Eine Klima-Story, die erzählt werden muss

Ich denke, dass es Möglichkeiten für eine Person gibt, ein Gefühl für die Erfahrungen einer anderen Person zu bekommen. Beispiel: als junger Mann lieferte ich Zeitungen aus und wurde einmal von einem großen Hund attackiert. Seitdem habe ich Angst vor großen Hunden, und das hat mein Leben beeinflusst, weil ich jeden Tag laufe, dabei aber Gegenden meide, wo ich große Hunde zugegen weiß. Entrüstet bin ich dabei darüber, dass die Hundebesitzer sich überhaupt nicht bewusst sind, dass sie mein Leben beeinflussen.

Ich erkläre all dies mit Bezug auf die Erfahrungen von zwei Frauen, die in die Klimadebatte involviert sind, nämlich Judith Curry und Sallie Baliunas. Ich habe mit keiner der beiden Damen bzgl. dieser Kolumne gesprochen. Ich fürchte auch, sie würden nicht dahinter stehen, aber auf bestimmte Weise ist das das Problem. Sie wissen, dass Beschwerden automatisch als egoistisch betrachtet werden, als ein Zeichen von Schwäche und all die anderen Attribute in unserer Gesellschaft. Judith Curry hat wortgewandt erklärt, warum sie sich aus der Klimawissenschaft zurückgezogen hat, aber meiner Ansicht nach waren ihre Worte wegen der gesellschaftlichen Lage zurückhaltend und nicht als Anklage gemeint.

Ich kann nicht eine Meile in ihren Schuhen laufen als ein männlicher Klimaskeptiker, aber wie meine Erfahrung mit den Hunden habe ich ein Bewusstsein dafür. Ich schreibe diesen Beitrag, weil ich als Mann beschämt ob des Verhaltens zu vieler anderer Männer bin, aber auch, weil die meisten Menschen nicht einmal wissen, was war und was geschehen wird. Ich verfolge die Erfahrungen dieser Frauen von einem engen und besser informierten Blickwinkel. Was ihnen widerfahren ist, wird von einem Mann symbolisiert – einige sagen, dass George Bernard Shaw perfekt passt, war er doch sowohl Misanthrop als auch ein Frauenhasser. Das fasziniert mich, weil: falls man jeden [Menschen] hasst, sind darunter nicht auch Frauen? Offensichtlich hassen sie jedermann, aber wirklich hassen sie Frauen. Es ist beschämend für eine Gesellschaft allgemein, aber besonders in der Wissenschaft, wo es zu offenen, vollständig uneingeschränkten Diskursen kommen muss.

Das Niveau von Feindschaft und Boshaftigkeit in Debatten und Diskussionen ist ein Symptom für den Kollaps der Höflichkeit, und das kann ein Anzeichen für den Kollaps der Zivilisation sein. Ich beobachtete das Niveau der Zunahme der Animosität als Rückgang des Niveaus der Höflichkeit bei Klimakonferenzen. Das erreichte rasch einen Punkt, an dem Konferenzen entweder AGW- oder Skeptiker-Konferenzen sind, und dass es infolge Einmischung der Politik von Letzteren nur sehr wenige gibt. Darum war die erste Heartland-Klimakonferenz in New York im Jahre 2009 so bedeutend. Es war die erste große internationale Konferenz der Skeptiker und dafür auch sehr wertvoll. Sie unterstreicht aber auch eine wissenschaftliche Teilung, die es nicht geben sollte.

Judith Curry und Sallie Baliunas überwanden jene Teilung. Curry arbeitete an der AGW-Vorgehensweise als Vorsitzende der School of Earth and Atmospheric Sciences am Georgia Institute of Technology. Im Interesse guter, offener und ausgeglichener Wissenschaft lud Curry Steve McIntyre ein, in einem Vortrag seinen Standpunkt bzgl. der Hockeyschläger-Story darzulegen. Ich hätte ihr sagen können, was geschehen würde, weil die bösartigsten Attacken, die ich jemals erhalten habe, von Kollegen in der gleichen Abteilung stammten: Darunter war ein dreiseitiger Brief, den ein Anwalt als beleidigend einstuft. Sie machten auch die weitere Arbeit und Fortschritte absichtlich schwierig, weil sie Kontrolle ausübten über meinen Aufstieg, meine Anstellung und alle Aspekte meiner Laufbahn. Meines Wissens nach bin ich heute die Person, die am längsten im Rang eines Assistenzprofessors in der Historie kanadischer Universitäten gestanden hat. Meine schließlich erfolgte Beförderung zum ordentlichen Professor kam nur zustande nach einer direkten Aufforderung samt Beweisen an den Präsidenten der Universität. Einiges davon wird erklärt durch das Gesetz von Sayre, welches da lautet:

Akademie-Politik ist die böseste und bitterste Form von Politik, weil die Hürden so niedrig sind.

Ich weiß, dass Akademie-Politiker die Schlimmsten sind, weil ich beim Militär war, bei der privaten Industrie und auch für eine Zivilregierung gearbeitet habe. Was mit jenen geschah, die offen Klimaskeptiker waren, erreichte ein völlig anderes Niveau. Curry und Baliunas waren zwei Menschen, die dies erfahren mussten, aber nach dem, was ich beobachtet hatte, wieder von einem anderen Niveau.

Judith Curry schrieb eine sehr offene und vernünftige Erklärung für ihre Entscheidung, sich aus der Mainstream-Akademia zurückzuziehen. Hier einige Zitate daraus:

Ein entscheidender Faktor war, dass ich nicht mehr weiß, wie ich die Studenten und Doktoranden durch die VERRÜCKTHEITEN im Bereich Klimawissenschaft steuern sollte. Forschung und andere berufliche Tätigkeiten zahlten sich nur dann aus, wenn sie in bestimmte Richtungen gebündelt waren, die von einem politisierten akademischen Establishment genehmigt worden sind – Finanzierung, Erleichterungen bei der Veröffentlichung von Studien, in angesehene Positionen aufzusteigen, Termine bei angesehenen Komitees und Gremien, berufliche Anerkennung usw.

Wie man junge Wissenschaftler durch all das navigieren soll, liegt hinter mir, und oftmals wird daraus eine Schlacht zwischen wissenschaftlicher Integrität einerseits und Karriere-Selbstmord andererseits (ich habe in dieser Hinsicht mit einer Anzahl skeptischer junger Wissenschaftler zusammengearbeitet).

An diesem Punkt denke ich, dass ich mehr Menschen erreichen kann (einschließlich Studenten und junge Forscher) mittels sozialer Medien. Tue ich so, als hätte auf all das eine Antwort? Nein, aber ich hoffe, Studenten und Wissenschaftler dazu zu animieren, über ihren Tellerrand hinaus zu denken.*

[Die vollständige Erklärung von Judith Curry habe ich im Januar für das EIKE übersetzt und die Übersetzungen der hier angeführten Zitate daraus übernommen. Anm. d. Übers.]

Aufgrund meiner Erfahrungen war dies ein vernünftiges Vorgehen im Guten, in welchem lediglich die technischen und bürokratischen Frustrationen angesprochen worden sind und die Sorge um die Studenten zum Ausdruck gekommen ist. Allerdings gibt es einen Hinweis auf die Kränkung und die Pein bzgl. einer erzwungenen Änderung der Laufbahn und einen Schimmer bzgl. der feindlichen Umgebung am Arbeitsplatz. Die Tatsache, dass Curry, eine eindeutige Privatperson, sich öffentlich entschlossen hat ,zurückzutreten‘ spricht Bände. Die Tatsache, dass irgendein Akademiker so weit aus seinem Fachgebiet hinaus gezwungen wird, spricht Bände über das, was in Klimawissenschaft und Akademia vor sich geht, und es sollte uns alle zum Nachdenken anregen. Aber es steckt noch mehr dahinter.

Ich glaube nicht, dass sich Curry bewusst war oder hätte wissen können, was mit Sallie Baliunas passiert war. Der Hauptgrund hierfür ist, dass Baliunas sich sehr still aus Forschung und Akademia zurückgezogen und sich, so wie ich es verstehe, auf das Land zurückgezogen hat. Ich bekam mit, was geschehen war mittels unserer gemeinsamen Versuche, den Menschen die große Klima-Täuschung verstehen zu helfen. Über die Jahre nahmen gelegentlich Leute Kontakt zu mir auf, nachdem sie sich näher mit der Arbeit des IPCC befasst hatten. Sie erfahren, was man mit Klaus-Eckart Puls gemacht hatte.

Ich wurde zornig und empört. Als ich entdeckte, dass Vieles von dem, was das IPCC und die Medien uns sagten, blanker Unsinn und nicht einmal von irgendwelchen wissenschaftlichen Fakten und Messungen belegt war.

Diese Menschen waren so schockiert, dass sie nach jemandem suchten, der bestätigen konnte, dass ihre Erkenntnisse der Wahrheit entsprachen. Im Falle von Albert Jacobs und den Menschen, die sich später zu den Friends of Science zusammenfanden, kontaktierten sie Sallie Baliunas und mich selbst. Wir beide gaben so viele Antworten und so viel Hilfe wie irgend möglich. Eines Tages informiert mich Albert, dass man nicht mehr in der Lage war, zu Sallie Kontakt aufzunehmen. Schließlich schrieb ich an Willie Soon, einem ebenfalls extrem bedrängten Skeptiker, weil er ein Kollege von Sallie war und gemeinsam mit ihr Arbeiten veröffentlicht hatte, als sie noch als Astrophysikerin am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics beschäftigt war. Während ihrer Laufbahn war sie auch stellvertretende Direktorin des Mount Wilson Observatoriums. Neben den FOS-Kontakten hatte ich die Freude, ebenfalls kurz mit Sallie zusammen zu arbeiten bzgl. der historischen Beziehungen zwischen Klima, Ernten, Pilzvergiftungen und Hexerei. Ich neige zu der Ansicht, dass das Studium der Hexerei von Sallie ihr Einsichten bzgl. der Verfolgung von Menschen gab, besonders Frauen, mittels Hysterie und falschen Informationen. Sallie entschwand sehr still im Hintergrund, aber was davor geschah, hilft zu verstehen warum.

Eine der größten Herausforderungen des AGW-Betrugs war die Mittelalterliche Warmzeit MWP. David Deming sagte vor dem Kongress aus, welche Bedrohung die MWP für ihr Narrativ war. Baliunas und Soon erstellten eine exzellente Studie aus einer Vielfalt von Quellen, welche die Existenz der MWP bestätigten. Michael Mann hat die MWP ausgesondert mittels Konstruktion seines ,Hockeyschlägers‘, aber schon bald waren Soon und Saliunas ein weiteres Problem. Was ist besser als einen an beherrschender Stelle platzierten Akademiker zu haben, der die Glaubwürdigkeit zerstören kann? Traurigerweise gibt es immer Menschen, welche die schmutzige Arbeit zu tun willens sind. Hier folgt meine Beschreibung dessen, was vor sich gegangen war, aus meinem Buch The Deliberate Corruption of Climate Science:

Eine perfekte Person und Gelegenheit ergab sich am 16. Oktober 2003. Michael Mann sandte eine E-Mail an Personen, die in den CRU-Skandal involviert waren:

Hallo zusammen,

ich dachte mir, dass ihr an diesem Austausch interessiert seid, welchen freundlicherweise John Holdren weitergeleitet hat…

Zu jener Zeit war Holdren Teresa and John Heinz Professor of Environmental Policy & Director, Program in Science, Technology, & Public Policy, Belfer Center for Science and International Affairs, John F. Kennedy School of Government. Später wurde er Direktor des White House Office of Science and Technology Policy, Assistant to the President (Obama) for Science and Technology, and Co-Chair of the President’s Council of Advisors on Science and Technology – allgemein bekannt als der Wissenschafts-Zar der USA.*

[*In diesem Absatz sind die nicht übersetzten Teile von mir kursiv gesetzt. Anm. d. Übers.]

In einer E-Mail vom 16. Oktober 2003 von John Holdren an Michael Mann und Tom Wigley wurde uns gesagt:

Ich leite zu eurer Unterhaltung einen Austausch weiter, der meinem von Harvard Crimson bekannt gemachten Zitat folgte mit dem Ziel, dass du und deine Kollegen recht haben und meine „Harvard“-Kollegen Soon und Baliunas unrecht bzgl. dessen, was die Beweise zeigen hinsichtlich der Temperaturen während des vergangenen Jahrtausends. Die Note an Fakultät und Wissenschaftler in einer regelmäßigen Frühstücks-Diskussion am Mittwoch Vormittag zum Thema Umweltwissenschaft und Politik ist mehr oder weniger sich selbst erklärend.

Folgendes schrieb Holdren an die Mittwoch Vormittag-Frühstücksgruppe:

Ich sende hiermit eine E-Mail-Korrespondenz, an der ich während der letzten paar Tage beteiligt war in dem Bemühen, einen Unterstützer von Soon/Baliunas zu belehren, der mich ursprünglich fragte, wie ich zu der Ansicht gekommen war, dass Soon und Baliunas falsch lagen und Mann et al. richtig. Dieses Individuum betreibt offenbar eine Website, auf der er die Haltung von Soon/Baliunas aufdringlich pries.

Der von Holdren erwähnte Mailverkehr ist eine Herausforderung des Herausgebers Nick Schulz von Tech Central Station (TCS). Am 9. Augusr 2003 schrieb Schulz:

In Ihrer jüngsten Äußerung zur Crimson-Story über die Arbeit von Soon und Baliunas, die für meine Website Beiträge verfasst haben, werden Sie mit den Worten zitiert: Mein Eindruck ist, dass die Kritiker recht haben. Es ist unglücklich, dass einer schlechten Analyse so viel Aufmerksamkeit zuteil wird, aber das passiert, wenn irgendetwas zufällig das politische Klima in Washington stützt. Haben Sie den gleichen Eindruck auch bzgl. der Arbeit von Mann et al.? Falls nein, warum nicht?

Holdren lieferte wortreiche Antworten am 13., 14. und 16. Oktober, aber mit keiner Silbe beantwortet er die Fragen von Schulz. Nach der ersten Antwort entgegnet Schulz:

Ich denke, mein Problem betrifft das, was Anwälte die Beweislast nennen. Die Last wiegt schwerer, sehr viel schwerer angesichts der Behauptungen zu Mann et al. als die Last auf Soon/Baliunas. Würden Sie dem zustimmen?

Natürlich stimmte Holdren nicht zu. Er antwortet:

Aber in der Praxis ist die Beweislast etwas, was sich entwickelt – sie entwickelt sich mit Zunahme der Beweise, die relevant sind hinsichtlich einer bestimmten Aussage.

Nein, sie entwickelt sich nicht; sie liegt auf einer oder auf der anderen Seite. Dieses Argument liegt auf einer Linie mit dem, was mit AGW passiert ist. Er demonstriert dann sein fehlendes Verständnis von Wissenschaft und Klimawissenschaft, wenn er sich zugunsten Mann und seines Hockeyschlägers ausspricht und gegen Soon und Baliunas. Seine gesamte Verteidigung und Haltung gehen in eine politische Haltung über. Sein Versuch, Soon und Baliunas vor Kollegen klein zu machen ist ein trauriger Auswuchs des Charakters dieses Mannes.

Schulz fasste das solide zusammen mit den Worten:

Ich ende mit der Aussage, dass ich einzuräumen bereit bin, als jemand ohne PhD etwas über meine Kompetenzen hinausgegangen zu sein. Ich möchte Ihnen aber eine andere, aber damit zusammenhängende Frage stellen. Wie viel Hoffnung gibt es, zu vernünftigen politischen Entscheidungen zu kommen, welche das Leben von Millionen betreffen, falls die Wissenschaft, aufgrund derer diese Entscheidungen getroffen werden, nach Definition von diesen Menschen nicht beeinflussbar ist?

Wir wissen inzwischen, dass sie es absichtlich außerhalb der Reichweite der Menschen platziert und es auf die Gruppe begrenzt haben, die er herangezogen hat, um Soon und Baliunas lächerlich zu machen.

Ich habe vor ein paar Jahren an einer Konferenz teilgenommen über ein kontroverses Thema, auf der die Debatte zunehmend immer persönlicher und bösartiger wurde. Der Vorsitzende würde angemessen handeln, wenn er die Vorträge unterbrechen und sagen würde „Leute, bitte, wir dürfen uneinig sein, aber wir dürfen nicht widerwärtig sein“ [Unübersetzbares Wortspiel: „… we can disagree, but we don’t have to be disagreeable]. Das Niveau der Debatte zu der Behauptung von AGW ging weit über Widerwärtigkeit hinaus, aber es gab keinen Vorsitzenden, der ,Stopp‘ gerufen hat. Warum sind persönliche Angriffe so bösartig, wenn der Gegenstand der Debatte so unschuldig ist wie Wetter und Klima? Was haben Gerichtsverfahren zu tun mit Bildung, Forschung oder Wissenschaft? Warum waren die Angriffe so bösartig, dass sie zwei äußerst qualifizierte Frauen ins Abseits drängten?

Eine der vielen falschen Statements, die es in der Debatte um globale Erwärmung/Klimawandel gibt ist die, dass die Wissenschaft ,settled‘ ist. Ironischerweise haben diejenigen, die das sagten, mehr dazu getan, widerwärtig zu sein als irgendwer sonst. Die Bösartigkeit begann und steigerte sich, als immer mehr Beweise erbracht wurden, die zeigten, dass die Wissenschaft alles andere als ,settled‘ war und ist.

Es gibt da die berühmte Frage von John Maynard Keynes:

When the facts change, I change my mind. What do you do sir?

Es ist klar, wenn man nicht darauf vorbereitet ist, seine Meinung ändern zu müssen, ist man gezwungen, zunehmend bösartig und grob zu sein. Es ist eine Manifestation des Gedankens, dass falls das Ziel die einzige Objektive ist, jedes Mittel gerechtfertigt ist. Es ist kein Zufall, dass dies im Zentrum steht von Saul Alinskis Rules for Radicals.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/03/04/a-climate-story-that-must-be-told/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Helden der Energiewende

Wer erinnert sich noch an die hoch-innovativen – aber fast nirgends einsetzbaren und zudem extrem teuren – Speicherkugeln des IWES? Einfach unter EIKE 14.11.2016: Hurra, wir haben das EEG-Speicherproblem in Lösung – mit Beton-Pumpspeichern! nachlesen, oder bei klimaretter.info: Das Ei im Meer.

Mag ein EEG-Unsinn noch so groß und vor allem teuer sein; da er von unserem Staat immer gefördert wird, verspricht es immer einen Erfolg und sei es nur, dass die vielen Institutsmitarbeiter eine Zeit lang bezahlt sind und man auf die fast sichere Folgeförderung für die unisono notwendigen, „tiefer gehenden Untersuchungen und weiteren Versuche“ bauen kann.

Und jemand, der dies bejubelt, findet sich ebenfalls immer:

Speicherkugeln erfolgreich getestet

Klimaretter.Info: Speicher-Kugeln erfolgreich getestet
… Nun haben Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel gezeigt, dass auch Unterwasser-Pumpspeicherkraftwerke funktionieren können.
Nach dem Piloteinsatz im Bodensee und der Auswertung der dort erhobenen Daten soll das System in drei bis fünf Jahren auf dem Meeresgrund getestet werden. Dann sollen Kugeln mit einem Durchmesser von 30 Metern zum Einsatz kommen. Wirtschaftlich anwendbar ist das Prinzip erst ab Wassertiefen von etwa 600 bis 800 Metern. Eine Speicherkugel in 700 Metern Tiefe kann rund 20.000 Kilowattstunden Strom speichern. Als Standorte kommen küstennahe Regionen infrage, in deren Nähe sich bevölkerungsreiche Ballungszentren befinden. Die Forscher wollen beispielsweise Standorte vor Norwegen und vor Spanien untersuchen.

Hoffen wir, dass die Mitarbeiter des IWES um Deutschland herum viele küstennahe Regionen in der Nähe bevölkerungsreicher Ballungszentren mit mindestens 600 m Wassertiefe finden, um mit dieser Innovation Deutschlands Speicherprobleme lösen zu helfen. Ein bisschen googeln zeigt, dass es solche Regionen nicht gibt. Aber die Erfindung ist ja für den EEG-Hoch-Technologie-Export in fernere Länder gedacht. Betonieren kann man schließlich überall.

(1) Georg-Salvamoser-Preis: Die Auslobung erfolgt für Bewerber, die sich mit innovativen Projekten für eine hundertprozentig erneuerbare Energieversorgung einsetzen. Vergeben wird erstmals ein Jugendpreis in der neuen Kategorie „Junge Energie“. Quelle: Klimaretter.Info

Quellen

[1] Klimaretter.Info, 05. März 2017: Speicher-Kugeln erfolgreich getestet
http://www.klimaretter.info/forschung/nachricht/22772-test-mit-speicher-kugeln-erfolgreich-beendet




Trump sollte sein Versprechen halten und die USA aus dem Pariser Abkommen zurück ziehen

Zuallererst, kein vernünftiger Verhandlungspartner sollte für die Legitimität der Akzeptanz von Paris in letzter Minute gewürdigt werden. Präsident Obama ging voran mit dem Abkommen trotz eines beispiellosen Appells des Obersten Gerichtshofes, sich beim Clean Power Plan an die Regeln zu halten, welcher das prinzipielle Mittel der Zustimmung der USA sein sollte. Wie allen Parteien bewusst war, zeigte das Verfahren von West Virginia et al. gegen die EPA, dass die Vorschriften aller Voraussicht nach wegen Ungesetzlichkeit verworfen werden würden.

Unter anderen gegen die Legitimität des Paris-Abkommens sprechenden Faktoren ist das ausdrückliche Ziel von dessen Befürwortern, absichtlich den Kongress zu umgehen mit der einfachen Behauptung, dass es sich nicht um einen Vertrag handelt. Und das trotz der Tatsache, dass allen Parteien bekannt war, dass der Artikel II der Verfassung, Abschnitt 2, Klausel 2 sagt, dass unter die Vorschrift von „Beratung und Zustimmung“ [advise and consent] alle internationalen Verpflichtungen fallen, die bestimmten Überprüfungen genügen müssen, die über zwei Jahrhunderte Praxis und Anwendung entwickelt worden sind. Das Paris-Abkommen ist eindeutig ein Vertrag nach jeder vernünftigen Definition und wurde als solcher von den meisten Parteien ratifiziert. Das Weiße Haus ist sogar so weit gegangen, ihn „das ambitionierteste Klimawandel-Abkommen der Geschichte“ zu nennen. Mit Sicherheit kann man ein Abkommen, dass ambitionierter als jeder Klimavertrag zuvor ist (z. B. das Kyoto Protocol), selbst als Vertrag betrachten.

Erlaubt man der Exekutive, die gemeinsame Rolle des Senats in unserem verfassungsmäßigen Vertragsprozess im Falle von Verträgen, die nicht überleben werden, zu umgehen, setzt dieses Vorgehen ein gefährliches Beispiel. Dass jedweder derartige Deal nicht unseren Ratifizierungsprozess passieren kann, ist kein Argument, diesen Prozess zu ignorieren, wie es Obamas Außenminister getan hat, sondern ihn aufmerksam zu schützen.

Man addiere hierzu noch die Kosten des enormen Transfers von Wohlstand und die ökonomischen Kosten der Einführung weniger effizienter und teurerer Energie, dann wird klar, warum die Obama-Regierung und deren Verhandlungspartner beschlossen haben, die gewählten Repräsentanten des Volkes außen vor zu lassen. Das heißt nicht, dass diese nicht berechtigt sind, das letzte Wort haben.

Initiativen des Weißen Hauses, die mit einer einseitigen „pen-and-phone”-Strategie vorangetrieben werden, sind Gegenstand der Rücknahme durch einen nachfolgenden Präsidenten mittels der gleichen Strategie. Folglich ist die einzige wirkliche Option für Präsident Trump, die USA aus der Implementierung des Paris-Vertragens herauszuziehen, der Rücktritt der USA als Partei aus dem UN-Rahmenwerk UNFCCC des Jahres 1992.

Diese Rahmen-Konvention ist ein freiwilliges Abkommen, dass ausdrücklich lediglich Emissionen bis zum Ende der neunziger Jahre erfassen sollte. Das Paris-Abkommen trachtet jetzt – nicht plausibel – danach, jene Erwartungen mittels verordneter Versprechen um noch stringentere Kürzungen alle fünf Jahre zu erweitern, wobei nicht eine davon die Zustimmung des Senats erfordert.

Dieses dreiste Vorgehen trotzt den ausdrücklichen Instruktionen des Senats, als dieser das UNFCCC ratifiziert hatte, und der Deal brachte Präsident George H. W. Bush dazu beizutreten. Beides sollte sicherstellen, dass die Rahmenwerk-Konvention nicht zu einem Blankoscheck wurde zur Vermeidung der politischen Unterstützung, die sie inzwischen erhalten hat. Angesichts der Parteien, die sich inzwischen aus dem UNFCCC zurückgezogen haben, müssen auch die USA dem folgen und sich zurückziehen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/03/07/trump-should-keep-promise-withdraw-u-s-from-paris-climate-treaty/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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Hierzu möchte ich selbst Folgendes anmerken:

Erst Realpolitik, dann das Plakative

Kommentar von Chris Frey

Es ist nicht bekannt, ob der Autor dieses Beitrags Christopher C. Horner damit auf andere Meldungen aus dem Internet reagiert, denen zufolge Tochter und Schwiegersohn von Präsident Trump diesem nahe gelegt haben sollen, mit dem Zurückziehen der Unterschrift aus dem Pariser Vertrag/Abkommen noch zu warten. Aus dem Beitrag geht das nicht hervor. Da außerdem bekannt ist, dass die beiden zu den wenigen Personen gehören, denen Trump sein Ohr leiht, könnte dies in der Tat Anlass zu Besorgnis sein, die ich vorübergehend auch hatte.

Inzwischen aber nicht mehr. Zum Einen dürfte es sehr unwahrscheinlich sein, dass Tochter Ivanka und ihr Mann dem Betrug um CO2 und Klima auch nur ansatzweise glauben. Beide sind Wirtschaftsexperten, die mit dem Nachbeten von Wolkenkuckucksheim sicher nicht so erfolgreich wären. Die Demarche der beiden muss also andere Gründe haben. Darüber lässt sich nun trefflich spekulieren in der Art, wie es Michael Crichton schon vor Jahren so exzellent beschrieben hat (auf Deutsch beim EIKE hier).

Zum Anderen ist eine Unterschrift per se nur eine kleine Kritzelei auf Papier (hat irgendwer schon mal eine leserliche Unterschrift von Größen gesehen?). Die Politik von Trump bzgl. Klima und Energie folgt jedenfalls stramm ohne Abweichung weiter der Linie, die er schon in seiner Wahlkampagne vorgegeben hat. Und daher besteht m. E. auch kein Anlass zur Sorge, der neue Präsident könnte „umfallen“. Die Rücknahme einer Unterschrift, die noch dazu nach dem Verfahren von Obama in den USA keinerlei Rechtswirksamkeit besitzt, ist darum vielleicht zweitrangig. Ich prophezeie (spekuliere!) mal, dass das kommen wird.

Vielleicht hatten das auch Trumps Kinder im Sinn. Es wäre „putting last things first“, also das Unwichtige zuerst zu tun.

Das Widerrufen der Unterschrift der USA wäre sicher ein sehr plakativer Vorgang, der so viel Staub aufwirbeln könnte, das Trump größere Schwierigkeiten für seine Realpolitik bekommen würde. Also erst die Realpolitik, dann das Plakative.

Wollen wir hoffen, dass diese meine Spekulation nicht zu weit an der Realität vorbeigeht.

© Chris Frey




Ist Ihre Bank ein Klimakiller? Dann soll sie durch Klimafasten bestraft werden…

So in etwa stellt sich die evangelische Kirche den modernen Gläubigen vor, der gemeinsam mit seiner Kirche für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit bis Ostern fastet [2]. Wobei nicht unerwähnt soll bleiben, dass die evangelische Kirche die Ausgaben für die Zusammenstellung der vielen Ratschläge zum allerchristlichsten Klimafasten nicht alleine tragen wollte, sondern es sich vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit fördern ließ. Spenden zum Klima werden ja bereits mit anderen Aktionen geholt: Drei-Königs Sternsinger Aktion 2017 gegen Klimawandel-Auswirkungen in Kenia.

Kirchenmitglieder können sich nun überlegen, ob sie ihren bisherigen Kirchsteuer-Obulus nicht gleich bei grünen NGOs oder Parteien „anlegen“ wollen, denn bisherige Unterschiede zwischen Amtskirche und politisch geförderter Ökokirche verwischen zusehends. Eine Parteibroschüre über die Notwendigkeit und den Segen von Ökoverboten und Energiearmut hätte nicht besser geschrieben werden können.

Etwas Familienbildendes bewirkt das Klimafasten: Im klimachristlichen Haushalt ist nicht mehr die Frau alleine für die Waschmaschine zuständig (zumindest, wenn es um deren Kauf geht). Wobei das dargestellte Rollenverhalten einem recht bekannt vorkommt. Daran scheint die Klimaangst zumindest nichts zu verändern.

Bild Screenshot-Auszug eines Logos [2] Text: Eine Woche Zeit zum Leben mit weniger Energie

Weiteres dazu kann man bei der BZ in einer Kolumne lesen: [1] Die Kirche möchte, dass wir gegen den Klimawandel fasten. Was soll das?, oder direkt in der kirchlichen Broschüre: [2]: So viel du brauchst

Anmerkung: Dank an kaltesonne für den Hinweis.

Quellen

[1] BZ: Die Kirche möchte, dass wir gegen den Klimawandel fasten. Was soll das?

[2] Evangelisch-Lutherische Kirche, Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW Klimaschutzagentur, Broschüre: So viel du brauchst

[3] EIKE 07.01.2017: Drei-Königs Sternsinger Aktion 2017 gegen Klimawandel-Auswirkungen in Kenia




Die „Grünen Männchen“ von heute oder was der Feinstaub­alarm in Stuttgart wert ist

Nein, hinter der Fassade sind nicht die „Gut-Menschen“, sondern die „Bös-Menschen“ zu finden. Die dem „Karle vom Band“ seinen Job und damit seine Existenz nehmen wollen.

Der Artikel wird zeigen, dass:

  • Der Grenzwert für Feinstaub willkürlich und damit beliebig falsch ist
  • Nicht ein einziger Mensch in Deutschland aufgrund (vermeintlich) zu hoher Feinstaubbelastung vorzeitig stirbt
  • Die deutschen Automobile und insbesondere der Diesel zu den umweltverträglichsten Fahrzeugen überhaupt gehören
  • Das Stuttgarter Dieselfahrverbot, sowie die Feinstaubalarme im Wahljahr 2017 aus rein wahltaktischen Gründen verordnet werden

CO2 eignet sich immer weniger als Schreckgespenst, da das Wetter und sein statistisches Mittel, das Klima, sich einfach nicht so verhalten wollen, wie die Prognosen projizieren und hatten nicht die „grünen Männchen“ dieses Schreckgespenst einer industriell verursachten Erwärmung, mit einer ideologisch verteufeltem Industrie, immer gierig aufgegriffen. Es will einfach nicht wärmer werden. Auch dreiste Manipulationen, wie vor dem Klimagipfelin Paris, können dies nicht mehr kaschieren. Da muss schnell ein besseres Feindbild her: Feinstaub und Stickoxide. Man will schließlich nicht seine Pfründe verlieren und von denen lebt sich gut zu Lasten der Allgemeinheit. In der Medizin gibt es einen treffenden Ausdruck für eine solche Spezies.

Feinstaubgrenzwerte basieren auf hypothetischen Annahmen, wie dem „vorzeitigen Todesfall“. Schon daher ein künstliches und damit willkürliches Konstrukt, da niemand sein eigenes Todesdatum kennt und somit auch niemand ableiten kann, was denn nun das vorzeitiges Todesdatum sein sollte. Geschweige denn, wann denn nun das vorzeitige Todesdatum einer Gruppe / Land sein sollte. Aber Angst lässt sich damit natürlich trefflich schüren: Wer will schon vor seiner Zeit, die allein Gott-bestimmt ist oder für weniger Gläubige, dem Schicksal, abtreten?

So sollen in Deutschland allein 34.000 Menschen, in Europa 430.000 Menschen vorzeitig durch Feinstaub sterben (http://www.sueddeutsche.de/news/gesundheit/gesundheit-eu-bericht-430-000-europaeer-sterben-jaehrlich-an-feinstaub-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150303-99-08941). Werte Leser, nicht ein einziger Mensch in Deutschland oder Europa stirbt vorzeitig an Feinstaub. Wie kommen solche willkürlichen, statistischen Werte zustande?

Die vorgenannten Werte basieren auf sog. „Kohortenstudien“. In Wikipedia ist zu lesen „Eine Kohortenstudie ist ein beobachtendes Studiendesign der Epidemiologie mit dem Ziel, einen Zusammenhang zwischen einer oder mehreren Expositionen und dem Auftreten einer Krankheit aufzudecken.“ Dies ist nett und zugleich treffend formuliert.

Studiendesign“ bedeutet denn auch nichts anderes, als eine auf Annahmen konstruierte (engl.: Design) Studie. Wobei die Annahme, also die Auswahl, die jeweilige Gruppe festlegt, die für eine solche Studie bezahlt wird, wodurch ein rein willkürliches Konstrukt entsteht. Dies wird anhand der Zahlen der WHO zu angeblichen Feinstaubtoten ersichtlich, die Peter Heller in seinem hervorragenden Artikel „Der vorzeitige Todesfall als Herrschaftsinstrument unserer Zeit“ nannte:

  • 2.975.400 Menschen weltweit
  • 26.160 Menschen in Deutschland

Das Max Planck Institut gibt wiederum diese Zahlen an und schreibt:

Auch in der EU führt die Belastung mit Feinstaub und Ozon jährlich zu 180.000 Todesfällen, davon 35.000 in Deutschland.“ https://www.mpg.de/9404032/sterberate-luftverschmutzung-todesfaelle

Da wird der Betrachter mit unterschiedlichsten Zahlen überschüttet, die aufgrund ihrer starken Abweichungen zueinander bereits zeigen, dass sie willkürlich sind und nichts mit Realität zu tun haben. Wie kommt z.B. das Max Planck Institut auf 180.000 Tote in Europa, wo wir doch eingangs hörten, dass dies 430.000 Tote sind und die WHO mit ihren 26.160 Toten in Deutschland (alle etwa durchgezählt?), wo dies doch 35.000 Tote sind. Oder darf’s noch etwas mehr sein?

Was von solchen Berechnungen, insbesondere die von der WHO, zu halten ist, wusste bereits Carl Friedrich Gauß. So erkannte er treffend „Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“

Die (Un)Toten (Neudeutsch: Zombies) wurden von Untoten, anhand willkürlicher Vergleiche mit vermeintlich unbelasteten Bevölkerungsgruppen verglichen und von Untoten in der Presse wieder einmal, kritiklos verbreitet. Von investigativem Journalismus bei diesen Zombies, keine Spur. In Anbetracht der Schreckensszenarien fühlt man sich an die Zombies aus Hollywood erinnert. Waren ja auch ein paar Kassenschlager darunter. WHO, Max Planck Institut,… konkurrieren offenbar in ihren „Kassenschlagern“.

Abb.2, Foto:dpa-infografik GmbH, zeigt die Lebenserwartung in Deutschland in den letzten gut 100 Jahren. So betrug diese 2016 etwas mehr als 78 Jahre (für Männer). Vor 15 Jahren waren es noch 75 Jahre. D.h. wer heute mit 77 Jahren stirbt, der gehört zu der Gruppe der vorzeitig verstorbenen, was auf dann ggf. auf Feinstaub zurück zu führen ist. Kein normaler Mensch käme auf diese Idee, die „grünen Männchen“ landein, landaus sehr wohl. Und wer vor 15 Jahren mit 77 Jahren verstorben ist, der lebte über seine Zeit hinaus, lebte länger. Vermutlich auch wegen dem Feinstaub, denn der war seinerzeit deutlich höher (vgl. Abb.10).

Gehen wir noch weiter zurück: In das Jahr 1900. Die Lebenserwartung betrug nur knapp45 Jahre. Oder noch weiter, bei „Kohorten(studie)“ bietet sich die Zeit der Römer und der Germanen an. Bei den Germanen lag die Lebenserwartung bei nur 30 Jahren. Ganz ohne Feinstaub und vorbildhafter, naturnaher Ernährung. Irgendwie stimmt da was nicht mit der Argumentationskette der „grünen Männchen“. Warum werden wir heute nur so alt? Wollen die „grünen Männchen“ daran etwa was ändern, indem sie unsere Lebensgrundlage, unseren Wohlstand zerstören?

Aber bleiben wir in der Gegenwart. Da gibt es in Norditalien das Dorf „Campodimele“. Auch bekannt als Dorf der Hundertjährigen. Ohne das die Wissenschaft weiß warum, werden die Menschen dort 30 Jahre älter als der Durchschnitt der Bevölkerung. Womöglich aufgrund genetischer Ursachen. Vergleiche der Stuttgarter Bevölkerung (angeblich besonders feinstaubbelastet) mit der von Campodimele, ergeben denn als Ergebnis, dass 99% der Stuttgarter aufgrund Feinstaub frühzeitig sterben. So sind denn die vorgenannten Vergleiche mit willkürlich ausgewählten Vergleichsgruppen und die daraus abgeleiteten Zahlen unsinnig, beliebig falsch und der Manipulation ist dabei Tür und Tor geöffnet.

Aber die deutschen Städte und ihre „Lenker“ (ob da auch Denker zu finden sind, sicherlich wohl, wenn man nur lange genug sucht) sind getrieben von der Furcht aus Brüssel, mit Strafauflagen und Strafzahlungen belegt zu werden und wer möchte schon gern Strafe zahlen. Aber in Brüssel soll es ja auch „grüne Männchen“ (Anmerkung: „Grüne Frauchen“ gibt es natürlich auch, der Autor möchte niemanden diskriminieren) geben. Ob diese indes vom Mars kommen – auch wenn deren Vorstellungen und „Berechnungen“ dies zuweilen vermuten lassen (der Mond dafür einfach zu nahe ist) – kann der Autor nicht zu 100% beantworten.

Geht es nach deren Vorstellungen, sollen wir alle nur noch Tretauto fahren oder Fahrrad. Nun, Fahrradfahren kommt sicherlich der Gesundheit zu Gute, nur, wer täglich so 50km pendelt, der wird anschließend vor Vitalität nicht mehr laufen können. Auch lassen sich auf einem Fahrrad die Getränkekisten und der Einkauf so schlecht verstauen. Ganz zu schweigen, den Skiern, Surfbrettern, u.v. mehr, wenn es mit der Family ab in den Urlaub geht. Oder soll es den Urlaub etwa in Zukunft nicht mehr geben*, weil die Kosten anderweitig explodieren? Wie war das nochmal mit den explodierenden Stromkosten, aufgrund einer völlig überzogenen und volkswirtschaftlich unsinnigen Energiewende…

Nein, deren Vorstellungen sind entschieden zu bekämpfen, weil vollkommen unsinnig und aus der Welt. Eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft, unserer Kultur, unseres Wohlstandes, dem Glück vieler Millionen Menschen, die damit direkt oder indirekt verbunden sind, ist deren Mobilität und dafür steht, wie kein Zweites, das Automobil und das deutsche Automobil steht für die Spitze der technologischen Entwicklung in der Welt. Dessen Grundfeste, ob Verbrauch, Ressourcenschonung, Effizienz, Umweltverträglichkeit ist der Diesel. Siehe hierzu auch den Bericht der Kfz-Prüfstelle „KÜS“ (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) „Sauberer Diesel“ (https://www.kues.de/newsdetail.aspx?ID=15858). Wer all dies leichtfertig oder gar vorsätzlich zerstört, der zerstört auch all das, was für den Wohlstand unserer Gesellschaft steht. Wer den Kampf dagegen nicht aufnimmt, der nimmt auch den Kampf gegen anderweitige Unterdrückung nicht auf.

* Bitte dies jetzt nicht einfach weg wischen, so haben die Stuttgarter „grünen Männchen“ „Betriebsbeschränkungen für kleine Feuerungsanlagen“ verordnet. Danach werden sogenannte Komfortkamine bei Feinstaubalarm verboten. Und entstehen bei Urlaubsreisen und dann auch noch mit dem Flieger, nicht Unmengen von Feinstaub!

Doch wie sieht es denn nun mit dem Feinstaub aus, dem so Bösen, dem es gilt, den Gar aus zu machen und mit ihm unser Leben, unsere Lebensqualität gleich mit?

Stuttgart, Feinstaubalarm, ist dort eigentlich immer, seitdem die „grünen Männchen“ damit eine Wahl, die Landtagswahl im Ländle gewonnen haben. Erfolgskonzepte will man doch nicht aus der Hand geben! Die sollen im Wahljahr 2017 erneut fruchten.

Die entsprechende Stuttgarter Messstation für Feinstaub (Abb.3) liegt an der B 14, der meist befahrensten Straße in Stuttgart. Dies ist ungefähr so, als wolle man auf dem Mount Everest die jährliche UV-Belastung der Bevölkerung messen und daraus Maßnahmen ableiten. Sie ahnen es bereits, stünde die Messstation nur eine Häuserlänge anders, die Feinstaubalarme würden aufhören. Alles wäre gut, nur nicht für jene, die Hameln in die Gegenwart holen.

Abb.3, Quelle: (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/) zeigt die Stuttgarter Messstation für Feinstaub am Neckartor. Wen wundert´s, dass dort im Vergleich zu Deutschland solche überhöhen, unbrauchbaren Messwerte herauskommen (Abb.4).

Abb.4 zeigt die Feinstabkare von Deutschland mit den unsinnigen Messwerten der ausgesuchten Stuttgarter Messstation am Neckartor.

Weiter haben die „grünen Männchen“ an der B14, in unmittelbarer Nähe der Messstation, vor ein paar Jahren, drei stationäre Blitzanlagen eingerichtet und den Verkehr auf 50km/h gedrosselt (dort hat es keine Fußgängerüberwege oder sonst was, was dies plötzlich rechtfertigt). Also muss mehr gebremst werden. Schon allein deshalb, weil man als Autofahrer unsicher ist (wie schnell fahr ich denn jetzt wirklich), nicht geblitzt werden möchte und dann prophylaktisch auf die Bremse tritt. Also wurde „künstlich“ die Feinstaubbelastung direkt neben der Messstation erhöht. Bleiben wir bei unserem Beispiel des Mount Everest: Ungefähr so, als platziere man dort oben noch ein Solarium. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Dieselfahrverbote und als Messkriterium Euro Abgasnormen suggerieren, dass der definierte Feinstaub (ja, Sie haben richtig gelesen, auch, was Feinstaub ist, als solcher betrachtet wird, wurde willkürlich festgelegt) vorrangig aus Fahrzeugen und dort vom Motor kommt. Dies ist gleich doppelt falsch, wie zum einen Abb.5 zeigt.

Abb.5, Quelle UBA, zeigt die Feinstaubquellen. Fahrzeuge liegen demnach erst auf Platz 4. Die in Abb.3 gezeigteMessstation sieht dies natürlich ganz anders, die sieht dort unten im Stuttgarter-Kessel fast ausschließlich den Autoverkehr!! Der Großanteil des Feinstaubes kommt indes aus anderen Quellen. Jetzt bitte nicht unken, dass es nach dem Diesel auch die Stuttgarter Bürger kalt erwischt und diese im Winter bald kalt dasitzen müssen (siehe obige Verordnung).

Beim Fahrzeug selbst stammt der überwiegende Teil des Feinstaubes nicht vom Motor, sondern entsteht durch Bremsenabrieb. Also bei sämtlichen Fortbewegungsmitteln. Die Zeithatte jüngst geschrieben: „Die Motoren sind nicht das Problem“ und weiter „Neueste Messresultate der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zeigen nämlich: Nicht die Dieselabgase sind der Hauptverursacher der hohen Feinstaubbelastung. Stattdessen hat die LUBW „Aufwirbelungen und Abriebprozesse“ ausgemacht, die „eine wesentliche Rolle“ spielen.“ Sogar Daten liegen vor. So stammen bei Fahrzeugen:

  • 15% des Feinstaubes aus Verbrennungsprozessen des Motors und
  • 85% durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen

Früher ließen die Stadtverwaltungen mit Wassersprengwagen die Straßen abspritzen. Das wirkte Wunder. Staub, Feinstaub, Abrieb von Bremsen und Reifen sowie Rußniederschläge aus Heizungen wurden in die Kanalisation gespült. Könnte auch heute als Maßnahme vorgenommen werden. Tut oder will man nicht. Man will ja aus dem ganzen „Rummel“ Profit ziehen und 2017 ist ein wichtiges Wahljahr. Mit der Hamelner Methode will man Wählerstimmen fangen. Dass dadurch eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft, unserer technologischen Entwicklung, schlicht unseresLebensstandards diskreditiert und kaputt geredet wird, stört die „grünen Männchen“ und ihre Helfer nicht. Wen wundert’s, diese sind ja auch nicht davon betroffen. So fordert etwa die dubiose Deutsche Umwelthilfe Fahrverbote, jedoch nicht für ihren Chef, den Vielfahrer und Vielflieger Jürgen Resch. Der soll für den Schutz der Umwelt unbegrenzt fahren und fliegen dürfen. Wie war das doch noch gleich bei Georges Orwells „Animals Farm“: „Alle sind gleich, nur einige sind gleicher“ und wie hatte schon Ulrich Rosky in den 1970ern so trefflich gesungen „Der dumme ist immer der kleine Mann“. Das eigentlichskandalöse ist, dass solch L… (der Autor hätte sich fast vergessen), dass solche Organisationen mit deutschen Steuergeldern auch noch staatlich gefördert werden.

Dass es nicht um Feinstaub und die Gesundheit der Stuttgarter Bürger geht, zeigt Abb.6.

Abb.6 zeigt die Stuttgarter Feinstaubmessstation in Stuttgart Schwabenmitte. Dort werden in der Luft die folgenden Parameter gemessen, Quelle: (https://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?klima_messdaten_station_sz)

  • Stickoxide
  • Ozon
  • Feinstaub PM10

Deutlich zu sehen, dass der Messaufnehmer nicht direkt neben den Auspuffanlagen der Fahrzeuge, sondern in der Höhe angebracht ist. Wie Abb.7 zeigt, liegt in Stuttgart „normal“ keine Erhöhung von Feinstaubbelastungen mit dem (willkürlichen) Grenzwert vor.

Abb.7, Quelle: (https://www.youtube.com/watch?v=tSjEWBD6WmA), „Beispielszenario Feinstaubanalyse“ zeigt die Feinstaubdatenreihe (Zahl der überschrittenen Tageshöchstwerte) Stuttgart-Mitte von 1987 bis 2016. Deutlich hat sich die Luftqualität in Stuttgart verbessert. Die Zahl der sog. Feinstaubalarme ist verschwindend gering. Kein Anlass für irgendwelche Maßnahmen, wie Fahrverbote. Gleiches Bild zeigt Abb.8.

Abb.8, Quelle: (http://www.iaf.hdm-stuttgart.de/iaf/iaf/redaktionzukunft/beitrag.html?beitrag_ID=1480 ) zeigt den Vergleich der dubiosen Messstation am Schwabentor (an der meist befahrenen Straße in Stuttgart) in unmittelbarer Nähe der Autoabgase, im Vergleich zu der Messstation in Bad Cannstatt, einem Stadtteil von Stuttgart. Während die ausgesuchte Messstation am Schwabentor kontinuierlich den willkürlich festgelegten Grenzwert überschreitet, auch in Stuttgart Bad Cannstatt, keine Überschreitungen. Die beiden gezeigten Vergleichsstationen zeigen, dass kein Spielraum für Feinstaubalarme in Stuttgart, geschweige denn willkürliche Fahrverbote für Dieselfahrzeuge besteht. Abb.9 verdeutlicht die Aussage.

Abb.9 zeigt die Abgas-Euro-Normen für Diesel Pkw im Vergleich. Das von den Stuttgarter „grünen Männchen“ ausgesprochene Fahrverbot gilt für alle „älteren“ Diesel. Nur solche mit Euro 6 dürfen fahren. Man beachte: Bei den Partikelemissionen, also Feinstaub, sind Euro 6 und Euro 5 identisch. Ein Beleg, dass es den Stuttgarter „grünen Männchen“ nicht um den Schutz der Stuttgarter Bürger, sondern nur um politische Effekthascherei geht und um taktische Winkelzüge, die Wähler mittels Falschinformationen Hameln-gleich zu beeinflussen. Wohl dahingehend, den „grünen Männchen“ im Wahljahr ihre Stimme zu geben.

Wie die Feinstaubentwicklung in Deutschland aussieht, zeigt Abb.10.

Abb.10 zeig eindrucksvoll, dass die Luftqualität rundum in Deutschland deutlich besser geworden ist und kein Spielraum für Panikmache besteht.

Wie Abb. 2 zeigt: Nie lebten wir so lange und so gesund wie heute. Aber auch wohl noch nie gab es so viele „Hamelner“ wie heute. Wie sang doch noch gleich Hannes Wader in „Rattenfänger“: „Aber die Hamelner Kinder sind nicht tot, verstreut in alle Welt, haben auch sie wieder Kinder gezeugt,…“ Die „grünen Männchen“ scheinen diese zu sein. Nur noch unredlicher, wie das geschichtliche Vorbild, Abb.11.

Noch ein weiterer Hinweis aus der Menschheitsgeschichte. Die Steinzeit ging nicht etwa deswegen zu Ende, weil es keine Steine mehr gab. Nein, wirklich nicht – einfach draußen in der Natur mal nachsehen. Die Steinzeit ging deswegen zu Ende, weil die Menschen was Besseres fanden: Kupfer. Und die Kupferzeit ging auch nicht deswegen zu Ende, weil es kein Kupfer mehr gab. Die Menschheit fand etwas Besseres: Bronze. Und auch die Bronze-Zeit ging nicht etwa deswegen zu Ende, weil es keine Bronze mehr gab, sondern, man glaubt es kaum, die Menschen fanden wieder etwas Besseres: Eisen. Das 19 Jahrhundert war das Zeitalter der Kohle. Auch die Kohlezeit ging nicht deswegen zu Ende, weil es keine Kohle mehr gibt.….Und auch das Ölzeitalter, im speziellen, der Verbrennungsmotor, wird nicht deswegen zu Ende gehen, na, Sie ahnen es schon, er wird dann abgelöst, wenn die Menschheit etwas Besseres findet. Wenn der/die Kunden sich anders entscheiden. Sprich, etwas Besseres haben.

Der Mensch, der Primat, ist nicht nur der Primat der Politik, sondern auch der Primat in einer freien Marktwirtschaft. Ihm allein gebührt die Entscheidung, die er, mit Blick auf die Menschheitsgeschichte, auch wahrnehmen wird, wann die nächste Umstellung stattfinden wird. Der Autor fragt sich, warum die „grünen Männchen“ solche Angst davor haben, ihm die Entscheidung zu überlassen. Die Wahl hat er jetzt schon. Dass er sie noch nicht wahrgenommen hat, sollte all den Fantasten in unserem Land zu denken geben (wir erinnern uns „Land der Dichter und Denker“). Dem Autor ist nicht Bange, ihm allein die Entscheidung zu überlassen. Aber der Autor kommt ja auch nicht vom Mars. Also weit hinterm Mond und will auch nicht „Hameln“ in die Gegenwart holen.

Abb.11, Quelle (http://www.umweltbrief.de/neu/html/Umweltbrief_spezial_Feinstaub.html) erinnert den Autor an totalitäre Regime, die die schwächsten einer Gesellschaft, die Kinder, für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Dem Missbrauch von Kindern hängen die „grünen Männchen“, zumindest diese, offensichtlich immer noch an.

Krebs ist eine Chromosomenkrankheit, die grundsätzlich durch dortige Instabilitäten entsteht, was als Auswirkung zu Zellmissbildung und entarteten Zellen führt. Chromosomen befinden sich im Zellkern. Feinstaub hat nicht die geringste Chance, in den Zellkern zu gelangen und sich dort an Chromosomen anzuheften und diese zu Instabilitäten anzuregen. Widerlicher kann ein Plakat wohl nicht sein. Es zeigt das Wesen derer, die sich dafür verantwortlich zeichnen. Für diese „grünen Männchen“ trifft dann wohl eher Abb.12 zu.

Abb.12: ©Mucosolvan

Der Autor ist sich noch nicht im Klaren, wie er dbzgl. die Stuttgarter „grünen Männchen“ einordnen muss. Aber die haben aktuell etwas ganz Tolles entdeckt, um sich als Retter der Stuttgarter Bürger auszugeben und als kreative neudeutsche „Hornberger“ (Abb.13). Eine Mooswand soll jetzt den Feinstaub mindern (https://www.merkur.de/welt/mooswand-soll-stuttgarter-feinstaub-schlucken-zr-7554489.html).

Abb.13 zeigt den letzten grünen Schrei. Wieso ist man da nicht schon früher drauf gekommen, wo doch jeder weiß: Ohne Moos nichts los! Das „Moos“, um dieses grüne Moos zu bezahlen, kommt wohl nicht von den „grünen Männchen“. Für diesen erneuten Unsinn, muss der Steuerzahler wieder herhalten. Straßen hin und wieder abspritzen wäre kostengünstiger und auf Anhieb effektiver. Aber mit solch banalen Maßnahmen können die „grünen Männchen“ natürlich nicht bei ihren potentiellen Wählern punkten. Der historische Hamelner würde vor solch Einfallsreichtum vor Neid erblassen. Das dumme nur, Ulrich Rosky hat mit seinem oben zitierten Lied wieder einmal Recht. Noch einfacher wäre es da, die Messstation zu versetzen oder noch besser, die unsinnigen Grenzwerte abzuschaffen.

Fazit:

  • Der Grenzwert für Feinstaub ist willkürlich und damit beliebig falsch.
  • Nicht ein einziger Mensch in Deutschland stirbt aufgrund (vermeintlich) zu hoher Feinstaubbelastung vorzeitig. Wer etwas anderes behauptet, der solle den Beweis erbringen.
  • Die deutschen Automobile und insbesondere der Diesel gehören zu den umweltverträglichsten Fahrzeugen überhaupt.
  • Das Stuttgarter Dieselfahrverbot, sowie die Feinstaubalarme im Wahljahr 2017 werden aus rein wahltaktischen Gründen verordnet.

Wir brauchen uns von niemandem, auch nicht der „grünen Männchen“, unsere Erfolge schlecht reden zu lassen. Der Mensch ist das Erfolgskonzept der Evolution und die deutschen Automobile sind in jeder Hinsicht die Spitze, sowohl der technologischen Entwicklung, als auch in ihrer Umweltverträglichkeit. Beides schließt sich nicht aus, sondern geht Hand in Hand*. Daran können auch die vermeintlichen „Nachfahren“ des Rattenfängers nichts ändern.

* Die vormals zitierte Die Zeit schreibt „Diesen besonders winzigen Feinstaub (Anmerkung: Gemeint ist die Partikelgröße 2,5 µm) misst die LUBW an 22 Messstationen in Baden-Württemberg, sie hat dort aber laut Pressesprecherin Tatjana Erkert „seit Jahren keine Überschreitungen der Werte“ registriert. Die Benzin- und Dieselmotoren sind also in puncto Feinstaub offenbar umweltfreundlicher als ihr Ruf.“

Dem hat der Autor nichts hinzu zu fügen, als dem, die Rattenfänger erneut aus unserem Land zu vertreiben. Die Hamelner Bürger haben es vorgemacht.

Raimund Leistenschneider – EIKE