Deutschland hat in Europa einen neuen Spitzen­platz erklommen – beim Strom­preis

Stromvergleich.com: [1] Strompreise in Europa
Die deutschen Strompreise liegen im Vergleich schon lange weit über dem europäischen Durchschnitt. 2017 hat Deutschland nun auch den ersten Platz des Eurostat Rankings erreicht. Mit einem durchschnittlichen Strompreis von 30,5 Cent pro Kilowattstunde [Cent|kWh] zahlen deutsche Verbraucher nun genau so viel wie der langjährige Spitzenreiter Dänemark. Nur der Anteil „Steuern und Abgaben“ ist im Nachbarland mit 67% etwas höher als hierzulande [55%].
Der europäischen Statistik zufolge müssen Stromkunden in Deutschland mehr als doppelt so viel bezahlen wie ihre Nachbarn in Tschechien [14,4 Cent] und in Polen [14,6 Cent]. Aber auch Frankreich ist mit 16,9 Cent|kWh im Vergleich sehr günstig gefolgt von Österreich mit 19,9 Cent.

Aus dem tagesspiegel vom 9.1.18:

Wer erinnert sich noch an die Zeiten, als die folgenden Gerüchte mit ihren ganz bestimmt eintreffenden Zukunftsvisionen kursierten:
Damaliger Umweltminister Trittin (GRÜNE): … „Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.“ – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Pressemitteilung 231/04, Berlin, 30.07.2004, www.bmu.de
Franz Alt: Die Sonne schickt uns keine Rechnung: Neue Energie, neue Arbeit, neue Mobilität Taschenbuch – 1. Oktober 2009

KLIMARETTER.INFO, 06. Juni 2013: Strompreis auf Vier-Jahres-Tief Der Strompreis an der Strombörse ist weiterhin auf Talfahrt.

Dass diese nicht eintreffen würden, stimmt natürlich nicht: Versprochen ist versprochen. Ein Ziel kann man nur erreichen, wenn man es verfolgt, ohne sich ablenken zu lassen. Unsere (bald wieder) herrschenden Parteien verfolgen diesen Weg zum versprochenen Ziel deshalb unbeirrt und zielorientiert weiter.
[3] Aus dem Berliner Tagesspiegel vom 09.01.2018

Leider hat es Begleiterscheinungen, wie in noch bestehenden, aber auch schon aufgelösten Staaten auf dem Weg ins sichere Arbeiterparadies
Frankfurter Allgemeine 22.10.2017: Rechnung nicht gezahlt: 330.000 Haushalten wurde der Strom abgestellt
Die Stromrechnung nicht bezahlt, die Mahnung ignoriert: Stromsperren bleiben im reichen Deutschland ein Massenphänomen.
Doch in der bisherigen Geschichte hat noch keine deutsche Regierung bei einer ihrer „Weltrettungsmaßnahmen“ Rücksicht auf die schon länger im Land lebenden Untertanen genommen.

Bild Strompreise in Europa [1]

Quellen

[1] Stromvergleich.com: Strompreise in Europa

[2] vernunftkraft.de: Strompreis-Europameister

[3] vernunftkraft.de: FAKE – News prägen “GroKo” – Sondierungen




Mehr E-Autos sind kein Problem, denn wir forschen bereits am Lastab­wurf-Manage­ment

Mit „flächendeckenden Stromausfällen“ ist zu rechnen

AZ München 23.01.2018: [1] Schwaches Stromnetz: Blackout durch Elektroautos?
Boom auf Strom-Autos
Doch ist das Netz auf den zu erwartenden Boom bei den Strom-Autos vorbereitet? Keinesfalls. Sollten keine Maßnahmen ergriffen werden, sei ab einer E-Wagen-Quote von 30 Prozent auf Deutschlands Straßen mit „flächendeckenden Stromausfällen“ zu rechnen, wie das „Handelsblatt“ nun berichtet. Die Zeitung beruft sich auf eine Untersuchung der TU München mit der Unternehmensberatung Oliver Wyman. In Gebieten rund um München könnten „schon in den kommenden fünf bis zehn Jahren Versorgungsengpässe entstehen“, heißt es.
… Problematisch wird bei Millionen neuer E-Autos nicht der zusätzliche Bedarf an Strom, sondern die höheren Spitzenlasten im Niederspannungsnetz – der Teil bis zum Anschluss der Kunden.

Die Münchner werden sich freuen. Nicht die von einem Bürgerentscheid geforderte Abschaltung ihres Kohlekraftwerkes wird der (alleinige) Grund für künftige Blackouts werden, sondern auch die Infrastruktur. Und gegen die haben sie ja nicht entschieden.

So langsam werden die Bürger auf die Kosten vorbereitet

Inzwischen meint man wirklich, Deutschlands Westen wäre eine bisher „unentdeckte“, ehemalige Kolonie der untergegangenen DDR“. Auf einmal soll unser Stromnetz so verrottet sein, wie das damalige „Drüben“.

AZ München: [1] Kabeltausch wichtig und notwendig
… Ohne Milliarden-Investitionen in die stellenweise völlig veraltete elektrische Infrastruktur wird es laut der Netzbetreiber Innogy oder Eon zum Blackout kommen. Teils liegen Kabel 80 Jahre unter der Erde und müssen ausgetauscht werden. Oliver Wyman rechnet mit Kosten von bis zu elf Milliarden Euro, um das Stromnetz fit für das E-Auto-Zeitalter zu machen.
Der sündhaft teure Netzausbau ließe sich mit flexiblem Laden verhindern. Die E-Autos dürften nicht dann mit Strom versorgt werden, wenn der Nutzer sie an die Steckdose anschließt, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt. Die Probleme dabei: Noch fehlt’s an einer intelligenten Software-Lösung und Netzbetreiber sind nicht ermächtigt, auf E-Ladesäulen zuzugreifen.

Dabei ist der „sündhaft teure“ Netzausbau nur erforderlich, weil man für die (früher nicht vorkommenden) Spitzenlasten, Strommängel und unvorhersehbaren EEG-Einspeisespitzen keine Lösung kennt, beziehungsweise die richtige (den EEG-Wahn reduzieren) ideologisch verbaut ist.
Umschrieben wird es deshalb mit „Intelligenz“, welche das Netz nun zusätzlich benötigen würde. Dabei besteht die „Intelligenz“ nur darin, bei Dunkelflauten und nun auch noch erhöhtem Strombedarf durch Elektroautos den übrigen Verbrauchern flächendeckend den Strom abzuschalten [2]:
[3] EIKE 10.09.2016: Radio Eriwan: Ist die Versorgung mit EEG-Strom möglich? Im Prinzip ja, sofern sie auf den Strom verzichten

Ich finde das total sexy

zinvest.eu: Strom ist sexy Darum sollten Anleger bei Eon, Uniper und RWE einsteigen
… Stromausfälle sind für uns mittlerweile gefährlicher als Naturkatastrophen, Vorkehrungen zur Sicherheit dieser Infrastruktur sind entscheidend wichtig. Und der Verbrauch steigt trotz aller Einsparbemühungen, da immer mehr Leistungen erbracht werden sollen. Das alleine würde genügen um die Versorger zumindest auf lange Sicht als attraktives Investment zu sehen.
Dazu kommt aber auch, dass jetzt noch der gesamte Bereich der Mobilität auf Strom umgestellt werden soll, kann, wird, muss… Angesichts des immensen Energiebedarfs dieses Bereichs ist davon auszugehen, dass die Bedeutung und damit auch die Umsätze mit Strom in den kommenden Jahren enorm steigen werden. Und das spielt jedem in die Karten, der Strom herstellt. Eon, Uniper und RWE haben also die Möglichkeit, zum ersten Mal seit Jahren nicht nur mitzuhalten an der Börse sondern den Dax outzuperformen. Eine gute Einstiegschance also

Kein Wunder, dass E.on Chef Teyssen das befürwortet „ … Aber wir entwickeln für unsere Netze immer neue Lösungen, etwa um noch mehr Ökostrom transportieren zu können. Ich finde das total sexy …“ [4] und sexy findet.
Ist es nicht auch ein herrliches Geschäftsmodell? Man lässt sich die konventionelle – weltweit stabilste und dazu noch billige Stromversorgung – praktisch widerstandslos von der Politik kaputt machen, schwenkt den Betrieb auf unstabile EEG-Versorgung um und kann sein Geschäftsgebiet gleich verdoppeln, indem man zusätzlich Lösungen zur Lösung der eigenen, unstabilen Einspeisung anbietet. Natürlich vollkommen risikolos, denn wenn es nicht funktioniert, darf man es problemlos die Kunden ausbaden lassen:
EIKE 02.11.2016: Verwundert, weil ihr Stadtteil dank EEG zeitweise keinen Strom bekommt? Auf unserer Homepage wurde doch darüber informiert!
Wobei mit dem „Ausbaden“ natürlich gemeint ist, dass das Liefern immer teureren, dafür instabilen Stromes mit kommenden Abschaltungen – neudeutsch: intelligent-flexibel lastoptimiert – mindestens einem immer Geld bringt, nur niemals dem konventionellen Stromkunden.

Interview: Es gibt keinen Grund schwarzzusehen

Die Lokalzeitung des Autors hat sich ebenfalls dem Thema angenommen und den stellvertretenden Geschäftsführer des lokalen Versorgers befragt. Seine Antwort: „In der Studie steht, diese Gefahr könne bei einer E-Auto-Quote von 30 Prozent bestehen. Auch wenn der Elektromobilität ganz gewiss die Zukunft gehört, sind wir davon noch weit entfernt. Bis dahin bleibt also noch viel Zeit, um weiterhin in die Sicherheit der Stromnetzte zu investieren, damit sie diesen Herausforderungen gewappnet sind. Natürlich benötigt man bei mehr E-autos auch ein modernes Lastmanagement, aber auch daran forschen wir bereits. Es gibt also keinen Grund, schwarzzusehen.
Man merkt, dass unsere „Elite“ inzwischen im Ausdruck geschult wird. So herrlich den Sachverhalt umschreiben, will geübt sein. Einem von Kenntnis unbelastetem Lokalredakteur muss man das erst übersetzten.

Das nicht gehaltene, „vollständige“ Interview

Der Autor hat die Antwort des stellvertretenden Geschäftsführers anbei „übersetzt“ und um Weglassungen, welche der Geschäftsführer in dem sehr kurzen Interview nicht gesagt hat, bei einem längeren jedoch vielleicht gesagt haben könnte, ergänzt (diese sind natürlich nicht autorisiert und auch keinesfalls bestätigt):
„Vollständiges“ Interview: … Ich weiß, dass die Studie recht hat. Zum Glück merken es unsere Kunden nicht sofort, da flächendeckend auftretende Probleme noch eine Zeit lang dauern werden. Erwarte aber niemand, dass wir dagegen opponieren (unser Bürgermeister, der mit im Aufsichtsrat sitzt, ginge mir „an die Gurgel“, wenn ich meine technischen Einwände öffentlich publik machen würde). Im Gegenteil, auf Anordnung (Wunsch des Bürgermeisters: Ich stelle mir vor, dass in der gesamten Stadt nur noch elektrisch gefahren wird) müssen wir als Stadtwerke überall teure Ladesäulen – und die Zuleitungen dazu – setzen. Wenn später bidirektionale Ladung erforderlich wird [2], können wird diese dann alle wegschmeißen. Die Kosten der Lade-Infrastruktur sind durch die Gebühren nie mehr hereinzubringen, aber man kann es ja auf alle Kunden umlegen. Ein Glück, dass solche Quersubventionierungen nur der Privatwirtschaft verboten sind.
Inzwischen kratzen wir alles restliche Geld zusammen, um unser Netz wenigstens so weit hochzurüsten, dass Schlimmstes (bei uns) so lange abgewendet werden kann, bis es überall im Netzt kracht und damit „zum Standard“ erklärt ist. Den Strompreis können wir derzeit leider (noch) nicht adäquat erhöhen, denn wir sind sowieso schon einer der teuersten Anbieter. Würden unsere Kunden wechseln, wie es ihnen überall vorgeschlagen wird, müssten wir aufgeben. Noch kann man es aber dank unwissender (und darüber ausschließlich positiv berichtender lokaler) Medien als „innovativ“ verkaufen.
Den Stadtbürgern ist noch gar nicht klar, dass ihre normalen Parkplätze wegen dem E-Auto-Vorrang bald rigoros verschwinden. Die Städte werden dann ja aussehen, wie auf die Straßen ausgelagerte Rotkreuz-Blutspendestationen für Blechbürger – übrigens eine gute Analogie für den dann eingetretenen Stand unserer Energieversorgung. Fast schon ein Glücksfall, dass NGOs Fahrverbote einklagen. Damit fällt nicht auf, dass es die Politik auch machen wollte und zudem „kann“ die Stadt sich bei den notwendigen Verboten für alle nicht-E-Autos auf von „besorgten Bürgern und Verbänden“ initiierte Gerichtsentscheide berufen.
Das für jeden Haushalt künftig zwingend erforderliche Lastmanagement – um die privaten Verbraucher bei den kommenden Stromengpässen schnell genug vom Netz werfen zu können – rüsten wir (Dank an die Politik, welche den gesetzlichen Zwang dafür schon geschaffen hat) laufend ein. Dauert aber seine Zeit und ließe sich auch noch nicht nutzten, da uns die IT-Infrastruktur und vor allem geeignete Applikationen fehlen. Wie bekannt, gibt es dazu auch noch viele Probleme zu lösen (Sie sollten einfach mal danach googeln, dann würden Sie einen Schreck bekommen). Aber es besteht ja der Zwang dazu und irgendwann wird schon etwas Brauchbares herauskommen. Dass IT zu Unstabilitäten neigt und ständig upgedatet werden muss, kennen die meisten Menschen, von ihrem PC und Internet. Wenn ein Teil der künftigen Netzzusammenbrüche dann damit erklärt werden kann, hat es zumindest dafür etwas Gutes.
Ich würde mir jedoch sowieso keine Gedanken machen: Einmal hat es keinen Sinn, denn es ist politisch gewollt und so beschlossen. Wer Geld hat oder stabilen Strom benötigt, kauft sich eben eine Notstromversorgung (zum Beispiel in unserem Zweigbetrieb). Kann teuer werden, wenn mehrere Tage überbrückt werden müssen, aber so ist es eben. Wer kein Geld hat, sollte genügend Kerzen und mindestens einen kleinen Propanofen besorgen, sonst kann es schon mal bitter werden – die Heizungen funktionieren ohne Strom ja auch nicht.

Denken Sie positiv: Wie viele Menschen auf der Erde haben noch schlimmere Probleme. Wer meinte, nur weil wir ca. 50 Jahre keine solchen hatten, müsste dies ewig so bleiben, war einfach ein Illusionist.

Gebremst

Parallel kam in der SZ vom 20.21. Januar eine kleine Information „am Rande“: Günther Schuh (Anmerkung E-Auto-Forscher an der RWTH Aachen): … hält nicht viel von der Euphorie um E-Autos. Sie seien zu teuer und leisten zu wenig: „Ich werde niemals mit rein batteriegetriebenen Elektroautos wirtschaftlich weit und schnell fahren können – weder in fünf noch in zehn Jahren“, sagte er der Zeitschrift Auto, Motor und Sport … „2015 sind 70 % der Modelle Hybride“.

Herr Schuh wird wahrscheinlich recht behalten. Die Hybride benötigt der „normale Bürger“, weil bis dahin die Gerichte auf Anweisung unserer Weltverbesserungs-NGOs die Städte gezwungen haben (werden), Fahrverbote für Diesel und Benziner zu erlassen. Da unsere Politiker ihre selbst gemachten Gesetze den Untertanen als „gottgegeben“ hinstellen (außer eine Änderung bringt ihnen einen Vorteil, dann geht es heimlich und sofort), werden sicher nicht diese angepasst, sondern die Autos.

Quellen

[1] AZ München 23.01.2018: Schwaches Stromnetz: Blackout durch Elektroautos?

[2] EIKE 2. Januar 2018: Das Elektroauto erzeugt nur Gewinner – und man verdient sogar Geld damit

[3] EIKE 10.09.2016: Radio Eriwan: Ist die Versorgung mit EEG-Strom möglich? Im Prinzip ja, sofern sie auf den Strom verzichten

[4] DERWESTEN 09.07.2016: Eon-Chef Teyssen: Ökostrombranche muss „raus aus dem Streichelzoo“




Hansens ,Stillstand‘ und die Falsifi­zierung des Klima-Alarmis­mus‘

Der große Unterschied zwischen uns liegt in der Frage, in wessen Temperaturreihe dieser Stillstand auftritt. Hansen sieht es als eine Pause in der langfristigen, vom Menschen verursachten Erwärmung. Ich hingegen sehe es als die Fortsetzung von fast keiner Erwärmung, und das bisschen davon, was es gibt, ist natürlichen Ursprungs. Das ist etwas kompliziert, aber machen wir mal weiter.

Hansen erzeugte eines der führenden statistischen Modelle, welches vermeintlich die globale Temperatur abschätzt. Er tat dies in seiner Funktion als Direktor des NASA-Instituts Goddard Institute of Space Studies (GISS), weshalb sein Modell die Bezeichnung GISS Surface Temperature Analysis oder GISTEMP trägt. (Seiner Ausbildung nach ist Hansen Astronom).

Dieses Computermodell zeigt eine mehr oder weniger stetige Erwärmung während der letzten 40 Jahre oder so. Diese vermeintliche Erwärmung ist die hauptsächliche Grundlage für den Klimawandel-Alarmismus.

GISTEMP weist einige altbekannte Probleme auf, wobei besonders die Tatsache hervorsticht, dass das Modell wiederholt dergestalt adjustiert worden ist, dass es die langzeitliche Erwärmung zunehmen lässt. Dies allein ist schon ein Wissenschafts-Skandal, aber ich denke, dass die Probleme mit diesen statistischen Modellen noch viel tiefer reichen.

In meinem Beitrag „Fake Temperatures“ argumentiere ich, dass alle diese statistischen Modelle der Erdoberfläche wertlos sind. Deren angebliche globale Erwärmung ist in Wirklichkeit nur etwas, das man ein Artefakt des Modells nennen kann, aber nicht etwas Reales.

Der Grund dafür, dass ich diese Modelle verwerfe ist, dass die Satelliten, welche Temperaturen messen, keine solche globale Erwärmung zeigen. In echter Wissenschaft stehen die Beobachtungen und Messungen immer über den Computermodellen.

Was die Satelliten zeigen, erkläre ich in meinem Beitrag „No CO2 warming for 40 years?”. Einfach gesagt sehen die Satellitenaufzeichnungen so aus: Erstens, es zeigt sich keine Erwärmung von 1978 bis 1997, also etwa 20 Jahre lang. Zweitens gibt es da etwas, das man einen Super El Nino-Zyklus nennt und der sich über mehrere Jahre erstreckt. Nachfolgend gibt es erneut eine lange Periode ohne Erwärmung. Und zuletzt gab es den jüngsten Super El Nino, dessen Zyklus noch nicht abgeschlossen ist.

Allerdings ist die zweite lange Periode mit Erwärmung wärmer als die erste Periode. Folglich zeigt sich tatsächlich eine gewisse globale Erwärmung in der Aufzeichnung, aber es sieht ganz so aus, als sei diese dem Super El Nino-Zyklus geschuldet. Es gibt keinerlei Beweise einer menschlichen Ursache dieser geringen Erwärmung, und es ist die einzige Erwärmung, die in der Reihe auftritt.

Dies führt zu der Frage: Was wird geschehen, wenn der gegenwärtige Super El Nino-Zyklus beendet ist? Das Wahrscheinlichste ist eine weitere lange Periode ohne Erwärmung. Diese Periode kann auch wärmer sein als die vorige Periode, genau wie jene Periode wieder etwas wärmer war als deren Vorgänger.

In dieser einen Hinsicht stimme ich Hansen also zu, was ich nie gedacht hätte! Aber wenn er den kommenden Stillstand lediglich als kleinen Ausrutscher bzgl. Klima-Alarmismus ansieht, sehe ich ihn als einen weiteren großen Nagel im Sarg.

Es gibt einfach in der gesamten Satelliten-Aufzeichnung keinerlei Belege für eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung. Die geringe vorhandene Erwärmung ist offenbar gänzlich natürlichen Ursprungs, ein wenig übrig gebliebene Wärme eines Super El Nino-Zyklus‘.

Falls sich dies weitere zehn Jahre lang fortsetzt, bedeutet das mit Sicherheit, dass die Hypothese einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung endgültig durch Messungen und Beobachtungen in der realen Welt falsifiziert ist.

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Über den Autor: David Wojick, Ph.D., is a journalist and policy analyst. He holds a doctorate in epistemology, specializing in the field of Mathematical Logic and Conceptual Analysis.

Link: http://www.cfact.org/2018/01/23/hansens-hiatus-and-the-falsification-of-climate-alarmism/




Europe’s Energy Crack-Up

Nirgendwo erscheint diese Diskrepanz stärker als bei der Klima- und Energiepolitik. Die EU hat sich aufgeschwungen, der Welt zu zeigen, wie sie vor dem Klimawandel gerettet werden kann. Kein Land der Welt stach hier mehr hervor als Deutschland. Auf dem Rio-Erdgipfel im Jahre 1992 hat Deutschland sein Wort gebrochen zu einem Deal mit Präsident Bush, indem es Ziele und Zeitpläne propagierte, die nicht in der Klimawandel-Konvention der UN auftauchen zu lassen es zugestimmt hatte. Deutschland versprach, seine eigenen Treibhausgas-Emissionen bis 2005 um 25 bis 30 Prozent zu reduzieren, und es setzte ein weiteres Ziel von 40 Prozent bis zum Jahr 2020.

Dank der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die ersten 20 Prozent erreicht, indem Schwerindustrie-Betriebe in Ostdeutschland sowie deren schmutzigste Kraftwerke geschlossen wurden. Mit geplanten Emissions-Reduktionen um nur 30 Prozent bis 2020 war Kanzlerin Merkel vor drei Monaten gezwungen zu erklären, dass schon immer klar war, dass es nicht einfach sein würde, 20 weitere Prozent einzusparen „in einer Zeit mit relativ starkem wirtschaftlichen Wachstum“. Je mehr man wächst, umso mehr Kohlendioxid erzeugt man. Logisch daher, dass Dekarbonisierungs-Politik geringeres Wachstum bedeutet. Das Elixier eines Kohlenstoff-freien Wachstums stellt sich schließlich als ein Quacksalberprodukt heraus.

Dann plötzlich haben die größten Parteien Deutschlands im Zuge ihrer langwierigen Koalitionsverhandlungen das 2020-Ziel aufgegeben. In einem internen Rundschreiben an die Funktionäre im Umweltministerium wurde eingeräumt, dass das Verfehlen des 2020-Zieles eine „Katastrophe für Deutschlands Ruf als ein Klima-Führer“ wäre. Tatsächlich war es das Jahr 2017, in welchem Deutschlands viel gerühmte Energiewende – eine Steilvorlage für Amerikas Energie-Zukunft, falls Hillary Clinton die Wahl 2016 gewonnen hätte – demonstrativ scheiterte [was die ach so seriösen Medien bei uns wohl immer noch nicht mitbekommen haben! Anm. d. Übers.]. Trotz einer furchterregenden Politik der Energie-Einsparung stieg der Energieverbrauch (wofür wirtschaftliches Wachstum, Einwanderung und kaltes Wetter verantwortlich gemacht worden sind), die Treibhausgas-Emissionen blieben unverändert, und man projizierte, dass die Strompreise insgesamt zum ersten Mal über 30 Cent steigen würden.

Die perversen Auswirkungen von Wind und Solar war augenscheinlich [aber nicht für unsere Main Stream-Presse! Anm. d. Übers.] eine gestiegene Volatilität der Strompreise, wobei eine rekordlange Zeit, nämlich 146 Stunden, die Preise negativ waren – was zeigt, dass Strom während dieser Zeit noch weniger als nichts wert war, gab es doch eine unzureichende Nachfrage, um unerwünschten Strom loszuwerden. Das Ausmaß, bis zu welchem die Deutschen durch unablässige Propaganda pro Erneuerbare eingeschüchtert sind, geht aus einer Umfrage hervor mit dem Ergebnis, dass 75 Prozent der Ansicht zustimmten, dass die Energiewende eine kollektive Verantwortung war, die zum Erfolg zu führen jedermann helfen sollte. Aber die gleiche Umfrage erbrachte auch das Ergebnis, dass 68 Prozent der Befragten „sehr unzufrieden“ oder „irgendwie unzufrieden“ waren bzgl. der Art und Weise, mit der die Energiewende umgesetzt worden war. Nur 15 Prozent waren „halbwegs zufrieden“ und nur 1 Prozent „sehr zufrieden“ damit.

Die europäische Energiepolitik ist noch dümmer als dumm. Ende vorigen Jahres hat Sir John Beddington, ein ehemaliger leitender wissenschaftlicher Berater der UK-Regierung, den Skandal im Zentrum der Energiepolitik der EU aufgedeckt. Sir John zufolge hat die Zunahme von Bioenergie – zum größten Teil aus nordamerikanischen Wäldern stammend – rund die Hälfte des Zuwachses der erneuerbaren Energie ausgemacht. Um auch nur ein Drittel der zusätzlichen erneuerbaren Energie bereitzustellen, welche Europa braucht, um sein neues 2030-Ziel zu erreichen, ist eine Holzmenge erforderlich, die – grob geschätzt – der gesamten Holzernte in den USA und Kanada zusammen entspricht. Die gegenwärtige Fiktion, mit der Europa hausieren geht lautet, dass Europa lediglich Holzabfälle verbrennt – das übrig Gebliebene von der anderweitigen Nutzung des Holzes –, aber neue EU-Vorschriften, denen das Europaparlament vorige Woche zugestimmt hatte, werden die Definition, was Bioenergie ist, ausweiten, um auch Bäume zu erfassen, die speziell gefällt werden, um in Kraftwerken verbrannt zu werden.

Dies wird Sir John zufolge zu höheren Emissionen führen als der Verbrauch von Erdgas oder Kohle. Das Verbrennen von Holz setzt vier mal so viel Kohlendioxid pro MWh Strom frei als Erdgas und über 50% mehr als Kohle. Gleichzeitig werden Kohlenstoff-Senken durch das Fällen der Bäume kleiner. Selbst so genannte nachhaltige Forstwirtschaft nimmt „Kohlenstoff-Schulden“ auf sich, wobei die Kohlenstoff-Amortisation Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte in Anspruch nimmt. Sir John argumentiert, dass die EU-Politik jenen Entwicklungsländern grünes Licht für erheblich größere Waldrodungen gibt, was potentiell „die unglaublich wertvollen tropischen Wälder aufs Spiel setzt, welche wertvolle Quellen von Biodiversität sind“.

Der vollständige Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/europes-energy-crack-up/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Das Fake-Thema „Trump ist rassistisch“

Demokraten und ihre Alliierten in den Medien haben eine ganze Woche damit zugebracht, den Präsidenten zu geißeln. Sie haben ihn einen Rassisten genannt, weil er die derbe Sprache von Truman, Kennedy, Johnson und Hillary Clinton benutzt hat. Ihre gekünstelte Empörung diente dazu, die Menschen davon abzulenken, dass die Politik von Trump bzgl. Energie, Annullierung von Vorschriften und Steuerreform die Börsenkurse mehrmals auf Rekordhöhen gebracht hat, wie über zwei Millionen Arbeitsplätze dadurch entstanden sind, wie stark die Arbeitslosigkeit von Menschen mit dunkler Hautfarbe gesunken ist und dass das Vermögen der USA seit seiner Amtseinführung um rund 8 Billionen Dollar zugenommen hat.

Aufbauend auf dieser Fake News story wurden auch Diskussionen über Einwanderung vergiftet, wobei die Demokraten hoffen, damit bei den Wahlen im November zu punkten. Die ehemalige Mitarbeiterin von Obama Jennifer Palmieri drückte es so aus: illegale Einwanderer sind eine entscheidende Komponente für den Erfolg der Demokraten bei zukünftigen Wahlen.

Mr. Obama selbst mischte sich mit den Worten ein, dass Unterstützer von Trump und andere Zuschauer bei Fox News „auf einem anderen Planeten“ leben als die Menschen, die den „Mainstream Medien“ zuhören. In dieser Ära der hyper-voreingenommenen Berichterstattung und politischer Standpunkte hat er absolut recht. Man kann diesen anderen Planeten gut und gern als die Reale Welt bezeichnen, bewohnt von hart arbeitenden Menschen … und ums Überleben kämpfenden Familien in Übersee. Das bringt uns zum Kern der Sache.

Der Empörungs-Sturm gegen Trump lenkt die Menschen auch ab von der eigenen rassistischen Historie und dem Animus der Demokraten. Die Republikanische Partei von Abraham Lincoln beendete die Sklaverei und befeuerte Bürgerrechte in den sechziger Jahren, während die Demokraten die Partei der Sklaverei waren, des KuKluxKlans, von Rassentrennung und einer Politik, die selbst heute noch zu viele Kinder aus Minderheiten zu schlechten Schulen, elternlosen Wohnungen und Städten mit hoher Kriminalitätsrate verurteilt. Vor allem unter Präsident Obama behinderte der unendliche Krieg der Demokraten gegen fossile Treibstoffe die ökonomische Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Der Lebensstandard von Armen, Minderheiten und Arbeiter-Familien sank um einige Grade.

Weitaus schlimmer ist das, was die heutige Demokratische Partei und deren Verbündete in den Medien, unter der radikalen Umweltbewegung und in globalen Regierungsagenturen den ärmsten, am schlechtesten ernährten, kranken, sozial schwächsten und politisch machtlosen Familien antun. Sie tun es im Namen des Umweltschutzes, nachhaltiger Entwicklung oder der Verhinderung eines „gefährlichen, vom Menschen verursachten Klimawandels“. Aber diese Politik ist gefühllos, ungerecht, unmenschlich, öko-imperialistisch und oft tödlich. Wenn das nicht Rassismus ist…

Im Jahre 2009 legte Präsident Obama den Afrikanern nahe, keine „schmutzigen“ fossilen Treibstoffe zu verwenden und sich stattdessen auf ihre großzügigen Ressourcen Wind, Solar, Geothermie und Biotreibstoffe zu konzentrieren. Im Jahre 2013 machte er anderen Afrikanern weis, dass die globale Erwärmung „die größte Herausforderung ist, vor der wir umweltlich stehen“, größer noch als alle anderen Umwelt-Kalamitäten wie „schmutziges Wasser, schmutzige Luft“.

„Falls jedermann seinen Lebensstandard bis zu einem Punkt anhebt, an dem jeder ein Auto und ein großes Haus hat“, fuhr er fort, „wird der Planet überkochen“. Danach verkündete er seine „Power Africa“-Initiative für ein „nachhaltiges Afrika“ – wobei er Wind, Solar, Biotreibstoffe und Geothermie namentlich nannte – aber den Terminus fossile Treibstoffe nicht ein einziges Mal in dem Mund genommen hat.

Seine Private Investment Corporation in Übersee lehnte es ab, den Bau eines Gaskraftwerkes in Ghana zu fördern, welches jener energiearmen Nation saubere und bezahlbare Energie geliefert hätte – unter Verwendung von Erdgas, welches die Unternehmen in ghanaischen Ölfeldern einfach sinnlos abfackelten. Seine Regierung ignorierte den Antrag von Südafrika nach einem Kredit von der Weltbank, um sein hochmodernes Medupi-Kohlekraftwerk weiterzubauen. Die ehemaligen Kolonialmächte Europas legten seinerzeit die gleiche Haltung gegenüber ihren früheren Kolonien an den Tag.

Glücklicherweise reichte die Förderung aus, um beide Projekte fertigzustellen.

Fortgesetzte Energiearmut verurteilt die Ärmsten der Welt zu „realer Armut sowie den Krankheiten, der Mangelernährung und der Verzweiflung, die einher gehen mit dem Fehlen moderner Energieformen“, sagte Steven Lyazi aus Uganda, welcher jüngst in einem tragischen Unfall auf den furchtbaren afrikanischen Straßen ums Leben gekommen war – auf Straßen, deren Zustand selbst die Folge fortwährender Armut ist. Ursache dieser Probleme sind eine nicht funktionierende Verwaltung sowie inkompetente und korrupte Führer, aber auch „eiskalte, imperialistische Menschen in reichen Ländern“, welche übertriebene oder imaginäre Umwelt-Bedenken und Fake-Katastrophen heranziehen, „um arme Länder davon abzuhalten, fossile Treibstoffe (oder Kernkraft) zu nutzen, um ihre Ökonomien zu entwickeln“.

„Das prinzipielle und unveränderte Interesse“ armer Länder ist „Entwicklung und eine bessere Lebensqualität für ihre Einwohner“, sagte der pakistanische Akademiker Adil Najam und zählte auf: Gesundheit, Ernährung, Arbeitsplätze, Bildung und Lebensspannen. Ihre prinzipielle Furcht ist, dass die industrialisierte Welt „umweltliche Belange als Entschuldigung missbraucht, die Entwicklung ihrer Länder zu behindern“.

„Die größte Bedrohung für die Linderung der strukturellen Armut der Dritten Welt ist die fortgesetzte Kampagne seitens westlicher Regierungen mit Unterstützung einiger Klimawissenschaftler und grüner Aktivisten, Treibhausgas-Emissionen zu kappen, vor allem CO2 aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe“, schreibt der Ökonom Deepak Lal.

Die Lancet Commission on Pollution and Health behauptet jetzt, dass es in der Dritten Welt jährlich zu Millionen Todesfälle infolge industrieller Verschmutzung kommt. Dies ist Unsinn, sagt Professor Mikko Paunio [sein ganzer Beitrag steht auf deutsch auf der EIKE-Website hier]. Die meisten Todesfälle, welche die Kommission der industriellen Luftverschmutzung zuschreibt, werden in Wirklichkeit verursacht durch das Verbrennen von Holz und Dung. Die meisten Todesfälle durch Durchfallerkrankungen sind nicht mehr schmutzigem Wasser geschuldet, sondern mangelhafter Hygiene, weil die Armen der Welt immer noch nicht genug Wasser haben für eine angemessene Hygiene und Körperpflege.

„In den Entwicklungsländern“, sagt Paunio, „ist [das Problem] einer angemessenen Wasserversorgung vollständig aus den Agenden verschwunden. Stattdessen bedeutet Umweltschutz in ärmeren Ländern, dass sie nur gelegentlich sauberes Trinkwasser haben. Aber die reichliche Versorgung mit sauberem Wasser, welches allein hygienische Umstände schafft – und damit den Gesundheitsstand der Öffentlichkeit verbessert – werden für die Ärmsten der Welt nicht mehr als Priorität gesehen“.

Zum größten Teil liegt dies daran, dass reichlich bezahlbarer Strom zur Wasseraufbereitung zur Verfügung stehen muss – was wiederum den Einsatz großer zentraler Kohle-, Erdgas, Kern- oder Wasserkraft-Generatoren erfordert … wogegen die Grünen opponieren. Was erneuerbare Energie betrifft – im ultra-grünen Deutschland fielen während aller 31 Tage im Dezember 2017 nur zehn Stunden (schwachen) Sonnenscheins auf Millionen Solarpaneele! [hier, auf Deutsch beim EIKE hier]. Man versuche mal, auf dieser Grundlage eine angemessene Wasserversorgung sicherzustellen.

Die gleichen radikalen Gruppen, welche Energie bekämpfen, opponieren auch gegen DDT und Insektizide und verhindern damit die Kontrolle über Malaria und andere, von Insekten übertragene Krankheiten. Sie verdammen und stellen sich gegen GMO-Food – und sogar gegen Ernten als Basis für Grundnahrungsmittel, ja selbst gegen den Goldenen Reis, das genetisch veränderte Wunder-Getreide, das endlich dem Vitamin A-Mangel und der daraus folgenden Erblindung ein Ende bereiten würde.

Das unleugbare Ergebnis all dieser Kampagnen ist, dass die mittellosesten Menschen genau dort gehalten werden, wo sie jetzt sind. Höchstens gestattet man ihnen eine geringe Verbesserung ihres Lebens bis zu einem Ausmaß, wie es mit ungeeigneter erneuerbarer Energie, sauberem Wasser, Insektennetzen und nachhaltiger Landwirtschaft möglich ist. Die Tatsache, dass all diese Auswirkungen zu allermeist die nicht-weißen Familien treffen, unterstreicht die rassistische Ungerechtigkeit so vieler Umweltpolitiker.

Wie auch ihre historischen Vorfahren opfern die heutigen abergläubischen Gaia-Kreuzzügler Menschen, um Dürren, globale Erwärmung und Klimawandel zu verhindern. Sie schützen verarmte Familien vor ausschließlich in Computern in ferner Zukunft erzeugten Katastrophen – indem sie deren Leben heute verkürzen. Die Lektion ist einfach.

Arme Länder sollten nicht das tun, was reiche Länder heute im Zuge ihres Reichtums tun. Sie sollten das tun, was reiche Länder früher getan haben, um reich zu werden – nämlich die modernsten verfügbaren Technologien zu nutzen.

China, Indien, Indonesien, Vietnam und andere Länder tun genau das. Sie haben es satt, ständig eingetrichtert zu bekommen, sich nicht entwickeln zu dürfen, weil dies „das Klima schädigen“ würde oder „nicht nachhaltig“ wäre. Sie bauen Staudämme zur Stromerzeugung ebenso wie Kohle- und Gaskraftwerke mit hohem Tempo – oftmals mit Hilfe chinesischer Kredite, Erfahrung und Technologie, weil westliche Nationen sich ihrer Verantwortung entledigt haben.

Und so – ja, es gibt einen anderen Planeten neben dem, auf dem Mr. Obama und seine Gesinnungsgenossen residieren. Es ist eine Welt, in der es Menschen satt haben, auf Knien vor herrschenden Eliten zu rutschen, die im Luxus schwelgen, während sie den gemeinen Bürgern sagen, dass sie ihren Lebensstandard zurückfahren müssen oder niemals unter Bedingungen leben dürfen, die viel besser als heute sind.

Aber in wenigen weiteren Jahren oder Jahrzehnten werden die heute noch armen Länder ökonomisch das Niveau der reichen Länder erreichen – und vielleicht sogar ein noch höheres Niveau – voraus all jenen, die ihre Industrien und „gemeinen Bürger“ auf dem Altar der Göttin Gaia opfern.

Link: http://www.cfact.org/2018/01/20/the-fake-trump-is-racist-issue/

Übersetzt von Chris Frey EIKE