Woher kommt der Strom? feinstes Sommerwetter

25. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Sommeranfang und eine Woche feinstes Sommerwetter kennzeichnen diese Analysewoche. Bis auf den Montag reichte allein die regenerative Stromerzeugung aus, um den Strombedarf Deutschlands zu decken. Rechnet man noch die unabdingbar notwendige fossile Stromerzeugung (Systemdienstleistung) hinzu, kommt es jeden Tag der Woche zu einer Stromübererzeugung, die bis zu 6 Stunden anhält. Was selbstverständlich dazu führt, dass die Strompreise Richtung Null-Linie und zum Teil sogar in den negativen Bereich absinken. Die negativen Preise bezahlt der Stromkunde. Die regenerativen Stromerzeuger erhalten zumindest keine Vergütung, wenn der Strompreis mehr als zwei Stunden negativ ist. Ansonsten fließt die Vergütung gemäß EEG. Stromimporte aus dem benachbarten Ausland, die dazu führen, dass die Strompreise außerhalb der starken regenerativen Erzeugungszeit im hohen Bereich (100€/MWh und teilweise erheblich höher) bleiben, werden aus rein ökonomischen Gründen und rechnerischer CO2-Freiheit für Deutschland, wann immer es möglich ist, durchgeführt. Das spart Ressourcen und bringt viel Geld. Geld, das natürlich auch der Stromkunde zahlt. Ein Stromkunde, der größtenteils glaubt, die Energiewende sei auf einem „guten Weg“.  Und nicht nur der Stromkunde, auch der Politiker glaubt diesen Unfug. Immer mehr Windkraft- und PV-Anlagen werden zugebaut, was nur eine Folge hat: Das Problem der zeitweise exorbitant hohen Stromübererzeugung verschärft sich und wird eine große Gefahr für die Versorgungssicherheit Deutschland. Nicht nur zu wenig Strom kann zu Stromausfällen führen, auch Stromübererzeugung ist gefährlich für die Stabilität des Stromnetzes. Deshalb muss der zu viel erzeugte Strom auch mit Abnahmebonus verschenkt werden. Wehe, das funktioniert nur einmal nicht: Dann ist der Blackout unvermeidbar. Unsere Politiker aber subventionieren und subventionieren, sie bauen und bauen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von den möglichen Folgen zu haben. Wenn es dann so weit ist, wenn denn das Chaos wegen eines deutschlandweiten oder gar europaweiten Stromausfalls ausbricht, dann haben sie nichts gewusst, die Polit-Leutchen, die Schaden vom deutschen Volk abwenden sollen. Dieser Schaden könnte abgewendet werden, wenn ein sofortiges Ausbau-Moratorium in Kraft treten würde und ausführlich darüber diskutiert würde, wie es mit der Energiewende weitergehen soll. Teilnehmer sollten nicht die Kirchen, sondern Elektrotechniker und Physiker sein, energiewendekritische Fachleute, – vor allem aber KEINE Energiewendeprofiteure – die ergebnisoffen und ohne Angst vor persönlichen Nachteilen eine Bestandsaufnahme erstellen, die notwendigen Maßnahmen auch unter Kostengesichtspunkten aufzeigen und prüfen, ob die Maßnahmen überhaupt realistisch durchführbar sind.

Meiner Meinung nach wäre es am sinnvollsten, wenn die Energiewende sofort abgeblasen würde. Alle konventionellen- und Kernkraftwerke sollten so weit wie möglich in Betrieb bleiben oder wieder in Betrieb genommen werden. Die bestehenden regenerativen Anlagen bleiben in Betrieb. Alles andere findet nicht mehr statt, es sei denn, es ist zwingend systemdienlich.

Wochenüberblick

Montag, 16.6.2025 bis Sonntag, 22.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 56,6 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,3 Prozent, davon Windstrom 17,4 Prozent, PV-Strom 39,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,6 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 25. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 25. KW 2025:
Factsheet KW 25/2025 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Tagesanalysen

Montag

Montag, 16.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 55,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 69,1 Prozent, davon Windstrom 26,1 Prozent, PV-Strom 29,5 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 13,5 Prozent.

Noch reichlich Windstrom auch über Tag. Viel PV-Strom. Die Strompreisbildung. Noch keine negativen Preise. Volle Vergütung gemäß EEG.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo- Tagesvergleich zum 16. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 16.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag

Dienstag, 17.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,3 Prozent, davon Windstrom 11,2 Prozent, PV-Strom 39,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,6 Prozent.

Windflaute und viel PV-Strom. Die Strompreisbildung. Fünf Stunden Negativpreise.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 17.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 18.6.025: Anteil Wind- und PV-Strom 51,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,2 Prozent, davon Windstrom 14,4 Prozent, PV-Strom 36,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,9 Prozent.

Windstrom zieht über Tag leicht an. Die Strompreisbildung. Vier Stunden Negativpreise.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 18. Juni 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 18.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 19.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 62,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 75,5 Prozent, davon Windstrom 25,8 Prozent, PV-Strom 37,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,7 Prozent.

Viel PV-Strom plus reichlich Windstrom. Die Strompreisbildung. Sieben Stunden Negativpreise.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 19. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 19.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 20.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 57,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 10,8 Prozent, davon Windstrom 34,6 Prozent, PV-Strom 46,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,0 Prozent.

Windflaute plus starke PV-Stromerzeugung. Die Strompreisbildung. Zwei Stunden Negativpreise.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 20. Juni 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 20.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Samstag

Samstag, 21.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 54,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,0 Prozent, davon Windstrom 8,4 Prozent, PV-Strom 46,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,2 Prozent.

Windflaute und viel PV-Strom- Die Strompreisbildung. Fünf Stunden Negativpreise.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 21. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 21.6.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Sonntag

Sonntag, 22.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 64,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 78,8 Prozent, davon Windstrom 23,9 Prozent, PV-Strom 40,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,0 Prozent.

Etwas mehr Windstrom. Viel PV-Strom. Die Strompreisbildung. Acht Stunden Negativpreise.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 22.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.




Meeres-Strömungen werden immer schneller – Klimawissen – kurz & bündig

No. 63 – Golfstrompanik & Co.!

Seit dem Hollywood-Kracher „The day after tomorrow“ von Roland Emmerich (2004) ist die Theorie allgemein bekannt, daß die menschgemachte Erderwärmung durch Unterbrechnung oder Bremsung großer Meeresströme auch tödliche Eiseskälte erzeugen kann – im Film werden die USA zur Hälfte eingefroren.
Daher wird in den Klimawissenschaften und im Presse-Appendix gerne von der Abschwächung des Golfstroms bzw. der nördlichen Zirkulation AMOC berichtet.
Aber nicht überall – einige unabhängige Forscher können immer noch Widersprüchliches publizieren, was wir von EIKE im Gegensatz zu den Klima-Journalisten lesen und hier präsentieren!




Natur- und Umweltschutz – gut, oder nützlich für Böses?

(ARG)
Seit dem 19. Jahrhundert gab es intellektuelle und bodenständige Heimat- und Naturschützer.
Wurde auch Zeit – Holzeinschlag hatte im Hoch- und Spätmittelalter den mitteleuropäischen Wald stark dezimiert, und der Bergbau hat das malerische Neandertal bei Düsseldorf abgetragen. Die Fundstätte des berühmten Neanderthalers gibt es also nicht mehr.
Deswegen fingen Regierungen und Privatinitiativen vor 1900 an, die Landschaft und die Natur zu schützen – ein Engagement, das im 20. Jahrhundert auf die „Umwelt“, also auf Siedlungsräume, ausgedehnt wurde (Luftreinhaltung). Aber nach der bekannten Erkenntnis des Demokratieforschers Alexis de Tocqueville erscheinen in der öffentlichen Wahrnehmung Probleme größer, wenn sie schon halb gelöst sind, als am Anfang.
Warum? Weil sich um echte Problemlöser häufig ein politisch-medialer Komplex bildet, der 1. ein Problem ins öffentliche Bewußtsein bringt und 2. erstaunliche Profite mit der Problemlösung erzielen kann.
So zeigte sich im 20. Jh. rasch, daß hinter dem Schutz von Heimat & Natur völlig andere Intentionen verbergen können. Vor allem, wenn politische Parteien jeder Art oder große „Hilfsorganisationen“ politische Ziele durchsetzen oder Geld scheffeln können.

Die Achse des Guten zeigt in dem Zusammenhang eine gern übersehene Besonderheit in der Geschichte der deutschen Naturschutzpolitik. Deutschland war stets führend im Naturschutz – auch bei der weltweit ersten systematischen Verrechtlichung von Maßnahmen wie Ausweisung von Schutzgebieten. Dieser historisch größte Schritt in der Naturschutzpolitik, einschließlich Arten – und Tierschutzgesetzen, wurde allerdings ausgerechnet von der NS-Regierung vorgenommen. Was verbarg sich dahinter?




Woher kommt der Strom? starke Stromübererzeugung

 24. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Es kam, wie es kommen muss: Dank schönen Wetters scheint die Sonne über Tag kräftig über praktisch ganz Deutschland und führt abgesehen vom Sonntag zu einer starken Stromübererzeugung über mehrere Stunden. Der konventionell-fossile Strom der zwecks Netzstabilisierung noch oben drauf kommt verschärft den Verfall des Strompreises. Dieser erreicht jeden Tag den negativen Bereich für mehrere Stunden. Da bekommen die regenerativen Stromerzeuger keine Vergütung. Die konventionellen Stromerzeuger erhalten sehr wohl eine Vergütung, denn sie liefern Systemdienstleistungen, ohne die das Stromnetz zusammenbrechen würde. Diese Systemdienstleistungen und auch der Abnahmebonus zu geschenktem Strom (Negativpreis), der an unsere europäischen Nachbarn gezahlt werden muss, werden vom Stromkunden bezahlt. Dieser Chart zeigt, wie sich die Strom Im- und Exporte für welches Land mengenmäßig gestalten und preislich auswirken. Eine größere Auflösung finden Sie bei den jeweiligen Tagesanalysen unter „Handelstag“. 

Es stehen die längsten Tage des Jahres an. Die PV-Stromerzeugung beginnt bei wolkenlosem Himmel gegen 5:00 Uhr und endet gegen 20:00 Uhr. Von 10:00 bis 17:00 findet die stärkste PV-Stromerzeugung statt. In diesem Zeitraum liegen denn auch die negativen Preise des jeweiligen Tages. Am Mittwoch ist die größte Preisdifferenz zwischen Mittagsstrom (Export) und Abend (Import) zu verzeichnen. Sie liegt zwischen -3,4€/MWh und 217€/MWh. Da und natürlich an den anderen Tagen der Woche – machen einige Länder feine Geschäfte, wobei Dänemark und die Schweiz hervorstechen. Nächste Woche ist Sommersonnenwende. Wir sind schon gespannt, wie sich die Stromversorgung und die Preise dann entwickeln.

Wochenüberblick

Montag, 9.6.2025 bis Sonntag, 15.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 65,8 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 78,8 Prozent, davon Windstrom 32,9 Prozent, PV-Strom 33,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,0 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 24. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 24. KW 2025:
Factsheet KW 24/2025 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Tagesanalysen

Montag

Montag, 9.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 66,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 80,9 Prozent, davon Windstrom 32,4 Prozent, PV-Strom 33,9 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 14,7 Prozent.

Am Morgen kräftiger Wind, der über Tag zur Flaute abschwächt. Starke PV-Stromerzeugung. Zum Abend sind teure Stromimporte notwendig. 

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo- Tagesvergleich zum 9. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 9.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag

Dienstag, 10.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 66,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 78,8 Prozent, davon Windstrom 37,8 Prozent, PV-Strom 28,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,5 Prozent.

In der Nacht zieht die Windstromerzeugung wieder an. Wind- und PV-Strom übersteigen den Bedarf. Zum Abend ist kein Stromimport notwendig. Deshalb bleiben die Preise unter 100€/MWh

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 10.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 11.6.025: Anteil Wind- und PV-Strom 62,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 74,9 Prozent, davon Windstrom 26,0 Prozent, PV-Strom 35,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,0 Prozent.

Die PV-Stromerzeugung reicht von 11:00 bis 16:00 Uhr = Tiefpreise, um den Bedarf zu decken. In der übrigen Zeit sind Stromimporte notwendig. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. Juni 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 11.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 12.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 64,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 77,0 Prozent, davon Windstrom 27,0 Prozent, PV-Strom 37,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,3 Prozent.

Ein ähnliches Bild wie am Mittwoch. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 12.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 13.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 69,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 80,1 Prozent, davon Windstrom 34,6 Prozent, PV-Strom 34,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,1 Prozent.

Starke PV-Stromerzeugung. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. Juni 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 13.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Samstag

Samstag, 14.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 68,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 81,0 Prozent, davon Windstrom 31,7 Prozent, PV-Strom 36,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,8 Prozent.

Wenig Bedarf, wenig Windstrom, viel PV-Strom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 14. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 14.6.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Sonntag

Sonntag, 15.6.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 57,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,9 Prozent, davon Windstrom 26,9 Prozent, PV-Strom 30,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,4 Prozent.

Ein seltsamer Tag:

Noch weniger Bedarf, wenig Wing Windstrom, moderater PV-Strom, Ganztägiger Importstrom. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 15.6.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.




Haben Sie die Preisexplosion und die Panikmache satt? Das Rezept heißt – EIKE!

Auch unter Kanzler Merz geht die üppige Steuergeldverschiebung an deutsche Klima-NGOs und sinnlose Projekte wie „Radwege in Peru“ weiter – die 551 Fragen wurden nicht beantwortet! Stattdessen wurden fast eine Billion € neue Schulden aufgenommen, um noch mehr Geld an noch mehr „Öko“-NGOs umzuleiten und im Ausland zu verschwenden.

Was können die kritische Steuerzahler dagegen tun? Neben wählen gehen: die Gegenseite sponsern! Was tun wir dafür?

Wir von EIKE

1. betreiben selber Wissenschaft, die sogar vom Weltklimarat IPCC zitiert wird

2. zeigen, daß die offizielle Wissenschaft keineswegs immer nur das Narrativ des Hitze-Klimakollaps und seiner Folgen wiedergibt

3. weisen nach, daß die politisch finanzierte Klimawissenschaft unwissenschaftlich arbeitet, um den Medien und den Politikern ihre Krisengeschichten zu liefern

4. berichten über die Folgen und die Sinnlosigkeit der „Erneuerbaren Energien“, die die Strompreise hochtreiben, das Netz destabilisieren und unsere Naturlandschaft, nun sogar Wälder zerstören.

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