Petition gegen Atomausstieg erreicht 50.000 Unterschriften

Auch EIKE hat die Petition unterstützt. Wir gratulieren allen Beteiligten zum Nehmen der ersten Hürde.

Die Bundestagspetition »Stuttgarter Erklärung« gegen den Atomausstieg hat heute die Marke von 50.000 Unterstützern überschritten. Damit hat sie das Quorum erreicht, bei dem der Initiator einer Petition sein Anliegen im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages in öffentlicher Sitzung vorstellen kann.

Initiator der Petition ist Nuklearia-Mitglied und Professor für Energiespeicherung Dr. André Thess, der an der Universität Stuttgart lehrt. 19 weitere Hochschullehrer an deutschen Universitäten gehören zu den Erstzeichnern. Offizielles Ende der Mitzeichnungsfrist ist am Freitag. Thess und seine Mitstreiter wollen sich danach zum Ergebnis der Unterschriftensammlung äußern.

Die Nuklearia begrüßt das Erreichen des Quorums schon jetzt. »Das ist ein großartiges Zwischenergebnis«, freut sich Nuklearia-Vorsitzender Rainer Klute. »Ich bin begeistert über die vielen Mitstreiter in unserem Verein und in befreundeten Organisationen im In- und Ausland, die sich engagiert haben! Sie haben nicht nur selbst die Petition mitgezeichnet, sondern sie auch in den sozialen Netzen bekannt gemacht, in der Familie, in Unternehmen bei Freunden, Bekannten und Unbekannten.«

Atomausstieg komplett streichen

Der Nuklearia e. V. unterstützt das Anliegen der Petition, nicht nur die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern, sondern den Atomausstieg komplett zu streichen. Rainer Klute: »Ohne die Kernenergie sind wir blank. Wir haben bald nichts mehr, um unseren Strombedarf zu decken. Mit erneuerbaren Energien allein ist das nicht möglich, denn wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht, liefern Solarmodule und Windräder keinen Strom. Dagegen hilft auch ein weiterer Ausbau kaum.«

Anders als viele glauben, sind nicht die Erneuerbaren das Rückgrat der deutschen Stromversorgung, sondern Kohle und Erdgas. Sie springen immer dann ein, wenn Solar und Wind nichts oder nicht genug liefern, also meistens. Doch Kohle und Erdgas sind nicht nachhaltig. Beide verbieten sich allein schon aus Klimaschutzgründen. Nun kommt die Energiekrise mit extrem hohen Preisen und einer unklaren Verfügbarkeit von Erdgas erschwerend hinzu. Durch den Kohleausstieg sollen immer mehr Kohlekraftwerke verschwinden.

Nur Kernenergie kann eine zuverlässige und saubere Stromversorgung dauerhaft sichern

Für eine zuverlässige, umweltverträgliche und preiswerte Stromversorgung bleibt Deutschland nur eine einzige Option: die Kernenergie. Die Nuklearia setzt sich daher für folgende Ziele ein:

  • Aktive Kernkraftwerke weiterbetreiben
  • Ende 2021 abgeschaltete Kernkraftwerke reaktivieren
  • Neue Kernkraftwerke bauen

Der Neubau von Kernkraftwerken braucht allerdings Zeit. Rainer Klute: »Wir sollten so schnell wie möglich mit der Planung und dem Bau neuer Anlagen beginnen, damit wir die Kohlekraftwerke möglichst bald stilllegen können. Der Fahrplan des Kohleausstiegs wird sich nicht einhalten lassen, da uns sonst der Strom fehlt. Im Gegenteil, Wirtschaftsminister Habeck bringt ja schon jetzt bereits stillgelegte Kohlekraftwerke wieder ans Netz. Das macht er nicht zum Spaß, sondern um die Versorgung zu sichern. Warum er dennoch die Kernkraftwerke stilllegen will, kann ich nicht rational nachvollziehen. Eine Hochrisikotechnik, wie er behauptet, ist die Kernkraft definitiv nicht.«

Die Nuklearia begrüßt die Initiative der FDP, sich in der Ampelkoalition für eine Laufzeitverlängerung aller drei Kernkraftwerke einzusetzen. Eine Begrenzung bis 2024 wäre aber nur wenig hilfreich. Denn die Energiekrise wird 2024 nicht vorüber sein. Kohle und Erdgas sind dann immer noch klimaschädlich.

Die FDP sollte sich daher das Anliegen der Petition zu eigen machen und sich für die komplette Streichung des Atomausstiegs einsetzen. Die Menschen hätte sie auf ihrer Seite: Umfragen zufolge unterstützen zwei Drittel der Bevölkerung den Einsatz der Kernenergie. 41 Prozent befürworten sogar den Neubau von Kernkraftwerken. Nicht ein starres Datum sollte die Laufzeit der Kernkraftwerke begrenzten, sondern nach Schweizer Vorbild sollte allein die Sicherheit der Anlagen den Ausschalg geben.

Petition weiterhin mitzeichnen

Die Nuklearia ruft dazu auf, auch nach Erreichen des Quorums weiterhin die Petition mitzuzeichnen. »Je mehr Menschen sich beteiligen, desto größer ist der politische Druck«, erläutert Nuklearia-Vorsitzender Rainer Klute.


Über die Nuklearia

Der Nuklearia e. V. ist ein gemeinnütziger, industrie- und parteiunabhängiger Verein zur Förderung der Kernenergie. Wir sehen in der Kernenergie eine wesentliche Säule der Energieversorgung und des Umweltschutzes. Fortschrittliche Reaktoren arbeiten sicher, sauber und nachhaltig. Atommüll lässt sich in Schnellen Reaktoren als Brennstoff nutzen.

Anders als erneuerbare Energien steht Kernenergie jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung und verbraucht keine großen Landflächen. Im Unterschied zu Kohle oder Gas ist Kernenergie CO₂-arm und vermeidet Luftverschmutzung. Dadurch trägt Kernenergie erheblich zum Umwelt- und Klimaschutz bei.

Kenntnisse über Kernenergie sind in Deutschland rar geworden. Das wollen wir ändern.

Diese Pressemitteilung online: https://nuklearia.de/2022/10/12/bundestagspetition-gegen-den-atomausstieg-erreicht-50000-unterschriften/

 

 

Mit freundlichen Grüßen
Rainer KluteNuklearia e. V. (Vorsitzender)
– Für moderne und sichere Kernenergie –
https://nuklearia.de/https://twitter.com/NukleariaTwitter: https://twitter.com/Rainer_Klute
OpenPGP: E4E4 3865 15EE 0BED 5C16 2FBB 5343 4615 84B5 A42E



Acht Abbildungen, die zeigen, dass die menschengemachte Klimakrise ein Computermodell, keine Realität, ist

Es ist relativ leicht, die derzeit herrschende Erzählung, dass Menschen den Planeten ausgerechnet mit dem Molekül, CO2, zugrunde richten sollen, das für das Leben auf der Erde hauptverantwortlich ist, als den Unsinn, die Propaganda, die von interessierten Kreisen lancierte Erzählung, die es ermöglich, Milliarden aus den Taschen normaler Bürger in die Taschen weniger Klimawandelerzählungs-Profiteure umzuverteilen, auszuweisen, der er nun einmal ist.

von ScienceFiles

Wir haben in diesem Post acht Abbildungen nebst der zugehörigen Quellen, aus denen sie stammen, zusammengetragen, um deutlich zu machen, dass die Erzählung vom menschengemachten Klima-geddon ein freie Erfindung ist, der jede empirische Basis fehlt.

Die letzte Gelegenheit, die die Klima-Hysterie-Fraktion genutzt hat, um ihre Erzählung von der nahenden Klimakatastrophe zu verbreiten, war Hurricane Ian, einer in 500 Jahren, wie es in den USA heißt, ein ganz besonders übler Hurricane, der Teile Floridas verwüstet hat. Dass er so großen Schaden angerichtet hat, so haben die Klima-Hysteriker sofort verlautbaren lassen, das sei auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen. Indes, die Realität zeichnet ein ganz anderes Bild, und mit ein wenig Anwendung von gesundem Menschenverstand kommt man sehr leicht zu der Einsicht, dass Hurricanes heute mehr Schaden anrichten als noch vor 50 Jahren, wiel die Landstriche, auf die Hurricanes heute treffen, dichter besiedelt sind, es mehr gibt, was so ein Hurricane zerstören kann.

Die Anzahl der Hurricances hat sich über die letzten Jahrzehnte nämlich eher verringert als erhöht.

Klimawandel-Erzählungen wie diejenigen, die um Hurricane Ian gesponnen wurden, finden im Rahmen der Behauptung statt, Menschen hätten einen erheblichen Einfluss auf das Klima. In Potsdam soll es Leute geben, die sich an der Stellschraube des Klimas wähnten, bis ihnen der Klimawandel den Zugriff auf das Klima entzogen hat:

In der normalen Welt, die wir Normalsterbliche bewohnen, Normalsterbliche, die zu keinem Zeitpunkt auch nur auf die Idee gekommen sind, sie könnten eine Kontrolle über das Klimasystem ausüben, vermutlich deshalb nicht, weil sie nicht von Regierungen und Organisationen bezahlt werden, um die Geschichte vom Klimawandel, den Menschen zu verantworten haben zu verbreiten, auf dessen Grundlage Polit-Darsteller 2/3 ihrer Profilierungssucht ausleben, in dieser normalen Welt ist die derzeitige Temperaturentwicklung auf der Erde alles andere als bemerkenswert.

Das Klima der Erde ist eine Abfolge von Eiszeiten (Glacial) und Zwischeneiszeiten (Interglacial). Derzeit befinden wir uns in einer Zwischeneiszeit. Die letzte Eiszeit hat im 19. Jahrhundert ihr Ende genommen. Falls Erderwärmung auf menschliches Zutun und nur auf menschliches Zutun zurückzuführen ist, wie die Klimahysteriker behaupten, dann stellt sich die Frage, welche Menschen für die Zwischeneiszeiten der letzten 450.000 Jahre verantwortlich waren. Gesteht man zu, dass es in der Vergangenheit schon deutlich wärmere Phasen auf der Erde gegeben hat, dann muss man den Verantwortlichen für diese Erwärmung dingfest machen und seine Beteiligung an der derzeitigen Erwärmung, einer Erwärmung, die in einem ungesehenen Maß, wie behauptet wird, vorhanden ist, ausschließen.

Falls Ihnen die letzten Jahre auf der Darstellung oben zu klein ausgefallen sind, hier die Temperaturentwicklung der letzten 17.000 Jahre:


Relativ zu bisherigen Warmzeiten ist das, was derzeit als globale Erwärmung verkauft werden soll, ein Witz, über den man allerdings nicht lachen kann, denn immerhin ist es Legionen von Leuten, die das mit dem menschenverursachten Klimawandel ernst meinen, gelungen, gerade westliche Gesellschaften so sehr herunterzuwirtschaften und zu verarmen, dass die am weitesten entwickelten unter ihnen vor einem Winter stehen, in dem Ernergie, in dem Strom knapp wird. Eine reife Leistung der Inkompetenzia, eine, die man ob der großen Reserven fossiler und nicht fossiler Energieträger als absichtlich und zutiefst menschenfeindlich werten muss, als Angriff auf die eigene Existenz, die bei allen, die ihren Kant verinnerlicht haben, nicht nur ein Recht auf, sondern eine Pflicht zur Notwehr auslöst.

Stimmt, die Abbildung oben stammt aus einem Beitrag aus dem Jahre 1997.
Indes, seither hat sich nicht wirklicht etwas zum Heißen entwickelt:


Quelle: Roy Spencer, University of Alabama, Huntsville;

Roy Spencer und sein Team von der University of Alabama in Huntsville messen seit dem Beginn der Satelitten gestützen Messung der globalen Temperatur dieselbe in der unteren Troposphäre. Seit 1979 hat sich eine Erwärmung um 0,24 Grade Celsius relativ zum Durchschnitt der Jahre 1991-2000 ergeben. Nicht das, was man als “Klima-Krise” ansehen würde, schon gar nicht vor dem Hintergrund, dass wir in einer Phase der Erwärmung, wie sie sich regelmäßig zum Ende einer Eiszeit eingestellt hat, leben (siehe die vorausgehenden Abbildungen). So gesehen sind +0,24 Grad Celsius nicht wirklich das, was man sich von einer Warmzeit verspricht. Zwangsläufig gelangt man zu der Frage, ob von Menschen emittiertes CO2 überhaupt einen Einfluss auf das Klima hat:


Petit et al. (1999) haben auf der Grundlage von Eiskernproben die Temperatur- und CO2-Geschichte der letzten 400.000 Jahre rekonstrukiert. Mit Ihrer Rekonstruktion können sie nicht nur zeigen, dass ein Temperaturanstieg regelmäßig dem Anstieg von CO2 vorausgeht, und nicht etwa, wie heute behauptet, die umgekehrte Kausalität besteht. Sie können auch zeigen, dass es in der Geschichte der Erde immer wieder Temperaturanstiege gab, die man entweder auf eine noch zu entdeckende menschliche Kultur und deren exzessiven Gebrauch von fossilen Brennstoffen zurückführen muss oder die Anlass zu der Feststellung gibt, dass der Zusammenhang zwischen ansteigenden CO2-Kontentrationen und Temperarturanstieg eine Scheinkorrelation ist, die die für den Klimawandel relevante Variable verdeckt.

Insofern sich ein menschliches Zutun zum Klima der Erde auf Basis von Daten, die die Realität zum Gegenstand haben, nicht zeigen lässt, ist es nur konsequent, dass die Klimawandel-Gläubigen, ihre Hysterie auf eine Art heilige Schrift, heilige Computermodelle bauen, die eine ganz eigene Klimawelt schaffen, eine, die es auf dem Planeten, den wir beleben, nicht gibt. Roy Spencer macht sich schon seit Jahren den Spaß, die Vorhersagen der Computermodelle, die Grundlage der derzeitigen Klima-Hysterie-Propaganda sind, mit der tatsächlichen Entwicklung der globalen Temperatur des Planeten zu kontrastieren. Wir haben zwei der Ergebnisse, die er im Abstand von vier Jahren veröffentlicht hat, zusammengetragen. Die Abbildung links, vergleicht drei Messungen unterschiedlicher Satelitten mit dem, was 102 Computermodelle, die beim Intergovernmental Panel on Climate Change der UN Verwendung finden, vorhersagen.

Die Abbildung rechts stellt die Ergebnisse von NOAAs [National Oceanic and Atmospheric Administration] Extended Reconstruction Sea Surface Temperature (ERSST) den Vorhersagen der Modelle des IPCC gegenüber. Wie man sieht, schneiden die Computermodelle in der Vorhersage der Oberflächentemperatur von Meeren genauso miserabel ab, wie in der Vorhersage der Entwicklung der globalen Temperatur. Daran, dass Computermodelle nur miserable Annäherungen an die Realität zustande zu bringen in der Lage sind, haben auch die vier Jahre, die zwischen beiden Abbildungen liegen, nichts geändert. Der Mythos, dass Modellierer dazulernen und die Computermodelle stetig besser werden, ist somit auch als Mythos ausgewiesen. Wie könnte es auch anders sein: Wie soll es möglich sein, eine sich wandelnde Umwelt mit Modellen, die schon die Umwelt im vor-Wandel-Zustand nicht korrekt beschrieben haben, nun im “nach-Wandel-Zustand” korrekt zu beschreiben?


Aber natürlich sind korrekte Beschreibungen der Realität nicht das, was all die Legionen von Profiteuren, die zur mittlerweile billionenschweren Klimawandel-Industrie gehören, wollen. Sie wollen Schreckenszenarien, denn nur dann, wenn Menschen Angst vor Klimawandel, Angst um ihre Existenz haben, sind sie bereit, Einschränkungen ihres Lebensstandards hinzunehmen und viel Geld in ineffiziente Technologien, an denen sich immer die selben Leute goldene Nasen verdienen, über Steuern zu transferieren.

Das Geschäft mit dem Klimawandel ist – wie so vieles heute – auf Korruption und Betrug gebaut.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier

Anmerkung der EIKE Redaktion

Wer „Klimaschutz“ sagt, will betrügen.




Entwicklung der Kernenergie bis 2050

von Dr. Ing. Klaus-Dieter Humpich

Die IAEA (International Atomic Energy Agency) hat in ihrem 42ten Bericht einen Ausblick auf die weltweite Entwicklung der Kernenergie in den nächsten 30 Jahren versucht. Für die Entwicklung des Energieverbrauches verwendet sie das umfangreiche Material der OECD. Es handelt sich bei diesen Berichten nicht um Prognosen, sondern eher um fundierte Einschätzungen der erwarteten Bandbreite. Für die untere Begrenzung (low case) wird angenommen, daß die Märkte, die Technologie, die Ressourcen und die Randbedingungen (Gesetze, Politik etc.) bleiben wie gehabt. Dies soll eine konservative, aber plausible Projektion ergeben. Bei der oberen Begrenzung (high case) berücksichtigt man auch technisch machbare Entwicklungen und etwaige Ziele für eine „CO2 arme Gesellschaft“. Gleichwohl sollen die Annahmen plausibel bleiben und man geht deshalb ausdrücklich nicht von „net zero carbon emissions“ aus. Dies ist schon mal die erste interessante Feststellung gegenüber der Vorstellung der Bundesregierung: Fossile Energieträger verschwinden ausdrücklich nicht bis 2050.

Istzustand 2021 weltweit

Im Jahre 2021 sollen fast 7,9 Milliarden Menschen auf der Erde gelebt haben. Sie erzeugten 27007 TWh elektrischer Energie (zum Vergleich: Deutschland 588TWh). Etwa 9,8% davon entstammten der Kernenergie (zum Vergleich: Deutschland 11,8%). Der Anteil der Elektrizität betrug 19,5% (zum Vergleich: Deutschland ca. 20%) an der verbrauchten Endenergie. Schon diese drei Zahlen regen zu grundsätzlichen Überlegungen an: Die Stromproduktion in Deutschland ist gegenüber der gesamten Stromproduktion der Welt nahezu eine vernachlässigbare Größe. Das mag für viele „Weltenretter“ deprimierend sein – oder anders betrachtet – es kann bei dem Kohle- und „Atomausstieg“ gar nicht ums Klima gehen, sondern Energiewende ist lediglich Neusprech für die Zerstörung dieser Gesellschaft. Gerade die Kernenergie hat noch weltweit ein riesiges Wachstumspotential, da selbst im „Ausstieg Deutschland“ die Produktion noch überproportional war. Der Anteil von rund einem Fünftel der Elektroenergie an der Endenergie macht deutlich, wie abwegig eine voll elektrifizierte Welt und wie unverantwortlich eine Versorgung nur durch wetterabhängige Energie wäre.

Ende 2021 waren weltweit 437 Reaktoren mit einer Nettoleistung von 389,5 GWel in Betrieb. Sechs neue Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 5,2 GWel gingen ans Netz und es wurden acht Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 8,7 GWel abgeschaltet. Gleichzeitig wurde mit dem Bau von zehn Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 8,8 GWel neu begonnen. Es befanden sich 56 Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 58,1 GWel 2021 in Bau. Die Stromproduktion der Kernkraftwerke wuchs gegenüber 2020 um 4.% auf 2653 TWh. Das ist immerhin die 4,5fache Menge der Gesamtproduktion von Deutschland, d. h. das „Vorangehen beim Atomausstieg“ spielt sich offensichtlich nur in den Köpfen deutscher „Ökos“ ab. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, daß die drei größten Produzenten USA (771,6 TWh), China (383,2 TWh) und Frankreich (363,4 TWh) bezüglich des Kernenergieanteils an der Stromproduktion nur den 15ten (19,6%), den 25ten (5%) bzw. den ersten Platz (69%) eingenommen haben. Man sieht daran ganz deutlich, wo das Ausbaupotential in der nahen Zukunft für diese Industrie liegen wird: Die Musik wird weiterhin in den USA und China spielen. Durch die eigenen Binnenmärkte werden sie auch den Weltmarkt dominieren. Demgegenüber hat sich Europa ideologische Fesseln verpaßt und Russland zerstört sich gerade selbst.

Entwicklung in den vergangenen Dekaden

In den letzten 30 Jahren ist der Anteil der fossilen an der Endenergie von etwa 74% auf 66% gesunken. Der Anteil von Öl (40%) und Erdgas (15%) ist bemerkenswert stabil geblieben. Einzig der Stromverbrauch ist um neun Prozentpunkte angewachsen. Ein Zeichen, daß die Industrialisierung durch Elektrifizierung weiter voranschreitet. Dieser Trend wird sich in der Zukunft eher noch beschleunigen.

Es ist daher wichtig, einen Blick auf die Stromproduktion zu werfen. Über 60% der elektrischen Energie stammen immer noch aus fossilen Energieträgern. Kohle hat daran nach wie vor mit rund 40% den größten Anteil. Der Anteil von Öl ist drastisch von etwa 20% auf nur noch 2% gesunken. Es ist vor allem durch (billiges) Erdgas verdrängt worden, dessen Anteil um neun Prozentpunkte gestiegen ist. Wasserkraft – als größte „Erneuerbare“ – hat noch einen Anteil von 16%, ist aber um vier Prozentpunkte gesunken. Ein sicheres Zeichen dafür, daß die natürlichen Quellen erschöpft sind. Es gibt schlicht keine geeigneten Flüsse mehr und die Umweltschäden werden immer größer. Der Anteil von Wind und Sonne ist durch massive Subventionen von unter 1% in 1980 auf etwa 9% in 2021 gestiegen. Zumindest für Windenergie sind langsam die wirtschaftlichen und technischen (Netzstabilität) Grenzen erreicht. Deren Anteil wird sich in den kommenden Dekaden eher wieder verringern müssen. Außerdem wird ja auch noch von „Grünem Wasserstoff“ als Ersatz für die anderen Endenergieträger (Industrie, Raumheizung, Verkehr usw.) geträumt.

Ausblick auf die kommenden Dekaden

Die Studien gehen von einem Anstieg des Endenergieverbrauches um 12% bis 2030 und um 27% bis 2050 aus. Das dürfte die „Grünen Khmer“ vom Schlage Trittin/Hermann nicht sehr freuen. Geht man von der Relation zwischen Weltenergieverbrauch und Deutschland aus, wird daran auch die komplette Deindustrialisierung Deutschlands nicht viel ändern. Der Rest der Welt wird sich nicht zurück entwickeln wollen, sondern gern die Produktion und die Arbeitsplätze und damit den Wohlstand Deutschlands übernehmen.

Der Stromverbrauch wird sich überproportional mit einer Wachstumsrate von geschätzt 2,4% pro Jahr entwickeln und sich bis 2050 gegenüber heute verdoppeln – „Klimakrise“ hin oder „Klimakrise“ her.

Die Elektrifizierung der Welt als der Wohlstandsschöpfer schlecht hin, muß (Bevölkerungswachstum) und wird (streben nach Wohlstand) sich weiter fortsetzen. Die Studien gehen deshalb von einer Steigerung des Anteils an der Endenergie um zehn Prozentpunkte aus. Darin sind so Seltsamkeiten, wie die komplette Umstellung auf E-Mobilität, noch gar nicht enthalten.

Entwicklung des Bestandes

Zwei von drei Reaktoren sind seit mehr als dreißig Jahren in Betrieb. Auch diese Studie ging daher von einer baldigen Außerbetriebnahme aus. Die Zeiten können sich jedoch schnell ändern: Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist eine sichere Energieversorgung schlagartig in den Mittelpunkt gerückt. Selbst in Deutschland – dem Kernland der „Atomangst“ – wird über eine längere Betriebsdauer plötzlich offen diskutiert. In Belgien hat man buchstäblich die Notbremse gezogen und fast schon abgeschaltete Reaktoren (die in Deutschland als Schrottreaktoren tituliert werden) um zehn Jahre verlängert. Selbst in GB will man man eigentlich ans (wirtschaftliche) Ende gekommene Reaktoren noch einmal flott machen. Es sind die gestiegenen Strompreise, die alle Wirtschaftlichkeitsrechnungen zu völlig neuen Ergebnissen führen. Dies gilt weltweit, wie das Umdenken in USA, Kanada, Korea und Japan zeigt. Dort will man Laufzeiten verlängern bzw. vorübergehend abgeschaltete Reaktoren (Fukushima) schneller wieder in Betrieb nehmen, um die Nachfrage nach Erdgas zu senken.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, der Propaganda der „Anti-AKW-Gruppen“ und deren Vertreter im Bundestag und in der Bundesregierung entgegen zu wirken: Es gibt bei Kernkraftwerken kein Verfallsdatum. Sie werden ständig überprüft und nicht nur „sicher“ gehalten, sondern sogar modernisiert (Nachrüstung). Dafür sind gewaltige Investitionen erforderlich, die in jedem Einzelfall auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden müssen. So kosten z. B. die Generalüberholungen der CANDU-Reaktoren mehrere Milliarden US-Dollar. Man erhält dafür eine Flotte neuwertiger Kernkraftwerke, die für mehrere Jahrzehnte weiter ihren Dienst verrichten können. Es gibt keine technische, sondern nur eine wirtschaftliche Lebensdauer. Sie ist dann erreicht, wenn laufende Reparaturen oder Kosten für Nachrüstungen die Kosten eines Neubaus überschreiten. Dabei muß ein Energieversorger alle möglichen Technologien und das Gesamtsystem im Blick behalten. Vor einigen Jahren glaubte man in den USA, daß Gaskraftwerke wegen der geringen Investitionen sinnvoller seien. Ein gewaltiger Irrtum, wie die hohen Betriebskosten durch stark gestiegene Erdgaspreise heute zeigen. Erdgas war nur deshalb in den USA so billig, weil man technisch noch nicht in der Lage war (Bau von LNG Anlagen), das Gas zu Weltmarktpreisen zu verkaufen. Das süße Gift der Subventionen führte zu immer mehr Windkraftanlagen und Photovoltaik. Die Nebenkosten (z.B. Netzausbau) und die Backup-Kosten (Dunkelflaute) ließen die Strompreise stark ansteigen. Hinzu kamen auch noch politische Maßnahmen („Klimaschutz“). All das, wird Länder ohne eigene „billige“ fossile Vorkommen – wie z. B. Deutschland – noch viel brutaler treffen.

Einordnung

In der Folge der 1970er Ölkrise wurden 40% der Reaktoren gebaut, die heute noch in Betrieb sind. Der Überfall auf die Ukraine könnte ähnliche Reaktionen auslösen: Angst vor Erpressung und stark gestiegene Energiepreise. Die Erdgaspreise werden erst – wie damals die Ölpreise – wieder merklich sinken, wenn das Angebot deutlich erhöht wird. Eine sinkende Nachfrage durch eine weltweite Rezession wird nicht so durchschlagen, da Erdgas vornehmlich im Wärmemarkt eingesetzt wird. Russland hat sich für Jahrzehnte selbst aus dem Weltmarkt katapultiert. Kein Land wird sich jemals wieder so abhängig machen, wie Deutschland. Bis Russland die alten Mengen wieder liefern kann, muß es erstmal eine vergleichbare LNG-Struktur wie die USA oder Australien aufbauen. Dafür fehlt es ihm aber an der Technologie und vor allem an Kapital. Die jetzige Situation, daß die anderen Produzenten den Ausfall in Europa decken müssen, wird somit schon aus technischen Gründen länger anhalten. Das Modell der wetterabhängigen Stromversorgung mit billigen Erdgaskraftwerken als Backup ist damit mausetot. Aus diesem Grund ist mit anhaltend hohen Strompreisen in Europa zu rechnen. Ab jetzt wird gnadenlos der Deckel für „Die-Sonne-schickt-keine-Rechnung“ präsentiert. Will man auch noch das Narrativ von der „menschengemachten Erderwärmung“ aufrecht erhalten, bleibt der Fluchtweg in die Kohle versperrt. Wer mehr Windenergie und Photovoltaik fordert, löscht Feuer mit Benzin. Wer von „Grünem Wasserstoff“ als Speicher und „Wasserstoff-ready-Turbinen“ für die Dunkelflauten schwadroniert, wirft noch eine Stange Dynamit zusätzlich ins Feuer.

Völlig irrsinnig ist es aber, wenn man in „höchster Erdgasnot“ auch noch drei Kernkraftwerke (Emsland, Isar 2, Neckarwestheim 2) abschaltet. Sie haben zusammen eine elektrische Nettoleistung von 4049 MW. Dies ist ein dauerhafter Schritt, bei dem nur der Ersatz durch teures Erdgas möglich ist, da man ja auch so schnell wie möglich aus der Kohle aussteigen will. Dafür wird man zukünftig jede Stunde mindestens 738 000 Kubikmeter Gas zusätzlich aus LNG verfeuern müssen. Dies ist noch konservativ gerechnet, weil hier angenommen wurde, daß Grundlast durch Grundlast (Gas und Dampf Kombikraftwerk) ersetzt wird. Will man nur die Dunkelflauten überbrücken – was ja das erklärte Ziel unserer Regierung ist – ist man sehr schnell bei deutlich über eine Million Kubikmeter Erdgas in jeder Betriebsstunde. Will man Wasserstoff einsetzen, ergibt das etwa 2,5 Millionen m3 in der Grundlast bzw. weit über 4 Millionen m3 Wasserstoff in jeder Stunde Lastfolgebetrieb. Noch Fragen Herr Habeck?




Niemand hat die Absicht noch Grundlast zu erzeugen; meint die Grüne Bundestagsabgeordnete Fr. Dr. Ingrid Nestle

Rolf Schuster, Elektromeister aus Hessen und wohnhaft im idyllischen Lahn-Dill-Kreis beobachtet seit Jahren Stromerzeugung und -Verbrauch der verschiedensten Energieträger. Einmal monatlich, manchmal auch öfter, erschreckt er seine wachsende Gemeinde von wachen Bürgern, die sich wegen der immer schlimmeren Entwicklung der Energieversorgung in diesem Lande Sorgen machen, mit aussagekräftigen Statistiken und Grafiken, die das Versagen der „Erneuerbaren“ immer stärker einprägsam darstellen.

Von Michael Limburg

Nun gab es – mal wieder- muss man hinzufügen, einen Anlass sich darüber zu wundern, und dieser Verwunderung auch Ausdruck zu geben, mit welch lächerlich dummen Argumente, insbesondere grüne Abgeordnete, aber eigentlich alle bis auf die der AfD, die „Energiewende“ verteidigen, obwohl sie es seit langem besser wissen müssten.

Der Bundestag debattierte nämlich, am 30 September, über Energiesicherung und Gasumlage (Protokoll hier).

Besonders herausragend in dieser Debatte waren einmal mehr die Grünen, diesmal in Person ihrer Frontfrau Dr. Ingrid Nestle, nach Selbstauskunft mit erfolgreichem Abschluss im Fach Umwelt- und Energiemanagement der UNI/FH Flensburg. Danach noch wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Energie- und Ressourcenökonomie (Anmerkung: Was wohl da erforscht wird?) derselben Hochschule. Von dort wechselte sie nahtlos in die Politik und hat nun in ihrer Fraktion die Position der Leiterin der AG Klimaschutz und Energie (Sprecherin).

Nach Anhören der verschiedenen Reden zum Thema entschloss er sich, der Frau Dr. Nestle einen Brief zu schreiben. Wir veröffentlichen ihn mit seiner Genehmigung.

Abb. 1 Grafische Darstellung der  Wind- und Solarstromleistungserzeugung im MW per September (Ausgang September 2022) 2030, wenn die insgesamt 400 GW, nach den Plänen von Habeck, in Deutschland installiert wurden. Man sieht deutlich die Löcher, ebenso wie die Überschüsse, (an „wenigen Tagen im Jahr“, und auch die extrem schnellen Änderungen, die nach Frau Nestle durch „grünen“ Wasserstoff ausgeglichen, bzw. der erst durch die Überschüsse erzeugt werden müsste.

Abb. 2 Die Grafik zeigt die schnellen Änderungen der Einspeisung von Wind & Solar aus Abb 1. oben, im Berichtszeitraum als evtl. Auslöser von Abschaltungen (Blackout, Brownout)

Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Tabelle der grafischen Darstellung nach Abb. 2  der Änderung der maximalen und mininmalen Wind- und Solarstromleistungserzeugung im MW nach min und max (links) Werten der Jahre 2011- 2022, sowie Hochrechnung auf insgesamt 400 GW die nach den Plänen von Habeck bis 2030 in Deutschland installiert werden sollen.

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Nestle,

Mit Interesse habe ich ihre Rede und die Gegenrede von Frau von Storch verfolgt und habe mir darauf hin erlaubt, Sie aus dem Bundestagsprotokoll zu zitieren.

Dieses Mail geht auch an den Energieausschuss und interessierte Fachleute im BCC

Bundestagsprotokoll vom 30.09.2022 Top 25 Zusatzpunkt 10: Verordnung zur Änderung der Gaspreisanpassungsverordnung

 

Auszüge aus der Rede von Dr.Ingrid Nestle:

….Der zweite Punkt, den ich ansprechen möchte, weil es schon zweimal wieder erwähnt wurde, betrifft die Behauptung, man bräuchte „irgendeine Grundlast“.

Dieser Begriff ist nun wirklich tiefste Vergangenheit der Energieversorgung.

Was man braucht zur Ergänzung der wetterabhängigen und kostengünstigen Erneuerbaren, ist eben nicht Grundlast – die ist nur im Weg –, das ist Flexibilität.

Die unter uns, die ein bisschen mitbekommen, was in Wissenschaft und Forschung abgeht, wissen, dass es längst erneuerbare Gase gibt, dass es natürlich Flexibilität bei Erneuerbaren gibt, auf die wir setzen.

………….Für eine sichere Stromversorgung braucht man selbstverständlich keine Grundlast.

………….Da können zum einen flexible Verbraucher flexibel reagieren.

…………Neben den Flexibilitäten haben wir Speicher.

…………..Für diese paar Tage im Jahr, an denen wir das nicht hinbekommen, ist es kein Problem, erneuerbare Gase zu erzeugen. Natürlich sind die knapp. Natürlich ist es energie-intensiv, Wasserstoff zu produzieren. Aber für die Versorgungssicherheit braucht man nur wenig Wasserstoff,

 

Zu Ihren Ausführungen stelle folgende Fragen und ergänze die mit Bemerkungen meinerseits:

 

Da die deutsche Energieversorgung auf 100% „Erneuerbare“ umgestellt werden soll, müssen die Anlagenbetreiber auch zwingend die Systemdienstleistungen, die bisher durch die Großkraftwerke, kostenfrei bereitgestellt wurden, darstellen und übernehmen.

 

1.       Verfügbarkeit 24 Stunden / 7-Tage

Auch die Betreiber von wetterabhängigen Energieträgern müssen eine 24/7-Einspeisung garantieren, ohne hierfür zusätzliche Boni und Vergütungen zu erhalten. Wie diese die Forderung umsetzen, bleibt den Betreibern überlassen.

 

2.       Kostenwahrheit und Kostenklarheit

Speicherung und / oder zusätzliche Kraftwerke zur Netzstabilisierung sind von EE-Anlagenbetreiber bereitzustellen und zu vergüten.

 

3.       Die Kosten des flächendeckenden Ausbaus der Netzinfrastruktur sind auf die Gestehungskosten der EE-Anlagen aufzuschlagen oder umzulegen und in dem Merit Order einzupreisen.

 

Frage: Können Sie sich ein Marktmodell mit dieser Ausrichtung vorstellen?

 

4.       Kostenfreie Instantan-Regelung der Netzfrequenz und Netzspannung

Frequenz.- und Spannungsstabilisierung durch die Bereitstellung einer physikalischen Instantan-Regelung,  ähnlich der Massenträgheit großer Turbinen/Generatorwellen.

 

5.       Kostenfreie Blindstromregelung

Für eine notwendige Netzstabilisierung müssen die „EE“-Anlagen eine positive und negative Blindstromkompensation kostenfrei gewährleisten.

Frage: Wie wird diese kostenfreie Regelung  in Ihrem  Konzept der Erneuerbaren abgedeckt?

 

6.       Ausregelung der zu erwartenden Gradienten von Wind und/oder Solarstrom.

Die Netzsicherheit durch Spannungsstabilisierung und die Frequenzstabilisierung, darf durch die zu erwartenden Gradienten von bis zu 36 GW/Stunde nicht gefährdet werden.

Können Sie mir Hydrolyseure nennen, die nicht am Netz aufgeschaltet, sondern direkt und autark an einen Windpark oder Solarpark angeschlossen sind?

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre qualifizierte Antworten.

 

Rolf Schuster

35759 Driedorf

 

Anmerkung des Autors:

Es gibt ja die schöne und vielfach wahre Spruchweisheit:

„Unterstelle nicht unbedingt Bösartigkeit, wenn Dummheit zur Erklärung auch ausreicht! „

Doch was wäre so falsch daran anzunehmen, dass das Umgekehrte evtl. auch zuträfe?

 




Eine Information des EIKE Präsidenten: Die 15. IKEK findet statt – Spenden erbeten

Liebe Freunde und Mitstreiter,
die Energiewende ist grandios gescheitert. Weil die Naturgesetze sich nicht nach Politikern richten. Und nun auch noch das, nämlich eine schlechte Nachricht für Greta und ihre Freunde: am 25./26. November 2022 findet die nächste wissenschaftliche EIKE-Konferenz statt. Dieses Jahr in der Nähe von Halle/Saale. Eine Industrieregion, der durch die Energiewende Massenarbeitslosigkeit droht.
ARD und ZDF werden das den Menschen im Land nicht sagen. Und deshalb erheben wir unsere Stimme. Politisch garantiert unkorrekt. Möglicherweise sitzen zu der Zeit bereits Menschen in Deutschland in kalten Wohnungen, vielleicht ist mancherorts das Licht ausgegangen. Es gibt eine menschengemachte Energiekatastrophe. Gemacht von Politikern und all den „Experten“, die eine Industrienation mit Flatterstrom am Laufen halten wollen. Letztlich liegt es an uns, den Menschen die Wahrheit zu sagen.
Voriges Jahr schrieb ich an dieser Stelle: „Unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl werden Klima- und Energiethemen weiter unseren politischen Alltag bestimmen. Einflußreiche politische Kräfte werden weiter alles daran setzen, dem Standort Deutschland den Rest zu geben.“ Genau das ist eingetreten! Da sich die Energiefrage zum wichtigsten Thema unserer Zeit geworden ist hat, fühlen wir uns geradezu verpflichtet, unser Engagement fortzusetzen. Daß dieser Klimakatastrophen-Energiewende-Unsinn gestoppt werden muß, kann gar nicht oft genug wiederholt werden! Dazu kommt, daß die Gegenseite nicht untätig gewesen ist. Den üblichen Interviewanfragen von „unabhängigen“ Sendern wie der ARD folgten Anfragen dubioser Youtube-Kanäle.
Wie üblich handelt es sich um den Beginn der jährlichen Schmutzkampagne gegen uns. Immerhin halten uns diese Leute für den „Dreh- und Angelpunkt der deutschen Klimaleugnerszene“. Das letzte ARD-Interview enthielt von den 1 1/2 Stunden Interview mit Herrn Limburg nur wenige Minuten. Der Rest waren Propaganda und weitere Lügen aus dem Internet.
Da diese Konferenz bereits die fünfzehnte sein wird (Kinder, wie die Zeit vergeht!) werde ich hier nicht auf das geplante Programm eingehen. Sicher ist, daß wir wieder interessante Referenten einladen, die unserem Anspruch gerecht werden. Bitte schauen Sie sich unseren YouTube-Kanal an. Dort finden Sie die Referate der letzten Konferenzen. Und einige neue Beiträge, die deutlich zeigen, worum es bei uns geht.
EIKE-Konferenzen kosten viel Geld. Referenten müssen aus aller Herren Länder anreisen. Selbst bei allergrößter Sparsamkeit brauchen wir dringend Ihre Hilfe. Deshalb bitte ich Sie herzlich, mit einer möglichst großzügigen Spende die Finanzierung der Konferenz zu unterstützen. Wenn Sie Fragen dazu haben, schreiben Sie uns. Oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Holger Thuß

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