Halbschlaf – Ein Zwiegespäch

Die Stimme: Tja, das liegt nun an dem CO2. In der Luft sind insgesamt etwa 0,4 Promille enthalten. Das ist natürlich nur ein Spurengas. Rechnen wir einfach jedes Jahr mit einer Zwei und Spurengas, also  2,0004 * 2,0004 und tun alles, was mehr als 4 ist, in eine extra Schachtel. Diesen Rest fügen wir unserem jährlichen Ergebnis hinzu. Dann sieht in den ersten Jahren alles so aus wie immer, den Inhalt der Schachtel können wir glatt vernachlässigen. Aber, bereits nach rund 645 Jahren ist der winzige Rest zu einer ganzen Zahl gewachsen und es kommt dann 2 x 2 + Rest = 5 raus! Und das ist eine Katastrophe: Keine Brücke würde mehr halten, kein Kraftwerk funktionieren und die Zivilisation würde zusammen brechen! Also, damit siehst Du, das auch solch kleine Spuren etwas bewirken, wenn es nur lange genug zum Wirken aufgehoben wird.

Ich: Das ist ja nur ein Taschenspielertrick und hat mit Mathematik gar nichts zu tun. Die Realität ist doch ganz anders. Genauso wie die Behauptung, die – wie auch immer errechneten – 0,7 Grad C /100 Jahre Temperaturerhöhung wären schlecht für die Menschheit.  Wir wissen doch, dass es in der Vergangenheit viel größere Temperaturänderungen und auch schneller gab. In Warmzeiten ging es den Menschen gut, alle hatten genügend zu essen und konnten sich um Dinge  kümmern, die nicht mit dem unmittelbaren Überleben zu tun hatten. Wie hart war es dagegen, als sogar die salzige Ostsee zugefroren war.

D.S.: Das mag sein, aber Du wirst doch nicht abstreiten, dass es heutzutage wärmer ist als damals. Und die Arktis ist eisfrei und die Eisbären kommen um, weil sie nicht genügend Eisschollen haben. Am Südpol ist auch zu wenig, die Pinguine verlieren ihre Feder, weil es denen zu warm wird.

Ich: Na, das kenne ich aber anders: Seit etwa 1960 haben sich die Eisbären von geschätzten 5.000 auf mehr als 25.000 vermehrt, außerdem brauchen sie keine Eisscholle zum jagen, sondern suchen ihre bevorzugten Robben immer in der Nähe des Ufers, egal ob Eisscholle oder nicht. Und am Südpol brüten die Pinguine zur dortigen Sommerzeit, wenn einige Ufergebiete eisfrei sind. Dann finden die auch mehr Nahrung.

Im Übrigen gab es bereits schon früher alarmistische Meldungen in den Medien “ Die Arktis ist eisfrei“, das war 1934. Später, um 1941, gerade als deutsche Soldaten nach Norden und Osten zogen, waren besonders strenge Winter bis zu minus 50°C angesagt, was denen gar nicht gut bekommen war.

1974 wieder, haben die Medien vor der nächsten Eiszeit gewarnt und Rudi Carrell sang darauf  „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ Schau mal auf die Grafik der Eisbedeckung der Pole. Am Südpol, im Durchschnitt seit 1974 unverändert [2], am Nordpol etwas weniger [3], aber das darf man wohl erwarten, wenn damals gerade Angst vor der nächsten Eiszeit geschürt wurde.

D.S.: Du hast ja Recht, aber das wissen die damals gerade geborenen doch heute nicht mehr.

Der diktatorische Präsident der Malediven hielt medienwirksam unter Wasser eine Konferenz ab. Das hat Eindruck gemacht und die westlichen Staaten sollen Entwicklungshilfe zahlen.

Ich: Na hör mal, inzwischen müsste der für so eine Konferenz wohl tiefere Wasser aufsuchen, außerdem hat er den schon fertigen Bericht über die wissenschaftliche Untersuchung des Wasserpegel an seinen Inseln unterdrückt, wegen unliebsamer Ergebnisse. Der Pegel ist schon seit vielen Jahren nicht gestiegen, im Gegenteil gefallen.

Und wie ist es nun mit der Emissionsschutzverordung, wieso wird denn für CO2 Geld verlangt? Etwas das jedes Lebewesen ausatmet und die Bier- und Weinhersteller und vor allem die Vulkane?

D.S.: Tja, denk doch mal drüber nach, die Idee mit dem CO2 ist doch einfach genial. Das IPCC hat 2001 ausgewiesen, dass nur knapp 3% des gesamten CO2 auf der Erde den Menschen angerechnet wird [1]. Damit nicht auffällt, dass das so wenig ist, schreiben alle auch nur von gesparten Tonnen CO2 und nicht in Prozent zum Ganzen. Da wird für etwas, auf dem unser Leben auf der Erde basiert und das überall auftritt, Geld verlangt. Das hilft zwar nur den Geschäftemachern, aber macht wie der Ablasshandel ein gutes Gewissen. Du darfst nicht vergessen, unsere Regierung hat noch immer keine Rückstellung für die immer höher ausfallenden Beamtenpensionen. Hast Du eine Ahnung was uns die Banken noch kosten? Nur die Dummen dachten, dass die LKW Maut tatsächlich für die Reparatur der Straßen genommen werden.

Ich: Also ist es wie schon immer, die einen sitzen an der Quelle, haben viel Geld und hoffen auf noch mehr. Wie z.B. die Zerschlagung einer funktionierenden und bezahlbaren Energieversorgung: Die Windkrafthersteller haben die Milliardengrenze im Umsatz längst überschritten, die Solarzellenhersteller in Asien haben ebenfalls das lukrative Geschäft entdeckt. Die Banken machen mit der Finanzierung immer guten Gewinn ohne großes Risiko. Die vielen privaten Investoren hoffen auf gute Gewinne, abhängig von den Launen der Politik. Die bisher vom Kartellamt kontrollierten Energiekonzerne haben ebenfalls ihre Kosten gedeckt, denn die garantierten Abnahmepreise und Investitionen in neue, diametral entgegengesetzte Strukturen werden natürlich weitergegeben. Der einzige der dabei verliert ist der Verbraucher, der das alles zahlen muss, ob er will oder nicht. Warum gibt es z. B. keinen Tarif „Atom- und Kohlestrom“?

Wo dabei irgendwann mal bezahlbare, günstige Strompreise herauskommen sollen ist völlig unklar, denn die vielen, privaten Stromerzeuger werden ihre Einnahmen mit allem was sie haben verteidigen. Politiker wollen schließlich wieder gewählt werden.

Das UBA will dreimal soviel Windkraftwerke aufstellen lassen und die Hälfte der Dachflächen sollen Solarzellen bekommen. Die andere Hälfte soll Solarthermeanlagen tragen.

Der Bund Naturschutz kann dann die „Natur“ in seinem  Namen streichen.

D.S.: Du siehst das alles zu hart. Denk doch mal an die vielen Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen wurden.  Da nach jeder Fertigstellung eines Windspargels nur noch wenig zu tun ist, muss natürlich weitergebaut werden.

Solange jedenfalls, bis jeder in Deutschland ein Investor ist und wir untereinander Tauschhandel betreiben, denn das Geld wird ja für Energie und Mehrwertsteuer aufgebraucht.

Damit haben wir in Optimierung der Ich-Ag’s keine Arbeitslosen mehr, nur Gewinner. Die paar Verlierer, die partout nicht investieren wollen sind selber schuld, auch wenn Sie nichts dafür können.

Neue Zeiten haben schon immer Anpassungen gefordert. Für die Welt sind wir bestimmt ein Vorbild, denn wir Deutsche werden bestimmt weniger werden, das bedeutet weniger Konsum aber auch weniger Exportüberschuss, außerdem müssen die paar unverbesserlichen Optimisten, die ihre Industrie noch nicht verlagert haben, zuverlässigen Strom aus dem Ausland beziehen. Diese Wertschröpfung verbessert die Handelbilanz. Du siehst also, das ist ein ganz großer Plan mit dem was alles dran hängt.

Ich: Das muss ich erst mal verdauen. Kannst Du mir denn zum Abschluss die nun richtige Temperatur der Erde nennen? Unsere Kanzlerin will doch den Anstieg auf 2 Grad begrenzen?

D.S.: Na ja, das ist nichts als eine politische Schaumschlägerei wie das Glühbirnenverbot und gibt es nur bei uns. Stell Dir mal vor, die Leute würden nachdenken, das IPCC gibt eine Klimawirksamkeit bei Verdoppelung des CO2 Gehaltes von 0,9 Grad an. Die Verdoppelung würde aber bedeuten, dass alle bekannten Kohle, Öl usw. Vorräte auf einen Schlag verbrannt werden würden. Was da dran ist, kannst Du Dir nun selber denken. Außerdem ziehe ich demnächst in Richtung Süden wo es wärmer ist. Der letzte kalte Winter war ein deutliches Zeichen für die abnehmende Temperatur, deshalb sprechen die Medien und ihre gefälligen, von Fördergeldern abhängigen Wissenschaftler nun nur von Klimaänderung. Damit passt es immer.

Nur nicht zuviel Ausbildung der Massen, denn physikalische Grundlagen und Fachwissen waren schon immer der Tod von grünen Visionen.

Ich: Andreas Demmig

 

Aufgeschrieben Anfang Sep. 2010 und m.e. noch immer nicht veraltet.

Damals war u.a. einem Amateur aufgefallen, dass der Satellit ‚NOAA-16‘ (amerikanischer Wetterdienst) bereits lange Zeit falsche Temperaturen meldet. Z.B. sollte das Wasser im Michigan See z.T. mehr als 100°C haben. Diese Daten werden automatisch ausgewertet und dienen der Argumentation einer trotz gefühlter Kälte weiter gestiegenen Erwärmung.

Das Neueste: Weil es wärmer wird haben wir tiefere Temperaturen! Und deshalb friert die Ostsee zu.




Umweltaktivisten gehen große Risiken ein, um den Bau einer genehmigten Ölpipeline zu blockieren

Das fragliche Bauprojekt, die Bayou Bridge Pipeline, ist eine 260km lange Rohölpipeline, die sich im Süden von Louisiana erstreckt. Die Pipeline wird nach ihrer Fertigstellung täglich bis zu 480.000 Barrel Rohöl transportieren. Dadurch wird mehr Öl sicherer transportiert, als auf den oft gefährdeteren Transportwegen wie Straßen- und Eisenbahnlinien.

Obwohl die Pipeline von  Einheimischen und Politikern aus Louisiana  mehrheitlich gewünscht und begrüßt wird, haben die Baumaßnahmen nationale Umweltgruppe auf den Plan gerufen, die mit unmäßigen Protesten dagegen vorgehen. Organisationen wie der Sierra Club, EarthJustice, Waterkeeper Alliance und andere haben ständig versucht, den Bau der Pipeline mit Klagen zu torpedieren.

Jedoch findet die Opposition außerhalb des Gerichtssaals statt, und diese zieht einige der extremsten Umweltterroristen  an.  Gruppen wie die „Louisiana Bucket Brigade“ und „350 New Orleans“ haben auf den Baustellen Protestaktionen angezettelt, die Mitarbeiter der Baufirma daran hindern sollen, zu arbeiten. Die aktivste Gruppe vor Ort ist L’eau Est La Vie, ein Wanderlager innerhalb des Atchafalaya-Beckens, deren Mitglieder sich wiederholt in den Weg der Baumaßnahmen „zementiert“, die Arbeit behindert und sich selbst in Gefahr bringen.

Im „Manual“ werden viele Möglichkeiten beschrieben, Menschen, Maschinen und sonstiges mit Beton und Eisen im Boden fest zu verankern.  Oder auch ein Fass mit Zement, in dem von beiden Seiten je eine Person ihren Arm hineinsteckt, innen sind die Arme verkettet.

creenshot_ Morission Version Seite 139

  • Eine (dicke) feuerfeste Tür mitbringen, Löcher für den Arm – unten drunter mit Eisen einzementieren – und ein Bügelschloss für die Füße
  • Das „Befreien“ ist sehr schwer durchzuführen, ohne das der Terrorist Aktivist gefährdet wird.

Hier der Link: https://archive.org/details/direct_action_manual_3/page/n139

Screenshot_ Morission Version Seite 115

  • hier die Anregung, sich in Fässer einzuzementieren

Ein kleines Team der Daily Caller News Foundation reiste nach St. Martinville, Louisiana, um diese Demonstranten zu finden. Ein kleines Lager, das sich alle paar Tage oder Wochen innerhalb des größten Sumpfgebiets des Landes bewegt – es war nicht leicht zu finden. Nach mehreren Stunden auf Luft, Boot und zu Fuß und durch einen scheinbar verlassenen Campingplatz gelangte TheDCNF in die Lage, das Basislager zu lokalisieren.

„Ich möchte nicht wirklich für eine Organisation sprechen. Ich bin nur als Einzelperson hier und versuche, diesen Bereich sicher zu halten und sicherzustellen, dass niemand diese Linie durchschneidet “, sagte ein Mann, der ein rotes Kleid übergezogen hatte und sich einfach als„ Babyface “bezeichnet. Der Demonstrant schien allein zu sein. Neben ihm mehrere Zelte und Schilder, die gegen die Bayou Bridge-Pipeline protestieren. Die Kleidung war zusammen mit Vampirromanen und einer großen Flasche mit der Aufschrift „Pipi“ im Zelt verstreut.

„Babyface“ sprach mit leiser Stimme, wollte aber nicht sagen, zu welcher Organisation er gehört, aber er erklärte seinen Widerstand gegen den Bau der Erdölpipeline.

„Ich habe einige dieser Ventilstationen auf meinem Weg hierher gesehen und diese sind überhaupt nicht in Ordnung“, sagte er zu TheDCNF. „Ich mache mir Sorgen, wie diese Pipeline in 10, 15 Jahren aussehen wird – ob sie wirklich die Wartung einhalten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ich habe meine persönlichen Zweifel. „

Nachdem wir einige Zeit mit Babyface gesprochen hatten, stellte sich heraus, dass er nicht alleine war. In der Höhe befanden sich zwei scheinbar getrennte Baumhäuser, etwas, was er als „Lebensader“ bezeichnete. Innerhalb der Lebensader befanden sich seine Mitstreiter. Das Konzept war einfach, aber gefährlich. Solange die Demonstranten in ihren Baumhäusern bleiben, können die Bauarbeiter die Bäume nicht fällen. Diese Baumsitz-Strategie wird von Pipeline-Demonstranten im ganzen Land weitgehend umgesetzt .

TheDCNF Foto: Ein  Baumhaus, fragil aufgehängt, damit die Bäume nicht gefällt werden können.

Während sie glauben, dass ihre Sache gerecht ist, sind viele Einwohner von Südlouisiana über die Aktionen der Demonstranten verärgert. Viele in der Gemeinde begrüßen die Arbeitsplätze und Einkommen, die mit der Bayou-Brücke einhergehen.

„Die Leute, die an diesen Pipelines arbeiten, haben auch das Recht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen“, sagte Brett Stassi, Sheriff von Iberville Parish, in einem Gespräch mit TheDCNF.

„Sie gefährden den Lebensunterhalt einiger dieser Arbeiter und sie setzen sich selbst in die Gefahr. Die meisten dieser Demonstranten stammen nicht einmal aus Louisiana. Sie kommen aus allen Teilen der Vereinigten Staaten – bis nach Kalifornien. Wir haben sogar einen aus Frankreich verhaftet “, sagte er.

Ein Einkäufer, der für die Energy Transfer Partners – dem Unternehmen hinter der Pipeline – und die lokalen Landbesitzern arbeitet, sagte gegenüber TheDCNF, dass er keinen einzigen Kunden getroffen habe, der die Aktivitäten der Demonstranten schätze. Sie begrüßen die Entwicklung und die zusätzlichen Einnahmen, die das Projekt bringt.

„Ich habe die ganze Zeit mit Landbesitzern und Energietransferpartnern (ETP) gearbeitet. Jeder einzelne Landbesitzer, mit dem ich zusammengearbeitet habe, unterstützt dieses Projekt. Keiner von ihnen hat Mitleid mit den Demonstranten “, erklärte er anonym, da er kein offizieller Sprecher ist.

Eine Sprecherin der ETP teilte gegenüber TheDCNF mit, dass über 98 Prozent der Vereinbarungen von den Großgrundbesitzern freiwillig unterzeichnet wurden.

Die Demonstranten haben jedoch verkündet, so lange zu bleiben, wie der Bau im Atchafalaya-Becken sich hinzieht. Eine Gruppe von arbeitslosen Demonstranten, die mitten im Sumpf kampieren, waren anscheinend zur kurzfristigen Verstärkung dort. Die Organisationen, die ihre Bemühungen unterstützen, haben ein Online-Fundraising mit Erfolg veranstaltet.

Die Umweltgruppierung L’eau Est La Vie ist mit einer sich andauernden Fundraising-Strategie sehr aktiv. Die Mitglieder führen ständig extreme Protestaktionen durch – beispielsweise die das Anketten an einen Kran – und melden dies den sozialen Medien an. Anschließend bittet die Gruppe um Spenden über GoFundMe. Dies geschieht auch, wenn ihnen Gewalt oder Fehlverhalten von Energietransferpartnern angezeigt wird,  oder ihre Kameraden verhaftet werden. (RELATED: Energy Spokeswoman: Pipeline Protests Aren’t Very Effective) (Energiesprecherin: Pipeline-Proteste sind nicht sehr effektiv)

Zum Beispiel beschuldigten die Anführer von L’eau Est La Vie vor kurzem der ETP vor, mit ihren Boote so schnell vorbei zufahren, dass die Bugwelle schließlich ihr Boot versenkte. Die Behauptungen, was genau passiert ist, ändern sich jedoch im Laufe der Zeit. Eine Sprecherin der Umweltgruppe sagte ursprünglich, sie sei nicht sicher, wessen Boot es war, das die Bugwelle verursacht habe. Später behaupteten andere, dass sie sich sicher wären, es war die ETP. Auch ist unklar, wie viele Demonstranten betroffen waren.

Die Taktik der Umweltgruppierung hat sich als lukrativ erwiesen. Laut der neuesten GoFundMe page hat L’eau Est La Vie in den letzten drei Monaten mehr als 72.000 US-Dollar gesammelt. Bereits zu Beginn ihres Protestes gegen die Bayou-Brücke wurden mehrere Spendenaktionen gestartet und Zehntausende Dollar gesammelt, die den Aktivisten das Zelten ermöglichen.

„Der Großteil der Behauptungen der Umweltaktivisten sind entweder falsch oder stark übertrieben. Sie verwenden diese Geschichten um ihre Fundraising-Kampagne zu unterstützen“, sagte Alexis Daniel, eine Sprecherin von ETP, in einer Erklärung an die DCNF.
„Wir haben wie jedes unserer Projekte von Beginn des Projekts an erklärt, und auch dass wir unterschiedliche Meinungen über diese Art von Infrastrukturprojekten verstehen und respektieren. Was wir jedoch nicht unterstützen, sind illegale Handlungen und falsche Behauptungen, die ständig über das Projekt, unsere Projekteure und Arbeiter, sowie die Industrie im Allgemeinen erhoben werden. Unser oberstes Ziel ist immer der sichere Bau und Betrieb aller unserer Vermögenswerte.“

Der Bau der Bayou Bridge Pipeline steht kurz vor dem Abschluss und diese wird voraussichtlich Ende 2018 in Betrieb gehen.

Gefunden auf The Daily Caller vom 10.11.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/11/10/bayou-bridge-pipeline-protest/




Wahlen in USA: Keine grüne Welle, die meisten Wähler lehnen einschneidende Maßnahmen ab

[[Hier eine kleine Übersicht über die Ergebnisse in Bezug auf Maßnahmen gegen Klima Wandel und für Erneuerbare Energien Anteile. Hinweis: Bei fast allen „midterms“ gewann die jeweilige Opposition die Mehrheit im Abgeordneten Haus zurück, gegen die amtierende Regierungspartei. Das heißt, für die Amerikaner ist das ein höchst demokratischer Vorgang. Deutsche Pressestimmen sprechen von: „.. nun wird Trump endlich wieder demokratisch kontrolliert“, bei dem vorherigen Präsidenten sprachen dieselben Medien zum gleichen Wahlergebnis: „Schade für Obama“- der Übersetzer]]

Wähler in Arizona, Colorado und Washington lehnten Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung ab, obwohl zwei dieser Staaten in demokratischen Händen waren.

(RELATED: Climate Caucus Republicans Suffer A String Of Election Defeats, Including Their Pro-Carbon Tax Leader)

Der Republikanische Abgeordnete von Florida, Carlos Curbelo, ist Mitglied im Climate Solutions Caucus (CSC), einer zweiseitigen Partei [Dem. & Rep.], um politische Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung zu pushen. Die Wähler sprachen sich für die demokratische Kandidatin Debbie Mucarsel-Powell aus, die eine CO2 Steuer ablehnt. Konservative sagen, die Niederlage von Curbelo, der als „GOP-Führer“ zur Erderwärmung bezeichnet wird, zeigt, dass Kohlenstoffsteuern immer noch „politisch giftig“ sind.

„Curbelo konnte und hätte wiedergewählt werden können, aber er wurde dazu gedrängt, eine Energiesteuer für alle Amerikaner zu erheben – die sogenannte Kohlenstoffsteuer – und als Folge davon wurde er von den Wählern aus dem Amt geworfen„, sagte Grover Norquist, Präsident der Lobbygruppe für Steuern Reformen (ATR).

Es war bereits der zweite Anlauf, eine Kohlenstoffsteuer einzuführen.

Der „Green New Deal“ im US-Bundesstaat Washington ging in Flammen auf, und die Wähler lehnten eine staatliche Wahlmaßnahme zur Besteuerung von Kohlendioxidemissionen, trotz ihrer Unterstützung durch den Demokratischen Gouverneur Jay Inslee, überwiegend ab.

Die Washingtoner stimmten gegen die CO2-Steuerinitiative mit 56 % zu 43 %, laut Wahlbeamten des Staates.

„Die Wähler haben gesprochen„, sagte Tom Pyle, Präsident der American Energy Alliance des freien Marktes und ein ehemaliger Leiter des Trump-Übergangsteams gegen Kohlenstoffsteuern.

„Es ist an der Zeit, ihnen zuzuhören und sich auf Richtlinien zu konzentrieren, die die Verfügbarkeit, die Erschwinglichkeit und die Zuverlässigkeit von Energie erhöhen, und nicht auf Richtlinien, die Energie knapper, teurer und unzuverlässiger machen“

Umweltschützer argumentieren, dass der Cash-Zufluss der Ölindustrie in Höhe von 30 Millionen US-Dollar in die Wahlkampfkampagne den Ausschlag gegeben hatte, verglichen mit den über 15 Millionen US-Dollar, die von Kohlenstoffsteuer-Unterstützern ausgegeben wurden.

 

In The New Republic, schreibt EMILY ATKIN am 7. November 2018

Amerika hat gewählt. Das Klima hat verloren

Fossile Brennstofffirmen gaben Rekordbeträge aus, um Pro-Klima-Wahlinitiativen zu widersprechen, und das hat sich gelohnt.

Die letzten zwei Jahre in der amerikanischen Politik haben, vor allem dank der Trump-Regierung, Probleme für das Weltklima verursacht. Und die nächsten zwei Jahre werden angesichts der Zwischenwahlen am Dienstag wahrscheinlich nicht viel besser sein.

Die Wähler haben es nicht geschafft, eine historische Wahlinitiative in Washington zu ergreifen, um die erste Kohlenstoffsteuer in den Vereinigten Staaten zu schaffen. Sie lehnten in einer [gesonderten] Abstimmung es ab, die Maßnahmen für erneuerbare Energien in Arizona zuerhöhen und das Fracking in Colorado zu begrenzen. Einige der offenkundigsten Klimaverweigerer des Kongresses, behielten ihre Mandate. Mehrere Kandidaten, die explizit klimaorientiert agierten, verloren.

Die Demokraten erreichten nicht die gewünschte blaue Welle, aber für Umweltschützer war es noch schlimmer. Es gab überhaupt keine grüne Welle. Dies liegt zum einen an den rekordhohen politischen Ausgaben der Industrie für fossile Brennstoffe, um sich gegen klimapolitische Initiativen zu stellen, aber auch, weil die Demokratische Partei insgesamt nicht in der Lage ist, auf das Problem aufmerksam zu machen.

Die midterm Wahlen bedeuten schon immer Konsequenzen für den Klimawandel. Die Regierungen der Welt haben nur noch etwa zwölf Jahre Zeit, um eine Politik umzusetzen, die die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen kann. Dies ist der Punkt, an dem katastrophale Auswirkungen beginnen, heißt es in einem kürzlich veröffentlichten Bericht eines internationalen Konsortiums von Wissenschaftlern.

Die USA sind als größter historischer Treibhausgasemittent unerlässlich, um dieses Ziel zu erreichen. In den letzten zwei Jahren ignorierte die US-Regierung jedoch die Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren – und in vielen Fällen aktiv gegen sie zu arbeiten. Neben dem Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen hat Präsident Donald Trump mit Unterstützung des von den Republikanern kontrollierten Kongresses versucht, die bestehende Klimaverordnung aufzuheben und zu schwächen.

 ***

Allerdings lehnten die Wähler in Washington eine ähnliche CO2-Steuermaßnahme im Jahr 2016 ab, und Inslee erlitt Anfang des Jahres eine Niederlage, als er versuchte, eine Kohlendioxidsteuer über eine Gesetzesvorlage durchzusetzen.

In Arizona lehnten die Wähler die Kampagne des Umweltaktivisten und  Milliardärs Tom Steyer ab, um Arizonas Ökostrom-Mandat von 15 Prozent bis 2025 auf 50 Prozent bis 2030 zu erhöhen. Steyers Kampagnengruppe NextGen Climate Action spendete rund 23 Millionen US-Dollar für die Wahlpropaganda.

Versorgungsunternehmen, darunter der Eigentümer des größten Versorgungsunternehmens des Staates, gaben fast 31 Millionen US-Dollar in Opposition gegen die Bemühungen von Steyer aus. Fast 70 Prozent der Wähler lehnten die CO2 Steuer ab, nur etwa 30 Prozent stimmten dafür.

Steyer gelang es jedoch, die Wähler aus Nevada zu einer ähnlichen Maßnahme zu bewegen, die in Arizona zur Wahl stand. Nevadans stimmten mit fast 59 % zu 41 %, um das grüne Energiemandat des Bundesstaates bis 2030 auf 50 Prozent zu erhöhen.

NextGen hat mehr als 10 Millionen US-Dollar in die Wahlkampagne gepumpt, aber es wurde keine Gruppe registriert, die dieser grünen Kampagne dagegen hält. Einzig die Koalition der Energieverbraucher, hat gegen die Erhöhung des grünen Mandats gearbeitet, aber ihre Spenden wurden nicht bei Ballotpedia registriert.[für die Renewable Energy Standards Initiative (2018)]

Umweltschützer mussten auch erleben, dass die Wähler mit überwältigender Mehrheit einen Bann gegen Fracking ablehnten., was dann Fracking in den meisten Bundesstaaten effektiv verboten hätte. Die Wähler lehnten die Maßnahme mit fast 57 % zu 43 % ab.

Gegen diese Kampagne spendete die Öl- und Gasindustrie mehr als 30 Millionen US-Dollar den Oppositionskräften gegen die  Anti-Fracking-Initiative. Gefordert war gewesen, einen Puffer von min. 750 m Entfernung zwischen Bohrungen und „anfälligen“ Gebieten einzuhalten.

Die Umweltschützer gaben nur rund 1,2 Millionen US-Dollar für die Unterstützung der Anti-Fracking-Maßnahme aus, aber das Versagen der Initiavive könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Demokraten in dieser Frage gespalten waren. Prominente Demokraten, darunter der ehemalige Innenminister Ken Salazar und der frühere Gouverneur von Colorado, Bill Ritter, lehnten das De-facto-Fracking-Verbot ab.

Der „Vorschlag 112 hätte mehr als nur die Erdgas- und Erdölindustrie getroffen, da 77% der 43.000 Arbeitsplätze, die bereits im ersten Jahr beseitigt worden wären, von außerhalb des Energiesektors stammen würden“, sagte Tracee Bentley, Executive Director des Colorado Petroleum Council in einer Stellungnahme.

Gefunden auf The Daily Caller und o.g. Links vom 07.11.2018

Zusammengestellt und Übersetzt von Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/11/07/no-green-wave-midterms/




Die Mainstream Medien hofieren Experten, die den Strom von Migranten, als Vorschau der Wellen von „Klimaflüchtlingen“ ansehen

Der Guardian zitierte „Experten„, die sich sicher sind, dass der Klimawandel die Landwirte zwingt ihr Land zu verlassen – und es wird wahrscheinlich noch schlimmer kommen. Die Huffington Post schreibt, dass die Karawane der Migranten „die unausweichlichen Anzeichen sind„, was mit der weitergehenden globalen Erwärmung auf die USA zukommen wird.

Ebenso nennt die E & E -News, die Karawane eine „Vorschau von Klima -Migrationen“ – die Menschen werden aufgrund vom Menschen verursachter globaler Erwärmung aus ihren Häusern vertrieben.

Tausende Migranten aus mittelamerikanischen Ländern wie Honduras und Guatemala machen sich auf dem Weg durch Mexiko zur US-Grenze, um Asyl zu beantragen. Viele der Migranten berichteten von schrecklichen Geschichten über das organisierte Verbrechen, extreme Armut und mangelnde Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten.

Die MSM, welche die globale Erwärmung hochhalten, fanden Experten, die der Meinung sind, dass die Karawane der Migranten eine Vorschau auf die Wellen der „Klimaflüchtlinge“ ist, die mit mehr Erwärmung einhergehen.

Es ist eine Zukunft, die schnell voranschreitet“, sagte Frank Femia, Mitbegründer des Zentrums für Klima und Sicherheit, gegenüber E & E News.

Femia ist auch ein Befürworter der Theorie, dass die globale Erwärmung den syrischen Bürgerkrieg ausgelöst hat. Er wie andere Gleichgesinnte argumentieren, die globale Erwärmung habe eine mehrjährige Dürre verschärft und dadurch den Aufstand des Arabischen Frühlings im Jahr 2011 ausgelöst, der schließlich zu einem Bürgerkrieg geführt habe.

Das Ganze ist Teil einer umfassenderen Theorie, dass die globale Erwärmung zu gewalttätigen Konflikten in gefährdeten Gebieten der Welt führen kann. Das Verteidigungsministerium der Obama-Regierung, hielt die globale Erwärmung sogar für einen „Bedrohungsmultiplikator“.

Viele dieser Behauptungen sind durch Konfliktforscher weitgehend entlarvt, aber die Medien versuchen mit ideologischem Eifer, die globale Erwärmung mit den Migrationen in Zentralamerika zu verknüpfen.

Der Guardian berichtete beispielsweise, dass „… der Klimawandel in der Region das Ausmaß anderer Probleme, darunter Ernteausfälle und Armut, verschlimmert und manchmal auch verursacht. … Und sie warnen davor, dass in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich Millionen Menschen mehr nach Norden, in Richtung USA gedrängt werden“.

Wie in Syrien weisen angebliche Experten auf den Kampf Mittelamerikas mit Dürren in jüngster Zeit hin, die die Ernten von Mais und Bohnen fast ausfallen lassen. Vertreter der Vereinten Nationen warnten davor, dass Millionen Menschen verhungern könnten.

Mit „Die Auswirkungen des Klimawandels sind Teil der Auslöser der Migration“ steht auch die zentralamerikanische Kommission für Umwelt und Entwicklung in einer veröffentlichten Erklärung in dieser Linie.

Die jüngsten Dürreperioden in Zentralamerika wurden von dem unglaublich starken El Nino getragen, der 2015 begann und anhielt. El Nino ist jedoch ein regelmäßig vorkommendes Naturphänomen, nicht das Produkt menschlicher Emissionen.

Und in Bezug auf Dürreperioden stellte das IPCC fest : „das Vertrauen in einen global beobachteten Trend von Dürre oder Trockenheit (Regenmangel) seit der Mitte des 20. Jahrhunderts ist gering“. [d.h.: … wir können keinen Trend feststellen]

Der Guardian wies auch darauf hin, dass die Daten der Bundesstaaten „einen Anstieg der Abwanderung aus West-Honduras, einem erstklassigen Kaffee-Anbaugebiet, gezeigt haben“. Das liegt daran, dass der Preiseinbruch bei Kaffeebohnen den Anbau weniger rentabel macht und die Arbeiter gezwungen waren, sich auf den Weg zu machen, zu Gegenden, wo es Arbeit gibt.

Gefunden auf The Daily Caller vom 31.10.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/10/31/media-caravan-global-warming/

 




Genervte Stromverbraucher wollen, dass es aufhört – während der Klimakult die Rhetorik über Erneuerbare Energien steigert

Sydney‘s-Milliardäre, die in 100-Millionen-Dollar-Häusern in der malerischen „Harbourside“ leben, sind nur die jüngsten tugendhaften Zynikern, die aus ihren sehr privilegierten Position die Bedingungen für die Quelle der Elektrizität festlegen, die sich nur ihresgleichen leisten können. Mike Cannon-Brookes, der einen Master in Smug hat [ein Computerspiel, bei dem man Geld gewinnen oder verlieren kann], belehrt nun Australier über „gerechte authentische Energie“ [„fair dinkum power“, d.h. über Wind-, Sonnen- und Wasserenergie]. Er hat sein Glück im Internet gemacht, das in Australien mit Kohlekraft betrieben wird, wie immer, wie es immer sein wird.

Jetzt fordert Cannon-Brookes zu beenden, was Australien und sein geliebtes Internet antreibt.

Natürlich beginnt Cannon-Brookes [ein australischer Umwelt Aktivist, ähnlich wie Tom Steyer in USA] mit seiner dogmatischen Belehrung, indem er den hohen moralischen Wert des Kampfes gegen den Klimawandels geltend macht und er spinnt den Anspruch weiter, dass dringende Maßnahmen erforderlich sind, um den Planeten vor dem Energieverbrauch aller anderen zu retten (natürlich nicht seines).

Cannon-Brookes griff kürzlich STT an, als Teil seines Twitter-Sturms für erneuerbare Energie und forcierte seinen Anstoß in die Zukunft mit Sonne und Wind – man könne damit rechnen, dass er „Australien zu 100% auf erneuerbare Energien“ umstellen könne. Cannon-Brookes, in Sydney geboren, hat wahrscheinlich noch nie von Südaustralien (SA) gehört, das bislang nur die halbe Zielmarke [des Anteils der Erneuerbaren Energie] erreicht hat und bereits die Pointe internationaler Witze ist, bei den höchsten Strompreise der Welt und der Energiezuverlässigkeit wie in der Dritten Welt erleidet.

Da sie nicht bereit sind, sich mit beunruhigenden Fakten wie den explodierenden Strompreisen und Stromausfällen zu beschäftigen, die SA plagen, greifen Cannon-Brookes und seine Leute stattdessen STT und unsere Leser als „Anti-Wind-Klima-Leugner“ an.

Der Drang STT (oder irgendein anderes Repository des gesunden Menschenverstandes) als „Anti-Wind“ zu bezeichnen und damit eine Diskussion unmöglich machen, ist … naja … einfach dumm.

STT liebt eine Sommerbrise genauso wie die nächste Mitmenschen, die am Strand schwitzen – wir lieben es zu Teil im Wintersturm surfen zu gehen – und dann den Wintersturm mitten drin auszukosten. Und was wäre das Segeln, ohne ein südliches Briese. [Zur Erinnerung: der australische Winter ist dort Sommer]

Nein, es ist der Blödsinn der hochgejubelten Windkraft, die das Hauptziel von STT ist.

Die Verwendung von Wörtern und Ausdrücken wie „Anti-Wind“, „Leugner“, „Leugnung“, „Glaube“ und „Gläubiger“ haben keinen Platz in Wissenschaft, Politik oder Wirtschaft. Und dann gibt es noch die hysterische Phrase: „Klima-Leugner“.

Niemand bei STT, nun ja, es gibt eigentlich niemanden, der bestreitet, dass es so etwas wie das „Klima“ gibt.

Dieses Wort beinhaltet per Definition den Begriff der „Veränderung“. Wenn sich das Klima in den 4,6 Milliarden Jahren, in denen unsere Erde die Sonne umrundet hat, nicht gewandelt hätte, wäre es wahrscheinlich ein gefrorener Eisklumpen geblieben. Und wir würden uns nicht über ein paar Grad hin oder her streiten können.

Klima-Hysteriker betreiben eine Art „Goldilocks-Fantasie“ [englisches Märchen], bei der irgendwann in der jüngeren Vergangenheit (wir können uns nicht genau festlegen, wann) das Klima „genau richtig“ war. Seitdem tappen wir scheinbar auf eine von Menschen gemachte Klimakatastrophe zu.

Screenshot von Welt-Online, [hier von Anfang 2010. Im Text werden andere Pressestimmen dazu aufgeführt, lesenswert.]

– In den 70er Jahren wurden Schulkinder mit Prognosen einer drohenden Eiszeit terrorisiert.

[Und Rudi Carrell sang: Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? – im Rückblick hörenswert – ob das heute noch gesungen werden dürfte? der Übersetzer]

20 Jahre später wurde wegen Erwärmung die Terrorherrschaft umgekehrt: Die globale Erwärmung war die nächste große Sache – mit den gleichen selben Behauptungen der Ursache wie vorher.

Und dann, als die globalen Oberflächentemperaturen sich fast 20 Jahre lang hartnäckig weigerten, sich zu weiteren Höhen zu bewegen – „die Pause“ -, verlagerte sich die Rhetorik von der globalen Erwärmung hin zu einem „Klimawandel“: Eine Tautologie, d.h. es ist auf alle Fälle wahr [… wenn’s regnet, dann regnet‘s].

Wie jeder Geologe Ihnen sagen wird, befindet sich das Klima der Erde in ständigem Wandel: Veränderung ist für das Wetter der Erde endogen [~ eine Eigenschaft…]. Ob diese Veränderung signifikant oder „gefährlich“ ist, wie die am lautesten kreischenden uns glauben lassen wollen, ist noch abzuwarten. Die Menschen haben schwere Eiszeiten toleriert und auf wundersame Weise überlebt. Wenn der Planet sich erwärmt, werden wir auch das überleben. Man nennt es „Anpassung“: ein zentrales Merkmal allen Lebens auf der Erde, ohne das die Menschen keine 8 Milliarden Bewohner auf dem Planeten haben würden.

STT vertritt die Position, dass die von Menschen verursachten CO2-Emissionen die Temperatur der nahen Umgebung erhöhen könnte. Wir räumen jedoch nicht ein, dass Wind- oder Sonnenenergie den CO2-Ausstoß im Elektrizitätssektor erheblich beeinflusst hat – oder überhaupt beeinflussen kann; Hauptsächlich deshalb, weil diese keine Alternative zu herkömmlichen Erzeugungssystemen sind und sein werden, die bei Bedarf immer und überall verfügbar sind:

Wenn Sie annehmen, dass die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen im Stromsektor ein Problem sind, dann ist die einzige derzeit verfügbare Lösung die Kernkraft. Es sei denn, Sie sind bereit, in der Dunkelheit der Steinzeit zu leben.

Das Engagement von STT zielt auf ein Paar bedeutungslose Stromquellen ab; diese sind wahnsinnig teuer und absolut sinnlos, in jeder Beziehung. Für diejenigen auf beiden Seiten des Arguments (einschließlich „Klimaverweigerer“), die industrielle Windkraftanlagen oder Solarmodule sklavisch mit der globalen Erwärmung (oder dem Klimawandel) verbinden – sie befinden sich beide in einer logischen Ecke.

Auf der einen Seite, wenn die AGW-Champions falsch liegen und wir tatsächlich am Rande der nächsten Eiszeit stehen und ihr (bis dahin gescheitertes) künstliches CO2-Erwärmungs-Argument anwenden, dann sollten wir jede letzte (Planetenkühlungs-) Windindustrieanlage ausschalten, auch die Solarpanel und beginnen, Kohle und Gas so schnell wie möglich zu verbrennen, um den nächsten „großen Frost“ zu verhindern.

Wenn dagegen die „Klimaverweigerer“ falsch liegen, die Temperaturen steigen und Australien zu einer leblosen Wüste wird, kann das AGW-Lager den Sieg und den hohen moralischen Anspruch behaupten.

Bei diesem Szenario wird die Anti-CO2-Gruppe die Notwendigkeit haben, den gesamten Planeten mit einem endlosen Meer riesiger industrieller Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren so weit auszustatten, wie das Auge reicht.

Nachdem die „Leugner“ ihre Argumente gegen die Windenergie auf der Grundlage der Annahme aufgestellt hatten, dass Behauptungen, CO2 verursacht die AGW eine „furphy“ sei, würden sie gezwungen sein, einzugestehen, dass ein komplett durch Wind und Sonne betriebenes Stromsystem erforderlich ist.

[„furphy“ (austr. Slang), meint eine falsche oder mindestens unwahrscheinliche Geschichte, die als sachlich korrekt behauptet wird. Furphys werden von angeblich seriösen Quellen, oftmals aus zweiter Hand oder aus dritter Hand, „gehört“ und weithin geglaubt, bis sie nicht mehr haltbar sind.]

STT versucht, die Argumente für und gegen die globale Erwärmung, von den Argumenten zur Stromerzeugung mit Sonnenschein und Wind zu trennen.

Da Strom aus Windenergie immer (wenn überhaupt) nur in verrückten, zufälligen Intervallen geliefert wird / werden kann, wird das niemals eine sinnvolle Energiequelle darstellen und erfordert immer eine 100% ige Unterstützung der Kapazität durch die Bereithaltung von Strom aus fossilen Brennstoffen; in Australien sind das hauptsächlich Kohlekraftwerke. Infolgedessen wird die Erzeugung von Windenergie „fossile“ Energiequellen niemals „verdrängen“, geschweige denn ersetzen können.

Im Gegensatz zur Meinung der Leute, die über den Kampf gegen fossile Brennstoffe schwadronieren, gibt es keine „Wahl“ zwischen Stromerzeugung aus Windenergie oder aus fossilen Brennstoffen: Es gibt nur eine „Wahl“ ob fossile Brennstoffe 100% der Windenergie Kapazität unterstützen, oder sich allein auf Windenergie zu verlassen. Wenn Sie sich für das Letztere entscheiden, können Sie davon ausgehen, dass Sie in mehr als 60% der Fälle im Dunkeln frieren (oder schwitzen).

Windstrom ist kein „System“, sondern „Chaos“ – die Grafik aktueller Windstromproduktion von Aneroid Energy zeigt Ihnen alles:

Dies war die tatsächlich verfügbare „Leistung“ aller Windparks, der im Juni am dem östlichen Netz Australiens eingespeist haben (das die QLD, ACT, NSW, VIC, TAS & SA verbindet); 1.800 Turbinen mit einer installierten Gesamtleistung von über 5.000 MW.

Im Kontext der notwendigen Bedürfnisse einer funktionierenden Industriegesellschaft kann die Windenergie als ein Patent auf Unsinn verstanden werden, was sie eindeutig ist. Wenn ein Land kein konventionelles Stromerzeugungssystem hätte (wie wir es haben bzw. hatten), würde es ein solches bauen.

Trotz des Hype der Zeloten von Erneuerbarer Energien – wird die völlig chaotische und sehr gelegentliche Lieferung von Strom aus Wind und Sonne, nicht mit riesigen Batterien geheilt. Natürlich ist es technisch möglich, Strommengen für einen bestimmten Zeitraum zu speichern, sodass sie freigegeben werden, wenn Stromverbraucher dies benötigen. Überall, wo so etwas jedoch schon versucht wurde, waren die Kosten des erzeugten, gespeicherten und später freigegebenen Stroms astronomisch und außerhalb der Möglichkeiten normaler Verbraucher, außer vielleicht von dot.com-Milliardären – Menschen wie Mike Cannon-Brookes.

Die größte Batterie der Welt macht einen einsamen Eindruck in einem Schuppen in der Nähe von Jamestown,  im mittleren Norden von Südaustralien. Sie erzeugt keine Energie; sie speichert das Äquivalent von knackigen 100 MW; sie verbraucht bei jedem Lade- / Entladezyklus Energie, die als Abwärme verloren geht [jeweils rund 10%!]; das Ganze kostete die Steuerzahler 150 Millionen Dollar [für eine Lebensdauer von geschätzten 8 Jahren]; und kann den minimalen Energiebedarf von SA für vier Minuten liefern [- danach darf sie während der Ladung „nicht wieder gestört werden“, wenn denn Wind und Sonne überhaupt Überschuss produzieren]. Jeder, der Batterien nennt, als eine wirtschaftliche Lösung für Australiens Energiekrise, ist entweder irreführend oder hofft, sie verkaufen zu können.

Tatsachen, Logik und Vernunft haben Aktivisten wie Mike Cannon-Brookes nie davon abgehalten, ein funktionierendes System zu zerstören, indem er Erneuerbare Energien favorisiert.

Aber immer und überall ist die Idee von zentraler Bedeutung, dass der einzige Weg, um den Planeten zu retten, darin besteht, ihn vollständig mit Sonnenschein und Wind zu betreiben.

Menschen wie Cannon-Brookes sind etwas völlig Nervendes: Eine Figur, die bereit ist, die Ärmsten und Schwächsten in der Gesellschaft einer Ware zu berauben, die vor nicht allzu langer Zeit in diesem Land als Geburtsrecht betrachtet wurde: zuverlässiger und erschwinglicher Strom.

Gefunden auf Stopthesething vom 04.11.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/11/04/battered-power-consumers-cry-mercy-as-climate-cult-ramps-up-renewables-rhetoric/