Ein EIKE-Leser im Einkaufstreß – immer Greta vor Augen…

Neulich wollte ich mir einen neuen Anzug kaufen. Klar, ins Auto springen und los…. Moment! Klima und so. Die Bilder der kleinen Greta tauchen drohend vor meinem geistigen Auge auf… Mit dem Bus? Hhmm, der fährt hier nicht so oft, Kuhkaff halt. Übern Berg laufen? Na gut. 20 Minuten Fußmarsch bis zur Haltestelle. 20 Minuten Busfahrt bis in die City. Ich wollte aber ins Einkaufzentrum. Warten. Dann endlich: OK nach zehn Minuten Fahrt bin ich da. Insgesamt war ich anderthalb Stunden unterwegs, um 15 Minuten Autofahrt einzusparen! Ich stehe vor den Anzügen. Einer gefällt mir. Oh, oh, Polyester-Polyamid-Mix. Nicht recycelbar. Greta verdreht die Augen. Sondermüll!! Na gut dann Baumwolle, Mischgewebe. Neeiiiin! Schreit Greta in meinem Ohr! Baumwolle braucht enorme Mengen Wasser. Verdammt. Da „Reine Schurwolle“ Naturprodukt, jetzt aber… missbilligendes Kopfschütteln von Greta. Den Lämmern werden in Australien ohne Betäubung die Hautfalten abgeschnitten. Oh Gott, ich sehe Blut an meinen Händen, ein metallischer Geschmack in meinem Mund.

Da ein Siegel. Hier werden die Tiere richtig gehalten, aus Deutschland na bitte…. 750€!!! Wie von Geisterhand geschoben, stehe ich wieder vor dem Polyester-Ding, wenigstens kein Blut… Greta tobt in meinem Geist: „Ich will, dass Du Panik bekommst, dass Du mich hasst!“ Mit dem Hassen habe ich es nicht so. Aber Panik…!

Die Verkäuferin packt den Anzug in eine mehrfach wieder verwendbare Tasche. Leise, geduckt, mich immer wieder umschauend schleiche ich aus dem Einkaufszentrum. Es fährt kein Bus mehr in die City. Ich rufe meine Frau an, sie holt mich ab. Schuldbewusst steige ich ein. Nachts liege ich noch lange wach. Wie viel Sünde habe ich an nur einem Tag auf mich geladen! Warum bin ich so schwach und kann nicht verzichten! Ich nehme mir fest vor, morgen die Heizung um zwei Stufen herunter zu drehen und schlafe ein. Ich träume von bedrohlichen Wolken am Himmel, die wie riesige Fußabdrücke aussehen. Greta? Mal schauen, was sie morgen dazu sagt!

 




Jetzt schon Gebärstreik wegen Klimawandel?

Nun rufen eine deutsche Autorin und britische Aktivistinnen dazu auf, wegen des bevorstehenden Klimakollapses keine Kinder mehr zu bekommen. Die Buchautorin Verena Brunschweiger („Kinderfrei statt Kinderlos“) meint,

„Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann. Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeutet eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr.“

Und eine Frau der britischen Gruppe „BirthStrike“ meinte, sie habe eigentlich Kinder gewollt, aber wegen der Propaganda des Weltklimarates IPCC habe sie

„realisiert, wie falsch es wäre, ein Kind in eine Welt zu setzen, die am Rande der Katastrophe steht“.

Nun haben wir Genügend-Alten solche Sprüche schon in den atom- und waldsterbens-ängstlichen 1980ern gehört. Haben Leute tatsächlich danach gehandelt? Ich glaube nicht. Die Buchautorin ist mit 38 Jahren einfach an der biologischen Grenze und schreibt sich vermutlich das Versäumnis der Fortpflanzung schön. Was die Britinnen antreibt, kann man auch nur mutmaßen. Aber die hätten wahrscheinlich auch so keine Kinder bekommen und nutzen nun den medialen Hype, um etwas Aufmerksamkeit zu erhalten.

Ganz neu ist die Idee erstaunlicherweise nicht: Schon 2016 forderte der Club of Rome, daß kinderlose Frauen mit 50 eine Prämie von 80.000 Dollar erhalten sollten. Für die Dritte Welt, vor allem das explodierende Afrika, wäre es sogar eine gute Idee. Aber würde man tatsächlich 80T $ pro Frau zahlen können, wenn z.B. die Nigerianer das Angebot ernst nähmen? Nigeria hat das am stärksten wachsende Volk des Kontinentes.

 




Gretas deutsche „Adjutantin“ ist erfahrene Vielfliegerin – mit 22

Ich nicht. Früher im Studium oder im Uni-Job, da war das Thema „Klimawandel“ ein Nicht-Thema, technisch-physikalisch, langweilig. Selbst Klima-Erhitzungs-Filme wie „The day after tomorrow“ schufen keine Grundlage für Gesprächsthemen. Seltsam, oder? Wenn ich vor etwas furchtbar Angst habe, rede ich doch drüber; häufiger.

Es scheint, als sei die Klimakatastrophe kein physikalisches Phänomen, sondern ein rein politisches. Der Klimawandel findet in den Medien statt und in den Parlamenten. Und freitags auf der Straße. Außerhalb der Grünen Jugend und ähnlichen Gruppen redet keiner über Klimakollaps. Und die „Fridays-for-future“-Kinder wohl auch nur, weil sie mit dem „beruflichen“ Thema in die Medien kommen und Geld verdienen. So wie Bäcker, die untereinander über Teigrezepte und Hefestämme reden.

Daß die Klima-Aktivisten keine Angst vor dem angeblich sicheren Weltuntergang haben, zeigt sich klar an ihrem Verhalten. Würde ein panischer Mensch, der Kohlenstoffdioxid für ein unglaublich gefährliches Treibhausgas hält, auch nur einen Fuß in ein strahlgetriebenes Flugzeug, vulgo eine Kerosinschleuder, setzen? Nur in Notfällen, oder vielleicht noch, um von einer Klimaschutzkonferenz zur nächsten zu düsen.

Greta Thunberg scheint das noch Ernst zu nehmen und tuckerte wie zu Kaisers Zeiten mit dem Schiff und der Eisenbahn nach Kattowitz. Züge sollen dem Vernehmen nach das umweltfreundlichste Verkehrsmittel sein.

Ihr deutsches Pendant, die sechs Jahre ältere Geografie-Studentin Luisa-Marie Neubauer, die die Freitagsdemos federführend mitorganisiert („Wir sind in der größten Krise der Menschheit!“), wurde dabei erwischt, dass es trotz ihres jugendlichen Alters bereits fast alle Kontinente bereist hat – zu den Zielen gehörten u.a. Kanada, China/Hongkong, Namibia, halb Europa, und Marokko. Das Schiff dürfte Luisa mutmaßlich selten bis nie genutzt haben, um an die weit entfernten Orte zu gelangen. Die Beweise, ein Reisetagebuch, lieferte die Bürgertochter aus einem Hamburger Elbvorort über ihre Konten in sozialen Netzwerken selber. Genau dort, bei Youtube und Twitter wurden die mittlerweile unliebsamen (und im Original gelöschten) Fotos aus aller Welt gesichert.

In den Medien, vor allem den sozialen, wurde Luisas typisch grüne Doppelmoral eingehend kritisiert. Einsichtig zeigte sich der Nachwuchsstar indes nicht. Ganz im Gegenteil, Neubauer meinte bei Hayali gar, daß man sie kritisiere, nur weil sie mal ein „Flugzeug betreten“ habe. Außerdem sagte sie bei heute+ im ZDF, die Gegenseite arbeite mit „Haß“, weil sie sich nicht mit dem „unliebsamen Thema“ Klimakollaps beschäftigen wolle – daher würde eine „Stellvertreterdebatte“ um ihre Doppelmoral geführt.

Ich habe manchmal den Eindruck, dass all die „sozialen“ und ökologischen Diskriminierungs- und Katastrophenthemen nur dazu dienen, einem sowieso schon privilegierten Milieu der oberen Mittelschicht/ Oberschicht künstlich Karrieren und Jobs zu verschaffen. Genau das hat der renommierte Soziologe Helmut Schelsky bereits 1974 in seinem damaligen Bestseller Die Arbeit tun die anderen vorhergesagt. Er bezog sich noch auf soziale Themen – aber mit der Eiszeit-Warnung in den 70ern, der Waldsterbens-Hysterie in den 80ern und heute mit der Heißzeit-Theorie zeigt sich deutlich, dass das Schelsky-Prinzip, erfinde ein Problem und profitiere, mittlerweile in den westlichen Ländern zu einem Leitprinzip der Politik geworden ist. Aber Achtung: Schelsky-Prinzip ist nur ein intellektuelles Wort für Schmarotzerei.

Wenn Frau Neubauer geschickt ist und genügend Ellenbogen hat, wird sie durch ihre künstliche Greta-Demo-Prominenz eine grüne Politikerin der A-Klasse werden können und schöne Gehälter und Renten erhalten, von den „anderen“ erarbeitet und bezahlt. Sofern die Grünen noch genügend Wähler finden.

Es könnte nämlich sein, dass die Wähler angesichts solch dreister Heuchelei, von „größten Krisen“ warnen, und selber fast im Flugzeug zu wohnen, bald genug von Politikern wie Katha Schulze oder Luisa Neubauer haben werden. Viele Bürger haben allmählich den Eindruck, dass die vielen Weltuntergangstheorien der Aktivisten nur ein Trick sind, den „anderen“ das Geld aus der Tasche zu ziehen und alles Mögliche zu verbieten, was die Eliten gerne genießen.
Erinnert alles frappierend an die mittelalterliche Kirche, in der den einfachen Gläubigen beispielsweise eine strenge Sexualmoral vorgeschrieben wurde, an die sich selbst Kardinäle und Päpste wie Alexander VI., Rodrigo Borgia, nicht einmal ansatzweise hielten.

Könnte es sein, dass die Luisas/ Kardinäle sich nur sozial gegenüber der Plebs abgrenzen wollen und ihre „Werte“ als Instrument zur Herrschaftsausübung nutzen?

Aktualisierung: Unser Leser Michi Krüger weist auf sein Video hin: ALLE Grünen und ihre Wähler haben das Vielflieger-Problem….(danke an Herrn Krüger)

 

 

 

 




Der Kohlendioxid-Hoax!?

von Dipl-Soz. Michael Klein, Sciencefiles

Wann immer Kritik an dem zur Wahrheit erklärten Ergebnis, in Bausch und Bogen verdammt wird, Kritiker lächerlich gemacht werden, ihnen die „Verschwörungstheorie“ entgegen geschleudert wird, sie zum Outcast gemacht werden, der den angeblichen wissenschaftlichen Konsens ignoriert, dann sind Vorsicht und Skepsis gefordert.

Wann immer Politiker sich auf wissenschaftliche Ergebnisse stürzen, diese Ergebnisse in ihre Ideologie inkorporieren und sie ins Feld führen, um die Lauterkeit und die Gutheit der eigenen Ideologie und daraus folgenden Absichten zu belegen, sind nicht nur Vorsicht und Skepsis gefragt, was gefragt ist, mehr denn je, ist die Prüfung der angeblichen Wahrheit.

Die Begründungen für diese drei simplen Regeln sind einfach:

Wissenschaft findet keine Wahrheit. Das Beste, was es geben kann, sind gut bestätigte Theorien, auf denen man sich aber nicht wirklich ausruhen kann, wie man am Beispiel der Äthertheorie schnell sehen kann. Kaum ein Physiker des 18. Jahrhunderts hätte an der Äthertheorie gezweifelt. Licht war erstmals als elektromagnetische Welle beschrieben worden. Die Wellentheorie verlangte, dass Wellen sich durch ein Medium verbreiten, ergo musste sich auch Licht durch ein Medium verbreiten: den Äther. Und dann kamen Albert A. Michelson und Edward E. Morley und haben die Äthertheorie in Experimenten als falsch erwiesen.

Deshalb ist es wichtig, dass Wissenschaftler selbst dann, wenn Sie denken, eine gut bestätigte Theorie gefunden zu haben, versuchen, die Theorie zu widerlegen. Nur so funktioniert Erkenntnisfortschritt. Nur so kann man falsche Theorien ausmerzen. Deshalb ist es unglaublich und mit wissenschaftlicher Erkenntnissuche nicht vereinbar, wenn Wissenschaftler oder Forscher, die nachvollziehbare und begründete Zweifel an einer vom Mainstream als gut begründet angesehenen Theorie anmelden, ausgegrenzt werden, lächerlich gemacht werden, als Häretiker abgestempelt werden. Und es ist vor allem seltsam, denn: Wenn die so gut bestätigte Theorie tatsächlich so gut bestätigt ist, wie behauptet, dann sollte es ein Leichtes sein, Kritik als falsch auszuweisen, sie zu widerlegen. Warum sollte man einen Angriff auf die Person des Kritikers starten, einen ad-hominem-Fehlschluss begehen, wenn man sicher ist, im Besitz der besseren Theorie zu sein?

Schließlich ist es mit Wissenschaft überhaupt nicht zu vereinbaren, wenn ihre Ergebnisse nicht nur zur Wahrheit erklärt, sondern in politische Ideologien eingebaut und entsprechend missbraucht werden. Fast immer, wenn Politiker sich wissenschaftlicher Erkenntnisse bemächtigen, ist der Missbrauch gewiss. Erst wird die Theorie als Teil der eigenen Ideologie inkorporiert, dann wird sie zur Grundlage des gesellschaftlichen Heils erklärt, das die Politdarsteller gleich welcher Couleur zu bringen versprechen, dann werden Maßnahmen umgesetzt, Strukturen und Netzwerke der gegenseitigen Abhängigkeit geschaffen und am Ende ist eine Industrie vorhanden, deren Mitglieder ausschließlich auf Grundlage angeblicher wissenschaftlicher Ergebnisse stehen und dafür von Steuerzahlern fürstlich entgolten werden. Die Global Warming / Klimawandel-Industrie wurde bereits 2015 von der Washington Post als 1,5 Billionen US-Dollar: 1.500.000.000.000 US-Dollar-Industrie geschätzt.

Wenn sich derart immense wirtschaftliche Interessen mit einer angeblichen wissenschaftlichen Wahrheit verbinden und die angebliche wissenschaftliche Wahrheit, in deren Besitz man sich wähnt, zur Grundlage von inszenierten Kampagnen wie z.B. #FridaysForFuture oder dem Global Warming-Konferenz-Tourismus wird, wenn die angebliche wissenschaftliche Wahrheit genutzt wird, um Medien gleichzuschalten und eine öffentliche Mainstream-Meinung zu inszenieren, die jeden der zweifelt, zum Irren oder zum Verschwörungstheoretiker oder zu beidem erklärt, dann müssten bei Wissenschaftlern eigentlich alle Alarmglocken läuten, vielleicht tun sie das auch, aber das führt bei den meisten nicht dazu, dass sie das, was zwischenzeitlich Wahrheit geworden sein soll, obwohl es nur ein sehr wackeliges Ergebnis ist, das auf einer Vielzahl von Annahmen und Ausblendungen basiert, nicht in Frage stellen, hat mehrere Gründe:

Erstens sind Wissenschaftler sehr zurückhaltend, wenn Forschungsergebnisse die Gefahr mit sich bringen, ihre früheren Forschungsergebnisse in Frage zu stellen. Die meisten wollen sich nicht selbst korrigieren.

Zweitens sind Wissenschaftler, die in einem Bereich arbeiten, der zur Mainstream-Wahrheit erklärt und zum Bestandteil politischer Ideologie geworden ist, in der Regel so tief in Netzwerke verstrickt, profitieren so sehr von ihrer regelmäßigen Bestätigung der angeblichen Wahrheit, dass auch ökonomische Gründe der wissenschaftlichen Lauterkeit entgegen stehen.

Drittens sind Wissenschaftler zumeist in öffentlichen Institutionen angestellt, die von genau den Politdarstellern abhängig sind, die in z.B. der Wahrheit des Global Warming schwelgen. Kritik bringt sie nicht nur in Gegensatz zu diesen, sie schafft auch die Möglichkeit für den opportunistischen Rest der wissenschaftlichen Konkurrenz, sich im Kampf um Professuren oder öffentliche Fördergelder einen Vorteil durch Anbiederung zu verschaffen.

Das alles sind Strukturen, die der Wissenschaft schaden.

Nicht nur aus diesem Grund haben wir uns entschlossen immer einmal wieder Wissenschaftler zu Wort kommen zu lassen, die eine andere Sicht auf das haben, was zur Wahrheit erklärt wurde. Schließlich ist auch das geozentrische Weltbild lange Zeit als Wahrheit verkauft, seine Kritiker zuweilen verbrannt worden. Und wo wären wir heute, ohne mutige Männer wie Galileo Galilei.

Im Folgenden präsentieren wir ein Video von Ben Davidson, den man als Erich von Däneken der Klimaforschung bezeichnen könnte. Und so wie von Däniken mit seinen Ideen die Vertreter der Archäologie wieder und wieder in Erklärungsnot bringt, so bringt Davidson diejenigen, die die Theorie des Global Warming als Wahrheit ausgeben und CO2 zum Todbringer des Planeten erklärt haben, in Erklärungsnot. Das folgende Video ist leider in englischer Sprache. Vielleicht finden wir in absehbarer Zeit eine Möglichkeit, es zu übersetzen.

Bis dahin wollen wir denjenigen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, zumindest das Folgende mit auf den Weg geben.

Links sehen Sie die von der Sonne ausgehenden Einflüsse auf das Erdklima, die in den herkömmlichen Klimamodellen berücksichtigt werden.

Rechts sehen Sie die entsprechenden Einflüsse, von denen ein belegter Effekt auf das Klima der Erde ausgeht.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=NYoOcaqCzxo (Standbild)

Der Unterschied ist frappierend und erklärungsbedürftig. Vor allem ist erklärungsbedürftig, warum Effekte, die von der Sonne ausgehen, von Sonnenstürmen oder vom Sonnenwind, in herkömmlichen Klimamodellen zu menschengemachten Effekten werden, die Global Warming hervorbringen.

Wenn man das Video von Davidson gesehen hat, dann kann man den Eindruck gewinnen, Global Warming und die derzeitige Hatz auf CO2 sei ein großer inszenierter Hoax. Aber sicher werden Mainstream-Wissenschaftler erklären, warum die ARGUMENTE, die Davidson vorbringt, FALSCH sind, sofern sie Wissenschaftler sind, die sich der wissenschaftlichen Methode bedienen, die es vorsieht, Kritik zu prüfen und ihr argumentativ zu begegnen, was diejenigen, die Kritik wie die von Davidson in Bausch und Bogen als Verschwörungstheorie oder was auch immer abtun wollen, erstens als Nicht-Wissenschaftler ausweist und zweitens als armselige Gläubige, die ihren Glauben nicht einmal gegen einfach Argumente wie die, die Davidson vorbringt, verteidigen können.

Wohlgemerkt, wir sprechen hier von Wissenschaftlern, nicht von Aktivisten oder Politikdarstellern, die in der Regel eine Kompression nicht von einer Regression unterscheiden können und bar jeder Idee sind, was in einem Klimamodell eigentlich passiert, was wie berechnet wird.

Und nun viel Spaß mit Ben Davidson (und wir sind schon gespannt auf die Erklärungen dafür, warum das alles falsch ist/sein soll).

Mit freundlicher Genehmigung von Sciencefiles.




Klimawandel-Modelle sind Ramsch

Modelle, die etwas vorhersagen sollen, basieren auf einer Vielzahl von Annahmen über Zusammenhänge. Diese Annahmen können entweder auf Basis von vergangenen Beobachtungen aufgestellt werden. Oder sie können das Ergebnis dessen sein, was Wissenschaftler gemeinhin „Tuning“ nennen, das Anpassen eines eigenen Modells, so dass das berechnete Ergebnis aktuellen Daten entspricht. Mit diesem Tuning verbindet sich dann die Hoffnung, wir würden sagen: der induktive Fehlschluss, dass auf der Grundlage des so formulierten Modells auch die Zukunft berechnet werden kann.

Damit sind wir bei den Modellen angekommen, die die Zukunft der Erde berechnen wollen, die angeblich in der Lage sind, die Erwärmung der Erde auf das zehntel Grad Celsius genau zu berechnen und den höheren Wasserstand der Meere auf zwei Stellen hinter dem Komma genau.

Das alles ist natürlich Humbug, eine große Verdummungsaktion, und zwar aus den Gründen, die wir nunmehr zusammenstellen. Wir stützen uns dabei u.a. auf die folgenden Arbeiten:

  • Frank, Patrick (2015). Negligence, Non-Science, and Consensus Climatology. Energy & Environment 22(4): 407-424.
  • Frank, Patrick (2011). A Climate of Belief.
  • Michael Limburg (2014) Neuer systematischer Fehler bei Anomalien der globalen Zeitreihe der Mitteltemperatur
  • Henderson, David R & Hooper, Charles L. (2017). Flawed Climate Models. Defining Ideas.
  • Michaels, Patrick J., Lindzen, Richard & Knappenberger, Paul C. (2015). Is there no „Hiatus“ in Global Warming After All? 
  • Semenov, Vitaly & Bengtsson, Lennart (2002). Secular Trends in Daily Precipitation Characteristics: Greenhouse Gas Simulation with a Coupled AOGCM. Climate Dynamics 19(2): 123-140.
  • Soon, Willie, Baliunas, Sallie, Idso, Sherwood B., Kondratyev, Kirill Ya & Posmentier, Eric S. (2001). Modeling Climate Effect of Anthropogenic Carbon Dioxide Emissions. Unknowns and Uncertainties. Climate Research 18(2): 259-275.
  • Voosen, Paul (2016). Climate Scientists Open-up Their Black Boxes to Scrutiny. Science 354(6311): 401-402.

Stellen wir ein Beispiel voran (mit Dank an David R. Henderson und Charles L. Hooper)

Stellen Sie sich vor, Sie seien Trainer eines 400-Meter-Läufers. Zu Beginn des Trainings läuft ihr Schützling die 400 Meter in 56 Sekunden. Am Ende einer Trainings-Session von 30 Wochen ist ihr Schützling schneller, nunmehr stoppen Sie die beste Zeit mit 53 Sekunden. Die Stoppuhr, die Sie nutzen, hat einen Fehlerbereich von ±0,1 Sekunden. Ihr eigener Fehler aufgrund ihrer Reaktionszeit beträgt ±0,2 Sekunden. Der Fehler ist somit geringer als die Zeitverbesserung von 3 Sekunden. Daraus kann man schließen, dass sich ihr Schützling tatsächlich verbessert hat. Nunmehr wollen Sie die Verbesserung zur Grundlage einer Prognose machen und darüber hinaus die tägliche Verbesserungsrate berechnen. In sechs Monaten hat sich Ihr Schützling um 3 Sekunden verbessert, was einer wöchentliche Verbesserung von 0,1 Sekunden entspricht (3 Sekunden in 30 Wochen). Damit wird die wöchentliche Verbesserung unmessbar, denn sie wird durch den Fehlerbereich der Stoppuhr (±0,1 Sekunden) und ihre Reaktionszeit (±0,2 Sekunden) vollständig aufgezehrt.

Was hat das mit Klimawandelmodellen zu tun? Nun, die Meister der Klimamodelle wollen uns, um im Bild zu bleiben, nicht nur erzählen, sie wären in der Lage, die wöchentliche Verbesserung zu messen, sie wollen uns erzählen, sie seien in der Lage eine tägliche Verbesserung von 0,00005 Sekunden zu messen, obwohl bereits der Fehler durch die Reaktionszeit ±0,2 Sekunden beträgt.

Klimawandel-Modelle sind eben Junk. Die ausführliche Begründung folgt nun:

Messfehler

Patrick Frank und Michael Limburg haben in ihren Beiträgen aus dem Jahre 2011 bzw. 2014 gezeigt, dass die Temperaturangaben, die Grundlage der Klimamodelle sind, fehlerhaft sind, da sie keinerlei Messfehler berücksichtigen. Frank hat dieses Versäumnis für einige Fehlerarten nachgeholt und für die Zeit von 1856 bis 2004 errechnet, dass allein diese Messfehler bereits mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von weniger als 5% innerhalb von 0,8 Grad Celsius ± 0,98 Grad Celsius liegt [Wissenschaftler, richtige Wissenschaftler geben die Qualität ihrer Modelle als Vertrauensbereich an]: Für die Zeit von 1856 bis 2004 wurde ein Anstieg der Temperatur der Erdatmosphäre von 0,8 Grad Celsius berechnet. Damit liegt der berechnete Anstieg innerhalb des Messfehlers. Ein Wissenschaftler muss daraus schließen, dass wir keine Grundlage haben, um überhaupt einen Anstieg der Erdtemperatur zwischen 1856 bis 2004 anzunehmen.

Dieser angenommene Anstieg der Temperatur in der Erdatmosphäre und der gleichzeitig erfolgende Anstieg der Konzentration von CO2 in der Atmosphäre um 40% hat dazu geführt, dass zwischen beiden eine Zusammenhangshypothese formuliert wurde. Bereits der oben dargestellte Messfehler, der schlicht nicht zu vermeiden ist, falsifiziert diese Hypothese, aber damit nicht genug, dann gibt es noch die Sonne.

 

Sonnenenergie

Pro Tag füttert die Sonne die Atmosphäre der Erde mit im Durchschnitt 342 Watt pro Quadratmeter an Energie. Patrick Frank hat den Energiebeitrag der Menschen durch die Freisetzung von CO2 mit 0,036 Watt pro Quadratmeter berechnet, das sind knapp 0,01% der durchschnittlichen Sonnenenergie. Wenn die Schätzung der Energie, die die Sonne täglich auf die Erde überträgt, auch nur um 0,01% falsch wäre, also 342,04 anstelle von 342 Wm-2 oder 341,96 Wm-2 auf der Erde aufkommen würden, dann wäre damit der gesamte anthropogene Klimaeinfluss vom Tisch gewischt. Klimawandel-Propheten wollen uns erzählen, ihre Modelle seien in der Lage, die Energie der Sonne auf einen Fehler von weniger als 0,01% genau zu berechnen. Dass dem so ist, ist unwahrscheinlicher als ein Lottogewinn für Sie am nächsten Samstag.

 

Wolkige Modelle

Für die Frage, wie viel Sonnenenergie auf die Erde auftrifft, sind Wolken von besonderer Bedeutung. Wolken blocken die Energie, die auf die Erde trifft und sie verhindern, dass Energie von der Erde ins Weltall entkommt. Die Frage, wie sich Wolken auf das Klima auswirken, eine grundlegende, wenn nicht die grundlegende Frage, die ein Klimamodell beantworten muss, ist indes vollkommen ungeklärt, was selbst das IPCC zugibt, ohne daraus jedoch eine Konsequenz zu ziehen.

Viele Wolken sorgen für eine kühlere Atmosphäre, wenige Wolken haben den gegenteiligen Effekt. Weil sich Wolken in unterschiedlichen Höhen bilden und in Schichten vorkommen, ist es sehr schwierig ihren Effekt auf das Klima zu berechnen, so schwierig, dass der mit der Berechnung einhergehende Fehler allgemein auf ±4,0 Wm-2 geschätzt wird. Das bedeutet, da der anthropogene Beitrag zur Gesamtenergie 0,036 Wm-2 beträgt, dass dann, wenn die Klimapropheten in ihren Modellen auch nur um einen Fehlerfaktor von 0,9% daneben lägen, 0,9% von ±4,0 Wm-2 sind 0,036 Wm-2, der gesamte anthropogene Effekt vom Tisch wäre. Klimamodell-Sophisten behaupten, sie wären in der Lage, so akkurate Modelle zu berechnen, dass sie nicht einmal einen Fehler von 0.9% begehen würden.

Kombiniert man alle Fehlerquellen, die sich mit Klimamodellen verbinden, dann ergibt sich eine Fehlerschätzung von 150 Wm-2, das ist das 4000fache des Energiebeitrags von anthropogenem C02. Übertragen auf das Eingangsbeispiel des 400-Meter-Läufers entspricht die Behauptung, man sei in der Lage, akkurate Vorhersagen der Entwicklung des Klimas zu machen, der Behauptung, man sei in der Lage, bei einem Messfehler von ±0,2 Sekunden die Leistungsentwicklung eines 400-Meter-Läufers auf 0,00005 Sekunden genau zu berechnen.

Das ist lächerlich, aber nicht lächerlich genug, als dass es Politiker glauben würden.

Damit nicht genug.

Willie Soon, Sallie Baliunas, Sherwood B. Idso, Kirill Ya Kondratyev und Eric S. Posmentier (2001) haben gezeigt, dass die Erwärmung, die für die Zeit von 1856 bis 2004 gemessen worden sein soll, hauptsächlich in einer Phase niedriger CO2-Konzentration in der Atmosphäre stattgefunden hat. Die höchste Erwärmung erfolgte, als die CO2-Konzentration ein Viertel der heutigen Konzentration betragen hat. Die oben formulierte Zusammenhangshypothese von Erderwärmung und CO2-Konzentration ist damit nicht vereinbar.

Patrick Frank (2015) hat am Beispiel von British Columbia gezeigt, dass dort in den ersten 20 Jahren des 20. Jahrhunderts eine Erwärmung um ein Grad Celsius stattgefunden hat. Im Verlauf der nächsten 40 Jahre hat sich die durchschnittliche Temperatur in British Columbia jedoch um 2 Grad Celsius reduziert, so dass British Columbia wieder beim Ausgangspunkt angekommen ist. Kein Klimawandel-Model ist auch nur ansatzweise in der Lage, diese Entwicklung zu replizieren.

Vitaly Semenov und Lennart Bengtsson (2002) haben untersucht, wie akkurat Klimamodelle Niederschlagsmengen vorhersagen können und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie es überhaupt nicht können, offenkundig, weil Klimamodelle nicht in der Lage sind, den Effekt, den Wolken auf das Klima haben, richtig zu bestimmen.

Der Coup de Grace kommt mit der Frage, wie gut Klimamodelle bislang in der Lage waren, die Entwicklung des Klimas vorherzusagen. Die Antwort: miserabel. Fast alle Modelle haben mehr Erwärmung vorhergesagt als tatsächlich eingetreten ist. Für die Vorhersagen, die die Zeit von 1998 bis 2014 zum Gegenstand hatten, haben Patrick Michaels, Richard Lindzen und Paul Knappenberger (2015) gezeigt, dass die prognostizierte Erwärmung um das 2,2fache über der tatsächlichen Erwärmung lag. Dies wäre kein Problem für Klimamodelle, wenn die Modelle sich zufällig in ihren Vorhersagen verteilen würden. Das ist aber nicht der Fall. Vielmehr gibt es eine Systematik, denn 97,6% der Klimamodelle haben die Erwärmung überschätzt, lediglich 2,4% haben sie unterschätzt.

Die Modelle sind Müll (Junk) und in keinem Fall geeignet, um einen Einfluss von CO2 auf das Klima der Erde auch nur entfernt zu belegen.

Dass es dennoch eine breite Bewegung von Gläubigen gibt, dass man die Klimareligion als die erfolgreichste Sekte in moderner Zeit ansehen muss, ist somit erklärungsbedürftig und da die Erklärung nicht auf Rationalität, auf aktuelle Kenntnisse oder Wissen der Sektenmitglieder zurückgreifen kann, bleiben nur psychologische, vielleicht auch psychotherapeutische Ansätze, um diese Massenhysterie zu erklären.
[Oder (evolutions-)psychologische – Anmerkung d.Red., ARG]

Mit freundlicher Genehmingung von Sciencefiles.org .


Die Soziologen Michael Klein und Heike Diefenbach von Sciencefiles haben noch eine solide quantitative Statistik-Ausbildung von der Pike auf, mit Matrizenrechnung, linerarer Programmierung…  Insofern ist es für altgediente messende Soziologen kein Problem, die primitiven Klima-Modelle, die zumeist auf recht einfachen Gleichungen basieren, zu bewerten.
Qualitative Soziologen, die häufig nur eine oberflächliche Statistik-Ausbildung haben, können das nicht mehr. Die sehen wir dann freitags beim Demonstrieren….