„Kleine Eiszeit“ – Die Ursache liegt im Atlantikraum. Klimaschau 210

Nach der hoch-spätmittelalterlichen Warmphase in Europa kühlte die Welt nach 1400 im Mittel deutlich ab. Es gab bis etwa 1850 nur noch wenige warme Jahre, dafür aber einige extrem kalte Winter.




Politischer Kipp-Punkt: Michael Limburg bringt in TV-Sendung Klima-Narrativ ins Wanken

(ARG)

Es gibt in der Klimaentwicklung wahrscheinlich keine oder nur sehr wenige Kippunkte, also Selbstläufer-Prozesse, die nicht mehr aufgehalten werden können. Der im Englischen „Runaway“ genannte Prozeß muß das System zum Kollabieren bringen und kann erst dann via negativer Rückkopplung umgekehrt werden – siehe Super-Eiszeit „Schneeball Erde“ vor 580 Millionen Jahren.
In der Politik sieht das, wie wir gerade erleben, völlig anders aus! Die Wahl Donald Trumps zum 47. Präsidenten der USA ist nicht der Beginn einer Entwicklung, sondern dessen Ergebnis. Die Kipp-Entwicklung selber wurde von vielen kleinen Guerilla-Kämpfern – Kritikern, Nachfragern, echten Wissenschaftlern und echten Journalisten – eingeleitet. Einer davon ist Michael Limburg von EIKE. Hier eine Erinnerung vom Youtube-Sender Klima-Archiv.

Eine seiner Kontrahenten ist Katrin Henneberger, über de WIKIPEDIA (auch von denen wird man bald erfahren, wer sie finanziert) schreibt:

Kathrin Henneberger (* 1. April 1987 in Köln) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und Klimaaktivistin. Sie ist Mitglied des Deutschen Bundestags.

Henneberger war von Mai 2008 bis Oktober 2009 Mitglied im Vorstand der Grünen Jugend, der Jugendorganisation von Bündnis 90/Die Grünen. Von 2018 bis 2020 war Henneberger eine der Pressesprecherinnen des Klimabündnisses Ende Gelände. Später arbeitet sie als Projektkoordinatorin Internationale Klimagerechtigkeit für das Institute of Environmental Justice e. V.[1] Im Jahr 2021 wurde sie auf Platz 20 der Landesliste der Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen für die Bundestagswahl 2021 gewählt[2] und zog so in den 20. Deutschen Bundestag ein.[3]




Klimagipfel in Baku – Ende des Kampfes? – Klimawissen – kurz & bündig

No. 60 – Schon in der Klimagipfel der UNO in Dubai war nicht nur aus Sicht der Klimaschützer ein Witz, da Teilnehmer im Vorfeld Gas – und Ölgeschäfte vereinbarten – und die meisten Teilnehmer wie üblich mit Geschwadern von Einzelflugzeugen an- und abreisten. Auch die Bundesregierung: Man flog nicht umweltschonend mit nur einem Flieger, sondern jeder mit seinem an.




EIKE international: Nukleare Renaissance weltweit – aber nicht in Deutschland!

Unter den Bundeskanzlern Merkel und Scholz haben Deutschland und einige andere Länder beschlossen, alle Kernkraftwerke abzubauen.
Damit steht Deutschland unter den Industrieländern völlig allein da – selbst das Europäische Parlament hat die Atomkraft als „grüne Technologie“ eingestuft. Infolgedessen werden weltweit eine Reihe neuer Kernkraftwerke gebaut – in Frankreich sogar zur Versorgung des „grünen Deutschlands“ …..

Unser englischsprachiger Kanal nimmt sich des Themas in der dortigen Klimaschau an:




Woher kommt der Strom? Es wehte kaum Wind, die Sonne scheint nachts ohnehin nicht.

3. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Die konventionelle Stromerzeugung lief auf Hochtouren. Immer, wenn hohe Preise zu erwarten waren, setzten deutsche Pumpspeicherkraftwerke ein, um billig gespeicherten Strom hochpreisig in das Stromnetz einzuspeisen. Die Pumpspeicherkraftwerke sind, weil viel zu geringe Leitung, nicht geeignet, die Stromversorgung bei einer Dunkelflaute sicherzustellen. Sie dienen in erster Linie dazu, mit Systemdienstleistungen und Preisdifferenzgeschäften gutes Geld zu verdienen. Genau wie die Batteriespeicher, die aktuell in großem Umfang in der Planung sind. Wann aber die ersten Gaskraftwerke, die die Kohlekraftwerke in Deutschland bei Flauten ersetzen sollen, fertiggestellt werden, steht in den Sternen. Darüber nachgedacht wird bereits seit Jahren.

Wochenüberblick

Montag 13.1.2025 bis Sonntag, 19.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 23,5 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,4 Prozent, davon Windstrom 18,3 Prozent, PV-Strom 5,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,9 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 3. Analysewoche ab 2016.

Factsheet KW 3/2025  – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Tagesanalysen 

Montag, 13.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 28,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,5 Prozent, davon Windstrom 21,6 Prozent, PV-Strom 6,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,1 Prozent.

Die Windstromerzeugung zieht nach der Kurzflaute an. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. Januar ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag, 14.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 40,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 49,9 Prozent, davon Windstrom 36,1 Prozent, PV-Strom 4,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,2 Prozent.

Der Windbuckel. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 14. Januar ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch, 15.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 15,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 27,7 Prozent, davon Windstrom 14,1 Prozent, PV-Strom 1,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,8 Prozent.

Beginn der Dunkelflaute. Die Strompreisbildung mit den Wochenhöchstpreisen über 300€/MWh

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. Januar ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag, 16.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 20,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,5 Prozent, davon Windstrom 16,7 Prozent, PV-Strom 3,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,0 Prozent.

Dunkelflaute Tag 2. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. Januar ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag, 17.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 14,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 28,7 Prozent, davon Windstrom 12,9 Prozent, PV-Strom 2,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,8 Prozent.

Dunkelflaute Tag 3. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. Januar 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag, 18.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 14,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 28,3 Prozent, davon Windstrom 7,4 Prozent, PV-Strom 6,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,0 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 18. Januar ab 2016.

Dunkelflaute Tag 4. Die Strompreisbildung.

ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag, 19.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 22,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,6 Prozent, davon Windstrom 12,0 Prozent, PV-Strom 10,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,3 Prozent.

Dunkelflaute Tag 5. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 19. Januar ab 2016.

ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.