Eine Firma für Lithium-Ionen-Batterien explodiert in Missouri

Leslie EastmanLegal Insurrection

Ein weiteres dramatisches Beispiel für die von Lithium-Ionen-Batterien ausgehenden Gefahren ereignete sich in einer explodierten Batterie-Aufbereitungsanlage in der Nähe von Fredericktown, Missouri. Der Vorfall führte zu einer Evakuierung des Ortes.

Die Bewohner einer Stadt im Südosten von Missouri mussten am Mittwoch ihre Häuser verlassen, als in einem nahe gelegenen Batterie-Recyclingbetrieb ein Feuer ausbrach.

Madison County 911 postete gegen 14 Uhr auf Facebook im Namen des Büros des County Sheriffs, dass die Bewohner nördlich und westlich von Fredericktown das Gebiet verlassen sollen.

„Wenn Sie in diesem Gebiet Rauch sehen oder riechen können, müssen Sie das Gebiet verlassen“, heißt es in dem Beitrag.

In einer separaten Mitteilung am späten Nachmittag erklärten Madison County 911 und die Feuerwehr von Fredericktown, dass nur die Anwohner der Madison County Road 277 evakuiert werden müssten. Alle anderen Einwohner wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Die Stadt Fredericktown sei von der Anordnung nicht betroffen, hieß es.

„Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie die Klimaanlagen an den Fenstern aus“, heißt es in der Mitteilung. „Wenn Sie Rauch sehen, bleiben Sie bitte im Haus.“

Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Das Unternehmen Critical Mineral Recovery betreibt eine große Recyclinganlage für Lithium-Ionen-Batterien.

Auf seiner Website gibt das Unternehmen an, dass die 225.000 Quadratmeter große Anlage dazu dient, „Lithium-Ionen-Batterie-bezogene Materialien von Batterieherstellern, Automobil-OEMs, Batteriehändlern, Recyclern und Verarbeitern weltweit zu recyceln“, und beschreibt sie als „eine der größten Lithium-Ionen-Batterie-Verarbeitungsanlagen der Welt“.

Ich vermute, dass die Ursache der Explosion ein thermisches Durchgehen war, was bei Lithium-Ionen-Batterien ein großes Problem darstellt. Er tritt auf, wenn sich eine Batteriezelle überhitzt und eine Kettenreaktion auslöst, die auf andere Zellen übergreift. Bei der Reaktion entsteht auch Sauerstoffgas, das die Intensität des Feuers noch verstärkt.

Die Temperatur der Batterie steigt zunächst langsam und dann schlagartig und erreicht in etwa einer Sekunde ihre Höchsttemperatur.

Ein weiterer Faktor, der die Handhabung von Bränden in Lithium-Ionen-Batterien erschwert, ist die Sauerstoffentwicklung. Wenn die Metalloxide in der Kathode oder positiv geladenen Elektrode einer Batterie erhitzt werden, zersetzen sie sich und setzen Sauerstoffgas frei. Brände brauchen Sauerstoff, um zu brennen, daher kann eine Batterie, die Sauerstoff erzeugen kann, ein Feuer unterhalten.

Aufgrund der Beschaffenheit des Elektrolyts führt ein 20-prozentiger Temperaturanstieg in einer Lithium-Ionen-Batterie dazu, dass einige unerwünschte chemische Reaktionen viel schneller ablaufen, wodurch übermäßige Wärme freigesetzt wird. Diese überschüssige Wärme erhöht die Temperatur der Batterie, was wiederum die Reaktionen beschleunigt. Die erhöhte Batterietemperatur steigert die Reaktionsgeschwindigkeit und führt zu einem Prozess, der als thermisches Durchgehen bezeichnet wird. In diesem Fall kann die Temperatur in einer Batterie innerhalb einer Sekunde von 100 °C auf 1000 °C steigen.

Nun untersuchen der Staat und die Umweltbehörden die Auswirkungen der Explosion auf die Region.

Das Ministerium für natürliche Ressourcen des Bundesstaates Missouri hat am Mittwochabend zwei Mitarbeiter an den Unglücksort entsandt, um die Luftqualität, den Wasserabfluss und andere mögliche Umweltauswirkungen zu beurteilen.

„Unsere Mitarbeiter werden bei den Brandbekämpfungsmaßnahmen beratend tätig sein, während des Ereignisses bei Bedarf Umweltproben nehmen und die anschließenden Aufräumarbeiten überwachen“, schrieb der Informationsbeauftragte Brian M. Quinn in einer E-Mail. „Die eigentlichen Aufräumarbeiten werden von Umweltunternehmen durchgeführt, und unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass sie korrekt durchgeführt werden.“

Die Environmental Protection Agency wird ebenfalls an der Luftüberwachung beteiligt sein. Bis die Behörden eine bessere Vorstellung von den Auswirkungen haben, sollten die Menschen laut Quinn den direkten Kontakt mit dem Rauch vermeiden und die Sicherheitsanweisungen der örtlichen Behörden befolgen.

Die Leser von Legal Insurrection werden sich vielleicht daran erinnern, dass es Wochen dauerte, den Brand einer Lithium-Ionen-Batterie in einer Anlage in San Diego zu löschen. Interessanterweise blieb die nahegelegene Schule evakuiert… weil weitere Brandbekämpfungsmaßnahmen zu erwarten waren.

Die Fredericktown R-1 Schulen ließen die Schüler am Donnerstag drinnen, wie auf der Facebook-Seite des Bezirks zu lesen war, sagten aber am Freitag den Unterricht ab. Der Bezirk sagte in einem Beitrag am Freitagmorgen, dass er die Schule nicht wegen der Luftqualität geschlossen hat, sondern „aus Vorsicht“, weil weitere Löscharbeiten erwartet wurden.

Offensichtlich beginnen die Amerikaner, die Realitäten der „neuen grünen Energie-Utopie“ zu begreifen … die offenbar viel mehr Chemie und Brandbekämpfung mit sich bringt als ursprünglich versprochen.

Und die Emissionen aus diesen Bränden sind auch ein bisschen mehr als Null.

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/11/03/lithium-ion-battery-recycle-plant-explodes-in-missouri/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Zum kommenden Winter: Vorhersagen vs. Raten

Dipl.-Met. Christian Freuer

Es ist wieder Orakel-Zeit. In jedem gängigen Internet-Portal finden sich derzeit wieder Sprüche bzgl. des kommenden Winters. Diese haben allesamt eines gemeinsam: es wird immer ein „Extremwinter“ prophezeit. Entweder wird er extrem mild oder extrem kalt. Mir begegnen immer wieder beide Vorzeichen – und immer sind sich die jeweiligen „Experten“ „sicher“! Noch nie jedoch ist mir eine Prognose eines normal verlaufenden Winters vor Augen gekommen, ein solcher also mit wechselnden milden und kalten Phasen, wobei unsicher ist, ob die milderen oder die kälteren Phasen überwiegen.

Bevor es weitergeht, sollen hier drei Begriffe getrennt werden, die nur allzu oft durcheinander geworfen werden, nämlich Wetter, Witterung und Klima.

Wetter: Dieser Begriff beschreibt den täglichen und stündlichen Verlauf. Wetter kann sich von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde oder sogar von Minute zu Minute ändern. Beispiel: Die Unwetterkatastrophe in Valencia, Spanien.

Witterung: Hiermit wird der Wetterverlauf einer bestimmten Zeitspanne beschrieben, sofern dieser immer den gleichen Charakter aufweist. Beispiel hierfür: Die seit Wochen andauernde Hochdrucklage in Mitteleuropa mit den entsprechenden Erscheinungen in der Grundschicht.

Was sind „Erscheinungen in der Grundschicht“? Nun, das ist die bei diesen Lagen übliche Verteilung von Nebel und Sonne. Vielerorts ist es an einem Tag neblig-trüb, während am nächsten Tag von einem tiefblauen Himmel die Sonne strahlt – nur um am nächsten Tag wieder dem Dauergrau Platz zu machen. Dieser Wechsel ist natürlich Wetter. Der Charakter ist jedoch seit Wochen immer der gleiche.

Nebenbemerkung: Für den Begriff Witterung gibt es im Englischen kein Pendant.

Klima: Beschreibt langfristige Erscheinungen über Jahrhunderte und Jahrtausende. Die WMO hat dafür zwar einen Zeitraum von 30 Jahren festgelegt, aber das ist natürlich blanker Unsinn. Die zehnfache Dauer kommt diesem Begriff schon etwas näher. Beispiele hierfür: Römische und Mittelalterliche Warmzeit (Klima-OPTIMUM), unterbrochen jeweils von Kaltzeiten.

Dieser Begriff spielt aber in diesem Beitrag keine Rolle, wenngleich er sich womöglich wie ein roter Faden durch den gesamten Beitrag zieht.

Alle drei Begriffe haben aber eines gemeinsam: Sie ändern sich ständigseit Jahrtausenden und Jahrmillionen, wenngleich auch in unterschiedlichen Zeitmaßstäben. Schon dieser Umstand allein wird von der Politik und den MSM seit Jahrzehnten beharrlich geleugnet.

Aber zurück zum eigentlichen Thema, nämlich dem Vorhersagen, Prognostizieren, Prophezeien oder Erraten kommenden Wetters oder kommender Witterung. Bleiben wir im Folgenden mal bei dem Begriff „vorhersagen“. Die beiden Verfahren sind: Numerische Simulation und statistische Auswertungen.

Die numerische Simulation: Zum Wesen dieses Verfahrens gibt es viele einschlägige Informationen im Internet. Hier sollen deren Grenzen aufgezeigt werden.

Dazu betrachte man zunächst die folgenden vier Graphiken:

Abbildung 1: Numerische Simulationen des GFS-Modells vom 4. November 2024, links oben für 24 Stunden (ein Tag; Quelle), rechts oben für 168 Stunden (eine Woche; Quelle), unten links für 240 Stunden (10 Tage; Quelle) und unten rechts für 384 Stunden (16 Tage; Quelle).

Nebenbemerkung: Als ich die Graphik rechts unten meiner 11-jährigen Enkelin zeigte, war ihr erster spontaner Kommentar: „Aber Opa, das kann ich doch auch!“)

Fazit: Für einen Tag im Voraus lässt sich Wetter in seinen Einzelheiten heutzutage recht gut vorhersagen oder besser simulieren. Diese numerischen Modellrechnungen werden ständig verbessert, aber ob sie jemals 100% auch nur für den nächsten Tag erreichen…?

Für eine Woche im Voraus sieht es schon nicht mehr so gut aus – aber immerhin, einen gewissen Charakter kann man noch erkennen. Oder in unserem Fall: Auch nach einer Woche soll sich an der bestehenden Hochdruck-Witterung (noch) nichts ändern.

Für zehn Tage im Voraus und auch für 16 Tage im Voraus dagegen kann man wirklich nur noch raten.

Jeder, der behauptet, dass man mit numerischen Simulationen ganze Jahreszeiten vorhersagen kann, ist damit automatisch als Ober-Scharlatan entlarvt!

Nun ja, Politik und MSM machen uns ja weis, immer mit Bestätigung durch selbst ernannte „Experten“, solche Vorhersagen für 80 oder 100 JAHRE im Voraus machen zu können…

Die Grenzen der Numerik sind also recht einfach aufzuzeigen. Wie sieht es nun mit dem anderen Verfahren aus?

Statistische Auswertungen: Bei diesen versucht man, aufgrund des Witterungsverlaufs über einige Wochen oder Monate (oder auch eine Jahreszeit) auf die mögliche Witterung der folgenden Wochen (meist aber der folgenden Jahreszeit) zu schließen. Als Beispiel veranschaulicht: Man schaut sich den Verlauf im Sommer und Herbst eines Jahres an, sucht dann nach ähnlichen Verläufen in anderen Jahren und ergründet dann, wie der Verlauf danach weiterging.

Da tun sich natürlich Unmengen an Möglichkeiten auf, will sagen, jeder kann sich selbst willkürlich zusammenstellen, welche Kombination an Verläufen er untersuchen will. Dennoch, ein paar dieser Zusammenstellungen können recht vielversprechend in dieser Hinsicht sein. Auch hier ein Beispiel (nach dem Pionier dieser Art der Vorhersage Prof. Dr. Franz Baur): Ein trockener und mehr als 2 K zu warmer Oktober in Mitteleuropa hat im vorigen Jahrhundert in 10 von 10 Fällen einen kalten Januar zur Folge.

Ob dieser Umstand eine kausale Ursache hat oder einfach nur eine Koinzidenz ist, lässt sich so ohne Weiteres jedoch nicht feststellen. So lange diese Frage nicht geklärt ist, kann man aus dem Eintreten dieser Abfolge zu 100% im vorigen Jahrhundert nicht darauf schließen, dass es in jedem Falle auch beim statistisch 11. mal so abläuft. Man kann höchstens von einer hohen statistischen Wahrscheinlichkeit sprechen, dass es wieder so kommt. Diese Wahrscheinlichkeit wird aber niemals 100% erreichen!

Aber dieses Verfahren ist zumindest eine Möglichkeit, über das bloße Raten hinaus Aussagen für eine Folgejahreszeit zu erhalten – mit einer gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit.

Es gibt hier beim EIKE mehrere Autoren, die es mit genau diesem Verfahren versucht haben – mit gemischten Ergebnissen. Kämpfe (2023) sowie Kowatsch & Baritz (2024) sind hier zu nennen. Aber auch auswärts wird das versucht – immer wieder übersetze ich diesbezüglich Beiträge von Cap Allon, die er in seinen Bulletins immer wieder anspricht. Aber auch im Internet gibt es im deutschsprachigen Bereich mehrere Websites mit derartigen Prognosen.

Die große Besonderheit in diesem Jahr

Für eine solche statistische Bewertung ist es natürlich unabdingbar, dass immer die absolut gleichen Voraussetzungen vorliegen. Will sagen, man muss also immer die gleichen Parameter heranziehen. Sollte also ein Parameter, eine grundlegende Änderung hinzukommen, der über allem schwebt, kann man sämtliche statistischen Auswertungen vergessen.

Ein solcher Parameter ist jetzt aber offenbar tatsächlich hinzugekommen!

Gemeint ist der (so abgedroschen dieser Terminus ist, hat er hier wohl doch eine gewisse Berechtigung) beispiellose Eintrag von Wasserdampf in die Stratosphäre durch den Hunga-Tonga-Vulkanausbruch. Die eindrucksvollste Graphik hierzu habe ich auch auf dem Blog von Cap Allon gefunden:

Zwei Dinge: Erstens: Meines Wissens ist ein solcher Vorgang in der jüngeren Geschichte tatsächlich noch nie vorgekommen. Zweitens: Es ist statistisch recht unwahrscheinlich, dass dieses Phänomen völlig spurlos an den Abläufen von Wetter und Witterung vorbeigeht. Oder genauer: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Zirkulation der (winterlichen) Stratosphäre dadurch völlig unberührt bleibt. Natürlich weiß bis dato niemand, welche Spuren das sein könnten, aber: Das Vorhandensein des Phänomens selbst macht sämtliche statistischen Auswertungen derzeit zu Makulatur!

Dies gilt auch für Bauernregeln, auf die manche so große Stücke halten. Ein so wesentlicher Punkt ist also in keiner wie auch immer gearteten Zusammenstellung von Parametern einer Statistik vorhanden.

Für den kommenden Winter gilt also: Nichts Genaues weiß man nicht!

(Manuskript-Eingang 5. November 2024)




Trump ist neuer US-Präsident! Net Zero, das UN-Klimavertrags-Theater, der Green New Deal und der Inflation Reduction Act – alles in Trümmern!

Marc Morano, CLIMATE DEPOT

„Glückwunsch an Präsident Trump und Senator J.D. Vance. Endlich ist die US-Führung zurückgekehrt, um die internationale Klima-Agenda zu bekämpfen. Die USA werden endlich wieder einen Präsidenten im Oval Office haben, der sich für die Wissenschaft und die Umwelt einsetzt und die verrückte Netto-Null-Klima-Agenda, den Green New Deal und den UN-Klimavertragsprozess bekämpft.

Präsident Trump wird auch in der Lage sein, den lächerlichen, unhaltbaren und unwissenschaftlichen Behauptungen entgegenzutreten, die von unseren angesehensten Institutionen ausgehen. Amerika wird wieder ein Leuchtturm des wissenschaftlichen Realismus‘ in Sachen Klimawandel und Energiepolitik sein. Bravo!“

AP: Donald Trump gewinnt US-Präsidentschaft

Axios: Trumps Wiederwahl hat weitreichende Folgen für den Klimawandel

– Trumps Klimaleugnung und grüne Rückschritte werden die Erwärmung anheizen

Reuters: Was würde Trump 2.0 für den Klimawandel bedeuten?

Weiterbohren

Trump hat versprochen, die Produktion fossiler Brennstoffe in den USA zu erhöhen, indem er die Genehmigungsverfahren für Bohrungen auf Bundesland erleichtert und neue Erdgaspipelines fördern will. Er hat erklärt, dass er Ölbohrungen im Arctic National Wildlife Refuge in Alaska wieder genehmigen würde.

Es bleibt abzuwarten, ob die Ölindustrie dem nachkommt und die Produktion in einer Zeit relativ niedriger Öl- und Gaspreise erhöht.

Er hat erklärt, dass er die Vereinigten Staaten erneut aus dem Pariser Klimaabkommen, einem Rahmenwerk für die Reduzierung der weltweiten Treibhausgasemissionen, herausnehmen und eine verstärkte Energieerzeugung durch Kernkraft unterstützen würde.

Außerdem würde er die von dem demokratischen Präsidenten Joe Biden eingeführten Vorschriften für Elektrofahrzeuge und andere Maßnahmen zur Verringerung der Autoabgase zurücknehmen.

Er hat argumentiert, dass die USA in der Lage sein müssen, die Energieproduktion zu steigern, um bei der Entwicklung von Systemen der künstlichen Intelligenz wettbewerbsfähig zu sein, verbrauchen diese doch große Mengen an Energie.

Video: Senator Bernie Sanders erklärt auf CNN: „Wenn Trump gewinnt, ist der Kampf – der globale Kampf – gegen den Klimawandel vorbei“.

Die Präsidentschaftswahlen in den USA haben massive Auswirkungen auf die Agenda zum Klimawandel. CFACT wird auch dieses Jahr wieder vor Ort sein, um die Bemühungen der UN zu verfolgen, Ihre Freiheit zu unterdrücken und den dunklen Weg der Netto-Null-Rationierung von Energie, Lebensmitteln, Bewegungs- und Meinungsfreiheit fortzusetzen. Das CFACT-Team, das nach Aserbaidschan reist, wird von dem erfahrenen UN-Experten Craig Rucker geleitet, der bereits an 26 UN-Gipfeln teilgenommen hat, und von mir selbst, habe ich doch an 20 von 29 internationalen UN-Gipfeln teilgenommen.

Aserbaidschan ist der dritte Petro-Staat in Folge, der den COP-Gipfel ausrichtet, nach Ägypten und Dubai in den beiden Vorjahren. Der diesjährige Gipfel wird als „Finanz-COP“ bezeichnet, weil Klima- und Ökoenergie-Lobbyisten auf der Veranstaltung versuchen, noch mehr Geld der US-Steuerzahler in ihre Taschen zu leiten.

Kommentar von Marc Morano von CFACT, Betreiber des Blogs Climate Depot:

„Mit dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen wird sich die COP29 der Vereinten Nationen in eine riesige Totenwache verwandeln, bei der die Vereinten Nationen eine Niederlage ihrer menschenfeindlichen Klimaagenda erleben werden. Die gesamte Klima-Agenda steht aufgrund ihrer unrealistischen Vorschriften und Ziele vor dem völligen Scheitern. Sie scheitert auf der ganzen Linie, von den Emissionszielen über den schwachen Absatz von Elektrofahrzeugen bis hin zum Widerstand der Landwirte, die sich gegen die Klimabeschränkungen für die Landwirtschaft wehren. Ein Sieg Trumps wird dazu beitragen, dass die Vereinten Nationen und ihre Netto-Null-Agenda auf den Müllhaufen der Geschichte wandern. Ich werde zusammen mit anderen Teammitgliedern vor Ort sein und täglich darüber berichten, was nach der Wahl auf einem der wichtigsten UN-Klimagipfel passiert.“

Erklärung der American Energy Alliance zum Sieg von Präsident Trump:

WASHINGTON DC (11/06/2024) – Laut AP News wurde Präsident Donald J. Trump zum Sieger der Präsidentschaftswahlen 2024 erklärt. Ein Hauptthema von Präsident Trumps Wahlkampf war seine Absicht, eine Politik zu fördern, die Energie und Strom für jeden Amerikaner erschwinglicher macht. Die American Energy Alliance hat sich hinter den Kandidaten Trump gestellt.

Der Präsident der American Energy Alliance, Thomas Pyle, gab folgende Erklärung zum Sieg von Präsident Donald J. Trump bei den Präsidentschaftswahlen 2024 ab: „Herzlichen Glückwunsch an Präsident Donald J. Trump zu seinem Wahlsieg. Während seines gesamten Wahlkampfes hat Präsident Trump seine unerschrockene Unterstützung für amerikanische Energie zum Ausdruck gebracht. Er versprach, die heimische Öl- und Gasproduktion zu fördern, die Energie- und Strompreise zu senken und die inflationäre Politik des Green New Deal von Biden und Harris rückgängig zu machen, insbesondere die verschwenderischen, vom Steuerzahler finanzierten Subventionen im sogenannten Inflation Reduction Act. Denn Präsident Trump weiß, dass erschwingliche und zuverlässige Energie für unser wirtschaftliches Wohlergehen und unsere nationale Sicherheit entscheidend ist.

Wir freuen uns darauf, mit Präsident Trump zusammenzuarbeiten, um unser Energiepotenzial freizusetzen und den regulatorischen Ansturm der Harris-Regierung auf die amerikanischen Energieerzeuger zu verhindern.“

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/11/06/trump-wins-u-s-presidency-net-zero-un-climate-pacts-green-new-deal-inflation-reduction-act-face-ruin/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Oktobererwärmung in Deutschland, aber erst seit 30 Jahren – Teil 1

Josef Kowatsch, Matthias Baritz

Abermals ging ein schöner Oktober zu Ende, für den Gärtner, die Bauern und all die Naturliebhaber, die täglich draußen sind eine gemalte Lebensfreude. Leider nicht für die politisch gesteuerten Klimapanikmacher, die uns jede Freude an der Natur verleiden wollen. Allein zu dem Zweck, uns zu drangsalieren und mit zusätzlichen CO₂-Abgaben zu besteuern

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) registriert diesen Oktober 2024 mit 11°C, rein rechnerisch um 1,6 Grad laut DWD „viel zu warm“, mit 100 Sonnenstunden wie letztes Jahr leicht uner dem Schnitt und mit 61 Liter Niederschlag fast punktgenau der Schnitt. Siehe die folgenden Grafiken

Grafik 1: Sonnenstunden und Niederschlag seit 1988. Keine Veränderungen, Verlauf normal.

Aufgrund der Luftreinhaltemaßnahmen und der allgemeinen Landschaftstrockenlegungen und Asphaltierungen sind jedoch die typischen Oktobernebel immer mehr aus der Landschaft verschwunden und damit auch die Nebelkälte. Über Nebel führt der DWD allerdings keine Statistik. Außerdem ist zu beachten: Die Sonne wirkt tagsüber eh nicht mehr so stark aufheizend wie im Sommer bei höherem Sonnenstand.

Die Temperaturgrafik des Oktobers nach den DWD-Erhebungen beginnen wir 1942, denn sie zeigt ab 1987/88 eine auffallende Veränderung.

Grafik 2: Von 1942 bis 1987, also 45 Jahre blieben die Oktobertemperaturen konstant. Erst ab 1988, eigentlich erst so richtig ab 1995 setzte eine Erwärmung ein, die bis heute anhält. Außerdem zeigt der Oktober, entsprechend zum September von 1987 auf 1988 keinen Temperatursprung, sondern nur die plötzlich beginnende steile Erwärmung. Der wärmende Klimawandel begann also erst 1988

Auffallend ist, dass Sonne und Niederschlag an der schönen Oktobererwärmung ab 1988 bis heute nicht mitverantwortlich sein können, (Vergleich mit Grafik 1), denn es gibt keine Korrelation

Ein Blick nach Westen bestätigt dieses Bild: Zentralengland, Oktobertemperaturen seit 1942:

Grafik 3: Zentralengland zeigt das gleiche Muster wie die DWD Daten: Erwärmung erst ab 1988, nicht so stark wie bei den DWD-Daten.

Sind es die Treibhausgase, insbesondere CO₂, welche die plötzliche Erwärmung ab 1988 bzw. ab 1995 bewirkt haben?

Behauptet wird vom IPCC und vom PIK Potsdam, dass allein das in der Atmosphäre zunehmende CO₂ weltweit zur Erwärmung geführt haben soll und dass der Hauptanteil davon auch noch vom Menschen verursacht wäre, siehe UN-Definition: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe

Diese Definition wird allen youtube-Filmen über das Klima mitgegeben.

Die CO₂-Konzentration der Atmosphäre wird seit 1958 auf Hawaii am Vulkanberg Mauna Loa gemessen und gilt weltweit, weil sich Gase gleichmäßig ausbreiten: Es geht jährlich und immerzu nach oben.

Grafik 3a, Quelle: UC San Diego, Oktober 2024, kontinuierlich steigender CO₂-Anteil überall auf der Welt. Derzeit 422 ppm=0,042%.

Der Grafikvergleich mit den Oktobertemperaturen ergibt: Überhaupt keine Übereinstimmung im Verlauf. Der weltweite CO₂-Anstieg verläuft kontinuierlich ansteigend. Nicht einmal ein Stillstand war in den beiden Corona-Jahren zu sehen, als der CO₂-Ausstoß auf ein Minimum reduziert war. Damals hielten sich CO₂ Abbau durch die Natur und anthropogener Ausstoß die Waage.

Noch deutlicher zeigt sich der unterschiedlichen Verlauf von CO₂-Zunahme und der Oktober-Temperaturen, wenn wir erst ab 1995, dem eigentlichen Oktober-Erwärmungsjahr den Einschnitt machen:

Grafik 4: Eigentlich wurde der Oktober laut Originaltemperaturen des DWD bis 1994 sogar unwesentlich kälter. Die Erwärmung begann erst mit einem kleinen Temperatursprung vor 30 Jahren und hält bis heute an.

Wie man erkennt, ist der kleine Temperatursprung ab 1994 für die Erwärmungssteigung ab 1988 mitverantwortlich.

Ergebnis: In der langen Zeitreihengrafik der Oktobertemperaturen Deutschlands ist kein CO₂-Erwärmungssignal erkennbar. Kohlendioxid kann nicht 50 Jahren unwirksam sein, und dann plötzlich 1995 seine wärmenden Eigenschaften entfalten.

Solche Gaseigenschaften, die jahrzehntelang verborgen bleiben, und dann verstärkt wirken sollen, gibt es nicht in der Naturwissenschaft.

Weil die Oktobererwärmung erst vor 30 Jahren begann können dafür keine gleichmäßig zunehmenden Treibhausgase verantwortlich sein!!!!

Die wirklichen Gründe der Oktobererwärmung seit 30 Jahren: natürliche und menschengemachte, aber nicht CO₂.

  1. Die natürlichen Veränderungen der Großwetterlagen

Grafik 5: Die roten Linien zeigen eine allgemeine Zunahme der Südströmungen für den Monat Oktober. Insbesondere 1995 erkennt man deren Zunahme. (siehe rote Kurven). Auch 2024 herrschte die südliche Windrichtung vor, das wird ausdrücklich vom DWD auf seiner Homepage so bestätigt. Zitat: „Durch eine südliche Höhenströmung kletterten die Temperaturen allerdings bemerkenswert in die Höhe.“

Beachte: Die Sonnenstunden spielen bei der Oktobererwärmung ab 1988 eigentlich fast keine Rolle mehr, sondern die Zunahme der südlichen Strömungen. Wir hoffen, dass dieser Zustand noch lange anhalten wird. Eine Klimakatastrophe ist weit und breit nicht in Sicht und wird auch vom DWD in seinem Oktoberartikel für 2024 nirgends behauptet. Nur die politische Auslegung und all die bezahlten Claqueure behaupten das laufend in den Medien.

  1. Die anthropogenen Erwärmungen durch die Wärmeinselzunahme,

versiegelt, täglich kommen 60 ha dazu: Stand 50 852 km²

Und wie dieser Bodenverbrauchszähler anzeigt, so fressen sich die Wärmeinseln in die einst freie grüne Landschaft hinein und erwärmen sie. Das in bebauten Gebieten aufgefangene Wasser wird über unterirdische Kanäle und offene Gräben über Bäche ins Meer abgeleitet. Eine Grundwasserneubildung kann nicht mehr stattfinden. Insgesamt wurde Deutschland nach der Wende großflächig für die moderne Landwirtschaft in Feld, Wald, Wiesen und Fluren trockengelegt. Vor allem im Wald hält die Trockenlegung derzeit verstärkt an.

Diese Naturzerstörung muss aufhören. Klimaschutz und Naturschutz haben somit nichts miteinander zu tun. Die völlig unnützen Klimaschutzmaßnahmen der linksgrünen Regierung zerstören die Landschaft und die Natur.

Wir haben darüber in vielen Artikeln in den letzten Jahren berichtet und Abhilfen gegen die großräumigen Trockenlegungen Deutschlands vorgeschlagen und von der Politik als aktive Maßnahmen zum Natur- und Umweltschutz gefordert.

Merke: Klimaschutz und Naturschutz sind zwei völlig verschiedene Dinge!

Bild: Schwäbische Zeitung. Ausbau von Stuttgart 21: gezielte Asphaltierung und Trockenlegung in die einstige grüne Fläche hinein. Die Elektrifizierung und die Zunahme der E-Fahrzeuge dienen angeblich wegen der CO₂-Einsparung dem Klimaschutz, sind aber eine großflächige Naturzerstörung und führen zur Wärmeinsel-Erwärmung der Landschaft.

  1. Die vielen Standortänderungen der DWD-Wetterstationen an wärmere Plätze und die Änderungen der Messmethoden beim DWD

(hier und hier und hier).

Raimund Leistenschneider hat sich aus unserer Gruppe damit ausführlich beschäftigt und einen Korrekturfaktor ermittelt, der bei 1,4 Grad liegt. Um diese 1,4 Grad müsste man diesen Oktoberschnitt von 2024, die 11°C senken, wenn man ihn mit den Oktobermonaten vor über 100 Jahren vergleichen will. Also nicht 11°C, sondern nur 9,6 Grad. Bsp: Laut DWD waren die Oktobertemperaturen von 1890 bis 1900

7,2°C, 9,9°C, 7,5°C, 9,8°C, 8,0°C, 7,1°C, 8,6°C, 7,4°C, 8,9°C, 7,8°C und 8,7°C. Der Oktober 2024 wäre mit 9,6 Grad immer noch der 3.wärmste gewesen. Nur 2 Oktobermonate waren seinerzeit wärmer. Weiter wäre zu beachten, dass wir heute in den seit damals gewachsenen Wärmeinseln wohnen, die zusätzliche WI-Wärme ist real und nicht vom DWD dazu gefälscht. Bloß ist es halt keine Treibhauserwärmung.

Nur die Messmethodenänderung oder nachträgliche Adjustierungen, Homogenisierungen bei einzelnen Wetterstationen sind am Gesamtschnitt dazu addierte, nicht reale Erwärmungen. Schwer zu sagen wie hoch diese nachjustierte Zugabe beim 11 Grad Oktoberschnitt ausmachen. Das möge jeder selbst an seinem Heizöl- oder Gasverbrauch prüfen. Der von R. Leistenschneider errechnete 1,4 Grad Korrekturfaktor beinhaltet beides.

Sechs weitere Gründe, die den Treibhauseffekt als hauptsächlichen Temperaturtreiber widerlegen: Für diese falsche CO₂-Erwärmungs-Hypothese mit einer behaupteten Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad, gibt es bis heute

1) keine Versuchsbeweise bei wissenschaftlichen durchgeführten Versuchen, aber auch

2) keine natürlichen Erwärmungs-Hotspots in freier Natur, wo naturbedingt plötzlich große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden wie vor 2 Jahren beim ungewollten Großversuch mit dem ausströmenden Methan über der Ostsee. Und es gibt auch

3) keine technische Erfindung, die auf dem Treibhaus-Erwärmungseffekt beruht. Und

4) alle DWD Temperatur-Grafiken können nur für kurze Zeiträume Korrelationen mit dem steigenden CO₂-Gehalt in der Atmosphäre finden.

5) Insbesondere begann die Klimaerwärmung in Mittel- und Westeuropa nicht nach der Kleinen Eiszeit, sondern durch einen Temperatursprung 1987/88 und danach erst die steile Weitererwärmung. (Der Oktober hat keinen Temperatursprung aber seit 1988, bzw. seit 1995 die deutliche Erwärmung.)

6) Dabei sind vor allem im Sommer bis in die Herbst hinein ab 1988 die Tageshöchst-temperaturen gestiegen, die Nachttemperaturen kaum oder gar nicht, bei manchen Stationen sogar leicht gesunken. (Siehe Teil 2 über die Tmax und Tmin Entwickungen.)

Fazit: Diese 6 Gründe sind der Beweis, dass der Treibhauseffekt keinerlei erkennbare wärmende Wirkung hat. Die seit 1988 stattfindende Erwärmung hat logischerweise andere Gründe.

Wir stellen fest: Ein politisch gewolltes Absenken der jährlich gemessenen CO₂-ppm-Zuwachsraten ist somit vollkommen unnütz, weil wirkungslos, zudem sehr teuer und sollte unterlassen werden.

Die letzte Generation sowie viele Bürger Deutschlands sind ein Opfer der CO₂- Klimaangstpropaganda. Wir sind weit entfernt von irgendwelchen irdischen Erwärmungs-Katastrophen aufgrund der CO₂-Zunahme.

Gesetze.

Wem das nicht reicht, für den gibt es freilich auch heute einen CO₂-Ablasshandelsrechner, den man bei den Kirchen einlösen kann und am Jahresende eine Freikaufurkunde erhält, die zugleich beim Finanzamt anerkannt wird. Komisch nur, die heutigen CO₂-Gläubigen und Panikverkünder, z.B. beim PIK Potsdam oder die selbst ernannten Klimaangstmacher in den Medien machen davon keinen Gebrauch, weil sie genau wissen, dass es sich um ein Geschäftsmodell handelt. Sie wollen mitverdienen. Die Kirche des Mittelalters hat sich selbst auch nicht freigekauft, sondern nur die Hände aufgehalten und die Geldtaschen und Truhen geöffnet.

Auch die seit 1979 mit Satelliten gemessene globale Erwärmung ist erst recht kein Grund zur Beunruhigung, wenn man die Anstiegswerte nicht in Hundertstel-Grad aufträgt, sondern sie ins Klimageschehen der Erdgeschichte einreiht. Und die Satelliten-Messungen begannen in einer Abkühlungsphase – dem „Seventies Cooling“.

Grafik 6: Die momentan global ermittelten Temperaturen sind weit entfernt von einem Hitzetod der Erde. Die „letzte Generation“ und viele Deutsche Gutgläubige sind auch ein Opfer übertriebener und entstellter Grafiken. Das Geschäftsmodell Treibhaus betreibt auch ausgewählte „Grafikpanik“

Zusammenfassungen:

Natürlich bestreiten wir nicht die momentan stattfindende Erwärmung, sie hat beim Oktober in Deutschland seit dem Temperatursprung 1988 natürliche Ursachen und vom Menschen verursachte.

Wir versuchen die Erwärmung mit wissenschaftlich erhobenen Fakten zu erklären und die wären bei Kohlendioxid:

CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas für die Photosynthese und das Pflanzenwachstum auf dieser Erde. Die Schöpfung der Erde ist auf Kohlenstoff und Kohlendioxid aufgebaut. Ein weiterer CO₂-Anstieg hätte positive Wirkungen für das Leben und wäre wünschenswert.

Ebenso wünschenswert wäre, wenn der Oktober weiterhin so prächtig ausfallen würde wie 2023. Der Monat mit seinen herrlichen Farben war für Naturliebhaber Balsam für die Seele. Von einer Klimakatastrophe oder gar von Klima-Kipppunkten sind wir weit entfernt.

Der fast überall auf der Welt steigende WI-Effekt der Landmassen ist der tatsächlich anthropogene Anteil an der Erwärmung und nicht der wirkungslose nicht nachweisbare CO₂-Effekt. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Verwechslung. Will man den WI-Effekt zurückfahren, dann muss die Flächen versiegelnde Naturzerstörung und die Trockenlegung der Landschaft eingestellt werden, nicht nur in Deutschland

Leider nimmt die Naturzerstörung täglich weiter zu und die DWD Wetterstationen sind heute mehrheitlich dort, wo der Mensch wohnt, arbeitet und die Landschaft besonders erwärmt. (ca. 15% der Deutschlandfläche)

Anstatt sich sinnlose CO₂-Einsparungen zu überlegen, sollten die Umweltministerien der Länder sofort einen Ideenwettbewerb starten wie man den Niederschlag wieder in der freien Landschaft, in den Städten und Gemeinden halten und versickern lassen kann.

15 Vorschläge erarbeitet.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre

dieser Versuchsbeweis.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Bezahlt, um das Geschäftsmodell am Laufen zu halten. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.

Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler

Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

 




Energie: Der bessere Weg

David Archibald

Eines der ersten Dinge, die von der neuen Regierung zu erwarten sind, wird ein Bericht sein, in dem die globale Erwärmung als Unsinn bezeichnet wird. Das letzte Mal, als Trump Präsident war, traf er sich vor seinem Amtsantritt mit Will Happer, dem angesehenen Physikprofessor in Princeton, um den Bericht auf den Weg zu bringen. Leider hatte der Schwiegersohn des Präsidenten, Jared Kushner, ein offenes Ohr für ihn und meinte, dass republikanische Frauen es nicht gut fänden, wenn die globale Erwärmung abgeschafft würde. Also wurde kein Bericht veröffentlicht und der gute Professor Happer ging zurück nach Princeton. Die globale Erwärmung ist dank des unheilvollen Einflusses von Jared Kushner immer noch da. Acht Jahre sind verloren gegangen.

Keine Regierung der Welt hat einen Bericht herausgegeben, in dem steht, dass die globale Erwärmung eine Fiktion ist, und auch keine Universität hat das getan. Die globale Erwärmung ist die Hauptreligion der Globalisten. Sie ist ihr moralischer Deckmantel, um den Rest von uns zu töten und zu quälen. Ohne die globale Erwärmung, mit der sie ihre Vorschriften für Gasöfen, Staubsauger und Waschmaschinen rechtfertigen, wären sie nur Psychopathen.

Das war gestern. Der Bericht ist bald nach der Amtseinführung zu erwarten. Und das wiederum wird in der Energiepolitik ein Vakuum hinterlassen. Machen Sie sich keine Sorgen um das Versprechen von Präsident Trump, die Energiepreise im ersten Jahr seines Amtsantritts mindestens um die Hälfte zu senken. Die Anzahl der Bohrinseln ist bei den derzeitigen Ölpreisen im Abwärtstrend. Niemand wird schneller graben oder bohren, wenn der Ölpreis nicht steigt. Der einzige Grund, warum der Erdgaspreis derzeit niedrig ist, liegt darin, dass die dichten Ölquellen im Permian Basin in Texas und New Mexico das Verhältnis zwischen Gas- und Ölproduktion erhöhen. Das ist kein gutes, sondern ein schlechtes Zeichen, denn es bedeutet, dass der Druck in den Lagerstätten immer schneller abnimmt, was wiederum bedeutet, dass die Ölfördermenge aus jedem Bohrloch schneller sinkt.

Wie sieht es also mit der Energie aus? Zunächst einmal wissen wir, was wir nicht tun sollten, nämlich mehr Sonnenkollektoren und Windturbinen aufstellen. Unsere Enkelkinder werden diese Dinge nicht erben; ist doch ihr Schicksal die Mülldeponie. Glücklicherweise haben die großen Technologieunternehmen die Blockade bei kleinen Kernreaktoren durchbrochen, und eine Renaissance der Kernkraft ist im Gange. Theoretisch sollte sich die Bundesregierung zurückhalten und es dem Markt überlassen, die beste Kernkraft-Technologie herauszufinden.

Aber es gibt ein paar Dinge, welche die neue Trump-Regierung tun könnte, um die Dinge zu beschleunigen und das Risiko für kommerzielle Betreiber zu verringern, was letztendlich zu einer schnelleren Einführung neuer Technologien mit niedrigeren Preisen für die Verbraucher führen wird.

Erstens brauchen wir eine dritte Phase der Synfuels-Forschung in den USA. In der ersten Phase, Ende der 1940er Jahre, wurde in Pike County, Missouri, in einer Bergius-Anlage synthetisches Öl aus Kohle hergestellt. Deutsche Ingenieure halfen, sie in Betrieb zu nehmen. Die zweite Phase führte zum Bau der Great Plains Synfuels Plant in Beulah, North Dakota, im Jahr 1984. Leider ging man damals davon aus, dass in den USA eher eine Erdgas- als eine Ölknappheit herrschte, so dass die Anlage auf die Produktion von synthetischem Erdgas optimiert wurde. Dies war eine Folge des Natural Gas Act von 1938. Die Preisbeschränkungen für Erdgas wurden schließlich 1993 aufgehoben, was einen Anreiz für die Suche nach Erdgas bot, was wiederum die Preise senkte und sich auf die Rentabilität der Beulah-Anlage auswirkte. Die Anlage wurde kürzlich für die Herstellung von Stickstoffdünger optimiert.

Zum Thema Düngemittel sei angemerkt, dass das Land Sri Lanka im Jahr 2021 in einem Anfall von ökoreligiöser Ekstase ein Experiment durchführte, bei dem synthetische Düngemittel verboten wurden. Die Reisproduktion ging um 30 %, die Teeproduktion um 20 % und die Gemüseproduktion um bis zu 40 % zurück. Die Regierung wurde gestürzt und eine Hungersnot nur knapp vermieden.

Der Grund, warum wir eine dritte Phase der Synfuels-Forschung brauchen sind Anzeichen, dass die Produktion von Tight Oil kurz vor dem Umkippen in die Abnahme steht. Sobald der Ölpreis 110 Dollar pro Barrel überschreitet, dürften Anlagen rentabel werden, die Kohle in synthetische Flüssigbrennstoffe umwandeln. Es wäre jedoch besser, Wasserstoff zu verwenden, der durch Elektrolyse mit Strom aus Kernreaktoren erzeugt wird, als einen Teil des Prozessstroms durch Dampfreformierung zu erzeugen. Dadurch würden unsere Kohlereserven länger reichen. Und das hat man bisher nicht getan, weil man davon ausging, dass Kohle immer billig bleiben würde. Wenn das Schreckgespenst Kohlendioxid aus der Welt geschafft ist, wird die Umwandlung von Kohle in Diesel und Benzin das nächste große Ding sein. Jeder, der ein Kohlevorkommen besitzt, wird effektiv ein Ölvorkommen mit dem gleichen Energiegehalt besitzen, abzüglich der Kosten für die Umwandlung.

Die zweite wichtige Maßnahme, die die Trump-Regierung ergreifen könnte, ist der Bau einer oder mehrerer Demonstrationsanlagen für die Wiederaufbereitung abgebrannter Kernbrennstoffe. Derzeit produziert die Kernkraftindustrie in den USA 2000 Tonnen abgebrannte Brennelemente pro Jahr, die zu dem derzeitigen Stapel von 90.000 Tonnen hinzukommen. Die derzeit weltweit vorherrschende Nukleartechnologie sind U²³⁵ verbrennende Leichtwasserreaktoren. Diese Technologie ist äußerst verschwenderisch. Bei dieser Technologie wird das aus dem Boden geholte Uran verarbeitet, um den U²³⁵-Gehalt von 0,7 % auf 3,5 % anzureichern. Was übrig bleibt, sind 86 % des ursprünglichen Urans, das als abgereichertes Uran, jetzt 99,8 % U²³⁸, entsorgt wird. Das einzige, wofür es verwendet wird, ist abgereichertes Uran für Panzerabwehrgeschosse, auch wenn es im Verhältnis zum Gewicht die gleiche Energiemenge wie U²³⁵ liefert, wenn es zu Plutonium gezüchtet wird.

Von den 14 % des Urans, die in den Brennstäben landen, wird nur ein Dreißigstel zur Energieerzeugung verbrannt. Das bedeutet, dass von dem ursprünglich geförderten Uran nur 0,4 % zur Energieerzeugung verwendet werden. Dieser Prozess, der schon seit Jahrzehnten dauert, ist eine unglaubliche Verschwendung. Es ist so, als würde man ein Rind schlachten und nur die Zunge essen.

Man geht davon aus, dass die Wiederaufbereitung abgebrannter Brennelemente teuer ist, teurer als der Abbau von Uran bei einem Yellowcake-Preis von bis zu vielleicht 250 Dollar pro Pfund. Aber wie SpaceX gezeigt hat, können private Betreiber einige staatliche Monopole für 10 % der Betriebskosten ersetzen. Die Lösung könnte so einfach sein, wie den abgebrannten Kernbrennstoff in einen Salzschmelze-Reaktor zu geben, um Strom zu erzeugen und gleichzeitig die Aktiniden abzutrennen. Wir werden es erst wissen, wenn wir damit anfangen, und das Wichtigste ist, dass wir im Jahr 2025 damit beginnen.

David Archibald is the author of American Gripen: The Solution to the F-35 Nightmare

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/11/01/the-better-path-in-energy/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE