Unbequeme Wahrheiten über den Kanzlerinnen-Berater Schellnhuber! Teil 7: Globale Mitteltemperatur?

In dieser Zeit (1992) wurde nämlich in mehreren offiziellen Publikationen eine (absolute !) “globale Mitteltemperatur” von 15,5°C ausgewiesen. Und bekanntlich soll heutzutage die absolute globale Mitteltemperatur nur bei lediglich 14,5°C liegen, also 1°C niedriger als damals im Jahr 1992 bzw. 1990. Also, so fragt sich nicht nur der Laie, wo ist seit über 20 Jahren die angebliche “globale Erwärmung”, vor der alle diese “Schellnhubers” doch so warnen?? Ist dieser Widerspruch der heimliche Grund, warum die absolute globale Mitteltemperatur aus dem am 27.09.2013 veröffentlichten 5. Weltklimabericht entfernt worden ist ??

Der Inhalt und die Recherchen der Kapitel 6 und 7 der “Unbequemen Wahrheiten”  lassen sich schriftlich auch auf zwei DIN-A4-Seiten wie folgt zusammenfassen:

Die beiden Seiten können auch als pdf unten abgerufen werden

Das nächste Kapitel 8 am 21.10.2013 beleuchtet den angeblichen “Meeresspiegelanstieg” und die offiziellen und “weniger offiziellen” Ursachen für diesen Meeresspiegelanstieg. Kapitel 8 (Link zu Trailer zu Kapitel 8) ist mit knapp 60 Minuten das längste aller 11 Kapitel der “Unbequemen Wahrheiten” und das persönliche “Favorit”-Kapitel des Autors. Der 6-minütige Videotrailer (mit integrierter Playlist) über das gesamte 11-teilige Filmprojekt ist seit dem 27.08.2013 online

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«Angstschweiss» und Klima

Noch vor einem Jahr gestand kaum ein tonangebender Klimaforscher ein, dass sich die Erde seit 1998 nicht mehr weiter erwärmt. Erst im letzten Winter gaben namhafte internationale Forschungseinrichtungen die «Klimapause» zu (Weltwoche Nr.  4/13). Der Welt­klimarat IPCC musste darum letzte Woche entscheiden, wie man im neuen Bericht den unbestreitbaren Temperaturstillstand erklärt.

Denn dieser steht quer zu den IPCC-Prognosen einer rasanten Erwärmung.

Tagelang stritten sich Wissenschaftler und Regierungs­vertreter in Stockholm über jede einzelne Formulierung. Schliesslich entschied man, den Stillstand für unbedeutend zu erklären.

Es gebe zwar «über kurze Perioden von zehn bis fünfzehn Jahren» Differenzen zwischen den beobachteten und den errechneten Temperaturen, steht nun im Bericht. Aber der langfristige Trend zeige dennoch klar nach oben. «Man riecht geradezu den Angstschweiss der Autoren», kommentierte Markus Somm in der Basler Zeitung.

Tatsächlich kann das IPCC nur schwer verbergen, dass es ein ernsthaftes Problem hat. Nur wenn der Wasserdampf und die Schmutzpartikeln in der Erdatmosphäre, die Wolken und die Ozeane temperaturtreibend auf die immer höheren CO2-Konzentrationen wirken, droht allenfalls eine katastrophale Erwärmung.

Kein Forscher kennt aber das komplexe Zusammenspiel von Meer, Luft und Wolken wirklich – allen Behauptungen zum Trotz.

Verharrt das Thermometer nur noch wenige Jahre beim jetzigen Stand, sind alle Modellrechnungen des Weltklimarats Makulatur.

Dann wäre auch allen Anstrengungen, den CO2-Ausstoss zu senken, der Boden entzogen.

Um die immer stärkeren Zweifel zu über­tönen, verkündeten IPCC-Chef Rajendra Pa­chauri und sein Vize Thomas Stocker letzte Woche geradezu trotzig, dass die Erderwärmung weitergehe. Es sei nun sogar zu 95 Prozent statt wie vor sechs Jahren nur zu 90 Prozent klar, dass der Mensch überwiegend daran schuld sei.

Wie beim Waldsterben

Umso lauter zu rufen, je unsicherer man ist – das ist in der Umweltforschung nicht neu.

1988 war es in der Schweiz genauso. Damals ging es um das Waldsterben. Der Anteil der geschädigten Bäume hatte damals erstmals nicht weiter zugenommen. Die Behauptung, die Luftschadstoffe schädigten den Wald, kam unter Beschuss. Die verantwortlichen Waldforscher stemmten sich mit aller Kraft dagegen. «Die Schäden bleiben in der Schweiz ohne Verschmutzung nicht erklärbar», schrieben sie im Zustandsbericht Sanasilva. Es half nichts: Wenige Jahre später war klar, dass der Wald nicht stirbt.

Ein solcher Absturz droht auch dem Weltklimarat. Er kämpft derzeit aber nicht nur mit verharrenden Temperaturen, sondern auch mit dem sinkenden Interesse an seinen Weckrufen. Zwar sorgt sich die Bevölkerung immer noch stark um den Klimawandel, wie Umfragen zeigen – aber der Trend zeigt klar nach unten. Vor kurzem wurde etwa bekannt, dass 39 Prozent der Deutschen die globale Erwärmung fürchten. Vor sieben Jahren waren es noch 62 Prozent.

Auch in der Schweiz nimmt die Aufmerksamkeit ab. 2007 verzeichnete die Schweizerische Mediendatenbank über 5200 Artikel mit dem Wort «Klimawandel». 2009 waren es noch 3700 Artikel. Dieses Jahr gab es bis Ende September nur etwas über 1500 solche Artikel.

Bei anderen «Umwelt-Hypes» war es immer so, dass nach einer Phase des schwindenden Interesses diejenige des Vergessens folgte. Auch die «Klimakatastrophe» wird in der Öffentlichkeit bald kein Thema mehr sein – auch wenn der Weltklimarat noch so heftig dagegen ankämpft.

Übernommen von Die Weltwoche, „Angstschweiss und Klima“Ausgabe 40/2013 | Donnerstag, 3. Oktober 2013. EIKE dankt für die freundliche Genehmigung der Weltwoche zur Veröffentlichung und gibt auf ihren Wunsch hin den Link auf die Weltwoche an (hier).




IPCC Wissenschaftler passen ihren Bericht erneut der „Summary for Policy Makers“ (SPM) an!

Damit setzt das IPCC die wissenschaftlich unwürdige und lächerliche Tradition fort, die es auch schon bei den Vorläufer Berichten angewendet hatte, nämlich die wissenschaftlichen Befunde den Vorgaben der Politiker nachträglich anzupassen.

Auf seiner Website zum AR5 liest man:

Final Draft (accepted)

Note
The Final Draft Report, dated 7 June 2013, of the Working Group I contribution to the IPCC Fifth Assessment Report Climate Change 2013: The Physical Science Basis was accepted but not approved in detail by the Twelfth Session of Working Group I and the Thirty-Sixth Session of the IPCC on 27 September 2013 in Stockholm, Sweden. It consists of the full scientific and technical assessment undertaken by Working Group I.
The Final Draft Report has to be read in conjunction with the document entitled “Climate Change 2013: The Physical Science Basis. Working Group I Contribution to the IPCC 5th Assessment Report – Changes to the Underlying Scientific/Technical Assessment” to ensure consistency with the approved Summary for Policymakers (IPCC-XXVI/Doc.4) and presented to the Panel at its Thirty-Sixth Session. This document lists the changes necessary to ensure consistency between the full Report and the Summary for Policymakers, which was approved line-by-line by Working Group I and accepted by the Panel at the above-mentioned Sessions.
Before publication the Final Draft will undergo copyediting as well as any error correction as necessary, consistent with the IPCC Protocol for Addressing Possible Errors. Publication of the Report is foreseen in January 2014.
(Hervorhebungen EIKE).

Zu Deutsch (auszugsweise):

…Die wissenschaftlich physikalische Basis wurde akzeptiert aber nicht genehmigt….

…Der Final Draft Bericht muss im Zusammenhang mit dem Dokument mit dem Titel „Climate Change 2013 gelesen werden: Die Physical Science Basis. Arbeitsgruppe I Beitrag zum IPCC Assessment Report 5. – Änderungen der Basiswert Scientific / Technical Assessment „um Übereinstimmung mit der genehmigten Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (IPCC-XXVI/Doc.4) zu gewährleisten und  dem Panel auf seiner Sechsunddreißigste Sitzung präsentiert wurde. Dieses Dokument listet die notwendigen Änderungen auf, um die Kohärenz zwischen dem vollen Bericht und der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger, die Zeile für Zeile von der Arbeitsgruppe I und von der Systemsteuerung bei den oben genannten Sitzungen genehmigt wurde, zu gewährleisten.

Im Deutschen gibt es dafür das Sprichwort: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Warum sollten „Klimawissenschaftler“ davon eine Ausnahme machen?  Die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit der neuen „Klimabibel“ ist jedenfalls für ehrliche Menschen nun erst recht dahin.

Update 13.10.13

Hier kann man nachlesen, dass das IPCC genau nach dieser Methode verfährt: http://wattsupwiththat.com/2013/10/12/tail-wagging-the-dog-ipcc-to-rework-ar5-to-be-consistent-with-the-spm/

Mit Dank an Leser Urbahn

EIKE Redaktion

Mit Dank an Leser H. Volz und P. Dietze




Kann die Energiewende das Klima und Ressourcen schützen?

Sie sind einfach falsch. Der folgende Vortrag anlässlich des 1. Hamburger Klima- und Energiegespräches am 14.6.13 in Hamburg zeigt auf, warum das so ist

Vortrag über die Hintergründe und Folgen der Energiewende! Gehalten am 14.6.13 in Hamburg von Michael Limburg




Luft raus- Windstromproduktion steht still

Geht man davon aus, dass Windstrom bei den Grünen in 2030 60% des deutschen Strombedarfs decken soll, hätte Windstrom in den vergangenen drei Tagen 3000 GWh Strom erzeugen müssen.

Erzeugt hat Wind tatsächlich 72 GWh.

Unsere Grünen Freunde, denn nur mit denen wird die Energiewende ja was werden, müssen also dafür sorgen, dass wir bis 2030 VIERZIG mal mehr Windräder bauen, als wir heute schon haben.
Der Bestand ist knapp 25.000 Windräder x 40 macht dann 1 Million Windräder in Deutschland. Das heisst drei Windräder je 1,3 MW auf jedem Quadratkilometer Deutschlands. Dummerweise beschatten die sich gegenseitig, wir bräuchten also noch viel mehr.

Kosten?

Ach die kosten ja auch was. Na so zwei bis drei Billionen Euro vielleicht. Ohne irgendwelche Netzkosten. Also 200 Milliarden pro Jahr, geteilt durch 40 Millionen Haushalte macht dann schlappe 5000 Euro/Haushalt und Jahr. Peanuts.
Streben wir nicht einer wunderbaren Zukunft entgegen, mit all den Freunden der Energiewende.