Klima-Schmankerl: US-Polizisten müssen Verfolgungsjagd abbrechen, weil Akku ihres Tesla leer ist

Kalifornien ist schon wegen der großen Bevölkerung der wichtigste Staat der USA. Es gilt den Amerikanern auch als der verrückteste Staat, weil hier die meisten Gesundheitsapostel, Ökobourgeoisen, Linksextremisten und Klimaschützer leben. Der Hotspot des Radikalismus ist traditionell der Campus Berkeley der Universität von Kalifornien in der Bucht von San Francisco. Die Stadt San Francisco selber ist Touristen mittlerweile als miserabel regiertes „shithole“ bekannt.

Seit Arnold Schwarzenegger als konservativer Gouverneur den Sonnenstaat regierte, gilt Kalifornien als El Dorado der Church of Global Warming. Der Terminator trat eine Energiewende los, die zur teilweisen Verspargelung der Landschaft wie bei uns führte. Vor kurzem traf sich Arnie zudem mit Greta in seiner Heimat Österreich. Zurück in Amerika leiht der T-850 gerade der zu Besuch weilenden Aktivistin einen Tesla; zum Glück aber ein Modell 3 und kein S85.

Offenbar ist nun auch die Polizei Opfer der kalifornischen Klimaschutz-Politik geworden. In Fremont mußten Beamte eine Verfolgungsjagd auf Kriminelle mittendrin abbrechen, weil der Akku ihres Tesla S 85 leer war. Andere Wagen übernahmen, konnten den entkommenen Fluchtwagen aber nur noch verlassen auffinden. Die Gemeinde Fremont will ihre Treibhausgas-Emissionen bis 2020 um 25% senken, verglichen mit 2005. Ob das mit Lithium-Akku-Autos gelingen kann? Die Kraftwerke stehen wohl außerhalb von Fremont; sonst geht die schlaue Rechnung nicht auf.

Der Grund für das Versagen des S85 war ein nicht voll geladener Akkumulator. Deswegen erging die Weisung, daß der Tesla zu Beginn der Schicht immer wenigstens halb voll sein muß. Bei lang andauernden Fahrten mit hohem Tempo nützt aber auch das nichts, wie der vorliegende Fall zeigt. Dann ist der Akku nämlich fix leer. Und die Ladezeit beträgt mindestens sechs Stunden. Da freut sich die nächste Schicht, die warten oder halbleer losfahren muß.

Nebenbei: Fremont liegt nahe San Francisco gegenüber von Palo Alto, dem Mekka der Hightech-Ökojünger.

 




JEDE CO2-Steuer trifft die Ärmsten der Gesellschaft!

von Charles Krüger

 




Klimawandel und CO2 erklärt – für Kinder und Erwachsene

Die Wissenschaftler haben die Ursachen des Klimawandels bislang so erklärt:

  • die Position unseres Sonnensystems in der Galaxie
  • der Neigungswinkel der Erdachse
  • die kosmische Strahlung
  • die solaren Zyklen von 1003, 463, 188 Jahren
  • die Aktivität der Sonnenflecken, 11 Jahre
  • die Oszillation der Ozeane, 70 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt
  • Wolkenbildung, Wasserdampf in der Atmosphäre
  • neu ist die Behauptung, CO2 verursache eine Erderwärmung.

Es konnte gezeigt werden, dass die Temperatur auf der Erde mit der Sonne korreliert, nicht aber mit dem CO2 – Gehalt der Atmosphäre. Die Luft setzt sich zusammen aus 20-21 % Sauerstoff, 76 % Stickstoff, 3 % Wasserdampf, 0,041 % CO2 entspricht 410 ppm, 0,045 % Edelgase.

Es gibt einen Kohlenstoffkreislauf zwischen Ozeanen und Atmosphäre: 97 % des CO2 in der Luft sind natürlichen Ursprungs, stammen aus Ozeanen, Gesteinen, (Calcium-Carbonate und Kalkstein), Böden, Vulkanen und Fauna. Die restlichen 3 % sind anthropogen, d.h. Menschen gemacht: 0,00123 %. Meerwasser enthält 50-fach höhere CO2-Werte als Luft, sind von Bedeutung für Korallenriffe, Muscheln, Schnecken. 1500 oberirdische und submarine aktive Vulkane setzen mehr CO2 frei als alle Technik der Menschen. Sieben Milliarden Menschen atmen jährlich circa 2,5 Milliarden t CO2 aus. Alle Autos dieser Welt produzieren nur 1,5 Milliarden t CO2 pro Jahr.

Früher gab es Zeiten, in denen es 1 bis 2° C wärmer war als heute. Auch der CO2– Gehalt der Luft war bis zu 17-mal höher als heute und erreichte 7.000 ppm.

Die Temperaturen der letzten 1.000 Jahre verliefen nicht gleich bleibend. Es gab Maxima wie die römische Warmzeit und das mittelalterliche Klima-Optimum. Dann gab es Minima wie die kleine Eiszeit, die 1850 endete. Seitdem ist die globale Temperatur um circa 1°C angestiegen, um uns in eine neue wärmere Periode zu führen. Der Erdboden erwärmte sich und auch die Meere, sie gasen CO2 in die Atmosphäre aus (ähnlich einer Sprudelflasche, die in der Sonne steht und wegen CO2-Ausgasungen explodieren kann).

Nun stellt sich die Frage nach dem Treibhauseffekt. Es gibt einen physikalischen Treibhauseffekt im Gewächshaus und in einem geschlossenen Auto durch die Sonneneinstrahlung. Das CO2 ist daran nicht beteiligt. Es gibt keinen atmosphärischen Treibhauseffekt. Agrarlandwirte leiten künstlich CO2 in ihre Gewächshäuser ein, um den CO2-Gehalt auf 700-900 ppm zu erhöhen, weil dann die Nutzpflanzen um bis zu 50% besser wachsen. Über 700 ppm CO2 bedeutet ein Optimum für Pflanzenwachstum. Unter 280 ppm, entspricht 0,028 %, wachsen Pflanzen schlechter. Unter 180-210 ppm CO2 – Gehalt in der Luft kommt das Pflanzenwachstum zum Erliegen. Das gilt für C3 -Pflanzen wie Weizen, Roggen, Hafer, Reis und für C4 – Pflanzen wie Mais, Zuckerrohr, Hirse und Gräser.
Was bedeutet das für uns? Wir dürfen auf keinen Fall den CO2 – Gehalt in der Atmosphäre absenken durch Decarbonisierung (CO2-Entzug), sonst wird die Ernährung der Weltbevölkerung gefährdet.

CO2 ist zudem unsichtbar, geruchlos, ungiftig, gasförmig und gleichmäßig in der Luft verteilt. Ein CO2-Molekül befindet sich in 2439 Luftmolekülen. In knapp 10.000 (9.756) Luftmolekülen sind nur 4 CO2-Moleküle. Um sich diese geringe Menge mal vorzustellen, lassen Sie circa 10.000 z. B. rote Luftballons in den Himmel steigen und 4 weiße, die den CO2-Anteil symbolisieren sollen. Die 4 weißen Ballons werden in der Masse verschwinden und kaum zu sehen sein, diese stellen aber den Gesamtgehalt an CO2 in der Atmosphäre dar.

Um ein Glukosemolekül zu bilden, müssen die Blätter 6 CO2-Moleküle aus fast 15.000 (14.634) Luftmolekülen herausfiltern.

6 CO2 plus 6 H2O gleich C6 H12 O6 (Glukose) plus 6 O2

Dieser Prozess heißt Photosynthese und findet unter Sonneneinstrahlung auf den grünen Blattfarbstoff Chlorophyll (Zentralatom Magnesium) in den Chloroplasten statt. Die Pflanzen nehmen aus der Luft das CO2 durch die Spaltöffnungen an den Unterseiten der Blätter auf und produzieren mithilfe von Wasser daraus ein Glukosemolekül, den Grundbaustein für Kohlenhydrate und geben Sauerstoff an die Umgebung ab. CO2 als essenzieller Nährstoff für die Pflanzen ist so wertvoll, dass der Gehalt in der Luft/Atmosphäre unbedingt von 410 ppm auf besser 550 ppm steigen sollte, gerade im Hinblick auf die Nahrungsproduktion einer steigenden Weltbevölkerung.




Nach Denunziation bei Presse: Ermittlungen gegen Greta-Hasser im sächsischen Vogtland

Bei EBay und anderen Internetläden kann man heuer Aufkleber mit „Fuck you, Greta!“ kaufen. (Aber nicht bei Amazon, die haben sich schon den Protesten gebeugt.) Harmlosere Exemplare sagen nur „Ich verbrenne meinen Diesel mit Liebe“. Sogar in der Klimanotstand-Stadt Jena habe ich schon ein Auto mit einem Fuck you-Aufkleber gesehen, sogar im student*ischen Damenviertel. Ich verrate aber nicht, in welcher Straße, und das Viertel ist groß. Vielleicht gehörte das Fahrzeug aber auch nur einem Besucher. Lange kann es dort noch nicht gestanden haben, sonst wäre es vermutlich angezündet oder klimaneutral demoliert worden.

Die Freie Presse FP aus Chemnitz meldet, daß „mindestens drei“ solcher furchtbaren Autos im idyllischen Vogtland gesichtet worden seien. Gut, ganz so idyllisch ist das V-Land auch wieder nicht; denn in der Hauptstadt Plauen wird freitags klimagehüpft. Man ist sich des Untergangs gewahr.

Das rechte und klimaleugnerische Treiben sieht die zuständige Staatsanwaltschaft gar nicht gern.

„Der Vorwurf, der zu prüfen ist, lautet öffentliche Aufforderung zu Straftaten“, sagt die Sprecherin.

„Man könne in dieser Art Heckklappen-Deko Gewaltverherrlichung gegen Kinder sehen und die Aufforderung, einer bestimmten Person etwas anzutun. Das Strafgesetzbuch sieht dafür bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe vor.“ so die FP.

Der Spruch „FY, Greta“ sei allein aber nur eine Beleidigung und somit rechtlich irrelevant.

Die Bilder mit den Aufklebern gehen seit Wochen durch die sozialen Medien wie Facebook. Das erste Exemplar war ein Pickup-Truck amerikanischer Bauart, Kennzeichen aus Teltow-Fläming, mit zwei Schloten statt Auspuffrohren, aus denen der Rauch quoll. Auf der Ladefläche ein Plastikskelett mit Gretazöpfen und auf der Rückseite der Fahrerkabine der FY-Aufkleber. Typischer Kommentar eines FFF-Demonstranten dazu:

„Ich denke, hier zucken die autoritären Möchtegern-Patriarchen wie wild um sich. Nichts ist ihnen verhasster als eine internationale, antirassistische, weiblich dominierte junge Bewegung.“

 

 




Wird die „taz“ Klimaleugner unter Artenschutz stellen?

Aufgrund eines Leserhinweises habe ich meine Ausflugspläne dann aber kurzfristig verschoben. Und zwar zugunsten einer Kreuzfahrt durch die Leserbriefspalten der Berliner tagesszeitung, kurz taz genannt. Dort schreien zwar keine Aras, aber die Exotik der Gedankengänge erinnerte mich spontan an den Oberlauf des Amazonas. Insbesondere, da meine Person höchstselbst einer wissenschaftlichen Debatte unterzogen wurde, ungefähr so, als diskutiere Alexander von Humboldt mit seinem Begleiter Aimé Bonpland eine seltene fleischfressende Pflanze. Unter dem Titel „Klimaheldin oder Nervensäge?“ geht es eigentlich um Greta Thunberg und ihre UN-Rede, ich werde lediglich zum Gegenstand der Erörterung, weil ich vergangene Woche auf Achgut.com Gretas Rede in wenigen, mitfühlenden Worten thematisierte (Klima-Exorzismus: „Meine Botschaft ist, dass wir euch beobachten werden“).

Nun war mir nicht bekannt, dass taz-Leser ebenfalls zu exotischen Kreuzfahrten neigen, sprich zur später Stunde, bewaffnet mit einer Taschenlampe, die Seiten von Achgut.com frequentieren, um dem unheimlichen Schrei des Aras in der rechten Echokammer zu lauschen. Dort entdeckten sie ein Pracht-Exemplar des ebenso seltenen wie bedrohlichen Klimaleugners. Bei dieser Spezies  wird momentan darüber diskutiert, ob sie zur biologischen Vielfalt beitragen und deshalb in freier Wildbahn geduldet, oder ob sie unter Verschluss gehalten werden sollten, so wie die letzten Pockenviren. Der letzte Pockenfall trat in Deutschland 1972 auf, 1980 wurde die Welt von der WHO für pockenfrei erklärt. Wann die Weltgesundheitsorganisation den Planeten endlich für klimaleugnerfrei erklären wird, ist noch nicht ganz klar, weil der Klimaleugner tief unter der Oberfläche lauert und plötzlich nach Art der Piranhas im Amazonas ein Pappschild hochhält: „Wir sind mehr.“

Hören und denken ist vermutlich auch eingeschränkt

Taz-Leser Reinhard Gutsche hat das Krankheitsbild des Klimaleugners akribisch analysiert und kommt zu folgendem Ergebnis: „Maxeiner ist Klimaleugner – also auf beiden Augen blind – und das hören und denken ist vermutlich auch eingeschränkt – sonst hätten die Gerichte die Klage Maxeiners gegen das Umweltbundesamtes nicht abgewiesen, die ihn für jedermann sichtbar in einer Broschüre als Klimaleugner bezeichnet.“ Der Mann weist damit zu recht darauf hin, dass es sich bei mir um eine Art des Klimaleugners handelt, die noch seltener ist als das extrem gefährdete Sumatra-Nashorn. Das ist mit bis zu zwei Tonnen Lebendgewicht übrigens  so etwas wie der SUV der Tierwelt, in meinem nächsten Leben werde ich damit meine Kinder zur Schule bringen und anschließend rückwärts im Umwelt-Bundesamt einparken.

Es hat mich seinerzeit ein bisschen geärgert, den Prozess gegen das UBA vor dem Verwaltungsgericht in Halle verloren zu haben, inzwischen bin ich den Richtern aber dankbar, dass sie mir zu einem Alleinstellungsmerkmal verholfen haben.

In ganz Deutschland gibt es nämlich nur zwei gerichtlich approbierte Klimaleugner, meinen ehemaligen Kollegen Michael Miersch und mich. Da wir beide uns nicht gegenseitig fortpflanzen können, erwäge ich, beim WWF einen erhöhten Schutzstatus zu beantragen. Ähnlich wie beim Sumatra-Nashorn ist es höchste Zeit für ein Nachzuchtprogramm. Man könnte uns beispielsweise einfangen und nach Borneo verfrachten, wo wir im Fortpflanzungszentrum „Tabin Wildlife Reserve“ mit paarungswilligen Sumatra-Nashornweibchen zusammengebracht werden könnten. Sumatra-Nashörner sind ebenfalls auf beiden Augen ziemlich blind – und das Hören und Denken ist auch eingeschränkt. Eingeborene Wildhüter bezeichnen die Tiere gerne als „zwei Tonnen schlechte Laune“. Da geht also was zwischen uns, great minds think alike.

Es wäre sogar eine echte Win-Win-Situation.Taz-Leser Gutsche fragt sich nämlich ernsthaft, „ob diese Klimawandelnegationisten allesamt einfach nur alleinstehende familien- und beziehungslose Kerle im fortgeschrittenen Alter sind, gründlich defizitär sozialisiert ohne die Fähigkeit, weiter als bis zum eigenen Geldbeutel zu denken. Oder sind sie schlicht nur völlig korrumpiert?“ You name it, lieber Reinhard, meine letzte Ausfahrt ist das „Tabin Wildlife Reserve“, ich bin wild entschlossen, mich dort von einer Nashorndame korrumpieren zu lassen, schließlich geht es um den Erhalt der Biodiversität.

Nun ist es nicht so, dass es unter den taz-Lesern nicht auch Verständnis für so Leute wie mich gibt. Jemand mit dem Pseudonym „Lesebrille“ nimmt mich sogar engagiert in Schutz: „Was haben blinde, taubblinde und/oder lerneingeschränkte Menschen damit zu tun? Ich denk mal nichts. Es wäre schön, wenn behinderte Menschen nicht regelmässig dafür herhalten müssten, um Dummheit, Ignoranz, etc. zu beschreiben.  Denn so wirklich weit von ‚Ey, der ist ja voll behindert‘ ist das nicht.“. Ey, es tröstet mich ungemein, dass ich weder blind, noch taubblind, noch lerneingeschränkt oder anderweitig behindert bin, sondern lediglich dumm und ignorant, mein Geisteszustand also zu keinerlei Sorge Anlass gibt.

Ein weiterer taz-Leser greift sogar zum bewährten Mittel der Dialektik: „Eine Lerneinschränkung zu haben, bedeutet keineswegs den Klimawandel leugnen zu müssen“. Wobei er sich dabei auf gefährliches Terrain wagt, denn umgekehrt wird natürlich auch ein Schuh draus: Keine Lerneinschränkung zu haben, bedeutet keineswegs, den Klimawandel als Katastrophe empfinden zu müssen.

Das ist zugegeben ein bisschen spitzfindig. Ich schließe mich daher dem Verdikt eines weiteren Diskussionsteilnehmers an, der zu dem salomonischen Urteil kommt, ich hätte das „Gehirn abgeschaltet“. Auch das ist vollkommen richtig beobachtet. Ich besitze nämlich einen  eingebauten Panic-Button, den ich eigens für Sabine angeschafft habe. Immer wenn wir Gäste haben und die anfangen Stuss zu erzählen, tritt sie mir unterm Tisch ans Schienbein, um das Ding zu aktivieren. Ich halte dann die Klappe, um den Weltfrieden nicht zu gefährden. Merke: Einen Verstand, den man abgeschaltet hat, kann man nicht so ohne Weiteres verlieren. Da halt ich es mit Janis Joplin: „Freedom’s just another word for nothin‘ left to lose“.

Zuerst erschienen bei der Achse des Guten.

Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.