Moskau: Kältestes Weihnachts­fest seit 120 Jahren

[*Einschub zu Alaska vom Übersetzer!]

Aber zurück nach Moskau. Dort war es zu einem Rekorde brechenden Winter gekommen, einschließlich des kältesten Weihnachtsfestes seit 120 Jahren, wie aus russischen Berichten hervorgeht. Aber auf CNN [dem US-Nachrichtenkanal, Anm. d. Übers.] kam nichts davon. Auch in Polen und weiten Teilen Osteuropas gab es einen rekordkalten Winter. Nichts davon war in den Nachrichten! [Also nicht nur in Deutschland! Anm. d. Übers.]. Auf der Südhemisphäre war der Winter 2016 ebenfalls einer der kältesten jemals, gefolgt von kühlen Sommern in Perth, Australien. In Neuseeland war der Winter der kälteste seit 100 Jahren. Gleichzeitig war es auch in Brasilien zum kältesten Winter seit 22 Jahren gekommen.

Obwohl jedermann zustimmen dürfte, dass es „Klimawandel“ gibt, sind die sichtbarsten Maßnahmen zur Modifizierung desselben all die Maßnahmen, die von den Kriegern der globalen Erwärmung befeuert werden – nämlich die Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen, besonders durch die Reduktion der Verbrennung fossiler Treibstoffe. Aber sollten wir [in den USA] dem Vorbild Deutschlands folgen mit Maßnahmen, welche den Strompreis auf 30 Cent pro KWh haben steigen lassen, also fast drei mal so hoch wie der Preis in den USA? Ist es wirklich bewiesen, dass wir den Bau von Pipelines beenden sollten, als ob wir absichtlich den Preis für Benzin oder das Heizen von Wohnungen für Millionen Amerikaner steigen lassen wollen? Der US-Bundesstaat New York versucht sogar, eine Hundert-Meilen Benzinpipeline zu verbieten, welche billiges Benzin aus Pennsylvania in den Wettbewerb bringen würde mit einigen Höchstpreisen für Benzin in Amerika*.

[*Im Original ist immer von ,gas‘ die Rede. Das kenne ich als Kurzform von ,gasoline‘ = Benzin. Falls echtes Gas im deutschen Sinne gemeint wäre, hätte man wohl von ,natural gas‘ gesprochen. Dennoch kann ich nicht ausschließen, dass es doch eine Gaspipeline sein soll. Anm. d. Übers.]

Dass diese Politik den „Klimawandel“ aufhalten würde, war zum Mantra von Obamas EPA geworden. Aber diese Gedanken durchdrangen auch das Elite-Amerika. Einer Umfrage bei Alumni an der Harvard University aus dem Jahr 2016 zufolge, bei der nach den zehn größten Bedrohungen gefragt wurde, vor denen Amerika stehe, lag die globale Erwärmung an erster und ein Atomkrieg an 10. Stelle – Ergebnisse, die einen Kontrarian wie mich wirklich erschrecken. Wenn so viele Amerikaner daran glauben, ist es für Einige ein Glaube wie an eine virtuelle Religion. Es ist verständlich, dass die meisten Medien dies nicht in Frage stellen.

Fast jede Woche erscheinen in der Washington Post und der New York Times Berichte mit immer weiter ängstigenden Nachrichten oder Berichte der Regierung als Beweis für den „Klimawandel“. Nach dem Hurrikan ,Kathrina‘ und vielen Anderen sagte man uns, dass die globale Erwärmung dafür verantwortlich sei und weitere zukünftige Rekord-Hurrikane mit sich bringen werde. Stattdessen gab es fast überhaupt keine Hurrikane mehr seitdem. Nach wie vor werden Berichte oder Hinterfragen der so genannten „Theorie“ immer noch aus deren Nachrichten herausgehalten. Ist Rekordkälte in anderen Gebieten des Planeten nicht der Berichterstattung wert, wenn Washington Milliarden ausgibt und unschätzbar viele weitere Milliarden den Kosten für unsere Industrien hinzufügt nur wegen dieser Theorie?

Ist am Klimawandel wirklich nur der Mensch schuld? Vielleicht ist es teilweise unsere Arroganz oder unser Stolz zu glauben, dass die Welt um uns herum durchdreht. Die Welt ist so groß, und in so vielen Gebieten gibt es kaum menschliche Aktivitäten. Und es gibt so viele falsche oder verzerrte Informationen. Prof. Larry Bell [und viele andere, Anm. d. Übers.] widerlegt den Mythos, dass 97 Prozent aller Wissenschaftler sagen, die Menschen seien verantwortlich. Die für die Aufstellung dieser Behauptung verantwortliche tatsächliche Umfrage war eine Zwei-Minuten-Online-Umfrage, bei der die Antworten der die primäre Verantwortung bei den Menschen Sehenden mit den Antworten derjenigen vermengt wurden, die da sagen, dass der menschliche Einfluss marginal ist.

Eine andere Tatsache, über die kaum berichtet wird, ist die zunehmende Eismenge in der Antarktis. Als die Washington Post nach einem Jahr dies schließlich doch meldete, kombinierte die Zeitung die Meldung mit einer Story darüber, wie wachsende Eismassen abbrechen und in den Atlantischen Ozean treiben könnten, was zu einem Anstieg des Meeresspiegels führt.

Warum sollte man annehmen, dass der Klimawandel das gleiche Bedrohungspotential hat wie globale Erwärmung, wenn fast alle Vorhersagen von Al Gore von vor zehn Jahren falsch waren? Befürchtungen von Klima-Alarmisten gab es während der ganzen Historie. Sie waren normalerweise fast alle falsch; es gibt einfach zu viele Variablen.

Jetzt erfahren wir, dass auch die Pariser Klima-Bemühungen auf falschen Informationen beruhten. Die U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration paukte gerade rechtzeitig kurz vor der Konferenz einen ungeprüften Bericht durch, in dem eines der größten Probleme der Erwärmungs-Fetischisten aus der Welt geschafft wurde, dass die Temperaturen auf der Erde während der letzten zehn Jahre nicht gestiegen seien. Einer der Top-Wissenschaftler bei der NOAA erklärte dies. Es gibt also noch viel mehr fragwürdige Informationen. Man sollte sich auch daran erinnern, dass Nationen der Dritten Welt einige hundert Milliarden Dollar versprochen worden waren, hauptsächlich von Amerika, um ökonomische Verluste auszugleichen, die ihnen durch Rückführung ihrer Industrialisierung und Energieerzeugung mittels Kohle entstehen.

Es ist alles so sinnlos, wenn man bedenkt, dass wir hier um eine Erwärmung von vielleicht wenigen Grad Fahrenheit pro Jahrhundert reden. Sollte es nicht zumindest einige Diskussionen geben zu diesem Thema?

Jon Basil Utley is publisher of The American Conservative.

Link: http://www.theamericanconservative.com/articles/moscow-sees-its-coldest-winter-in-years/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Der Winter wird in Deutschland seit 30 Jahren kälter.

Wir fragen uns wieder:

  1. Wo ist dieser Winter über einen längeren Zeitraum einzuordnen und
  2. Wie haben sich die letzten 30 Jahre entwickelt und
  3. Wie haben sich wärmeinselarme (ländliche) Standorte entwickelt?

Beginnen wollen wir mit den im Jahre 1910

Grafik 1: Auch ohne die polynome Trendlinie sieht man den Temperaturverlauf recht gut. Wie bei allen Monaten zeigt auch die Jahreszeit Winter das Absinken der Temperaturen in ein Kältetal hinein, das kurz vor der Jahrhundertmitte seinen Tiefpunkt erreichte. Anschließend ein erneuter Anstieg auf das heutige höhere Niveau.

Dabei täuscht die Trendlinie eine Gleichmäßigkeit vor, die so nicht gegeben ist. Das jüngste Plateau wurde durch einen Temperatursprung in den Jahren 1985 bis 1990 erreicht, wobei 10 Jahre davor der Sprung durch einen Ausreißer bereits angedeutet wurde. Wir stellen uns nun die Frage: Wie haben sich die Wintertemperaturen seit dem Erreichen des jüngsten Wärmeplateaus entwickelt?

Die letzten 30 Winter

Sie beginnen mit dem Winter 1987/88 und enden mit 2016/17. Verkürzt schreibt man auch nur Winter 1988 bis 2017. Die Betrachtungseinheit 30 Jahre nehmen wir deswegen, weil 30 Jahre eine Klimaeinheit sind.

Grafik 2: Innerhalb des letzten Wärmeplateaus, also innerhalb der letzten 30 Jahre zeigt der Winter in Deutschland eine leichte Tendenz zur Abkühlung. Abkühlung ist das Gegenteil von Erwärmung.

Nun wissen wir aber, dass die Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes zumeist dort stehen, wo die Menschen leben und arbeiten. Und just an diesen Orten trägt der Mensch Zusatzwärme in das Wettergeschehen ein. Kurzum: Die Standorte des DWD sind alle mehr oder weniger wärmeinselbehaftet. In den Großstädten und an den Flughäfen stark, bei ländlichen Stationen weniger. Alles zusammen ergibt den Deutschlandschnitt. Anders ausgedrückt, die Trendlinie der Grafik 3 wäre fallender, hätte sich Deutschland in den letzten 30 Jahren nicht verändert und würden alle Wetterstationen noch am selben unverändert gebliebenen Ort stehen. Allein durch das Hinzukommen fünf neuer Bundesländer wurden Stationen ausgetauscht, um wieder eine gleichmäßige Verteilung über das neue Gebiet zu erreichen. Wir vertrauen den Fachleuten des DWD, das sie dies ohne große Fehler bewerkstelligt haben.

Wärmeinselarme Stationen

Gerade unsere Leser haben uns immer wieder auf ländliche Stationen hingewiesen, in deren Umgebung sich im Betrachtungszeitraum weniger verändert hat. Somit sind die Temperaturwerte innerhalb des Betrachtungs-Zeitraums, also die letzten 30 Jahre bei diesen Stationen (fast) ohne einen Wärmeinselkorrekturfaktor vergleichbar.

Beginnen wollen wir mit 30 Jahren Winter in Amtsberg-Dittersdorf am Fuße des Erzgebirges.

Grafik 3: Die Trendlinie ist viel stärker negativ als bei den mehr oder weniger stark wärmeinselbehafteten DWD-Stationen in Grafik 2.

Damit stellen wir fest: Im ländlichen Raum, also in kleinen Ortschaften, die in den letzten 30 Jahren fast unverändert geblieben sind und in der freien Fläche Deutschlands, das sind immerhin 85% der Gesamtfläche sind die Winter in den letzten 30 Jahren viel kälter geworden. Das zeigt auch die nächste Grafik

Grafik 4: In dem kleinen Ort Neugersdorf im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz wurden die Winter in den letzten 30 Jahren deutlich kälter.

Interessant dürfte für die Leser auch die Vorzeigestation des Deutschen Wetterdienstes sein, der Hohenpeißenberg im Alpenvorland, 45 km nördlich der Zugspitze gelegen.

Grafik 5: Die Trendlinie der Winter vom Hohenpeißenberg ist nicht ganz so fallend wie in Amtsberg, aber immer noch deutlicher fallend als bei der Grafik 2 von DWD-Deutschland.

Es bleibt noch anzumerken, dass selbstverständlich in der ganzen Welt, somit in ganz Deutschland und auch in der freien Fläche die CO2-Konzentrationen gleichmäßig gestiegen sind. In den drei Wintermonaten bestimmen andere Faktoren das Klima, über die wir schon ausführlich berichtet haben. Und die bewirken in der Gesamtsumme eine Abkühlung. Die Frage muss gestellt werden: Spielt die CO2-Zunahme überhaupt eine wesentliche Rolle bei der Klimaentwicklung? In den drei Wintermonaten jedenfalls nicht. Warum sollte sie dann beim Anstieg der Sommertemperaturen in den letzten 30 Jahren der maßgebliche Faktor sein? Im Winter keine CO2-Wirkung, aber im Sommer umso mehr, so etwas gibt es nicht. Hier liegt schlichtweg eine Verwechslung mit dem Wärmeinseleffekt vor, der im Sommer bekanntermaßen größer ist als im Winter.

Winter in der Gegenwart = 20 Jahre

Diesen Zeitraum wählen wir, weil wir eine berühmte Falsch-Vorhersage nun überprüfen können. Am ersten April des Jahres 2000, also vor fast 2 Jahrzehnten, war bei SPIEGEL ONLINE folgende Meldung zu lesen: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie. „Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent noch weiter steigen“, meint Latif.

Grafik 6: „Deutschland wird keine Winter mehr erleben. Die Grafik zeigt was anderes. Auch in der Gegenwart sind die Winter kälter geworden. Die Trendlinie ist leicht fallend. Der Mann rechts oben in der Grafik irrte gewaltig.

Wie orakelte der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie. „Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent noch weiter steigen“. In den Werten der Einzeljahre ist der Einfluss des Menschen tatsächlich enthalten, er heißt zunehmender Wärmeinseleffekt (WI) und nicht CO2-Treibhauseffekt. Und dieser WI wirkt tatsächlich zusätzlich erwärmend. Aber trotzdem ist die Wintertrendlinie über die letzten 20 Jahre noch immer leicht negativ. Die Trendlinien der ländlichen und damit wärmeinselarmen Stationen sind natürlich stärker negativ, weil die WI-Erwärmungswirkung gering ist.

Ist Deutschland eine Ausnahme bei der Jahreszeit Winter?

Antwort: Nein. Auch bei wärmeinselarmen Stationen in den USA wurden die Winter deutlich kälter in den letzten 30 Jahren. Dale-Enterprise liegt gute 150 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Washington und zeigt die gleiche Winterabkühlung in den letzten 30 Jahren. Obwohl sich die Einzeljahre deutlich von den deutschen Stationen unterscheiden, -der letzte Winter war warm in Virginia -, ist die Trendlinie fallend. Wie es weitergeht weiß niemand, da CO2 wohl wirkungslos ist. Und solange die Station am selben Fleck auf dem Gelände der dortigen isoliert stehenden Farm verbleibt, kann man auch zukünftig diese Station für vergleichende Beobachtungen heranziehen. In der Hauptstadt Washington sieht der Verlauf bestimmt anders aus.

Wir bitten unsere Leser erneut, uns die Winterdaten der letzten 30 Jahre von anderen Stationen, möglichst auch aus dem Ausland zu senden. Es genügt eigentlich die Trendlinienangabe für die letzten 30 Jahre. Bitte keine links zu Daten, sondern bereits ausgewertet. Es könnte durchaus sein, dass die Wetterstation am Frankfurter Flughafen eine leicht positive Trendlinie hat, weil der Flugverkehr in den letzten 30 Jahren ebenso wie der Autoverkehr an der vorbeiführenden 10-spurigen Autobahn stark zugenommen hat. Und sicherlich wurde die Messerfassung zwischenzeitlich auf digital umgestellt, was ebenfalls eine leichte Erhöhung brachte. Irgendwie hat Mojib Latif schon Recht. Unter dem Einfluss des Menschen steigen die Temperaturen. Aber eben nicht unter dem Einfluss von Kohlendioxid.

Ergebnis: Die behauptete Erwärmung der Erde mittels Kohlendioxid ist eine wissenschaftliche Irrlehre. Der Mensch wirkt am Klima jedoch mit durch die ständige Vergrößerung der Wärmeinseln, in denen auch die Messstationen stehen. Im Grunde handelt es sich bei den Treibhausgläubigen um eine Verwechslung der anthropogenen Ursachen.

Es wird Zeit, dass endlich wieder Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des menschlichen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz.

Tricks:

Hier sollen zum Schluss noch ein paar Tricks erklärt sein wie die Medien die kälter werdenden Winter den Deutschen verheimlichen.

– Bei den Falschmeldungen über angeblich wärmer werdende Winter in der Gegenwart werden niemals Temperaturgrafiken gezeigt, auch keine aus den viel wärmeren Städten.

– Falls doch Grafiken, dann werden nur Grafiken der CO2-Konzentrationszunahme gezeigt, aber keine Temperaturgrafiken.

– Falls doch Temperatur-Grafiken, dann lässt man die Trendlinien im Kältetal kurz vor 1950 beginnen und verschweigt den Wärmeinseleffekt, denn Deutschland von damals ist ohne WI-Korrekur mit heute nicht vergleichbar.

– Die Medien berichten isolierte Schreckensmeldungen, die entweder falsch, nicht überprüfbar oder auch durch andere Ursachen bedingt sein könnten wie: Permafrostboden taut auf, Eisbären sterben aus oder die Gletscherschmelze in den Alpen und auf Grönland.

– Angeblich sind die Inuit (Eskimos) in ihrer Existenz bedroht durch die Wintererwärmung.

– Angeblich blühen die Apfelbäume immer früher, in einer NABU-Zeitschrift wurde gar der Januar prophezeit.

– Meeresspiegelansteig: Laut Schellnhuber soll er bei 2 K Erwärmung um 50 m steigen, die Zeitungen erhöhen diese Werte bisweilen.

Frage: Seit 1850 sind die Temperaturen in Mitteleuropa angeblich um diesen 2 K-Betrag bereits gestiegen. Um wieviel hat sich eigentlich der Pegel in Amsterdam erhöht. Welche Hafenstädte von damals liegen heute unter Wasser?

-Ein kleiner Fauxpas passierte dabei dem ZDF in seiner 16 Uhr „Heute“ Sendung vom 3. März 2017. Da sollten doch die Rentiere der Samen in Lappland vom Klimawandel bedroht sein. Das Interview mit einem der Züchter ergab folgendes: Die Winter werden kälter, der Boden gefriert tiefer und der Schnee wird höher. Der Winter dauert länger und der Frühling kommt später. Die Tiere kommen immer schlechter an ihre Nahrungspflanzen.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher




Trumps Budget der „Zerschla­gung von Klima-Program­men“ in der gesamten Regierung

Der Halter von Versprechungen liefert…:

Den Haushaltsentwurf von Präsident Donald Trump für das Finanzjahr 2018 kann man durchaus als politisches Dokument betrachten, als ein Statement hinsichtlich der Prioritäten der Politik seiner Regierung. Viele dieser vorgeschlagenen Kürzungen würden nicht durch den Kongress kommen, aber es ist ein Blick auf das, was Trump wertschätzt.

Und klar ist, dass Trump die US-Regierung scharf von allen Bemühungen zum Stopp der globalen Erwärmung zurückziehen will. Er will sich vielmehr an deren Auswirkungen anpassen – und diese Auswirkungen weiter untersuchen. Mit diesem Vorschlag würde eine große Zahl von Klimaprogrammen aus der Obama-Ära in vielen Agenturen zurückgestuft oder ganz gestrichen.

1) Viele der EPA-Klimaprogramme würden beendet. Trump schlägt vor, das Budget der EPA um enorme 31% zu kürzen – von 8,2 auf 5,7 Milliarden Dollar – oder die Finanzierung auf das niedrigste Niveau seit 40 Jahren zu drücken. Darin enthalten ist die Eliminierung der Finanzierung vieler Klimaprogramme der Agentur. Gegenwärtig ist die EPA das Haupt-Gebilde, welches daran arbeitet, Treibhausgas-Emissionen zu überwachen und diese zu reduzieren.

(…)

2) Die R&D-Programme [?] des Energieministeriums sollen umgestaltet und zurückgestuft werden. Trump schlägt eine Kürzung um 5,6% [des Budgets des] Energieministeriums vor. Um dies zu erreichen, würde er eine Kürzung um enorme 17,9% vornehmen – etwa 2 Milliarden Dollar – aus zentralen Energie-/Wissenschafts-Programmen, die dazu gedacht waren, den Übergang zu neuen (und saubereren) Energie-Technologien zu beschleunigen.

(…)

3) Die Finanzierung des State Departments bzgl. Klimawandel wird gestrichen. Als Teil des Pariser Klima-Abkommens aus dem Jahr 2015 versprachen die USA, nicht einfach nur die Emissionen zu reduzieren, sondern boten auch 3 Milliarden Dollar an Finanzhilfen für ärmere Länder an, um diesen zu helfen, sich an den Klimawandel anzupassen und für saubere Energie zu sorgen. Bisher hat die Obama-Regierung 1 Milliarde Dollar dazu beigesteuert. Dies wurde als entscheidend angesehen, diese Länder bzgl. des Abkommens mit ins Boot zu holen.

(…)

4) Die Programme zum Erd-Monitoring der NASA werden gestrichen. Ein Grund dafür, warum wir so viel über den Klimawandel wissen [?] ist, dass die NASA seit dem Jahr 1999 eine Flotte von die Erde beobachtenden Satelliten in Stellung gebracht hat. Diese sammeln Daten zu allem, von Temperatur und Niederschlag über Grundwasserströme und Meeresströmungen bis hin zu Buschbränden, Feuchtigkeit in der Erde und Stürmen.

Aber die Earth Science-Abteilung der NASA ist seitens Konservativer unter Beschuss geraten, welche den Streifzug der NASA durch die Klimawissenschaft ablehnen und glauben, dass sich die NASA stattdessen viel eher um die Erforschung des Weltraumes kümmern sollte.

(…)

5) Ein grundlegendes Programm der NOAA, um küstennahen Gemeinden zu helfen, sich an den Klimawandel anzupassen, wäre Vergangenheit. Das Sea Grant-Programm der NOAA fördert Forschungsbemühungen, die darauf abzielen, küstennahen Gemeinden zu helfen, mit einer Vielfalt von Herausforderungen fertig zu werden. Jüngst war darunter auch der Klimawandel.

(…)

Einschließlich des Sea Grant-Programms würden unter Trumps Haushalt 250 Millionen Dollar für NOAA-Programme des Küsten-Managements gestrichen. Begründung: „Es hat geringere Priorität als zentrale Aufgaben des Budgets wie etwa Überblicke, Kartographie und Fischerei-Management“. Es bleibt abzuwarten, ob der Kongress dem zustimmen wird: Das Sea Grant-Programm wurde bereits im Jahre 1966 ins Leben gerufen, „um die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit zu untermauern“. Während der Vergangenheit war dieses Programm kaum einmal kontrovers.

Vox

Wem das noch nicht reicht…

Pruitt und Cato kehren ,kostspielige‘ automatische Vorschriften* um

JOHN SICILIANO, 15. 3. 2017

[Original: *auto rules]

Die EPA und das Verkehrsministerium ergriffen vor ein paar Tagen offizielle Maßnahmen, um eine Entscheidung der Obama-Ära umzukehren, mit einigen der strengsten Vorschriften zur Reduktion von Emissionen weiterzumachen, ebenso wie zur Verbesserung der Treibstoff-Effizienz in Fahrzeugen.

Der Leiter der EPA Scott Pruitt und die Sekretärin des Transportministeriums Elaine Chao trafen diese Entscheidung in einer gemeinsamen Erklärung unmittelbar bevor Präsident Trump über diese Rückführung bei einer Veranstaltung in Michigan diskutieren wollte.

Diese Standards sind kostspielig für Autobauer und das amerikanische Volk“, sagte Pruitt. „wir werden zusammen mit unseren Partnern im Verkehrsministerium einen neuen Blick darauf werfen um festzustellen, ob das Verfahren realistisch ist. Diese sorgfältige Übersicht wird helfen sicherzustellen, dass dieses nationale Programm gut ist für Verbraucher und gut für die Umwelt“.

(…)

Washington Examiner

Nebenbemerkung: Hat irgendjemand sonst die Werbung für den Alfa Romeo Giulia auf der Vox-Site bemerkt? Ich liebe einfach Ironie. Ein Artikel, in dem man sich bitter über Trumps Wunsch nach Streichung aller Klimawandel-Ausgaben beklagt, wird von Werbung für ein 280 PS und 240 km/h-Auto begleitet. Der turbocharged 16-valve inline-4 cylinder-Motor kann von 0 auf 100 in 5 Sekunden beschleunigen. Nicht schlecht für einen 4-Zylinder-Motor. Der Giulia kann 22/32 mpg [miles per gallon] erreichen … etwas weniger als der Standard von über 50 mpg, der gerade gestrichen worden ist.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/03/16/trumps-budget-to-hammer-climate-programs-across-the-federal-government/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Ein Eisbär wird vom Erzbischof als Märtyrer des Klimawandels gesegnet

Zum Beispiel war es im Mittelalter zwingend erforderlich, dass jede Stadt, welche etwas auf sich hielt, einen Stadtheiligen vorweisen konnte. Da es die notwendigen Heiligen oft nicht gab, wurden sie einfach erfunden, wie etwa der Nürnberger Stadtheilige Sebaldus. Die erforderlichen Wunder kopierte man von bereits bewährten Heiligen – hier dem Theobald von Vizenza, der für Nürnberger Zungen fast wie „Sebald“ klang. Nun musste man den Namen noch kanonisieren, was bei einem der immer etwas klammen Päpste dank dem nötigen „Kleingeld“ erkauft werden konnte. Der Papst (Martin V.) fand auch scharfsinnig die einleuchtende Begründung: … dass die Stadt so groß, reich und berühmt geworden ist, kann als ausreichender Beleg für die göttliche Wirkung eines Heiligen betrachtet werden …
Anpassungen an den sich schon damals laufend ändernden Zeitgeist, vor allem die Vorrangstellung mit den vielen aufstrebenden, heiligen Wettbewerbern benachbarter Bistümer und Städte schadeten der Vita nicht. Anfangs wusste man nicht, wo er geboren war, nur, dass er „aus hohem Haus stammen solle“, dann kam er aus Frankreich, aber zum Schluss, als die Ansprüche immer höher stiegen, wusste man es genau: „es war ein Königssohn aus Dänemark“; klar, dass auch das Geburtsdatum den Erfordernissen entsprechend wechselte.
Denn der Wunder-Wettbewerb war gnadenlos. Die laufende „Betreuung“ eines Stadtheiligen kostete schließlich viel Geld und dafür erwartete man auch einen „Rückfluss“. Auf jeden Fall musste er mit den Heiligen der Konkurrenz mithalten können, besser: sie übertrumpfen. Und das gelang ihm: Ohne ihn wären Wunibald und Willibald vom konkurrierenden Bistum Eichstätt glatt verhungert, denn er musste, als diese im Wald fast vor Hunger starben, durch Engel für Weißbrot und Wein vom Himmel sorgen. Ganz schlimm erwischte es die damals mit Nürnberg um die Vormachtstellung kämpfende Stadt Regensburg. Die waren in den Augen der Nürnberger so arm, dass viele kein Geld für das Feuerholz im Winter hatten, weshalb Sebaldus einem dortigen Einwohner in seiner Milde aus Eiszapfen ein Feuer entfachte.

Kam der heilige Schwindel jedoch heraus: In Nürnberg deckte es ein Benediktinermönch, der zu enthusiastisch an den gerade aufkommenden, humanistischen Zeitgeist glaubte, um 1483 schonungslos auf, wurde das verräterische Pamphlet von den Stadtautoritäten, welche für so viel Humanismus beim falschen Thema überhaupt kein Verständnis aufbrachten, sofort weggeschlossen und nicht die Wahrheit, sondern der erfundene Heilige durfte für weitere Jahrhunderte wirken.
Inzwischen weiß das natürlich auch das „gemeine Kirchenvolk“. Aber wenn sich etwas lange genug bewährt hat „und der guten Sache dient“, muss ja etwas des vom Papst schon damals erkannten Nutzens dran sein und weiteres Wallfahren zur Erbauung und Verstärkung der Gläubigkeit schadet sowieso nie [2].

Warum diese etwas längere Vorgeschichte? Geschichte ist ein Hamsterrad und die Forderung nach Vorbildern und Märtyrern inclusive Anpassung an den jeweiligen Zeitgeist gilt auch heute noch. Die Klimawandelgeschichte mit ihren Ränkespielen, Protagonisten und blindem Ökoglauben liest sich fast wie ein Zeitraffer dieser vergangenen Zeiten. Und so lässt sich erklären, was die katholische Kirche zeitgeist-gemäß mit einem Eisbären vorhat.

Ein Erzbischof wird einen Eisbären segnen

Obwohl inzwischen allgemein bekannt ist, dass der Eisbär nicht unter dem Klimawandel leidet [3][4][6][7] und eher zur Plage wird, wurde er nun einmal als Klimawandel-Menetekel erfunden und von Greenpeace, dem BN und weiteren NGOs vorab zum Klima-Märtyrer erklärt.
Da die Kirche alles, was lange genug ein gesellschaftliches Thema geworden ist, ziemlich inspirationslos als „ein Zeichen der Zeit“ (an)erkennt [5], konnte man seelenruhig abwarten, bis die Kirche den Eisbären als Märtyrergestalt des Klimawandels „bestätigen“ würde. Und am 12.Mai 2017 ist es endlich so weit: Der Freiburger Erzbischof wird es vollziehen.
Kirche+Leben, katholisches Online-Magazin:
[1] Um öffentlich auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen, will der Freiburger Erzbischof Stephan Burger im Karlsruher Zoo einen Eisbären segnen. Die Bischöfliche Pressestelle Freiburg schrieb am Mittwoch, Tiere müssten als Mitgeschöpfe geachtet werden; Eisbären litten schon heute stark unter den steigenden Temperaturen. Die Segnung ist für den 12. Mai geplant.

Nicht nur das (Er)finden von Märtyrern wiederholt sich, auch die Fehlurteile der Kirche machen davon keine Ausnahme.

Anmerkung: Die Anregung zum Artikel kam durch den Blogbeitrag eines EIKE-Lesers

Quellen

[1] Kirche+Leben, katholisches Online-Magazin: Aktion wegen des Klimawandels: Bischof segnet Eisbär

[2] Bistum Eichstätt, 20.09.2016: Sebalduswallfahrt thematisiert Christenverfolgung in aller Welt

[3] EIKE 06.03.2017: Beim Klimawandel bleiben Fake-News wohl „politisch korrekt“

[4] EIKE: Der Eisbär vermehrt sich stetig – aber sein Aussterben simulieren darf man doch (1)

[5] EIKE 18.04.2016: Kirche und Klimawandel Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur

[6] kaltesonne: Totgesagte leben länger: Schöne Grüße vom Eisbären, es geht ihm gut

[7] kaltesonne: Nicht Wärme sondern Schrotflinten sind die größten Feinde der Eisbären




Schocker: das wenig bekannte ,Financial Stability Board‘ mit gigantischem Klimabetrug

Der Vize-Chef der für Klima-Aufklärung zuständigen Task Force des FSB sagt, dass die Welt während der nächsten 15 Jahre 93 Billionen Dollar ausgeben müsse für „erneuerbare, nachhaltige“ Energie und für Low-Carbon-Programme. Dies ist Bestandteil des Plans von Climate Crisis Inc., den Planeten zu de-karbonisieren und zu de-industrialisieren. Natürlich wird das meiste Geld davon in die Taschen seiner Kumpane fließen. Ihr ultimatives Ziel ist es, sich selbst zu bereichern und immer mächtiger zu werden … und die globale Wirtschaft fundamental zu transformieren – zu unserem Nachteil und besonders zum Nachteil der ärmsten Familien der Welt – und das alles mit unseren Steuergeldern, mit unserem Geld für Verbrauch, mit Investitionen, Versicherungen und Pensionsfonds! [Original: using our taxpayer, consumer, and investment, retirement, insurance and pension fund money!]

Die 1,5 Billionen Dollar schwere Climate Crisis-Industrie [auf Deutsch beim EIKE hier] ist nicht im Begriff, stillschweigend im Dunkel zu versinken oder auch nur eine Stunde im Rampenlicht zu stehen und dann nicht mehr gehört zu werden. In diesen verzweifelten Zeiten steigert sie sogar noch ihre Lautstärke und ihre Wut sowie ihre Angriffe auf neue Ziele – alles in dem rasenden Bemühen, sein schwer subventioniertes globales Weltreich immer weiter auszudehnen.

Die Regierung von Donald Trump und Scott Pruitt von der EPA legen weiterhin Wert auf fossile Treibstoffe, die Schaffung von Arbeitsplätzen und ökonomisches Wachstum, und nehmen Abstand von Obamas Besessenheit mit dem Klimawandel. Schlagzeilen künden von der neuen Weltordnung infolge der Schiefer-Revolution, der Entdeckung gewaltiger Ölreserven in Alaska und der abnehmenden Schlagkraft der OPEC. Angesichts dessen, dass sich die deutsche Industrie zunehmend ins Ausland konzentriert und dass sich 330.000 Haushalte in Deutschland wegen der in den Himmel schießenden Preise keine Stromversorgung leisten können, verkündete der Kanzleramtsminister unter donnerndem Applaus, dass Deutschland nicht weiter einseitig Klimaziele, CO2-Reduktion, Energieeffizienz und Erneuerbare-Politik verfolgen werde. [Wieso hat man in den hiesigen Medien nie davon gehört? Oder habe ich da was übersehen? Anm. d. Übers.]

UK und Australien überdenken ebenfalls ihre Verpflichtungen bzgl. Wind, Solar, Biotreibstoffe und Klima. China, Indien und hundert sich entwickelnde Ökonomien fahren damit fort, weitere Kohlekraftwerke zu errichten, ihre Fahrzeugflotte auszubauen und mehr Öl und Gas zu importieren, um den Lebensstandard zu modernisieren und zu verbessern. Die Zukunft des Pariser Halb-Klimavertrages und die Programme zu Umverteilung des Wohlstands seitens des Global Climate Fund geraten immer mehr ins Zwielicht.

Darum hyperventiliert die Klima-Clique so wild angesichts des sich nähernden G20-Wirtschaftsgipfels im Juli in Hamburg. Alarmistische Wissenschaftler, Politiker, Aktivisten, Industrielle und Finanziers fahren rhetorisch immer stärkere Geschütze auf hinsichtlich der massiven, unmittelbar bevorstehenden Krise, vor der unser Planet vermeintlich steht, solange wir nicht unsere CO2-Emissionen kappen, indem wir Jahrhunderte von Öl, Gas und Kohle im Untergrund belassen.

Das bedeutet, dass diejenigen Unternehmen, denen jene Reserven gehören oder die Projekte fossiler Treibstoffe finanzieren oder versichern, oder auch Investitions-Interessen an jenen Reserven oder Projekten halten, mit Billionen Dollar „gestrandeter Gewinne“ enden – Energie, welche permanent für tabu erklärt wird, ist die Welt erst einmal in eine vollständig „dekarbonisierte“ globale Ökonomie eingetreten. Tatsächlich wird der Verkauf von Anteilen an Unternehmen fossiler Treibstoffe nicht annähernd ausreichen. „Die frei gewordenen Gewinne müssen umgeleitet werden in nachhaltigere Geschäfte“.

Zumindest ist das der Standpunkt des Direktors der AXA-Versicherung für die Abteilung Klima und Nachhaltigkeit Christian Thimann – der auch als Vizepräsident der FCB-Task Force tätig ist. Er beabsichtigt, die bedeutende Macht und den Einfluss des FSB zu nutzen, um seine Ideologien und Investitionen voranzutreiben – in Tateinheit mit einer unglaublichen Armee gleicher Interessen, von denen alle enorme politische und finanzielle Anteile bzgl. des Ergebnisses dieser globalen politischen Schlacht haben.

Darunter sind die UBS Financial Services und die 5-Billionen-Dollar-Firma BlackRock, welche jetzt einen Indexfonds für Menschen und Organisationen hat, die sich von Unternehmen abwenden wollen, die zum Ziel der Anti-Kohlenstoff-Kampagnen von BlackRock, AXA und Cabal geworden sind. Die von Steuerzahlungen befreite Anti-Kohlenstoff-Bewegung Natural Resources Defense Council hat 70 Millionen Dollar in den Fonds eingezahlt.

Der ehemalige Bürgermeister von New York Michael Bloomberg ist jetzt Vorsitzender der Climate Financial Disclosure Task Force der FSB – nachdem er Millionen Dollar an steuerbefreite Anti-Fossile-Treibstoffe-Agitatorengruppen gezahlt hatte. Keine Überraschung, dass dies zusammen mit den Generalstaatsanwälten vor sich geht, die führend bei der hässlichen Kampagne waren, Energieunternehmen und Denkfabriken ruhig zu stellen und zu bestrafen, die es gewagt hatten, den „97%-Konsens“ zum vom Menschen verursachten Klimachaos in Frage zu stellen.

Mit an Bord sind auch staatliche und städtische Buchprüfer und Schatzbüros verschiedener US-Bundesstaaten, mehrere staatliche und städtische Pensionsfonds für die Mitarbeiter, das Ceres Investor Network on Climate Risk sowie zahlreiche radikale Umwelt-Aktivistengruppen wie Rainforest Action Network, Sierra Club, Union of Concerned Scientists und Interfaith Center on Corporate Responsibility, schreibt Chris Horner.

Sie alle wollen „von der Umweltpolitik profitieren, die sie zusammen mit sehr engen Freunden in der Regierung vorantreiben“, während sich „Wohlstand zum größten Teil durch Regierungsverträge anhäuft“, wie Horner beobachtet. Er fügt hinzu, dass seine Organisation „aggressiv alle unethischen Aktionen ans Tageslicht bringen will“, und zwar von jeder involvierten Partei.

Das unethische Verhalten beginnt mit Behauptungen über Klima-Kataklysmen, die es in der realen Welt gar nicht gibt. Eine gefährliche, beispiellose Runaway-Erwärmung findet nicht statt. Der Meeresspiegel steigt mit 7 Inches [ca. 18 cm] pro Jahrhundert, und nicht mit 20 Fuß [ca. 6 Meter (!)]. Hurrikane und Tornados, Überschwemmungen und Dürren haben an Häufigkeit und Stärke nicht zugenommen. Es gibt keinen einzigen Beweis, dass anthropogenes CO2 den Klimawandel treibt oder dass dieser katastrophal sein wird.

Ebenso betrügerisch sind Behauptungen, dass die vom FSB, von Climate Cabal und deren politischen Kumpanen empfohlenen Technologien und Geschäftsinteressen in irgendeiner Weise „nachhaltig“ sind. Jedwede rationale Analyse zeigt: die Metalle und andere erforderliche Rohmaterialien, die betroffenen Menschenrechte, Ackerland, Habitate, Flora und Fauna sowie die Beeinträchtigungen der menschlichen Gesundheit; massive, von Steuerzahlern und Verbrauchern aufzubringende Subventionen, die für Wind und Solar, für Äthanol, Biodiesel, Holzpellets, Faulgase und andere „Erneuerbare“-Energie-Programme machen eines absolut glasklar: das gesamte Konzept der Nachhaltigkeit ist politisiert, von einer Agenda getrieben und alles andere als nachhaltig.

Allen diesen unbequemen Wahrheiten zum Trotz hat das FSB verkündet, dass es Protokolle einführen möchte, welche die Fähigkeit des Finanzbereiches vermeintlich verbessern werden, „in die Finanzberichte Dinge mit Klima-Bezug einzubringen“ und es „Anteilseignern ermöglichen, Konzentrationen von Gewinnen mit Bezug zu Kohlenstoff im Finanzbereich und das Ausgesetztsein gegenüber Klimarisiken zu verstehen“.

Übersetzt in einfache Sprache bedeutet dies, dass das FSB Aktionsgruppen politisch und finanziell helfen wird, jedwedes Unternehmen zu identifizieren, zu stigmatisieren, zu schikanieren und einzuschüchtern, von denen sie annehmen, dass sie ebenfalls involviert sind in fossile Treibstoffe oder unzureichend in erneuerbare Energie und nachhaltige Geschäfte investiert haben. Es plant, in Zusammenarbeit mit den oben erwähnten Aktivisten, „freiwillige Offenlegungen“ und andere Konformitäten sicherzustellen.

In der Praxis bedeutet dies: bei jeder Investition von Finanz-Institutionen sollten sich diese weniger auf die [US-]Bundesregierung verlassen und sich mehr auf verbündete internationale, staatliche und lokale Institutionen der Regierung, Agitationsgruppen, Organisationen wie die Climate Accountability Scorecard und die so genannten „Equator Principles” stützen. Die primären Ziele dieser „Nenne-und-beschäme-Kampagnen“* werden wahrscheinlich die Weltbank, private Banken, Versicherer, institutionelle Investoren nebst deren Berater, Pensionsfonds und Universitäten sein.

[*Unübersetzbares Wortspiel: „name and shame campaigns“]

Die California Insurance Commission hat hilfreich eine Klima-Risiko-Kohlenstoff-Initiative losgetreten, eine durchsuchbare Datenbasis, welche es einfach für angreifende Gruppen macht, Hitlisten mit Zielen zu erstellen. Eine primäre Taktik wird es sein, den Zielen vorzuwerfen, unzureichende „Pläne der Vorbereitungen auf Klimawandel und Nachhaltigkeit zu haben“, um Bemühungen zu rechtfertigen, Portfolio-Werte zu schädigen und ein Ende der Finanzierung sowie Beschlagnahme von Vermögen zu fordern.

Inzwischen nehmen große Finanz- und Schuldenthemen in zahlreichen Nationen, Staaten und Städten zu. Das FSB und Climate Cabal wollen, dass wir diese ignorieren und uns auf Klimawandel konzentrieren – und dass die G20 Gleiches tun.

Obwohl es schon jetzt überaus komplex ist, funktioniert das gegenwärtige financial reporting system. Es geht um reale messbare und bekannte Risiken und darum, den Ländern zu helfen, diese Risiken anzugehen und zu überwinden. Die Politisierung des Systems und der Zwang, es auf Vermutungen beruhende, übertriebene und künstlich fabrizierte Klima- und Nachhaltigkeits-Risiken zurückzuführen, würde das gesamte internationale Energie-, Versicherungs- und Finanzwesen umstülpen. Solches hätte desaströse Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Familien – aber keinerlei Auswirkungen auf das Klima, auf Umwelt- oder Nachhaltigkeits-Vorteile. Und es würde absolut nichts bringen hinsichtlich der unzuverlässigen Energie, der Gesundheitsrisiken, Umweltauswirkungen, Kinderarbeit und andere Probleme, die die Erneuerbaren- und Nachhaltigkeits-Programme mit sich bringen, welche Cabal so leidenschaftlich und betrügerisch vorantreibt.

Aber die Gewinne dieses Betrugs von FSB und Cabal sind gewaltig – unfassbar für normale Menschen. Thimann sagt: „Während der nächsten 15 Jahre werden schätzungsweise 93 Billionen Dollar gebraucht für Investitionen in eine Low-Carbon-Infrastruktur“, das ist fünf mal so viel wie die gesamte US-Wirtschaft im Jahre 2015!

Was aber wohl am Schlimmsten ist: Diese FSB- und andere Regierungsfunktionäre, ungewählte Bürokraten, Industrielle und steuerbefreite Aktionsgruppen kollaborieren, um sich selbst immer reicher und mächtiger zu machen … und die globale Wirtschaft fundamental zu transformieren – zu unser aller Nachteil und besonders zum Nachteil der ärmsten Familien der Welt – und das alles mit unseren Steuergeldern, mit unserem Geld für Verbrauch, mit Investitionen, Versicherungen und Pensionsfonds!

Der Kongress, die Trump-Regierung und verantwortliche Staatsbeamte müssen diesen Betrug, diese Erpressung und die unberechenbaren Schäden für Geschäfte, Arbeiter und Familien, die (noch auf Jahrzehnte hinaus) abhängig sind von einer zuverlässigen, bezahlbaren und kohlenstoffbasierten Energie, untersuchen, beenden und bestrafen.

Paul Driessen is senior policy analyst for the Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org), and author of Eco-Imperialism: Green power – Black death and other books on the environment.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/03/16/shocker-little-known-financial-stability-board-has-huge-climate-deceit/

Übersetzt von Chris Frey EIKE