Quark vom WDR: „EIKE bööööse!“

(ARG)

Die ehemalige Wissenschaftssendung „Quarks & Co.“, einst als „Wissenschaftsshow“ von Jean Pütz gegründet und von Ranga Yogeshwar bekannt gemacht, heißt jetzt nur noch „Quarks“ und ist ein Polit-PR-Magazin für Grüne und Kämpfer gegen Rächts.

Eine Umfrage unter Quarks-Guckern, was der Titel eigentlich bedeutet, dürfte ähnlich deprimierend ausfallen wie die Umfrage „Wie hoch ist der mittlere CO2-Gehalt der Erdatmosphäre?“ bei einer Fridays-for-future-Demo. Falls einer vom WDR mitliest: „Quarks“ haben mit dem Milchprodukt nichts zu tun, sondern sind schemenhafte Gestalten in einem Roman von James Joyce. Der Ausdruck hat Physiker dazu inspiriert, die Kernbausteine der Atome danach zu benennen.

Gemäß der selbst auferlegten Mission des Kampfes gegen Rechts, was natürlich auch Kritiker des Klima-Weltuntergangs-Narrativs einschließt, haben die Quarker schon die zweite Sendung über uns gemacht – wenn auch nur als Podcast.
Der Inhalt ist der übliche, also nicht mehr sonderlich interessant. Das tatsächlich Interessante am Youtube-Video sind die Kommentare, die selbst bei Quark nicht mehr alle stromlinienförmig ausfallen. Kostproben:

Ein großes Problem ist, dass viele Menschen Wissenschaft mit einer Art modernem Glauben verwechseln. Sind halt Wahrheiten, und einzelne Sektierer können andere Wahrheiten verbreiten, am Ende entscheidet sich der meinungsstarke Mensch dann für seine eigene, wiederholt sie, bis er sie mit einem Charakter verwechseln kann, und fühlt sich sicher und geborgen in seinem Rechthaben, in Ewigkeite, amen. Dass Wissenschaft eine gemeinschaftliche Methode ist, mit Feedback durch Daten, eine Erkenntnismethode, das wird in unseren Schulen viel zu wenig vermittelt.

(Ist das ein Klimaleugner oder Klimaschwindler? Ganz klar wird es nicht…)

Sozialistische Verhältnisse einführen. Bin dabei. Mit Tesla, Wärmepumpe und Strom für 5Cent von eigenen Dach. So geht Sozialismus!

Wird bestimmt wieder der heißeste Sommer seit 1453 Jahren!

An der Zugspitze schmelzen gerade die Original-Klettersteig Eisen von 1912 heraus. Erstaunlich was. Die haben sich damals tief unter den Gletscher gepickelt um dort Versicherungen anzubringen, die dann 110 Jahre später gebraucht werden. Hut ab, soviel Weitsicht. Übrigens, 1912 wurden Batterieautos durch „Verbrenner“ ersetzt.

(Wieder ein ambivalenter Kommentar. Rechts oder links?)

„Demokratische“ Wissenschaft ist also die, die andersdenkende Wissenschaft und Wissenschaftler nicht zulässt. Zwei Wissenschaftsjournalisten eines öffentlich rechtlichen Senders. Kenne mich aus!

Märchen-Cops

98 % der Wissenschaftler sind sich einig – ein echter Schenkelklopfer.

Warum wird der Anstieg der Temperatur fast immer nicht anhand der tatsächlichen Messdaten belegt, sondern immer in Bezug auf Mittelwerte eines bestimmten Zeitintervalls? Auf der Seite meteo plus kann man sich unter Wetterstatistik die Mittelwerte der Temperaturen für sämtliche Monate für Deutschland und die Bundesländer ansehen, Daten des deutschen Wetterdienstes. Diese zeigen aber eigentlich kaum einen deutlichen Trend, dass es gravieren wärmer geworden ist. Der Trend zeigt sich in den Grafiken aber erst dann, wenn diese wieder berechnet auf einen Mittelwert eines bestimmten Zeitintervalls dargestellt werden. Für mich heißt das doch, dass ich die Stärke des Trends selber erzeugen kann, je nach Auswahl des Zeitintervalls, ob dieses wärmer oder kälter war…

Wir haben ja gerade bestimmt auch den heißesten Juni seit 265000 Jahren.

Mein Gott, das ist ja an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten. Es ist doch eine Errungenschaft der Aufklärung, verschiedene Meinungen zu haben.

Sehr guter Bericht. Bin aufgrund der Sachlichkeit begeistert. Er zeigt deutlich auf, dass die Klimahysterie völlig krank ist.

Minute 47: Exzellent. Philosophie über Wissenschaft. Zuerst einen politischen Potcast gegen EIKE machen, sich in einem Sammelsurium an sich selber widersprechenden mainstream Wissenschaftsaussagen verfangen. Dann den Anschein versuchen zu erwecken, nahezu 100% der Wissenschaftler (welche bitte Soziologen, Pädagogen, …) hätten eine konsensuale Meinung (lächerlich). Und sich noch zu trauen einen philosophischen Ansatz zu diskutieren. Einfach nur ekelhaft, wie hier eigentlich nur Politik gemacht wird,

 




Vielfliegender Klimakleber klebt in Frankfurt auf der Rollbahn

Vor anderthalb Jahren wurde ein Klimakleber-Pärchen berüchtigt, weil es erst eine Bundesstraße bei Stuttgart „fürs Klima“ blockierte, und danach für Monate nach Thailand (und Bali?) reiste, und dafür auch noch ihr Gerichtsverfahren schwänzten.

Als die BILD und andere das doppelmoralische Verhalten öffentlich machten, schrieb der Täter Yannick S. einen Brief an die Berliner taz, in dem er sich auf köstliche Weise wandt. Als dann noch herauskam, daß S. abgebrochener Ingenieurwesen-Student ist und Verbrennermotoren mit-konstruierte, war völlig klar, daß sich der Kleber und seine Partnerin nicht im geringsten um „das Klima“ sorgten.

Das Paar nutzte das coole Thema wohl nur, um individuelle Interessen zu verfolgen. Das mag die Annahme von Stallgeruch sein, der später zu einem gut bezahlten Job ohne Anstrengung in einer NGO führt („Die Arbeit tun die anderen“, Helmut Schelsky 1974). Oder es mag ein gewisses Vergnügen am Leid der arbeitenden Bevölkerung sein.

Yannick S. scheint nichts peinlich zu sein, weswegen er nun nach der Rückkehr aus seinem coolen Oberschicht-Urlaub unter Palmen auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens klebte. Köstlicher Gedanke: Was, wenn in den von ihm gestoppten Langstreckenfliegern viele linke Grünwähler und andere Klimakleber saßen? Es ist schließlich Hochsommer, und da wollen die Arzttöchter und Anwaltsöhne nicht auf dem Asphalt schwitzen, sondern unter Palmen den eigenen Wohlstand genießen.

Ein Lichtblick immerhin: Wegen seiner häufigen Ankleberei ist Yannick S. mittlerweile zu über 100.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden, die er nicht zahlen kann. Wenn NGOs oder Sammelaktionen nicht aushelfen, könnte der Klebkriminelle ersatzweise in Haft landen. Wieviele Jahre kämen da heraus?




Woher kommt der Strom? Übliches Auf und Ab der Tagesläufe

30. Analysewoche 2024von Rüdi Stobbe

Der Höchstpreis der Woche mit 186,20€/MWh wurde für Strom bereits am Montag erzielt. Der niedrigste Preis lag am Sonntag mit -48,70/MWh im Negativbereich.  Ansonsten bewegte sich der Strompreis im üblichen Auf und Ab der Tagesläufe. Er sank stets zur Mittagszeit. Am Mittwoch erreichte er die Null-Linie, die er für zwei Stunden sogar geringfügig unterschritt. Nahezu die komplette Analysewoche wurde netto Strom aus dem benachbarten Ausland importiert, das rechnerisch CO2-frei für den Importeur = Deutschland ist. Der Chart mit den Dreistunden-Werten belegt, dass sich der Preis in dem Moment, in welchem Deutschland Strom netto exportiert, der Preis sofort in den negativen Bereich abfällt. Der Chart mit den reinen Stromimporten und dem Strompreis belegt noch einmal, dass der Strompreis immer dann abnimmt, wenn der Import sinkt. Ausnahme bilden die Nachtstunden. Da ist Strom generell günstiger verfügbar, weil die Nachfrage insgesamt geringer ist. Deshalb ´sinken` die Preise dort auf hohem Niveau. Für die PV- und Windkraft-Stromerzeuger sind die niedrigen Preise überhaupt kein Problem. Da füllt der Steuerzahler, der in aller Regel auch Stromkunde ist, den Strompreis gemäß EEG auf. Was den Bundeshaushalt eingedenk der massiv zugenommenen PV-Stromerzeugung enorm belastet und neue Milliardenlöcher aufreißt. 

Als Ergänzung empfehle ich heute ein Interview des Kontrafunk vom  2.8.2024 mit Frank Hennig (Quelle) zum Thema Energiewende. Frank Hennig hat auch ein verständlich-erhellendes Buch zum Thema geschrieben. Es heißt ´Klimadämmerung` und ist im gut sortierten Buchhandel sowie online erhältlich. 

Wochenüberblick

Montag, 22.7.2024 bis Sonntag, 28.7.2024Anteil Wind- und PV-Strom 46,9 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,4 Prozent, davon Windstrom 18,0 Prozent, PV-Strom 28,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,5 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 30. Analysewoche ab 2016.

Factsheet KW 30/2024 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel

  • Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
  • Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
  • Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
  • Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
  • Viele weitere Zusatzinformationen
  • Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!

bisherigen Jahr 2024Chart 1Chart 2ProduktionStromhandelImport/Export/Preise/CO2

Tagesanalysen

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Montag, 22.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 66,5 Prozent, davon Windstrom 24,6 Prozent, PV-Strom 26,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,7 Prozent.

Bereits heute am Montag  der Strom-Höchstpreis der Woche

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. Juli ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag, 23.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 47,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,1 Prozent, davon Windstrom 21,4 Prozent, PV-Strom 25,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,0 Prozent.

Der Dienstag mit schwächelndem PV-Strom. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 23. Juli ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten

Mittwoch, 24.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 49,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,0 Prozent, davon Windstrom 22,1 Prozent, PV-Strom 27,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,2 Prozent.

Die Erneuerbaren kratzen an der Bedarfserfüllung. Der Preis fällt auf 0€/MWh und darunter.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. Juli 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Donnerstag, 25.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 45,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,2 Prozent, davon Windstrom 9,5 Prozent, PV-Strom 35,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,1 Prozent.

Sehr geringe Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. Juli ab 2016.

ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Freitag, 26.7. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 42,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,4 Prozent, davon Windstrom 18,5  Prozent, PV-Strom 24,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,6 Prozent.

Wind- und PV-Strom unter 35 GW um 15:00 Uhr. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. Juli ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Samstag, 27.7. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 32,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 52,8 Prozent, davon Windstrom 4,5 Prozent, PV-Strom 28,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 19,9 Prozent.

Schwacher Samstagsbedarf, Schacher PV-Strom, fast kein Windstrom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. Juli ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

: Anteil Wind- und PV-Strom 56,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,9 Prozent, davon Windstrom 22,3 Prozent, PV-Strom 34,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,0 Prozent.

Ordentliche Windstromerzeugung trifft auf wenig Bedarf. Der Preis fällt in den Negativbereich

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. Juli ab 2016.

Chart, ProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.




Das Deindustrialisierungskonzept des Robert H., von Fritz Vahrenholt

Zum Einstieg erhalten Sie wie bereits gewohnt meinen Monitor zum weltweiten Temperaturanstieg. Gegenüber dem letzten Monat ist die Abweichung vom langjährigen Mittel in etwa gleichgeblieben.

Heute beschäftige ich mich mit den neuesten Eskapaden des Wirtschaftsministers beim Großeinkauf von Wasserstoff und mit der für die Grundstoffindustrie existenzbedrohenden Konzeption des Strommarkts in Deutschland. Anlass sind die vom Wirtschaftsminister Robert Habeck vorgelegten Handlungsoptionen für das „Strommarktdesign der Zukunft“. Nach seinen Vorstellungen hat der deutsche Strommarkt vier wichtige Säulen:
– 100 % Erneuerbare Energien
– Wasserstofffähige Kraftwerke als Backup für Dunkelflauten
– Lokale Flexibilisierung der Stromnachfrage
– Flexibilisierung der Stromnachfrage der Industrie
Was im Papier „Strommarktdesign der Zukunft“ technisch daherkommt, ist nichts anderes als „der vollständige Umbau der Energieversorgung“ und „betrifft letzlich nahezu die gesamte Gesellschaft und Volkswirtschaft“. (Zitat S.11 des Papiers)
Die Grünen wollen die Art und Weise, wie wir leben, produzieren und arbeiten, vollständig umkrempeln. Wirtschaftliche Tätigkeit, aber auch die Bedürfnisse des Einzelnen haben sich dem Primat der 100%-igen Versorgung mit Erneuerbaren Energien unterzuordnen. Freiheit und Wohlstand zählen dabei nicht mehr. Warum dieser Umbau scheitern wird, zeigt schon der erste Versuch des Robert Habeck, Wasserstoff für Deutschland zu aquirieren.

 

Der angeblich größte Wasserstoffdeal aller Zeiten
Selbst die sonst energiepolitisch kritische „Welt“ feierte Robert Habecks überraschenden Wasserstoff-Coup:
„Die Bundesregierung ist bei ihrem Ziel eines klimaneutralen Landes wieder ein kleines Stück weitergekommen.“(Welt vom 17.7.2024)
Die Bundesagentur H2Global hat ihre erste Ausschreibungsrunde für grüne Wasserstoffderivate abgeschlossen. Sie importiert nun ab 2027 rund 259.000 Tonnen grünes Ammoniak aus Ägypten. Der Lieferant Fertiglobe, ein Unternehmen mit Hauptsitz in den Arabischen Emiraten, sagte einen Produktionspreis von 811 Euro pro Tonne Ammoniak zu.
Robert Habecks „Coup“ bedeutet, Ammoniak für 210 Millionen € einzukaufen, dessen Wasserstoffgehalt bei direktem Einsatz als Erdgasersatz neunmal so teuer wie Erdgas ist. Wenn man 210 Millionen € für einen Energieträger mit einem Marktwert von 23 Millionen € ausgibt, wird kein Industriebetrieb noch ein Kraftwerk mehr als diesen Marktwert bezahlen. Also müssen 187 Millionen € durch Robert Habeck subventioniert werden. Wenn dieser dann auch noch von der Presse überschwenglich gelobt wird, dann kann es ja so weiter gehen mit der Veruntreuung von Steuergeldern.
Beim nächsten angekündigten Wasserstoffeinkauf in Höhe von 3,5 Milliarden € reden wir dann über eine notwendige Subvention von rund 3,1 Milliarden €.
Wie sagte Robert Habeck noch bei Maischberger: „Am Ende ist es nur Geld„.
Ja – unser Steuergeld.
Warum ist diese hohe Subvention erforderlich? Eingekauft wird das Ammoniak für 811 €/t. Das sind umgerechnet 16 €ct/kwh Energieinhalt. Das Wirtschaftministerium unterschlägt dabei die Kosten für den Transport, die Aufspaltung in Wasserstoff (Cracken), die Kosten des Crackers sowie die Verluste bei der Stromerzeugung. Und diese Kosten sind gewaltig: 189 €/t für den Transport des Ammoniaks, 1,23 €ct/kwh für die Kosten des Crackers  und 25 %  Verluste bei der Wiederaufspaltung des Ammoniaks verteuern den Wasserstoff auf 27 €ct/kwh. Wie unten gezeigt, ist der auf diesem Weg erzeugte Strom mit 49 €ct/kwh fünfmal teurer als der heutige deutsche Börsenstrompreis von 9 €ct/kwh. Zum Vergleich: der US-Strompreis liegt bei 3,5 €ct/kwh. Damit wären die Stromerzeugungkosten des Wasserstoffstroms in Deutschland  mehr als 14 mal so hoch wie der US-Strompreis.
Zwar sind die wasserstofffähigen Kraftwerke eine zentrale Säule des Stromkonzeptes von Robert Habeck, aber in der Realität sind sie weit davon entfernt, gebaut werden zu können. Bislang gibt es nur einige wenige Pilotanlagen wie die RWE -Kawasaki Wasserstoffturbine mit 1,8 MW in Lingen. Wasserstoffkraftwerke als Ersatz für den wegfallenden Backup von Kohle-,Kern- oder Gaskraftwerken befinden sich noch in der Entwicklung. Damit das Problem eines nicht vorhandenen 100%-igen Ersatzsystems nicht zu offensichtlich wird, schrieb dpa – und alle Qualitätsmedien schrieben es ab – diese wasserstofffähigen Gaskraftwerke liefern im Jahr nur wenige Stunden Strom.
An 132 Tagen (also vier Monate) produzieren Windkraftwerke in Deutschland weniger als 5 % ihrer Leistung. In den Wintermonaten November bis Januar fällt die monatliche Produktion einer Solaranlage auf 2 % ihrer Jahresleistung zurück. An 4.380 von 8.760 Stunden eines Jahres scheint in Berlin keine Sonne, weil es Nacht ist. Wie kann man die Wirklichkeit so verzerren?
Fünfmal soviel Wind- und Solarstrom
Die zentrale Säule des Habeckschen Energiekonzeptes ist es, Wind- und Sonnenenergie so auszubauen, dass 2045 fünfmal soviel Wind- und Solarstrom produziert wird wie heute, um auch die zukünftigen Bedarfe für E-Autos und Wärmepumpen abzudecken. Dass der weitere Zubau von Solar-und Windenergie immer höhere Subventionen erfordert, kann der Bericht nicht in Abrede stellen. Dort heisst es, dass „Wind – und PV-Strom oft gleichzeitig mit hohen Volumina im Markt sind, so dass die Strompreise günstig sind, gleichzeitig aber die Erneuerbaren keine Marktwerterlöse haben„(S.5). Deswegen müssen sie auch an solchen Tagen aus dem Haushalt mit 20 Milliarden pro Jahr in 2024 subventioniert werden. Dafür sorgt die gleitende Marktprämie, eine wunderbare Wortschöpfung für eine Milliardensubvention. Die gleitende Marktprämie bedeutet: sinkt der Börsenpreis unter diesen Wert, zahlt der Bundeshaushalt die Differenz, liegt der Börsenpreis über dem Basiswerte der EEG-Vergütung (Wind 7,35 €ct/kwh) kassiert der Betreiber den Zusatzprofit.
Diesen Zusatzerlös will die EU ab 2026 abschaffen. Die Wind-und Solar-Lobby ist schon ganz nervös. Aber Sie kann sich auf Robert und Uschi verlassen. Im Konzeptpapier des Wirtschaftsministers heisst es: „Perspektivisch werden Erneuerbare Energien keine Förderung erhalten, sobald der Strommarkt ausreichend flexibel und ausreichend Speicher zur Verfügung stehen“ (S.6). Also niemals.
Die deutsche Industriegesellschaft soll sich an die Schwankungen von Wind- und Sonnenenergie anpassen
Und damit kommen wir zur beunruhigendsten Botschaft der dunklen Robert-Habeck-Vision: „Das Stromsystem geht von inflexibler Nachfrage und ihr nachfolgender Erzeugung über in ein System flexibler Nachfrage, die variabler Erzeugung folgt.( Zitat S.13). Den Satz soll wohl niemand verstehen. Er bedeutet: Bislang wurde jeder Strombedarf durch das Herauf- und Herunterfahren von Kraftwerken gedeckt. Wenn aber nur noch schwankende Erneuerbare Energien vorhanden sind, muss sich der Strombedarf der Kunden flexibel an die Erzeugung von Wind- und Sonnenstrom anpassen. Als Instrument der Umgestaltung sehen Robert Habeck und sein grüner Parteikollege Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, die Netznutzungsgebühr.
Unflexibles Abnahmeverhalten ist gesamtökonomisch zunehmend nachteilhaft und kann die Integration der Erneuerbaren Energien in den Strommarkt hemmen“, so die Bundesnetzagentur bei der Vorstellung ihrer „Eckpunkte zur Fortentwicklung der Industrienetzentgelte im Elektrizitätsbereich“.
Stromintensive, konstante Netznutzung durch die Industrie war bislang ein Vorteil für die Netzbetreiber, da sie mit einer gleichmässig hohen und vorhersehbaren Netzbelastung verbunden war. 400 Industriebetriebe lasteten das Netz mehr als 7000 Stunden von 8760 Stunden im Jahr konstant aus. Sie bekamen daher bislang einen Netzrabatt von 80 %. Denn so konnte eine günstige Abnahme für die Grundlastkraftwerke (Kernenergie, Kohle) gewährleistet werden. Die Bundesnetzagentur schreibt dazu: „Der Anteil der Erzeugung an klassischen Grundlastkraftwerken nimmt durch den Ausstieg aus der Kernenergie und aus der Kohleverstromung stetig ab… durch den Zubau dezentraler Einspeisung aus Anlagen zur Erzeugung von EE-Strom wird die Einspeisung volatiler, was auch das Erfordernis flexibler Lasten wachsen lässt.„(S.6 der Eckpunkte)
Belohnt werden sollen demnach zukünftig diejenigen Kunden, die dann ihre Güter produzieren, wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Dass dies für die energieintensiven Betriebe der Aluminium-, Kupfer-, Stahlindustrie, der Chemieindustrie, der Papier- und Glasindustrie, aber auch der verarbeitenden Industrie, also aller Betriebe, die 24 h, 7 Tage in Mehrschichten produzieren, nicht möglich ist, ist deren Pech.  Wären sie „systemdienlich„, so die grüne Bundesnetzagentur, so müsste man die Solar-und Windkraftanlagen bei Überschussproduktion nicht abregeln (S.6 der Eckpunkte).
Auf den Punkt gebracht heisst dies: Rot-grüne und früher auch schwarze Politik hat sich zum Ziel gesetzt, regelbare Stromversorgung (Kernenergie- und Kohle) als Rückgrat der Industrie zu ersetzen durch schwankende Erneuerbare Energien. Die Folge ist, dass die Industriebetriebe jetzt gezwungen werden sollen, ihre Produktion dem schwankenden Stromangebot anzupassen oder höhere Netzkosten zu bezahlen. Frage an unsere Industriegewerkschaften: Wie geht man in dieser grünen Wirtschaft mit Arbeitnehmern um, die in Dunkelflauten wegen zu teuren Stroms nicht arbeiten können?
Was hier aufgeführt wird, geht an die Grundfesten der industriellen Produktion, die es in Deutschland wegen zu hoher Strompreise aufgrund der Energiewende ohnehin schwer genug hat.
Für die 400 energieintensiven Betriebe kann die Veränderung der Netzentgeltverordnung eine zusätzliche Belastung von 3,5 €ct/kwh an Netzkosten ausmachen (80 % von 4 €ct/kwh heutiger Netzkosten). Da die Netzkosten ohnehin wegen des teuren Netzausbaus auf bis zu 10 €ct/kwh ansteigen werden, führt das für die energieintensiven Betriebe zu Netzkosten von 8 €ct/kwh zuzüglich 9 €ct/kwh für den heutigen Börsenstrompreis. Ein Strompreis von 17 €ct/kwh ist das Ende dieser Arbeitplätze in Deutschland. Und dabei sind die zusätzlichen Kosten für den Wasserstoffstrom nicht eingerechnet.(siehe Grafiken oben)
Klaus Müller weiß das. Robert Habeck weiß es auch. Olaf Scholz, der der Industrie einen Industriestrompreis von 4 € ct/kwh im Wahlkampf versprochen hatte, läßt sich vorführen.
Das Schreckensprogramm soll am 1.1.2026 in Kraft treten.
Am 28. Sept. 2025 wird ein neuer Bundestag gewählt.



Das Desaster mit der Energiewende

Opposite-editorial, eine alte Tradition aus angelsächsischen Zeitungen: Autoren können auch von der sonst bekannten Linie des Blatte nicht unerheblich abweichen. Ein Versuch. Mögen harte Diskussionen beginnen. Triggerwarnung: Herr Mösl schreibt unten etwas Positives über Volker Quaschning.

Vor kurzem erhielten wir einen Anruf von Herrn Mösl aus der Nähe von Salzburg, der weniger Kritisches an E-Autos finden konnte als EIKE. Dennoch ist auch er nicht ganz einverstanden mit der Energiewende à la Merkel und Habeck. Hier sein Text für uns:

von Roland Mösl (Planetary Engineering Group Earth PEGE)

Was kommt dabei heraus, wenn Ideologen und Dogmatiker eine Energiewende entwerfen? Wir können es täglich sehen. Fangen wir einmal mit den größten Sabotageakten an der Energiewende an. Der Erste war Ausbauziel 70 GW Photovoltaik für Deutschland. Die Aufgabe einer Lobby ist alles schönreden, übertreiben und in einem glänzenden Licht darstellen. Niemand erwartet von einer Lobby das genaue Gegenteil davon. Wer eine solche Lobby hat, braucht keine Feinde mehr.

Daher fragte sich die Politik 2013, warum sollen wir einen solchen Aufwand mit Photovoltaik betreiben, wenn sogar die Solarlobby angibt, damit nur 10% der Stromerzeugung zu schaffen? Die Folge war eine radikale Reduzierung der EEG-Einspeisetarife für Neuanlagen und ein Zusammenbruch der gerade erst mühsam aufgebauten deutschen Photovoltaikproduktion.

September 2014 kam dann gleich der nächste große Sabotageakt: AGORA Energiewende brachte in alle Massenmedien, daß für die Energiewende noch 20 Jahre keine Stromspeicher nötig sind. Jeder Autofahrer weiß, sein Auto fährt nicht mit Rohöl, das Rohöl muss erst in einer Raffinerie veredelt werden. Ganz anders hingegen den Fan der Energiewende: Er möchte nicht wahrhaben, dass Flatterstrom erst durch Speichertechnik zu jederzeit verfügbaren Strom veredelt werden muss.

Stellen wir uns mal einen Firmengründer vor, der damals eine Akkufabrik in Deutschland hätte bauen wollen. Jeder Investor, jeder Banker hätte ihm gesagt

„Wozu soll eine Akkufabrik gut sein? Laut einer Studie von AGORA Energiewende brauchen wir so etwas erst in 20 Jahren. Kommen Sie in 15 Jahren wieder, da werden wir die Finanzierung der Akkufabrik prüfen“.

Um bei der Energiewende den Kriterien einer Wissenschaftlichkeit zu entsprechen, sind vier Kriterien notwendig:
1.) Ausreichende Zielsetzung
2.) Technische Umsetzbarkeit
3.) Wirtschaftliche Umsetzbarkeit
4.) Gesellschaftliche Umsetzbarkeit

Ausreichende Zielsetzung, wie viel Strom wird Deutschland benötigen? Mein erstes Buch „Aufstieg zum Solarzeitalter“ 1992 basierte auf der Annahme, dass der Strombedarf von 500 TWh 1990 auf 1.200 TWh 2040 steigen wird, weil der Verbrauch an thermischer Energie durch Strom ersetzt werden muss. Noch Februar 2014 predigte der Guru der deutschen Energiewende, Hans Josef Fell, der Strombedarf werde sinken.

Nach einem sehr langen Telefongespräch Februar 2015 meinte Prof. Volker Quaschning*,

„Herr Mösl, Sie haben ja recht, aber ich traue mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen“.

Er hat dann viel Mut bewiesen und sich doch getraut: Juni 2016 erschien seine Studie Sektorkopplung, der Strombedarf werde von 600 TWh auf 1.300 TWh steigen. Die Prediger eines sinkenden Strombedarfs waren damals sehr anpassungsfähig und schwenkten auf die neue Erkenntnis um. Wie konnte es vom Aufstellen einer einfach nachvollziehbaren These zur wissenschaftlichen Anerkennung nur 24 Jahre dauern?

Technische Umsetzbarkeit, da gibt es auf der Webseite der Netzagentur einen genehmigten Szenariorahmen 2045 mit nur 34,6 GW Gaskraftwerken. Was tun bei einer windstillen sehr kalten Nacht, wenn allein die prognostizierten Wärmepumpen 100 GW benötigen?

Wirtschaftliche Umsetzbarkeit? Diese kann derzeit nicht einmal beurteilt werden, weil kein Plan für eine funktionsfähige Energiewende vorliegt. Eine fast speicherlose Energiewende ist nicht funktionsfähig. Es wird nur der kategorische Imperativ „Wir müssen das tun, koste es was es wolle“ benützt ohne jeglichen Ansatz über eine Kostenoptimierung nachzudenken.

Gesellschaftliche Umsetzung, es gibt immer mehr Widerstand gegen den Ausbau der Windkraft. Trotzdem wird Windkraft als unverzichtbar bezeichnet. Da ist die riesige Photovoltaik-Freifeldanlage, dort vegetieren Menschen in Arbeiterschließfächern dahin. Da sind 26.000 km² extrem ineffizienter Anbau von Pflanzen zur Energiegewinnung, dort wird gegen das Einfamilienhaus als Flächenvergeudung gehetzt. Wer das nicht so haben möchte, ist einfach nur ein Feind, ein Klimawandelleugner. Einfach jemand, mit dem man nicht diskutieren darf.

Wir brauchen eine kostenoptimierte funktionsfähige Energiewende**

Es möge sich daraus eine breite Diskussion entwickeln. Meine These für eine kostenoptimierte funktionsfähige Energiewende sind 10.000 km² energieoptimierte Siedlungsgebiete statt 26.000 km² extrem ineffizienter Anbau von Pflanzen zur Energiegewinnung. Das wären 1.200 GW Photovoltaik. Für eine bedarfsgerechte Netzeinspeisung sorgen 3.000 GWh Natriumakkus. In den nächsten Jahren sind unter 100 € pro kWh kompletter Speichersysteme zu erwarten. Dies allein wären 3/4 der Energiewende. Dazu kommt nur noch als zweite Speicherebene für den Sommer/Winterausgleich 150 GW Power to Methan, 25 km³ von erforderlichen 50 km³ unterirdischer Gasspeicher existiert bereits. 80 GW GuD Kraftwerke sorgen für die Rückverstromung im Winter. Siemens hat dazu knapp über 64% Wirkungsgrad angekündigt.

Ein guter Teil der Finanzierung kann dabei über das „Land für Energie“ Prinzip erfolgen: Der Staat kauft oder pachtet Grünland in hochpreisigen Gegenden. Dieses Grünland wird dann in Bauland umgewidmet, aber 60 kWh bedarfsgerecht eingespeister Strom pro Quadratmeter und Jahr Pachtpreis. Der Häuslbauer jubelt „Ich dachte schon in eine sehr entlegene Gegend ziehen zu müssen, so kann ich mir Großstadtnähe leisten“. Der Staat hat dann sehr viel Strom als Pachteinnahme. Es ist dann eine politische Entscheidung entweder den Strom teuer zu verkaufen oder diesen billig der energieintensiven Industrie zur Verfügung zu stellen, damit diese nicht abwandert.

Ich startete 1991 mit dem Projekt „GEMINI bewohnbares Sonnenkraftwerk“. Dieses wurde 2001 die Hauptattraktion der steirischen Landesausstellung für Energie. 2019 startete das Projekt GEMINI next Generation, aus dem 2022 eine AG wurde. Wir hoffen genügend Investoren aufzutreiben, um 2025 eine Werkshalle in Unken bauen zu können und 2026 mit der Produktion der Häuser beginnen zu können.

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Roland Mösl – PEGE – Planetary Engineering Group Earth
CEO GEMINI next Generation AG

* Aus Sicht EIKEs sind die „Studien“ und „Experimente“ von Herrn Quaschning natürlich EE- und Elektrolobbyismus, €€€€€€€€

** Aus Sicht EIKEs braucht es selbstverständlich keine Energiewende. Das heißt, mittlerweile schon – zurück zur Kernkraft und ein paar schnell hochfahrbaren Gas- und Kohlekraftwerken. Plus etwas Wasserkraft.