Kohle und Erdgas sind viel billiger als Wind und Solar!

James Taylor

Die Befürworter erneuerbarer Energien behaupten oft, dass Wind- und Solarenergie kostengünstiger sind als Kohle, Erdgas und Kernkraft. Eine solche Behauptung wirft die Frage auf, warum das stark subventionierte Solarkraftwerk Ivanpah nach einer langen Reihe von Konkursen anderer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien nun auch den Betrieb einstellen muss. Und warum bauen die meisten Länder der Welt weiterhin Kohlekraftwerke, wenn diese teurer sind als Wind- und Sonnenenergie? Die Antwort lautet: Wind- und Solarkraftwerke sind teuer und finanzielle Verlierer. Eine aktuelle, von Experten begutachtete Analyse beweist dies.

Eine in der Fachzeitschrift Energy veröffentlichte aktuelle Studie berichtet über die systembezogenen Kosten der Stromerzeugung. Der Begriff „Gesamtsystem“ ist entscheidend. Viele Unternehmen haben bewertet, was es die Versorgungsunternehmen kostet, Strom aus bestehenden Quellen zu kaufen oder zu erzeugen und an die Kunden zu liefern. Diese Kostenschätzungen ignorieren jedoch die Intermittenz von Wind- und Solarenergie und die Tatsache, dass diese Intermittenz erhebliche Kosten für das gesamte Stromnetz verursacht. Bei den Kostenschätzungen wird auch nicht berücksichtigt, dass Wind- und Solarprojekte nicht einfach irgendwo gebaut werden können und oft neue, lange, teure und ineffiziente Transformationsleitungen erforderlich sind, um den Strom von den Erzeugungsstandorten zu den Verbrauchern zu bringen. Auch dies führt zu erheblichen Mehrkosten für das gesamte Stromnetz.

Die Energy-Studie analysiert diese Faktoren und präsentiert einen Vergleich der Gesamtkosten von Wind-, Solar-, Kohle-, Erdgas- und Kernkraftwerken, bei dem alle Kosten auf einen Nenner gebracht werden. Das Ergebnis ist vernichtend für Wind- und Solarenergie und erklärt, warum die meisten Länder der Welt den Bau von Kohle- und Erdgaskraftwerken vorziehen.

Der geografische Standort ist ein wichtiger Faktor für die Kosten der Wind- und Solarenergieerzeugung. So ist beispielsweise die Erzeugung von Solarstrom in Deutschland mit seinen nördlichen Breitengraden und der häufigen Bewölkung dreimal so teuer wie die Erzeugung von Solarstrom in den südlichen Breitengraden und der allgemeinen Sonneneinstrahlung in Westtexas.

In der Tat ist Texas ein äußerst günstiges Umfeld für Wind- und Solarenergie. Vor allem im Westen von Texas sorgen der südliche Breitengrad, die vorherrschende Sonneneinstrahlung und stetig wehender Wind für äußerst günstige Bedingungen für Wind- und Solarenergie.

Doch selbst in Texas sind Wind- und Solarenergie laut der Energy-Studie unerschwinglich. Die Studie zeigt, dass in Texas erzeugter Solarstrom mehr als das Dreifache der Kosten für Kernkraftstrom, mehr als das Vierfache der Kosten für Kohlestrom und mehr als das Zehnfache der Kosten für Erdgasstrom beträgt.

Die Kosten der Solarenergie in Texas belaufen sich auf 413 Dollar pro Megawattstunde (mwh) Stromerzeugung. Windkraft kostet 291 $ pro mwh. Kernenergie kostet 122 Dollar, Kohlestrom 90 Dollar. Erdgasstrom kostet lediglich 40 $. Das ist ein enormer Preisunterschied zwischen Wind- und Solarenergie einerseits sowie allen anderen Energiequellen andererseits.

An den meisten Orten ist die Erzeugung von Wind- und Solarstrom sogar teurer als unter den günstigen Klimabedingungen in Texas. Der Unterschied ist also in der Regel noch größer als die oben genannten Zahlen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass ein typischer Vorschlag für ein neues Wind- oder Solarenergieprojekt nicht den Bau von Wind- und Solarkraftwerken beinhaltet, um einen unmittelbar bevorstehenden neuen Energiebedarf zu decken. Normalerweise schlagen Klimaaktivisten und Monopolversorger vor, ein einwandfrei funktionierendes – und bereits gebautes und bezahltes – Kohle-, Kern- oder Erdgaskraftwerk abzuschalten und durch Wind- und Sonnenenergie zu ersetzen. Der Bau eines neuen Wind- oder Solarenergieprojekts zur Stromversorgung ist wesentlich teurer als der Bau eines neuen Kohle-, Kern- oder Erdgaskraftwerks zur Stromerzeugung. Die Stilllegung eines bereits bezahlten Kohle-, Kern- oder Erdgaskraftwerks für den Bau eines teuren neuen Wind- oder Solarprojekts ist wirtschaftlich noch weniger sinnvoll.

Energieversorger unterstützen diesen Wind- und Solarwahnsinn oft, weil sie mit Wind- und Solarprojekten viel Geld verdienen. Die Regierungen garantieren den Monopolversorgern in der Regel einen Gewinn von etwa 10 % auf ihre Ausgaben, einschließlich der Kosten für den Bau neuer Wind- und Solarprojekte. Die Baukosten für große Solarprojekte können 2 bis 3 Milliarden Dollar oder mehr betragen. Das bedeutet einen garantierten Gewinn von 200 Millionen Dollar oder mehr pro Projekt. Ein Energieversorger, der auf mehr Wind- und Solarenergie drängt, hat nichts damit zu tun, den Verbrauchern Geld zu sparen, sondern nur damit, die eigenen Taschen zu füllen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Wenn das nächste Mal ein Klimaaktivist oder ein Wind- und Solaraktivist behauptet, Wind- und Solarenergie seien billiger als konventionelle Energiequellen, dann verweisen Sie ihn auf die von Fachleuten geprüfte Energiestudie und auf die tatsächliche Wahrheit.

Originally posted at The Center Square, reposted with permission

Link: https://climaterealism.com/2025/03/yes-coal-and-natural-gas-are-much-cheaper-than-wind-and-solar/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Klima: Null Gründe für Alarmgeschrei

Cap Allon

Seit Jahrzehnten warnen Alarmisten vor einer steigenden Zahl von Todesopfern aufgrund von Wetterextremen. Historische Daten zeichnen jedoch ein ganz anderes Bild – ein Bild, das von bemerkenswerten Fortschritten bei der Reduzierung der menschlichen Verluste zeugt.

Vor einem Jahrhundert forderten wetterbedingte Ereignisse jedes Jahrzehnt Hunderttausende von Menschenleben. In den 1920er und 1930er Jahren waren die Verluste besonders verheerend, vor allem aufgrund von Dürren und Überschwemmungen. Mit der Verbesserung der Technologie, der Vorhersage und der Infrastruktur begannen diese Zahlen jedoch zu sinken.

In den 1970er Jahren war die Zahl der Todesfälle bereits deutlich zurückgegangen, und in den Jahrzehnten danach war der Rückgang noch dramatischer. Obwohl die Weltbevölkerung heute mehr als dreimal so groß ist wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Zahl der Todesfälle durch extreme Wetterereignisse so niedrig wie nie zuvor:

Die Hauptgründe für diesen Trend liegen auf der Hand: bessere Frühwarnsysteme, verbesserte Katastrophenabwehr, stärkere Infrastruktur und globale Zusammenarbeit bei der Risikominderung. Die Daten unterstreichen eine entscheidende Tatsache: Die Menschheit ist widerstandsfähiger und anpassungsfähiger denn je.

Es besteht NULL Grund zur Sorge.

Außerdem nehmen extreme Wetterereignisse nicht zu, weder in ihrer Häufigkeit noch in ihrer Intensität. Die Katastrophisten werden auf eine Überschwemmung oder Dürre hinweisen und behaupten, der Himmel stürze ein, aber sie vergessen bequemerweise, Trenddaten zu zeigen:

Tornados in den USA sind sogar rückläufig:

Gleiches gilt für tropische Wirbelstürme (hier am Beispiel Australien)…

… und noch aussagekräftiger global:

Häufigkeit globaler Hurrikane (alle und größere) – 12-monatige Summen. Die obere Zeitreihe zeigt die Anzahl der weltweiten tropischen Wirbelstürme, die mindestens Hurrikanstärke erreichten (maximale Windgeschwindigkeit während der Lebensdauer über 64 Knoten). Die untere Zeitreihe ist die Anzahl der globalen tropischen Wirbelstürme, die eine größere Hurrikanstärke (96 Knoten+) erreichten. [climatlas.com]

Akkumulierte Wirbelsturmenergie der letzten 50 Jahre für die globale und nördliche Hemisphäre: laufende 24-Monats-Summen. Das angegebene Jahr zeigt den ACE-Wert der vorangegangenen 24 Monate für die nördliche Hemisphäre (untere Linie/graue Kästchen) und die gesamte Welt (obere Linie/blaue Kästchen). Der Bereich dazwischen stellt die Gesamt-ACE der südlichen Hemisphäre dar. [climatlas.com]

Außerdem sind die gleichen Regionen, von denen uns die UNO vor mehr als zwei Jahrzehnten versicherte, dass sie zu Wüsten werden würden, durch den Anstieg des atmosphärischen CO tatsächlich grün geworden.

Die Welt wird grüner. Das ist eine gute Sache.

[Hervorhebung im Original]

Oben habe ich bereits die erschreckende Realität aufgezeigt, aber hier ist ein Artikel aus der Times, der erst gestern (6. März) veröffentlicht worden ist:

Der Klimaalarm wird durch Dogmen und Propaganda gestützt, nicht durch Zahlen, Daten, Fakten.

Link: https://electroverse.substack.com/p/one-of-antarcticas-coldest-early?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Steht ein großes Dürrejahr bevor?

Christian Freuer

Angesichts des sehr trockenen Spätwinters und Frühjahrs in Mitteleuropa waren im Bekanntenkreis schon Äußerungen zu hören, dass „der Regen dann im Sommer nachgeliefert werden würde“. Dem Autor war aber klar, dass so einfache Zuordnungen bzgl. Wetter einfach nicht möglich sind. Aber es war ihm erinnerlich, dass der „Jahrtausendsommer“ des Jahres 1540 bereits im Vorlauf während des Spätwinters und Frühjahrs durch anhaltende Trockenheit in Mitteleuropa Fahrt aufnahm.

Betrachten wir diesen Präzedenzfall (auf den sich der Titel dieses Beitrags bezieht) mal etwas genauer. Dieser Jahrtausendsommer ist durch historische Chroniken und Aufzeichnungen gut belegt.

Bereits im Jahre 2014, genauer im Juli, hat Axel Bojanowski einen ausführlichen und gut recherchierten Artikel im „Spiegel“ dazu geschrieben. Die Lektüre desselben wird ausdrücklich empfohlen. Im aktuellen Zusammenhang ist daraus nur eine Passage relevant:

Das Vorspiel

Klimamodelle können solch extreme Phasen der Witterung nicht darstellen, haben die Experten entdeckt. Auch die Jahresringe von Bäumen fallen als Indikatoren aus – denn Hitzestress stoppe das Pflanzenwachstum. Das 32-köpfige Forscherteam hat nun aber erstmals Daten aus mehr als 300 Chroniken aus ganz Europa zusammengeführt, etwa Aufzeichnungen von Landwirten, Kirchen oder Schleusenwärtern – sie enthüllen Europas größte Naturkatastrophe.

Dass das Jahrtausenddesaster bereits 1539 Schwung aufnahm, blieb nördlich der Alpen unbemerkt. In Spanien hielten die Menschen seit Oktober Bittprozessionen für Regen ab. Und im Winter war es in Italien trocken und warm „wie im Juli“, heißt es in einer Wetterchronik. Heute wissen Meteorologen, dass Trockenheit im Süden oft Vorbote für andauernde Hitze im Norden des Kontinents ist.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html

Dieser „Vorbote für andauernde Hitze im Norden des Kontinents“ fällt diesmal aber aus – der vergangene Winter zeichnete sich im gesamten Mittelmeer durch sehr viel Regen aus – aktuell sogar bis in die Sahara hinein. Im Februar lag der Schwerpunkt der regenreichen Witterung im zentralen und östlichen, aktuell mehr im westlichen Mittelmeer. Für den Autor ist das zunächst einmal beruhigend, kann er doch Hitze und Dürre nicht leiden.

Aber halten wir mal nach anderen Quellen Ausschau. Eine solche recht vielversprechende Quelle ist ein Beitrag von Dr. Ludger Laurenz von vor einem Jahr unter dem Titel „Über den Zusammenhang zwischen dem Rekordniederschlag der letzten 12 Monate und der Sonnenaktivität – wie zwei natürliche Zyklen das Wetter der letzten Jahre geprägt haben“. Hier ein Auszug:

Der 22-jährige Hale-Zyklus der Sonne hinterlässt tiefe Spuren in der 166-jährigen Datenreihe der monatlichen Niederschlagssumme von Münster.

• Die Dürre 2018 und die hohe Niederschlagssumme 2023/2024 korrelieren mit der zyklischen Variation der Sonnenaktivität.

• Die Niederschlagsextreme 2018 und 2023/24 hätten auf Basis heutiger Erkenntnisse zum solaren Einfluss schon mehrere Jahre vorher prognostiziert werden können. Die auf solarem Einfluss basierte Langfristprognose von Niederschlagssummen bietet großes ökonomisches Potential für verschiedene Wirtschaftsbereiche.

• Die extreme Variabilität des Wetters der letzten 7 Jahre mit Dürre und Nässe sowie hohem Temperaturniveau wird immer wieder als Argument für Klimaschutzmaßnahmen benutzt, die meist mit wirtschaftlichem Schaden und Wohlstandsverlusten verbunden sind. Dabei beruht die Variabilität und der Charakter des Wetters der letzten 7 Jahre in Deutschland primär auf zwei natürlichen Zyklen, dem ca. 65-jährigen Temperaturzyklus des Nordatlantiks und dem ca. 22-jährigen Hale-Zyklus der Sonne.

Der solare Einfluss wirkt periodisch, wobei eine Periode ein Jahr dauert. Diese beginnt im Juli und endet im Juni des Folgejahres. Der solare Einfluss auf die Jahresniederschlagssumme zeigt sich in Zeiträumen über den Jahreswechsel stärker als in dem klassischen Jahreszeitraum von Januar bis Dezember, wie ich bereits in meinem letzten Beitrag abgeleitet habe. Als Jahresniederschlagssumme wird deshalb im Folgenden der Zeitraum von Juli bis Juni des folgenden Jahres gewählt.

Solarer Einfluss auf die 12-Monats-Niederschlagssumme Juli bis Juni des Folgejahres in Münster:

Das Diagramm zeigt Phasen mit chaotischem und gebündeltem Kurvenverlauf.

• Aus den Phasen mit gebündeltem Kurvenverlauf um die Zyklusjahre 9 und 14 kann solarer Einfluss abgeleitet werden. Die sich in den Zyklusjahren 9 und 14 ausbildenden Minima und Maxima bilden ein typisches Wiederholungsmuster des Hale-Zyklus als Beleg für solaren Einfluss, der sich im Rhythmus von ca. 22 Jahren wiederholt.

• 10 der seit 1858 niederschlagsärmsten 20 Jahre (s. gelbe Markierung) konzentrieren sich auf die Zyklusjahre 7 und 9. Diese Konzentration liefert ebenfalls ein Hinweis auf solaren Einfluss, der sich im Rhythmus von 22 Jahren wiederholt.

• Aufgrund der Häufung der 20 niederschlagsärmsten Jahre auf die 1858 und 2011 beginnenden Zyklen ist zu vermuten, dass auch längere Sonnenzyklen mit einer Phasenlänge von 150 bis 200 Jahren Einfluss auf die Niederschläge in Deutschland haben.

• Im Zyklusjahr 14 (rote Säule) wurde seit 1858 in 6 von 7 Zyklen eine weit überdurchschnittliche Niederschlagssumme gemessen. Deshalb war für 2023/24 eine hohe Niederschlagssumme sehr wahrscheinlich und prognostizierbar. Offensichtlich beruht die extrem hohe Niederschlagssumme 2023/2024 auf der zyklischen Variation der Sonnenaktivität.

• Das geordnete Auf und Ab der Kurven kann für Prognosen genutzt werden. Die Dürre 2018 und die hohe Niederschlagsaktivität von Juli 2023 bis Juni 2024 waren schon Jahre früher prognostizierbar. Für die Zeit von Juli 2024 bis Juni 2025 ist eine hohe Niederschlagssumme weniger wahrscheinlich, bevor von Juli 2025 bis Juli 2026 erneut mit überdurchschnittlicher Niederschlagssumme zu rechnen ist. Von 2026 bis 2029 sinkt die Niederschlagssumme tendenzielle, bevor ab Juli 2029 wieder eine höhere Niederschlagssumme wahrscheinlich ist.

• Obwohl die Sonnenaktivität während des 22-jährigen Hale-Zyklus losgelöst von den irdischen Kalenderjahren variiert, ist erstaunlich, wie sich die Variation der Sonnenaktivität in den Zyklusjahre 9 und 14 so zuverlässig in den extrem unterschiedlichen Niederschlagssummen widerspiegelt.

Soweit aus dem Artikel von Dr. Laurenz. Der Autor bedankt sich bei Josef Kowatsch für den Hinweis auf diesen Beitrag. Sein Kommentar dazu: „Das Regenmodell von Ludger Laurenz sagt für die erste Hälfte des Jahres wenig Regen voraus, berechnet nach dem 22-jährigen Hale-Sonnenzyklus und dem 65jährigen AMO-Zyklus, die sich gegenseitig ergänzen oder aufheben. Wir sind im 15. Jahr des Hale-Zyklus’ zusammen mit Jahren von 2002, 1982, 1960, 1940. Laut der Graphik oben hat seine Vorhersage für das vorige Jahr 2024 gestimmt.“

Fazit hiernach: Bis einschließlich Juni sollte bei uns Trockenheit vorherrschen, danach soll es nasser werden.

Vom Phänologie-Experten Stefan Kämpfe gibt es den Hinweis, dass eine Frühjahrstrockenheit in Mitteleuropa statistisch gesehen ein weiterhin trockenes Frühjahr und einen heißen Sommer 2025 wahrscheinlich macht.

Nun gut, schauen wir jetzt mal, welche Wetterlagen eine solche Witterung bestimmen könnten. Am besten lässt sich so etwas mit der Rossbywellen-Theorie beschreiben.

Der Autor bekennt, dass er keine Vorstellung hat, welche Konstellation von Rossby-Wellen zum „Jahrtausendsommer“ 1540 geführt haben könnte. Klar ist nur, dass es ein außerordentlich stabiles Muster gewesen sein muss, geprägt von hohem Luftdruck über weiten Teilen Mitteleuropas. An sich gehört dazu rege Tiefdrucktätigkeit über dem Mittelmeer, so wie es im vergangenen Winter ja auch der Fall war. Im angelsächsischen Sprachgebrauch hat man dafür der Terminus „High over Low“ geprägt.

Im Jahre 1540 muss diese Zyklonalität im Mittelmeer aber vollständig gefehlt haben. Wie oben schon erwähnt fällt dieser Umstand als Vorbote einer Dürre in diesem Jahr 2025 aus.

Fazit aus alldem: Vorhersagen sind ungenau, sofern sie die Zukunft betreffen. An Langfrist-Vorhersagen haben sich schon viele Leute versucht, durchweg auf statistischer Grundlage. Die erfolgreichste Bilanz in dieser Hinsicht weisen in früheren Jahren die Arbeiten von Stefan Kämpfe auf, siehe seine Bemerkung oben.

Unter dem Strich: Der Autor ist nicht in der Lage, die Frage aus dem Titel dieses Beitrags zu beantworten.

Schlussbemerkung: Für den Rest dieses Monats März 2025 simulieren die numerischen Modelle zumindest in Teilen Mitteleuropas Niederschläge, die jedoch das allgemeine Defizit nicht ausgleichen dürften. Überreichliche Regenmengen werden dagegen weiterhin für das Mittelmeergebiet angenommen, was schon wenig südlich der Alpen seinen Anfang nehmen soll:

Numerische Simulation der Niederschlagsmenge vom 9. März 00 UTC bis zum 19. März 00 UTC. Quelle: wetterzentrale.de

Fehlt in diesem Beitrag nicht noch was? Ach ja, der Terminus „Kohlendioxid“ ist nicht ein einziges Mal aufgetaucht…




Michael Mann verliert (wieder einmal)

Cap Allon

In einer weiteren demütigenden Niederlage hat der Klimaalarmist und professionelle Prozessverlierer Michael E. Mann seine einstmals hohe (und unzulässige) Strafschadenersatzforderung von 1.000.000 Dollar gegen Mark Steyn auf 5.000 Dollar reduziert gesehen.

Das Urteil erging am 4. März, als Richter Alfred S. Irving, Jr. Manns Phantasie von finanzieller Vergeltung einen Strich durch die Rechnung machte.

Aber das ist nicht das Schlimmste für Mann.

Weit davon entfernt, mit einem Sieg davonzukommen, findet er sich nun unter Bergen von Rechtsschulden begraben. Seine frühere Niederlage gegen National Review bedeutet, dass er ihnen nun 530.820,21 Dollar an Prozesskosten schuldet. Und dann ist da noch sein demütigendes Scheitern vor Gericht gegen den verstorbenen Tim Ball, bei dem er nun rund 1 Million Dollar an Balls Nachlass schuldig ist.

Rechnen wir mal den Schaden zusammen:

💰 Mann schuldet National Review $530.820,21 (NRO)

💰 Mann schuldet dem Nachlass von Tim Ball rund 1 Million Dollar

💰 Manns Schadensersatzforderung von 1.000.000 $ gegen Steyn wurde auf 5.000 $ reduziert.

Dieses Urteil ist ein Sieg für die Meinungsfreiheit und eine schallende Ohrfeige für Manns unnachgiebige Versuche, seine Kritiker durch Gerichtsverfahren zum Schweigen zu bringen. Die Entscheidung des Gerichts, den Schadenersatz auf Kleingeld zu reduzieren unterstreicht, wie unbegründet und rachsüchtig Manns Klage gegen Steyn war.

Während Mark Steyn ein wenig aufatmen kann, könnte es für Mann noch schlimmer kommen.

Teil zwei seiner ursprünglichen Klage aus dem Jahr 2012 (Teil eins war Mann gegen NRO und Steyn) richtete sich gegen das Competitive Enterprise Institute (CEI). Deren Autor Rand Simberg verglich Mann mit dem verurteilten Kinderschänder Jerry Sandusky (eine zugegebenermaßen dumme Metapher, die auf Korruption in der Klimawissenschaft hinweisen sollte). Manns gescheiterter juristischer Kreuzzug hat ihn bereits über eine Million Dollar gekostet, aber es gibt keinen Grund, warum das CEI nicht noch mehr Geld für ihn ausgeben sollte, indem es auch die Anwaltskosten zurückverlangt.

Manns Ruf war bereits ramponiert, allein sein berüchtigtes „Hockeyschläger“-Diagramm entlarvte ihn als Agenda-getriebenen Schreiberling, aber diese jüngste Niederlage vor Gericht zementiert sein Vermächtnis – nicht als Verfechter der Klimawissenschaft, wie er sich selbst oft darstellt, sondern als verbitterter Prozessgegner, dessen Argumente durchweg jeder Prüfung nicht standhalten.

Die globale Erwärmung ist von Mann fabriziert.

Link: https://electroverse.substack.com/p/vostok-at-647c-845f-record-breaking?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Teil 2: Der Februar in aller Welt – Keine CO₂-Treibhauswirkung erkennbar

Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch

  • Weltweit drittwärmster Februar seit 1881. Kann das stimmen?
  • Keine Korrelation mit dem CO₂-Anstieg, keine Treibhauswirkung erkennbar

Vorweg die Überraschung: Copernicus, die von der EU-Kommission und damit von uns finanzierte Erdbeobachtungsüberwachung meldet keinen wärmsten Februar aller Zeiten, nur der drittwärmste: Insgesamt war der Februar laut Copernicus im Durchschnitt 1,59 Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter…. Jeder von uns weiß, dass es überhaupt keine globalen Temperaturmessungen, die mit den heutigen vergleichbar wären, im vorindustriellen Zeitalter gab. Aber alimentierte Wissenschaftler erfüllen halt ihren politischen Auftrag, Hauptsache das Geld fließt weiter auf ihr Monatskonto. Quelle der Lügenaussagen, z.B. hier:

Nun von Deutschland in alle Welt:

Die Februartemperaturentwicklung bei uns wurde ausführlich im Teil 1 behandelt. Beginnen wir zur mit der Februartemperaturentwicklung in Deutschland seit 1943, also die letzten 83 Jahre und vergleichen mit den vielen Stationen aus aller Welt.

Abb. 1: Die Februarmitteltemperaturen des Deutschen Wetterdienstes seit 1943 bis 2024, 82 Jahre:

Wir erkennen mindestens 3 Teilabschnitte:

  1. deutliche Abkühlung im ersten Abschnitt bis 1987
  2. Temperatursprung von 1987 auf 1988 von 2 Grad
  3. Weitererwärmung seit 1988 bis heute laut DWD um fast 0,3 Grad/Jahrzehnt.

Die CO₂-Konzentrationszunahme in der Atmosphäre: Starker Anstieg:

Abb. 2: Steiler und stetiger CO₂-Anstieg in der Atmosphäre bis Ende Febr. 2025

Wir gehen von einer erheblichen CO₂-Konzentrationszunahme von 110 ppm seit 1943 aus, ob diese jedoch ausschließlich anthropogenen Ursprunges ist, wollen wir nicht diskutieren, sondern lediglich die vom PIK-Potsdam und vom Weltklimarat behauptete hohe CO₂-Klimasensitiviät anhand des Artikels in Frage stellen.

Merke: Die CO₂-Kurve der Konzentrationszunahme zeigt im Vergleich zur Entwicklung der deutschen Februartemperaturen keinerlei Ähnlichkeit. Ab 1988 bis heute handelt es sich um eine Zufallskorrelation.

Wir fragen uns: Ist vielleicht Deutschland in den letzten 38 Jahren eine Ausnahme oder gar ein Sonderfall? Wird nur bei uns der Februar in den letzten 38 Jahren wärmer? Wir werfen einen Blick nach Zentralengland:

Abb. 3: Wie in Deutschland (vergleiche Abb.1) deutliche Februarabkühlung ab 1943, Temperatursprung 87/88 ca. 1,5 K, dann weiterer Temperaturanstieg nach Formel

Abb. 4: Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden ein ähnliches Bild.

Und nun zum Vergleich das ganze restliche Westeuropa in den angegebenen Koordinaten

Abb. 5: Der Februar im angegebenen Koordinatenraum zeigt zunächst keine Temperaturzunahme, dann ab 1987 den plötzlichen Temperatursprung und ab 1988 die auch von Deutschland gewohnte Temperaturzunahme

Skandinavien und Nordeuropa.

Weiter nördlich in Europa wird der Februar ab 1988 teilweise sogar kühler:

Abb. 6a/6b/6c: Je weiter nördlich, desto größer der Temperatur-Sprung. Danach keine Weitererwärmung, es ähnelt unseren Bergstationen über 1000 m Höhe

Nun zu Skandinavien in den angegebenen Koordinaten sowie die russische Wetterstation Murmansk, der einzige eisfreie Hafen, östlich der norwegischen Grenze ganz oben im Norden.

Abb. 7a/b: Der Februarverlauf von Skandinavien ähnelt dem von Mitteleuropa. In Murmansk ist der Temperaturabfall von 1943 bis 1987 auffällig und dann der plötzlich und sehr kräftige Temperatursprung von fast 3 Grad auf ein höheres Temperaturniveau.

Fazit von Nordeuropa:

  1. der Februartemperaturverlauf ähnelt sehr stark dem von West- und Mitteleuropa.
  2. Mit der CO₂-Zunahmekurve – siehe Grafik 2 – besteht absolut keine Korrelation

Merke: Mittel- West- und Nordeuropa ist ein relativ großes Gebiet, in diesem Gebiet ist der Februarverlauf ähnlich. Die Erwärmung erfolgte durch einen Temperatursprung im Jahre 1987/88. Vorher keine und nach dem Sprung auch keine Weitererwärmung.

CO₂ kann somit nicht der Haupttemperaturregler sein wie die politische Agenda mit ihren eigens bezahlten und damit gekauften Klimawissenschaftlern in diversen Instituten behaupten.

Auch in Teilen Ostasiens (beispielhaft hier Sapporo) und in Teilen der USA blieb seit 1988 eine Februar-Erwärmung aus. Siehe dazu die vielen Kälteberichte auf EIKE aus aller Welt, insbesondere aus Zentralasien. z.B. hier.

Abb. 8: Februartemperaturen Sapporo/Japan mit Temperatursprung 87/88 von ca. 1,4K

USA und Grönland

Und die älteste Wetterstation in Virginia/USA, seit 1880 bei einer Farm gelegen, also fast ohne die Zusatzerwärmung des sich stark entwickelten Amerikas. Natürlich sind die Gebäude inzwischen erweitert, die Heizungen und der Energieverbrauch vervielfacht und vor der Farm führt ein vierspuriger Highway vorbei. Zudem hat sich die einst weit entfernte Bezirkshauptstadt Harrisonburg mit den Vortorten bis nah an die Farm ausgebreitet.

Abb.9: Die Station liegt bei einer Farm auf dem Land. Trotz starker CO₂-Zunahme seit 1880 hat sich der Monat Februar seit 145 Jahren kaum erwärmt. Der Verlauf über die Jahrzehnte ist jedoch anders als in Deutschland. Vor allem gibt es 1987 auf 1988 keinen Temperatursprung.

Und schließlich Grönland, die Temperaturaufzeichnung der Hauptstadt-Wetterstation.

Abb. 10: Keinerlei Februarerwärmung in der Hauptstadt Grönlands seit fast 90 Jahren. Ähnlich wie in Virginia fehlt auch in Grönland der Temperatursprung.

Unser Stationsvergleich liefert bisher folgendes Ergebnis:

1) In Mittel-West- und Nordeuropa wurde der Februar durch einen plötzlichen Temperatursprung im Jahre 1987auf 1988 wärmer. Auf diesem höheren Niveau hält sich der Februar bis heute

2) Auf Grönland und dem amerikanischen Kontinent wurde der Februar gar nicht wärmer, weil es keinen Temperatursprung gab.

Kleine Anmerkung. In den USA zeigen die Februartrendlinien in stark wachsenden Gebieten und Städten aufgrund des wachsenden Wärmeinseleffektes schon nach oben. Auffallend ist das besonders bei der Bundeshauptstadt Washington, eine deutliche, vom Menschen erzeugte Februarerwärmung aufgrund des stark angestiegenen Energieverbrauchs.

Diese anthropogene Wärmeinsel-Zusatzerwärmung führt zu höheren Temperaturen und nicht die gleichzeitige CO₂-Zunahme, denn 100 km westlich von Washington in Virginia, siehe Dale-Enterprise verzeichnet dieselbe CO₂-Zunahme wie in Grafik 2

Ein kleiner Ausflug, die DWD-Wetterstation Neumayer in der Antarktis

Da diese Wetterstation einerseits WI-frei ist, andererseits aber auch die natürliche Umstellung der Wetterlagen von nördlichen auf vermehrt südliche Richtungen mit Sonnenstundenzunahme nicht mitgemacht hat, (wie auch?) zeigt diese Wetterstation auch einen gänzlich anderen Februar-Verlauf seit 1988 als die mittel- und westeuropäischen Wetterstationen:

Abb. 11: Die DWD-Wetterstation Neumayer in der Antarktis zeigt keinerlei Erwärmung seit 1984. Der Schnitt der Februartemperaturen liegt bei knapp – 8 Grad. Es gab auch keinen Temperatursprung von 1987 auf 1988. Wärmer heißt weniger als – 8 Grad, in der Grafik wäre das weiter nach oben zu 0 C hin. Bei einer solchen Kälte wird kein Antarktiseis wegschmelzen. (Februar ist der letzte Sommermonat in der Antarktis) Dabei liegt die Station am Rande des Kontinents, bereits auf dem Schelfeis. Die Stationen weiter dem Pol zu sind natürlich wesentlich kälter.

Damit erkennen wir zugleich: Hätte es in Mittel- in West- und in Nordeuropa nicht diesen hohen und plötzlichen Temperatursprung gegeben, dann hätte sich auch der Februar bei uns nicht erwärmt. Der Temperatursprung im Jahre 1987 auf 1988 wurde vor uns bereits von einer holländischen Wissenschaftlergruppe beschrieben.

Kohlendioxid bewirkt keine erkennbaren Temperaturerhöhungen, wer oder was dann?

Was die plötzliche erwärmende Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und Westeuropa herbeiführte, das haben wir öfters schon beschrieben, z.B. hier.

In aller Kürze nochmals wiederholt: Zeitraum 1987/88 bis heute

(In Kürze, weil es zu jedem Einzelpunkt von uns oder von anderen Autoren in den letzten Jahren ausführliche Artikel gab).

1) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW-Wetterlagen, also auf vermehrt südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa, damit könnte man den Temperatursprung 87/88 erklären, bzw. die plötzliche Änderung der Trendlinien.

2) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988 und wegen den wirkenden Luftreinhaltemaßnahmen die Zunahme der Strahlungsintensität, siehe hier.

3) Die ständige weitere Trockenlegung Deutschlands, dadurch verringert sich die Verdunstungskälte der Landschaft. Die Tage werden vor allem tagsüber wärmer. Zunahme der Tmax-Temperaturen vor allem in den Sommermonaten.

4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen (WI) in Deutschland, nicht nur mehr Heizung und Autos, sondern auch: Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende, einst nicht trockengelegte Landschaft hinein – derzeit 50 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: etwa 51 000 km² von 358 000 km², tägliche Zunahme etwa 45 ha. (Zähler derzeit nicht erreichbar)

5) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.

6) Laut DWD und des Physikochemikers Dr. Hans Rolf Dübal die Abnahme der Bewölkungsdichte, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=ONZZGrw62SQ&t=1339s

7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurück reflektiert.

8) Die statistische Erhöhung der DWD-Temperaturreihen durch Stationstausch. (Das dazugehörige Video ist nicht mehr aufrufbar)

9) Die gänzliche neue Erfassungsmethode der Tagestemperatur – Wetterhütte und Mannheimer Stunden seit 2000 allmählich abgeschafft- die digitale Einheit muss nun frei und ganztägig in der Sonne stehen mit einer genormten Abschirmung. Näheres hier.

Und die Treibhausgase erwärmen nichts nachweisbares, deshalb gilt: Der Begriff „Treibhausgas“ ist somit ein Fantasiebegriff aus der Werbebranche, der uns Angst einflößen soll, genauso wie diese völlig falsche UN-Definition von Klimawandel: Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Bewahrung der Schöpfung: CO₂ ist Leben

Die Schöpfung dieser Erde basiert auf dem Element Kohlenstoff und CO₂ ist das notwendige Transportmittel, um das C-atom in die organischen Zellen zu transportieren. Wer CO₂ bekämpfen will, versündigt sich an der Schöpfung, an der ökologischen Vielfalt des irdischen Lebens. Irgendwann muss das auch mal den Kirchen mitgeteilt werden.

CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas, genauso wie Sauerstoff und Wasser. Ohne CO₂ wäre die Erde kahl wie der Mond. Mehr CO₂ in der Atmosphäre wäre wünschenswert, denn es beschleunigt die Fotosynthese und lässt die Nahrungspflanzen schneller wachsen. CO₂ erhöht die ökologische Vielfalt dieser Erde. Kohlendioxid ist Leben!!

Wir haben zu wenig CO₂ in der Atmosphäre

Es mag erstaunen, dass die relativ geringe CO₂-Konzentration in der Luft überhaupt ausreicht, so viel pflanzliche Biomasse zu erzeugen. Der grüne Anteil der Flora soll übrigens um den Faktor 1000 höher sein als der der Fauna, welche sich ausschließlich aus Pflanzen ernährt.

Tatsächlich mussten die Pflanzen einige Tricks entwickeln, um mit diesem geringen Lebensangebot CO₂ überhaupt zurecht zu kommen. So haben die C3-Pflanzen ein Enzym mit dem Namen Rubisco entwickelt, das die Fotosynthese unterstützt.

Also: CO₂ bewirkt keine Temperaturerhöhungen, ist aber das notwendige Schöpfungsgas für die Erde.

Klimaschutz und Naturschutz sind nicht dasselbe

Wirklicher Natur- und Umweltschutz will die Vielfalt der Arten und der Lebensräume für die Flora und Fauna erhalten. Und das geht nicht durch Verminderung des CO₂-Angebots. Der Erhalt der natürlichen Lebensräume muss endlich in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden. Umweltschutz bedeutet Saubere Luft und sauberes Wasser und beides sind Grundrechte aller Lebewesen. Das Geschäftsmodell Klimaschutz ruiniert unsere Natur und Landschaft, Klimaschutz greift in das Privatleben der Bürger ein. Eine Gefahr für die Demokratie.

Die Februartemperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes beweisen: Es gibt keinen Klimanotstand, nirgendwo auf dieser Welt. Deshalb muss auch keine drohende Klimagefahr bekämpft werden. CO₂ ist kein Giftgas und kein Klimakiller, sondern das notwendige Lebensgas. Eine Klimakatastrophe ist weit und breit nicht in Sicht.

Wie lange lassen wir uns dieses Geschäftsmodell Klimanotstand durch Zunahme der Treibhausgase noch bieten?

Quellen: Abb. 1, 11 https://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html

Abb. 3 https://www.metoffice.gov.uk/

Abb. 5, 7a https://climatereanalyzer.org/

Abb. 6 a,b,c, 7a, 8, 10 https://www.giss.nasa.gov/

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer