Meeresspiegel der Fidschi -Inseln – ein einziges Auf und Ab! Klimaschau 221

Im Mai 2024 fuhr die damalige Außenministerin Annalena Baerbock auf die Fidschi-Inseln, und das obwohl die Grünen jahrelang gegen Flugfernreisen gewettert hatten. Georg Schwarte vom ARD-Hauptstadtstudio hatte das große Glück, Annalena Baerbock vor Ort begleiten zu dürfen. Gerne bedient er das grüne Klimaalarmszenario, dessen Bedienung vermutlich auch Anlass der Reise war. Ganz so genau nimmt Schwarte es dabei mit den Fakten aber offenbar nicht. Auf Tagesschau.de schreibt er, Zitat:

„Fidschi rief 2021 den Klimanotstand aus. Der Meeresspiegel stieg seither um weitere 20 Zentimeter. Die Felder versalzen, die Ernteerträge sinken und die Touristen bleiben aus.“

LINKS:
Tagesschau: https://www.tagesschau.de/ausland/ozeanien/baerbock-fidschi-104.html
NOAA: https://tidesandcurrents.noaa.gov/sltrends/sltrends_station.shtml?id=742-014
Australische Regierung: https://world.350.org/pacific/files/2014/01/1_PCCSP_Fiji_8pp.pdf




Woher kommt der Strom? April, der April, der macht, was er will.

14. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Der April, der April, der macht, was er will. Die Bauernregel bewahrheitet sich bereits in der ersten Aprilwoche. Insgesamt viel Windstrom, aber auch viel PV-Strom wird erzeugt. Wobei die Regel gilt: Scheint die Sonne, geht der Wind zurück. Zum Glück. Sonst wäre die Strom-Übererzeugung zur Mittagszeit noch viel größer. Der Strompreis würde zu dieser Zeit in noch tiefere, negativere Regionen abstürzen. Diese Woche bildet in erster Linie der bedarfsarme Sonntag eine Blaupause für die Strompreisbildung, die im Sommer zu erwarten ist.

Negative Strompreise zur Mittagszeit werden dann fast täglich zu verzeichnen sein. Ein kontinuierlicher Strompreisrückgang zu ist bereits heute festzustellen.  Das Dilemma, welches die regenerative Stromerzeugung auszeichnet, wird in der aktuellen Analysewoche wieder sehr gut sichtbar. Über Mittag wird viel Strom erzeugt. Davor und danach fehlt sehr häufig regenerativ erzeugter Strom. Es muss dementsprechend konventionell Strom hinzuerzeugt werden und, wenn dieser zu knapp bemessen ist, sehr oft auch Strom importiert werden. Das macht den Strom für den Verbraucher insgesamt teuer. Gleichzeitig fällt der Strompreis über die Mittagsspitze.

Wenn der Strom nicht im negativen Bereich liegt, greift die EEG-Subventionierung. Und wenn der Strompreis negativ (= Bonuszahlung an Abnehmer) ist, zahlt diesen auch nicht der Erzeuger. Dann zahlt ebenfalls der Verbraucher den Abnahmebonus an unsere europäischen Nachbarn. Der Erzeuger bekommt lediglich keine EEG-Vergütung.  Das wird sich in Zukunft nicht wesentlich ändern. Der CDU/CSU, SPD-Koalitionsvertrag steht auf „Weiter so!“ – nicht nur – in der Energiepolitik. Die Solarspitzenregelung, die in der Sitzung des alten Bundestages vor der Neuwahl verabschiedet wurde, greift nur für Anlagen, die ab Ende Februar 2025 installiert wurden.

Beachten Sie bitte die Zusammenstellung der PKW-Neuzulassungen März 2025 nach den Tagesanalysen von Peter Hager. Diesmal mit einem Quartalsüberblick.

Übrigens: Der Anteil der rein batterieelektrisch betriebenen Fahrzeuge (BEV-PKW) lag zum 1.1.2025 bezogen auf den Gesamtbestand PKW in Deutschland (49.339.166 Fahrzeuge) bei 3,3 Prozent (1.651.643 Fahrzeuge). Allein dieser Sachverhalt entlarvt den Verfassungsrang von Klimaneutralität im Deutschland des Jahres 2025 als ideologisch eingefärbten Missbrauch hoher politischer Güter zwecks hemmungslosen Geldscheffelns. Erreicht wird die Klimaneutralität weder im Verkehrs-, Gebäude-, Landwirtschafts- oder Industriesektor und noch nicht mal im Energiesektor.

Da wurde mit dem endgültigen Wegfall der Kernenergie im aktuellen Koalitionsvertrag die Chance auf ein starke, sichere und gleichmäßige und praktisch CO2-freie Energie-Grundversorgung grob fahrlässig verspielt. Weiterhin werden Milliarden und Abermilliarden für vollkommen unsinnige „Investitionen“ im Energiewendebereich zum Fenster hinausgeworfen. Zum Wohle des klimaindustriellen Komplexes, zum Schaden der Bevölkerung. Jetzt und in Zukunft. Selbstverständlich dient zur Finanzierung ein „Sondervermögen“, sprich eine bereits genehmigte exorbitante Neuverschuldung.

Wochenüberblick

Montag 31.3.2025 bis Sonntag, 6.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 54,6 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,1 Prozent, davon Windstrom 29,2 Prozent, PV-Strom 25,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,5 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 14. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 14. KW 2025:
Factsheet KW 14/2025 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit Photovoltaik-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Tagesanalysen 

Montag

Montag, 31.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 47,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,5 Prozent, davon Windstrom 35,5 Prozent, PV-Strom 11,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,4 Prozent.

Die Windstromerzeugung lässt über Tag nach. Stromimporte werden notwendig. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 31. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 31.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag

Dienstag, 1.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 47,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,5 Prozent, davon Windstrom 26,1 Prozent, PV-Strom 21,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,2 Prozent.

Zur Nacht nimmt der Windstrom wieder zu. Die Strompreisbildung.

 

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 2.4.025: Anteil Wind- und PV-Strom 62,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,6 Prozent, davon Windstrom 38,9 Prozent, PV-Strom 23,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,1 Prozent.

Zur Mittagszeit gibt es eine abrupte Winddelle. Danach Windstromanstieg. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. April 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 2.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 3.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 54,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,3 Prozent, davon Windstrom 25,7 Prozent, PV-Strom 28,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,9 Prozent.

Zum Mittag hin sinkt die Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 4.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 44,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,6 Prozent, davon Windstrom 13,1 Prozent, PV-Strom 31,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,0 Prozent.

Kaum Windstrom, viel PV-Strom. Hohe Stromimporte. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 4. April 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 4.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag

Samstag, 5.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 64,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 76,2 Prozent, davon Windstrom 35,7 Prozent, PV-Strom 29,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,4 Prozent.

Ab 14:00 Uhr starker Windstromanstieg. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 5.  April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 5.4.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag

Sonntag, 6.4.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 62,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 74,7 Prozent, davon Windstrom 28,0 Prozent, PV-Strom 34,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,2 Prozent.

Die Windstromerzeugung kommt zur Mittagszeit fast zum Erliegen. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 6. April ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 6.4.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten. 

PKW-Neuzulassungen März 2025 plus Quartalsübersicht: VW-Konzern dominiert bei reinen E-Autos

Zusammengestellt von Peter Hager

Der deutsche PKW-Neuwagenmarkt bleibt nach wie vor schwach. Die 253.497 Neuzulassungen im März 2025 bedeuten ein Minus von 3,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit fielen in allen Monaten des 1. Quartals die Neuzulassungen schwächer aus als im letzten Jahr.

Starke Rückgänge gab es bei den Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb.

Hohe prozentuale Zuwächse gab es bei Plug-in-Hybrid-PKW sowie bei reinen Elektro-PKW (BEV).

Auch Hybrid-Fahrzeuge (ohne Plug-In) konnten wieder zulegen.

Antriebsarten:

Benzin: 71.673 (- 29,4 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 27,8 %)

Diesel: 32.116 (- 21,7 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 14,9 %)

Hybrid (ohne Plug-in): 74.860 (+ 11,6 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 29,5 %)
darunter mit Benzinmotor: 59.291
darunter mit Dieselmotor: 15.569

Plug-in-Hybrid: 26.553 (+ 65,8 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 10,5 %)
darunter mit Benzinmotor: 25.196
darunter mit Dieselmotor: 1.357

Elektro (BEV): 42.521 (+ 35,5 % ggü. 03/2024 / Zulassungsanteil: 16,8 %)

Die zehn beliebtesten E-Modelle März 2025

VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 3.225
VW ID 4/5 (SUV): 2.593
Skoda Enyaq (SUV): 2.392
VW ID 3 (Kompaktklasse): 2.152
Seat Born (Kompaktklasse): 1.753
Tesla Model Y (SUV): 1.428
Audi Q4 (SUV): 1.220
BMW X1 (SUV): 1.201
Skoda Elroq (SUV): 1.132
Audi A6 (Obere Mittelklasse): 1.120

Quelle Pressemitteilung – Quelle Produktkatalog

Das Erreichen des 15-Millionenziels für das Jahr 2030 ist unrealistisch

Zum 01.01.2025 lag der Bestand reiner E-Autos (BEV) 1.651.643 Fahrzeuge (1.1.2024:1.408.681++01.01.2023: 1.013.009 ++ 01.01.2022: 618.460). Selbst wenn man die BEV-Neuzulassungen für 2025 von 380.609 komplett hinzurechnet, müssten für das 2030-Ziel mit einem BEV-Bestand von 15 Millionen PKW pro Jahr mindestens rund 2,2 Millionen reine Elektro-PKW hinzukommen.

Im 1. Quartal 2025 wird das anteilige Ziel von etwa 550.000 Fahrzeugen deutlich verfehlt.

Die Zulassungszahlen der Elektro-PKW (BEV) für 1. Qu. 2025: 112.968 – 1. Qu. 2024: 81.337 – 1. Qu. 2023: 94.739 ( Top 10 nach Hersteller)

Für die chinesischen Hersteller wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Deren Zulassungszahlen im 1. Quartal 2025 sowie im 1. Qu. 2024:

MG Roewe: 2.333 (2,1%) – 3.055 (3,8%)
BYD: 979 (0,9%) – 360 (0,5%)
Polestar:  855 (0,8%) – 631 (0,8%)
Leapmotor: 673 (0,6%) – keine
XPeng: 432 (0,4%) – keine
GWM: 211 (0,2%) – 360 (0,4%)
Nio: 64 (0,1%) – 102 (0,1%)

Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.




Annika Joeres kann auf Twitter niemanden mehr vom Weltuntergang überzeugen

(ARG)

Der Spiegel meldete gerade die Copernicus-Nachricht, nach dem Europa „schneller heiß werde als de Rest der Welt“.  Geneigte EIKE-Leser schmunzeln nun, da die Meldung „X wird heißer als der Rest der Welt“ heuer für nahezu jedes Land, jeden Kontinent oder jede Region schon einmal nachgewiesen wurde. Ein logischer Widerspruch – da nicht ALLES gleichzeitig wärmer werden kann als der Rest der Welt. Also nix mit Wissenschaft – fabrizierter Schwindel!

Aber die „x wird wärmer“-Mode scheint seit über 25 Jahren in steuerfinanzierten Instituten DER Kniff für schnelles Fördergeld zu sein, da er so extrem häufig angewandt wird. Schnell etwas heißrechnen, einreichen, veröffentlicht werden, Publikationspflicht erfüllen & die nächste Finanzierungsrunde ist gesichert. So geht „Klimawissenschaft“.

Klimajournalistin Annika Joeres, die laut Wiki unter der Sonne Südfrankreichs schwitzt und für Correctiv, Spiegel und fast alle anderen grünen Medien korrespondiert, teilte die Copernicus-Nachricht auf TwitterX:

https://x.com/AnnikaJoeres/status/1912009603040129379

Man würde nun erwarten, daß lauter R2G-Fans Zustimmendes darunter schreiben. Weit gefehlt – Joeres wird so richtig eingeschenkt. Einige Bild- und Textzitate:

  • Dass es immer noch Leute gibt, die diesen Schwachsinn glauben… Erschütternd!
  • Bei uns war Corona auch viel gefährlicher als anderswo !
  • Bei diesem #Taschenspielertrick wird die Meeresoberfläche mitgerechnet. Wasser erwärmt sich langsamer als Festland. Deshalb erwärmt sich jedes Land wärmer als der Rest der Welt. Erwärmung Festland ist die modellierte Tagesdurchschnittstemperatur. Warme Nächte genügen.
  • Die Zeit wird kommen, in der man euch den Geldhahn zudreht
  • Jedes Land und jeder Kontinent erwärmt sich schneller als der Rest der Welt. Klimer ist teuflisch.
  • Ja. Jeder erwärmt sich schneller als der andere. Kommst du dir nicht selber etwas albern vor?
  • Tabletten nehmen nicht vergessen!!!
  • Jeder Erdteil erwärmt sich schneller als der Rest. Das ist ein statistisch-geografisches Spielchen ohne jeden faktischen Wert. Nur noch ganz Doofe versuchen, damit zu punkten. Ideologie, Frau Joeres, frisst Hirn. Sie sind das Endstadium der #Haltungspublizistik
  • Weniger historische Werte homogenisieren und dauer-modellieren könnte helfen.. 
  • LOL, historische Temperaturen von hunderten Messstationen verändern sich nach jedem Datenabruf seltsamerweise immer so, dass sie zu einem bestimmten Trend passen. Daher gibt es zig Versionen von Klimadiagrammen, die mal eine Abkühlung und dann wieder eine Erwärmung aufzeigen.
  • Vielleicht gute Nachrichten für die größten Länder der Welt, Kanada und Russland, die in großen Teilen wegen Kälte unbewohnbar sind.
  • „Freaking“ sind allenfalls derartige Nonsense-Berichte und diejenigen, die diesen Fear-Porn verbreiten.
  • Zeitspanne, Referenzzeitraum, Meßmethode, Vergleichbarkeit – bissel mehr muß schon kommen. Wie bemißt sich eigentlich Europawetter von Syrakus auf Sizilien bis Kiruna in Lappland? Und wie nimmt sich Dresden dagegen aus?
  • 3 Grad wärmer in Europa und niemand hat es wirklich bemerkt? Find es eigentlich ganz schön wenn es bei uns mal bisschen wärmer ist. Und laut Horrormodellen müsste die Welt doch schon bei 1,5 Grad untergehen?
  • Was ist hier nur los!

https://x.com/LViehler/status/1912032305591230691




Algen-Fehlalarm! Dem Nordatlantik geht es besser als gedacht – Klimaschau 220

Berichte über einen Rückgang des Phytoplanktons im Nordatlantik sind möglicherweise stark übertrieben. Phytoplankton sind mikroskopisch kleine einzellige Pflanzen, die in den Oberflächengewässern der Ozeane schwimmen und von dem größere Organismen im gesamten marinen Ökosystem abhängen. Das Phytoplankton ist auch für unseren Planeten wichtig, denn es produziert etwa die Hälfte des Sauerstoffs in der Erdatmosphäre.
Eine frühere Studie, die sich auf Eisbohrkerne in der Antarktis stützte, kam zu dem Schluß, daß die Produktivität der Meere im Nordatlantik während des Industriezeitalters um 10 Prozent zurückgegangen sei, was darauf schließen ließe, dass sich dieser Trend fortsetzen könnte. Eine Studie unter der Leitung von Wissenschaftlern der University of Washington zeigt jedoch, dass das marine Phytoplankton im Nordatlantik möglicherweise stabiler ist als angenommen.




Mehr als nur ein Haus, ein Ausweg aus einem Albtraum?

von Roland Mösl

Sparen, Einschränken, Verzichten! Prediger haben die Macht übernommen: eine verarmende Bevölkerung, Lebensträume wie das Eigenheim rücken für den größten Teil der Bevölkerung in unerreichbare Ferne. Die Desindustrialisierung Deutschlands…. Eigenheimbesitzer werden über das Heizgesetz genötigt, bei extremen Wucherern Wärmepumpen zu kaufen. Gerade eben, es ist Sonntag, der 6. April 2025 14:30, ist der Strompreis am Spotmarkt -13 Cent/kWh. Neue EEG-Photovoltaikanlagen bekommen aber trotzdem bis zu 13 Cent/kWh EEG-Vergütung. Wer zahlt die 26 Cent Differenz? Das Sondervermögen, wie man seit neuesten Staatsschulden bezeichnet.

Henry Ford hat das Auto nicht erfunden, er hat nur aus einem Spielzeug für Reiche ein massenmarkttaugliches Produkt gemacht. Ein Produkt, welches in kürzester Zeit ein riesiges hygienisches Problem gelöst hat: all der Pferdemist auf den Straßen. Vor einigen Jahrzehnten war das Einfamilienhaus noch ein massenmarkttaugliches Produkt. Bei den heutigen Preisen nur noch ein Privileg für Reiche. Ich möchte daraus wieder ein massenmarkttaugliches Produkt machen. Miete plus Betriebskosten plus Strom plus Treibstoff fürs Auto teurer als Kreditrate minus Erlöse aus dem Stromverkauf. Natürlich ist damit kein Stromverkauf über EEG zum Schaden der Steuerzahler, sondern Stromverkauf am Spotmarkt und Ausgleichsenergiemarkt gemeint.

Das ist eine enorme Herausforderung: Am freien Markt bekommt man keine 13 Cent/kWh auf Kosten der Steuerzahler, auch wenn der Strompreis gerade -13 Cent/kWh ist. Da braucht man einen großen Akku, um zum Beispiel heute Sonntag den Strom von 18:00 bis 00:00 um 10 bis 13 Cent/kWh verkaufen zu können. Eine bedarfsgerechte Netzeinspeisung fordere ich seit 2008. Im krassen Gegensatz dazu hat Graichen von AGORA Energiewende im September 2014 in allen Medien verlautbart:

Wir brauchen noch 20 Jahre keine Stromspeicher für die Energiewende“.

Wie erkennt man, daß ein Bedarf da ist? Einfach am Preis, je höher der Preis, desto größer ist der Bedarf.

Im Moment bereite ich den Bau eines Prototyps des GEMINI next Generation Hauses im November 2025 vor. Bis Februar 2025 dachte ich, ich würde vier Millionen benötigen, um eine Werkshalle im neuen Gewerbegebiet von Unken zu errichten und die ersten elf Häuser zu produzieren. Ein Topprominenter, der mich bei der Investorensuche unterstützt, meinte August 2024:

„Die deutsche Wirtschaft ist in Schockstarre“.

Aber es scheiterte nicht nur am nötigen Kapital, sondern auch am Einspruch der Landesumweltanwaltschaft Salzburg wegen seltener Eidechsen im neu zu widmenden Gewerbegebiet in Unken.

Doch ich entdeckte im Jänner auf der Münchner Baumesse eine Firma aus der Slowakei für Stahlleichtbautechnik. Diese Firma besuchte ich im Februar in Banská Bystrica (dt. Neusohl) und betrachte diese nun als mein Magna. Magna ist in Österreich ein Auftragshersteller für Autos, der derzeit für BMW, Jaguar und Toyota 5 Modelle fertigt. Damit ist der Kapitalbedarf um 90% gesunken und erstmals konnte die Prognose bis zum verkaufsfähigen Produkt um 15 Monate vorverlegt werden: Ziel ist jetzt Sommer 2026. Daher bin ich jetzt wieder jeden Tag stundenlang auf Alibaba unterwegs.

vom Autor

So liegt mir ein Angebot für einen 120 kWh Stromspeicher über 10.500 € CIF Koper vor. CIF bedeutet der Hersteller verschifft und versichert bis zum Hafen Koper in Slowenien. Verzollung, Einfuhr-MWST und weiterer Transport sind dann meine Angelegenheit. Damit ist ein Endkundenpreis möglich, wo der Stromspeicher sich durch Veredelung des Solarstroms selbst abbezahlen und Gewinne erwirtschaften kann. Im Hauspreis wird der Speicher etwa 160 € pro kWh ausmachen. In Deutschland sind drei bis sechs mal höhere Preise üblich. Ich erwarte einen weiteren drastischen Preisverfall in den nächsten Jahren.

vom Autor

Die Lüftungsanlage mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung aus Abluft habe ich schon 2021 in der „Proof of Concept“ Phase vor der Firmengründung gekauft. 550 € Einkaufspreis, wenn ich hoffentlich bald mehr davon brauche. Erstmals sah ich solche Geräte auf einer Baumesse 1992: „In Skandinavien schon weit verbreitet, das wird sich jetzt auch in Mitteleuropa durchsetzen.“ Was wurde daraus? Komfortlüftungsanlage im Prospekt eines Fertigteilhausherstellers für 10.700 € Aufpreis. Markthochlauf an Wucherpreisen gescheitert. Wird bei meinem Haus so selbstverständlich drin sein, wie ein elektrischer Fensterhaber bei neuen Autos.

US$ 750 EXW für eine 4 kW Wasser zu Wasser Inverter Wärmepumpe. EXW bedeutet Ex-Work, bei der Firma abholen lassen, alles andere bis Europa ist eigene Angelegenheit. 4 kW ist für ein GEMINI Haus eher überdimensioniert, aber in der Altbausanierung zu wenig. Ein 10 kW Modell wird für US$ 1.100 angeboten. Ein gerechter Endkundenpreis wäre China Einkaufspreis mal 4 und die Arbeitszeit für den Einbau.

Ich war gerade auf mehreren Messen und da steht man nur noch völlig fassungslos Verkäufern gegenüber, die 45.000 € mit Einbau als Preis nennen. Ich hielt dies bisher für extreme Übertreibungen von Kritikern des Heizgesetzes und stand solchen Wucherern plötzlich persönlich gegenüber. Wieso soll eine Wärmepumpe teurer als mein Tesla Y SR RWD sein? 4.000 € plus 20 Stunden Arbeitszeit zum Stundensatz Automechaniker wären nur 6.000 €.

Wie soll es weitergehen?

Um den Prototyp zu bauen, suchen wir noch Aktionäre. Sie können sicher nachvollziehen, wie sehr mich die Nutznießer der derzeitigen negativ kostenoptimierten Energiewende hassen: Keine einzige Fachzeitschrift aus dem Bereich erneuerbarer Energie veröffentlicht meine Thesen. Wenn wir Sommer 2026 ein verkaufsfähiges Produkt haben, folgen die restlichen Häuser für Unken. Wir sind auch in Verhandlungen mit einer Gemeinde in Österreich über 4 ha, genug für 60 Häuser. Dort kann dann erstmals ein energieoptimiertes Siedlungsgebiet entstehen.

Energieoptimierte Siedlungsgebiete

Wir benötigen Wohnraum, wir benötigen Energie. Beides zusammen auf einer Fläche ermöglicht eine beträchtliche Kostenoptimierung, Verringerung des Flächenbedarfs und Verringerung des Materialbedarfs. Warum sollten die Menschen in Arbeiterschließfächer gepfercht werden, während die Natur mit Photovoltaik­anlagen und Windkraftwerken zugepflastert wird? Dafür sollte es sehr gute Gründe geben, welche wir jedoch alle widerlegen.

Brauchen Einfamilienhäuser nicht viel Energie zum Heizen? Unter 2 % der Stromproduktion! Muß nicht der MIV (Motorisierte-Individual-Verkehr) bekämpft werden? Etwa 5 % der Stromproduktion für die Elektro­autos der Bewohner! Sollten wir nicht für die Umwelt schmutzig bleiben? Auch großzügige Verwendung von Warmwasser beträgt nur um die 1 % der Stromproduktion!

All die Hauptthemen all der Sparen, Einschränken, Verzichten Predigten in den letzten Jahrzehnten werden hier der Lächerlichkeit preisgegeben, denn es sind gerade mal 8 % der Stromproduktion einer energie­opti­mierten Siedlung.

Hier geht es nicht um irgendwelche romantischen Vorstellungen von Autarkie und Selbstversorgung, sondern um eine umfassende Stromversorgung für den Rest des Landes, angefangen von den alten Siedlungsgebieten bis zur energieintensiven Industrie.

Diese Siedlungsgebiete sind mit genügend Natriumakkus für eine bedarfsgerechte Netzeinspeisung ausge­stattet. Der gesamte Tag/Nachtausgleich des Solarstroms wird mit diesen Akkus abgedeckt.
Für den Sommer/Winterausgleich sind dann zentrale Großtechnik in der Form von Power to Methan, unterirdische Gasspeicher und GuD Kraftwerke vorgesehen. Die große Menge der Akkus ermöglicht einen hochoptimierten Betrieb dieser GuD Kraftwerke im Bereich des höchsten Wirkungsgrades. Siemens hat eine neue Generation mit 64 % Wirkungsgrad angekündigt. Ein weiterer Ausbau der Windenergie ist dann über­flüssig.

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Alle Links:

https://2023.pege.org/09-17/german.htm

https://2025.pege.org/02-23/german.htm

https://technik.gemini-next-generation.haus/lueftung/

https://2025.pege.org/03-23/german.htm

https://aktien.gemini-next-generation.haus/

https://weltweiterwohlstand.org/2024/energieoptimierte-siedlungen.htm

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Roland Mösl – PEGE – Planetary Engineering Group Earth
CEO GEMINI next Generation AG (Inc.)Drachenlochstraße 1c/5
A-5083 Gartenau
+43 699 17343674