Henrik Svensmark – Die Sonne und die kosmische Hintergrundstrahlung machen den Klimawandel

(ARG)

Wie die Erdsonne unser Klima steuert, erklären Nir Shaviv und Henrik Svensmark, die fast zeitgleich unabhängig voneinander den Svensmark-Shaviv-Folgeeffekt entdeckten, wie wir ihn bei EIKE bezeichnen: Die kosmische Hintergrundstrahlung, Überbleibsel von Supernovae, trifft auf die obere Atmosphäre des Planeten und erzeugt so über einen komplizierten Prozeß Wolkenkeime.
Die Partikel – Strahlung der Erdsonne verdrängt nun einen Teil dieser kosmischen Partikel, was im Extremfall, nach einem coronaren Ausbruch, seit den 1950ern als Forbush-Effekt bekannt ist. Die Sonne bewirkt auf diese Weise – je nach momentaner eigener Strahlungsstärke – daß sich die Wolkenbedeckung durch Verminderung der Zahl der zu ihrer Bildung benötigten Keime vermindert. Ergebnis, der genannte Folgeeffekt: Weniger Wolken reflektieren weniger Sonnenstrahlung zurück ins All, und so heizt sich die Atmosphäre auf.




Warum wird über die kommende Abkühlung in Europa nicht berichtet? – von Fritz Vahrenholt

von Fritz Vahrenholt

Das ungewöhnlich milde Wetter zum Jahreswechsel in Mitteleuropa bestärkt so manchen hierzulande in der Auffassung, dass die CO2-bedingte globale Erwärmung in vollem Gang sei. Global – und nur darauf kommt es an – entwickeln sich die Temperaturen in eine andere Richtung. Bildet man den Durchschnitt der letzten Jahre, so ist die globale Temperatur seit acht Jahren und vier Monaten konstant.  Im Dezember ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) erneut gesunken und zwar auf 0,05 Grad Celsius.

Quelle: UAH, Uni Alabama in Huntsville

Zwar gibt es bis 2015 eine langjährige Temperatursteigerung. Aber sie beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius. Aber es kommt noch besser:  Neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen für Europa, daß es erst einmal 15-20 Jahre leicht bergab gehen wird.

 

Studie in „Nature“: Nord-Atlantik kühlt sich ab
Es sind klimawissenschaftliche Schwergewichte, die kürzlich im Nature Journal „climate and atmospheric science“ Aufsehen erregten. Katja Matthes, Direktorin des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel, Johann Jungclaus vom Max-Planck Institut für Meteorologie in Hamburg und Nour-Eddine Omrani vom norwegischen Bjerknes centre for climate research veröffentlichten eine Untersuchung, die zeigt, daß wir vor einer Abschwächung der Nordatlantischen Oszillation, einer Abkühlung des Nord- Atlantiks und damit verbunden einer globalen Temperaturentwicklung wie zwischen 1950 und 1970 stehen (so die Autoren in ihrer Zusammenfassung). Die Grafik zeigt den Rückgang der Temperaturen des Nordatlantiks bis 2040. Wegen des globalen Erwärmungstrends fallen die Temperaturen nicht wieder auf das Niveau der Jahre 1950 bis 1970 zurück, erläutert einer der Autoren, Eddine Omrani. Die zu erwartende Erwärmungspause gibt uns Zeit – so Omrani-, um technische, politische und ökonomische Lösungen zu erarbeiten vor der nächsten Erwärmungsphase, die etwa ab 2050 wieder Oberhand gewinnt.
Warum wird über die kommende Abkühlung in Europa nicht berichtet?
Erstaunlich ist, daß bislang nicht eine einzige deutsche Tageszeitung über diese Mut machende Botschaft berichtet hat. Dagegen erhalten der apokalyptische Wahn der mit amerikanischen Stiftungsgeldern finanzierten „letzten Generation“ breiten Raum und wohlwollende Richter. Kaum jemand stellt das falsche Narrativ der „Kleber“ in Frage.
Wer solche Nachrichten über eine bevorstehende Abkühlung unterdrückt, macht sich mitschuldig an der politisch bedingten Zerstörung unseres Gemeinwesen.
Was sagte Robert Habeck noch vor kurzem in Katar? Er brauche in den nächsten Jahren Erdgas, aber in sieben Jahren brauche er das nicht mehr, da Deutschland dann ohnehin aus dem Gas aussteigen werde. Warum will er austeigen, wenn es doch in den nächsten 20 Jahren in Europa nicht wärmer, sondern eher kälter wird? Brauchen wir nicht bei einer Abkühlung noch mehr Gas als heute ?
Die Veröffentlichung der Klimaforscher aus Kiel, Hamburg, Bergen, Venedig und Houston bringt uns eine weitere wichtige Erkenntnis. Die Erwärmung der Jahre 1980 bis 2015 war maßgeblich von der warmen Phase des Atlantiks geprägt. Wir können abschätzen, dass ein bedeutender Teil der Erwärmung diesem natürlichen Zyklus zuzuschreiben ist. Dieser Zeitraum wird aber u.a. zugrundegelegt um Temperaturprognosen in die Zukunft vorzunehmen. Die Modelle schlagen aber den natürlichen Erwärmungsbeitrag dem CO2-Effekt zu. Dieser falsch berechnete, höhere CO2-Effekt  wird in die Zukunft fortgeschrieben. Modelle, die die natürlichen zyklischen Einflüsse nicht berücksichtigen – und das können die Modelle noch nicht – kommen so zu viel zu starken Erwärmungsprognosen.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass es eine Vielzahl von Veröffentlichungen gibt (etwa diese, an der Matthes und Omrani beteiligt waren,Solar forcing synchronizes decadal North Atlantic climate variability), die eine Kopplung der Stärke der Solarzyklen mit der Nordatlantischen Oszillation für wahrscheinlich halten. Der letzte Solarzyklus von 2008 bis 2019 war der schwächste seit 100 Jahren. Der augenblickliche Zyklus entwickelt sich bislang genauso schwach.
Die Eindimensionalität der Klima- und Energiedebatte, die darin gipfelt, daß allein die CO2-Emissionen unsere Klima bestimmen, ist schon erschreckend.
Kongreß in Hamburg
Am 19.1. 2023 findet im Hotel Elysee in Hamburg der Kongreß „Rettet unsere Industrie“ statt. Es werden teilnehmen u.a. Michael Shellenberger, Prof. Patzelt, Prof. Koch, Dr. Pillkahn, Prof. Mayer, Roland Tichy und meine Wenigkeit. Die Veranstaltung ist hier zu finden. Sie ist leider schon zwei Wochen nach der Ankündigung ausgebucht; weitere sind in Planung. Die Hamburger Veranstaltung kann aber hier verfolgt werden,
Darüberhinaus darf ich darauf hinweisen, dass mein neues Buch „Die Große Energiekrise – und wie wir sie bewältigen können“, am 17. Februar erscheint. Das Buch wird in einer  Pressekonferenz im Deutschen Presseclub  in Berlin gemeinsam mit Otto Schily, Bundesminister a.D., vorgestellt. Das Buch hat 207 Seiten und kostet 22 €. Das Buch erscheint im LangenMüller Verlag.



Woher kommt der Strom? Die kalte Dunkelflaute ist zu Ende

51. Analysewoche 2022

von Rüdiger Stobbe 

Die kalte Dunkelflaute ist zu Ende. Selbstverständlich ist die PV-Stromerzeugung auch in der 51. Analysewoche [2030; 2040 & Factsheet KW 51] wintermäßig weiterhin gering. Die Windstromerzeugung hingegen ist zum Wochenbeginn recht kräftig. Sie kann das Niveau aber nicht halten und sinkt im Verlauf der Woche. Dreimal wird der Import von Strom erforderlich. Die Preise sind volatil. Tendenziell fallen sie.

Vorschau: In der Weihnachtswoche wird bei wenig Bedarf und im Verhältnis zum Strombedarf sehr starker Windstromproduktion die Strom-Übererzeugung für geringe Strompreise sorgen. Strompreise, die häufig an der Null-Linie kratzen. Mehr dazu in der nächsten, in der letzten Analysewoche des Jahres 2022.

Detailanalysen

Bei der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und dem daraus generierten Chart handelt es sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner. (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) Ebenso den bewährten Energierechner.

Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdopplung (Original-Excel-Tabelle) beziehungsweise Verdreifachung (Original-Excel-Tabelle) des Wind- und Photovoltaik- (PV)Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (= 1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht.

Man erkennt, dass zum Beispiel gut 40 Prozent regenerative Stromerzeugung im Jahr 2021 nur ein Durchschnittswert sind und dass die knapp 50 Prozent im Jahr 2020 trotz Zubaus weiterer regenerativer Stromerzeugungsanlagen durchaus nicht sicher erreicht werden (1. Januar bis 25. Dezember 2022 = 45,7 Prozent). Das physikalisch-technische Problem: Weht der Wind schwach, wird auch bei Vervielfachung der Windkraft- und PV-Anlagen weiter wenig Strom produziert. Weht er hingegen richtig stark, wird sehr, sehr viel Strom produziert. Dann müssen die Windkraftanlagen unter Umständen aus dem Wind genommen, abgeregelt werden. Was das kostet, wie sich die diversen Regulierungsnotwendigkeiten (Eisman) bei einer Stromversorgung mit „Erneuerbaren“ bei den Kosten auswirken, wird hier behandelt.

CO2-Ausstoß bleibt auf hohem Niveau

Die Betrachtung der CO2-Emissionen dieses Jahres offenbart, dass sich Deutschland wieder in die Regionen des Jahres 2018/19 bewegt = über 400 g CO2/kWh. Meine Prognose: Bis zum Ende des Jahres wird der CO2-Ausstoß weiter auf hohem Niveau bleiben. Im Jahr 2023 wird eine nochmalige Steigerung ohnehin der Fall sein. Da braucht es keinen Propheten. Das Kernkraftwerke-Aus bedeutet noch mehr Ersatz- und Ergänzungsstrom aus Gas- und Kohlekraftwerken.

Die Tabellen mit den Import- und Exportzahlen plus Chart vom 1. Januar 2016 bis zum 25. Dezember 2022 sowie der Vortrag von Professor Georg Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Professor Brasseur folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.

Die WiSo-Dokumentation zum Blackout ist dank Professor Harald Schwarz von der BTU Cottbus und diversen Energiewendeprotagonisten (Mindset-GraichenKemfertPaech) in jeder Hinsicht – realistische Einschätzungen/spinnerte Träumereien – informativ. Dass die Energiewende faktisch gescheitert ist, veranschaulicht Professor Fritz Vahrenholt in seinem Vortrag beim „Berliner Kreis in der Union“.

NEU: Ein ausführlicher Enexion Artikel zur Kalten Dunkelflaute vom 28.12.2022

Am 13. Dezember 2022 erschien der Enexion-Artikel Energiekrise – Wärmepumpen & Mehr. Ein Ausschnitt:

„Hinzu kommt, dass Wärmepumpen nur dann “grün” sind, wenn regenerativ erzeugter Strom per Wind, Solar oder – unsere Meinung – per Kernkraft zum Betrieb erzeugt wird. Dieser notwendige grüne Wind- und PV-Strom ist aktuell nicht mal in dem Umfang vorhanden, um den heutigen Strombedarf – ohne Wärmepumpen, ohne E-Mobilität – zu decken. Dementsprechend werden Wärmepumpen in den nächsten Jahren mit fossilem Strom betrieben werden und haben deshalb praktisch keinerlei Dekarbonisierung-Funktion.

Was im Übrigen auch für die E-Mobilität gilt. Die Idee große Mengen zusätzlicher Stromverbraucher zu installieren, Millionen Elektro-Autos in den Markt zu drücken, ohne den notwendigen regenerativ erzeugten Strom bereitstellen zu können, ist höchst fragwürdig. Der aufmerksame Betrachter fragt sich, wem das nutzen soll. Die Dekarbonisierung wird jedenfalls nicht vorangetrieben werden. Im Gegenteil.“

Ich möchte wieder und besonders auf einen Artikel hinweisen, der auf der Achse erschienen ist und mögliche Folgen einer intensiven Stromerzeugung per Windkraft thematisiert: Wenig Wind durch Windkraft heißt Dürre und Starkregen! Kann es sein, dass gerade Windkraftwerke die Energiewende konterkarieren?

Sehr zu empfehlen, aber leider hinter der Bezahlschranke ist der FAZ-Artikel vom 8. Oktober 2022: ZU BESUCH BEI TRANSNETBW – Stromversorger kämpft gegen Blackout-Gefahr.

Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche, möglich bis 2016, in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Das Analysewerkzeug stromdaten.info ist ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool Fakten zur Energiewende nochmals erweitert wurde. Falls Sie die Agora-Handelstage vermissen: bitte die in den Tagesanalysen verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen.

Wichtige Info zu den ChartsIn den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und immer oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt.

Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten. Der hierfür zusätzlich benötigte Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom aktuell immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.

Tagesanalysen

Montag, 19.12.2022Anteil Wind- und PV-Strom 43,07 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 52,42 Prozent, davon Windstrom 42,66 Prozent, PV-Strom 0,41 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,34 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040]. Der Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Montag [20302040] beginnt mit kräftiger Windstromproduktion. Der preis ist über Tag hoch. Trotz des vielen Stroms, der im Markt ist. Der Bedarf in Europa ist offensichtlich vorhanden. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 19. Dezember ab 2016.

Dienstag, 20.12.2022Anteil Wind- und PV-Strom 43,33 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 53,01 Prozent, davon Windstrom 42,57 Prozent, PV-Strom 0,76 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,69 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040]. Der Handelstag „Strom-Import/Export“.

Am Dienstag [20302040] wird der bundesdeutsche Strombedarf komplett mit in Deutschland erzeugtem Strom gedeckt. Der Strompreis entwickelt sich ähnlich wie am Montag. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 20. Dezember ab 2016.

Mittwoch, 21.12.2022Anteil Wind- und PV-Strom 33,15 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 44,42 Prozent, davon Windstrom 32,11 Prozent, PV-Strom 1,04 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,28 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040]. Der Handelstag „Strom-Import/Export“.

Eine Windstromsenke [20302040] sorgt ab 6:00 Uhr  für den ersten Stromimport dieser Woche. Der Strompreis bleibt hoch. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 21. Dezember ab 2016.

Donnerstag, 22.12.2022Anteil Wind- und PV-Strom 38,47 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 50,03 Prozent, davon Windstrom 37,05 Prozent, PV-Strom 1,42 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,55 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040]. Der Handelstag „Strom-Import/Export“.

Heute [20302040]konsolidiert sich die Windstromerzeugung auf etwas niedrigerem Niveau als an den Vortagen. Bei etwas weniger überschüssigen Strom bewegen sich die Strompreise über Tag wieder um die 220€/MWh-Marke. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. Dezember ab 2016.

Freitag, 23.12.2022Anteil Wind- und PV-Strom 26,94 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,84 Prozent, davon Windstrom 25,89 Prozent, PV-Strom 1,05 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,90 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040]. Der Handelstag „Strom-Import/Export“.

Die zweite Windstromsenke [20302040] der Woche führt zu erneutem Stromimport. Bemerkenswerterweise führt das diesmal nicht zu einer wesentlichen Steigerung des Strompreises. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 23. Dezember ab 2016.

Samstag, 24.12. 2022Anteil Wind- und PV-Strom 39,00 Prozent. Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 54,27 Prozent, davon Windstrom 36,48 Prozent, PV-Strom 2,52 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,28 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040]. Der Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Bedarf sinkt. Heiligabend. Über Tag [20302040] sackt die Windstromerzeugung ab. Die PV-Stromerzeugung legt etwas zu. Das Preisniveau sinkt erheblich. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. Dezember ab 2016.

Sonntag, 25.12.2022Anteil Wind- und PV-Strom 40,54 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,87 Prozent, davon Windstrom 36,62 Prozent, PV-Strom 3,92 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 17,33 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040]. Der Handelstag „Strom-Import/Export“.

Am ersten Weihnachtstag [20302040] wird Stromimport notwendig. Der Strompreis fällt nochmals. Die Im- und Exportwerte Deutschlands, die von Deutschlands Nachbarn und die Strompreise des Tages plus die Zusammensetzung der deutschen Stromimporte können hier analysiert werden.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. Dezember ab 2016.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

Rüdiger Stobbe betreibt den werbefreien Politikblog www.mediagnose.de.




Klimashow 2: Skurrile Realsatiren aus der wunderbaren Welt des Klimawandels

Ausgabe 2 der Klimashow berichtet über skurrile Realsatiren aus der wunderbaren Welt des Klimawandels.

Wir wünschen allen Zuschauern ein Frohes Neues Jahr!




Manfred Haferburg – Das Expertengespräch bei „Zocken oder Zaudern“

Manfred Haferburg ist Maschinenbauingenieur mit Vertiefungsrichtung Kernenergetik und war in der DDR als Schichtleiter in Kernkraftwerken tätig, bis er aufgrund von Widerstand gegen das SED-Regime verhaftet und schließlich ausgewiesen wurde. Im Gespräch bei Zocken oder Zaudern spricht er darüber, wie riskant es ist, in die Kernenergie zu investieren und wie hoch die Gefahren der Kernenergienutzung wirklich sind.

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