Kalt erwischt, oder wie aus einer Klima­königin eine Schnee­königin wurde: Das moderne Märchen der anthropo­genen Erderwärmung

Mitten im Frühling, eine Woche vor dem kalendarischen Frühlingsanfang diese Nachricht, unsere „Klimakönigin“ muss auf dem Boden bleiben. Gemeint ist dabei nicht, auf dem Boden der Tatsachen, sondern, auf dem Boden von Berlin. Und warum, nicht, weil der Hauptstadtflughafen einfach nicht fertig werden will. Haben wir in Deutschland etwa vor lauter Windrädern und Visionen* verlernt, Handfestes zu bauen, hier einen Flughafen, dort einen Bahnhof?

* Wie sagte doch noch gleich Helmut Schmidt: „Wer Visionen hat, der solle zum Arzt gehen.“

Nein, weit gefehlt, Frau Merkel und ihre Journalistenschar mussten wegen eines starken Wintereinbruchs in Washington und an der amerikanischen Ostküste zu Hause bleiben. So wurde ein halber Meter Schnee vorhergesagt und dass, wo der Frühling vor der Tür steht, man von Latif und Co. vor 15 Jahren zu hören bekam, dass es in 10 Jahren keinen Schnee mehr gäbe. Der Schnee weiß vermutlich von den Latif-Ankündigungen nichts und Frau Merkel blieb irrtümlicherweise auf dem Boden. Wenigstens eine, wenn auch anders.

Abb.2 zeigt die zu erwartende Schneefront an der Ostküste, Quelle: (http://www.dw.com/de/washington-zittert-vor-dem-gro%C3%9Fen-schnee/a-18999793). Dort tiefster Winter (kleine Abbildung) und bei uns schaut der Frühling durch die Fenster. Und das, obwohl Washington etwa auf der geographischen Höhe Roms und Deutschland somit deutlicher nördlicher liegt. Aber schon in der Grundschule lernt man, dies liege am Golfstrom. Aber soll der nicht auch abreißen? Was stimmt denn nun bei den Kollegen aus der Klimaerwärmungsfraktion? Fragen über Fragen, wo doch laut IPCC alles klar ist und die bösen Industriestaaten und ihre Bevölkerung an allem Unheil schuld sein sollen und bereits zig Milliarden an Vermögen für eine unsinnige Energiepolitik und sinnlosen Umweltgrenzwerten verpulvert wurden. Aber wie sang schon Konstantin Wecker „Irgendjemand ist immer der Böse im Land“.

Ein Blick auf unsere Heizung, gemeint ist nicht die Stuben-, sondern die Erdheizung, unser Zentralgestirn, die Sonne, zeigt, dass die Zeiten nicht auf Erwärmung, sondern auf Abkühlung stehen.

Abb.3, Quelle: (http://www.solarham.net/averages.htm) zeigt die aktuelle solare Aktivität und damit die Energieabgabe der Sonne im 24. solaren Zyklus. Nicht nur, dass dieser deutlich schwächer als sein(e) Vorgänger ausfiel, er ist derzeit fast auf seinem Minimum angekommen. Ist ähnlich wie bei der Zentralheizung: Steht diese auf klein, wird es im Zimmer auch nicht richtig warm. Und die Sonne ist die Erdheizung: 99,98% der Energie, die die Erde erhält, stammen von der Sonne. Der Rest von 0,02% kommt, nein, nicht vom CO2, sondern aus dem Erdinneren. Von CO2 kommt nichts an zusätzlicher Energie. Dies ist für ein passives „Element“, wie CO2, auch gar nicht möglich.

Eigentlich ziemlich einfache Fakten, denn die Physik ist überall gleich. Wie sagte doch jüngst der Hobby-Fernseh-Astronom Lesch, jeder dürfe seine eigene Meinung, aber nicht seine eigenen Fakten haben. Wie darf denn nun der Autor die oben genannten Fakten verstehen, dass aus der „Klimakönigin“ eine „Schneekönigin“ wurde (obwohl es doch keinen Schnee mehr geben dürfte) und die Journalisten wieder einmal als Bettvorleger gelandet sind? Oder exakter, gar nicht erst gestartet sind.

Aber Herr Lesch und seine Mitstreiter kennen sicherlich die folgende Lebensweisheit:

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert.

Praxis ist, wenn man nicht weiß warum, aber es trotzdem funktioniert.

Bei Herrn Lesch uns seinen Mitstreitern haben sich offenbar Theorie und Praxis vereint:

Nichts funktioniert und keiner weiß warum!

Raimund Leistenschneider – EIKE




Ein neues Para­digma für die Klima­wissen­schaft – Ist CO2 un­schuldig?

Mit anderen Worten, es ist durchaus möglich, dass wir jetzt den wissenschaftlichen Nachweis in Händen halten, dass die Menschen nicht verantwortlich sind für den Klimawandel auf der Erde. Das Problem bleibt jedoch, dass sowohl Anhänger als auch Gegner des anthropogenen Klimawandels große Schwierigkeiten haben werden, die Entdeckung von Nikolov-Zeller zu akzeptieren, u.a. deswegen, weil der vorgestellte Mechanismus (gestützt von planetarischen Daten der NASA) nicht in den Universitäten gelehrt wurde. Außerdem enthält das von ihnen übernommene macro-level (top-down)-Verfahren nicht explizit Prozesse wie Strahlungswärme, welche von freien atmosphärischen Spurengasen zurück gehalten wird, wovon man a priori seit 190 Jahren ausgegangen ist. Der Nikolov-Zeller-Artikel verweist aber auf die Tatsache, dass es in der Wissenschaft immer noch zu fundamental falschem Vorstellungen kommt – trotz der spontanen Verfügbarkeit aller notwendigen Informationen der modernen Welt.

Anstatt sich über globale Temperaturtrends oder die Klimasensitivität der Erde gegenüber CO2 auszulassen, haben sich Nikolov und Zeller entschlossen, zu den Grundlagen zurückzukehren, wobei sie von Kopernikus inspiriert worden sind, der das revolutionäre heliozentrische Weltbild des Sonnensystems eingeführt hat, welches später von Johannes Kepler mathematisch bewiesen worden ist. Nikolov und Zeller stellten drei Fragen auf, die von den meisten Klimawissenschaftlern entweder nicht des Fragens oder auch nur des Nachdenkens darüber für würdig befunden worden waren:

1. Welche Temperaturen würden die Felsenplaneten Venus, Erde, Mars sowie die Monde Triton und Titan aufweisen, wenn sie keine Atmosphäre hätten?

2. Können es die gleichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten sein, welche die globalen Temperaturen von Venus, Erde, Mars, Titan und Triton bestimmen? Mit anderen Worten, ist die Erde hinsichtlich des Klimas ein Sonderfall, oder sie ein Teil des kosmischen physikalischen Kontinuums?

3. Welches sind die grundlegenden bestimmenden Faktoren, hinsichtlich der mittleren globalen Gleichgewichts-Temperatur jedweden Planeten oder Mondes?

Mittels Analyse geprüfter NASA-Daten von verschiedenen Weltraum-Erkundungsmissionen während der letzten drei Jahrzehnte fanden Nikolov und Zeller heraus, dass die 30-jährige Gleichgewichts-Temperatur der Erde ziemlich stabil und vollständig erklärbar ist im Zusammenhang mit einem interplanetarischen physikalischen Kontinuum. So unglaublich wie das klingt, aber sie entdeckten, dass man einfach extraterrestrische Daten von der Venus, vom Mond, von Mars und Triton heranziehen kann, um die 30-jährige mittlere globale Temperatur der Erde zu bestimmen – mit einem Fehler von lediglich 1°C! Diese genaue Prognose erfolgt mit nur zwei bekannten Parametern der Erde: Dem Gesamt-Luftdruck und der Entfernung unseres Planeten von der Sonne. Wie sich als sehr verblüffend herausstellt, braucht ihr Modell (empirisch abgeleitet aus NASA-Daten) keinerlei Informationen über die Zusammensetzung der Atmosphäre, d. h. über den Anteil der enthaltenen Treibhausgase, um zuverlässig die mittlere globale Temperatur der Erdatmosphäre zu berechnen!. Die folgende Abbildung zeigt das neue Ergebnis (Modell) von Nikolov & Zeller (2017):

Abbildung: In dieser Graphik ist die gemessene globale Gleichgewichtstemperatur an der Oberfläche eines planetarischen Körpers dargestellt beim Fehlen einer Atmosphäre. Das auf der vertikalen Achse dargestellte Verhältnis repräsentiert den Atmosphärischen Thermischen Effekt (ATE) eines Planeten oder Mondes, auch bekannt unter dem Terminus Natürlicher Treibhauseffekt. Die Graphik impliziert, dass der thermale Hintergrund-Effekt (d. h. der ,Treibhauseffekt‘) einer planetaren Atmosphäre NUR eine Funktion des Gesamtluftdrucks ist und nicht von der Zusammensetzung der Atmosphäre abhängt. Mit anderen Worten, der Treibhauseffekt ist physikalisch eine „pressure-induced thermal enhancement „(PTE) [etwa: eine durch den Druck induzierte thermische Verstärkung] und NICHT ein Strahlungsphänomen, welches getrieben ist durch Infraot-Strahlung absorbierende Gase wie gegenwärtig angenommen. Folglich können Kohlenstoff-Emissionen das globale Klima nicht beeinflussen. Die Klimasensitivität der Erde (ECS) gegenüber CO2 ist nahezu Null!

Vor etwa 500 Jahren hat Kopernikus das komplizierte Modell vereinfacht, welches bis dahin planetarische Rückwärtsläufe beschreibt mittels konzeptioneller Beobachtung der Erde von außen. Die Studie von Nikolov und Zeller (2017) vereinfacht das Verständnis der Physik des Klimas, indem sie eine ähnliche grobe extraterrestrische Perspektive annehmen. Ihre Ergebnisse bieten auch neue Einsichten, warum die vom IPCC verwendeten Globalen Klimamodelle (GCMs) auf der Grundlage des Strahlungs-Treibhauseffektes nicht gemessene globale Temperaturtrends nachvollziehen können, weshalb sie nicht zur Grundlage für politische Entscheidungen gemacht werden sollten.

Referenzen:

Nikolov N, Zeller K (2017) New insights on the physical nature of the atmospheric greenhouse effect deduced from an empirical planetary temperature model. EPCC, 2:2, in press.

Volokin D, ReLlez L (2014) On the average temperature of airless spherical bodies and the magnitude of Earth’s atmospheric thermal effect. SpringerPlus 3:723, doi:10.1186/2193-1801-3-723.

NB: Volokin and ReLlez are pseudonyms for Nikolov and Zeller

Übersetzt von Chris Frey EIKE

EIKE Redaktion:

Sobald die Studie vorliegt werden wir sie veröffentlichen. Die Diskussion darüber dürfte spannend werden.

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Fische werden nun doch nicht wegen des Klimawandels kleiner

Der Klimawandel kann Fische im Ozean (in Simulationen) kleiner machen …

Dabei ging es um eine Studie „namhafter IPCC-Autoren“, welche – wie so oft -, durch Simulieren gravierende Auswirkungen des Klimawandels „entdeckten“, welche natürlich „ … größer seien als bisher angenommen“ und dies sofort publizierten:
[3] Das Schrumpfen von Fischen verschlimmert die Auswirkungen globaler Ozeanveränderungen auf marine Ökosysteme.

Unsere Qualitäts-Medien berichteten es damals als weiteren Baustein im sicheren Klimawandel-Untergang. Denn wenn die Ernten dank wärmerem Klima und zunehmender CO2-Düngung „unpassend“ zunehmen [4], galt dies nach dieser Studie als willkommenes Negativbeispiel wenigstens nicht für die Fische im Ozean.
SPIEGEL ONLINE, 01.10.2012: Klimawandel macht Fische im Ozean kleiner
Der Klimawandel wird die Erde verändern. Daran zweifelt kaum noch ein Wissenschaftler. Mehr Stürme hier, weniger Regen dort, steigende Meeresspiegel – die Auswirkungen sind regional verschieden. Indirekt beeinflusst der Klimawandel sogar die Größe von Fischen, wie Forscher von der University of British Columbia im kanadischen Vancouver jetzt berichten.
… Obwohl die vorhergesagten Änderungen der Temperatur und des Sauerstoffgehalts gering zu sein scheinen, sind die Änderungen in der maximalen Körpergröße unerwartet groß, notiert die Gruppe. Sie betragen 14 bis 24 Prozent.
… Das Team weist darauf hin, dass für seine Arbeit eine ganze Reihe von Annahmen und Vereinfachungen nötig war, und dass die Studie daher einige Unsicherheiten enthält. Dennoch zeige die Arbeit, dass der Einfluss der Treibhausgase auf die marinen Ökosysteme größer sei als bisher angenommen.

… wenn man falsche und unbelegte Annahmen trifft

Über vier Jahre hat es gedauert, aber nun hat ein Universitätsinstitut publiziert, was die Nachschau der damaligen Studie ergeben hat. Und diese zeigt wieder exemplarisch, wie vorgegangen wird, um unter dem Deckmantel „Wissenschaftlichkeit“ Klimaalarme zu produzieren. Und das von Autoren, welche teilweise am 5. Klimazustandsbericht (AR5) des IPCC beteiligt waren [1], und welche der SPIEGEL extra mit der Bezeichnung „ … namhafter IPCC-Autoren“ versah, um zu suggerieren, dass man solchen Wissenschaftlern glauben darf.

Doch das Fazit der Norweger Universität ist eher vernichtend: [1] Die Modelle sind falsch, die medial weit verbreiteten Schlussfolgerungen unbelegt.

Um Alarm publizieren zu können, wurden wirkliche Fachleute nicht befragt

in der vollständigen Pressemitteilung liest es sich noch deutlicher: Fachleute hätten die Annahmen der Studie als nicht stichhaltig und den bekannten, wissenschaftlichen Kenntnissen widersprechend, abgelehnt.

Universität Oslo: [2] Abstract
Some recent modelling papers projecting smaller fish sizes and catches in a warmer future are based on erroneous assumptions regarding (i) the scaling of gills with body mass and (ii) the energetic cost of ‘maintenance’.
Assumption (i) posits that insurmountable geometric constraints prevent respiratory surface areas from growing as fast as body volume. It is argued that these constraints explain allometric scaling of energy metabolism, whereby larger fishes have relatively lower mass-specific metabolic rates. Assumption (ii) concludes that when fishes reach a certain size, basal oxygen demands will not be met, because of assumption (i).
We here demonstrate unequivocally, by applying accepted physiological principles with reference to the existing literature, that these assumptions are not valid. Gills are folded surfaces, where the scaling of surface area to volume is not constrained by spherical geometry. The gill surface area can, in fact, increase linearly in proportion to gill volume and body mass. We cite the large body of evidence demonstrating that respiratory surface areas in fishes reflect metabolic needs, not
vice versa, which explains the large interspecific variation in scaling of gill surface areas. Finally, we point out that future studies basing their predictions on models should incorporate factors for scaling of metabolic rate and for temperature effects on metabolism, which agree with measured values, and should account for interspecific variation in scaling and temperature effects. It is possible that some fishes will become smaller in the future, but to make reliable predictions the underlying mechanisms need to be identified and sought elsewhere than in geometric constraints on gill surface area. Furthermore, to ensure that useful information is conveyed to the public and policymakers about the possible effects of climate change, it is necessary to improve communication and congruity between fish physiologists and fisheries scientists.

Grobe Übersetzung durch den google-Übersetzer

Universität Oslo, Pressemitteilung: [2] Abstrakt
Einige neuere Modellierungsstudien, die kleinere Fischgrößen und Fänge in einer wärmeren Zukunft projizieren, beruhen auf fehlerhaften Annahmen über (i) die Skalierung von Kiemen mit Körpermasse (gemeint ist der Index der Kiemengröße in Relation zur Körpergröße) und (ii) die energetischen Aufwendungen der „Instandhaltung“ (hier: Lebenserhaltung).
Annahme (i) stellt fest, dass unüberwindliche geometrische Zwänge verhindern, dass Atemflächenbereiche
(Kiemengrößen) so schnell wie das Körpervolumen wachsen. Es wird argumentiert, dass diese Einschränkungen die allometrische (Allometrie = Wachstumsforschung) Skalierung des Energiestoffwechsels erklären, wobei größere Fische relativ niedrigere massenspezifische metabolische Raten aufweisen.
Annahme (ii) kommt zu dem Schluss, dass, wenn Fische eine bestimmte Größe erreichen, Basal-Sauerstoff-Anforderungen nicht erfüllt werden, wegen der Annahme (i).
Wir zeigen hier eindeutig, indem wir akzeptierte physiologische Prinzipien mit Bezug auf die vorhandene Literatur anwenden, dass diese Annahmen nicht gültig sind. Kiemen sind gefaltete Flächen, bei denen die Skalierung der Oberfläche bis zum Volumen nicht durch die sphärische Geometrie begrenzt ist. Die Kiemenoberfläche kann in der Tat linear proportional zum Kiemenvolumen und der Körpermasse zunehmen.
Wir zitieren den Beweis, der zeigt, dass die Atemflächen in Fischen die metabolischen Bedürfnisse widerspiegeln, nicht umgekehrt, was die große interspezifische Variation der Skalierung der Kiemenflächen erklärt.
Schließlich weisen wir darauf hin, dass zukünftige Studien, die ihre Vorhersagen auf Modelle basieren, Faktoren für die Skalierung der Stoffwechselrate und für Temperatureffekte auf den Stoffwechsel beinhalten sollten,
die mit Messwerten übereinstimmen und eine interspezifische Variation der Skalierungs- und Temperatureffekte berücksichtigen sollten.
Es ist möglich, dass einige Fische in der Zukunft kleiner werden, aber um zuverlässige Vorhersagen zu machen, müssen die zugrunde liegenden Mechanismen identifiziert und anderweitig gesucht werden als in geometrischen Einschränkungen auf Kiemenoberflächen.
Um sicherzustellen, dass nützliche Informationen der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern über die möglichen Auswirkungen des Klimawandels vermittelt werden, ist es notwendig, die Kommunikation und die Kongruenz
(Anm.: hier Übereinstimmung in Fachfragen) zwischen Fischphysiologen (Teilgebiet der Biologie und der Medizin die Lehre von den physikalischen und biochemischen Vorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen) und Fischereifachleuten zu verbessern.

Fazit

Wie es schon kaltesonne bemerkte: Warum werden die Leser nicht informiert, dass die damalige Information falsch war. Nur, weil es peinlich wäre, wird nicht der Grund sein.

Quellen

[1] kaltesonne: Fische durch Klimawandel immer kleiner? Universität Oslo deckt schwere Berechnugsfehler von IPCC-Autor auf

[2] Sjannie Lefevre, David J. McKenzie, Göran E. Nilsson, 6 March 2017: Models projecting the fate of fish populations under climate change need to be based on valid physiological mechanisms

[3] William W. L. Cheung, Jorge L. Sarmiento, John Dunne, Thomas L. Frölicher, Vicky W. Y. Lam, M. L. Deng Palomares, Reg Watson & Daniel Pauly, 30 September 2012: Shrinking of fishes exacerbates impacts of global ocean changes on marine ecosystems

[4] EIKE 30.06.2015: Ernteerträge und Klimawandel
http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/ernteertraege-und-klimawandel/




Grüne Feinde der Umwelt

Windturbinen und deren Zugangswege sowie Überlandleitungen haben die Landschaft wie ein Spinnennetz durch- und überzogen; sie haben ursprüngliche Bäume und Gräser zerstört, Hügel mit einst blühender Natur verwüstet und hässlich gemacht, und sie haben Kontinentalschelfe mit Hindernissen für See- und Luftfahrt vermüllt.

Grüne Energie in Kalifornien

Solarenergie im industriellen Maßstab ist keinen Deut besser. Sie nehmen jeder Pflanze in ihrem Schatten das Sonnenlicht zum Leben. Solarthermische Anlagen haben mit ihren Strahlen außerdem viele Vögel, Fledermäuse und Insekten geröstet, die durch die konzentrierten Strahlen geflogen sind.

Diese grünen Spielzeuge erzeugen mickrige Mengen unzuverlässiger, vom Wetter abhängiger Energie zu gewaltigen ökonomischen und umweltlichen Kosten.

Die Grünen trieben auch die Ersetzung saubereren Benzins durch Diesel in Fahrzeugen voran. Dank ihnen gibt es jetzt in den Städten viel mehr Verschmutzung [sieh mal einer an! Anm. d. Übers.]

Ihr Eintreten für Äthanol und Biodiesel hat zu einer weit um sich greifenden Umwandlung landwirtschaftlicher Flächen geführt; natürliche Vegetation und Wälder wurden gerodet, um Industriegüter wie Mais und Palmöl zu pflanzen. Dies hat außerdem die Vorräte an Nahrungsmitteln verringert, zu steigenden Preisen für Nahrungsmittel geführt und einige arme Menschen gezwungen, im Freien zu leben.

Und das idiotische Vorantreiben der Verbrennung von Holz zur Energiegewinnung und der Heizung von Wohnungen hat einige Städte zurückgeworfen auf das Niveau der Londoner Smog-Ära vor 65 Jahren. Wälder werden erneut gerodet, und Holzrauch stinkt erneut in städtischen Gemeinden.

Keine dieser teuren und destruktiven Aktivitäten wird auch nur eine einzige messbare oder vorteilhafte Auswirkung auf die globale Temperatur haben.

Was also ist ihre wirkliche Agenda?

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/green-enemies-of-the-environment

Übersetzt von einem sehr nachdenklich gewordenen Chris Frey für das EIKE




Wie der Eisbär der Energiewende hilft

Damit es schnell genug und ausreichend effektiv geschieht, wird auch auf diesem Gebiet fleißig geforscht, was zu immer neuen Erkenntnissen führt. Während zum Beispiel „die ganze Welt“ den Glühlampen und Staubsaugern „hinterherrennt“, entdecken tiefschürfende Forscher Räuber an ganz anderen Stellen: Der Verhaltenspsychologie und beispielhaft beim Duschwasser-Verbrauch.

So wurde im Rahmen einer umfassenden Analyse der ETH Zürich eine Duschwasser-Verbrauchsanzeige (zur Zwischenmontage in den Duschschlauch) getestet, welche neben dem Durchfluss auch den die Welt ins Klimaunglück kippenden Energieverbrauch anhand dem einem Eisbären unter den Füßen schmelzendem Eis anzeigt (eine Darstellung, für die greenpeace vielleicht bald copyright-Anspruch erheben wird).

Und Erfolg bleibt Erfolg.
Damit gelang es, der jungen Generation Energiesparen belegbar über mehrere (mindestens zwei) Monate näher zu bringen:
ewz-Amphiro Study, On the Effectiveness of Real-Time Feedback: The Influence of Demographics, Attitudes, and Personality Traits (Final Report ):
[3] Feedback-Interventionen, welche den persönlichen Energieverbrauch als Folge des eigenen Handelns aufzeigen, haben in Literatur und Praxis erhebliche Beachtung gefunden. Aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit, ihrer politischen Durchführbarkeit und ihrer Skalierbarkeit wurden solche Programme bereits mit Millionen von Haushalten durchgeführt. Neuere Feldstudien mit Laufzeiten zwischen 6 Monaten und 5 Jahren erzielten Energieeinsparungen zwischen 1% und 6%. Obwohl gezeigt wurde, dass die Wirksamkeit solcher Programme höher ist, wenn die Verbrauchsinformationen für eine einzelne Handlung am Ort und zum Zeitpunkt der Durchführung zur Verfügung gestellt werden, wurde bislang noch kein Nachweis für die Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit für diese Art von Feedback in grösserem Massstab erbracht.
Diese Studie untersucht die Wirkung von verhaltensspezifischem Echtzeitfeedback (hier: zum Warmwasserverbrauch beim Duschen) und evaluiert Faktoren und Mechanismen, die dessen Wirkung beeinflussen. Hierzu wurde eine randomisierte kontrollierte Feldstudie mit 697 Haushalten durchgeführt. Teilnehmer, die Echtzeit-Feedback zu ihrem Duschverbrauch erhielten, reduzierten ihren Energie- und ihren Wasserverbrauch gegenüber der Kontrollgruppe um durchschnittlich 23%. Der Effekt ist stabil über die zweimonatige Studiendauer.

In einfacherer Sprache ausgedrückt, war das Ergebnis
[2] erhebliches einsparpotenzial
Duschen ist ein wirksamer Hebel zu einer Senkung des Energieverbrauchs: Warmwasser ist nach der Heizung der zweitwichtigste Energiefresser im Haushalt. Der Verbrauchsanteil liegt bei 12 bis 18%, bei einem Passivhaus mitunter sogar bei 45%. Das Duschen hat daran den grössten Anteil. «Das Warmwasser hat für Energiesparen eine viel grössere Bedeutung als der Standby-Verbrauch von Elektrogeräten oder das Licht», sagt Verena Tiefenbeck. Die ETH-Forscherin befürwortet vor diesem Hintergrund eine flächendeckende Einführung von Duschanzeigen. In einem Zweipersonen-Haushalt lassen sich aufgrund des empirischen Befunds ihrer Studie pro Jahr durchschnittlich 8500 l Wasser und 440 kWh Wärmeenergie sparen. Bei einer Ausstattung von 10% der Schweizer Haushalte mit Duschanzeigen liessen sich 170 GWh thermische Energie sparen. Das entspricht der Energiemenge, die 18 400 Schweizerinnen und Schweizern pro Jahr im Haushalt verbrauchen.

Erschreckt hat die Studienleiterin das Verhalten der jüngeren Generation
[2] Die ETH-Studie enthält neben dieser optimischen Grundaussage aber auch eine nachdenkliche Note: So lassen die erhobenen Daten den Schluss zu, dass 20- bis 29jährige Studienteilnehmer beim Duschen 2,7 mal soviel Energie verbrauchen wie die über 64jährigen – weil letztere noch mehr im Geist der Sparsamkeit aufwuchsen.
… «Unsere Daten deuten darauf hin, dass sich der Ressourcenverbrauch beim Duschen innerhalb einer Generation mehr als verdoppelt hat. So besteht die Gefahr, dass Änderungen im Lebenswandel die mit Duschanzeigen erzielbaren Einsparungen wieder auffressen.»

Dieser Gefahr der Energieverschleuderung durch die jüngere Generation lässt sich wohl nur begegnen, indem man an anderer Stelle wieder Energie aufwendet:
[2] Die neue Produktvariante amphiro b1 ermöglicht die Übertragung der Verbrauchsdaten aus der Dusche per Bluetooth an ein internetfähiges Gerät – typischerweise ein Mobiltelefon. Daneben entwickelt Amphiro auch eine App. Mit dieser können Smartphone-Nutzer Verbrauchswerte untereinander vergleichen, historische Verbräuche darstellen, an Wettbewerben teilnehmen und ein akustisches Signal aktivieren, das über die Überschreitung eines selbstgewählten Wasser- bzw. Energiebudgets informiert.
Weiter ermöglicht es die neue Produktvariante, den persönlichen Energieverbrauch mittels „CO2-Credits“ zu kompensieren
.

Das führt zum Nachdenken
Kann man wirklich nur (vernünftig) duschen, wenn man von der Dusche aus eine Internetverbindung hat, „an Wettbewerben teilnimmt oder mittels CO2-Credits kompensiert“? Wie gelingt es der älteren Generation, ohne eine bluetooth-Verbindung zum Smarthphone beim Duschen zu sparen? Ersetzen Bluetooth und Smartphone inzwischen ganz den Geist, auf den man früher noch stolz war? Ist das etwa der Grund für den Hype zum autonomen Fahren?

Es ergeben sich damit Fragen über Fragen
Hoffentlich werden diese noch gestellt, bevor auch diese Generation ausstirbt. Aber um ihn danach zu bergen, errichtet sich ja der neue Zweig der Energiearchäologie.
Denn geht man noch viele Generationen weiter zurück, muss man schon eine frühe EEG-affinität feststellen. Während die Römer noch exzessiv badeten und einer bekannter Weise mit ihrem Untergang endenden Verschwendung frönten, waren die christlichen Nachfolger schon damals sehr darauf bedacht, ihren energetischen Footprint nicht auszureizen.

Aus den Mönchsregeln des heiligen Benedikt von Nursia:
[6] Den Kranken soll man Bäder anbieten, den Gesunden erlaube man sie seltener.
Zur Kräftigung dürfen Kranke Fleisch essen; aber wenn es ihnen wieder besser geht, sollen sie kein Fleisch mehr essen.

WIKIPEDIA: Badekultur
In den christlichen Ländern gewann dagegen die Lehrrichtung der Askese zunehmend an Bedeutung, die das Baden als Verweichlichung und Luxus ablehnte. Das Nicht-Baden wurde in den Rang einer Tugend erhoben, die als ebenso bedeutungsvoll galt wie das Fasten. Der einflussreiche Kirchenlehrer Augustinus erklärte, ein Bad pro Monat sei gerade noch mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren. Mönche sollten am besten überhaupt nur vor Ostern und Weihnachten in die Wanne steigen.
Ob es vielen GRÜN-Wählern so richtig klar ist, was in den denkbaren Regierungskoalitionen noch alles an Einschränkungen auf sie zukommen kann? Alleine beim Essen besteht da schon viel Spielraum, wie es die wahre Kirche einst vormachte:
WIKIPEDIA: … Die (kirchlichen) Speisegebote untersagten für alle Fastentage den Verzehr von Fleisch sowie für besonders strenge Fastentage auch den Genuss von tierischen Erzeugnissen wie Milch, Käse und Eiern. … Ein Jahr wies nicht selten bis zu 150 solcher Tage auf.

Der Autor dankt KALTDUSCHENMITDORIS.CH für den Hinweis [1]

Quellen

[1] KALTDUSCHENMITDORIS.CH, 20 Feb 2017: Warm Duschen mit Doris
http://kaltduschenmitdoris.ch/themen/energiewende/item/176-warm_duschen

[2] Schweizerisches Bundesamt für Energie BFE, Fachbeitrag zu den Erkenntnissen aus einem Forschungsprojekt im Bereich Energie-Wirtschaft-Gesellschaft, das vom Bundesamt für Energie finanziell unterstützt wurde. WER BEWUSST DUSCHT DUSCHT KÜRZER

[3] Schweizerisches Bundesamt für Energie BFE, Publikationsnummer: 291042, Abschlussbericht: ewz-Amphiro Study, On the Effectiveness of Real-Time Feedback: The Influence of Demographics, Attitudes, and Personality Traits (Final Report )

[4] Werner von Siemens Grundschule: Kasperl und der Energieräuber

http://www.werner-von-siemens-gs.de/beitraege-im-schuljahr-2014_2015/118-kasperl-und-der-energieraeuber.html

[5] Gemeinde Oberschleißheim: Kasper und die Energieräuber Veranstaltung der Agenda 21 Projektgruppe Kinder und Jugend: Vom Umweltbundesamt gesponsert, lädt die Puppenbühne Dieter Kussani mit ihrem „Umweltkasper“ alle Grundschulkinder und Vorschulkinder Oberschleißheims zu einer kostenlosen Kasperltheatervorführung ins Bürgerhaus ein.
http://www.oberschleissheim.de/Kasper-und-die-Energieraeuber.o1187.html

[6] Die Welfen und das Kloster Weingarten im Mittelalter Vertiefungspunkte im Unterricht Arbeitskreis für Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen: LEBEN IM KLOSTER. Aus der Mönchsregel des heiligen Benedikt von Nursia, nach 500