Vorläufiger Höhepunkt des Klimazirkus: Hochamt bei Anne Will

von FMD

Die Klima-Propaganda läuft in den Öffentlich-Rechtlichen seit Wochen auf Hochtouren. Hier Zusammenschnitt der „Anne Will“-Sendung vom 31.03.2019, von mir kommentiert (31.03./01.04.2019). Ganze Sendung vom 31.03.2019 hier https://daserste.ndr.de/annewill/Stre… und Interview mit Greta Thunberg hier https://daserste.ndr.de/annewill/vide….

 

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Wachsende Gletscher und steigende Meeresspiegel: Orwellsche Dialektik in den Massenmedien

Kollege Chris Frey wies neulich darauf hin, daß der größte Grönland-Gletscher Jakobshavn Isbræ seit zwei Jahren wieder wächst, wie statt vom Weltklimarat IPCC vorgeschrieben zu schrumpfen

Nun gibt es Nachricht, daß auch die Gletscher in den Alpen wieder etwas zulegen. Kein Wunder, da das natürliche Wärmeoptimum sich in rund zehn bis 20 Jahren verabschieden und einer erneuten mindestens einhundertjährigen Kühlphase Platz machen wird. Hätten die Klima-Märchenonkel doch lieber auf die althergebrachte Klimaforschung gehört, die von astronomischen Zyklen statt von irgendwelchen „Killer-Gasen“ in der Luft ausgeht.

Stattdessen bastelt die ARD gerade fleißig weiter an ihrer Botschaft vom nahenden Weltuntergang. Wie fleißige Leser uns gerade mitteilten, steigen zumindest in den Köpfen der GEZ-Redaktöre die Meeresspiegel gerade wieder an. Wo die ihre zur Theorie passenden Daten herhaben, weiß ich nun gerade auch nicht (geträumt?); aber die Meere steigen weltweit nicht an. Unsere Referentin Maria da Assunção Araújo, Professor für Geografie an der Universität Porto, zeigte auf unserer Konferenz im November, daß kaum eine Messstation im Meer einen Anstieg anzeige. Darüberhinaus sind die Geräte mitunter ziemlich weit draußen und messen damit nicht in der Gezeitenzone (Ebbe & Flut). Unser Referent Thomas Wysmuller zeigte zudem, daß selbst bei Abschmelzen des kontinentalen Eispanzers der Meeresspiegel nicht ansteigen muß. Gründe: Erstens drückt das schwere Eis die Landmasse herunter, so daß nach Verschwinden des Panzers das Land ansteigt. Zweitens drückt auch flüssiges Wasser im Meer dessen Boden herunter, so daß am Ende die Effekte sich ausgleichen oder der Meeresspiegel sogar fällt. Nebenbei: Wußten Sie, daß Spiegel-Oberfälscher Claas Relotius auch herzerweichend über „versinkende“ Inseln und deren Bewohner berichtete? Natürlich war er nie vor Ort, Klimajournalisten-Ehrensache.

Zur orwellschen Dialektik von Klimapapst Schellnhuber und seinen Hausmedien gehört, daß wir nicht nur ersaufen, sondern gleichzeitig auch verbrennen werden. Oder so. Damit Sie das auch glauben, vermelden mehrere Qualitätsorgane derzeit die bevorstehenden Dürrekatastrophen wie im Sommer 2018. Daß die beiden Winter vorher und nachher zum Beispiel in den USA mit gefrorenen Meereshaien und gefrorenen Tesla-E-Autos einhergingen, wird natürlich nicht erwähnt. Oder „die Extreme werden mehr“.

In meinem Diskutierclub auf Facebook haben wir überlegt, was die Weltuntergangspropheten eigentlich als nächstes prophezeien werden, um den Wähler mit Panikmache gefügig zu machen und abzukassieren. Die milden Sommer und kalten Winter ab etwa 2030/2040 werden keine weitere Heißzeit-Propaganda mehr zulassen.

Eiszeit in den 70ern, Waldsterben in den 80ern, Ozonloch Anfang der 90er, „Selbstverbrennung“ aktuell, was bleibt da? Ein Kollege meinte, das historische Gedächtnis der Menschen sei kurz und hänge zudem von der Bildung und den Medien ab. Ich wandte ein, daß die Medien und unser Gedächtnis durch Internet demokratisiert seien. Der heftige Greta-Kult zum Beispiel wird sich nicht mehr „vergessen“ lassen. „Virus“, meinte daraufhin dann der Kollege. Übers Netz verbreitet würden dann alle Server und Privat-Festplatten gelöscht. Und dieser Häck würde dann halt als „chinesischer Angriff unter Führung von Trump und Putin“ verkauft, witzelte er weiter. So irrsinnig ist die Idee aber nicht, wenn man beobachtet, wie viele Bürger den weltanschaulichen Schwachsinn rund um Klima, Asyl und Gender schlucken….

 

  • *https://www.youtube.com/watch?v=DOaV9C95Erw



Klima-Tamtam im TV: schon wieder – diesmal bei Maybrit Illner

von FMD

Zusammenschnitt der Sendung ‚Maybrit Illner’ im Zweiten, vom 28.03.2019; von mir kommentiert (28./29.03.2019).

Thema der Sendung war, „Jugend demonstriert – Politik ignoriert?“. Wie die ARD, kommt auch das ZDF bzgl. des Themas Klimawandel nach wie vor seinem Auftrag nicht nach: Ausgewogen zu berichten, wirklich verschiedene Meinungen, auch verschiedene Expertenmeinungen, in Talkrunden zuzulassen.

Wieder einmal wurden keine klimarealistischen Experten, geschweige denn überhaupt Klimarealisten, eingeladen. Und es wurden auch hier allgemein keine Klimaexperten eingeladen. Oder ist ein Mediziner und TV-Unterhalter wie Eckart von Hirschhausen neuerdings Klimaexperte?

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Wieso schaden Klimaschützer der Umwelt? … fragt Tamara Wernli

Tamara Wernli ist eine der profiliertsten Schweizer Journalistinnen und Youtuberinnen. Sie arbeitet unter anderem für die konservativ-liberale Zürcher Weltwoche.

 

Mit freundlicher Genehmigung von Tamara Wernli.

 

 

 




Ertappte grüne Klimaferkel – wird sich etwas ändern?

Ich erinnere mich an eine Geschichte von einer Edel-Automobilausstellung im Taunus-Schlößchen bei Frankfurt, wo sich das dort wohnende Bankermilieu mittlerweile brennend für angeblich umweltfreundliche Hybrid- und Elektroautos interessiert statt für kurvige Karossen. Letztere hat man natürlich auch; aber der Prius oder Tesla ist das Statussymbol für bestimmte Auftritte.

Nun gehört zum Lebensstil der Besserverdiener, die im Klimaschutz-Vorreiter-Land gut und gerne leben, sich die Welt anzuschauen. Denn der zahlungskräftige grüne Weltbürger sieht im Gegensatz zum Niedriglöhner seine Heimat nur noch als Basis und Finanzquelle an; zu Hause ist er – zumindest gefühlt – in allen Kulturen und auf allen Kontinenten.

Bekannte grüne Politiker, allen voran aktuell Cem Özdemir, Katharina Schulze, Robert Habeck und Nachwuchsstar Luisa „Greta“ Neubauer verhalten sich dummerweise milieutypisch und fallen regelmäßig durch besonders klimafeindliches Verhalten auf. Denn nichts ist bislang CO2-trächtiger als die Verbrennung von Kerosin in Flugzeugturbinen auf Langstrecken um den halben Planeten. Die Quantitätsmedien rund um ARD & ZDF schonen meist die grünen Granden; aber hin und wieder schimmert etwas Journalismus oder mutige Satire durch. So haben die ZDF-Komiker Mann & Sieber das mittlerweile legendäre Lied „Auch Sonnenblumen welken, wenn man sie mit zuviel Scheiße düngt“ offenbar straflos durchbekommen.

Und neulich wurde das in den alternativen Netz-Medien ausgiebig behandelte Thema der grünen Klimaferkeleien rund um #Langstrecken-Luisa in Kontraste aus Berlin aufgegriffen. Unser fleißiger Leser Michael Krüger hat den betreffenden Ausschnitt online gestellt (Dank von mir).

Und jetzt die Knackfrage: Wird es etwas nutzen? Müßten grüne Nachwuchsstars wie Luisa N nicht desavouiert sein durch ihre Flugzeug-Welttournee, mit gerade einmal 22 Lenzen? Vor allem in der eigenen Partei? Sollte man doch meinen.

Aber nein, vor allem in der eigenen Partei interessiert das niemanden, weil alle Mitglieder es ganz genau so machen. Schon die Flugmeilen-Affäre des Cem Özdemir vor langen Jahren zeigte, daß anti-grünes Verhalten der grünen Granden gleichgültig ist. Die politische und ökologische Korrektheit, das ist eine reine Verbalideologie. Es geht ausschließlich darum, wie man redet. Wie man sich verhält, ist nicht von Belang. Man hat sich offenbar stillschweigend darauf geeinigt, sich nicht gegenseitig zu kritisieren, sofern nur „falsch“ gehandelt, aber nicht „falsch“ geredet wird.

Quelle: Standbild YT, https://www.youtube.com/watch?v=VB0HrieP8xQ&t=112s

Die angeblichen moralischen Werte, das Mitleid, die Klientelgruppe, es gehört zum „guten Ton“; und es sind alles nur Hebel, um an die Posten und an die Fleischtröge des Steuerzahlers zu kommen. Wie gehen die GEZ-Medien, mittlerweile ja fast eine grüne Pressestelle, und die betroffenen Politiker in der Öffentlichkeit mit der Kritik um? Wenn Luisa von ihrer und Gretas Klima-Angst erzählt, aber in den vergangenen fünf Jahren auf den Flughäfen des Planeten zu Hause war, fühlt sich der Bürger durchaus zu Recht auf den Arm genommen.

Daher spielen Hofreiter, Luisa, Baerbock & Co. ihre Flugleidenschaft gerne herunter, indem sie den Schwarzen Peter anderen zuschieben, wahlweise der „Gesellschaft“ oder der Industrie. Zitat Baerbock: „…weil die Frage, wie man unsere Wirtschaft ökologisiert, die muß nicht individuell geklärt werden“ (siehe Video unten).

Unsere #Langstrecken-Luisa hat den grün-orwellschen Neusprech verinnerlicht und kann ihn bereits halbwegs fehlerfrei anwenden. Allerdings hat sie bei Dunja Hayali noch ordentlich gepatzt, als sie allen Ernstes meinte, weil sie „mal ein Flugzeug betreten“ habe, solle man sie nicht kritisieren. In Anbetracht der zum Interviewzeitpunkt bereits bekannten Welttournee eine beachtliche Aussage, die beim Bürger mutmaßlich als arrogante Abgehobenheit einer zukünftigen Spitzenpolitikerin gesehen wurde.

Zum Glück gibt es neben Mann & Sieber noch einige wenige andere Milieuvertreter, die es ernst meinen mit den eigenen Werten. So hat der grüne Reichstags-Abgeordnete Dieter Janecek gerade den amüsanten Vorschlag gemacht, den Bürgern nur noch eine bestimmte Anzahl von Flügen/ Flugmeilen zu gestatten; danach würden Klimaschutzgebühren fällig. Eigentlich eine gute Idee, wie ich finde. Denn erwischen würde diese Regelung nicht den Kleinen Mann, der meist nur einmal im Jahr nach Malle düst, sondern die Globalmanager und grünen Globetrotter. Und die haben genug Geld.

Was glauben Sie, passierte nun? Na was wohl, die grünen Granden versuchten, das Thema möglichst schnell aus den Medien zu bekommen; und dem naiven Janecek wurde offensichtlich ein Maulkorb angelegt.

Aber nicht mit EIKE und seinen Freunden. Wir löschen so etwas nicht aus unserem elektronischen Gedächtnis, sondern erinnern immer und immer wieder daran.