten Planeten – auch die Vereinigten Staaten.

Gastmoderator Adam McManus spricht mit Dr. Calvin Beisner, dem Gründer der Cornwall Alliance for the Stewardship of Creation, über zwei beunruhigende Artikel von William Jasper in The New American.

Der erste Artikel mit dem Titel „No Farmers, No Food“ (Keine Bauern, keine Nahrung) beschreibt, wie die Umweltaktivisten die globale Erwärmung als Vorwand nutzen, um die Menge an chemischen Düngemitteln und Pestiziden sowie die Anzahl der Rinder, die niederländische Bauern einsetzen und besitzen dürfen, stark einzuschränken. Die Landwirte lehnen sich auf. Erstaunlicherweise sind die Niederlande, obwohl sie etwas größer sind als der Bundesstaat Maryland, der zweitgrößte Agrarexporteur hinter den Vereinigten Staaten.

Der zweite Artikel mit dem Titel [übersetzt] „Bidens Krieg gegen die Landwirte“ zeigt, dass Bidens Steuer- und Anti-Fossilbrennstoff-Politik unsere gesamte Volkswirtschaft, einschließlich der Landwirtschaft, zerstört.

Erstaunlicherweise hat Bidens eigener Klimazar John Kerry zugegeben, dass selbst wenn Amerika seine Gasemissionen über Nacht auf Null senken würde, die so genannte „Klimakrise“ nicht gelöst wäre, weil China, Indien und Russland gemeinsam massive globale Emissionen verursachen.

In einem Artikel der Washington Post vom Mai 2021 wurde behauptet, dass „die Luftverschmutzung durch landwirtschaftliche Betriebe zu 17.900 Todesfällen in den USA pro Jahr führt“, was laut Beisner nachweislich unwahr ist. Er verweist auf das Buch von Steve Milloy mit dem Titel „Scare Pollution: Why and How to Fix the Environmental Protection Agency“ [etwa: Angst vor Umweltverschmutzung: Warum und wie man die Umweltschutzbehörde in die Schranken weist].

Jasper kommt zu dem Schluss: „Wenn die Globalisten Erfolg haben, werden Millionen von unabhängigen Familienbetrieben auf der ganzen Welt ausgelöscht und durch ein paar Dutzend von der Regierung begünstigte Großkonzerne ersetzt. Dann wird das Politbüro der Regierung und der Konzerne auf der Grundlage eines Systems, das dem kommunistischen Kreditsystem in China ähnelt, bestimmen können, ob Sie und Ihre Familie Nahrung bekommen, wann Sie sie bekommen, welche Art von Nahrung Sie bekommen und in welchen Mengen. Das ist ein Rezept für absolute Tyrannei und etwas, das alle Amerikaner mit jeder Faser ihres Seins bekämpfen sollten.“

Letztendlich behauptet Beisner, dass die Umweltschützer, die Gott und die nach seinem Bild geschaffenen Menschen hassen, glauben, dass die Anwesenheit von Menschen auf der Erde eine Geißel ist. Eine optimale Zahl wäre 500 Millionen Menschen.  Das wäre eine alarmierende Reduzierung der Weltbevölkerung um 97%!

Hören Sie sich das Interview von Dr. Beisner mit Adam McManus hier an!

This is a guest article sourced from Generations.org.

Link: https://cornwallalliance.org/2022/09/the-green-global-elites-are-aiming-for-total-food-control/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Wird Grönland jemals wieder „grün“ werden?

David Legates

Es ist wieder einmal so weit. Die Hitze des Sommers ist so gut wie vorbei, und jetzt können alle Statistiken über die Sommerschmelze veröffentlicht werden. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um der Bevölkerung wieder einmal Angst zu machen, dass Grönland in einem alarmierenden Tempo schmelzen und die Küstenstaaten überflutet werden. In Staaten wie Iowa und Missouri nehmen nur wenige davon Notiz. Aber in dem Staat mit der niedrigsten mittleren Höhe – Delaware – werden solche Ankündigungen nicht auf die leichte Schulter genommen.

Deshalb haben meine Mitbürger im „First State“ genau aufgepasst, als in einem kürzlich erschienenen Artikel des Smithsonian Magazine behauptet wurde, dass „wenn das gesamte Grönlandeis schmilzt, so sind sich die Wissenschaftler einig, die Erde mit einem Anstieg des Meeresspiegels um etwa einen Meter rechnen muss“. Man beachte, dass alle Wissenschaftler mit dieser Aussage übereinstimmen, also wer sind wir, um zu widersprechen?

Nun, ich sicherlich nicht! Denn ich las den Artikel weiter und fand ein Zitat von Ted Scambos, einem „Eisschild-Experten an der Universität von Colorado Boulder“. Er sagte, dass es mehrere Jahrhunderte dauern würde, um [dieses Niveau des Rückzugs] zu erreichen“. Hmmm … Ich schätze, es ist alles eine Frage des Timings.

Aber auch das ist nur eine Frage der räumlichen Verteilung. Es erstaunt immer wieder, wenn man hört, dass wärmere Bedingungen zu mehr Schnee in Grönland führen werden. Wie kann das sein? Nun, wärmere Luft kann bei Sättigung mehr Feuchtigkeit enthalten als kalte Luft. Wenn also die Temperatur steigt, kann es zu mehr Niederschlag kommen. Vielleicht haben Sie schon einmal den Satz gehört: „Es ist zu kalt, um zu schneien“. Richtig müsste es heißen: „Es ist zu kalt, um viel Schnee zu bekommen“. Die Lufttemperaturen in Zentralgrönland steigen zwar, aber sie nähern sich nicht dem Gefrierpunkt. Daher fällt der Niederschlag immer noch als Schnee, aber durch die verbesserte Fähigkeit, Schnee durch wärmere Luft zu transportieren, nimmt der Schneefall zu. Dies zeigt sich darin, dass das Eis in Mittelgrönland tatsächlich zu- und nicht abnimmt.

In einem anderen aufschlussreichen Absatz des Artikels heißt es jedoch: „Der neue Wert von 25 cm … ist höher als die Schätzungen des Meeresspiegelanstiegs in anderen aktuellen Prognosen“. Sie zitieren den jüngsten Bericht des IPCC, wonach der globale Meeresspiegel bis 2100 aufgrund der Eisschmelze in Grönland nur um 5 bis 13 cm steigen wird. Wie können diese Forscher argumentieren, dass das IPCC – das angesehene globale Gremium von Wissenschaftlern – um einen Faktor zwischen 2 und 5 daneben liegt? Nun, Wissenschaftler können immer sagen, dass es schlimmer sein wird… aber wir können das IPCC nicht kritisieren, wenn es andersherum wäre.

Tatsache ist, dass der Meeresspiegel zwar ansteigt, dieser Anstieg aber im letzten Jahrhundert keine nennenswerte Beschleunigung erfahren hat. Der Meeresspiegel steigt seit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 22.000 Jahren und wird meiner Meinung nach weiter ansteigen, bis (1) kein Eis mehr auf dem Planeten vorhanden ist oder (2) wir den Kurs umkehren und auf eine neue Eiszeit zusteuern. Die Pole werden sich aus mehreren Gründen immer schneller erwärmen/abkühlen als andere Teile des Planeten. Bei gleichem Energieeinsatz wird sich kalte Luft stärker erwärmen als wärmere Luft. Zweitens hat Wasserdampf eine höhere spezifische Wärme als trockene Luft, d. h. es wird mehr Energie benötigt, um warme, feuchte Luft zu erwärmen als warme, trockene Luft bei gleicher Temperatur. Drittens verringert das schmelzende Eis die Energiemenge, die von der Oberfläche reflektiert wird, was zu einer positiven Rückkopplung führt, bei der der Verlust von Eis zu mehr Energieabsorption führt, was wiederum wärmere Temperaturen zur Folge hat, was wiederum zu einem weiteren Verlust von Eis führt.

Beantworten wir also die Titelfrage: Wird Grönland jemals wieder „grün“ sein? Wenn wir den Anstieg des Meeresspiegels aufhalten wollen, müssen wir in eine weitere Eiszeit eintreten. Doch während der Meeresspiegel kein Thema mehr sein wird, werden die unzähligen Probleme, die kältere Bedingungen mit sich bringen werden, erst der Anfang sein. Änderungen der Kohlendioxid-Konzentration werden jedoch praktisch keine Auswirkungen auf den Meeresspiegelanstieg haben. Um es mit einem Satz aus dem Artikel zu sagen: Grönland könnte wieder grün werden, „aber um das zu erreichen, bräuchten wir mehrere Jahrhunderte, vielleicht sogar mehr.

Autor: Dr. David Legates is a retired Professor of Climatology at the University of Delaware, former Delaware State Climatologist, and author of numerous peer-reviewed articles on meteorology, climate change, and human influence on climate.

Link: https://cornwallalliance.org/2022/09/will-greenland-ever-be-green-again/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Die Sommererwärmung am Tage bestimmt vorrangig die Jahreserwärmung seit 1988

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) erwärmte sich das heutige Deutschland seit 1881 bis heute um 1,6 Grad. Soviel zeigt das Flächenmittel der heutigen Wetterstationen mehr an als vor 140 Jahren, die allerdings noch an ganz anderen und kälteren Standorten standen. Viel der gemessenen DWD-Erwärmung machen somit auch Nutzungsänderungen und Standortveränderungen aus, man nennt das Wärmeinseleffekt (WI). Der WI-Effekt bei den heutigen wärmeren Standorten ist menschenverursacht. Doch dieser soll in diesem Aufsatz zunächst unberücksichtigt bleiben. Gehen wir somit von den 1,6 Kelvin Jahreserwärmung von 1881 bis 2021 aus.

Abb. 1a und 1b: Man kann verschiedene Betrachtungsweisen wählen, um den Verlauf der Jahresmitteltemperaturen seit 1881 zu interpretieren. Nicht strittig ist jedoch das Fehlen einer längeren Erwärmungsphase, welche, je nach Betrachtungsweise, schon um 1900 oder erst um 1950 begann, aber mit Sicherheit mit dem Kaltjahr 1987 endete. Oben (1a) die Einteilung nach KÄMPFE, unten (1b) nach KOWATSCH. Die vom DWD veröffentlichten Deutschlandtemperaturen zeigen seit 1881 einen Anstieg um 1,6°C

Nun lag aber 1881 in einer Kaltphase am Ende der Kleinen Eiszeit. Das zeigt uns die nächste Grafik der Wetterstation Hohenpeißenberg, deren Daten bis 1781 vorliegen.

Abb. 2: Die Wetterstation Hohepeißenberg zeigt für das DWD-Startjahr 1881 eine Temperaturdepression. Die Daten sind zuverlässig bis 1936, weil erst nach 1936 die Stationsverlagerung an wärmere Standorte erfolgte.

Aus den Grafiken 1 und 2: Die Kaltphase war erst um 1900 beendet. Eine Grafik ab 1898 bis 1987 (90 Jahre) zeigt keinerlei Temperaturanstieg, hat da CO2 noch nicht gewirkt? 

Abb. 3: Die vom DWD herausgegebenen Jahrestemperaturen Deutschlands zeigen zwischen 1898 und 1987, also 90 Jahre lang, keinerlei Erwärmung.

Aus den DWD-Daten lesen wir ab: Die hauptsächliche Klimaerwärmung begann erst durch einen Temperatursprung im Jahre 1988.

Abb. 4: Ab 1988 wurde es in Deutschland plötzlich wärmer, die Trendlinie der 2000 Wetterstationen steigt seitdem weiter.

Erklärung: Die Trendlinie der Abb. 4 beginnt ein halbes Grad höher als bei Abb.3. Im Schnitt der Einzelmonate fand der Sprung bei den Jahrestemperaturen auf ein höheres Niveau 1988 statt. Einzelne Monate lagen auch bereits davor oder wie der April erst später. Ein Temperatursprung kann nicht durch CO2 herbeigeführt werden. Ein Temperatursprung wie 1988 hat natürliche Gründe. Und die seitdem anhaltende Erwärmung ab 1988 von 0,28 C/Jahrzehnt unterziehen wir nun einer näheren Betrachtung hinsichtlich Jahreszeiten.

Aber fassen wir erst einmal zusammen: Die Klimaerwärmung Deutschlands fand hauptsächlich erst ab 1988 statt. Und nicht wie behauptet seit über 100 Jahren oder seit Beginn der Industrialisierung.

Wir fragen uns weiter: Wie war diese Deutschland-Erwärmung ab 1988 auf die Jahreszeiten verteilt, unterscheiden sich Sommer und Winter?

Abb. 5: Die Erwärmung ab 1988 fand hauptsächlich im Sommer statt. Steigung y=0,046x

Halten wir zwischenzeitlich fest: Die Klimaerwärmung fand hauptsächlich ab 1988 in der Jahreszeit Sommer statt.

Fragt man sich nun weiter, ob  die Sommertage rundum wärmer wurden oder ob es Tag/Nachunterschiede gibt, dann erhält man folgende Vergleichsgrafiken. Anmerkung: Von DWD-Deutschland liegt diese Erfassung in mittlere T-max und T-min nicht vor, wir haben exemplarisch Ellwangen und Dachwig genommen, weil die allg. Sommererwärmung (braune Grafik) bei Ellwangen etwa die gleiche Steigung hat wie die DWD-Deutschland, bei Dachwig etwas weniger.

Abb. 6a und 6b: Der Der Temperaturanstieg im Sommer erfolgte hauptsächlich tagsüber, die nächtlich gemessenen mittleren T-Min-Temperaturen steigen kaum im Vergleichszeitraum. Beim ländlichen Dachwig im Thüringer Becken (6b, unten) zeigt sich ein ganz ähnliches Bild – die mittleren Minima steigen dort überhaupt nicht.

  1. Die angeblich CO2– verursachte Klimaerwärmung fand gar nicht wie behauptet seit dem Beginn der Industrialisierung statt.
  2. Die Klimaerwärmung fand in Deutschland erst ab 1988 statt, und zwar hauptsächlich im Sommer und auch nur tagsüber.
  3. Das ist der Beweis, dass CO2 nicht der Hauptverursacher der Erwärmung sein kann.  

Beachte: Alle Daten der Grafiken sind nicht wärmeinselbereinigt.

Aus den DWD-Daten ergibt sich die nächste Fragestellung: weshalb fand die Klimaerwärmung nur tagsüber und hauptsächlich im Sommer statt? Antwort: Die Zunahme der Sonnenstunden ab 1988 und die großflächige Trockenlegung Deutschlands sowie häufigere Süd-, Südwest- und Zentralhochlagen sind der Hauptgrund der enormen Tageserwärmung in den drei Sommermonaten. Und nachts scheint eben keine Sonne.

Abbildung 7: Um etwa 90 Stunden nahm die Sonnenscheindauer seit 1988 zu, das musste stark erwärmend wirken. Der Sommer 2022 war der mit Abstand sonnigste seit dem flächendeckenden Aufzeichnungsbeginn der Sonnenscheindauer im Jahre 1951.

Fazit: Es gibt natürliche Ursachen der Klimaerwärmung im Sommer, aber auch vom Menschen verursachte:

Natürliche Ursachen: Zunahme der Sonnenstunden und Zunahme der Zentralhoch-, Süd- und Südwestwetterlagen, im Sommer herrscht zunehmend mediteranes Klima, vor allem im Süden Deutschlands.

Menschenverursachte Klimaerwärmung a) zunehmende Landschaftsversiegelungen durch Bebauung, siehe Versiegelungszähler. (Stand 50 428 qkm) Das Regenwasser wird nicht zurückgehalten, sondern geht über die Kanalisation direkt ins Meer zurück.

b) Trockenlegung von Feld, Wald und Flur durch Drainagen, aber auch mittels Photovoltaikanlagen und Windrädern. Ferner ständige Zerstörung der wasserspeichernden Humusschicht: Über die Hälfte der Deutschlandfläche ist betroffen. Großflächige Deutschlanderwärmung im Sommer auf Maxima bis zu 40°C, Versteppung der freien Fläche im Sommer.

Beide Ursachen, natürliche und anthropogene begünstigen sich gegenseitig und korrelieren miteinander.

Der WI-Effekt im Winter ist viel kleiner und wird nur bei den städtischen, bzw. stadtnahen Wetterstationen durch die Gebäudeheizung tags und nachts gleichermaßen erzeugt. Mit dem Ausufern der Städte, der Erweiterung der energieintensiven Industrie- und Gewerbegebiete steigt der winterliche WI-Effekt ebenfalls weiter an.

Erkenntnis: Die natürlich bedingten Ursachen der Erwärmung seit 1988 können sich wieder ändern, das haben wir nicht in der Hand. Die menschenverursachten Flächenversiegelungen und Trockenlegungen halten leider an. Vor allem die gläubige CO2-Treibhauswissenschaft verhindert einen „sinnvollen Kampf dem Klimawandel“. Die tagsüber stattfindende und menschenverursachte sommerliche Erwärmung seit 1988 wird hartnäckig ignoriert, da sie der CO2-Treibhaustheorie widerspricht.

Abhilfevorschläge, die auch helfen: Wiedervernässung der deutschen Landschaften. Den Regen dort halten, wo er niedergeht, in Städten und in Landschaften. Man muss nicht gleich die Dachrinnen abbauen oder die Drainagen aus den landwirtschaftlichen Flächen rausreißen und das einstige mittelalterliche Sumpfgebiet wiederherstellen. Auch mehr Kleinspeicher zur landwirtschaftlichen Bewässerung (in Ostdeutschland sind diese vielfach noch aus DDR-Zeiten vorhanden; nur die Beregnungsanlagen wurden nach 1990 abgebaut), können bei der Ertragssicherung im Ackerbau helfen und das lokale Klima verbessern.

In allen Artikel machten wir bislang diverse Einzelvorschläge, teils auch durch Anregungen der Kommentatoren. Hier nun vier weitere Beispiele:

Abbildung 8: Noch aus DDR-Zeiten stammender Kleinspeicher an einem Bach in Kromsdorf bei Weimar. Hauptsächlich zur Bewässerung angelegt (die DDR musste sich weitgehend selbst mit Grundnahrungsmitteln sowie Obst und Gemüse versorgen), wird durch solche Wasserflächen auch das Lokalklima verbessert, und es entstehen neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere in der meist ausgeräumten Agrarlandschaft. Foto: Stefan Kämpfe

Abbildung 9: Foto Kowatsch, Schaffung von begrünten Tümpeln und Weihern in der Landschaft, auf dem Bild zwischen den beiden Waldstücken zu sehen.

Erklärung zu Abbildung 9: Die beiden Waldstücke und die intensiv genutzten Wiesen sind durch Drainagen trockengelegt. In der Talsohle ist der kerzengerade angelegte Abwasssergraben erkennbar, der in eine begrünte Weihermulde mündet. Bei plötzlichen Gewittern füllt sich der Weiher, das Wasser versickert und verdunstet im Sommer. Die Pflanzen vergrößern die Verdunstung, kühlen zusätzlich und erhöhen den Wasserdampfgehalt in der Luft. Zugleich dient der begrünte Weiher dem Hochwasserschutz.

– Hecken: In ausgeräumten Agrarlandschaften, wie etwa der Magdeburger Börde oder der Leipziger und der Münsterländer Tieflandsbucht, würde die Anlage von Baumhecken dabei helfen, die Austrocknung zu bremsen. Der dafür erforderliche Verlust an landwirtschaftlicher Nutzfläche wird durch die eintretende Ertragssteigerung infolge der Verbesserung des Kleinklimas mehr als ausgeglichen; auch erhöht sich die Ertragssicherheit, und die Artenvielfalt in der Pflanzen- und Tierwelt wird gefördert. Hecken helfen mit, den Humus vor Ort zu halten, da sie das bei Starkregen auftretende Oberflächenwasser abbremsen.

Abb. 10: Heckenlandschaft in Schleswig-Holstein (Foto: imago images / blickwinkel) Auch der Wind wird gebremst und kann den Humus nicht fortwehen wie das in ausgeräumten Agrarlandschaften häufig der Fall ist. Bitte googeln, Bodenerosion durch Wind

– Vermehrte Humusbildung. Eine Tonne Humus kann die fünffache Menge Wasser einspeichern. „Experten gehen davon aus, dass pro Jahr etwa 0,3 bis 1,4 Tonnen Boden pro Hektar und Jahr auf natürliche Weise neu gebildet wird. Jährlich gehen aber im Schnitt zwischen 1,4 und 3,2 Tonnen Boden pro Hektar durch Erosion verloren.“ Im Schnitt gehen somit etwa 1,5 Tonnen Humus pro Hektar jährlich verloren. Diese Angabe brauchen wir für die Überschlagsrechnung

Die landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland lagen im Jahr 2021 bei 16,6 Millionen Hektar. (46% der Deutschlandfläche)  Rechnen wir im Schnitt mit 1,5 Tonnen Humusverlust auf 1 Hektar, dann sind dies 1,5 x 16,6 Millionen Tonnen Humusverlust jährlich allein auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die verringerte Wasserspeicherung des Bodens durch Humusverlust beträgt somit: 1,5 x 16,6 x 1000000 x 5000 Liter.

Um die Humusbilanzen zu verbessern, müssen sich die Fruchtfolgen ändern: Weg mit dem Humuszehrer Mais, dafür mehr Leguminosen und Futterkulturen (Klee- und Luzernegras) in die Fruchtfolgen. Auch im Wald ist Humus ein großes Thema: Laubbäume, besonders Linden und Buchen, bilden viel wertvollere Humusformen, als Fichten und Kiefern. In Land- und Forstwirtschaft ist außerdem stärker auf die Vermeidung von Bodenverdichtungen zu achten, denn diese beeinträchtigen das Wasserspeichervermögen der Böden enorm.

Fazit: Alles durch Flächenversiegelung, Trockenlegungen, Bodenverdichtungen und Humusvernichtung sofort abgeleitete Wasser geht ins Meer und trägt seit Jahrzehnten zum Meeresspiegelanstieg bei. Das muss aufhören. Unsere Vorschläge sind Klimaschutz, die dem Klima helfen.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger Klimaforscher

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

 




„Uns bleiben 500 Tage, um Klima-Chaos zu vermeiden“

Cap Allon

Angst ist eine mächtige Waffe. Die Bedrohung durch eine drohende „Klimakatastrophe“ wird seit Jahrzehnten zur Kontrolle der Weltbevölkerung eingesetzt. Es ist an der Zeit, dass wir alle aufwachen.

[Hervorhebung im Original]

In den 1960er und 1970er Jahren waren Warnungen vor Ozonabbau, saurem Killerregen, die Ernte bedrohenden Dürren und sogar einer drohenden Eiszeit in den Tageszeitungen zu lesen – Drohungen, die absichtlich ausgesprochen wurden, um die Schafe in Angst und Schrecken zu versetzen und gefügig zu machen.

In den 1980er Jahren wurden diese Warnungen dann verfeinert, sorgfältig und böswillig zu der vielleicht größten Kontrollmaßnahme geformt, die je erdacht wurde. Am Ende des Jahrzehnts waren die Eliten bereit, sie auf die Massen loszulassen.

Sie erkannten, dass die Angst, wenn man dem Volk die Schuld an einer drohenden Katastrophe gibt, zusätzliche ausbeutbare Schichten erzeugt. Schichten der Schuld, des Machtkampfes, der Spaltung und der Besteuerung. Der Name der Kontrollmaßnahme war Anthropogenic Global Warming (AGW).

Die Aussage von James Hansen von der NASA vor dem Kongress im Jahr 1988 brachte den Stein ins Rollen, oder man kann ihm zumindest zugute halten, dass er die Politiker auf die „Maßnahme“ aufmerksam gemacht hat. Hansen brachte die menschlichen CO2-Emissionen mit den steigenden globalen Temperaturen in Verbindung und prognostizierte drei „Erwärmungsszenarien“ für die Zukunft (klicken Sie hier, um herauszufinden, wie gut er abgeschnitten hat – Spoiler: er hat grandios schlecht abgeschnitten).

Die UNO und ihre korrumpierten Schoßhündchen in den Medien verschwendeten keine Zeit, um das „Projekt Angst“ auf den Weg zu bringen, und begannen schnell, mit ihren eigenen wissenschaftlich nicht fundierten Weltuntergangsszenarien hausieren zu gehen.

Eine AP-Schlagzeile aus dem Jahr 1989 lautete bereits: „Steigende Meere könnten Nationen auslöschen: U.N.-Beamte“ – in dem Artikel warnte ein U.N.-Beamter, dass ganze Nationen von der Landkarte verschwinden würden, wenn die Welt die Erwärmung bis zum Jahr 2000 nicht umkehren würde.
Die Wissenschaft sagte uns, dass die Arktis bis 2009, bis 2013, bis 2015, bis 2016, bis 2018 und jetzt bis… 2050 völlig eisfrei sein würde…?

Al Gore ist der König der Schwindler, aber auch die meisten modernen Politiker sind auf den Trick hereingefallen (sie mussten es, um einen kleinen, aber lauten – und gehirngewaschenen – Teil der Bevölkerung zu beschwichtigen), obwohl einige es weiter treiben als andere und sich dadurch blindlings der Lächerlichkeit und dem erzwungenen Rückzug ihrer zukünftigen Selbst aussetzen, wenn sich ihre Vorhersagen unweigerlich als falsch erweisen.

Im Mai 2014 behauptete der französische Außenminister Laurent Fabius bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem damaligen US-Außenminister John Kerry, „wir haben 500 Tage Zeit, um ein Klimachaos zu vermeiden.

[Hervorhebung im Original]

Fabius‘ lächerliche Äußerungen fielen in die Anfangszeit der Ausarbeitung des Pariser Klimaabkommens, eines Abkommens, das 195 Unterzeichner fand und schließlich im November 2016 in Kraft trat (etwa 60 Tage nach der von Frankreichs Außenminister genannten Frist für die Katastrophe).

Aber Fabius ist sicher nicht der Einzige.

Die jüngste Geschichte ist übersät mit Beispielen für verstrichene Weltuntergangsdaten. Es gibt lange Listen, die auf Blogs im Internet zusammengestellt wurden; es gibt Kataloge, die Tausende und Abertausende gescheiterter Klimavorhersagen von Politikern, Wissenschaftlern und Journalisten gleichermaßen dokumentieren. Unglücklicherweise wird diese Realität von den gekauften und völlig korrumpierten Medien nie erwähnt – die Wissenschaft steht schließlich fest, und die Tatsache, dass jede düstere Klimavorhersage der letzten 40 Jahre falsch war, ist scheinbar völlig irrelevant.

Wir Menschen sind jedoch Schafe.

Wir sind leicht zu hüten.

Die wenigen Antiautoritären unter uns haben es immer schwerer, denn die modernen Möglichkeiten der Revolte werden immer mehr beschnitten. Sogenannte „Fact-Checker“ filtern die Sprache im Internet, und sie, und nur sie, entscheiden, was wahr ist, und können so auf Geheiß ihrer totalitären Hintermänner das Narrativ und damit die Realität selbst so formen, wie sie es für richtig halten (und zwar zu allen Themen; von AGW bis COVID, von der Ukraine bis BLM). Es ist längst an der Zeit, dass wir aufstehen. Es ist Zeit, dass wir uns auflehnen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Link: https://electroverse.co/we-have-500-days-to-avoid-climate-chaos/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Journalisten „angewiesen“, „jede extreme Hitze dem vom Menschen verursachten Klimawandel zuzuschreiben“

Cap Allon

[Der folgende Beitrag ist kaum zu glauben. Aber die hinterlegte Abbildung beweist, dass hier nach Wissen des Übersetzers zum ersten Mal eine Anweisung an Journalisten vorliegt, wie und was sie zum Thema Klima zu schreiben haben! – A. d. Übers.]

Journalisten wird ein Leitfaden an die Hand gegeben, der ihnen zeigt, wie sie richtig über extreme Wetterverhältnisse und den Klimawandel berichten sollen. Der Leitfaden zielt ganz offensichtlich darauf ab, investigative Bemühungen einzuschränken und stattdessen eine einzige, allgemeingültige Sichtweise des Themas zu fördern.

[Fettdruck im Original]

Zu den Partnern dieser World Weather Attribution-Initiative gehören die Universität Oxford und das Imperial College London – letzteres dürfte den Briten ein Begriff sein, denn das Imperial College ist mittlerweile ein Synonym für die unheilvollen (und erschreckend ungenauen) COVID-19-Modelle.

Der Leitfaden soll Journalisten bei der Beantwortung der Schlüsselfrage „Wurde dieses Ereignis durch den Klimawandel verursacht?“ helfen.

„Zunächst wird die Wissenschaft die ‚Extremereignis-Zuordnung‘ vorgestellt – das Verfahren, mit der man den Grad des Einflusses des Klimawandels auf das Wetterereignis bestimmen kann (oder auch nicht)“, heißt es in der Einleitung des Leitfadens.

„Zweitens wird dargelegt, welche Aussagen über einige der extremen Wettertypen, die für die Öffentlichkeit von größtem Interesse sind, zuverlässig getroffen werden können, auch wenn keine spezifischen wissenschaftlichen Studien durchgeführt werden. Dies geschieht auf der Grundlage des aktuellen Wissensstandes unter Verwendung von Studien über die jüngsten Extremereignisse und des jüngsten IPCC-Berichts.

Und weiter unten gibt es eine leicht verständliche Checkliste für jede Art von Extremwetterereignis.“

Dieser Leitfaden ist eindeutig das Gegenteil von echtem Journalismus – er gleicht eher einem ‚1984‘-Bootcamp und macht die Arbeit des Journalisten fast völlig überflüssig. Der „Agenda“ wäre genauso gut mit einem System automatischer Bots gedient, die so programmiert sind, dass sie jeden Windhauch oder jede vorbeiziehende Wolke automatisch dem „Klimanotstand“ zuordnen.

Das mag scherzhaft klingen, aber die Realität ist gar nicht so weit entfernt: „Jede Hitzewelle auf der Welt wird jetzt durch den vom Menschen verursachten Klimawandel verstärkt und wahrscheinlicher“, heißt es in dem Leitfaden, und weiter: „Journalisten sollten sich darauf verlassen, dass jede extreme Hitze auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen ist.“

Wahrlich schockierend.

Es überrascht nicht, dass der Leitfaden bei zahlreichen Gelegenheiten ins Straucheln gerät; in der Tat ist fast jeder zweite Absatz ein Schlag ins Gesicht der ehrlichen wissenschaftlichen Untersuchung. Aber es geht noch weiter, und zwar mit diesem Absatz: „Alle extremen Kälteereignisse auf der Welt haben aufgrund des Klimawandels an Wahrscheinlichkeit und Intensität abgenommen.“

Deshalb habe ich den Ansatz gewählt, den ich gewählt habe: durch den Nachweis, dass die globalen Kälteextreme nicht abnehmen (ich stelle fest, dass das Gegenteil der Fall ist), sollte das gesamte AGW-Narrativ auseinander fallen. Doch mit ihrem strangulierten Griff nach der Wahrheit – durch gekaufte/unter Druck gesetzte MSM – wurden sogar immer zahlreichere und intensivere polare Ausbrüche irgendwie als Beweis für die globale Erwärmung verdreht.

Noch mehr „doublethink“ – ein Indoktrinationsprozess, bei dem von den Betroffenen erwartet wird, dass sie gleichzeitig zwei widersprüchliche Überzeugungen als Wahrheit akzeptieren, die oft im Widerspruch zu ihrer eigenen Erinnerung oder ihrem Realitätssinn stehen.

Im Folgenden finden Sie diese „leicht zu lesende Checkliste für jede Art von Wetterereignis“.

Jeder „Journalist“, der diesem „Propaganda-Pamphlet“ folgt, verdient diesen Titel nicht; vielmehr sind sie nur ein Arm eines totalitären Systems, das darauf aus ist, die wissenschaftliche Debatte zu ersticken, um seinen zerstörerischen Plan durchzusetzen – einen Plan, unter dem die Welt nun wirklich leidet und aus dem es kein kurzfristiges Entrinnen gibt – und die Geschichte wird sich an diese nützlichen Idioten als solche erinnern. Vor allem, wenn Leute wie wir etwas mit ihrer Niederschrift zu tun haben.

Der Leitfaden für Journalisten, wie sie über Extremwetter und Klimawandel zu berichten haben! (PDF)

Besser erkennbar ist dieses Pamphlet beim Anklicken des PDF-Links oben!

Link: https://electroverse.co/journalists-instructed-to-attribute-any-extreme-heat-to-human-caused-climate-change-atlantic-no-named-storms/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE