Beim Klimazirkus außer Spesen nichts gewesen

von Vera Lengsfeld auf ihrer Seite

Was für ein Aufwand! In den ägyptischen Luxusbadeort Scharm al-Scheich kamen 30 000, nach anderen Angaben sogar 40 000 Politiker, Manager, Aktivisten und Journalisten zur jährlich stattfindenden „Klimakonferenz“. Die Anzahl der Privatjets, mit denen die besser betuchten Teilnehmer einflogen, hat sich gegenüber Glasgow, wo man sich im vergangenen Jahr traf, fast verdoppelt. Selbst die Fridays for Future-Radikalen und die Extremisten von der „letzten Generation“ wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Mit einem Rest von Schamgefühl posteten die Klimaretter, dass sie lange Strecken mit dem Zug und nur die letzte Etappe mit dem Flugzeug bewältigen würden. Allerdings wäre ihre CO2-Bilanz weitaus günstiger ausgefallen, wenn sie zuhause geblieben wären.

Hat man jemals die CO2-Bilanz dieser gigantomanischen Veranstaltungen berechnet und festgestellt, wie sehr sie beiträgt, den angeblichen Kipppunkt, nach dem das Klima nicht mehr zu retten ist, vorzuverlegen?

Inzwischen muss sogar der „Spiegel“, der kürzlich ein Titelcover aus den 80er Jahren recycelt hat, das den Kölner Dom am Rand der über die Ufer getretenen Nordsee zeigt, zugeben, dass das Ergebnis mehr als mager ist.

„Die Klimakonferenz von Scharm al-Scheich endet mit einer Enttäuschung“,

konstatiert der Kolumnist Christian Stöcker. Um der Tatsache, dass diese Veranstaltungen nichts bringen außer weitere Umwelt- und Klimaschädigung, präsentiert Stöcker, der es in der Kognitions­psychologe immerhin zum Professor gebracht hat, auch gleich die Schuldigen:

„In Scharm al-Scheich waren 636 Lobbyisten von Öl-, Gas- und Kohlekonzernen  akkreditiert“.

Und diese „Saboteure“ seien schuld.

Nach Stöckers Meinung teilt sich

„die anscheinend so komplexe Landschaft der Klimapolitik […] wenn man von China einmal absieht, in zwei sehr übersichtliche Lager: All diejenigen, die tatsächlich aus fossilen Brennstoffen aussteigen wollen, so schnell wie möglich. Und all diejenigen, die mit der Förderung und dem Verkauf von Roh-CO₂ Geld verdienen, und deren Handlanger in Medien, Politik und Randgebieten der Wissenschaft“.

Letztere hätten dafür gesorgt, daß der Bevölkerung immer noch nicht hinreichend klar sei, in welch gefährlichen Lage sich die Welt befände.

Interessant, daß der Kolumnist China außenvor läßt, obwohl es sich um den weltweit größten CO2-Emittenten handelt und auch nicht vorhat, das in absehbarer Zeit zu ändern.

Es ist schon die hohe Kunst der Verdrängung, nicht wahrzunehmen, dass der politisch verordnete Umstieg auf die angeblich „konkurrenzlos billigen Erneuerbaren“ in Europa zu einer beispiellosen Energiekrise geführt hat. Die Tatsache, daß bei einer 100%­-igen Energieproduktion durch „Erneuerbare“ alle Räder stillstünden, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, wird einfach ausgeblendet. Stöckers Text ist ein Paradebeispiel dafür, wie durch propagandistisches Wunschdenken, das die Realität ignoriert, von den Problemen abgelenkt wird.

In seiner an Verschwörungstheorie grenzenden Darstellung nimmt er es mit den Fakten nicht so genau. Zu den attackierten Instituten gehört auch EIKE, aus seiner Sicht ein „Institut von Klimawandelleugnern und Abwieglern“. Er behauptet, bei EIKE träte auch der US-Amerikaner John Droz  auf,

„der seit mehr als zehn Jahren gegen Solar- und Windenergie agitiert, Zweifel am menschengemachten Klimawandel sät“.

Eine einfache Anfrage bei EIKE hätte zutage gebracht, dass man dort noch nie Kontakt mit John Droz gehabt hat, weswegen er dort auch nicht aufgetreten ist. Aber das hätte den propagandistischen Furor des Spiegel-Kolumnisten eventuell gedämpft und das wäre im Klimakampf nicht hilfreich gewesen.

Vielleicht sollte EIKE die Anregung aufnehmen und Droz im nächsten Jahr einladen.

EIKE steht übrigens nicht nur im „Spiegel“ unter Beschuß. Es gibt im Vorfeld der diesjährigen Klimakonferenz wieder eine Denunziation von Einzelpersonen und Gruppen, von denen man gern wüsste, wer sie finanziert, um Druck auf diejenigen auszuüben, die EIKE ihre Räume zur Verfügung stellen.

Dass die Klimaschützer, die doch meinen, die satte Mehrheit der Wissenschaftler hinter sich zu haben, so hysterisch auf Andersdenkende reagieren, gibt zu denken. Statt die „Leugner“ mit guten Argumenten zu widerlegen, sollen sie mundtot gemacht werden.

Spielt da eine Rolle, dass die Geschichte mehrmals beweisen hat, dass Recht hatte, wer 99% der Wissenschaftler und Theologen gegen sich gehabt hat? Zum Beispiel Newton und Galilei?




Antarktischer Gletscher ist kein guter Alarm-Kandidat. Und: Klimakillergas SF6 aus den Windkraftanlagen – Klimaschau 135

Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 135. Ausgabe:
0:00 Begrüßung
0:19 Weshalb die Windkraft den schlimmsten Klimakiller so sehr liebt
6:40 Der Thwaites Gletscher ist kein guter Alarm-Kandidat

 




Die Erfüllung des Methan-Pakts würde bedeuten, den Viehbestand reduzieren zu müssen, warnt ein Experte

Die Abc Color aus Paraguay, eine überregionale Tageszeitung mit langjähriger Tradition, interviewt EIKEe.V.-Mitglied Albrecht Glatzle

vom 13. Nov. 2022

Da im Nationalen Inventar von Treibhausgasen (INGEI) die Viehwirtschaft als wichtigster Emittent von Methan figuriert, wäre die einzige Möglichkeit, diesen internationalen Pakt zu erfüllen, der in COP27 vorgeschlagen wurde, die substantielle Reduktion des Viehbestands auf nationaler Ebene, warnt der Experte Dr. Albrecht Glatzle.

„Unter keinen Umständen darf Paraguay den Methan-Pakt unterschreiben, der auf der 27. Konferenz der Vereinten Nationen über den Klimawandel (COP27) vorgeschlagen wurde, wenn wir uns nicht selbst Schaden zufügen wollen“

unterstrich der Fachmann in Umweltfragen im Landwirtschaftsbereich, Dr. Albrecht Glatzle.

Er erklärte, dass dieses Abkommen Paraguay verpflichten würde, die Methanemissionen auf nationaler Ebene substantiell zu reduzieren, um etwa 20%, wie die Berichte sagen.

„Die einzige Form, den Methanpakt zu erfüllen, wäre eine erhebliche Reduktion des nationalen Viehbestands, obwohl die Daten von Treibhausgasemissionen reine Schätzungen sind und den ökosystemischen Zusammenhang außer Acht lassen; zum Beispiel stellen die omnipräsenten methanotrophen Bakterien unter aeroben Bedingungen eine effiziente Senke für Methan dar“ (Ergänzung: z.B. in Weide-Ökosystemen).

Er fügte hinzu, daß darüber hinaus die vielen natürlichen Emissionen von Methan (von Wildtieren, Termiten, und Zonen, die temporärerer Staunässe ausgesetzt sind, etc.) in den Inventaren keine Berücksichtigung finden.

Aber alle Agro-Ökosysteme haben irgendwann in ihrer Geschichte natürliche Ökosysteme ersetzt. Um die anthropogenen Emissionen aus Agro-Ökosystemen zu quantifizieren, ist es daher unerlässlich, die Gesamtemission eines Agro-Ökosystems um den Betrag zu korrigieren, der ohnehin auf natürliche Weise, ohne jede menschliche Einwirkung emittiert werden würde, argumentierte er. Andernfalls werden die als menschengemacht deklarierten Emissionen systematisch überschätzt.

„Das Vieh hat ganz offensichtlich keine Bedeutung im globalen Methanhaushalt. Seit etwa 1850 folgte mit dem Beginn der Industrialisierung die Methankonzentration in der Atmosphäre konsequent der Erzeugung und der Nutzung von fossiler Energie und hob sie von etwa 1,2 auf 1,8 Methanmoleküle pro einer Million Luftmoleküle in mehr als 100 Jahren an“, unterstrich er.

Er bestätigte weiterhin, dass bis heute niemand unter realen klimatischen Bedingungen den Einfluss von ein bisschen mehr Methan in der Luft auf die mittlere Globaltemperatur gemessen hat, die von einer Menge natürlicher Faktoren und einigen wenigen, unbedeutenderen anthropogenen Faktoren abhängt.

„Paraguay täte nicht gut daran, sein enormes Entwicklungspotential im Land- und Viehwirtschaftlichen Bereich mit der Unterzeichnung eines zweifelhaften Vertrags zu opfern, der vielleicht für die Karriere einiger Funktionäre nützlich sein könnte, der aber dem Land insgesamt Schaden zufügt und der ganz sicher keinen messbaren Effekt auf das Klima erzeugt.“

Die Ernährungssicherheit ist wichtig für die Nachhaltigkeit, bestätigten die Landwirtschaftsminister der Amerikas im Rahmen eines Treffens von IICA (Inter-American Institute for Cooperation on Agriculture) im Rahmen von COP27, das noch bis zum 18. dieses Monats in Sharm El Sheikh, Ägypten, weiterläuft.

Die Minister hoben hervor, dass die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft in den Amerikas seit Jahren gefördert wird, indem

„Praktiken und Techniken zur Anwendung kommen, die zu einer nachhaltigen Steigerung der Lebensmittelerzeugung und einer Reduktion des Umwelt-Fußabdruckes in verschiedenen Bereichen beitragen“,

bemerkten sie.




Hessischer Rundfunk: „Vahrenholt ist kein Wissenschaftler, er verbreitet Fake News“

Nach der SWR-Sendung mit Michael Limburg macht nun auch der Hessische Rundfunk in der Sendung Wie Energiewendegegner einen Windkraftpark torpedieren – Kampf im Reinhardswald PR für die Windkraft-Industrie – und teilen heftig gegen Vernunftkraft und Fritz Vahrenholt (bei 0:25h) aus, der „kein Wissenschaftler“ sei – dabei ist er Chemiker!

Als Kronzeuge gegen die Argumente der örtlichen Windkraftgegner wird unter anderen ein natürlich unzweifelhafter Meßtechnik-Wissenschaftler präsentiert, der möglicherweise aber nicht ganz unabhängig ist, da in einem Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) angestellt. Wes Brot ich eß‘ ….

Sehen Sie selbst:

 




Woher kommt der Strom? Der Windstromeinbruch

45. Analysewoche

Was Schwankung, was punktuell eine sehr starke Schwankung im Windstrombereich bedeutet, kann in der 45. KW 2022 beobachtet werden. Auch die Auswirkungen eines solchen Windeinbruchs für die Agora- Zukunftsprognosen der Jahre 2030 und 2040 sind enorm. Es können noch so viele regenerative Stromerzeuger Wind & Solar vorhanden sein: Bei wenig Wind, bei wenig Sonne bleibt die Stromausbeute gering. Das belegt das Jahr 2040 eindrucksvoll. Immerhin wird dort rechnerisch eine 86 Prozent Ausbaurate zugrunde gelegt. Dennoch entsteht eine gewaltige Stromlücke von 50 GW am 12.11.2040 um 17:00 Uhr. Bedenkt man, dass aktuell 31 GW installierte Leistung Gas zur Verfügung stehen, dass bereits Lücken von 65 GW im Jahr 2040 gesehen wurden und dass eine Reserve eingeplant werden muss, sind etwa 50 GW installierte Leistung notwendiger Gaskraftwerkszubau sicher nicht übertrieben. Das entspricht nicht dreier Kraftwerke, wie sie RWE bis 2030 als Ausgleich für den Kohleausstieg bauen will. Es sind mindestens 50 (fünfzig!) Gaskraftwerke à 1 GW in Blocksumme, deren Bau jetzt zügig in Angriff genommen werden müsste.  Wobei immer noch die Frage bleibt, woher das Gas zum Betrieb dieser Kraftwerke genommen werden soll?  Aber: Lieber Leser, seien Sie beruhigt. Das ist von unserem Klimaschutzminister Robert Habeck bestimmt schon alles wissenschaftlich kalkuliert und noch mal von Annalena Baerbock akribisch gegen- und durchgerechnet. So, wie Deutschland gemäß unserer Energieexpertin Claudia Kemfert (´Gaudi-Claudi`) Stromspeicher noch und nöcher hat.

Die Zeitraumanalyse seit 2016 [Daten-PDF] wurde um eine weitere, aussagekräftige Dimension ergänzt. Ab sofort wird die Zusammensetzung des Stromimports Deutschlands bezogen auf den betrachteten Zeitraum ausgeworfen. Beachten Sie bitte, dass die Zahlen umso genauer werden, desto größer der Zeitraum ist. Die Werte vom 1.1.2022 bis zum 13.11.2022.

 

Detailanalysen

Bei der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und dem daraus generierten Chart handelt es sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner. (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) Ebenso den bewährten Energierechner.

Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdopplung (Original-Excel-Tabelle) beziehungsweise Verdreifachung (Original-Excel-Tabelle) des Wind- und Photovoltaik (PV)-Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (= 1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht.

Man erkennt, dass zum Beispiel gut 40 Prozent regenerative Stromerzeugung im Jahr 2021 nur ein Durchschnittswert sind und dass die knapp 50 Prozent im Jahr 2020 trotz Zubaus weiterer regenerativer Stromerzeugungsanlagen durchaus nicht sicher erreicht werden (1. Januar bis 13. November 2022 = 47,4 Prozent). Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, der Wind macht halt, was er will. Wobei noch das oben bereits belegte physikalisch-technische Problem hinzukommt: Weht der Wind schwach, wird wenig Strom produziert. Weht er richtig stark, wird sehr viel Strom produziert. Dann müssen die Windkraftanlagen unter Umständen aus dem Wind genommen, abgeregelt werden.

Der Chart mit den Import- und Exportzahlen bis zum 13. November 2022 sowie der Vortrag von Professor Georg Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Professor Brasseur folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.

Die WiSo-Dokumentation zum Blackout ist dank Professor Harald Schwarz von der BTU Cottbus und diversen Energiewendeprotagonisten (Mindset-GraichenKemfertPaech) in jeder Hinsicht – realistische Einschätzungen/spinnerte Träumereien – informativ. Dass die Energiewende faktisch gescheitert ist, veranschaulicht Professor Fritz Vahrenholt in seinem Vortrag beim „Berliner Kreis in der Union“.

Am 24. Oktober 2022 erschien

Energiekrise & Lösungen der Bundesregierung

Ich möchte wieder und besonders auf einen Artikel hinweisen, der auf der Achse erschienen ist und mögliche Folgen einer intensiven Stromerzeugung per Windkraft thematisiert: Wenig Wind durch Windkraft heißt Dürre und Starkregen!

Sehr zu empfehlen, aber leider hinter der Bezahlschranke ist der FAZ-Artikel vom 8. Oktober 2022: ZU BESUCH BEI TRANSNETBW – Stromversorger kämpft gegen Blackout-Gefahr.

Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche, möglich bis 2016, in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Das Analysewerkzeug stromdaten.info ist ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool Fakten zur Energiewende nochmals erweitert wurde. Falls Sie die Agora-Handelstage vermissen: bitte die in den Tagesanalysen verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen.

Wichtige Info zu den Charts: In den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und immer oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt.

Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten. Der hierfür zusätzlich benötigte Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom aktuell immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.

 

Tagesanalysen

Montag, 7.11.2022 : Anteil Wind- und PV-Strom 51,13 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,14 Prozent, davon Windstrom 46,26 Prozent, PV-Strom 4,87 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,01 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Montag [20302040] bringt viel Windstrom. Der Strompreis bewegt sich auf dem Vorwochenniveau. Am Morgen kratzt er sogar an 0€/MWh-Marke. Importstrom ist – außer am Freitag – die ganze Woche nicht nötig. Der Freitag allerdings hat es in sich. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 7. November ab 2016.

Dienstag, 8.11.2022Anteil Wind- und PV-Strom 49,97 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,84 Prozent, davon Windstrom 43,00 Prozent, PV-Strom 6,97 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,87 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Dienstag ist ein Abbild des Vortages [20302040] . Viel Wind, kaum Sonne. Fast keine Stromimporte. Der Preis bleibt moderat. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 8. November ab 2016.

Mittwoch, 9.11.2022: Anteil Wind- und PV-Strom 58,78 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 47,91 Prozent, davon Windstrom 43,97 Prozent, PV-Strom 3,94 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,78 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Auch heute [20302040] bewegt sich nicht viel. Die regenerative Erzeugung bewegt sich innerhalb einer geringen Schwankungsbreite. Stromimporte sind unnötig. Die Konventionellen tarieren ihre Erzeugung gut aus. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9. November ab 2016.

Donnerstag, 10.11.2022Anteil Wind- und PV-Strom 45,94 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,02 Prozent, davon Windstrom 39,58 Prozent, PV-Strom 6,36 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,08 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Donnerstag [20302040] ist der vorletzte ´ruhige` Tag der Woche. Fast kein Stromimport ist notwendig. Der Strompreis zieht – wie bereits gestern – etwas an. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10. November ab 2016.

Freitag, 11.11.2022Anteil Wind- und PV-Strom 40,19 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 51,93 Prozent, davon Windstrom 34,87 Prozent, PV-Strom 5,32 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,74 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Heute lässt die Windstromerzeugung ab 9:00 Uhr [20302040] bereits etwas nach. Dass es mit einem Windstromeinbruch zum nächsten Tag enden würde, wer wusste es? Der Strompreis liegt im Mittel bei 125€/MWh. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. November ab 2016.

Samstag, 12. November 2022Anteil Wind- und PV-Strom 17,82 Prozent. Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 33,12 Prozent, davon Windstrom 11,17 Prozent, PV-Strom 6,65 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,29 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

´Glück im Unglück`: Der Windstromeinbruch kommt am bedarfsarmen Samstag. Erst ab 17:00 Uhr frischt der Wind wieder auf. Der Stromimport steigt enorm. Der Preis auch. 165€/MWh müssen gezahlt werden. Was im Vergleich zu den Werten vor dem 17.10.2022 immer noch moderat ist. Beachten Sie bitte auch die Zukunftszahlen [20302040]. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. November ab 2016.

Sonntag, 13.11.2022Anteil Wind- und PV-Strom 30,68 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,86 Prozent, davon Windstrom 29,09 Prozent, PV-Strom 7,59 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 13,18 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Sonntag [20302040] ist noch bedarfsärmer als der Vortag. Die Windstromerzeugung zieht bereits in der Nacht wieder an. Der Spuk ist vorbei. Kein Stromimport wird notwendig.  Der Strompreis fällt auf 144€/MWh. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. November ab 2016.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

Seit über sechs Jahren betreibt Rüdiger Stobbe den werbefreien Politikblog www.mediagnose.de.