„Quarks“: So hängen Kälte und Klimawandel zusammen!

So hängen Kälte und Klimawandel zusammen: Knackige Kälte ist nix Neues. Aber Forschende vermuten, dass uns Ausläufer der polaren Kaltluft durch den Klimawandel häufiger erreichen. Brrrr!Hier ist das Video von Quarks, das die Paradoxie erklärt.

Klingt nicht unvernünftig, aber wird die Arktis wirklich schneller heiß als der Rest?

Klimareporter: Globaler Klimabericht von Nasa und NOAA
19. Januar 2020
Europa erwärmt sich besonders schnell

CleanEnergy Project
Klimawandel
Deutschland erwärmt sich schneller als der Rest der Welt
9. März 2016, Tobias Hartmann

www.daswetter.com, 07 Okt 2020, Studie: Die Nächte erwärmen sich schneller als die Tage!

Welt: Nordsee erwärmt sich doppelt so schnell wie Ozeane
Veröffentlicht am 09.09.2017

Wie heute nicht selten, sind die Kommentare der Leser und Zuseher interessanter als die Desinformation von ARD, ZDF, Spiegel & Co. Ein paar Kostproben:

So ein Mist. Ich hab mich schon echt auf den Klimawandel und die Erderwärmung gefreut. Brauch ich dich dann keine fossilen Brennstoffe mehr , um meine Bude zu heizten. Dss ist doch, es die Grünen Weltretter wollen. Und jetzt wirkt CO2 so schnell? Echter Mist.
Krass! Auch bei diesem Thema genauso viele Experten wie bei Corona! Wo haben die im Studium nur alle neben mir gesessen? Da muss ich mal ganz scharf nachdenken..
Klar ist nun der Klimawandel für die Kälte wieder verantwortlich. Die Forscher wollen uns nun wirklich immer für dumm verkaufen. Ob zu warm oder zu kalt immer ist es der Klimawandel. Ich als 72 Jähriger habe in meiner Jugendzeit schon mehrmals gefrorene Seen und Kälte erlebt aber da hat keine Mensch von einem Klimawandel geredet es war einfach normal. Hört endlich auf mit diesem Blödsinn auf und lasst die Natur machen.
Jo, und der Mensch muss sich anpassen, so oder so. Deswegen kaufen sich ja schon immer mehr schwere Geländewagen, dann ist man auf die kommenden harten Winter besser eingestellt. ? Und bald müssen wir dann auch im Flachland Schneeketten aufziehen.
Wie erklärt Quarks denn 1978/79? Oder ein paar andere ähnliche Wetterverläufe…
Meteorologen erklären das mit ähnlichen Grosswetterlagen…
und Klimaforscher wären gut beraten, da besser zuzuhören…
Alles was von einer menschengemachten Norm abweicht wird dem Klimawandel zugeschoben.
Nun zeigt der Planet dass er in Europa auch mal kalt kann ist den Forschern und den Medien wieder nicht recht.
Ja, ja, der Klimawandel soll jetzt auch noch dafür verantwortlich sein. Das wird doch gerade auch so hingedreht wie es gerade passt. Letztes Jahr war es im Winter viel zu warm -> ganz klar, der Klimawandel. Dieses Jahr wird es wohl mal wieder insgesamt ein bisschen zu kalt -> ganz klar, der Klimawandel. Diese ganzen Theorien zu den Wetterereignissen (!) sind doch nur Vermutungen der Forscher. Nicht falsch verstehen, der Klimawandel ist real, und in den Klimadiagrammen inzwischen auch deutlich sichtbar, aber jedes Wetterphänomen, das alle paar Schaltjahre mal auftaucht damit erklären zu wollen ist Unsinn, denn dazu ist das Wettergeschehen viel zu komplex

Quarks ist nicht unbekannt dafür, die Interessen von mächtigen Lobbygruppen zu promovieren, beziehungsweise deren Kritiker äußerst geschickt zu diffamieren. Gunnar Kaiser hat die Taktik der neuen Moderatorin Mai von Mailab präzise analysiert:

 

 




Elektroautos als Gewinnbringer? Elon Musk verdient nur mit CO2-Zertifikaten

Was sind eigentlich CO2-Zertifikate? Es handelt sich um Verschmutzungsrechte, die jemand verkaufen darf, wenn er ohne Kohlendioxid produziert oder mit wenig. So fahren die ICE der Bundesbahn „CO2-frei“, weil sie Zertifikate eines norwegischen Wasserkraftwerks kaufen.

Das Ganze ist zwar Unfug, weil so ein Wasserwerk noch nie emittierte, aber ein prima Mittel, um boden-lose Geschäfte zu machen, wie immer im klimapolitischen Komplex.

Da Elon Musk weniger Autos verkauft als Lada und seine SpaceX-Raketen kein Massenprodukt sind, fragt sich der Bürger, wieso der Mann weit über 100 Milliarden Dollar sein eigen nennen kann. Die Lösung: Tesla besitzt sehr viele CO2-Zertifikate und verkauft diese an General Motors und Fiat Chrysler. Warum kaufen diese Firmen bei Tesla? Nicht aus realwirtschaftlichen Gründen, sondern weil die grüne Politik Nordamerikas und Europas sie dazu zwingt, Stichwort Strafzahlungen.

Da die Zertifikate keinen Festpreis haben, sondern ähnlich wie Aktien gehandelt werden, erntsteht da eine richtig schöne kapitalistische Finanzblase, die denen, die sowieso schon viel mehr Geld haben, als sie und ihre Nachfahren in 30. Generation verpulvern können, noch mehr Reichtum beschafft. Es entsteht nicht nur eine Besitz-, sondern auch eine höchst gefährliche Machtkonzentration, die Johannes Eisleben auf der Achse eindrücklich beschrieben hat. Zitat:

Missbrauch des Gewaltmonopols ist immer an Eigentumskonzentration gebunden. Im extremsten Fall ist das Eigentum nahezu vollständig in den Händen des Herrschers konzentriert, der in traditionellen Gesellschaften dann den Status eines Gottes erhält. In Gesellschaften mit moderater Eigentumskonzentration ist die Tendenz zum Machtmissbrauch schwächer.




Brandgefahr: Verbot für Elektro-Autos und Hybride in Tiefgarage in Oberfranken

Am Eku-Platz in Kulmbach wurde eine Tiefgarage nach halbjähriger Sperrung und Brand-Sanierung wiedereröffnet. Um weitere Brände zu vermeiden, dürfen nun keine Autos mit Lithium-Batterie mehr dort parken. Begründung vom Tiefbauamt:

„Die Feuerwehr kann solche Fahrzeuge nicht löschen, sondern muß sie ausbrennen lassen. Auch ist die Tiefgarage nicht ausreichend hoch genug, um brennende Autos mit schwerem Gerät heraus zu ziehen.“

Brenne  ein Lithium-Akku, könne man mit Wasser nur kühlen. Zum Glück hatte vor Monaten nur ein alter VW-Verbrenner gebrannt; aber selbst das hatte eine lange Sanierung/Dekontamination  zur Folge. Ein Lithium-Brand würde vermutlich sehr viel mehr Entsorgungs- und Reinigungsaufwand erfordern.

Autobrände sind generell selten; gleich, ob Verbrenner oder E-Motor. Brennt aber zum Beispiel ein Tesla, sind Feuerwehr, Entsorgungsspezialisten, und vor allem der Hersteller überfordert, wie der Fall des verunfallten Problem-Wagens aus Tirol eindrücklich zeigte.




Klimaschau 16 – die Tagesschau von Sebastian Lüning




Die Logik versinkt im Treibsand

In unseren Landen breitet sich eine andere Sorte Treibsand aus, die jede Vernunft, jeden logischen Gedanken gnadenlos unter sich begräbt. Es ist ein Treibsand aus Dummheit, Angst und Ideologie, und er wird unsere Zivilisation in mittelalterliche Abgründe ziehen, wenn nicht bald ein rettender Cowboy auf der Bildfläche erscheint.

In den zwölf Monaten Corona hat dieser Treibsand jegliche verbliebene Sachlichkeit und Professionalität aus den Diskussionen verdrängt. Sie dienen nicht mehr dazu Klarheit zu schaffen, sondern Angst zu schüren.  Das wird auch in den Reden der Kanzlerin zunehmend deutlich.

Es ist zu erwarten, dass mit Abklingen der Epidemie die Angst der Bevölkerung nicht genommen wird, sondern dass man sie „umwidmet“, und zwar zurück auf den Komplex Klimawandel, ohne dabei Corona aus dem Auge zu verlieren. Es heißt ja bereits, die neue, besonders bösartige Mutante des Virus sei durch den Klimawandel entstanden. Das ist ein gewagter, aber eleganter Brückenschlag zwischen den beiden Themen; wobei die Frage noch offen ist, wie die verdammten Viren denn in Zeiten vor Global Warming mutiert haben.

Auf jeden Fall soll die Bevölkerung in Angst und Schrecken verharren, wissend, dass sie ohne die gütige Hilfe der Politik verloren ist, auf die aber nur bei bedingungslosem Gehorsam Anspruch besteht.

Fester Halt

Um uns aus Treibsand zu befreien dürfen wir nicht mit Händen und Füßen rudern, sondern wir müssen festen Halt finden.

Ein bewährtes Mittel in dieser Situation sind intelligente Unterscheidungen. Wir strukturieren den Wirrwarr in seine Komponenten und beobachten anschließend die Zusammenhänge zwischen diesen. Das gibt den Gedanken festen Halt.

Das Werkzeug dafür ist das klare Wort, also genau das Gegenteil von dem, was wir täglich zu hören bekommen. Formeln wie „Wir warnen davor….“, „Wir wollen eine Zeichen setzten…“, schaffen nicht Klarheit sondern Treibsand. Erinnern Sie sich: Am Anfang war das Wort – nicht das Geschwafel.

Die sechs Dogmen

Im Folgenden nun eine Demonstration der Methode der -hoffentlich- intelligenten Unterscheidung. Jetzt, wo Klima und Corona in den großen Topf geworfen und umgerührt werden, liegt es nahe, dass wir die Methode auf den Dauerbrenner Klimawandel anwenden. Trainieren Sie den Umgang mit diesem Werkzeug und seien Sie gerüstet, wenn Treibsand in Ihrer Umgebung auftaucht.

Im Konstrukt mit dem Namen Klimawandel können wir zunächst sechs Hypothesen unterscheiden. Damit die zentrale Aussage der Klimajünger stimmt müssen alle sechs Thesen richtig sein.

Verfechter des Klimawandels betrachten diese Thesen als Dogmen, d.h. die Wissenschaft soll nicht herausfinden OB die Thesen richtig sind, sondern beweisen, DASS sie richtig sind. Das Ergebnis der Untersuchung liegt also bereits zu Beginn der Forschung fest.

Lassen Sie uns diese sechs Thesen anschauen und ihre Richtigkeit abschätzen.

These 1: Die Globale Temperatur steigt

Da sagt einer

„Wieso zerbricht man sich den Kopf über Erwärmung um zehntel Grade in 50 Jahren, wenn man nicht einmal weiß, ob es dieses Jahr an Himmelfahrt regnet oder schön ist!“

Nun, das ist so, wie wenn man eine Münze wirft. Da weiß man auch nicht, ob jetzt Kopf oder Zahl fällt, aber wenn man es tausendmal macht, dann kann man recht genau sagen, wie oft jede Seite kommt.

So ist das auch beim Klima: Nimmt man Tausende von Wetterdaten und rechnet den mittleren Wert aus, dann kommt eine Zahl raus, die weniger zufällig ist als der Regen an Himmelfahrt. Genau das tun die Klimaforscher.

Sowohl Wetter wie auch Klima handeln von der Luft, genauer gesagt von deren Feuchtigkeit, Temperatur, Druck und Strömungen. Wetterfrösche beobachten die momentanen Daten und versuchen daraus, das Wetter der nächsten Tage vorherzusagen. Klimafrösche mitteln die Daten über Jahre oder auch Jahrhunderte.

Hier eine Graphik die von Klimafröschen stammt: die Mittelwerte der Erdtemperatur. Sie hat in 120 Jahren um 0,8°C zugenommen, das sind sieben Tausendstel Grad pro Jahr. Es gibt übrigens Personen, die das spüren:

„Ja, ich fühle die Erderwärmung ganz deutlich!“

Wo steht nun das wichtige Thermometer, das die Erdtemperatur misst?

Nehmen wir an, Sie wollten die Temperatur in Ihrem Haus messen, und zwar richtig! Da stellen Sie ein Thermometer im Wohnzimmer auf, eines im Bad und ein drittes in Ihrem Büro. Sie nehmen den Mittelwert und sagen: “Das ist die Temperatur vom Haus“. Das ist zwar willkürlich, aber vernünftig.

Mit der Erde macht man es ebenso. Man nimmt die Mittelwerte einer Unzahl von Messstationen, die über die Erde verteilt sind – allerdings sehr ungleichmäßig, wegen Wasser und Wüsten etc. Auch das ist willkürlich, aber vernünftig. Neuerdings liefern auch Satelliten Daten, die benutzen so etwas wie die modischen kontaktlosen Thermometer, mit denen wir die Infrarotstrahlung der Haut messen, um zu sehen, ob wir Corona haben.

Diese Messungen also sind Grundlage von These 1, deren Glaubwürdigkeit hier nicht diskutiert werden soll.

These 2: Die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre wächst

Hier können Sie sehen, dass das Zeug seit 1960 von 320 auf 420 ppm – parts per million/ Teile pro Million – zugenommen hat, anders ausgedrückt von 0,032% auf 0,042%. Ist das nicht fürchterlich wenig? Es ist jedenfalls genug, dass die Pflanzen und daraus unsere vierbeinigen Freunde geschaffen werden konnten, und auch wir selbst. Diese Zahlen sind recht zuverlässig und sie variieren über den Globus nur sehr wenig.

These 3: Diese Zunahme ist vom Menschen verursacht

Kommt das Anwachsen von CO2 durch die Industrialisierung? Nun, man nehme den durchschnittlichen Anstieg von CO2 pro Jahr, etwa 1,5 ppm, multipliziere das mit der Gesamtmenge der Luft in der Atmosphäre und rechne von Volumen CO2 auf Kilogramm Kohlenstoff um. Das vergleicht man mit der Menge an Kohlenstoff in den fossilen Brennstoffen, welche die Menschheit in dem Jahr verbraucht hat.

Man stellt fest, dass beide Mengen von ähnlicher Größenordnung sind. Man kann These 3 also nicht a priori ausschließen, denn irgendwo muss das verbrannte Zeug ja bleiben. Ein Beweis ist diese Feststellung aber noch nicht. Es gibt ja noch viele natürliche Quellen von CO2, die ihren Ausstoß im Laufe der Jahrhunderte ändern können.

These 4: Die Erderwärmung ist durch Zunahme von CO2 verursacht

CO2 in der Atmosphäre wirkt auf die Erde wie ein Mantel, der während der Nacht die Abstrahlung von Wärme in den Weltraum behindert. Das ist der Treibhauseffekt. Es gibt aber noch ein viel potenteres Treibhausgas in der Atmosphäre, nämlich das Wasser, dessen Konzentration in der Luft stark variiert und von der Temperatur abhängt (siehe auch hier).

Das macht den Nachweis der Wirkung von CO2 sehr schwierig, und es gibt Argumente, die dagegensprechen, dass CO2 die Erderwärmung verursacht. So etwa die Tatsache, dass auf der Südhalbkugel und besonders in der Antarktis kaum Erwärmung beobachtet wurde, obwohl es da genau so viel CO2 gibt wie anderswo.

These 4 ist der Knackpunkt von Global Warming. Heerscharen von Klimaforschern arbeiten daran zu beweisen, DASS sie stimmt. Wohlgemerkt: sie untersuchen nicht, OB die These stimmt, wie ein Wissenschaftler es täte.

These 5: Die Erwärmung gefährdet Mensch und Tier

Zu dieser Behauptung ist die Berichterstattung einseitig und teils auch gefälscht. Die Achse des Guten hat hier dazu berichtet. Und wenn ich von „Klimaflüchtlingen“ aus Afrika höre, dann habe ich meine Zweifel, ob die Bewohner der Slums (z.B. in meiner weiteren Nachbarschaft) wirklich wegen ein paar Zehntel Grad Celsius das Land verlassen, oder eher vor der verheerenden Armut und Kriminalität flüchten, hin zu einem Ort, von dem sie sich menschenwürdigere Bedingungen erhoffen.

These 6: Um zu überleben muss CO2 gestoppt werden

Fakt ist, dass in den rund 40 Jahren seit der ersten Klimakonferenz der globale Ausstoß an CO2 sich verdoppelt hat.  Diese gigantische Diskrepanz zwischen den angeblichen globalen Anstrengungen (Klimakonferenzen, CO2-Abgabe, permanente Berieselung der Weltbevölkerung mit dem Thema) und dem totalen Verfehlen des gesteckten Ziels von These 6 sollte selbst im treuesten Anhänger des klimatischen Mainstreams Zweifel wecken.

Wieso sind die Mächtigsten der Welt nicht in der Lage auch nur einen winzigen Erfolg zu erzielen? Zweifeln sie selbst am Wandel des Klimas? Zweifeln sie – so wie viele andere – dass ein paar Grad den Weltuntergang auslösen?  Nehmen sie den ganzen Zirkus selbst nicht ernst und spielen in Wahrheit ein ganz anderes Spiel?

Lassen Sie sich nicht in den Treibsand locken

Die Aufzählung dieser sechs Thesen soll als Denkstruktur zum Thema Klimawandel dienen, der demnächst wieder in Medien und Diskussionen im Vordergrund stehen wird. Und sie soll die Methode der “intelligenten Unterscheidung” an einem konkreten Beispiel zeigen.

Wenn Ihnen beispielsweise jemand erklärt: „Die deutsche Energiewende ist ein zentraler Beitrag zu den Klimazielen!“, dann lassen Sie sich nicht in den Treibsand ziehen.  Sie gehen im Geiste die sechs Punkte durch und fragen: „in welcher Hinsicht?“ „Ja, das CO2 wird doch vermieden:“, „Aber hat das Abschalten der AKWs nicht genau das Gegenteil bewirkt?“

Wie zutreffend diese sechs Thesen nun im Einzelnen sind, darüber müsste man ein ganzes Buch schreiben. Ich habe es getan. Vielleicht interessiert es Sie ja.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.