Der Sommer wird in Deutschland erst seit 1988 wieder wärmer – Teil 1

Teil 1: Die Sommererwärmung fand hauptsächlich tagsüber statt.

Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz

  • Natürliche und anthropogene Gründe bestimmen die Erwärmung seit 1987/88, und zwar:
  • Geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten, zunehmender Wärmeinseleffekte durch Bebauung und Flächenversieglungen, die Zunahme der Sonnenstunden, die weiträumige Trockenlegung der Landschaft bestimmen die Sommererwärmung seit 1988
  • Die Sommererwärmung seit 1988 fand hauptsächlich tagsüber statt. Ursache: Sonne
  • Die Erwärmung ist seit einigen Jahren ausgereizt.
  • Die Klimahysterie basierend auf CO₂ ist völlig unbegründet, ein frei erfundenes Medienereignis.
  • Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiges Gas, wir brauchen mehr und nicht weniger

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) lag das Temperaturmittel im Sommer 2025 bei 18,3 Grad Celsius (°C). Und damit jeweils ein Zehntel unter dem letzten und vorletzten Jahr. Nur im Juni und August hatten wir 2 sommerliche Hitzeperioden. Allerdings gab es keine neuen Temperaturhöchstrekorde wie schon letztes und vorletztes Jahr nicht mehr, trotz überdurchschnittlicher Sonnenstunden. Mit 720 Sonnenstunden im Vergleich zum Schnitt von 614 (1961-1990) oder 654 (1991-2020) Stunden lag man deutlich darüber, bei Niederschlagsmengen leicht unter dem Schnitt von 239 l/m2. Fazit dieses Sommers 2025: Sonnenstunden über dem Schnitt bei fast normalen Niederschlagsmengen.

Mit 18,1 Grad war es der 25-wärmste August seit 1881 oder der 18-wärmste seit 1988. Mit 18,3 Grad war es der 12-wärmste Sommer seit 1881 oder der 10-wärmste seit 1988. Laut DWD-Temperaturstatistik, Anmerkungen dazu weiter unten.

Uns interessiert mehr: Wie ist dieser Sommer 2025 in einem längeren Zeitraum einzuordnen? Lassen wir deshalb die Grafiken der DWD- Zeitreihen sprechen

Zunächst die Sommer-Temperaturen seit 1892, also seit 133 Jahren

Die deutsche Sommertemperaturkurve zeigt zwei auffallende Temperaturzeitintervalle:

Abb. 1: Die eigentliche Klimaerwärmung beim Sommer begann erst 1987/88, vor allem tagsüber, das zeigt Grafik 6

Wir unterteilen weiter und erkennen 4 Zeitintervalle bei der Jahreszeit Sommer in den DWD-Reihen.

  1. Nach unmerklicher Abkühlung von 1890 bis 1910 leichte Erwärmung bis etwa 1950, danach leichte Abkühlung bis 1987
  2. Insgesamt jedoch fast 100 Jahre lang nahezu gleich bleibende Sommertemperaturen
  3. Leichter Sprung der Temperaturtrendgeraden von 1987 auf 1988
  4. Starke Weitererwärmung seit 1988, vor allem tagsüber.

Wo bleibt die CO– Erwärmungswirkung?

Anhand dieser Sommergrafik ist bereits bewiesen, dass CO keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturentwicklung hat. Das jährlich steigende CO kann nicht fast 100 Jahre lang unwirksam sein, dann mit dem Jahr 1988, aufgeschreckt durch die Gründung des Weltklimarates plötzlich aufwachen und seine erwärmende Wirkung verstärkt entfalten, als müsste es die verschlafenen 100 Jahre davor nachholen.

Noch eindrucksvoller zeigt sich die Nichtwirkung von CO₂ auf die Temperaturen, wenn man die Grafik erst während des Krieges beginnen lässt, denn ab 1943 wurden die Sommer nicht nur in Deutschland kälter. Eine Sommerabkühlung, die bis 1987 anhielt und viele Experten von einer neuen kommenden kleinen Eiszeit redeten.

Es war die Zeit, wo man ab 1960 unbedingt in den Sommersüden reisen wollte, um Sonnenwärme für den Winter zu tanken.

Abb. 2: von 1943 bis 1987, also 45 Sommer lang sind die Temperaturen sogar gefallen, trotz steigender CO₂-Konzentrationen. Man fragte sich damals: „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“

Unzulässig und deshalb falsch ist auf alle Fälle diese Schlussfolgerung der Treibhauskirche: Aus einer Zufalls-Korrelation seit 1988 behauptet man eine Ursache-Wirkung, nämlich CO bestimmt die Temperatur. Warum nicht umgekehrt? Oder Zufall…? Vieles ist denkbar.

Anmerkung zu den DWD Temperaturdaten: Diese DWD-Temperaturdaten aus Grafik 1 und 2 sind nicht wärmeinselbereinigt. Die Temperaturen 2025 sind mit ganz anderen Wetterstationen an wärmeren Plätzen und mit ganz anderen Messgeräten und Messmethoden ermittelt als die Daten im Kaiserreich. Nicht nur die Städte und Dörfer wurden wärmer gemacht, – das nennt man städtischen Wärmeinseleffekt- sondern die ganze Landfläche. Was alles zum WI-effekt gehört, hat Stefan Kämpfe hier beschrieben.

Als grober Anhaltspunkt: Wäre Deutschland so geblieben wie 1881 mit den damaligen Wetterstationen an den kälteren Standorten, dann würden die heurigen 18,3°C vor 140 Jahren mit etwa 17 Grad oder knapp darunter ermittelt worden sein. Wir nennen diese Spanne den Wärmeinseleffekt (WI) in den deutschen Sommer-Temperaturreihen. Es bleibt jedoch noch immer eine reale Erwärmung übrig. Jedoch war dieser Sommer niemals der 12. wärmste seit 1881. Das behaupten nur die nach oben getricksten DWD-Temperaturdaten.

Diese Wärmeinsel-Erwärmung ist eine reale Zusatzwärme, wir Menschen wohnen in den wachsenden Wärmeinseln, und da wurde es eben wärmer, aber ein Teil der 1,3 bis 1,5 Grad ist auch nur eine statistische Erhöhung des Schnittes durch kältere Stationen stilllegen und an wärmeren Standorten neu aufmachen, u. viele andere. Diese statistischen Erwärmungstricks sind hier beschrieben und hier bewiesen.

Gibt es noch eine (fast) unberührte Wetterstation wie einst zum Vergleich?

Leider gibt es bei uns in Deutschland keine einzige Wetterstation mehr, die noch so steht wie vor 140 Jahren und in deren weiten Umgebung sich kaum was verändert hat. Aber in den USA ist das möglich. Die Dale Enterprise Wetterstation ist die drittälteste in Virginia, steht bei einer singulären Farm, nur ein inzwischen asphaltierter breiter Highway führt an der Farm vorbei und die nahegelegene Stadt Harrisonburg hat sich stark in Richtung Farm ausgeweitet. (Entfernung nur noch 1 km). Wir bezeichnen diese Wetterstation als WI-arm, ihre Temperaturgrafik für den Sommer sieht so aus:

Abb. 3: Diese WI-arme Wetterstation in den USA zeigt in 145 Jahren nur einen minimalen Sommertemperaturanstieg von etwa einem halben Grad Fahrenheit, der jedoch auch erst vor 45 Jahren einsetzte. (1 Grad Fahrenheit= 0,56°C) Seitdem fehlen vor allem die kühleren Sommer.

Und bei uns? Wir können nur auf Privatstationen zurückgreifen, wo die Stationsleiter meist nichts am Standort wärmend verändert haben und vor allem die gemessenen Daten veröffentlicht werden. Privat-Wetterstationen existieren allerdings nicht so lange, sondern meist nur, solange der interessierte Stationsleiter tätig ist. Amtsberg wäre eine solche und auch Goldbach in der Lausitz. Dort war der Sommer nämlich nur der 17.-wärmste seit 1997, also unter dem Schnitt!!! Von dort schreib uns der Stationsleiter:Ich denke, dass die Schwimmbäder mit dem Verlauf der Sommersaison nicht ganz zufrieden sind: Heiße Tage (Temperatur 30°C und höher) 2025: 9; 2024:21; Sommertage (Temperatur) bei oder über 25°C) 2025: 36, 2024: 52. Vor allem der August hat den Mittelwert des meteorologischen Sommers (in Goldbach) in diesem Jahr etwas nach unten gedrückt.“

Aha, Sommer 25 bei Goldbach und Amtsberg unter dem eigenen Schnitt, der DWD darüber.

Der Klimawandel tagsüber seit 1988 hat viele Ursachen, natürliche und anthropogene!

Der kleine ‘Klimasprung‘ von 1987 auf 1988 – siehe Grafik 1 – um ein halbes Grad hat natürliche Gründe: Die plötzliche Änderung der Großwetterlagen, eine Umstellung von Nord/West auf mediterrane Einflüsse, NOA, AMO und andere natürliche wetterbestimmende Faktoren für Mitteleuropa. Die Wirkung der Luftreinhaltemaßnahmen. Auch das Nordseewasser zeigt diesen Temperatursprung. Der Temperatursprung wurde in Holland in dieser wissenschaftlichen Arbeit genauer verfolgt und beschrieben. Zitat aus der Introduction: „This warming has not takenplace uniformly: there is a jump around 1988 of about one degree in the average temperature.“ Nochmals: jump around 1988 of about one degree

Die starke Weitererwärmung des DWD-Sommers nach dem Sprung der Temperaturtrendgeraden 1988

Die fast 0,5 Grad/Jahrzehnt an Sommer-Weitererwärmung haben menschengemachte und natürliche Gründe. Der menschengemachte Anteil ist zunehmend. Gründe des anthropogenen Anteiles sind die voranschreitende Zerstörung der Natur durch Überbauung und Flächenversiegelung, siehe Versiegelungszähler: Stand bei Redaktionsschluss: 50 900 km²

Und die Austrocknung der Landschaft durch Überbauung, sowie großflächige Trockenlegungen. Selbst die freie Fläche in Wald und Flur, Wiesen und Feldern wurden seit Jahrzehnten großflächig trockengelegt, damit nach einem Starkregen anderntags sofort die industrielle Land- und Forstwirtschaft wieder betrieben werden kann. Die Folgen: Plötzliches Hochwasser. Exemplarisch hier beschrieben.

Aber auch: Nach mehreren heißen Tagen geht die kühlende Wirkung des Bodens und der Vegetation in Wald und Flur verloren, da die Sonnenstundenanzahl tagsüber stark gestiegen sind und die Niederschläge etwa gleich blieben, siehe nächste Grafik.

Und schließlich die zusätzliche Erwärmung durch angebliche Klimaschutzmaßnahmen wie dunkle Frei-Flächen PV-Anlagen, siehe Eingangsbild und über 30 000 Windräder.

Sonnenstunden und Niederschläge beim DWD-Sommer seit 1988

Sonnenstunden stark steigend, Niederschläge gleichbleibend. Das zeigen die nächsten beiden Grafiken.

Abb. 4a/b: Seit 1988, dem Klimawandelbeginn in Deutschland steigen die Sonnenstunden stark an. Aufgrund der Luftreinhaltungsmaßnahmen hat sich die Intensität der Strahlung ebenfalls verstärkt. Die Niederschläge blieben etwa gleich. Mit der Zunahme der Sonnenstunden hat selbstverständlich die Bewölkung abgenommen.

Man erkennt: a) natürliche Klimaänderungen: Die Sonne hat den Temperaturverlauf hauptsächlich mitbestimmt.

b) anthropogen: aber auch der Mensch durch großflächige Deutschlandtrockenlegungen mitsamt Asphaltierung und großflächige Bebauungen, ebenso PV-Anlagen und Windräder trocknen Deutschland im Sommer aus und nicht Kohlendioxid. Auch nicht der angeblich fehlende Niederschlag, denn es fehlt ja nichts.

Hinweis, den gesamten anthropogenen Einfluss auf die Temperaturmessungen haben wir hier beschrieben.

Damit ist diese Literaturdefinition absolut falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Wie allen bekannt ist, ist der Winter die Hauptzeit der Verbrennung. Dann müsste der Winter die stärkste Erwärmung zeigen. Tut es aber nicht, das zeigt die nächste Grafik eindrucksvoll.

Abb. 5: Neunzig Jahre lang sind die Winter in Deutschland laut DWD sogar kälter geworden. Dann kam der plötzliche Klimawandel mit dem Sprung der Temperaturtrendgeraden – von 1987 auf 1988 – und seitdem auch eine Weitererwärmung der Wintermonate, jedoch weniger stark wie im Sommer.

Ergebnis: Die Wintergrafik Deutschlands zeigt erst recht, das CO entweder gar keinen oder nur einen völlig untergeordneten Anteil an der Erwärmung Deutschlands seit 130 Jahren hat. Damit ist die in der Literatur verwendete Definition von Klimawandel sogar grottenfalsch.

Selbst aufgrund physikalischer Grundlagen an den CO-Erwärmungseffekt glaubende, jedoch unabhängige Physiker schätzen den CO-Anteil als sehr niedrig ein. Sie wissen genau, dass die von langer Hand geplante und uns ängstigen sollende Klimahysterie völlig unbegründet ist. Nur wer nichts an der Hysterie verdient, der sucht nach der Wahrheit.

Doch es gibt noch viel mehr Anzeichen für eine nicht erkennbare Wirkung von CO auf die Temperaturreihen:

Die unterschiedlichen Tag/Nachtemperaturen Deutschlands im Sommer

  • Tagsüber stark gestiegen, nachts kaum

Leider bietet der DWD keinen Gesamtschnitt seiner über 2000 Wetterstationen seit 1988 an, wir können nur Einzelstationen,- bisher über 50 ausgewertet – hier zeigen. Im Grunde ist eine Gesamtauswertung für den DWD auch nur schwer möglich, denn der DWD hat in den letzten 30 Jahren über die Hälfte seiner Stationen ausgetauscht wie wir oben im ersten Link gezeigt haben. Wir (M.Baritz) hat jedoch die noch verbliebenen Einzelstationen in unzähligen Arbeitsstunden zusammengefasst und ausgewertet.

In den Grafiken ist die obere graue Linie der Tagesverlauf, gemessen in Tmax (Durchschnitt aller täglichen Tmax von allen 543 Stationen, also 92 x 543 Werte ergeben einen Wert)

Die nächtlichen Tiefsttemperaturen während des Sommers sind in der Grafik in blau aufgeführt. Die 24-h Rundumtagesschnitte sind dazwischen in orange

Abb. 6: Völlig unterschiedlicher Verlauf der 6 Kennlinien in den beiden Zeitabschnitten.

Auswertungen, erster Zeitabschnitt bis 1987, linke Hälfte der Abbildung, 40 Jahre

Die Tageshöchsttemperaturen gehen zurück, die nächtlichen Tmin bleiben gleich, die Tagesmittel liegen dazwischen und gehen leicht zurück. Insgesamt eine leichte Abkühlung.

Ab 1988, bis heute, 38 Sommer:

Die Tagestemperaturen steigen stark an, die nächtlichen Tmin Temperaturen nur unwesentlich, insgesamt eine starke Sommererwärmung seit 1988 bis heute. (orange Kennlinie).

Merke:

a) Die Sommererwärmung seit 1988 fand nur tagsüber statt

b) Die Schere zwischen Tag/Nacht geht von 1947 bis 1987 zu, ab 1988 geht die Temperaturschere zwischen Tmax und Tmin auseinander.

Diese Grafik der deutschen Sommertemperaturen findet man sonst nirgendwo in der Literatur. Nur in unseren Artikeln!!. Warum werden diese Beweisgrafiken gegen CO₂ von der Treibhauskirche unterdrückt? Antwort: Sie beweisen deutlichst, dass Kohlendioxid nichts mit den Temperaturverläufen der DWD-Messreihen zu tun haben kann!!

Solche Gaseigenschaften gibt es nämlich nicht: Kohlendioxid kann tagsüber nicht anders wirken als nachts und bis 1987 nicht anders als nach 1987/88. Und deswegen werden auch niemals derartige Grafiken von der CO₂-Treibhauskirche veröffentlicht.

Falls es einen Einfluss der Temperaturen auf CO geben sollte oder wie die Klimakirche behauptet, CO bestimme die Temperaturen, egal ob wärmend oder abkühlend- dann ist dieser im Temperaturverlauf der deutschen Sommertemperaturen nicht erkennbar.

Wenn nicht CO, was bestimmt dann hauptsächlich den Sommer-Temperaturverlauf?

Antwort: Hauptsächlich die Sonne, und die scheint und erwärmt nur tagsüber.

Leider führt der Deutsche Wetterdienst erst ab 1951 Sonnenstundenmessungen durchgehend für seine Wetterstationen durch. Aber der Zusammenhang zu den am Tage gemessenen T-Max Temperaturen und Sonnenstunden ist auffällig

Abb. 7: Bis 1987 Abnahme der Sonnenstunden bis 1987, nach der Änderung der Großwetterlagen ab 1988 bis heute eine Zunahme der sommerlichen Sonnenstunden.

Hohe Korrelation zwischen Sonnenstunden und Tmax (Tageshöchsttemperaturen)

Abb. 8: Korrelationskoeffizient R = 0,89 bei Tmax. Bei Tmin liegt der K.K. R nur bei 0,58. Was auch zu erwarten war, da Tmin weniger stark steigt als TagesØ und Tmax

Merke 1: Da die Sonne im Sommer am stärksten wirkt, ist auch der Einfluss auf die Tagestemperaturen am höchsten

Merke 2: Die starke Zunahme der sommerlichen Temperaturen tagsüber zieht auch den Jahresschnitt der Deutschlanderwärmung seit 1988 stark nach oben.

Zusatz: Wer an CO₂ als anthropogenen Erwärmungstreiber glaubt, der muss auch von seiner Mitschuld an der Erwärmung seit 1988 überzeugt sein und ein schlechtes Gewissen haben. Abhilfe, Überzeugte Treibhaus-Gläubige können sich hier ihr Gewissen durch eine monatliche Kollekte an die Kirchen beruhigen.

Wir anderen hoffen, dass die angenehme Sommererwärmung auf diesem hohen Niveau noch einige Jahrzehnte anhält. Wir Deutsche haben doch auch schöne Sommer verdient. Wir wollen nicht wieder nach Italien, um Sonne für den Winter zu tanken.

Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Naturwissenschaftler.

 




Ist die jüngste Studie zum „Zusammenbruch“ der AMOC Wissenschafts-Betrug?

Reaktion der Alarmisten auf Climate Gate

Dr. Matthew Wielicki

Als Wissenschaftler, der Artikel in renommierten Fachzeitschriften wie PNAS, Science Advances und anderen veröffentlicht hat, bin ich mit dem Peer-Review-Prozess bestens vertraut. Er ist bei weitem nicht perfekt – er ist von Voreingenommenheit, Verzögerungen und gelegentlicher Gatekeeping-Praxis geprägt –, aber er bleibt der Goldstandard für die zeitnahe und genaue Verbreitung von fachkundigen, evidenzbasierten Informationen. Wenn Peer-Review jedoch als Mittel eingesetzt wird, um eine bestimmte Sichtweise durchzusetzen, begibt man sich auf gefährliches Terrain. Wir haben dies bereits in der Klimawissenschaft gesehen, wie ich in meinem Artikel „Manufacturing Consensus” ausführlich beschrieben habe und wie es in den berüchtigten Climategate-E-Mails aus dem Jahr 2009 offenbart worden ist. In diesen durchgesickerten Nachrichten diskutierte Dr. Michael Mann (bekannt für seine Hockeystick-Kurve) ausdrücklich die Nutzung des Peer-Review-Systems, um abweichende Arbeiten zu blockieren, und erklärte, sie würden „die Peer-Review-Literatur neu definieren”, um Ansichten fernzuhalten, die den alarmistischen Konsens in Frage stellten.

Wenn man einen Blick auf die Gegenwart wirft, hat man das Gefühl, dass sich die Geschichte wiederholt. Ein brandneuer Artikel in Environmental Research Letters (ERL) mit dem Titel „Shutdown of northern Atlantic overturning after 2100 following deep mixing collapse in CMIP6 projections” [etwa: Stillstand der nordatlantischen Umwälzung nach 2100 infolge des Zusammenbruchs der Tiefenmischung in den CMIP6-Prognosen] von Sybren Drijfhout und Kollegen behauptet, dass die Atlantische Meridionale Umwälzströmung (AMOC), die oft als „Ozean-Förderband” sensationell dargestellt wird, das eine Klimakatastrophe auslösen könnte, unter Hochemissionsszenarien nach 2100 vor dem Aus steht.

Die Studie stützt sich stark auf Computermodellprognosen (CMIP6) und zeichnet ein düsteres Bild vom Zusammenbruch der Durchmischung mit der Tiefsee, was zu einer extremen Abkühlung in Europa und globalen Störungen führen würde. Aber hier ist die Warnung: Es zitiert fälschlicherweise eine wichtige Studie aus dem Jahr 2024 über den Golfstrom (eine wichtige Komponente der AMOC), die tatsächlich langfristige Stabilität zeigt, und lässt zwei bahnbrechende Studien völlig außer Acht, welche dieses Jahr in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurden und die der Vorstellung eines bevorstehenden Zusammenbruchs der AMOC direkt widersprechen.

Das ist nicht nur schlampige Wissenschaft… es ist schwer vorstellbar, dass erfahrene Autoren, Gutachter und Herausgeber solche aktuellen, hochkarätigen Arbeiten versehentlich übersehen. Als jemand, der unzählige Male Peer-Reviews durchgeführt hat, kann ich sagen: Das Auslassen oder Falschdarstellen von direkt relevanten Artikeln aus dem gleichen Jahr, insbesondere solchen, die Ihre Kernaussagen torpedieren, würde bei meinen akademischen Beratern, Co-Autoren, Gutachtern oder Herausgebern niemals akzeptiert werden. Das riecht nach bewusster Rosinenpickerei, bei der alle Daten ignoriert werden, die nicht in das alarmistische Narrativ passen. Warum? Weil dieses Narrativ Milliarden an Steuergeldern für aktivistische Wissenschaftler, NGOs und globale Eliten einbringt und gleichzeitig mehr Kontrolle über das tägliche Leben rechtfertigt – von der Energiepolitik bis hin zu Einschränkungen wie dem Besitz eines Hundes im Rahmen von „nachhaltigen” Lebensvorschriften.

Das ist nichts Neues. Man erinnere sich an Dr. Richard Lindzen (Emeritus am MIT), dessen von Fachkollegen begutachtete Kritik am Klimaalarmismus dazu führte, dass Redakteure entlassen oder unter Druck gesetzt wurden, Artikel zurückzuziehen. Oder an die Orwell’sche Erfahrung beim American Journal of Economics and Sociology, wo ein Artikel, der den Konsens in Frage stellte, unter zweifelhaften Umständen zurückgezogen worden war. Die Redakteure scheinen mitschuldig zu sein, indem sie diesen akademischen Betrug zulassen, weil er mit der „Klimakrise”-Erzählung übereinstimmt. Die Autoren des ERL-Artikels stützen sich eindeutig auf die Vorstellung, dass die AMOC „dringend gerettet werden muss”, was praktischerweise mehr Finanzmittel, mehr Modelle und mehr politische Interventionen erfordert.

Für Nichtwissenschaftler: Peer Review ist wie eine Qualitätskontrolle, bei der Experten einen Artikel vor der Veröffentlichung prüfen. Wenn es jedoch dazu benutzt wird, unbequeme Wahrheiten auszuschließen, wird es zu einem Propagandainstrument. Im Abonnentenbereich unten werde ich mich eingehend mit den Einzelheiten befassen und genau aufschlüsseln, wo diese drei Nature-Artikel (Volkov et al. 2024 über die Stabilität der Florida-Strömung, Terhaar et al. 2025 über den fehlenden Rückgang seit den 1960er Jahren und Baker et al. 2025 über die anhaltende Zirkulation unter extremen Bedingungen) in den ERL-Artikel hätten passen können, wie die Autoren Volkov falsch zitieren, Baker herunterspielen und Terhaar komplett auslassen und warum dies nach wissenschaftlichem Betrug im Stil von Climategate riecht. Ich werde zeigen, wie sie Modellausgaben selektiv auswählen und dabei reale, den Hype um den Zusammenbruch widerlegende Beobachtungen außer Acht lassen.

Eine eingehende Untersuchung der Auslassungen, falschen Zitate und betrügerischen Praktiken in der ERL-Veröffentlichung

Schauen wir mal dteailliert. Ich werde dies Schritt für Schritt erklären, um es verständlicher zu machen, vorausgesetzt, Sie sind kein Klimamodellierer, sondern nur an Fakten interessiert. Die ERL-Studie von Drijfhout et al. verwendet CMIP6-Modelle – Computersimulationen des zukünftigen Klimas unter verschiedenen Emissionsszenarien (SSP126 niedrig, SSP245 mittel, SSP585 hoch) –, um ein „Aus” der AMOC nach 2100 vorherzusagen. Sie argumentieren, dass dies auf einen Zusammenbruch der Durchmischung mit der Tiefsee in Regionen wie der Labradorsee, der Irminger See und der Nordsee Mitte des 21. Jahrhunderts zurückzuführen ist, der durch die Süßwasser-Anreicherung der Meeresoberfläche (mehr Süßwasser durch schmelzendes Eis/Regen) und die Erwärmung verursacht wird, wodurch das Absinken von dichtem Wasser, das die AMOC antreibt, geschwächt wird.

Das Problem? Es handelt sich um modellbasierte Spekulationen, die nicht auf Beobachtungen beruhen. Schlimmer noch, sie zitieren selektiv, spielen herunter oder ignorieren aktuelle empirische Daten, die ihnen widersprechen. Das ist wissenschaftlicher Betrug wie aus dem Lehrbuch: eine einseitige Sichtweise durch den falschen Umgang mit Gegenbeweisen zu präsentieren, ähnlich wie es die Climategate-Crew tat, als sie den „Rückgang” in den Baumringdaten versteckte, um die Hockeyschläger-Illusion aufrechtzuerhalten.

  1. Falsche Zitierung der Veröffentlichung „Florida Current Paper 2024” (Volkov et al., Nature Communications)

Die Studie von Volkov et al. mit dem Titel „Florida Current transport observations reveal four decades of steady state” (Beobachtungen zum Transport der Florida-Strömung zeigen vier Jahrzehnte im Gleichgewichtszustand) verwendet 40 Jahre Unterwasserkabeldaten (1982–2022) aus der Straße von Florida, einem zentralen Verlauf der AMOC. Die Autoren korrigieren die Daten um (bisher übersehene) Veränderungen des Erdmagnetfeldes und stellen keinen signifikanten Rückgang des Transports der Florida-Strömung fest. Der Trend sinkt von einem winzigen Wert von -0,3 Sv/Jahrzehnt auf nahezu Null und zeigt damit eine „bemerkenswerte Stabilität”. Sie berechnen die AMOC-Schätzungen bei 26,5° N (aus dem RAPID-Array) neu und zeigen einen deutlich schwächeren negativen Trend als bisher angenommen, was die Behauptungen einer Abschwächung der AMOC in Frage stellt.

In der ERL-Veröffentlichung wird Volkov [21] im Abschnitt „Ergebnisse” zitiert: Sie weisen auf den „durch das RAPID-MOCHA-Array [21] gemessenen Abwärtstrend von 0,8 Sv pro Jahrzehnt” hin und sagen, dass dieser „nahezu dem geglätteten Rückgang im gleichen Zeitraum in den Modellen entspricht”. Dabei wird jedoch Volkovs zentrale Erkenntnis außer Acht gelassen, dass der Trend aufgrund unkorrigierter geomagnetischer Veränderungen irreführend ist und der tatsächliche AMOC-Trend viel schwächer ausfällt. ERL verwendet den unkorrigierten Wert zur Validierung seiner Modelle und spielt dabei Volkovs Schlussfolgerung hinsichtlich der Stabilität herunter. Die Autoren räumen zwar ein, dass der Trend „statistisch nicht oder nur kaum signifikant” ist, stützen sich jedoch weiterhin darauf, da er mit ihren alarmistischen Prognosen „im Einklang” steht.

Wo dies richtig platziert worden wäre: In Abschnitt 1 (Einleitung) und Abschnitt 3 (Ergebnisse), in denen die AMOC-Beobachtungen diskutiert werden. ERL behauptet, dass der Wärmetransport der AMOC nach dem Abschalten auf 20-40 % der aktuellen Werte sinkt, aber Volkov zeigt, dass der Florida-Strom (der den größten Teil der subtropischen AMOC-Wärme transportiert) stabil ist, was bedeutet, dass keine Vorboten eines Zusammenbruchs zu beobachten sind. Eine ehrliche Zitierung würde ihre Behauptungen abschwächen: „Während Modelle einen Stillstand vorhersagen, zeigen aktuelle Beobachtungen nach geomagnetischen Korrekturen Stabilität in Schlüsselkomponenten [21]…“ Stattdessen zitieren sie es fälschlicherweise als unterstützenden Beweis. In einem Peer-Review würde ein verantwortungsvoller Gutachter dies als Falschdarstellung kennzeichnen – es sei denn, die Gutachter sind selbst Teil des Spiels.

  1. Herunterspielen der Bedeutung des Nature-Artikels von 2025 über die Widerstandsfähigkeit der AMOC (Baker et al.)

Baker et al. analysieren in ihrem Artikel „Continued Atlantic overturning circulation even under climate extremes” (Nature, Februar 2025) 34 CMIP6-Modelle unter extremen Treibhausgas- und Süßwasser-Antrieben. Sie kommen zu dem Schluss, dass die AMOC widerstandsfähig ist: Die durch anhaltende Winde angetriebene Aufwärtsströmung im Südlichen Ozean stützt in allen Fällen eine geschwächte AMOC und verhindert so einen vollständigen Zusammenbruch. In den meisten Modellen entsteht eine pazifische meridionale Umwälzströmung (PMOC), die jedoch zu schwach ist, um den Ausfall vollständig auszugleichen, doch die AMOC verschwindet nicht. Dies stellt die Vorstellung von unmittelbar bevorstehenden Kipppunkten in Frage.

Die neue ERL-Studie zitiert Baker [49] in der Diskussion: „Die gesamte AMOC bricht nicht vollständig auf 0 Sv zusammen, was mit der Entwicklung der CMIP6-Modelle unter extremen Klimaveränderungen übereinstimmt [49].“ Sie erkennen zwar an, dass es zu keinem vollständigen Zusammenbruch kommt, spielen jedoch Bakers Betonung der Widerstandsfähigkeit und der stabilisierenden Faktoren (z. B. Winde im Südlichen Ozean, die einen Zusammenbruch verhindern) herunter. ERL konzentriert sich auf den „Stillstand der nördlichen AMOC“ (schwache Tiefenumwälzung) als katastrophal, während Baker argumentiert, dass das System auch unter extremen Bedingungen bestehen bleibt, was weniger schwerwiegende Auswirkungen zur Folge hat.

Wo dies besser passt: In Abschnitt 4 (Diskussion und Schlussfolgerungen), wo ERL auf ein „signifikant höheres Risiko“ eines Stillstands extrapoliert. Sie hätten Bakers Ergebnisse diskutieren können: „Obwohl unsere Modelle schwache Zustände zeigen, heben Baker et al. [49] die stabilisierende Aufwärtsströmung hervor, die einen vollständigen Zusammenbruch verhindert, was auf Widerstandsfähigkeit hindeutet.” Durch das Weglassen dieser Nuance kann ERL Risiken ohne ausgewogene Gegenargumente hochspielen. Dies ist Betrug durch selektive Betonung – das Zitieren, aber Verschweigen der Implikationen.

  1. Vollständige Auslassung des Artikels aus Nature Communications aus dem Jahr 2025 (Terhaar et al.)

Terhaar et al. kommen in ihrer Studie „Atlantic overturning inferred from air-sea heat fluxes indicates no decline since the 1960s” (Die aus Luft-Meer-Wärmeflüssen abgeleitete Umwälzung im Atlantik zeigt seit den 1960er Jahren keinen Rückgang) anhand von 24 CMIP6-Modellen zu dem Schluss, dass Anomalien im Luft-Meer-Wärmefluss mit der Stärke der AMOC auf dekadischer/hundertjähriger Skala zusammenhängen. Sie stellen fest, dass Wärmeflüsse nördlich von 26,5–50° N aufgrund der Energieerhaltung in engem Zusammenhang mit der AMOC stehen. Anhand von Reanalyse-Daten schließen sie, dass es trotz Schwankungen zwischen 1963 und 2017 zu keinem Rückgang der AMOC im Zehnjahresdurchschnitt bei 26,5° N gekommen ist – was den modellbasierten Behauptungen einer Abschwächung widerspricht.

Die neue ERL-Studie zitiert Terhaar überhaupt nicht, obwohl sie direkt relevant ist (veröffentlicht Anfang 2025, vor der Annahme durch ERL im August). Diese Auslassung ist eklatant: ERL diskutiert den Rückgang des Wärmetransports (Abbildung 9) und behauptet Übereinstimmung mit Beobachtungen, ignoriert jedoch Terhaars empirische Rekonstruktion, die Stabilität zeigt.

Wo dies passt: Im Abstract und in Abschnitt 1, in dem AMOC-Beobachtungen/Rekonstruktionen diskutiert werden. ERL zitiert Michel et al. für einen „Rückgang im 21. Jahrhundert”, lässt jedoch Terhaars Gegenbeweis außer Acht. Sie hätten darauf eingehen können: „Während einige Rekonstruktionen einen Rückgang nahelegen [Michel], zeigen andere, die auf Wärmeflüssen basieren, seit den 1960er Jahren keinen Rückgang [Terhaar]…”

Das völlige Schweigen zu diesem Thema ist Betrug – es handelt sich um direkte, empirische Gegenbeweise aus dem gleichen Jahr, veröffentlicht in einer renommierten Fachzeitschrift. Dies erinnert an die Unterdrückung unbequemer Daten im Rahmen des Climategate-Skandals.

Warum dies akademischer Betrug und eine Wiederholung von Climategate ist

  • Rosinenpickerei, falsche Zitierungen und Auslassungen: Die Wissenschaft verlangt, dass Gegenbeweise berücksichtigt werden. Diese Artikel sind nicht obskur – sie erscheinen in Nature und Nature Communications, den renommiertesten Fachzeitschriften überhaupt. Durch die falsche Zitierung von Volkov zur Untermauerung eines falschen Trends, die Herunterspielung von Bakers Widerstandsfähigkeit und die Ignorierung von Terhaar kann ERL Modelle als „Realität“ verkaufen und Beobachtungen außer Acht lassen. Climategate zeigte E-Mails, in denen geplant wurde, Studien „auszuschließen”; hier geschieht Gleiches durch unsachgemäße Behandlung.

  • Peer Review als Waffe: Gutachter/Redakteure sollten dies erkennen. Aber in der Klimawissenschaft herrschen die „Konsenswächter“ vor. Wie in meinem Artikel „Manufacturing Consensus“ beschrieben, entsteht dadurch eine vorgetäuschte Einigkeit, um die Finanzierung zu rechtfertigen. Das Narrativ von ERL lautet: Die AMOC „muss gerettet werden“ – Stichwort: mehr Fördermittel für Modelle, NGOs, die Netto-Null fordern, Eliten, die die Energie kontrollieren.

  • Reale Schäden: Dieser Betrug fördert Maßnahmen, die zu Energiearmut führen, während Vorteile wie die CO₂-Reduzierung ignoriert werden (wie Lindzen et al. in ihrem Gutachten PDF feststellen).

Letztendlich sind die offensichtlichen Falschzitate, die Herunterspielung widerstandsfähiger AMOC-Ergebnisse und die völlige Auslassung von Stabilität signalisierenden Beobachtungsdaten in dem ERL-Artikel kein bloßes Versehen … sondern ein kalkulierter Angriff auf die wissenschaftliche Integrität, der an das Vorgehen von Climategate erinnert, bei dem abweichende Meinungen unterdrückt werden, um Alarm zu schlagen. Indem sie Modelle gegenüber Messungen bevorzugen, perpetuieren diese aktivistischen Autoren eine von Angst getriebene Erzählung, die Steuergelder in endlose Zuschüsse und politische Maßnahmen umleitet, während sie gleichzeitig die realen Beweise ignorieren, dass die AMOC nicht vor dem Zusammenbruch steht, sondern weiterhin gut funktioniert. Es ist an der Zeit, Rechenschaft zu fordern: Entlarven Sie diesen Betrug, lehnen Sie die Konsensfassade ab und holen Sie sich die Wissenschaft von denen zurück, die sie für Macht und Profit instrumentalisieren.

Link: https://irrationalfear.substack.com/p/is-the-latest-amoc-collapse-paper?utm_campaign=post&utm_medium=email&triedRedirect=true

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




Neue Laborforschung zeigt: Steigender CO₂-Gehalt führt zu negativem Treibhauseffekt an den Polen

Kenneth Richard

Die Beweise häufen sich. Die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber einem Anstieg des atmosphärischen CO₂ ist praktisch gleich Null.

[Hervorhebung im Original]

Die Wissenschaftler Hermann Harde und Michael Schnell veröffentlichten im Jahr 2021 eine Studie mit dem Titel „Verification of the Greenhouse Effect in the Laboratory“. In der Studie wird vorgeblich experimentell nachgewiesen, dass der atmosphärische CO₂-Treibhauseffekt nicht nur existiert, sondern auch im Einklang mit physikalischen Gesetzen funktioniert.

„Unseres Wissens nach ist dies der erste Nachweis des atmosphärischen Treibhauseffekts in einem Laborexperiment, das auch quantitative Messungen unter Bedingungen wie in der unteren Troposphäre ermöglicht. Wir verwenden einen Versuchsaufbau, der aus zwei Platten in einem geschlossenen Gehäuse besteht, wobei eine Platte in der oberen Position auf 30°C beheizt und die andere in der unteren Position auf -11,4°C gekühlt wird.“

Einige Jahre später analysierten Thorstein Seim und Borgar Olsen (2023) ihren Versuchsaufbau noch genauer. Sie stellten fest, dass bei einer 500-fachen Erhöhung der CO₂-Konzentration, d. h. von 0,04 % (400 ppm) auf 20 % (200.000 ppm) im Treibhauseffekt-Experiment von Harde und Schnell, die Temperatur der Platte nur um 1,18 °C ansteigt, und um weitere 0,4 °C (insgesamt 1,6 °C), wenn die CO₂-Konzentration 100 % erreicht.

Image Source: Seim and Olsen, 2023

Die „Conclusions“ der Studie lauten übersetzt: Die Tatsache, dass das Vorhandensein von CO₂ in der Box bei Anwesenheit der Heizplatte zur Abkühlung eines schwarzen Körpers (der schwarzen Hülle) führte, war eine unerwartete Überraschung. Die Anwesenheit von IR-Strahlung eines geheizten schwarzen Körpers unterdrückt die Heizfähigkeit der IR-Strahlung von CO₂. Auch dieses Ergebnis ist unerwartet. Aufgrund des Stefan-Boltzmannschen Gesetzes und der vom IPCC verwendeten Klimamodelle erwarteten wir eine Erwärmung durch IR-Quanten, die von einer erhöhten CO₂-Konzentration ausgesandt werden.

[Hervorhebungen vom Übersetzer. Gleiches hat ja Schnell auf einer EIKE-Tagung vorgestellt.]

In ihrer Arbeit von 2023 modifizierten Seim und Olsen jedoch das Experiment von Harde und Schnell (2021), um „die Situation auf der Erde und in der Atmosphäre“ besser zu simulieren. Sie fanden heraus, dass ihre veränderte Versuchsanordnung die Temperatur der Platte nicht nur geringfügig um etwas mehr als ein Grad erhöht, sondern dass eine Erhöhung des CO₂-Gehalts von 0,04 % auf 100 % den Schwarzen Körper (die Platte) tatsächlich um etwa -0,2 bis -0,3 °C abkühlt.

In einer weiteren neuen Laborstudie liefern Harde und Schnell 2025 nun experimentelle Beweise, die diesen negativen (oder gegen Null gehenden) Treibhauseffekt bei hohen CO₂-Konzentrationen weiter stützen. Ihr Versuchsaufbau zeigt, dass eine Erhöhung der CO₂-Konzentration von 20.000 (2 %) auf 80.000 ppm (8 %) zu einem negativen Treibhauseffekt führt, der eine Abkühlung um ein Zehntel eines Grades bewirkt.

Dies ist möglicherweise das zweite Experiment, das den negativen Treibhauseffekt im Labor veranschaulicht. Von anderen Autoren veröffentlichte Strahlungsstudien (Schmithüsen et al., 2015, Chen et al., 2024) deuten ebenfalls darauf hin, dass der kühlende Einfluss der CO₂-Zugabe in polaren Klimazonen (Antarktis, Arktis) auftreten kann. Ein CO₂-induzierter negativer Treibhauseffekt in den hohen Breitengraden untergräbt das Narrativ der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW), das besagt, dass der Mensch die „polare Verstärkung“ oder das schnelle Schmelzen von Gletschern, Eisschilden und Meereis verursacht.

„Die CO₂-Strahlung wird für drei Standardkonzentrationen von 2, 4 und 8 % gemessen. Die Zugabe von CO₂ führt zu einer deutlichen Abkühlung der Gastemperaturen…“

Die neueste Studie von Harde und Schnell bestätigt auch, dass Wasserdampf (WV) den Treibhauseffekt (GHE) dominiert und somit die Annahme, dass CO₂ ein Treiber des Treibhauseffekts ist, „erhebliche Einschränkungen“ hat. Im Gegensatz zu den in diesem Experiment verwendeten CO₂-Mengen von 2, 4 und 8 % wird die reale Atmosphäre mit 0,042 % CO₂ von WV-Konzentrationen dominiert, die 30-40 Mal höher sind. Daher sind die gesättigten Absorptionsbanden, bei denen CO₂ potenziell eine Wirkung haben könnte, „überlagert“ oder „überlappt“.

„Durch die langen Ausbreitungswege in der Atmosphäre und die um das 30 bis 40-fache höhere WV-Konzentration führt die schwache Überlappung der Spektren zu einer deutlichen Begrenzung der CO₂-Klimasensitivität…“

„Mit zunehmender H₂O-Konzentration wird die Gasabstrahlung der anderen GH-Gase überlagert und deren Wirksamkeit entsprechend reduziert.“

Es wird angenommen, dass der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre um 100 ppm (0,01%) seit 1950 – von ~320 auf 420 ppm – die Hauptursache für die globale Erwärmung von 1950 bis heute ist. Diese Experimente zeigen jedoch, dass eine Erhöhung des CO₂ um das 2500-fache (0,04 % bis 100 %) oder sogar um das 100-fache (~40.000 ppm) nur zu einer unbedeutenden Erwärmung oder sogar zu einer Abkühlung um ein Zehntelgrad führt. Diese winzige thermische Auswirkung ist zu unbedeutend, um das Klima der Erde messbar zu beeinflussen.

Link: https://notrickszone.com/2025/09/02/new-lab-research-shows-increasing-CO₂-leads-to-a-negative-greenhouse-effect-at-the-poles/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Zeldins EPA-Ziel, die Vorschriften der Obama-Biden-Ära zu beenden, wird die Energieindustrie wiederbeleben

Bonner Cohen

Mit seinem Vorschlag, das unter Obama getroffene “endangerment finding“ aufzuheben, will EPA-Administrator Lee Zeldin nichts Geringeres tun als die wackelige rechtliche Grundlage zu zerschlagen, auf der über 15 Jahre lang gesellschaftsverändernde Klima-Vorschriften aufgebaut wurden.

Passenderweise wählte Zeldin einen Lkw-Händler im Mittleren Westen (Indianapolis), um die von der Obama-EPA 2009 getroffene Gefährdungsfeststellung anzufechten, die der US-Bundesregierung die Befugnis gab, die Auspuffemissionen der Fahrzeugflotte der Nation und damit auch die Emissionen von mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerken und anderen Industrieanlagen zu regulieren.

Die Obama-Regierung nutzte das Endangerment Finding, um die vorzeitige Schließung von Kohlekraftwerken durch Vorschriften zu erzwingen. Und die Biden-Regierung nutzte die Gefährdungsermittlung, um ein De-facto-Mandat für Elektrofahrzeuge durchzusetzen, indem sie mit Benzin und Diesel betriebene Fahrzeuge aus dem Verkehr zog – eine Regelung, die von der Trump-Regierung Anfang dieses Jahres gekippt worden ist.

„Die heutige Ankündigung wäre – so sie umgesetzt wird – die größte Deregulierungsmaßnahme in der Geschichte der Vereinigten Staaten“, sagte Zeldin flankiert von Vertretern der Lkw-Industrie bei der Veranstaltung am 29. Juli. Seine Behauptung ist keine Übertreibung.

Das endangerment finding beruht auf der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von 2007 in der Rechtssache Massachusetts gegen EPA. In diesem Urteil wurde der EPA die Befugnis zuerkannt, Kohlendioxid (CO₂), Methan und andere Treibhausgase im Rahmen des Clean Air Act zu regulieren. Zwei Jahre später verloren die von Obama ernannten Politiker, die sich gerade bei der EPA niedergelassen hatten, wenig Zeit mit der Ausarbeitung des Endangerment Finding; sie erkannten die scheinbar begrenzten Möglichkeiten, die ihnen das Urteil des Obersten Gerichtshofs gegeben hatte.

Das Ergebnis war ein Ansturm von Vorschriften unter Obama und Biden, die auf die Dekarbonisierung des gesamten Landes abzielten, auf dem Weg zu einem staatlich gesteuerten Übergang zu einer grünen Wirtschaft. Vorschriften, die auf fossile Brennstoffe abzielten, wurden von großzügigen staatlichen Zuwendungen – Zuschüsse, Darlehen, Subventionen – an politisch gut vernetzte Anbieter aller Arten von grünen Produkten und Technologien begleitet.

Für das Klimakartell war das Leben gut, und die Party würde ewig weitergehen. Zumindest dachten sie das. Während der Oberste Gerichtshof 2007 behauptete, dass die EPA die Befugnis habe, CO₂ und andere Treibhausgase als Schadstoffe zu regulieren, findet sich im Clean Air Act kein einziger entsprechender Passus. Im Juni 2022 entschied der Oberste Gerichtshof in der Rechtssache West Virginia gegen die EPA, dass Bundesbehörden eine ausdrückliche Ermächtigung des Kongresses benötigen, bevor sie Vorschriften erlassen, die „wichtige Fragen“ zu den wirtschaftlichen Auswirkungen aufwerfen. Das Gericht befand, dass der Obama-EPA die gesetzliche Befugnis gemäß dem Clean Air Act fehlte, um Treibhausgasemissionen von Kohlekraftwerken zu regulieren.

Nun will die Zeldin-EPA dieses Urteil zusammen mit anderen rechtlichen Argumenten nutzen, um die Gefährdungsermittlung abzuschaffen. Zeldins ursprüngliches Ziel ist es, die 2010 verhängten Treibhausgasnormen für leichte, mittelschwere und schwere Fahrzeuge und Motoren für schwere Nutzfahrzeuge allesamt aufzuheben. Aber es geht um viel mehr als nur um Kraftfahrzeuge. Sobald seine Regelung abgeschlossen ist und gerichtliche Anfechtungen überstanden hat (siehe unten), wird der Präzedenzfall für die Aufhebung aller Bundesvorschriften über Treibhausgasemissionen geschaffen sein.

Das werden die Umweltgruppen und ihre politischen Verbündeten nicht einfach so hinnehmen. Schließlich sehen sie sich mit der Aussicht konfrontiert, dass ein Großteil ihrer jahrzehntelangen Bemühungen, das Klima als Vorwand zu nutzen, um Macht über einen Großteil der amerikanischen Gesellschaft zu erlangen, auf den sprichwörtlichen Aschehaufen der Geschichte verbannt wird. Sie werden klagen.

Und das könnte genau das sein, was die Trump-Regierung will. Diese Klagen werden schließlich den Weg zum Obersten Gerichtshof finden. Das derzeitige Gericht ist jedoch das gleiche Gericht, das in den Fällen West Virginia gegen EPA und Loper Bright Enterprises gegen Raimondo, in denen es die Chevron-Dekretionsdoktrin aufhob, gegen Bundesbehörden entschieden hat, die beim Erlass von Vorschriften die Befugnisse des Kongresses überschreiten. Angesichts der jüngsten Erfahrungen des Obersten Gerichtshofes mit der Zurückdrängung des Verwaltungsstaates ist es sehr wahrscheinlich, dass er sich auf die Seite von Zeldin stellen wird.

Diese Überlegungen könnten letztlich dazu führen, dass das Gericht sein Urteil aus dem Jahr 2007 in der Rechtssache Massachusetts gegen die EPA überdenkt, mit dem der Gefährdungsstatus eingeführt wurde. Das Gericht ist nicht zimperlich, wenn es darum geht, Präzedenzfälle umzustoßen, sei es Roe v. Wade oder die Chevron-Doktrin, die es Bürokraten erlaubt, die Bedeutung von zweideutig geschriebenen Gesetzen zu bestimmen. Was sollte den Obersten Gerichtshof daran hindern, das Urteil Massachusetts gegen EPA aufzuheben und zu argumentieren, dass es Sache des Kongresses ist, Gesetze zur Regulierung von Treibhausgasen zu erlassen?

Aus Sicht der Trump-Regierung könnten rechtliche Anfechtungen von Zeldins Initiative durchaus ein Fall für sich sein: „‚Komm in meine Stube‘, sagte die Spinne zur Fliege.“

This article originally appeared at Human Events

Link: https://www.cfact.org/2025/08/30/zeldins-epa-goal-to-end-obama-biden-climate-mandates-will-revitalize-energy-industry/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Hersteller wurden zum Schweigen gebracht.

Anonymer Autor

Es gibt zahlreiche Geschichten über die Dummheit (um einen Ausdruck von Reform UK zu verwenden) von Net Zero, angefangen beim Import von Kokskohle aus Polen für die „verstaatlichten“ Stahlwerke anstatt sie in UK abzubauen, bis hin zum Import großer Mengen Holzpellets für das Kraftwerk Drax aus Nordamerika. Die viel gepriesene grüne Revolution war in jeder Hinsicht eine Enttäuschung. Bekanntlich hat Großbritannien die höchsten Strompreise in Europa, und Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Gewinne werden auf die andere Seite der Welt exportiert.

Britische Unternehmen – insbesondere Produzenten – leiden stark darunter, aber überraschenderweise schweigen sie nicht nur zu den Geschehnissen, sondern wiederholen weiterhin gebetsmühlenartig das Mantra von Net Zero.

Warum?

Wir können Parallelen dazu ziehen, wie Themen wie Transgender-Fragen und DEI (Diversity, Equity and Inclusion) zum „Thema des Monats“ wurden, dann aber heimlich in die Richtlinien und Verfahren von Unternehmen und Organisationen überall integriert wurden. Dort angekommen, sorgten deren Befürworter dafür, dass jeder, der sich dagegen aussprach, sofort zur „Umschulung“ an die Personalabteilung verwiesen oder einfach entlassen wurde. Mit anderen Worten: Jeder wusste, wie dumm diese Richtlinien waren, aber niemand wagte es, sich aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen zu äußern.

Net Zero ist ein ähnliches Schicksal und darf in den meisten Organisationen nicht in Frage gestellt werden, ohne potenziell schwerwiegende Konsequenzen zu riskieren. Das Schweigen über die Unsinnigkeit dieser Politik wurde jedoch auf andere Weise erzwungen – durch den Finanzsektor.

Heutzutage sind alle Finanzinstitute in den Kreis der Umweltaktivisten aufgenommen worden. So sagt beispielsweise die British Business Bank, die Kredite an kleine und mittlere Unternehmen vergibt, dass ihre Mission darin besteht:

„Um nachhaltiges Wachstum und Wohlstand in ganz Großbritannien zu fördern und den Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft zu ermöglichen, indem der Zugang zu Finanzmitteln für kleinere Unternehmen verbessert wird … und um den Übergang Großbritanniens zu einer Netto-Null-Wirtschaft zu unterstützen.“

Ein solcher Netto-Null-Aktivismus ist mittlerweile in allen Finanzinstituten verbreitet. Infolgedessen konnte der Sektor Unternehmen in der gesamten Wirtschaft eine stillschweigende Unterstützung für dieses Ziel auferlegen, indem er es zu einer Voraussetzung für Kredite und andere Finanzierungsinstrumente gemacht hat. Unternehmen, die Unterstützung suchen, müssen daher nicht nur die erforderlichen Buchhaltungsinformationen vorlegen, sondern auch darlegen, wo sie auf ihrem Weg zur Netto-Null stehen und wie sie die entsprechenden Meilensteine auf dem Weg zum Ziel erreichen wollen.

Für KMU, die sich Sorgen um die Energiekosten machen und möglicherweise dazu neigen, sich zur Ausrichtung der Politik zu äußern, stellt dies eine regelrechte Bedrohung dar – sich gegen die Netto-Null-Initiative auszusprechen, birgt das Risiko, gegen die Netto-Null-Vereinbarungen in ihren Finanzierungsverträgen zu verstoßen. Infolgedessen schweigen sie, und das Ministerium für Energiesicherheit und Netto-Null kann dann verkünden, dass ihr Schweigen eine stillschweigende Unterstützung darstellt.

Da die Auswirkungen der Netto-Null-Politik jedoch zunehmend zu einer existenziellen Bedrohung werden, haben Unternehmen immer weniger zu verlieren, wenn sie sich zu Wort melden. Wenn man ohnehin untergeht, kann man genauso gut lautstark untergehen. Daher spüre ich ein wachsendes Interesse daran, Stellung zu beziehen. Derzeit wagen sich nur Unternehmen, die groß genug sind, um die Nachteile zu riskieren, aus der Deckung: Kürzlich erklärte der CEO von Mercedes Benz, dass „das vorgeschlagene EU-Verbot für neue Benzin- und Dieselautos ab 2035 zu ehrgeizig ist, einen ‚Zusammenbruch‘ des europäischen Automarktes auslösen könnte und weder die aktuelle Verbrauchernachfrage noch die wirtschaftlichen Realitäten des Übergangs berücksichtigt”.

Aber angesichts steigender Strompreise habe ich das Gefühl, dass auch kleinere Unternehmen wie meines sich zu Wort melden werden. Der Damm scheint zu bröckeln, und es könnte eine Flutwelle auf uns zukommen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Anonymous author: The author prefers to remain anonymous.

Link: https://www.netzerowatch.com/all-news/manufacturers-silenced

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE