Der Klimabetrug fliegt auf

Dr. Matthew Wielicki

Dieser Beitrag ist eine Erweiterung und Ergänzung dieses Beitrags.

Bill Gates‘ erstaunliche Kehrtwende löst Streitigkeiten unter Alarmisten aus.

Deutsche Übersetzung siehe oben

In einer überraschenden Kehrtwende hat Bill Gates – einer der prominentesten Geldgeber und Stimmen der Klimawandel-Alarmistenbewegung – kurz vor wichtigen UN-Gesprächen ein Memo veröffentlicht, in dem er seine Jahrzehnte lange Rhetorik über den Klimawandel als apokalyptische Bedrohung zurücknimmt. Unter dem Titel „Drei harte Wahrheiten über das Klima“ räumt Gates nun ein, dass der Klimawandel zwar Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere für die Armen, „aber nicht zum Untergang der Menschheit führen wird“.

Deutsche Übersetzung:

Dies ist eine deutliche Abkehr von seinen früheren Weltuntergangswarnungen und sorgt bereits für Spannungen in der Klimaille. Persönlichkeiten wie Professor Michael Mann äußern öffentlich ihre Enttäuschung und werfen Gates vor, die seit Jahren von ihnen vertretene Sichtweise zu untergraben.

 

Mann, bekannt für seine Hockeyschläger-Graphik und seine aggressive Verteidigung des Klimakatastrophismus‘, nutzte X, um das Memo zu kritisieren, bezeichnete es als „Bullshit“ und beharrte darauf, dass der Klimawandel nach wie vor die existenzielle Krise sei, die sie seit langem behaupten – diese stehe nur „noch bevor“. Sein Beitrag vom 28. Oktober 2025 verdeutlicht die wachsenden Spannungen: Die Betrüger beginnen, sich gegenseitig zu bekämpfen, stimmen doch die Daten nicht mit ihren Vorhersagen überein.

Wie ich in Irrational Fear ausführlich dargelegt habe, war die eigentliche „Bedrohung“ nie die moderate Erwärmung um 1,5–2 °C an sich. Es waren immer die hochgespielten Rückkopplungsschleifen: extrem starke Hurrikane, katastrophaler Anstieg des Meeresspiegels, Überschwemmungen von Inseln, gestörte Nahrungsmittelsysteme, die zu Hungersnöten führen, und Milliarden von Menschen, die als Klimaflüchtlinge migrieren. Doch nichts davon ist eingetreten. Tatsächlich zeichnet Tabelle 12.12 des jüngsten IPCC-Berichts (aus AR6, 2021) ein klares Bild: Weiße Zellen dominieren Kategorien wie tropische Wirbelstürme, mittlere Niederschlagsmenge, Brandwetter und mehr, was darauf hindeutet, dass es keine erkennbaren Anzeichen oder Trends in die eine oder andere Richtung gibt:

Deutsche Übersetzung:

Weiße Zellen weisen auf fehlende oder geringe Zuverlässigkeit eines sich abzeichnenden Signals für Veränderungen hin, was bedeutet, dass es keinen eindeutigen Trend bei Auswirkungen wie Wirbelstürmen, Überschwemmungen oder Dürren gibt. Quelle

Es gibt einfach keine Daten, die diese Hysterie stützen würden.

Ich hatte dies in früheren Beiträgen ausführlich behandelt:

Climate Change Causing Increased Numbers of Refugees? [Verursacht der Klimawandel einen Anstieg der Flüchtlingszahlen?] – Spoiler: Nein, die Prognosen von 200 Millionen Klimaflüchtlingen bis 2050 waren stark übertrieben.

Greening Earth & Booming Crops [Eine grünere Erde und boomende Ernten] – Trotz Behauptungen über einen Zusammenbruch der Landwirtschaft sind die Ernteerträge dank CO2-Düngung und moderater Erwärmung in die Höhe geschnellt.

The Sea-Level Lie: Exposed [Die Lüge vom Anstieg des Meeresspiegels: Aufgedeckt] – Aktuelle Studien widerlegen die Befürchtungen über einen beschleunigten Anstieg; die Raten bleiben stabil und beherrschbar.

Hurricane Hype Busted: Data Disproves Climate Supercharging Claims [Hurrikan-Hype entlarvt: Daten widerlegen Behauptungen über eine klimabedingte Verstärkung] – Die Zahl der Todesfälle durch Stürme ist rückläufig, und die Intensitätstendenzen zeigen keine „Verstärkung”.

All diese existenziellen Bedrohungen existieren nur in hypothetischen Modellen, die auf wackeligen Annahmen beruhen, wie ich bereits mehrfach dargelegt habe. Nun scheint sogar Gates die Lage zu erkennen – oder vielleicht auch meinen Substack – und einzusehen, dass der Schwindel aufgeflogen ist. Aber warum dieser Wandel? Es gibt keine neuen Daten, die ihn rechtfertigen würden; die Beobachtungen haben sich nicht plötzlich geändert. Möglicherweise sieht Gates die Zeichen der Zeit oder es handelt sich um eine Rettungsaktion der UNO, um von gescheiterten Klimazielen zu realen Problemen wie Armut und Gesundheit überzugehen.

Unterdessen ist der Schuss der Konzentration auf „Netto-Null“-Emissionen für die Ärmsten der Welt spektakulär nach hinten losgegangen. Zum ersten Mal haben heute noch weniger Menschen in Subsahara-Afrika Zugang zu Elektrizität als im Jahr 2000, weil die UNO und die internationale Politik sich unter dem Deckmantel der Klimakrise weigern, Projekte mit fossilen Brennstoffen zu finanzieren.

Der weltweite Zugang hat sich verbessert, aber Subsahara-Afrika stagniert aufgrund von Maßnahmen gegen fossile Brennstoffe. Quelle

Der umfassende Bericht von Liberty Energy mit dem Titel „Bettering Human Lives (2024)“ (Das Leben der Menschen verbessern) legt dies auf brillante Weise dar – Dank gebührt dem Energieminister und ehemaligen CEO Chris Wright dafür, dass er sich für „Weg-mit-Netto-Null“ einsetzt statt für moralisch motivierte Emissionsziele.

Das Ziel sollte reichlich vorhandene, erschwingliche Energie sein, um Milliarden Menschen aus der Armut zu befreien, und nicht, Billionen in ineffektive „Lösungen“ zu stecken, die Institutionen bereichern, ohne etwas zu bewirken. Wie Wright argumentiert, ist Energiearmut die eigentliche Krise, und fossile Brennstoffe bleiben für die Entwicklung unverzichtbar.

Diese Kehrtwende ist ein klares Zeichen dafür, dass das Narrativ bröckelt. Man hat Jahrzehnte lang gelogen, und jetzt beginnen die internen Machtkämpfe. Aber um das wirklich zu verstehen …

Abonnieren Sie Irrational Fear, um den vollständigen Artikel zu lesen und unabhängige Analysen auf IrrationalFear.com zu unterstützen. Im Bereich für Abonnenten werden wir Gates‘ neuen Brief Zitat für Zitat durchgehen und seine Aussagen mit seinen früheren Erklärungen zu „Code Red für die Menschheit” und „Milliarden von Klimaflüchtlingen” vergleichen. Wir werden auch untersuchen, wie führende Klimapolitiker – Michael Mann, Bill McKibben und andere – auf Gates‘ Abkehr reagiert haben. Ihre Empörung zeigt, wie sehr die Klimapolitik davon abhängig geworden ist, die Erzählung von der Klimakrise aufrechtzuerhalten.

Dr. Matthew Wielicki ist Professor für Geowissenschaften im Exil, Klima- und Kulturrealist, politischer Waise, Pluralist, Ehemann, Vater, Freund, Optimist und Autor von Irrational Fear Substack. Dr. Matthew Wielicki ist auch in der Dokumentation Climate: The Movie auf dem YouTube-Kanal von Clintel zu sehen.

Dieser Artikel von Dr. Matthew Wielicki wurde erstmals auf seinem Substack Irrational Fear veröffentlicht.

Link: https://clintel.org/the-climate-grift-unravels/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Ist die gedämpfte COP30-Rhetorik ein Trump-Effekt?

David Wojick

Die Berichterstattung der Mainstream-Medien im Vorfeld der COP 30 ist so zurückhaltend wie nie zuvor, und ich habe sie alle gesehen. Keine großartigen globalen Pläne oder Forderungen nach astronomischen Geldsummen. Wahrscheinlich ein Trump-Effekt – aber als Wissenschaftler ohne handfeste Beweise werde ich das nicht behaupten, sondern nur auf die Möglichkeit hinweisen.

Was fehlt, ist leicht zu erkennen. Es ist der lautstarke Ruf nach Billionen von Dollar an „Finanzströmen” von den Industrieländern zu den Entwicklungsländern über verschiedene UN-Fonds.

Wenn überhaupt von Zahlungen die Rede ist, dann eher von Hunderten von Milliarden pro Jahr und nicht von Billionen. Wohlgemerkt, ein paar hundert Milliarden sind immer noch lächerlich, aber es ist weit weniger als Billionen, definitiv ein neuer Tiefpunkt.

Präsident Trump hat mehrere wichtige Schritte unternommen, um zu dieser fehlenden finanziellen Großzügigkeit beizutragen. Er zieht Amerika aus dem Pariser Abkommen zurück, das im Januar dieses Jahres in Kraft trat. Er prangerte den Klima-Alarmismus vor der UN- Vollversammlung als kolossalen Betrug an, sozusagen direkt vor deren Nase.

Auf der finanziellen Seite hat er die US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) aufgelöst, die jährlich Milliarden von Dollar weltweit für Klimaschutzmaßnahmen ausgegeben hat. Viele andere US-Behörden haben ebenfalls ihre Klimaschutzausgaben eingestellt.

Somit ist völlig klar, dass zumindest in den nächsten Jahren keine „Finanzströme” für den Klimaschutz aus Amerika kommen werden. Die anderen Industrieländer, von denen einige nach wie vor fanatisch auf den Klimaschutz setzen, sind nicht in der Lage, den Verlust Amerikas auszugleichen.

Darüber hinaus – und dies könnte ein weiterer Grund für die düstere Stimmung auf der COP sein – haben diese anderen Industrieländer mit ernsthaften wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Ironischerweise handelt es sich dabei teilweise um Energiekostenkrisen verursacht durch schlecht durchdachte Klimapolitik. Dies trifft sicherlich auf die EU und Großbritannien zu.

Allerdings war die Rhetorik über „Finanzströme” in Millionenhöhe vor allem motivierend. Sie hatte wenig mit dem eigentlichen Arbeitsprogramm der COP zu tun, sodass dieses weiterhin vorangetrieben wird, wenn auch vorsichtig, wenn es um kostspielige nationale Verpflichtungen geht.

Das vielleicht beste Beispiel für diese neu entdeckte Vorsicht ist das Programm, welches finanziell gesehen das größte von allen zu werden versprach. Es handelt sich um das sogenannte Verlust- und Schadensprogramm, bei dem die Industrieländer den Entwicklungsländern für alle Unwetter, durch die sie geschädigt wurden, Entschädigungen zahlen würden. Dazu kommen noch nicht wetterbedingte Ereignisse wie Waldbrände und der Anstieg des Meeresspiegels.

Weil all diese Schäden angeblich auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Tatsächlich haben sie eine unsinnige Sprache geprägt, um diese Behauptung zu kodifizieren. Jedes größere Unwetter wird nun als „Klimaphänomen” bezeichnet. Die grüne Presse verwendet ständig diese lächerliche Terminologie.

Natürlich belaufen sich die potenziellen Verluste und Forderungen auf unvorstellbare Billionen von Dollar, denn es gibt Milliarden von Menschen in Entwicklungsländern und viel schlechtes Wetter. In früheren COPs wurden diese Billionen oft zur Schau gestellt, um die Schaffung eines „Fonds für die Reaktion auf Verluste und Schäden (FRLD)” zu motivieren, was schließlich bei der COP 28 geschah.

In diesem Jahr ist der FRLD hingegen sehr zurückhaltend. Zunächst einmal haben sie kein Geld, da die Finanzströme nicht geflossen sind. Sie haben etwa 250 Millionen Dollar, was so gut wie nichts ist.

Sie werden einen Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen veröffentlichen, um zu klären, wer für welche Art von Verlusten finanziell unterstützt wird, aber diese Beträge werden natürlich gering sein. Und natürlich werden sie viel Zeit damit verbringen, lautstark zu beklagen, dass sie nicht viel mehr Geld zur Verfügung haben.

Die anderen Klimafonds und -programme der Vereinten Nationen befinden sich so ziemlich im gleichen sinkenden Boot. Amerika hat sich zurückgezogen, und niemand sonst hat Geld. Die grüne Presse wird sich schwer tun, etwas Interessantes zu finden, über das sie schreiben kann. Geschichten über Menschen könnten das sein.

Ich hingegen werde gerne über die Traurigkeit der COP 30 berichten. Bleiben Sie dran bei CFACT, um weitere gute Nachrichten aus dieser Perspektive zu erhalten. Die COP 30 führt zu nichts.

Link: https://www.cfact.org/2025/10/27/is-subdued-cop-30-a-trump-effect/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Überrascht von der radikalen Rhetorik der Linken? Schauen Sie sich die Klimabewegung genauer an!

Chris Johnson

Millionen Amerikaner waren entsetzt, als Charlie Kirk kaltblütig ermordet wurde. Dann kam ein noch größerer Schock: Eine große Anzahl von Menschen feierte seinen Tod und tanzte auf seinem Grab.

So widerwärtig das auch ist, sollte es niemanden überraschen. Die Linke hegt seit langem – oder toleriert zumindest – eine menschenfeindliche Haltung, die nirgendwo deutlicher zu Tage tritt als in ihrem radikalen Umweltflügel.

Die Menschenfeindlichkeit der Linken zeigt sich besonders deutlich bei Themen wie Abtreibung, Euthanasie und Kritik an der traditionellen Familie. Aber auch der radikale Umweltschutz vertritt die gleiche Grundüberzeugung: Der Mensch ist das Problem. Wenn es nur weniger Menschen gäbe, die weniger konsumieren würden, so die These, wäre die Welt ein besserer Ort.

Radikale Umweltschützer predigen das Evangelium des Bevölkerungsrückgangs und argumentieren, dass weniger Kinder zu haben mehr CO2 einspart als ein Leben lang Fahrradfahren und Kompostieren. Einige Umweltschützer machten die nicht ganz so subtile Bemerkung, dass dank der Todesfälle und Lockdowns durch COVID-19 „sich die Natur erholt“. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass von ihrer Mission völlig eingenommene Umweltaktivisten oft dazu neigen, „andere zu manipulieren und zu täuschen“ und „Gefühllosigkeit“ und „mangelndes Einfühlungsvermögen“ an den Tag legen. Wenn es darum geht, den Planeten zu retten, wer hat dann noch Zeit für die Gefühle anderer Menschen?

Die Logik ist klar: Der Mensch ist das Problem. Nicht das Verhalten der Industrie oder das Tempo der Innovation – sondern die Menschen selbst.

Das bedeutet natürlich nicht, dass Umweltaktivisten den Finger am Abzug haben. Zu glauben, dass die Welt mit weniger Menschen besser wäre, macht niemanden zu einem Mörder. Aber eine Bewegung, die den Menschen als Feind betrachtet, fördert eine Denkweise, in der das Leben selbst abgewertet, entwertet oder sogar bejubelt werden kann, wenn es verloren geht.

Wie bringt man so viele Menschen dazu, den Tod von Charlie Kirk zu feiern? Man schafft das mit einer Bewegung, die eine positive Seite einer tödlichen Pandemie für die Umwelt sieht, die Menschen als Probleme betrachtet, die es zu überwinden gilt, und die Abtreibung als einen Sieg für die Erde darstellt. Für zu viele Menschen wird Leben unerwünscht, wenn es ihrer Meinung nach mehr Schaden als Nutzen bringt.

Das Ergebnis dieser Denkweise, zu ihrem logischen Schluss gebracht, ist das verabscheuungswürdige Verhalten, das kürzlich der prominente Professor Michael Mann von der University of Pennsylvania an den Tag gelegt hat.

Obwohl Mann einer der prominentesten Klima-„Experten“ ist und einen Platz in den hohen Rängen der Ivy League einnimmt, schrieb er nach Kirks Ermordung gefühllos, dass „die Gewalt von Weißen gegen Weiße außer Kontrolle geraten ist“, und retweetete einen Beitrag, in dem Kirk als „Chef von Trumps Hitlerjugend“ bezeichnet wurde.

Mann hat seit langem die Grenze zwischen Wissenschaft und Politik verwischt. Tatsächlich war seine heftige Parteilichkeit ein erhebliches Hindernis für vernünftige parteiübergreifende Maßnahmen. Doch nur wenige Konservative nahmen seine Tiraden wahr, da die meisten das Thema Klima völlig ignorieren. Erst als Mann sich über die Ermordung eines Aktivisten für freie Meinungsäußerung lustig machte, wurde die Öffentlichkeit endlich auf seinen Radikalismus aufmerksam.

Mann ist jedoch nicht nur moralisch rücksichtslos, sondern auch sachlich falsch. Eine Überprüfung von 1.500 Klimamaßnahmen ergab, dass sein bevorzugter Ansatz einer staatlichen Top-down-Regulierung scheitert, während Lösungen des freien Marktes tatsächlich zu einer Verringerung der CO2-Emissionen führen. Die energiefreundliche Politik von Präsident Trump und seine Befürwortung von saubererem Erdgas trugen dazu bei, dass die CO2-Emissionen in seiner ersten Amtszeit auf den niedrigsten Stand seit 25 Jahren gesunken sind. Präsident Trump konzentriert sich außerdem intensiv darauf, China für seine Wirtschaftspraktiken zur Verantwortung zu ziehen. China ist der weltweit größte Umweltverschmutzer, doch dies scheint für Umweltschützer der Linken eine „unbequeme Wahrheit“ zu sein.

Leider scheinen die Aktivisten der ökologischen Linken immun gegen die Fakten zu sein. Oder vielleicht haben sie einfach noch nichts davon gehört.

Radikale Umweltschützer wie Michael Mann organisieren, lehren und formen die nächste Generation auf eine Weise, die menschenfeindlich, freiheitsfeindlich und westenfeindlich ist. Bislang konnten sie dies ungehindert tun. Aber die Konservativen können dieses Schlachtfeld nicht weiter links liegen lassen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Wenn wir die Menschenfeindlichkeit der Linken wirksam bekämpfen wollen, müssen wir uns an der Klimadebatte beteiligen – und wir müssen einen hoffnungsvollen Gegenpol zu den düsteren Narrativen der Linken bieten, wo immer sie sich durchsetzen.

Unabhängig davon, was viele Linke zu glauben scheinen, sind nicht die Menschen das Problem. Wenn Charlie Kirks Leben eines bewiesen hat, dann dass sogar eine einzige Person die Welt zum Besseren verändern kann.

Chris Johnson is President and Co-Founder of the American Energy Leadership Institute, a conservative energy policy research and advocacy organization working to ensure America leads and dominates the 21st century.

This article was originally published by RealClearEnergy and made available via RealClearWire.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/10/26/surprised-by-leftwing-radical-rhetoric-look-closer-at-the-climate-movement/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Lügen der BBC über Hurrikan Melissa

Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT

Während wir auf Tageslicht warten, um die Schäden durch den Hurrikan Melissa zu begutachten, werde ich diese unverhohlene Lüge der BBC nicht unkommentiert lassen:

Hier die Übersetzung der Graphik (Google translate):

Dies erschien kurz nach dem Eintreffen des Hurrikans in Jamaika im Live-Kommentar der BBC und wurde in späteren Updates mehrfach verlinkt.

Ich beziehe mich auf folgenden Kommentar:

Die Häufigkeit sehr intensiver Hurrikane wie Melissa nimmt zu.

Das ist schlichtweg nicht wahr.

Es ist unmöglich, die heutigen Hurrikandaten genau mit Ereignissen aus der Zeit vor der Satellitentechnik zu vergleichen, als viele Hurrikane mitten im Ozean übersehen worden sind.

Aber wie Hurrikanexperten immer wieder betonen, kann man Trends anhand von Stürmen messen, die auf Land getroffen sind und für deren Aufzeichnung keine Satelliten oder Hurricane-Hunter-Flugzeuge erforderlich waren.

Nachstehend finden Sie die Bewertung der NOAA aller Atlantik-Hurrikane, die als Kategorie 5 auf Land getroffen sind:

Ich sehe keine Beweise, welche die Behauptung der BBC stützen. Einschließlich Melissa gab es seit 1992 sieben Hurrikane der Kategorie Andrew. Seit dem ersten im Jahr 1924 gab es insgesamt 20.

Denken Sie auch daran, dass die NOAA wiederholt betont hat, dass es „keine eindeutigen Beweise für einen Anstieg der Häufigkeit schwerer Hurrikane im Maßstab von Jahrhunderten“ gibt:

Übersetzung der Graphik (Google translate):

Es ist verachtenswert, dass die BBC bewusst Propaganda zum Thema globale Erwärmung betreibt, während ein Hurrikan gerade ein Land verwüstet. Noch schlimmer ist es, dass sie nicht einmal die Fakten richtig wiedergeben.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/10/29/bbc-lie-about-hurricane-melissa/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Die Welt ist des nicht-nachhaltigen Klima-Nachhaltigkeit-Gesetzes zunehmend überdrüssig

Pierre Gosselin

Einführung des Übersetzers: Diesen Beitrag hat Pierre Gosselin von der deutschen Website Blackout News übernommen, ins Englische übersetzt und bei WUWT gepostet. Da er dabei jedoch eine gute Zusammenfassung geschrieben hat, wird diese Zusammenfassung hier von WUWT übersetzt. Wörtliche Passagen werden jedoch ohne Rückübersetzung übernommen.

Die deutsche Online-Plattform Blackout News berichtet über eine sich anbahnende Konfrontation: Die USA und Katar drohen der EU mit einer Unterbrechung der LNG-Lieferungen aufgrund des neuen Nachhaltigkeitsgesetzes.

Das Bestreben der Europäischen Union nach strengeren Umweltstandards steht nun in direktem Konflikt mit ihrem Bedürfnis nach Energiesicherheit.

Die beiden größten Lieferanten von Flüssigerdgas (LNG) der EU, die Vereinigten Staaten und Katar, haben eine deutliche Warnung ausgesprochen und drohen, wichtige Gaslieferungen aufgrund des von der EU vorgeschlagenen Nachhaltigkeitsgesetzes einzustellen.

Europas Leitfaden zur Vertreibung der Industrie aus der EU

Das Kernproblem ist das neue Lieferkettengesetz der EU. Dieses Gesetz soll Unternehmen dazu zwingen, ihre globalen Lieferketten auf Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen zu überprüfen und nachzuweisen, wie sie ihre Emissionen bis 2050 an die Ziele des Pariser Abkommens anpassen wollen.

Es ist die immer irrelevanter werdende Art Europas, vom Rest der Welt zu verlangen, dass er tut, was es sagt. Die Nichteinhaltung könnte zu schweren Strafen für Unternehmen führen, die bis zu 5 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen können. Aber der Rest der Welt ist bereit, dies hinzunehmen.

Strenge Nachhaltigkeits-Direktive

Die europäische Richtlinie zur Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit (CS3D) ist ein Verordnungsvorschlag, der darauf abzielt, Unternehmen für ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zur Rechenschaft zu ziehen. Kurz gesagt verlangt sie von Unternehmen, 1) ihre globalen Lieferketten zu überprüfen, um negative Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt zu identifizieren, zu verhindern und zu mindern, und 2) darzulegen, wie sie ihre Emissionen bis 2050 mit den Klimazielen des Pariser Abkommens in Einklang bringen wollen.

Sowohl Washington als auch Doha betrachten die Verordnung jedoch als schädlichen Eingriff in den freien Handel und als Risiko für die Energieversorgung Europas. Sie haben davor gewarnt, dass die derzeitige Form des Gesetzes zu einem empfindlichen Verlust der Energiesicherheit für den Kontinent führen könnte.

Es hat bereits eine Massenabwanderung der Industrie aus Deutschland gegeben, sind doch die politischen Entscheidungsträger weiterhin in Klimaschutz-Phantastereien verheddert.

Ultimatum der wichtigsten Energie-Partner

Der Energieminister von Katar, Saad Sherida Al-Kaabi, erklärte, dass der nationale Energieriese QatarEnergy sich einfach aus dem europäischen Markt zurückziehen könnte, wenn die Gesetzgebung in ihrer jetzigen Form umgesetzt wird, und bezeichnete die möglichen Strafen als „inakzeptabel“. Dieser Schritt würde die Energieversorgung Europas ernsthaft belasten, insbesondere da die EU bis 2027 vollständig aus russischem Gas aussteigen will.

Auch die USA werden sich die Einmischung und die Androhung von Strafen nicht gefallen lassen. Der US-Energieminister warnt, dass die Verordnung die transatlantische Energiepartnerschaft 2020 gefährden und „Investitionen“ in den Partnerländern beeinträchtigen könnte, was möglicherweise die Versorgung mit amerikanischem Flüssigerdgas gefährden würde.

Europa wird wahrscheinlich blockieren und Zeit schinden.

Die EU steht nun vor einem schwierigen Balanceakt. Der Gesetzesvorschlag ist für die Einhaltung der globalen Klimaziele der Union von entscheidender Bedeutung, doch seine Umsetzung würde eine schwere Energiekrise und Handelskonflikte mit ihren wichtigsten Energiepartnern auslösen. Der Druck innerhalb Europas wächst, und wichtige Politiker fordern Berichten zufolge eine Verschiebung der Einführung des Gesetzes, um die fragile Energiesicherheit zu gewährleisten. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob Brüssel diese komplexe Situation meistern kann, ohne entweder seine Klimaziele oder seine Energiestabilität zu opfern.

Die Strategie Europas wird wahrscheinlich darin bestehen, abzuwarten und zu hoffen, dass die Demokraten in den nächsten Wahlzyklen wieder an die Macht kommen.

Der wesentlich ausführlichere Artikel in deutscher Sprache steht bei Blackout News hier.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/10/29/world-getting-fed-up-with-europes-unsustainable-climate-sustainability-act/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE