Kipppunkte als Marketing-Gag für Klimakonferenzen? Klimaschau 215

Sie sind die Wunderwaffen im Klimakampf: Kipp-Punkte. Sogenannte “Tipping Points”. Sie sollen uns in ständiger Unruhe und Angst halten. Selbst wenn heute alles gut auszusehen scheint, könnte der Klimakollaps jederzeit von heute auf morgen geschehen. Als wenn an einem schönen Sommerbadetag am Strand plötzlich der Weiße Hai neben einem auftaucht….
Schon vor ein paar Jahren hat der PIK-Forscher Anders Levermann („105°-CO2“) den EINEN zentralen Kippunkt im Interview mit der taz durch viele verschiedene ersetzt. Wie bei den Geschlechtern gibt es bei Klima-Forschern nun acht Kippunkte, oder 16, oder mehr…




TV-Sender ABC gibt zu: Historische Wetterdaten der NOAA manipuliert!

Die Klima-Warner erzählen uns, es würde immer heißer auf der Welt. Aber stimmt das?

Regional vielleicht – ansonsten wir bei den Meßdaten gepfuscht und „homogenisiert“, was das Zeug hält. Chris Frey brachte kürzlich schon Informationen zu den NOAA-Daten. Und letztes Jahr kam heraus, daß ein sattes Drittel der Meßstationen in Großbritannien nicht existiert – aber trotzdem Daten liefert…

TKP schreibt zu dem Themenkomplex gerade, daß der US-Sender ABC die NOAA-Fälschungen öffentlich zugibt – erstmals in einem großen Medium!

Zitat ABC:

Die Anpassungen der NOAA [US-Wetterbehörde] mögen zwar technisch oder undurchsichtig erscheinen, sind aber entscheidend für ein klareres, genaueres Bild der Klimatrends. Und nach Angaben der Behörde können die Änderungen eine Verschiebung um ein paar Zehntel Grad bedeuten – aber insgesamt bleiben die Trends die gleichen.

„Die NOAA und die Klimawissenschaftler manipulieren keine Daten, um zu zeigen, daß der Planet sich erwärmt“, sagte Zee.

https://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4.cgi?id=USW00094846&ds=14&dt=1

Legende: gelb = Meßdaten, schwarz = angepaßte Daten (für Klimamodelle)

TKP zitiert einen TwitterX-Autor dazu:

Schauen wir uns also die Temperaturreihe für diese Station auf der Seite NASA GISTEMP v4 an. Man erkennt in der Tat, daß die Temperaturen bis zum Jahr 2020 massiv hochgesetzt wurden, gleichzeitig aber der starke Temperaturabfall im Jahr 2014 um ganze 4 °C (!) von 12 °C auf 8 °C einfach eliminiert wurde. Sieht so eine neutrale und objektive Datenanpassung aus?




Woher kommt der Strom? Dunkelflaute läuft aus

8. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Die Dunkelflaute, die vergangene Woche begonnen hat, läuft am Dienstag dieser Woche aus. Die Windstromerzeugung legt zu, die PV-Stromerzeugung signalisiert dennoch schönes Winterwetter. Die regenerative Stromerzeugung reicht an keinem Tag dieser Woche aus, um auch nur annähernd den Strombedarf Deutschlands zu decken. Auch der angenommene weitere Ausbau auf 86 Prozent des zukünftig benötigen Stroms führte nur dazu, dass zur Mittagszeit zu viel Strom produziert wird. Strom, der wahrscheinlich – mit Bonus!? – verschenkt werden muß.  Ansonsten reicht auch bei 86 Prozent Ausbau (plus 30%) der Strom praktisch nur einmal kurz aus, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Besorgniserregend ist die Tatsache, dass trotz des angenommenen Ausbaus die Residuallast am 17.2.2025 um 17:00 Uhr die Residuallast mit 98,13 GW fast die 100 GW-Grenze erreicht. Allein dieser Wert belegt, dass der weitere Ausbau von Wind- und PV-Kraftwerken vollkommen unsinnig ist. Es nutzt faktisch nichts. Nur die Projektierer nebst ausführendem Anhang in der Klimaindustrie profitieren und kassieren die Kohle der Steuerzahler und Stromkunden. Umgehend sollte von der kommenden Bundesregierung beschlossen werden:

  • Kein weiterer subventionierter Zubau von regenerativen Kraftwerken Wind und Solar.
  • Kein subventioniertes Repowering
  • Keine Umwidmung bestehender Biomassegasanlagen zur Stromerzeugung
  • Keine Stilllegung von fossilen Kraftwerken
  • Sofortige Wiederinbetriebnahme von stillgelegten Kernkraftwerken.
  • Sofortiger Stopp aller Maßnahmen, die mit dem weiteren Ausbau der regenerativen Energien zusammenhängen und notwendig würden. (Netze, elektronische Netzfrequenzstabilisatoren usw.) Allein das spart Milliarden.

Unter dem Strich werden Milliarden und Abermilliarden € dauerhaft eingespart werden. Die Versorgungssicherheit wird schlagartig verbessert werden. Der Strompreis wird sinken, der Mittelstand wird erleichtert aufatmen. Die Abwanderung großer Unternehmen und Industriebetriebe wird gestoppt werden.

Man muss es nur tun, denn die Energiewende durch Umstellung von sicher und gesteuert produziertem Strom auf unsicher verfügbaren Strom der Energieträger Wind und Solar ist gescheitert. Ein Industrieland kann so nicht betrieben werden.

Wochenüberblick

Montag 17.2.2025 bis Sonntag, 23.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 44,3 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 54,2 Prozent, davon Windstrom 32 Prozent, PV-Strom 12,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,9 Prozent.

Dunkelflaute Tag V: Schönes Winterwetter. Wenig Wind, verhältnismäßig viel Sonnenstrom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 8. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 8. KW 2025: Factsheet KW 8/2025  – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Tagesanalysen

Montag, 17.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 23,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 33,5 Prozent, davon Windstrom 9,1 Prozent, PV-Strom 14,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,3 Prozent.

Dunkelflaute Tag V: Schönes Winterwetter. Wenig Wind, verhältnismäßig viel Solarstrom. Die Strompreisbildung mit dem Spitzenpreis der Woche.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 17.2.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag, 18.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 34,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 44,0 Prozent, davon Windstrom 19,3 Prozent, PV-Strom 14,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,7 Prozent.

Die Dunkelflaute (Tag VI) neigt sich dem Ende zu. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 18. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 18.2.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch, 19.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,8 Prozent, davon Windstrom 37,4 Prozent, PV-Strom 13,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 8,3 Prozent.

Die Vorboten des Frühlings sind unterwegs. Die PV-Stromerzeugung ist stark. Windstromerzeugung wächst. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 19.2.2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 19.2.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag, 20.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 45,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 54,7 Prozent, davon Windstrom 37,0 Prozent, PV-Strom 8,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 8,9 Prozent.

Die PV-Stromerzeugung fällt ab. Das Preisniveau sinkt.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 20. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 20.2.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag, 21.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 51,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,9 Prozent, davon Windstrom 39,4 Prozent, PV-Strom 11,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,7 Prozent.

Eine Winddelle mit anschließend kräftigem Anstieg der Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 21.2. 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 21.2.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag, 22.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 57,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 68,5 Prozent, davon Windstrom 46,8 Prozent, PV-Strom 11,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,6 Prozent.

Die Windstromerzeugung lässt über Tag nach. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 22.2.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag, 23.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 47,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,9 Prozent, davon Windstrom 34,7 Prozent, PV-Strom 12,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,5 Prozent.

Die Windstromerzeugung schwankt heute stark. Ab 3:00 werden durchgehend Stromimporte notwendig. Sofort steigt das Preisniveau!

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 23. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 23.2.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.




Elon Musks Abteilung entdeckt Schweigegeldzahlungen in Milliardenhöhe an grüne Schein-NGOs

Die neue US-Regierungsorganisation Abteilung für Regierungseffizienz (Department of Government Efficiency DOGE) unter Leitung von Elon Musk deckt seit Wochen auf, wohin ein großer Teil der Steuerzahlungen in den USA geht.

Unsere Partner von Heartland berichten:

Elon Musks DOGE-Team hat soeben einen verblüffenden Finanzierungsskandal der Regierung aufgedeckt. Entdecken Sie, wie Power Forward Communities – eine gemeinnützige Organisation, die mit Stacey Abrams in Verbindung steht – einen satten Zuschuß von zwei Milliarden Dollar aus dem Treibhausgas-Reduktions-Fond (Greenhouse Gas Reduction Fund) der US-Umweltbehörde EPA erhalten hat, obwohl sie in den ersten drei Monaten nur 100 Dollar an Einnahmen gemeldet hat.

Der Zuschuß, der Teil eines größeren 20-Milliarden-Dollar-„Goldbarren“-Programms war, bei dem Steuergelder bei der Citibank geparkt wurden, hat ernsthafte Fragen über Aufsicht, Ethik und die wahren Kosten von Initiativen für grüne Energie aufgeworfen. Seien Sie dabei, wenn wir die Details dieses beispiellosen Missbrauchs öffentlicher Gelder untersuchen, die weiteren Auswirkungen der Ausgabenverschwendung erforschen und diskutieren, was dies für die Steuerzahler und die Rechenschaftspflicht der Regierung bedeutet.




Nein, Ihr Hamburger ist nicht für den Klimawandel verantwortlich! … Heartland fragt

Seit dem Wirtschaftswunder essen Westler viel zu viel Fleisch – mehr, als unser Stoffwechsel evolutionär vorsieht. Das ist eine Tatsache, auf die NGOs und Weltverbesserer gern hinweisen. Da haben sie ausnahmsweise mal Recht – wobei das „alte“ Gesundheitsargument „uncool“ geworden ist, weil heuer ja alles „Klima“ ist. Seltsam eigentlich – die Massentierhaltung mit den teils unmenschlichen Methoden müßte doch als Argument ausreichen – aber es interessiert wohl keinen, die klimaschützende Klasse noch am wenigsten. Vegane Tierrechtler waren und sind eine Randgruppe im grünlinken Lager.

Nebenbei: Wissen Sie, warum der Royal mit Käse von McDonald’s in den USA „Viertelpfünder“ (Quarterpounder) genannt wird?

Und trägt der Verzehr von Rindfleisch wirklich zum Klimawandel bei? Medien und Aktivisten bestehen darauf, dass die Reduzierung des Rindfleischkonsums – oder sogar die Umstellung auf eine Ernährung auf Insektenbasis – zur Bekämpfung der globalen Erwärmung notwendig ist. Aber basiert diese Behauptung auf solider wissenschaftlicher Grundlage? In diesem Video überprüft Linnea Lueken vom Heartland Institute die Behauptung, daß die Rinderzucht ein Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen sei.

Nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde trägt die Rindfleischproduktion nur zu 2 % zu den gesamten Treibhausgasemissionen in den USA bei, und die gesamte Viehzucht zusammen macht weniger als 4 % aus. Im Gegensatz dazu machen der Verkehr, die Stromerzeugung und die Industrie den größten Teil aus. Außerdem hat Methan – die Hauptemission von Rindern – eine kurze Lebensdauer in der Atmosphäre, so dass seine Auswirkungen weitaus geringer sind als oft behauptet. Da die landwirtschaftliche Produktion mehr Treibhausgase ausstößt als die Viehzucht, sollten wir uns wirklich Sorgen machen, dass Hamburger eine Klimakatastrophe verursachen? Linnea hat die Fakten!