Der Blizzard, der keiner war
[*Siehe hierzu die erklärenden Anmerkungen am Ende des Artikels.]
Wenn man der lokalen Radiostation (WABC) zuhört, bei der Anrufer aus dieser Gegend weitaus genauere Berichte über die Lage schildern als die Meteorologen, war das eine Lektion in der Weise, wie jene in Meteorologie Geübten und der Rest von uns darauf getrimmt worden sind, dass etwas mit dem Planeten Erde passiert, dass ganz einfach eben nicht passiert.
Die Meteorologen haben ihre Zeit damit zugebracht, den Unterschied zwischen einem europäischen Computermodell [leider wird nicht gesagt welchem] und einem hier in den USA gerechneten Modell herauszufinden. Ersteres hat viel schlimmere Bedingungen vorhergesagt. Letzteres fiel zusammen mit dem Rest von uns der Prämisse zum Opfer, dass die von den Computermodellen reflektierten Dinge nicht das zeigen, was in Wirklichkeit passiert.
Zu dieser frühen Morgenstunde ist schon klar, dass Long Island, Teile von Connecticut und allgemein die Küsten stärkeren Schneefall verzeichnen. Schon wenige Meilen landeinwärts jedoch sieht es ganz anders aus. Anrufer, die mitten im Sturm draußen waren, beschrieben leichten Pulverschnee und vielleicht zwei bis vier Inches höchstens [ca. 5 bis 10 cm].
Warum, fragten sie, haben die Gouverneure von New York [State] und New Jersey zusammen mit dem Bürgermeister von New York City die Metropolregion geschlossen? Sie spekulierten auf die Millionen verlorenen Einkommens für jeden, der von einem Sturm involviert war, der keine signifikante Gefahr für den Verkehr darstellte oder andere gravierende Probleme mit sich bringen würde, bei dem aber Unternehmen, Schulen, Buslinien und andere öffentliche Einrichtungen geschlossen wurden. Wenn schon eine unrichtige Wetterprognose das alles tut, zeigt dies, wie wichtig es ist, die Daten korrekt zu interpretieren, die von Satelliten angeboten werden – der besten Quelle.
Wenn die NOAA und die NASA Anfang Januar verlauten ließen, dass 2014 „das wärmste Jahr“ gewesen sei, sollte es hinsichtlich der schieren Absurdität eines solchen Berichtes viel mehr Fragen und Aufmerksamkeit in den Medien gegeben haben. Zur Erinnerung, es handelt sich hier um zwei öffentliche Agenturen der Regierung, von denen wir erwarten, dass sie es richtig sagen. Nicht nur, dass das eben nicht der Fall war, sondern auch, dass skeptische Wissenschaftler sehr schnell nachweisen konnten, dass die dieser Behauptung zugrunde liegenden Daten absichtlich verzerrt worden sind.
Das ist der Kern der Sache um die endlosen Behauptungen bzgl. „globale Erwärmung“ oder „Klimawandel“. Der Planet hat sich seit 19 Jahren nicht erwärmt, weil sich die Sonne in einem perfekt natürlichen Zyklus mit geringer Strahlung befunden hat.
Schon vor Jahrhunderten hatte man bemerkt, dass bei einer geringen Anzahl von Sonnenflecken oder magnetischer Stürme es auf der Erde kälter wurde. Folglich ist „Klimawandel“ kein ungewöhnliches Ereignis, sondern vielmehr eine Reflektion der gut bekannten Zyklen von Wärme oder Kälte, den der Planet seit Milliarden von Jahren durchlaufen hat.
Während ich dies schreibe, ist es noch zu früh zu sagen, wie es an der übrigen Ostküste aussieht, aber es gibt starke Hinweise, dass wenn man sich westwärts bewegt der „Blizzard“ weit schwächer war als der Vorhergesagte und vermutlich bald zu einem Standard-Wintersturm herabgestuft wird.
Das sind die guten Nachrichten. Die schlechten Nachrichten waren die Überreaktion der Meteorologen und Politiker. Zweifellos wollten sie auf der sicheren Seite sein [better safe than sorry], aber sie haben uns allen unvermeidlich eine Lektion erteilt über die Art und Weise, mit der uns Umweltorganisationen und eine von einem Präsidenten geführte Regierung sagen, dass der „Klimawandel“ die gefährlichste Herausforderung ist. Dabei haben sie uns absichtlich hinsichtlich der wirklichen meteorologischen Erkenntnisse belogen, um uns alle in eine Zeit zurück zu zwingen, in der wir Holz zum Heizen verbrannten und Pferde für Transporte benutzten.
Die Grünen mögen die Menschen nicht besonders, und darum haben sie hinsichtlich der „vom Menschen verursachten“ Klimaänderung gelogen, wenn doch das Klima mit menschlichen Aktivitäten gar nichts zu tun hat.
Man höre den Skeptikern zu, oftmals bösartig als „Leugner“ verunglimpft, wenn diese die Wahrheit sagen über die meteorologische Wissenschaft, die absichtlich verzerrt worden ist, seit die UN im Jahre 1988 das IPCC ins Leben gerufen haben. Dieses hat uns seitdem ständig belogen.
Abhängig davon, wo Sie in dem Gebiet leben, in dem es geschneit hat und der Wind blies, trauen Sie Ihren Augen. Trauen Sie Ihrem gesunden Menschenverstand. Seien Sie skeptischer, weil der Blizzard, der keiner war, keine Lektion ist, die sie demnächst vergessen werden.
© Alan Caruba, 2015
Link: http://www.nationalanxietycenter.blogspot.de/2015/01/the-blizzard-that-wasnt.html
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Erklärende Anmerkung des Übersetzers mit vielen Jahren USA-Erfahrung (in den Neuengland-Staaten):
Offiziell definiert der nationale Wetterdienst einen Blizzard als einen Sturm mit sehr starkem Schneefall ODER verwehendem Schnee, wobei der Wind großräumig stärker wehen muss als knapp 60 km/h und Sichtweiten unter 400 m über einen längeren Zeitraum (mindestens 3 Stunden) auftreten. Werden diese Bedingungen erwartet, wird eine „Blizzard-Warnung“ ausgegeben. Werden diese Bedingungen nicht gleichzeitig erwartet oder nur eine oder zwei davon, wird eine „Wintersturm-Warnung“ ausgegeben.
Eine ausführliche Erklärung und Beschreibung dazu gibt es hier.