Annika Joeres kann auf Twitter niemanden mehr vom Weltuntergang überzeugen

(ARG)

Der Spiegel meldete gerade die Copernicus-Nachricht, nach dem Europa „schneller heiß werde als de Rest der Welt“.  Geneigte EIKE-Leser schmunzeln nun, da die Meldung „X wird heißer als der Rest der Welt“ heuer für nahezu jedes Land, jeden Kontinent oder jede Region schon einmal nachgewiesen wurde. Ein logischer Widerspruch – da nicht ALLES gleichzeitig wärmer werden kann als der Rest der Welt. Also nix mit Wissenschaft – fabrizierter Schwindel!

Aber die „x wird wärmer“-Mode scheint seit über 25 Jahren in steuerfinanzierten Instituten DER Kniff für schnelles Fördergeld zu sein, da er so extrem häufig angewandt wird. Schnell etwas heißrechnen, einreichen, veröffentlicht werden, Publikationspflicht erfüllen & die nächste Finanzierungsrunde ist gesichert. So geht „Klimawissenschaft“.

Klimajournalistin Annika Joeres, die laut Wiki unter der Sonne Südfrankreichs schwitzt und für Correctiv, Spiegel und fast alle anderen grünen Medien korrespondiert, teilte die Copernicus-Nachricht auf TwitterX:

https://x.com/AnnikaJoeres/status/1912009603040129379

Man würde nun erwarten, daß lauter R2G-Fans Zustimmendes darunter schreiben. Weit gefehlt – Joeres wird so richtig eingeschenkt. Einige Bild- und Textzitate:

  • Dass es immer noch Leute gibt, die diesen Schwachsinn glauben… Erschütternd!
  • Bei uns war Corona auch viel gefährlicher als anderswo !
  • Bei diesem #Taschenspielertrick wird die Meeresoberfläche mitgerechnet. Wasser erwärmt sich langsamer als Festland. Deshalb erwärmt sich jedes Land wärmer als der Rest der Welt. Erwärmung Festland ist die modellierte Tagesdurchschnittstemperatur. Warme Nächte genügen.
  • Die Zeit wird kommen, in der man euch den Geldhahn zudreht
  • Jedes Land und jeder Kontinent erwärmt sich schneller als der Rest der Welt. Klimer ist teuflisch.
  • Ja. Jeder erwärmt sich schneller als der andere. Kommst du dir nicht selber etwas albern vor?
  • Tabletten nehmen nicht vergessen!!!
  • Jeder Erdteil erwärmt sich schneller als der Rest. Das ist ein statistisch-geografisches Spielchen ohne jeden faktischen Wert. Nur noch ganz Doofe versuchen, damit zu punkten. Ideologie, Frau Joeres, frisst Hirn. Sie sind das Endstadium der #Haltungspublizistik
  • Weniger historische Werte homogenisieren und dauer-modellieren könnte helfen.. 
  • LOL, historische Temperaturen von hunderten Messstationen verändern sich nach jedem Datenabruf seltsamerweise immer so, dass sie zu einem bestimmten Trend passen. Daher gibt es zig Versionen von Klimadiagrammen, die mal eine Abkühlung und dann wieder eine Erwärmung aufzeigen.
  • Vielleicht gute Nachrichten für die größten Länder der Welt, Kanada und Russland, die in großen Teilen wegen Kälte unbewohnbar sind.
  • „Freaking“ sind allenfalls derartige Nonsense-Berichte und diejenigen, die diesen Fear-Porn verbreiten.
  • Zeitspanne, Referenzzeitraum, Meßmethode, Vergleichbarkeit – bissel mehr muß schon kommen. Wie bemißt sich eigentlich Europawetter von Syrakus auf Sizilien bis Kiruna in Lappland? Und wie nimmt sich Dresden dagegen aus?
  • 3 Grad wärmer in Europa und niemand hat es wirklich bemerkt? Find es eigentlich ganz schön wenn es bei uns mal bisschen wärmer ist. Und laut Horrormodellen müsste die Welt doch schon bei 1,5 Grad untergehen?
  • Was ist hier nur los!

https://x.com/LViehler/status/1912032305591230691




Algen-Fehlalarm! Dem Nordatlantik geht es besser als gedacht – Klimaschau 220

Berichte über einen Rückgang des Phytoplanktons im Nordatlantik sind möglicherweise stark übertrieben. Phytoplankton sind mikroskopisch kleine einzellige Pflanzen, die in den Oberflächengewässern der Ozeane schwimmen und von dem größere Organismen im gesamten marinen Ökosystem abhängen. Das Phytoplankton ist auch für unseren Planeten wichtig, denn es produziert etwa die Hälfte des Sauerstoffs in der Erdatmosphäre.
Eine frühere Studie, die sich auf Eisbohrkerne in der Antarktis stützte, kam zu dem Schluß, daß die Produktivität der Meere im Nordatlantik während des Industriezeitalters um 10 Prozent zurückgegangen sei, was darauf schließen ließe, dass sich dieser Trend fortsetzen könnte. Eine Studie unter der Leitung von Wissenschaftlern der University of Washington zeigt jedoch, dass das marine Phytoplankton im Nordatlantik möglicherweise stabiler ist als angenommen.




Mehr als nur ein Haus, ein Ausweg aus einem Albtraum?

von Roland Mösl

Sparen, Einschränken, Verzichten! Prediger haben die Macht übernommen: eine verarmende Bevölkerung, Lebensträume wie das Eigenheim rücken für den größten Teil der Bevölkerung in unerreichbare Ferne. Die Desindustrialisierung Deutschlands…. Eigenheimbesitzer werden über das Heizgesetz genötigt, bei extremen Wucherern Wärmepumpen zu kaufen. Gerade eben, es ist Sonntag, der 6. April 2025 14:30, ist der Strompreis am Spotmarkt -13 Cent/kWh. Neue EEG-Photovoltaikanlagen bekommen aber trotzdem bis zu 13 Cent/kWh EEG-Vergütung. Wer zahlt die 26 Cent Differenz? Das Sondervermögen, wie man seit neuesten Staatsschulden bezeichnet.

Henry Ford hat das Auto nicht erfunden, er hat nur aus einem Spielzeug für Reiche ein massenmarkttaugliches Produkt gemacht. Ein Produkt, welches in kürzester Zeit ein riesiges hygienisches Problem gelöst hat: all der Pferdemist auf den Straßen. Vor einigen Jahrzehnten war das Einfamilienhaus noch ein massenmarkttaugliches Produkt. Bei den heutigen Preisen nur noch ein Privileg für Reiche. Ich möchte daraus wieder ein massenmarkttaugliches Produkt machen. Miete plus Betriebskosten plus Strom plus Treibstoff fürs Auto teurer als Kreditrate minus Erlöse aus dem Stromverkauf. Natürlich ist damit kein Stromverkauf über EEG zum Schaden der Steuerzahler, sondern Stromverkauf am Spotmarkt und Ausgleichsenergiemarkt gemeint.

Das ist eine enorme Herausforderung: Am freien Markt bekommt man keine 13 Cent/kWh auf Kosten der Steuerzahler, auch wenn der Strompreis gerade -13 Cent/kWh ist. Da braucht man einen großen Akku, um zum Beispiel heute Sonntag den Strom von 18:00 bis 00:00 um 10 bis 13 Cent/kWh verkaufen zu können. Eine bedarfsgerechte Netzeinspeisung fordere ich seit 2008. Im krassen Gegensatz dazu hat Graichen von AGORA Energiewende im September 2014 in allen Medien verlautbart:

Wir brauchen noch 20 Jahre keine Stromspeicher für die Energiewende“.

Wie erkennt man, daß ein Bedarf da ist? Einfach am Preis, je höher der Preis, desto größer ist der Bedarf.

Im Moment bereite ich den Bau eines Prototyps des GEMINI next Generation Hauses im November 2025 vor. Bis Februar 2025 dachte ich, ich würde vier Millionen benötigen, um eine Werkshalle im neuen Gewerbegebiet von Unken zu errichten und die ersten elf Häuser zu produzieren. Ein Topprominenter, der mich bei der Investorensuche unterstützt, meinte August 2024:

„Die deutsche Wirtschaft ist in Schockstarre“.

Aber es scheiterte nicht nur am nötigen Kapital, sondern auch am Einspruch der Landesumweltanwaltschaft Salzburg wegen seltener Eidechsen im neu zu widmenden Gewerbegebiet in Unken.

Doch ich entdeckte im Jänner auf der Münchner Baumesse eine Firma aus der Slowakei für Stahlleichtbautechnik. Diese Firma besuchte ich im Februar in Banská Bystrica (dt. Neusohl) und betrachte diese nun als mein Magna. Magna ist in Österreich ein Auftragshersteller für Autos, der derzeit für BMW, Jaguar und Toyota 5 Modelle fertigt. Damit ist der Kapitalbedarf um 90% gesunken und erstmals konnte die Prognose bis zum verkaufsfähigen Produkt um 15 Monate vorverlegt werden: Ziel ist jetzt Sommer 2026. Daher bin ich jetzt wieder jeden Tag stundenlang auf Alibaba unterwegs.

vom Autor

So liegt mir ein Angebot für einen 120 kWh Stromspeicher über 10.500 € CIF Koper vor. CIF bedeutet der Hersteller verschifft und versichert bis zum Hafen Koper in Slowenien. Verzollung, Einfuhr-MWST und weiterer Transport sind dann meine Angelegenheit. Damit ist ein Endkundenpreis möglich, wo der Stromspeicher sich durch Veredelung des Solarstroms selbst abbezahlen und Gewinne erwirtschaften kann. Im Hauspreis wird der Speicher etwa 160 € pro kWh ausmachen. In Deutschland sind drei bis sechs mal höhere Preise üblich. Ich erwarte einen weiteren drastischen Preisverfall in den nächsten Jahren.

vom Autor

Die Lüftungsanlage mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung aus Abluft habe ich schon 2021 in der „Proof of Concept“ Phase vor der Firmengründung gekauft. 550 € Einkaufspreis, wenn ich hoffentlich bald mehr davon brauche. Erstmals sah ich solche Geräte auf einer Baumesse 1992: „In Skandinavien schon weit verbreitet, das wird sich jetzt auch in Mitteleuropa durchsetzen.“ Was wurde daraus? Komfortlüftungsanlage im Prospekt eines Fertigteilhausherstellers für 10.700 € Aufpreis. Markthochlauf an Wucherpreisen gescheitert. Wird bei meinem Haus so selbstverständlich drin sein, wie ein elektrischer Fensterhaber bei neuen Autos.

US$ 750 EXW für eine 4 kW Wasser zu Wasser Inverter Wärmepumpe. EXW bedeutet Ex-Work, bei der Firma abholen lassen, alles andere bis Europa ist eigene Angelegenheit. 4 kW ist für ein GEMINI Haus eher überdimensioniert, aber in der Altbausanierung zu wenig. Ein 10 kW Modell wird für US$ 1.100 angeboten. Ein gerechter Endkundenpreis wäre China Einkaufspreis mal 4 und die Arbeitszeit für den Einbau.

Ich war gerade auf mehreren Messen und da steht man nur noch völlig fassungslos Verkäufern gegenüber, die 45.000 € mit Einbau als Preis nennen. Ich hielt dies bisher für extreme Übertreibungen von Kritikern des Heizgesetzes und stand solchen Wucherern plötzlich persönlich gegenüber. Wieso soll eine Wärmepumpe teurer als mein Tesla Y SR RWD sein? 4.000 € plus 20 Stunden Arbeitszeit zum Stundensatz Automechaniker wären nur 6.000 €.

Wie soll es weitergehen?

Um den Prototyp zu bauen, suchen wir noch Aktionäre. Sie können sicher nachvollziehen, wie sehr mich die Nutznießer der derzeitigen negativ kostenoptimierten Energiewende hassen: Keine einzige Fachzeitschrift aus dem Bereich erneuerbarer Energie veröffentlicht meine Thesen. Wenn wir Sommer 2026 ein verkaufsfähiges Produkt haben, folgen die restlichen Häuser für Unken. Wir sind auch in Verhandlungen mit einer Gemeinde in Österreich über 4 ha, genug für 60 Häuser. Dort kann dann erstmals ein energieoptimiertes Siedlungsgebiet entstehen.

Energieoptimierte Siedlungsgebiete

Wir benötigen Wohnraum, wir benötigen Energie. Beides zusammen auf einer Fläche ermöglicht eine beträchtliche Kostenoptimierung, Verringerung des Flächenbedarfs und Verringerung des Materialbedarfs. Warum sollten die Menschen in Arbeiterschließfächer gepfercht werden, während die Natur mit Photovoltaik­anlagen und Windkraftwerken zugepflastert wird? Dafür sollte es sehr gute Gründe geben, welche wir jedoch alle widerlegen.

Brauchen Einfamilienhäuser nicht viel Energie zum Heizen? Unter 2 % der Stromproduktion! Muß nicht der MIV (Motorisierte-Individual-Verkehr) bekämpft werden? Etwa 5 % der Stromproduktion für die Elektro­autos der Bewohner! Sollten wir nicht für die Umwelt schmutzig bleiben? Auch großzügige Verwendung von Warmwasser beträgt nur um die 1 % der Stromproduktion!

All die Hauptthemen all der Sparen, Einschränken, Verzichten Predigten in den letzten Jahrzehnten werden hier der Lächerlichkeit preisgegeben, denn es sind gerade mal 8 % der Stromproduktion einer energie­opti­mierten Siedlung.

Hier geht es nicht um irgendwelche romantischen Vorstellungen von Autarkie und Selbstversorgung, sondern um eine umfassende Stromversorgung für den Rest des Landes, angefangen von den alten Siedlungsgebieten bis zur energieintensiven Industrie.

Diese Siedlungsgebiete sind mit genügend Natriumakkus für eine bedarfsgerechte Netzeinspeisung ausge­stattet. Der gesamte Tag/Nachtausgleich des Solarstroms wird mit diesen Akkus abgedeckt.
Für den Sommer/Winterausgleich sind dann zentrale Großtechnik in der Form von Power to Methan, unterirdische Gasspeicher und GuD Kraftwerke vorgesehen. Die große Menge der Akkus ermöglicht einen hochoptimierten Betrieb dieser GuD Kraftwerke im Bereich des höchsten Wirkungsgrades. Siemens hat eine neue Generation mit 64 % Wirkungsgrad angekündigt. Ein weiterer Ausbau der Windenergie ist dann über­flüssig.

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Alle Links:

https://2023.pege.org/09-17/german.htm

https://2025.pege.org/02-23/german.htm

https://technik.gemini-next-generation.haus/lueftung/

https://2025.pege.org/03-23/german.htm

https://aktien.gemini-next-generation.haus/

https://weltweiterwohlstand.org/2024/energieoptimierte-siedlungen.htm

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Roland Mösl – PEGE – Planetary Engineering Group Earth
CEO GEMINI next Generation AG (Inc.)Drachenlochstraße 1c/5
A-5083 Gartenau
+43 699 17343674



Meerestemperaturen: Natürliche Zyklen und menschliche Einflüsse

Ist die Erwärmung der Erde nach Ende der Kleinen Eiszeit seit 1850 natürlich oder ein Ergebnis der Industrie-Emissionen? Unser Partner Heartland analysiert.

Klimaalarmisten behaupten häufig, daß die Meerestemperaturen aufgrund der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung in gefährlichem Maße ansteigen. In jüngsten Berichten führen sie Rekordtemperaturen aus dem Jahr 2023 als Beweis dafür an, daß die Menschheit die Ozeane unseres Planeten in gefährlicher Weise verändert.

Aber wie zutreffend ist diese alarmierende Darstellung? In diesem kurzen Klima-Faktencheck erklärt Linnea Lueken die allmähliche Erwärmung der Ozeane und verweist auf einen bescheidenen Anstieg von nur 0,7 Grad Celsius seit 1880. Sie erörtert natürliche Phänomene wie das Ende der Kleinen Eiszeit und wiederkehrende El-Niño-Ereignisse als wichtige Triebkräfte für die Temperaturschwankungen der Ozeane und wirft die wichtige Frage auf: Sind die menschlichen CO2-Emissionen wirklich für die Erwärmung der Ozeane verantwortlich, oder spielen natürliche Kräfte eine viel größere Rolle?




Woher kommt der Strom? Strompreis sieben Stunden im negativen Bereich

13. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Die Windstromerzeugung war – abgesehen von Sonntag – schwach. Die PV-Stromerzeugung war dagegen größtenteils stark und führte dazu, daß an drei Tagen dieser Woche der Strompreis Richtung Null-Linie fiel. An besagtem Sonntag waren Wind- plus PV-Stromerzeugung in Kombination mit dem geringem Wochenendbedarf insgesamt so stark, daß der Preis sieben Stunden in den negativen Bereich absackte. Der Stromimport war die ganze Woche nahezu durchgängig.

Das Agora-Zukunftsmeter belegt wieder mal eindrucksvoll, dass wenig Wind trotz stark erhöhter installierter Leistung Windkraft nur wenig Strom (Montag) zur Folge hat. Verhältnismäßig viel Wind hingegen bereits ohne PV-Strom zum Stromüberangebot (Sonntag) führt. Der geplante weitere Ausbau der PV-Stromerzeugung wird diese Übererzeugungs-Szenarien über die Mittagszeit regelmäßig und zur Gewohnheit werden lassen. Wenn denn noch die geplante Erweiterung der installierten Leistung Wind hinzukommt, wird es noch zusätzliche Preiseinbrüche außerhalb der Mittagszeit geben. Insbesondere an Sonn- und Feiertagen, den Zeiten, an denen der Strombedarf Deutschlands geringer als an Werktagen ist. Der aktuelle Sonntag ist hierfür ein gutes Beispiel.

In Ausgabe 12/2025 wurde anhand eines kommentierten Schriftwechsels der andauernde Streit zu den Begriffen „erneuerbar“ und „regenerativ“ thematisiert. Es gab seitens der Leserschaft keinerlei Reaktion. Das verwundert umso mehr, als sonst in regelmäßigen Abständen Hinweise kommen, dass die genannten Begriffe nicht korrekt seien. Ist der Fall nun erledigt? Oder gibt es noch relevante Einwände gegen die dargelegte Sichtweise? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit. Und: In diesem Zusammenhang empfehlen wir die aktuellen Ausführungen in Sachen Energie von Hans Hofmann-Reinecke plus die Windradkarte des Grauens für die Region Leipzig. 

Wochenüberblick

Montag 24.3.2025 bis Sonntag, 30.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 41,7 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 52,6 Prozent, davon Windstrom 25,1 Prozent, PV-Strom 16,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,9 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 13. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 13. KW 2025:
Factsheet KW 13/2025 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muß: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Tagesanalysen 

Montag

Montag, 24.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 21,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,7 Prozent, davon Windstrom 5,6 Prozent, PV-Strom 15,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,5 Prozent.

Kaum Windstrom, wenig PV-Strom, Dauerstromimport = hohes Preisniveau

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag

Dienstag, 25.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 36,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 47,3 Prozent, davon Windstrom 21,0 Prozent, PV-Strom 15,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,6 Prozent.

Regenerativer Anstieg, weniger Importstrom und etwas niedrigeres Preisniveau als am Vortag

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 26.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 31,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 41,9 Prozent, davon Windstrom 22,7 Prozent, PV-Strom 8,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,5 Prozent.

Weiter Flaute und wenig PV-Strom. Die Strompreisbildung. 

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. März 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 27.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 37,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,1 Prozent, davon Windstrom 17,5 Prozent, PV-Strom 19,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,7 Prozent.

Flaute mit stärkerer PV-Stromerzeugung. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 28.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 44,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,3 Prozent, davon Windstrom 18,6 Prozent, PV-Strom 26,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,5 Prozent.

Starke PV-Stromerzeugung bei wenig Windstrom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. März. 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag

Samstag, 29.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 46,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,8 Prozent, davon Windstrom 28,2 Prozent, PV-Strom 17,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,8 Prozent.

Weniger PV-Strom, mehr Windstrom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.3.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag

Sonntag, 30.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 72,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 82,2 Prozent, davon Windstrom 59,9 Prozent, PV-Strom 12,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,1 Prozent.

Starke Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung mit negativen Strompreisen.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 30.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.