Windkraftanlagen und Schattenwurf

Zum Thema Schattenwurf und Windräder fand ich einen Aufsatz zum übersetzen für Sie. (Link unten). Dieser war mir dann jedoch sehr weitschweifig und m.e. zum Teil am Thema vorbei.  Daher hier nun meine eigene Recherche für Sie.

Schattenwurf von Windrädern

Steht die Sonne nicht senkrecht über Ihrem Standort, so können die Windräder einen langen Schatten werfen. Ist Ihr Haus, speziell Ihre Wohnräume vom Schattenwurf betroffen, so können die Bewegung der Flügel sehr nervige Hell-Dunkel Lichteffekte auslösen.

Ob das bei empfindlichen Menschen z.B. epileptische Anfälle auslösen kann, kann ich nicht beurteilen. Der ADAC schrieb mal über Stroboskopeffekte von Alleebäumen.

Auf Youtube gibt es dazu Aufnahmen von Beeinflussung der Lichtverhältnisse in einem Wohnzimmer

 

Hochgeladen von Matthias Metzger:

Die meisten Menschen genießen einen wunderbaren Sonnenuntergang, nicht so meine Eltern

 

Berechnung der Schattenlänge

Am wichtigsten ist natürlich, dass die Windräder weit genug von den Häusern entfernt stehen [meine persönliche Meinung zu Windrädern und deren Lärmemissionen überhaupt, steht gerade nicht zur Debatte – die bayrische 10H-Regelung macht Sinn, wird jedoch von den Ökogauklern angegriffen –persönliche Meinung des Autors].

Hier eine Animation von gartreewindfarm:

Die Auswirkungen von Schattenwurf auf Gebäude in der Nähe des Windparks werden erheblich sein. Zu diesen Gebäuden gehört das Gefängnis in Gartree, wo flackerndes Licht durch eine einzelne Fensterlichtquelle sehr störend sein wird.

Sensoren können verwendet werden, um die Turbinen abzuschalten, wenn Schatten über Gebäude streichen, aber dies würde bedeuten, dass diese Turbinen für eine signifikante Zeit pro Jahr (dh zwischen Anfang November und Ende Januar) und pro Tag  nicht laufen würden und daher nicht so viel Ausbeute bringen würden. Sicherlich lässt sich ein geeigneterer Standort abseits von Gebäuden finden.

Berechnung der  Schattenlänge

Sind Sie von Windrädern betroffen, so ist es hilfreich, den Schattenwurf selbst –  wenigsten im Groben, vorher zu berechnen.

Dazu gibt es schlaue Leute, die einen Online Rechner ins Web gestellt haben.

https://rechneronline.de/sehwinkel/schattenlaenge.php

 

Wer es genauer machen will, findet hier Anleitung und Berechnungshilfe mit Excel

http://www.geoastro.de/SME/tk/index.htm   Sonnenhöhe und Azimut

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Zusammengestellt von Andreas Demmig

 

Die Anregung zu diesem Beitrag habe ich gefunden auf

https://wattsupwiththat.com/2021/08/14/shadows-and-flicker/

 




Zukunft auf dem Gleis – Wasserstoff (?)

Na sowas, da haben sich doch drei Sozialisten zusammengefunden, um der DB und den staunenden Lesern die Zukunftstechnologie Wasserstoff wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Ausgabe der WiB Nord vom 28.07.2021, Seite 7

In meiner Region gibt es lokale Wochenblätter kostenlos ins Haus. Diese gehören zum Verlag der Nürnberger Presse, deren bekannteste  Hauptausgabe die Nürnberger Nachrichten sind. Im Verbreitungsgebiet der Zeitung (… Franken) gibt es verschiedene Ausgaben, deren Lokalteile sich an den entsprechenden Erscheinungsorten orientieren. Zwar gibt es auch lokale Redakteure, die Linie medialer Berichterstattung bestimmt Nürnberg.

Ein groß aufgemachter Beitrag fand mein Interesse. In diesem wird erzählt, dass die o.g. Protagonisten medienwirksam einen Brief an die DB unterschrieben, in dem sie die Wasserstofftechnik bei Regionalzügen forderten.

Bürgermeister NEA Klaus Meier,  SPD Kreistagsfraktion Ronald Reichenberg und SPD  Bundestagsabgeordneter Carsten Träger

Ergänzung:

Die folgend hier aufgeführten Überschriften erklären den Inhalt des Zeitungsbeitrages. Meine Erklärungen dazu, habe ich sowohl an den o.g. Bürgermeister als auch an die Journalistin geschickt.
Verwundert war ich, dass diese mich kontaktierte, sie wolle daraus einen Leserbrief machen (nur das mit dem Wasserstoff, da sonst zu lang) – das kam dann auch, mit dem Abschnitt zu Wasserstoff – sogar mit dem letztten Satz zu Klima und Wetter!

 

Starkregenereignisse gleich Klimawandel??

Der Hinweis auf den allgegenwärtigen Klimawandel  darf heutzutage natürlich nicht fehlen.

Die Pegelmarken an den historischen Gebäuden zeugen von einer wesentlich lebhafteren Vergangenheit. Aber auch in der jüngeren Vergangenheit gab es Hochwasserereignisse

Köln: Heiligabend 1993, Pegel 10,63 m, 30.01.1995 Pegel 10,69 m
Dresden 17.08.2002, Pegel 9,40m
https://www.wetter.de/cms/die-groessten-hochwasserkatastrophen-der-vergangenen-100-jahre-4480497.html

 

Der Energiebedarf im Landkreis wird bereits zu 130% aus „erneuerbaren“ gedeckt?

Aber nicht bei fehlender Sonne und Flaute, wie hier zu sehen

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/22.01.2021/25.01.2021/

Aber kann man von dem umweltpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion, Herrn Träger,    überhaupt verlangen, dass er sich in seinem Gebiet auskennt?

Wasserstoff – die Zukunft???

– „Die Industrie habe die Wasserstoffentwicklung weitestgehend verschlafen“, kritisierte Bürgermeister Meier.

Ach, kaum mehr als 5 Minuten  Recherche hätte ihm und den anderen wohl neue Erkenntnisse beschert:

Bereits seit Mitte der 1980er haben die Automobilfirmen die Wasserstofftechnologie mit inzwischen Milliardenaufwand erforscht, allen voran Daimler, aber auch Opel, BMW, Audi und VW, um die wichtigsten zu nennen. 1991 präsentierte Daimler den F100,um 2018 den GLC F-Cell. Inzwischen und viele Steuersubventionen später, haben nun alle Hersteller die Forschung drangegeben. Einzig Daimler unterhält mit Volvo noch ein Projekt für einen Wasserstoffgetriebenen LKW. – Hier von einem „haben die Wasserstoffentwicklung verschlafen“, können nur faktenresistente Ideologen behaupten.

Wasserstoff mit Strom aus Wasser zu gewinnen, auch wenn es der unplanbare „Erneuerbare“ ist, hat einen Wirkungsgrad von rd. 50%, und dass dann wieder zu Strom machen – unter dem Strich reduziert sich das dann auf 25%. Damit bekommen Sie für einen Euro Energieeinsatz nur 25 Cent zurück. Außerdem habe ich noch nicht gehört, dass Strom aus Wind und Sonnen kostenlos abgegeben wird – auch wenn die Profiteure immer wieder beschwören: „Die Sonne schickt keine Rechnung und der Wind weht umsonst“

Die Crux beim Wasserstoff ist seine aufwendige Herstellung und geringe Energiedichte. 1 kg hat zwar mehr Energieinhalt als 1 kg Diesel. Dafür ist Wasserstoff das kleinste und leichteste Molekül  im Periodensystem und hat eine sehr geringe volumetrische Energiedichte.

Wasserstoff darf in Tanks auf der Straße nur mit max. 50 bar transportiert werden. Für (kleine) Tanks in PKWs wird Wasserstoff mit 700 bar gespeichert. An der Tanke muss Wasserstoff allerdings dann erstmal unter hohem Energieeinsatz so hoch verdichtet werden. Üblich sind sogar bis zu 1000 bar, damit der Füllvorgang in absehbarer Zeit abgeschlossen ist. Dabei muss die hohe, entstehende Wärme zwischendurch und zum Schluss abgekühlt werden. Auch das ist Verlustenergie, die verloren ist.

Betrieb der Regional-Eisenbahn

Die Leistungen für einen Bahnantrieb erreichen leicht 1000kW und mehr.  Diese Leistung aus einer Brennstoffzelle zu entnehmen, sorgt unweigerlich für eine riesige Abwärme, die wiederum gebändigt werden muss. Wirkungsgrad ade. Aber das Geld kommt ja von den Steuerzahlern.

Bleiben noch die „CO2 Emissionen bei Null“– Glaubt tatsächlich jemand, das bei dem zusätzlichen und verlorenen Energieeinsatz um Wasserstoff in einem Tank zu bringen, der dann ein Fahrzeugt antreibt – dass in dieser Kette kein CO2 anfällt?
(unabhängig von der bislang noch nicht bewiesenen Wirksamkeit von CO2 auf unser Wetter. Das Klima wird immer aus den Wetteraufzeichnungen bestimmt, Klima ist die Statistik des vergangenen Wetters)

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Sie wollen Blackouts? Dann nutzen Sie großzügig Wind & Solar und vergessen Sie nicht die Subventionen

stopthesethings

Das Wetter ist von Natur aus nicht vorhersehbar, daher macht es nicht viel Sinn, sich für seinen Energiebedarf darauf zu verlassen.

Sicher, Sonnenkollektoren können an einem sonnigen Tag zwischen 4-6 Stunden nützlichen Strom liefern. Erwarten Sie jedoch nicht viel bei starkem Regen und bewölkten Himmel. Oh, Sie leben in einer Ebene, gar nahe einer Wüste? Dann rechnen Sie auch mit viel Staub, wie es die Kalifornier letzten Sommer erlebten

Und wie jeder Drachenflieger oder Segler nur zu gut weiß, haben Brisen ihren eigenen Kopf.

Wie Viv Forbes weiter unten hervorhebt, ist es vielleicht nicht allzu weit hergeholt zu glauben, dass diejenigen, die mit chaotisch intermittierender Wind- und Solarenergie hausieren, ihre ganz eigene Agenda haben.

 

Die Blackout-Agenda
The Richardson Post, Viv Forbes, 16. Juni 2021

Trotz der Gesundbeter, fällt Solarstrom jeden Tag von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang garantiert aus, außerdem bei Regen, Hagel, Schnee oder Staubstürmen. Egal wie viel Land sie mit subventionierten Sonnenkollektoren ersticken, es wird nicht besser.

Windkraft fällt oft und unvorhersehbar aus, manchmal tagelang, nicht nur bei ruhigem kaltem Winterwetter, nein auch bei Sommerlagen, wie wir es in letzter Zeit erleben. Die Windräderschalten sich auch bei starkem Wind oder eisigen Bedingungen ab. Egal, wie viele Hügel mit ihren Straßen, Übertragungsleitungen und Vogelschneidern hässlich gemacht werden, auch das wird nicht besser.

Noch merkt niemand, wenn grüne Energie gerade nicht vorhanden ist (wie es oft der Fall ist), denn Kohle, Gas und Wasserkraft halten Licht, Heizung und Aufzüge, den Zugverkehr, Tankstellen, Wasserpumpen, E-Autos aufladen und Molkereien, Schlachthöfe und Krankenhäuser in Betrieb.

Aber alle haben es bemerkt, als kürzlich in einem Block des Kohlekraftwerks Callide in Queensland die Wasserkühlung sich verstopfte. Dies führte zu einem Blackout des ganzen Bundeslandes für 1,5 Stunden. Die Wiederbelebung der Stromversorgung begann innerhalb von 15 Minuten, hauptsächlich mit Gas und etwas Wasserkraft.

Zu den gehypten Energie-„Lösungen“ für intermittierende grüne Energie gehören große Batterien, die Snowy 2-Pumpspeicheranlage und Wasser. All das verbrauchen mehr ENERGIE, als siewieder liefern können; und immer mehr grüne Lifestyle Accessoires wie Elektroautos werden schnell das gesamte Stromnetz aussaugen.

Dabei soll diese technisch inakzeptable Modeerscheinung für grüne Energie die globale Erwärmung verhindern. Dabei zeigt die Historie, dass globale Erwärmung ein Segen für Mensch und Natur sind – die wirkliche Bedrohung für das Leben auf der Erde ist die bittere Kälte der nächsten Eiszeit (mit der im Zeitverlauf eher zu rechnen ist).

Um echte Schlechtwetter Ereignisse zu bewältigen, die dann in der Statistik „Klima“ genannt werden, braucht die Menschheit fossile Energie und Atomkraft sowie beheizte echte Gewächshäuser, die mit Kohlendioxid gedüngt werden, damit genügend Pflanzen wachsen und Herden von robusten Rindern (oder Rentieren).

https://www.gasido.de/blog/posts/co2-im-gewaechshaus-co2-begasung-duengung-alle-infos

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid-Düngung [sogar hier wird es korrekt beschrieben]

All diese essentialen Dinge werden von törichten grünen-indoktrinierten Kindern bekämpft, die wegen machthungriger Profiteure und Lobbygruppen Klima-Alpträume haben.

In der langen Geschichte der Erde gab es Dutzende an Artenschwund bei eisigen Verhältnissen, aber keine globalen Erwärmungskrisen. Diejenigen, die sich auf einen imaginären Notfall der globalen Erwärmung vorbereiten, sind dazu bestimmt, den Mammuts und den Neandertalern bis zum eisigen Aussterben zu folgen – hoffentlich bald.

The Richardson Post

Gefunden auf

https://stopthesethings.com/2021/06/26/want-blackouts-take-liberal-helpings-of-wind-solar-add-subsidies-stir/

Übersetzt durch Andreas Demmig




Die Erniedrigung der Wissenschaft durch „gesalbte“ Experten

David W. Kreutzer, Washington Times

  • Prominente Wissenschaftler verdienen es, dass ihren Aussagen Aufmerksamkeit geschenkt wird, aber Prominenz ist nicht gleichbedeutend mit Korrektheit
  • Die Wissenschaft kann dich täuschen, ebenso wie die gesalbten Wissenschaftsexperten.

Letztes Jahr verspotteten die Main-Medien jeden, der den Verdacht äußerte, dass die COVID-19-Pandemie mit einem Leck aus dem Wuhan Institute of Virology (WIV) begann. „Forscher“ zeigten, dass die Konstruktion des Virus es ausschließt, dass es vom Menschen gemacht wurde“, so der damalige Tenor und natürlich wie immer: „… Fledermäuse sind ein Zwischenwirt..“.

Die New York Times und auch viele Medien in Deutschland brachten Artikel, die die Theorie eines Laborlecks ablehnten – Keiner der Autoren schien eine spezielle Ausbildung oder einen fachlichen Schwerpunkt auf Epidemiologie oder Virologie zu haben, die die Gewissheit rechtfertigen würde, mit der sie die WIV als Quelle des Virus abtun. Stattdessen kam die Gewissheit der Journalisten von der Autorität anderer. Im Februar 2020 veröffentlichte beispielsweise die britische medizinische Fachzeitschrift The Lancet einen von 27 Wissenschaftlern unterzeichneten Brief, in dem bekräftigt wurde, dass Forschungsstudien „überwältigend zu dem Schluss kommen, dass dieses Coronavirus von Wildtieren stammt“.

Die Diskussion war dann für ein Jahr beendet, doch nun ist sie wieder da. Ein Leitartikel von Nicholas Wade im Bulletin of the Atomic Scientists hat die Diskussion über den Ursprung im Labor neu gestartet und in die Kategorie „es ist schwer, dies anders zu erklären“ verschoben.

Die einst abweisende Presse rudert mit Warp-Geschwindigkeit zurück. Zum Beispiel korrigierte die Washington Post ihren eigenen Artikel über Tom Cotton und veröffentlichte neue Artikel mit einer Nachricht ‚wir wissen es wir nicht wirklich‘. Facebook hat nun aufgehört, Seiten, die die Vorstellung eines gentechnisch veränderten COVID-19-Virus aufgreifen zu löschen.

Der Schaden für die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft kann vielleicht auch sein guten Seiten haben, die Menschen glauben nicht mehr kritiklos alles, was ihnen vorgesetzt wird. Wissenschaftler, ihre Theorien, ihre Modelle und ihre Schlussfolgerungen sollten nicht mehr Glaubwürdigkeit haben, als sie verdienen.

Besorgniserregender ist die Abwertung der Wissenschaft durch die verdrehten Anreize von Politik, Finanzierung und Tribalismus, die einfache Annahme des Eigeninteresses in der politischen Welt genügt, um vieles zu erklären. Warnungen gab es bereits zu allen Zeiten, auch Präsident Eisenhower sagte in seiner Abschiedsrede über Wissenschaft und Forschung: „Die Aussicht auf die Beherrschung der nationalen Gelehrten durch Bundesbedienstete, Projektzuweisungen und die Macht des Geldes ist allgegenwärtig – und ist ernst zu nehmen.“

Öffentliche Gelder und seine ernst zu nehmende Macht stehen im Mittelpunkt der WIV COVID-19-Geschichte. Dieser Lancet-Brief vom Februar 2020 wurde von der EcoHealth Alliance verfasst und verbreitet. Gefördert vom Nationalen Institut für Allergien und Infektionskrankheiten von Dr. Fauci, [dem amerikanischen ‚Drosten‘] finanzierte die Allianz tatsächlich die Erforschung von gain-of-function zu Coronaviren am WIV. Fünf der Unterzeichner des Briefes sind mit der Allianz verbunden.

[Gain-of-Function-Forschung bezieht sich auf die serielle Passage von Mikroorganismen, um deren Übertragbarkeit, Virulenz, Immunogenität und Wirtstropismus durch Anwendung von selektivem Druck auf eine Kultur zu erhöhen. …. Die hohe Replikations- und Mutationsrate von Viren führt häufig zu Fluchtmutanten, Linien, die Veränderungen in ihrem Genom erworben haben, die die Affinität natürlicher oder durch Impfstoffe induzierter Antikörper gegen das Virus verringern oder eliminieren, während das Überleben nicht merklich verringert wird. Die meisten Mutationen, die ein Virus erwerben kann, sind für die Virusfunktion schädlich, obwohl in einigen Fällen Mutationen sowohl die Virulenz erhöhen als auch eine bessere Immunabwehr ermöglichen können.]

Warum wird das nicht allgemein diskutiert? Weil die COVID-Ursprungsgeschichte sich Anfang 2020 bereits vollständig politisiert hatte. Dies und die verflochtene Finanzierung und Forschung machten die Labor-Ursprungsgeschichte zu professionellem Kryptonit [hier ~Schwachstelle]

Nicholas Wade formuliert das Problem so: „Staatliche Forschungsgelder werden auf Anraten von wissenschaftlichen Expertengremien aus Universitäten verteilt. Jeder, der mit heiklen politischen Themen gegen die erwarteten Ergebnisse schreibt, läuft Gefahr, dass sein Stipendium nicht verlängert wird und seine Forschungskarriere beendet ist.“

Die Dominanz der staatlichen Förderung durch eine Inzuchtgruppe von Forschern, Stiftungen und Bürokraten ist nicht nur der Virusforschung vorbehalten. Für Klimaskeptiker ist das eine alte Geschichte.

Es sind bereits Milliarden Steuergelder für die Forschung an Corona und Hunderte von Milliarden mehr für die Klimapolitik ausgegeben. Das ist eine große Summe, über deren Sinn die Politik und ihre Begünstigten nicht gerne sprechen. Ein Beispiel sind die externen wissenschaftlichen Berater der amerikanischen Umweltbehörde EPA. Der Sinn dieser Berater besteht darin, unvoreingenommenes Feedback zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen der EPA zu geben. In einem klaren Kompromiss der Unabhängigkeit erhielten diese externen Berater für die drei Jahre vor Donald Trumps Amtsantritt 77 Millionen Dollar an direkten Zuschüssen von der EPA.

Die Trump-Administration hatte eine Regel eingeführt, die es Empfängern von EPA-Zuschüssen untersagt, Mitglieder dieser Gruppen zu sein. Eine der ersten Maßnahmen von Biden für die EPA bestand darin, diese Regel aufzuheben und in einer völlig beispiellosen Aktion alle vorherigen Mitglieder zu entlassen. So soll es wohl bleiben.

Das Risiko für Reputation und Karriere, für den der aus der Reihe tanzt, ist offensichtlich. Ein bemerkenswertes jüngstes Beispiel für die auf Skeptiker gerichtete Degradierung ist das von Steve Koonin. Der Chief Science Officer des Obama Department of Energy, Herr Koonin, hat einen Ph.D. in Physik. vom MIT und war Professor und Propst am Cal Tech. Er war ein Liberaler von gutem Ansehen, bis er ein Buch schrieb, das die Vorstellung in Frage stellte, dass wir einer bevorstehenden Klimakatastrophe gegenüberstehen. Das war zu viel. So kamen die Dolche in einer bizarren Kritik – einer Buchbesprechung – die im Scientific American veröffentlicht wurde.

Die politische Kontrolle der Finanzierung, die koordinierten persönlichen Angriffe (fragen Sie Roger Pielke Jr.), der Spott über abweichende Forschungen und Meinungen verwandelt sich in einen Konsens, angeblich wäre das wissenschaftlich. Die Medien und die Öffentlichkeit kaufen es ab. Vielleicht wird der Klimawandel den zukünftigen Generationen größere Kosten auferlegen, als die Leute denken.

Gibt es noch Hoffnung, dass die Klimapolitik nicht von kumpelhaften Sonderinteressen gekapert bleibt? Vielleicht stellt sich heraus, dass SARS-CoV-2 total zoonotisch war [Zwischen Tier und Mensch übertragbar] und nichts mit dem WIV zu tun hatte. Aber vielleicht auch nicht.

Jeder trifft Entscheidungen mit weniger als perfekten Informationen. Außerdem können Menschen nicht in allem Spezialisten sein. Angesichts der jüngsten Enthüllungen zu COVID-19 (wenn nicht neuere Bücher von Herrn Koonin und Umweltschützern wie Michael Shellenberger und Patrick Moore zum Thema Klima) wäre es ein guter Zeitpunkt, die offiziellen wissenschaftlichen (und wissenschaftspolitischen) Diskussionen aus Sicherheitsgründen zu eliminieren. Es wäre zu wünschen, in Nachrichtendiensten Phrasen wie „Wissenschaftler sagen“ und „wissenschaftlicher Konsens“ und „gemäß Wissenschaft“ zu eliminieren.

Zweifellos haben sich viele prominente Wissenschaftler ihren Ruf ehrenhaft verdient und verdienen es, ihren wissenschaftlichen Aussagen Gewicht zu verleihen, aber Prominenz ist nicht dasselbe wie Allwissenheit oder Unfehlbarkeit. Ob ehrenhaft oder nicht, Wissenschaftler unterliegen denselben Eigeninteressen wie andere Menschen. Es würde helfen, wenn Reporter diese einfache Wahrheit erkennen würden.

Den ausführlichen Artikel von David Kreutzer finden sie unter [einer pro Tag kostenfrei zu lesen]

https://www.washingtontimes.com/news/2021/jun/14/the-degradation-of-science-by-the-anointed-experts/

  • David Kreutzer, leitender Ökonom am Institut für Energieforschung, lehrte 23 Jahre lang Wirtschaftswissenschaften an der James Madison University und davor drei Jahre an der Ohio University.

 

Übersetzt und zusammengestellt durch Andreas Demmig




Solarbiotop – ein Widerspruch in sich

An verschiedenen Stellen ist ein neuer Boom ausgebrochen: Solarbiotope (googeln Sie mal danach). Die Behauptung: „… zukunftsrelevante Verknüpfung des Arten-, Klima- und Grundwasserschutzes und die regenerative Energieerzeugung“ – meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich. Die Besitzer der Ackerflächen sehen darin jedoch eine Möglichkeit, ihre Äcker zu vergolden. Letzteres läuft unter dem Stichwort: Einkommenssicherung.

Man hofft mit solchen Projekten, den Widerstand der Bevölkerung gegen die Verschandelung ihrer Umwelt klein zu halten. Es kommen die Sprüche wie“ .. die Energieversorgung bezahlbar zu halten“, während gleichzeitig geklagt wird, dass die Subventionen nicht ausreichen, „um den Landwirten eine faires Einkommen zu gewähren“, da man schließlich die PV-Panels auf eine größere Fläche verteilt. Bislang ist von einer Umlage im Landkreis von 0,5 ct / kWh die Rede! Warnungen kamen auch von Landwirten, die Flächen für ihre Landwirtschaft gepachtet haben, aber bei den höheren Pachtabgaben nicht mehr mithalten können. Die Stimme eines Bürgermeisters kam auch zu Wort: „Windräder nehmen weniger Platz weg“. – schließlich wohnt der selbst weit genug von etwaigen Standorten.

https://www.nordbayern.de/region/neumarkt/run-auf-freiflachen-fur-pv-anlagen-rund-um-berching-1.11137372

Das bay. Umweltministerium hat den Geschäftsführer eines Windparks damit beauftragt, eine Studie und einen Maßnahmenkatalog zu erstellen. Dass der Herr auch noch strammes Mitglied der ÖDP ist, die gerne vom Umweltschutz faselt, ist nur das i-Tüpfelchen.

Da das Ganze nun auch noch in meiner Gemeinde stattfinden soll, und wir bereits von Windrädern umgebene sind, habe ich eine Stellung an den Gemeinderat geschrieben.

Von meiner Nachbarschaft (ehemals die erfolglose Bürgerinitiative gegen die Windräder in 900m Entfernung), kam bislang keine Unterstützung.

***

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates.

kommenden Freitag will Herr Maibohm über den derzeitigen Stand seiner Bemühungen, zum Solarbiotop berichten. Leider kann ich nicht an der öffentlichen Sitzung teilnehmen.

https://www.wochenblatt-dlv.de/feld-stall/landtechnik/solar-biotop-verbund-neue-chance-565607

Daher erlaube ich mir, Ihnen meine Gedanken dazu zu schreiben.

Herr Maibohm wird sicherlich das „Gemeinwohl“ in den Mittelpunkt seines Vortrages stellen, außerdem den Umweltschutz und das Wohl der Insekten und nicht zu vergessen, die regionale Energierzeugung.

Ich nehme an, dass Sie, werte Gemeinderatsmitglieder, diese Ausdrücke korrekt interpretieren.

Gemeinwohl wird immer propagiert, um individuelle Gruppeninteressen durchzusetzen, schließlich will er eine Industrieanlage errichten, bei denen der Absatz nicht planbarer Energie durch einen Einspeisevorrang gefördert wird. Die Verbraucher können nicht ausweichen, sollen aber nach dem Willen der Reuthwind auch noch mehr dafür zahlen. Die damit angebotene Energie ist selten vorhanden, wenn man sie braucht, vor allem nachts und gar im Winter (wie oft ist dann auch noch Windflaute). Dafür nudeln dann im Hintergrund (zum Glück noch) zuverlässige Kraftwerke im stand-by, um einem Industrieland die qualifizierten Arbeitsplätze überhaupt zu ermöglichen – auch die in der Gemeinde.

Die Sprüche der Profiteure: „Die Sonne schickt keine Rechnung“ und „Damit können xxx Haushalte versorgt werden“, können schon mit normalem Verstand entlarvt werden.

Fragen Sie doch mal Herrn Maibohm, ob die Reuthwind GmbH z.B. für den 15. November, eine Stromlieferung zwischen 15:00 und 23:00 in der Menge von xy MWH  vertraglich garantieren kann? (Datum nur als Beispiel, auch dann wollen die Haushalte und Betriebe ihren Strom zuverlässig beziehen können)

Umweltschutz:

Mit der Flurbereinigung wurden aus gutem Grund Biotopflächen eingeplant. Ein Biotop ist ein naturbelassenes Landschaftsstück. Darin eine Industrieanlage zu errichten, ist ein Widerspruch in sich. Auch wenn zwischen den Paneelen etwas mehr Abstand gelassen wird, ist das ein Industriegrundstück. Diese Paneelen dominieren dann unsere Umwelt, „nachhaltig“ und über Generationen hinweg.

Regionale Energieerzeugung

„Kaufen Sie regional“, wird immer dann gerne gebraucht, wenn der Verbraucher wohl sein Geld für preiswertere oder bessere Produkte ausgeben will / würde. Das dann auch noch von „fairen Pachteinahmen“ für den Grundstücksbesitzer und erhöhte Stromkosten für einen Investor in unserer Gegend gefaselt wird, ist blanker Hohn. Wenn der Reuthwind GmbH denn nun so viel am angeblichen Umweltschutz liegt, wieso müssen dann noch mehr als die bereits üppigen Subventionen fließen – mehr als 20 Jahre nach der „Anschubfinanzierung“? Deutschland ist inzwischen nicht nur europaweit sondern sogar schon weltweit das Land mit den höchsten Strompreisen und dass bei immer instabiler werdenden Zuverlässigkeit.

Ich wünsche den Vertretern der Bürger in unserer Gemeinde viel Erfolg mit einer Entscheidung, die für die Bürger von Vorteil ist.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Demmig

Im Anhang habe ich Hintergründe dazu aufgeführt

Anhang - Hintergründe

Sie werden natürlich viele Dinge finden, die Sie bei Eike bereits gelesen haben werden. Wer es braucht, kann es gerne weiterverwenden.

 

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Mit einem zweiten Mail bin ich auf die Gemeindeidee: „Wir planen einen Klimaschutzwald“ eingegangen. Dazu habe ich die Wetteraufzeichnungen der letzten Jahrhunderte angehängt und gefragt: „Welches Klima hätten Sie denn gerne?“

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Die Bürgermeisterin hat auch geantwortet

Sehr geehrter Herr Demmig,

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren gemeindlichen Themen und Ihre E-Mails. Die E-Mail zum Solarbiotop habe ich an die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte weitergeleitet, da Sie sie in Ihrer E-Mail auch ansprechen.

Herr Maibom hat in unserer letzten Gemeinderatssitzung das Ergebnis seiner Studie über den Solarbiotopverbund, die er im Auftrag des Bay. Landschaftsministeriums erstellt hat, vorgestellt. Über das Ergebnis kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Nachdem uns jedoch über den Solarbiotopverbund hinaus, viele Anfragen zur Errichtung von PV-Anlagen auf der Fläche erreichen, wird sich der Gemeinderat zeitnah einen Kriterienkatalog erarbeiten, in dem er festhält, in welcher Art und Weise zukünftig diese PV-Anlagen bei uns möglich sein werden oder eben nicht.

Vielen Dank auch für Ihre interessante Sammlung von Wetterdaten.

Unser geplanter Klimawandelwald hat aber nicht das Ziel, das Klima zu verändern. Wir wollen hier Baumarten testen, die mit unserem veränderten Klima zurecht kommen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

aus dem Rathaus Emskirchen

Sandra Winkelspecht

Erste Bürgermeisterin