Wissenschaftliche Studie: 96% aller politischen Maßnahmen bzgl. Klima sind Geldverschwendung

Jo Nova

Endlich, 15 Jahre und eine Billion Dollar zu spät, spricht George Monbiot aus, was Skeptiker schon die ganze Zeit gesagt haben. Nahezu jedes einzelne Programm zur Verringerung des Kohlenstoffausstoßes ist ein nutzloses Machwerk, das die Illusion erweckt, dass die Regierung etwas tut. Er nennt es „perceptionware“.

In der Zeitschrift Science wurde eine neue Studie veröffentlicht, die zeigt, dass in den letzten 25 Jahren kaum 4 % der klimapolitischen Maßnahmen in 41 Ländern einen wirklichen Unterschied gemacht haben. Und mit „echtem Unterschied“ meinen wir die Verringerung eines nützlichen Düngemittels. Es ist also gut, dass 96 % der Maßnahmen gescheitert sind, aber es ist eine Tragödie, dass anständigen Menschen eben mit diesen Maßnahmen tausend Milliarden Dollar gestohlen wurden.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Auf jeden Fall sieht Monbiot schließlich die Spitze des Eisbergs der Gaunerei und der Bestechung, erkennt aber nicht seine eigene Rolle darin, erkennt nicht, dass die gleichen Fehler von Journalisten wie ihm auch in der Welt der Wissenschaft versagt haben, wo 96 % der Arbeiten nichts erreicht haben, was sie sich vorgenommen hatten – wie die Vorhersage des Klimas. Die Klimawissenschaft dreht sich seit fünfzig Jahren im Kreis, schafft Wahrnehmungen, schafft es aber nicht, das Klima zu verstehen, aber George hat es nicht bemerkt.

Monbiot hat nicht einmal den offensichtlichen Sprung gewagt: Wo waren die Grünen, die Leute, die angeblich die Klügsten waren und sich am meisten sorgten? Die meisten dieser Versäumnisse bei der Kohlenstoffreduzierung waren für jeden offensichtlich, der einen Taschenrechner besitzt. Könnte es sein, George, dass die Grünen die Dummen waren, die in ihrem eigenen Wahrnehmungsspiel gefangen waren, die vorgaben, sich um CO2 zu kümmern, um ihre Freunde auf Dinnerpartys zu beeindrucken, sich aber in Wirklichkeit nicht darum scherten? Oder noch schlimmer: Könnte es sein, dass einige Grüne von Industrien und ausländischen Ländern gekauft wurden, die vom CO2-Schwindel profitieren?

Wer hat sich für die Armen, die Arbeiter und die Steuerzahler eingesetzt, die über den Tisch gezogen wurden – nur die Skeptiker!

Von 1500 globalen klimapolitischen Maßnahmen haben nur 63 wirklich funktioniert. Das ist es, was uns der grüne Schwindel gebracht hat – George Monbiot, The Guardian

„Große Pläne, von denen viele von den Regierungen unterstützt werden, geben sich als positive Maßnahmen für die Umwelt aus. Sie sollten abgelehnt werden“

Lassen Sie uns über Perceptionware sprechen. Perceptionware ist eine Technologie, deren Hauptzweck darin besteht, den Eindruck zu erwecken, etwas zu tun…

Monbiot konzentriert sich auf die endlose Phantasterei, die das Streben nach Biokraftstoff für Fluggesellschaften darstellt:

…das vielleicht deutlichste Beispiel für Perceptionware ist die wiederholte Vorstellung von Mumbo-Jumbo-Jets in den letzten 25 Jahren. Während dieses Zeitraums haben Unternehmen, die fossile Brennstoffe und Fluggesellschaften einsetzen, Prototypen von umweltfreundlichen Flugzeugen oder Prototypen von umweltfreundlichen Kraftstoffen angekündigt, von denen keiner eine nennenswerte Verringerung der Emissionen bewirkt hat oder in den meisten Fällen überhaupt zustande gekommen ist. Ihre einzige Wirkung bestand bisher darin, den Unternehmen zu helfen, gesetzliche Maßnahmen zu vermeiden.

Jetzt macht er sich Sorgen, dass die Armen verhungern, weil wir ihre Lebensmittel verbrennen und Wälder abholzen, damit wir nach Bali fliegen können:

Aber was soll’s, diese Erkenntnis ist jetzt auch Labour-Politik. Das Scheitern ist einkalkuliert. Selbst mit Beschränkungen bei den Rohstoffen, die verwendet werden dürfen, wird jeder nennenswerte Einsatz von Biokraftstoffen für die Luftfahrt die Gesamtnachfrage erhöhen, was entweder bedeutet, dass landwirtschaftliche Kulturen dem menschlichen Verzehr entzogen werden, was die Lebensmittelpreise in die Höhe treibt und somit den Hunger in der Welt vergrößert, oder dass wilde Ökosysteme zerstört werden, um Platz für die landwirtschaftliche Expansion zu schaffen.

George hat immer noch nicht erkannt, dass die Wurzel des Problems Big Government selbst ist. Auf dem irrsinnigen Biokraftstoffmarkt war es die Regierung, die „den Gewinner“ ausgewählt und entschieden hat, dass wir Lebensmittel verbrennen sollten, um die Welt zu retten, und nicht der freie Markt. Wer hätte gedacht, dass energiereiche pflanzliche Stoffe auch das sein würden, was die Menschen essen wollen?

Was die Verwendung von Abfällen angeht, so wird dieses Versprechen immer wieder als Rechtfertigung für katastrophale Maßnahmen herangezogen. Biodiesel sollte aus gebrauchtem Speiseöl hergestellt werden, aber sobald die Produktion stieg, wurde stattdessen neues Palmöl verwendet. Biomasse-Verbrennungsanlagen sollten forstwirtschaftliche Abfälle verwerten, doch schon bald wurden ganze Bäume und in einigen Fällen sogar ganze Wälder abgeholzt. Biogas wurde aus Abwässern und Lebensmittelabfällen hergestellt, aber die Betreiber entdeckten schnell, dass sie mit speziellen Pflanzen wie Mais und Kartoffeln mehr produzieren konnten. Und warum? Weil Abfälle im Allgemeinen einen geringen Energiegehalt haben, unbeständig und teuer in der Verarbeitung sind. Schon jetzt herrscht ein intensiver Wettbewerb um den kleinen Teil der Abfälle, der kommerziell nutzbar sein könnte, da die Unternehmen auf der Jagd nach Kohlenstoffzahlungen sind: Das geht so weit, dass frisches Palmöl als Altöl verkauft wird, da dies eine höhere Prämie einbringt.

Das staatlich finanzierte Wissenschaftsmonopol hat eine Scheinkrise geschaffen, von der sich Parasiten ernähren konnten, und er ist überrascht, dass die Parasiten zum Abendessen erschienen sind.

Wo waren all unsere Klimaexperten, George, während 25 Jahre an Geld und Zeit verschwendet wurden? Wollten sie die Welt retten oder nicht, oder waren sie zu dumm oder zu ängstlich, das Offensichtliche auszusprechen?

REFERENCE

Stechemesser et al (2024) Climate policies that achieved major emission reductions: Global evidence from two decades, Science, 22 Aug 2024, Vol 385, Issue 6711,pp. 884-892, DOI: 10.1126/science.adl6547

Link: https://joannenova.com.au/2024/09/96-of-climate-policies-are-a-waste-of-money-says-science-paper/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




„Verwöhnte Gören“: Greenpeace-Mitbegründer unterstützt die Kampagne eines Pipeline-Unternehmers zur Bestrafung seiner alten Gruppe

Nick Pope, DAILY CALLER

Eines der Gründungsmitglieder von Greenpeace sagte der Daily Caller News Foundation, er hoffe, dass Greenpeace USA einen Prozess verliert, der die Existenz der Gruppe bedroht.

Patrick Moore, der noch 2007 auf der Greenpeace-Website als einer der ursprünglichen Gründer gelistet war, bevor die Organisation versuchte, sich von ihm zu distanzieren, würde es begrüßen, wenn Greenpeace USA die massive Klage eines Unternehmens namens Energy Transfer gegen die Gruppe verlieren würde, sagte er dem DCNF. Das Unternehmen fordert 300 Millionen Dollar Schadenersatz von Greenpeace USA in einer Klage in North Dakota, in der behauptet wird, dass die Gruppe oder ihre Organisationen große Proteste gegen die Dakota Access Pipeline von Energy Transfer angestiftet, verschiedene Angriffe finanziert haben, die dem Projekt schaden sollten, und eine Verleumdungskampagne gegen das Unternehmen und seine Entwicklung inszeniert haben.

„Sie müssen sich mit der wahren Wissenschaft auseinandersetzen…. Sie ignorieren massiv wichtige Fakten und erfinden dann Lügen, um sie zu ersetzen. Ja, ich hoffe, dass sie daraus eine Lehre ziehen werden“, sagte Moore dem DCNF in Bezug auf seine alte Gruppe und die Klage, die ihr bevorsteht. „In der Wissenschaft geht es um die Wahrheit, und dann entscheidet man über die Politik. Diese Leute entscheiden persönlich über die Politik, und dann lügen sie über die zugrunde liegenden wissenschaftlichen Aspekte. Sie haben die Wissenschaft in weiten Teilen der Welt, vor allem in der westlichen Welt, völlig verfälscht … sie sind so etwas wie verwöhnte Gören geworden, würde ich sagen, und sie haben keine gute Wissenschaft.“ (Damit im Zusammenhang: Öko-Aktivist, der Stonehenge verwüstet hat erzählt, dass er von amerikanischen Brüdern, die „Öl“ rufen, schikaniert worden ist)

Greenpeace USA „würde es sicherlich verdienen“, die Klage zu verlieren, sagte Moore dem DCNF. „Sie versuchen im Grunde, die Transportmittel und so viele andere Dinge zu zerstören. Es besteht kein Zweifel daran, dass Pipelines der sicherste Weg sind, um Flüssigkeiten zu transportieren, insbesondere brennbare Flüssigkeiten. Das steht einfach außer Frage.“

Moore spielte nach Angaben von Greenpeace eine „bedeutende Rolle“ im kanadischen Zweig von Greenpeace, verließ die Organisation aber 1986, weil er sie für zu radikal hielt. Obwohl er noch 2007 als Gründer genannt wurde, hat Greenpeace jetzt eine ganze Website eingerichtet, um zu erklären, dass Moore die Organisation nicht repräsentiert und kein Gründungsmitglied ist.

Der milliardenschwere Vorstandsvorsitzende von Energy Transfer, Kelcy Warren, steht hinter der Klage des Unternehmens, berichtete das Wall Street Journal am Sonntag. Warren, der einmal sagte, dass grüne Aktivisten „aus dem Genpool entfernt werden“ sollten, sieht in den Klimaaktivisten eine erhebliche Bedrohung für die Energieindustrie und hat erklärt, dass er sich nicht scheut, sie ob der Probleme zu verfolgen, die sie dem Unternehmen und der Dakota Access Pipeline bereitet haben,.

In der Zwischenzeit haben sich einige führende Vertreter von Greenpeace USA intern darüber gestritten, welche Art von Vergleich mit dem Unternehmen akzeptabel wäre, so das WSJ. Doch selbst wenn Energy Transfer die Klage gewinnt, dürfte es schwierig sein, Strafen gegen die zentrale Koordinierungsstelle von Greenpeace in den Niederlanden durchzusetzen, da diese Einrichtung keine Vermögenswerte in den USA besitzt.

Vertreter von Greenpeace USA reagierten nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/09/11/spoiled-brats-greenpeace-co-founder-supports-pipeline-tycoons-campaign-to-punish-his-old-group/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Überflutung in Südeuropa, Östereich und Polen! Katastrophe oder normal? Oder: Was ist ein 5b-Tief?

Von Christian Freuer und Michael Limburg

Das 5b-Tief: Es ist eine sehr seltene, aber stets katastrophenträchtige Wetterlage. Dabei liegt über dem Mittelmeer ein Tiefdruckgebiet. Es schaufelt feuchtwarme Mittelmeerluft auf Kaltluft über Deutschland. Das Mittelmeer kann wegen seiner Wärme sehr viel Feuchtigkeit liefern. Außerdem verlagert sich ein solches Tief nur sehr langsam. Es regnet also besonders lange besonders stark. Diese Wetterlage ist wie gesagt recht selten und tritt hauptsächlich bei starken Temperaturgegensätzen auf, wie sie bei eine allmählichen Abkühlung der Erde zu erwarten sind. Wie im Übrigen auch vor 22 Jahren in Österreich.

5b-Tiefs treten am häufigsten im Frühjahr und Herbst, seltener im Sommer und sehr selten im Winter auf. Das Elbe-Hochwasser im August 2002 und auch der Schneesturm „Daisy“ im Januar 2010 entstanden bei einer solchen Wetterlage. Die Bezeichnung geht auf eine Klassifizierung in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts zurück, die aber mit Ausnahme dieser einen Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich ist.

Das „Jahrtausendhochwasser“ war übrigens im Jahre 1342 aufgetreten und ist unter dem Begriff „Magdalenenflut“ in die Geschichte eingegangen.

Zur aktuellen Lage: Das Problem ist nicht eine immer wieder mal auftretende Wetterlage wie diese jetzt, sondern liegt ganz woanders. Mit diesen Wetterlagen muss man im Mittel alle 2 bis 3 Jahre rechnen, und es ist fahrlässig, sich darauf nicht vorzubereiten. Genau das war aber offenbar hier der Fall.

Der österreichische Wetterdienst ZAMG [Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik] sagt zwar in seinem Klimamonitoring, der August sei der „heißeste“ seit Beginn der Messungen gewesen, während bisher der September „zu kalt“ gewesen sei.

Doch die starken Niederschläge in Südeuropa, Österreich und Polen sind eindeutig dem Wetter zuzuordnen. Klima Änderungen, und die gibt es nur lokal, weil Klima eben nur lokal definiert ist,  brauchen eben mehr als 30 Jahre, manche fordern sogar 60 Jahre. Nur Stefan Rahmstorf und die Grünen sehen das wie stets anders. Für die ist jedes Wetter eine Folge – nicht Ursache – des Klimawandels. Das ist Ursache und Wirkungsumkehr. Aber Logik war noch nie Sache der Grünen.

Und das alles ist schlimm, für manche Menschen sogar sehr schlimm, aber eben nur Wetter, gegen das man sich schützen muss – und kann! Und viele Landräte oder vergl. Posten werden sich nun wundern, wohin sie all das viele Geld der Vergangenheit ausgegeben haben, nur nicht in die Reparatur, oder Neuaufschüttung von Wehren, Dämmen, Brücken und Wasserauslaufstrecken bei sich zuhaus. Und das rächt sich jetzt.

Ebenso wie sie in der Eifel das Klima verantwortlich gemachte haben, obwohl niemand der klar bei Sinne ist, dort gebaut haben dürfte, oder in Augsburg, als der Damm einzubrechen drohte, der aber von Ratten und Mäusen total zerlöchert war, wurde der Reparaturantrag, wenn der überhaupt gestellt worden ist, immer wieder zurück gestellt, oder bspw, der Einsturz der Carolabrücke in Dresden, alles das ist verfehlte oder gar vorsätzliche Negativpolitik zum Schaden der Bewohner.

Ist das nun noch normal?

Ja, natürlich!

Ist das menschengemacht!

Ja, das auch! Denn vor dem Wetter kann man sich nicht schützen, das kommt wie es kommt, aber vor den Schäden, die dabei an Leben und Material entstehen, dagegen kann man sich schützen. Und die sind alle miteinander menschgemacht.

Noch ein wenig zur Historie: Die oben erwähnte „Magdalenenflut“ war mit ziemlicher Sicherheit einer ähnlichen Wetterlage geschuldet, allerdings offenbar in noch viel stärkerem Ausmaß.

Vielleicht waren es auch mehrere derartige Ereignisse. Hier sticht der Oktober des Jahres 1974 hervor, als von Monatsmitte bis zum 1. November gleich 4 (vier!) dieser 5b-Tiefs in Deutschland aktiv waren. Im Nordosten Deutschlands, genauer in Berlin, wartete der Oktober mit einer Regenmenge von 308 Prozent auf (dreihundertacht!), und wenn das letzte Tief dieser Serie nicht schon in den November gefallen wäre, hätte die Prozentzahl über 400 Prozent erreicht. In einer der statistisch gesehen trockensten Gegenden Deutschlands ist das schon sehr erheblich – und hat zum ersten und letzten, zum einzigen gravierenden Hochwasser der Havel geführt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, welche teils gehässigen Kommentare durch die lokalen Berliner Zeitungen gingen, als die ganzen Wassergrundstücke der Superreichen im Ortsteil Kladow unter Wasser standen. Eine weitere Besonderheit: Schon die alten Römer bezeichneten Brandenburg als eine „Streusandbüchse“, denn unter einer dünnen Humusschicht reichte feinster weißgelber Sand bis in eine Tiefe von 50 m. Daher ist es noch mehr besonders, wenn dieser Boden am Ende so durchfeuchtet war, dass er die letzten Regenfälle gar nicht mehr aufnehmen konnte.

Eine Wetterkarte vom 22. Oktober 1974 zeigt das erste der Serie:

Wetterlage über Mitteleuropa am 22. Oktober 1972, 06 Uhr UTC (= 07 MEZ). Quelle: Berliner Wetterkarte e. V.

Unter dem Strich:

5b-Wetterlagen sind weder ungewöhnlich noch treten sie einmalig auf – wenngleich auch nicht in jedem Jahr. Aber etwas ganz Neues sind sie natürlich nicht!




Hurrikan-Flaute

Cap Allon

Die atlantische Hurrikansaison 2024 ist bisher, gelinde gesagt, nicht nach Drehbuch verlaufen.

„Eine Hurrikan-Saison aus der Hölle zeichnet sich ab“, so lauteten die ursprünglichen Rufe der Experten. Doch nun, da ihre Glaubwürdigkeit in Scherben liegt, nennen diese Experten eine Million Gründe, warum sich diese Saison – bis jetzt – als völliger Reinfall erweist.

Von den rekordverdächtigen 33 benannten Stürmen, die der König der Warmhetzer Michael Mann vorhergesagt hat, sind es derzeit nur 6:

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Klimamodelle grandios gescheitert sind.

Nach allem, was wir wissen, schien eine aktive Saison eine sichere Sache zu sein. All diese „Klima-Treibstoffe“ waren vorhanden. Dies zeigt, was wir wissen: sehr wenig. Mutter Natur hat nach wie vor das Sagen, nicht irgendeine phantasievolle Erzählung, die von Junk-Wissenschaft gestützt wird.

Die historischen Daten lügen nicht, wenn es um Hurrikane geht – es gibt keinen Trend:

Wissenschaftler wissen sehr wohl, dass die akkumulierte Wirbelsturmenergie (Accumulated Cyclone Energy, ACE) durch natürliche Zyklen wie El Niño und La Niña, durch die interdekadische Variabilität des Pazifiks und auch durch die multidekadische Variabilität des Atlantiks beeinflusst wird, aber sie äußern dies nur selten öffentlich.

Die gängige Behauptung, dass tropische Stürme und Wirbelstürme aufgrund der CO₂-Emissionen des Menschen häufiger werden, wird nicht durch empirische Belege gestützt, nicht einmal in Ansätzen:

Was zunimmt, ist die Zahl der „benannten“ Stürme im Atlantik, obwohl die Zahl der Hurrikane stabil bleibt. Im Jahr 2024 liegt der atlantische ACE nahe dem Normalwert, während der globale ACE um 36 % unter dem Normalwert liegt – dennoch ist in bestimmten Regionen eine Zunahme der benannten Stürme zu verzeichnen. Kritiker bezeichnen dies als „name-flation“, bei der mehr Stürme benannt werden, obwohl die Gesamtintensität gering ist.

Einige behaupten, es gebe konzertierte Bemühungen, die Zahlen aufzublähen, um eine bestimmte Agenda zu unterstützen. Die erfahrene Datenanalystin Zoe Phin führt dies einfach auf eine bessere Sensortechnologie zurück. Phin hat jedoch ein Problem mit der Häufigkeitsermittlung und meint, dass eine weitaus bessere Methode darin bestünde, die in bestimmten Kategorien von Windgeschwindigkeiten verbrachten Stunden zu zählen.

„Macht es Sinn, einen 6-stündigen Sturm der Kategorie 3 genauso zu zählen wie einen 42-stündigen Sturm der Kategorie 3?“, fragt Phin. „Natürlich nicht…“

Im Folgenden sind die Ergebnisse ihrer Analyse aufgeführt:

Anmerkung: 10yr ist das gleitende Mittel über 10 Jahre

Kategorie 1

Zyklisch/kein Trend:

Kategorie 2: Ein anfänglicher Anstieg, der jedoch seit Mitte der 1990er Jahre wieder zurückgeht:

Kategorien 3 und 4: Zunahme bei Kat. 3, aber seit Mitte der 1990er Jahre rückläufig. Kategorie 4: kein Trend:

Und Kategorie 5: Abnahme:

Im Folgenden sind die kombinierten Daten für Hurrikane der Kategorien 1, 2, 3, 4 und 5 dargestellt. Insgesamt lässt sich kein Trend erkennen, sondern nur natürliche, zyklische Bewegungen. Die „Fingerabdrücke des globalen Kochens“ sind in den Daten der Hurrikane nicht vorhanden. Dies ist unwiderlegbar. Die Alarmisten haben auf das falsche Pferd gesetzt, wie sie es schon immer getan haben: Eisbären, Grönlandeis, das Great Barrier Reef, um nur drei Beispiele zu nennen.

Alle Kategorien zusammen: kein Trend:

Seit 1851 wurden insgesamt 956 Hurrikane im Nordatlantik festgestellt (siehe Grafik unten). Eine Frage an die Mitglieder der AGW-Partei: Da es keinen Trend gibt, welche davon wurden durch den „Klimawandel“ verursacht? Nur die jüngsten?

Link: https://electroverse.substack.com/p/record-breaking-snow-for-the-alps?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Anmerkung des Übersetzers: gerade aktuell (12. September) ist der Hurrikan FRANCINE im US-Staat Louisiana auf Land getroffen – als Hurrikan der schwächsten Kategorie 1. Das unterstreicht aber eher die Ausführungen von Cap Allon – mehr ist offenbar nicht drin.

 




Immer neue Landebahnen, sinkende Narrative: Die Malediven entlarven Klimaängste

Vijay Jayaraj

Seit Jahrzehnten wird uns erzählt, dass Inselstaaten kurz davor stehen, in den Fluten zu verschwinden, und dass ihre Bewohner den katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zum Opfer fallen werden. Doch die Entwicklungsaktivitäten in einigen dieser Länder sprechen eine andere Sprache.

In den letzten Jahren haben die Malediven ein ehrgeiziges Programm zum Bau von mehr als einem Dutzend neuer Flughäfen in Angriff genommen – ein Schritt, der den düsteren Prognosen über die Zukunft des Landes zu widersprechen scheint.

Dieser Kontrast zwischen einer apokalyptischen Erzählung und einer scheinbar optimistischen Realität wirft wichtige Fragen über die Genauigkeit der Vorhersagen der Schwarzmaler und die tatsächliche Natur der Inselgeomorphologie auf – das Aufsteigen und Absinken von Erdformationen.

Der Infrastrukturboom auf den Malediven widerlegt falsche Befürchtungen

Die Malediven, ein Archipel aus 1192 Koralleninseln, gruppiert in 26 Atollen, haben stark in ihre Luftfahrt-Infrastruktur investiert. Ein 1,3-Millionen-Passagier-Terminal ist Teil der jüngsten Modernisierungsmaßnahmen am Hanimadhoo International Airport, nur einer der 18 Flughäfen des Landes.

Ein weiterer großer Umbau findet am Velana International Airport statt. Die neue Erweiterung wird den wachsenden Anforderungen von Tourismus und Handel gerecht. Es wird erwartet, dass er 25 Millionen Passagiere pro Jahr bewältigen kann, was fast das Sechsfache des Volumens im Jahr 2022 ist.

Das neue Frachtterminal in Velana soll bis 2025 100.000 Tonnen und bis zum Jahr 2050 300.000 Tonnen umschlagen können. Der Flughafen wird außerdem über eine neue Rollbahn, ein Terminal für Wasserflugzeuge und eine Lagerkapazität für 100 Millionen Liter Treibstoff verfügen.

In diesem Jahr kündigte der Präsident der Malediven, Dr. Mohamed Muizzu, ein Dekret zum Bau weiterer Flughäfen auf neun verschiedenen Inseln an. Das Dekret gab auch den Startschuss für den Bau eines zweiten Flughafens im Laamu-Atoll und neuer Flughäfen in GA Villingili und GDh Thinadhoo.

Insgesamt wird davon ausgegangen, dass in den nächsten 10 Jahren ein Dutzend neuer Flughäfen in Betrieb genommen werden, zusätzlich zu den bestehenden 18 Flughäfen. Diese Investitionen stellen eine bedeutende Investition in die langfristige Entwicklung der Infrastruktur dar.

Sie erfordern auch erhebliche Veränderungen auf den Inseln, einschließlich Landgewinnung und Küsteningenieurarbeiten. Solche Projekte wären nur schwer zu rechtfertigen, wenn die maledivische Führung wirklich glauben würde, dass das Land am Rande des Untergangs steht.

Ausdehnung und Absinken: Die Insel-Wissenschaft

Der IPCC hat immer wieder festgestellt, dass kleine Inselstaaten durch den Anstieg des Meeresspiegels stark gefährdet sind. Die Berichte des IPCC gelten als die Bibel für nationale Entscheidungsträger auf der ganzen Welt.

Die Realität vor Ort – und im Wasser – ist jedoch komplexer, als diese düsteren Vorhersagen vermuten lassen. Inseln, insbesondere Korallenatolle wie die der Malediven, sind dynamische Systeme, die auf komplexe Weise auf Umweltveränderungen reagieren.

Sie sind keine statischen Landmassen, sondern verändern ständig ihre Form und Größe als Reaktion auf Wellen, Strömungen und die Ablagerung von Sedimenten. Dieser dynamische Charakter bedeutet, dass Inseln unter bestimmten Umständen wachsen können.

Eine im Jahr 2020 veröffentlichte wissenschaftliche Studie untersuchte die Veränderungen der Küstenlinie aufgrund von Landgewinnung und Küstenentwicklung auf 607 Inseln in 23 Atollen auf den Malediven. Dabei wurde festgestellt, dass zwischen 2004-2006 und 2014-2016 59 % der Inseln stabil blieben, 24 % sich vergrößerten und weniger als 17 % schrumpften.

Ebenso gibt es Fälle von natürlicher Zunahme der Landmasse. Eine bahnbrechende Studie, veröffentlicht im Jahre 2018 in der Fachzeitschrift Nature Communications, untersuchte die Veränderungen auf 101 Inseln des pazifischen Atollstaats Tuvalu über einen Zeitraum von 40 Jahren. Trotz des Anstiegs des Meeresspiegels hatte die Gesamtfläche der Inseln um fast 3 % zugenommen. Auf individueller Basis waren 74 % der Inseln gewachsen, während nur 14 % geschrumpft waren.

Die Anstiegsrate des Meeresspiegels von 1,5 Millimetern pro Jahr im Zeitraum 1958-2014 ist nicht einmal ansatzweise gefährlich. Das ist nichts im Vergleich zu dem jährlichen Anstieg von 47 Millimetern von vor 8200 Jahren, als sich die Erde nach der letzten Eiszeit erwärmte, die zuvor viele Teile der nördlichen Hemisphäre mit meterdickem Eis bedeckte.

Während der mittelalterlichen Warmzeit vor 1000 Jahren lag der Meeresspiegel weltweit höher als heute und das Leben gedieh trotzdem.

Die bemerkenswerten Investitionen der Malediven in die Infrastruktur und die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Geomorphologie der Inseln legen nahe, dass das Einzige, was untergeht, die angstmachenden Geschichten über den Untergang von Nationen aufgrund des Klimawandels sind.

This commentary was first published at RVIVR on September 6, 2024.

Vijay Jayaraj is a Research and Science Associate at the CO2 Coalition, Arlington, Virginia. He holds an M.S. in environmental sciences from the University of East Anglia and a postgraduate degree in energy management from Robert Gordon University and, both in the U.K., and a bachelor’s in engineering from Anna University, India.

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/09/10/rising-runways-sinking-narratives-maldives-debunk-climate-fears/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE